www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel stellt die physikalische Bedeutung von E m c 2 displaystyle E mc 2 dar Zu anderen Bedeutungen siehe E mc Begriffsklarung Die Aquivalenz von Masse und Energie ist ein 1905 von Albert Einstein im Rahmen der speziellen Relativitatstheorie entdecktes Naturgesetz 1 Es besagt in heutiger Formulierung dass die Masse m displaystyle m und die Ruheenergie E displaystyle E eines Objekts zueinander proportional sind Die Skulptur Relativitatstheorie im Berliner Walk of Ideas zur FIFA Fussball Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 E m c 2 displaystyle E mc 2 Hierbei ist c displaystyle c die Lichtgeschwindigkeit Damit ist die Masse eines zusammengesetzten Objekts nicht die Summe der Massen seiner Bestandteile vielmehr tragt auch seine innere Energie Bewegung der Bestandteile potenzielle Energie zur Masse bei Die Anderung der inneren Energie eines Systems bedeutet daher auch eine Anderung seiner Masse Durch den grossen konstanten Umrechnungsfaktor c 2 displaystyle c 2 gehen Energieumsatze wie sie im Alltag typisch sind mit nur kleinen kaum messbaren Anderungen der Masse einher In der Kernphysik der Elementarteilchenphysik und der Astrophysik tritt die Aquivalenz von Masse und Energie weit starker in Erscheinung Die Masse von Atomkernen ist aufgrund der bei ihrer Entstehung freigesetzten Bindungsenergie um knapp ein Prozent kleiner als die Summe der Massen ihrer ungebundenen Kernbausteine Bei der Annihilation eines Teilchens mit seinem Antiteilchen wird sogar die gesamte in den Teilchen steckende Energie in masselose elektromagnetische Strahlung umgewandelt Die Gultigkeit der Aquivalenz von Masse und Energie ist experimentell in vielen Tests der relativistischen Energie Impuls Beziehung uberpruft und mit hoher Genauigkeit bestatigt worden Inhaltsverzeichnis 1 Physikalischer Hintergrund 1 1 Masse und Energie in der speziellen Relativitatstheorie 1 2 Masse und kinetische Energie 1 3 Masse und Energie in der allgemeinen Relativitatstheorie 1 4 Masse und innere Energie 2 Auswirkungen 2 1 Bei alltaglichen Vorgangen 2 2 In der Kern und Teilchenphysik 3 Geschichte 3 1 Uberblick 3 2 Zeittafel 3 3 Einsteins Herleitung 3 4 E mc und die Atombombe 4 Weblinks 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweisePhysikalischer Hintergrund BearbeitenMasse und Energie in der speziellen Relativitatstheorie Bearbeiten Die moderne Physik formuliert die Begriffe Masse und Energie mithilfe der Energie Impuls Relation der speziellen Relativitatstheorie Demnach hat jedes abgeschlossene physikalische System im Folgenden Korper genannt eine Gesamtenergie E displaystyle E nbsp und einen Impuls p p x p y p z textstyle vec p p x p y p z nbsp sowie eine Masse m displaystyle m nbsp Die Grossen E c p displaystyle E c vec p nbsp bilden die vier Komponenten des Energie Impuls Vierervektors des Korpers Die Norm dieses Vierervektors ist bis auf einen konstanten Faktor c displaystyle c nbsp durch die Masse m displaystyle m nbsp bestimmt m 1 c E c 2 p 2 displaystyle m frac 1 c sqrt left frac E c right 2 vec p 2 nbsp Nach der Energie umgestellt E m c 2 2 p 2 c 2 displaystyle E sqrt mc 2 2 vec p 2 c 2 nbsp Energie und Impuls hangen vom gewahlten Bezugssystem also von der Relativgeschwindigkeit zwischen Korper und Beobachter ab Fur die Energie im Schwerpunktsystem p 0 textstyle p 0 nbsp oft als Ruheenergie E 0 textstyle E 0 nbsp bezeichnet ergibt sich E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 nbsp Bewegt sich der Korper relativ zum gewahlten Bezugssystem mit der Geschwindigkeit v displaystyle vec v nbsp so betragen seine Energie und sein Impuls E g m c 2 g E 0 p g m v displaystyle E gamma cdot mc 2 gamma cdot E 0 qquad vec p gamma cdot m vec v nbsp wobei g 1 1 v 2 c 2 displaystyle gamma frac 1 sqrt 1 v 2 c 2 nbsp der Lorentzfaktor ist Die Energie E displaystyle E nbsp ist die Summe aus Ruheenergie und kinetischer Energie In der Tat ergibt sich fur kleine Geschwindigkeiten v c displaystyle v ll c nbsp durch Taylor Entwickung von g displaystyle gamma nbsp die Naherung E k i n g 1 E 0 1 2 m v 2 textstyle E mathrm kin gamma 1 cdot E 0 approx frac 1 2 mv 2 nbsp also die Formel aus der klassischen Physik Setzt man E displaystyle E nbsp und p displaystyle p nbsp in die Formel fur die Norm des Vierervektors ein so ergibt sich 1 c E c 2 p 2 g m c c 2 v 2 m displaystyle frac 1 c sqrt left frac E c right 2 vec p 2 frac gamma m c sqrt c 2 v 2 m nbsp Die Masse m displaystyle m nbsp ist also eine Lorentz Invariante ihr Wert ist unabhangig von der Wahl des Bezugssystems Masse und kinetische Energie Bearbeiten Terminologien modern historischMasse invariantm displaystyle m nbsp relativistischm r e l g m 0 textstyle m mathrm rel gamma cdot m 0 nbsp Energie E g E 0 textstyle E gamma cdot E 0 nbsp Aquivalenz E 0 m c 2 textstyle E 0 mc 2 nbsp E m r e l c 2 textstyle E m mathrm rel c 2 nbsp Gemass der Energie Impuls Relation ist Masse eine vom Beobachter unabhangige Eigenschaft eines Korpers die seiner Ruheenergie entspricht Die kinetische Energie tragt also nicht zu seiner Masse bei Man spricht von invarianter Masse Es gibt jedoch eine davon abweichende Terminologie die der relativistischen Masse Nach dieser Konvention nimmt die Masse eine Korpers mit der Geschwindigkeit zu ist also vom Bezugssystem abhangig m rel g m 0 textstyle m text rel gamma cdot m 0 nbsp wobei m 0 textstyle m 0 nbsp die Ruhemasse ist E m rel c 2 displaystyle E m text rel c 2 nbsp ist dann die gesamte Energie einschliesslich der kinetischen Energie d h die kinetische Energie tragt zur Masse bei relativistische Massenzunahme Diese Terminologie fuhrt aber zu konzeptionellen Schwierigkeiten 2 siehe Masse Physik Relativistische Masse und Ruhemasse Beide Begrifflichkeiten sind noch parallel in Gebrauch was haufig zu Verwirrung fuhrt In modernen einfuhrenden Buchern fur das Physik Studium hat sich die Konvention der Masse als invarianter Grosse weitgehend durchgesetzt 3 Auch die deutsche Wikipedia verwendet diese Terminologie Das Konzept der relativistischen Masse ist in popularwissenschaftlicher Literatur 3 und in Schulbuchern 4 5 6 aber noch prasent 2 Masse und Energie in der allgemeinen Relativitatstheorie Bearbeiten Einstein erweiterte 1907 seine Uberlegungen auch auf die Gravitation 7 Das Aquivalenzprinzip also die Gleichheit von trager und schwerer Masse fuhrte ihn zur Schlussfolgerung dass eine Zunahme der Ruheenergie eines Systems auch eine Zunahme der schweren Masse zur Folge hat Bei der Weiterfuhrung dieses Gedankens im Rahmen der allgemeinen Relativitatstheorie ergab sich dass nicht nur die Masse sondern der Energie Impuls Tensor als Quelle des Gravitationsfeldes anzusehen ist Masse und innere Energie Bearbeiten Da auch die innere Energie eines Korpers zu dessen Masse beitragt ist seine Masse nicht einfach die Summe der Massen seiner Bestandteile Wenn man einen Korper von aussen erwarmt nimmt seine Masse zu Die Massen seiner einzelnen Atome andern sich aber nicht Wenn sich der Korper hingegen als abgeschlossenes System erwarmt also ohne Energiezufuhr von aussen z B durch eine interne chemische Reaktion bleibt seine Masse unverandert Wenn ein Korper durch aussere Energiezufuhr in Rotation versetzt wird nimmt seine Masse zu Wie im Falle der Warme handelt es sich dabei um innere kinetische Energie aus der Bewegung seiner Bestandteile im Ruhesystem des Korpers d h relativ zu seinem Schwerpunkt Wenn man zwei entgegengesetzt elektrisch geladene Korper durch eine von aussen wirkende Kraft voneinander entfernt nimmt die Masse des Gesamtsystems zwei Korper elektrisches Feld zu nicht aber die Massen der einzelnen Korper Gleiches gilt wenn man einen Stein im Schwerefeld der Erde anhebt Es heisst zwar die potenzielle Energie des Steins wurde zunehmen aber in Wahrheit ist es die potenzielle Energie des Systems Erde Stein Umgangssprachlich nennt man dies manchmal Umwandlung von Masse in Energie und umgekehrt was aber in die Irre fuhrt Masse wird nicht umgewandelt und ist auch keine besondere Energieform Sie ist eine Eigenschaft der Energie Auswirkungen BearbeitenBei alltaglichen Vorgangen Bearbeiten Der Skalenfaktor zwischen Masse und Energie c 2 9 10 16 m 2 s 2 displaystyle c 2 approx 9 cdot 10 16 mathrm m 2 s 2 nbsp ist sehr gross Daher treten bei Energieumsatzen im Alltag nur extrem kleine Anderungen der Masse auf Wird ein Kubikmeter Wasser Masse 1 t um 50 C erhitzt nimmt seine Masse um 2 3 mg zu Bei der Verbrennung von 1 kg Kohle mit 2 7 kg Sauerstoff wird Energie in Form von Warme und Strahlung frei Die Gesamtmasse der abgekuhlten Endprodukte CO2 und Asche ist dann um 0 3 mg geringer als die Masse der Ausgangsprodukte Die Masse einer voll geladenen Antriebsbatterie eines Elektroautos mit einer Kapazitat von 100 kWh erhoht sich durch die in ihr gespeicherte elektrische Energie um etwa 4 mg Da diese Massenanderungen unmerklich klein sind werden sie ublicherweise in der Chemie und Technik und in der klassischen Physik ignoriert Man arbeitet mit der Naherung der Erhaltung der Masse In der Kern und Teilchenphysik Bearbeiten In der Kern und Teilchenphysik treten spurbare Anderungen der Masse auf Nukleare Bindungsenergie Die Masse von Atomkernen ist geringer als die Summe der Massen der Protonen und Neutronen aus denen sie aufgebaut sind Bei 12C betragt dieser Massendefekt 0 8 Radioaktivitat Manche Atomkerne sind weniger stark gebunden als andere Samarium 146 kann sich durch Aussenden eines Helium 4 Kerns in das stabilere Neodym 142 umwandeln Alphazerfall Dabei werden 2 5 MeV an kinetischer Energie frei Die kombinierte Masse m Nd 142 m He 4 textstyle m text Nd 142 m text He 4 nbsp ist daher um 2 5 MeV c2 Bruchteil 1 8e 5 kleiner als m Sm 146 textstyle m text Sm 146 nbsp Kernspaltung Ein Atomkern des Isotops Uran 235 kann in mehrere Bruchstucke zerfallen deren Massen zusammen ca 0 1 kleiner sind als die Masse des ursprungliche Urankerns und des Neutrons das die Spaltung ausgelost hat Die dabei freigesetzte Energie entspricht dieser Abnahme der Masse und kann u a als Explosion Atombombe oder Warmequelle Kernkraftwerk in Erscheinung treten Bei der Hiroshima Bombe waren es etwa 0 7 g Kernfusion Die Fusion von Wasserstoff zu Helium ist die hauptsachliche Energiequelle der Sonne Dabei verringert sich die Masse um ca 0 8 Die Sonne verliert allein durch das von ihr abgestrahlte Licht in jeder Sekunde rund 4 Millionen Tonnen 4e 9 kg Masse Verglichen mit der gesamten Masse der Sonne von rund 2e 30 kg ist dieser Effekt jedoch vernachlassigbar Auch nach mehreren Milliarden Jahren hat die Sonne auf diese Weise weit weniger als ein Promille ihrer Masse verloren Annihilation Ein Teilchenpaar Elektron Positron das zusammen eine Masse von ca 1 8e 30 kg besitzt kann sich in elektromagnetische Strahlung auflosen Dabei entstehen zwei oder drei masselose Gammaquanten Der Massendefekt betragt bei diesem Vorgang also 100 Die Summe der in den Gammaquanten enthaltene Energie betragt 1022 keV Dies entspricht der Ruheenergie des Systems Elektron Positron vor der Annihilation Paarbildung Umgekehrt kann Gammastrahlung mit E g gt 1 022 M e V textstyle E gamma gt 1 022 mathrm MeV nbsp Elektron Positron Paare erzeugen Geschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der speziellen Relativitatstheorie Der Zusammenhang zwischen Masse Energie und Lichtgeschwindigkeit wurde bereits ab 1880 von mehreren Autoren im Rahmen von Maxwells Elektrodynamik bedacht 8 9 10 11 12 Joseph John Thomson 1881 George Searle 1897 Wilhelm Wien 1900 Max Abraham 1902 und Hendrik Lorentz 1904 erschlossen dass die elektromagnetische Energie E e m displaystyle E mathrm em nbsp dem Korper eine elektromagnetische Masse hinzufugt gemass der Formel in moderner Notation m e m 4 3 E e m c 2 displaystyle m mathrm em frac 4 3 frac E mathrm em c 2 nbsp Zu derselben Formel gelangte Friedrich Hasenohrl 1904 05 durch Betrachtung der elektromagnetischen Hohlraumstrahlung eines Korpers wobei er auch die Abhangigkeit der Masse von der Temperatur feststellte Henri Poincare 1900 hingegen folgerte aus Betrachtungen zum Reaktionsprinzip dass elektromagnetische Energie einer fiktiven Masse von m em E em c 2 displaystyle m text em frac E text em c 2 nbsp entspricht Die elektromagnetische Masse wurde auch als scheinbare Masse bezeichnet da man diese vorerst von der wahren mechanischen Masse Newtons unterschied Albert Einstein leitete 1905 aus der von ihm kurz zuvor entwickelten speziellen Relativitatstheorie ab dass sich die Masse m displaystyle m nbsp eines Korpers um D m D E c 2 displaystyle Delta m Delta E c 2 nbsp andern muss wenn der Korper die Energie D E displaystyle Delta E nbsp aufnimmt oder abgibt 1 Er gewann dieses Resultat fur den Fall dass es sich beim Energieumsatz D E displaystyle Delta E nbsp um elektromagnetische Strahlung handelt Als Erster erkannte er aber die Allgemeingultigkeit Diese Aquivalenz muss auch fur alle anderen moglichen Formen von Energieumsatzen gelten und daruber hinaus 13 auch fur die gesamte Ruheenergie und die gesamte Masse gemass E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 nbsp Damit war die Aquivalenz von Masse und Energie in eine umfassende Theorie die spezielle Relativitatstheorie eingebettet Diese Aquivalenz wurde von Albert Einstein auch Tragheit der Energie genannt 14 13 Es folgte eine Reihe weiterer theoretischer Herleitungen der Aussage dass unter den verschiedensten Bedingungen eine Anderung der Ruheenergie der Anderung der Masse in der Form D E 0 D m c 2 displaystyle Delta E 0 Delta mc 2 nbsp entspricht s unten die Zeittafel Einstein selbst publizierte 18 solcher Herleitungen die letzte im Jahr 1946 Regelmassig wurde hervorgehoben dass damit nicht schon die volle Aquivalenz in der Form E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 nbsp bewiesen sei sondern nur in der Form D E 0 D m c 2 displaystyle Delta E 0 Delta mc 2 nbsp oder gleichbedeutend E 0 m c 2 const displaystyle E 0 mc 2 text const nbsp mit einem beliebigen konstanten Summanden Da ein solcher Summand aber immer frei wahlbar sei weil bei der Angabe einer Gesamtenergie der Nullpunkt eine Sache der Konvention sei konne man ihn als weitaus naturlichere Wahl Einstein 1907 gleich null setzen In dieser Form wurde die Aquivalenz von Masse und Ruheenergie schon fester Bestandteil der theoretischen Physik bevor sie durch Messungen uberpruft werden konnte Experimentell wurde die Aquivalenz der Anderungen von Masse und Energie in der Form D E 0 D m c 2 displaystyle Delta E 0 Delta mc 2 nbsp ab 1920 anhand des Massendefekts der Kernmassen zuganglich Ab den 1930er Jahren wurde diese Aquivalenz quantitativ bei Kernreaktionen bestatigt bei denen sowohl die Energieumsatze als auch die Differenz der Massen der Reaktionspartner vor und nach der Reaktion messbar waren 15 16 17 Anfanglich lagen die Fehlergrenzen allerdings bei 20 Eine experimentelle Prufung der Aquivalenz in der Form E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 nbsp ist durch Messung der Energieumsatze bei der Erzeugung oder Vernichtung von Teilchen mit m gt 0 displaystyle m gt 0 nbsp moglich Als Erster nahm Fermi 1934 bei der Entstehung der Betastrahlung einen solchen Prozess an Die neu erzeugten und ausgesandten Elektronen behandelte er mithilfe der quantenmechanischen Dirac Gleichung die auf der Energie Impuls Beziehung E p 2 c 2 m 2 c 4 textstyle E sqrt p 2 c 2 m 2 c 4 nbsp der speziellen Relativitatstheorie beruht und damit der Erzeugung eines ruhenden Elektrons p 0 displaystyle p 0 nbsp den Energiebedarf E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 nbsp zuschreibt Dies wurde durch Messung der maximalen kinetischen Energie der Elektronen und Vergleich mit der Energiebilanz der Kernumwandlung bestatigt Heute ist die Gultigkeit der Aquivalenz von Masse und Energie experimentell mit einer Genauigkeit der Grossenordnung 10 6 verifiziert 18 Zeittafel Bearbeiten Nach der 1905 gewonnenen Erkenntnis der allgemeinen Gultigkeit der Aquivalenz von Masse und Energie wurden deren Interpretation und Bedeutung schrittweise weiterentwickelt und vertieft 11 19 1905 Einstein leitet aus dem Relativitatsprinzip und der Elektrodynamik ab dass wahrend der Emission von Strahlung die Masse eines Korpers um D E c 2 displaystyle Delta E c 2 nbsp abnimmt wobei D E displaystyle Delta E nbsp die abgegebene Energie ist A 1 A 2 Einstein folgert dass die Tragheit eines Korpers von seinem Energieinhalt abhangig sei also die Masse ein Mass fur seinen Energieinhalt 1 1906 Einstein zeigt mit Hilfe eines simplen Kreisprozesses dass eine Anderung der Energie D E displaystyle Delta E nbsp eines Systems eine Anderung seiner Masse um D E c 2 displaystyle Delta E c 2 nbsp A 2 zur Folge haben muss damit die Schwerpunktsbewegung gleichformig bleibt Auf die Form in der die Energie vorliegt kommt es dabei nicht an Einstein verweist dabei auf Poincare der 1900 einen ahnlichen Schluss zog allerdings auf rein elektromagnetische Energie beschrankt 14 Mai 1907 Einstein erklart dass der Ausdruck fur die Energie e displaystyle varepsilon nbsp eines bewegten Massenpunkts der Masse m displaystyle mu nbsp dann die einfachste Form annimmt wenn fur seine Energie im ruhenden Zustand der Ausdruck e 0 m c 2 displaystyle varepsilon 0 mu c 2 nbsp A 2 ohne zusatzliche additive Konstante gewahlt wird In einer Fussnote benutzt er hierfur erstmals den Ausdruck Prinzip der Aquivalenz von Masse und Energie Zusatzlich verwendet Einstein fur ein System bewegter Massenpunkte die Formel m E 0 c 2 displaystyle mu E 0 c 2 nbsp wo E 0 displaystyle E 0 nbsp die Energie im Schwerpunktsystem ist A 2 um die Massenzunahme zu beschreiben wenn die kinetische Energie der Massenpunkte erhoht wird 13 Juni 1907 Max Planck bringt thermodynamische Uberlegungen und das Prinzip der kleinsten Wirkung ein und benutzt die Formel M E 0 p V c 2 displaystyle M left E 0 pV right c 2 nbsp wobei p displaystyle p nbsp der Druck und V displaystyle V nbsp das Volumen ist um den Zusammenhang zwischen Masse ihrer latenten Energie und thermodynamischer Energie in den Korpern darzustellen 20 Dem folgend benutzt Johannes Stark im Oktober die Formel M 0 E 0 c 2 displaystyle M 0 E 0 c 2 nbsp und wendet sie im Zusammenhang mit der Quantenhypothese an 21 Dezember 1907 Einstein leitet die Formel M m E 0 c 2 displaystyle M mu E 0 c 2 nbsp ab worin m displaystyle mu nbsp die Masse des Korpers vor und M displaystyle M nbsp die Masse nach der Ubertragung der Energie E 0 displaystyle E 0 nbsp ist Er schliesst dass die trage Masse und die Energie eines physikalischen Systems als gleichartige Dinge auftreten Eine Masse m displaystyle mu nbsp ist in bezug auf Tragheit aquivalent mit einem Energieinhalt von der Grosse m c 2 displaystyle mu c 2 nbsp Weit naturlicher als zwischen wahrer und scheinbarer Masse zu unterscheiden erscheint es jegliche trage Masse als einen Vorrat von Energie aufzufassen 7 1909 Gilbert N Lewis und Richard C Tolman benutzen zwei Variationen der Formel m E c 2 displaystyle m E c 2 nbsp und m 0 E 0 c 2 displaystyle m 0 E 0 c 2 nbsp wo E displaystyle E nbsp die Energie eines bewegten Korpers E 0 displaystyle E 0 nbsp die Ruheenergie m displaystyle m nbsp die relativistische Masse und m 0 displaystyle m 0 nbsp die invariante Masse ist 22 Analoge Ausdrucke werden 1913 auch von Hendrik Antoon Lorentz benutzt wobei er allerdings die Energie auf der linken Seite anschreibt e M c 2 displaystyle varepsilon Mc 2 nbsp und e 0 m c 2 displaystyle varepsilon 0 mc 2 nbsp wo e displaystyle varepsilon nbsp die Energie eines bewegten Massenpunktes e 0 displaystyle varepsilon 0 nbsp die Ruheenergie M displaystyle M nbsp die relativistische Masse und m displaystyle m nbsp die invariante Masse ist 23 Fur eine weitergehende Begrundung der Aquivalenzbeziehung wird der Zusammenhang zum Energie Impuls Tensor herausgearbeitet 24 19 Erstmals wird dies von Max von Laue 1911 durchgefuhrt Er beschrankt allerdings seine Untersuchung auf statische geschlossene Systeme in denen sich beispielsweise elektromagnetische Krafte und mechanische Spannungen das Gleichgewicht halten 25 Felix Klein verallgemeinert 1918 diesen Beweis wonach die Beschrankung auf statische Systeme nicht notwendig ist 26 1932 gelingt John Cockcroft und Ernest Walton die erste direkte experimentelle Demonstration der Gleichung D E D m c 2 displaystyle Delta E Delta mc 2 nbsp bei der Kernreaktion 7 L i p 2 a 17 M e V displaystyle 7 mathrm Li mathord mathrm p rightarrow 2 alpha 17 mathrm MeV nbsp Der Gewinn von 17 M e V displaystyle 17 mathrm MeV nbsp kinetischer Energie entspricht im Rahmen der Fehlergrenzen von damals 20 der Abnahme der Gesamtmasse der Reaktionspartner 15 1933 wird das wenige Monate zuvor entdeckte Positron das Antiteilchen zum Elektron zusammen mit diesem als Paar erzeugt wofur die Energie E m Elektron m Positron c 2 displaystyle E m text Elektron m text Positron c 2 nbsp benotigt wird Bei ihrer gemeinsamen Vernichtung entdeckt 1934 wird genau diese Energie als Vernichtungsstrahlung wieder ausgesandt 27 Beide Prozesse werden zunachst nicht als Umwandlung zwischen Energie und Masse interpretiert sondern als Anregung eines vorher mit negativer Energie im Dirac See verborgenen Elektrons in die sichtbare Welt positiver Energie wobei das im Dirac See entstehende Loch als Positron erscheint 28 1934 nimmt Enrico Fermi erstmals die Moglichkeit an massive Teilchen konnten erzeugt werden Fur den Entstehungsprozess die b Radioaktivitat setzt er den Energieerhaltungssatz an und fur die Energie der Teilchen die relativistische Formel E m c 2 2 p 2 c 2 textstyle E sqrt mc 2 2 p 2 c 2 nbsp Fur die Entstehung eines ruhenden Teilchen wird also die Energie E m c 2 displaystyle E mc 2 nbsp benotigt Damit gelingt Fermi die erste quantitativ zutreffende Theorie der b Strahlung Fermi Wechselwirkung und nebenbei die erste Bestatigung der vollen Aquivalenz von Masse und Energie 29 1935 gibt Einstein eine neue Herleitung von D E D m c 2 displaystyle Delta E Delta mc 2 nbsp an allein aus der Impulserhaltung beim Stoss und ohne Bezug auf elektromagnetische Strahlung Indem er sich darauf beruft dass bei Energie vom Konzept des Begriffs her eine additive Konstante beliebig sei wahlt er sie so dass E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 nbsp gilt 30 1965 zeigen Roger Penrose Wolfgang Rindler und Jurgen Ehlers dass die spezielle Relativitatstheorie eine additive Konstante in einer Gleichung E m c 2 m c 2 displaystyle E m c 2 mc 2 nbsp prinzipiell nicht ausschliessen kann wobei m 0 displaystyle m geq 0 nbsp fur den angenommenen lorentzinvarianten Teil der Masse steht der nicht durch Energieentzug unterschritten werden kann Allerdings folgern sie aus den experimentellen Beobachtungen zu Teilchenentstehung und vernichtung dass m 0 displaystyle m 0 nbsp gilt 31 Mitchell J Feigenbaum und David Mermin bestatigen und vertiefen 1988 dieses Resultat 32 Einsteins Herleitung Bearbeiten Einstein kam 1905 1 durch das folgende Gedankenexperiment auf den Zusammenhang von Masse und Energie Ein ahnliches Gedankenexperiment hatte Poincare 1900 entwickelt aber nicht befriedigend klaren konnen 12 In einem Bezugssystem ruht ein Korper und hat eine bestimmte Ruheenergie E vor displaystyle E text vor nbsp uber die wir nichts Naheres zu wissen brauchen Er sendet zwei gleiche Lichtblitze gleicher Energie 1 2 E ph displaystyle tfrac 1 2 E text ph nbsp in entgegengesetzte Richtungen aus Dann sind auch die Impulse 1 2 E ph c displaystyle tfrac 1 2 tfrac E text ph c nbsp der Lichtblitze gleich gross aber entgegengesetzt sodass der Korper wegen der Erhaltung des Gesamtimpulses in Ruhe bleibt Wegen der Erhaltung der Energie hat der Korper nun die Energie E nach E vor E ph displaystyle E text nach E text vor E text ph nbsp Wir betrachten denselben Vorgang von einem zweiten Bezugssystem aus das sich relativ zum ersten mit Geschwindigkeit v displaystyle v nbsp in der Emissionsrichtung eines der Lichtblitze bewegt Die Werte aller im zweiten System berechneten Energien werden mit E displaystyle E nbsp bezeichnet Dabei konnte es sein dass die Energieskalen beider Bezugssysteme verschiedene Nullpunkte haben die sich um eine Konstante C displaystyle C nbsp unterscheiden Da die Energieerhaltung im zweiten Bezugssystem genauso gut wie im ersten gilt Relativitatsprinzip folgt E nach E vor E ph displaystyle E text nach E text vor E text ph nbsp Da der Korper im ersten System in Ruhe bleibt bewegt er sich im zweiten System nach der Emission mit gleicher Geschwindigkeit v displaystyle v nbsp wie davor Seine Energie ist im zweiten Bezugssystem daher um die kinetische Energie E kin displaystyle E text kin nbsp grosser als im ersten Daher gilt E vor E vor E kin vor C displaystyle E text vor E text vor E text kin vor C nbsp E nach E nach E kin nach C displaystyle E text nach E text nach E text kin nach C nbsp Indem man die Seiten dieser zwei Gleichungen paarweise voneinander abzieht fallen die unbekannten Ruheenergien und die Konstante heraus und man erhalt E kin nach E kin vor E ph E ph displaystyle E text kin nach E text kin vor E text ph E text ph nbsp Der entscheidende Punkt ist nun Die beiden Lichtblitze die im Ruhesystem des Korpers entgegengesetzte Richtungen und gleiche Energien haben sind auch im zweiten Bezugssystem aufgrund der Wahl der Bewegungsrichtung entgegensetzt haben aber verschiedene Energien Einer zeigt Rotverschiebung der andere Blauverschiebung Nach der Lorentztransformation der elektrodynamischen Felder sind ihre Energien 1 2 E ph 1 b 1 b 2 displaystyle tfrac 1 2 E text ph tfrac 1 beta sqrt 1 beta 2 nbsp bzw 1 2 E ph 1 b 1 b 2 displaystyle tfrac 1 2 E text ph tfrac 1 beta sqrt 1 beta 2 nbsp wobei b v c displaystyle beta tfrac v c nbsp Zusammen ist ihre Energie dadurch grosser als im ersten Bezugssystem E ph 1 2 E ph 1 b 1 b 2 1 2 E ph 1 b 1 b 2 E ph 1 b 2 displaystyle E text ph frac 1 2 E text ph frac 1 beta sqrt 1 beta 2 frac 1 2 E text ph frac 1 beta sqrt 1 beta 2 frac E text ph sqrt 1 beta 2 nbsp Die beiden Werte fur die kinetische Energie vor und nach der Emission sind daher nach obiger Gleichung auch verschieden Durch die Emission nimmt die kinetische Energie ab um E kin nach E kin vor E ph 1 1 b 2 1 displaystyle E text kin nach E text kin vor E text ph left frac 1 sqrt 1 beta 2 1 right nbsp Da bei der Emission die Geschwindigkeit des Korpers gleich bleibt er aber danach eine geringere kinetische Energie hat als davor muss sich seine Masse verringert haben Um diese Anderung zu ermitteln nutzen wir die im Grenzfall b 1 displaystyle beta ll 1 nbsp gultige Formel E kin 1 2 m v 2 1 2 m c 2 b 2 displaystyle E text kin tfrac 1 2 mv 2 equiv tfrac 1 2 mc 2 beta 2 nbsp und entwickeln die rechte Seite der letzten Gleichung nach Potenzen bis zum Glied b 2 displaystyle beta 2 nbsp Es ergibt sich E kin nach E kin vor 1 2 E ph c 2 v 2 displaystyle E text kin nach E text kin vor tfrac 1 2 tfrac E text ph c 2 v 2 nbsp Also fuhrt die Abgabe der Energie E ph displaystyle E text ph nbsp zu einer Verringerung der Masse um D m E ph c 2 displaystyle Delta m tfrac E text ph c 2 nbsp Einstein schliesst diese 1905 publizierte Uberlegung mit den Worten ab 1 Symbole modernisiert A 1 A 2 Gibt ein Korper die Energie D E displaystyle Delta E nbsp in Form von Strahlung ab so verkleinert sich seine Masse um D m D E c 2 displaystyle Delta m Delta E c 2 nbsp Die Masse eines Korpers ist ein Mass fur dessen Energieinhalt Es ist nicht ausgeschlossen dass bei Korpern deren Energie in hohem Masse veranderlich ist z B bei den Radiumsalzen eine Prufung der Theorie gelingen wird Albert Einstein Einstein umgeht das Problem der unbekannten Ruheenergie indem in seinem Gedankenexperiment diese Grosse aus den Gleichungen eliminiert werden kann Fur die Energieabgabe wahlt er elektromagnetische Strahlung und leitet daraus die Veranderung der Masse ab 1905 fugt er ohne Beweis die Aussage an dass dies fur jede Art Energieverlust gelte Ab 1907 08 schlagt er vor da wir uber den Nullpunkt verfugen konnen jegliche trage Masse als Vorrat an Energie aufzufassen 7 also E m c 2 displaystyle E mc 2 nbsp E mc und die Atombombe Bearbeiten Ab 1897 hatten Henri Becquerel Marie und Pierre Curie und Ernest Rutherford die ionisierenden Strahlen erforscht und aus ihrer damals unerklarlich hohen Energie gefolgert dass die zugrundeliegenden Kernreaktionen millionenfach energiereicher als chemische Reaktionen sind Als Energiequelle wurde von Rutherford und Frederick Soddy 1903 ein in den Korpern befindliches enormes Reservoir an latenter Energie vermutet das auch in normaler Materie vorhanden sein musse Rutherford 1904 spekulierte dass man vielleicht eines Tages den Zerfall radioaktiver Elemente kontrollieren und aus einer geringen Menge Materie eine enorme Energiemenge freisetzen konnte 33 34 Mit Einsteins Gleichung E 0 m c 2 displaystyle E 0 m c 2 nbsp 1905 konnte man diese Energie an den unterschiedlichen Kernmassen ablesen was in den 1930er Jahren tatsachlich nachgewiesen werden konnte Allerdings besagt die Gleichung nicht wie man die Spaltung schwerer Atomkerne in Gang setzt Entscheidend war die Beobachtung der induzierten Kernspaltung durch Otto Hahn und Fritz Strassmann wie auch dass die dabei freiwerdenden Neutronen eine Kettenreaktion in angereichertem Uran auslosen konnen Anders als popularwissenschaftliche Berichte behaupten 35 spielte daher der Zusammenhang von Ruheenergie und Masse bei der Entwicklung der Atombombe Manhattan Projekt in den USA ab 1942 keine besondere Rolle 36 37 Albert Einstein beeinflusste die Entwicklung der Atombombe weniger durch seine physikalischen Erkenntnisse sondern allenfalls politisch Er schrieb einen Brief an Prasident Roosevelt in dem er fur die Entwicklung der Atombombe in den USA eintrat Einstein tat dies da er befurchtete dass in Deutschland bereits am Bau von Atomwaffen gearbeitet werde 36 38 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Einstein Formel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Francisco Fernflores The Equivalence of Mass and Energy In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy 15 August 2019 englisch Marc Gansler E mc Eine Formel und ihre Geschichte In drillingsraum de 23 Mai 2018 abgerufen am 21 November 2020 einfach gehaltene Erklarung der Beziehung E mc mit Grafiken Anmerkungen Bearbeiten a b Einstein verwendete in seiner Publikation fur die Energiedifferenz den Buchstaben L a b c d e Die Formel ist hier mit dem Symbol c fur die Lichtgeschwindigkeit angegeben Einstein verwendete in seiner Publikation den Buchstaben V Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Albert Einstein Ist die Tragheit eines Korpers von seinem Energieinhalt abhangig In Annalen der Physik Band 323 Nr 13 1905 S 639 643 physik uni augsburg de PDF 198 kB abgerufen am 20 Januar 2021 a b Gary Oas On the abuse and use of relativistic mass Education Program for Gifted Youth Stanford University 2008 doi 10 48550 arXiv physics 0504110 a b Erik Heine Wissenschaftliche Kontroversen im Physikunterricht Explorationsstudie zum Umgang von Physiklehrkraften und Physiklehramtsstudierenden mit einer wissenschaftlichen Kontroverse am Beispiel der Masse in der Speziellen Relativitatstheorie Band 333 von Studien zum Physik und Chemielernen ISSN 1614 8967 Logos Verlag Berlin 2022 ISBN 978 3 8325 5478 1 S 91f Kniesel et al Impulse Physik Oberstufe Quanten Atom und Kernphysik Relativitatstheorie Astrophysik Klett 2021 ISBN 978 3 12 773007 4 Martin Apolin Big Bang 2 Ernst Klett Verlag 2019 ISBN 978 3 12 767004 2 Grehn Joachim Krause Joachim Metzler Physik 11 Ausgabe Bayern Westermann 2009 ISBN 978 3 507 10705 2 a b c Albert Einstein Uber das Relativitatsprinzip und die aus demselben gezogenen Folgerungen In Jahrbuch der Radioaktivitat und Elektronik Band 4 1908 S 411 462 soso ch PDF E T Whittaker A History of the theories of aether and electricity 2 Auflage 1 The classical theories 1951 Band 2 The modern theories 1900 1926 1953 Nelson London M Jannsen M Mecklenburg From classical to relativistic mechanics Electromagnetic models of the electron In V F Hendricks u a Hrsg Interactions Mathematics Physics and Philosophy Springer Dordrecht 2007 S 65 134 netfiles umn edu PDF netfiles umn edu Memento vom 13 Juli 2017 im Internet Archive Max Born Die Relativitatstheorie Einsteins Hrsg Jurgen Ehlers Markus Possel 7 Auflage Springer Berlin Heidelberg New York und andere 2003 ISBN 3 540 00470 X Erstausgabe 1964 a b Max Jammer Der Begriff der Masse in der Physik Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1964 englisches Original Concepts of Mass in Classical and Modern Physics Harvard U P Cambridge Mass 1961 Harper New York 1964 Dover New York 1997 ISBN 0 486 29998 8 a b O Darrigol The Genesis of the theory of relativity In Seminaire Poincare Band 1 2005 S 1 22 bourbaphy fr PDF 526 kB a b c Albert Einstein Uber die vom Relativitatsprinzip geforderte Tragheit der Energie In Annalen der Physik Band 328 Nr 7 1907 S 371 384 doi 10 1002 andp 19073280713 bibcode 1907AnP 328 371E physik uni augsburg de PDF a b Albert Einstein Das Prinzip von der Erhaltung der Schwerpunktsbewegung und die Tragheit der Energie In Annalen der Physik Band 325 Nr 8 1906 S 627 633 doi 10 1002 andp 19063250814 bibcode 1906AnP 325 627E physik uni augsburg de PDF a b J D Cockcroft E T S Walton Experiments with High Velocity Positive Ions II The Disintegration of Elements by High Velocity Protons In Proc Royal Soc A 137 Nr 1 1933 S 229 242 JSTOR 95941 R Stuewer Mass Energy and the Neutron in the Early Thirties In Einstein in Context A Special Issue of Science in Context Science in Context Vol 6 1993 S 195 ff Auszug in Google books K T Bainbridge The Equivalence of Mass and Energy Phys Rev 44 1933 S 123 Simon Rainville James K Thompson Edmund G Myers John M Brown Maynard S Dewey Ernest G Kessler Richard D Deslattes Hans G Borner Michael Jentschel Paolo Mutti David E Pritchard World Year of Physics A direct test of E mc2 In Nature Band 438 Nr 7071 22 Dezember 2005 S 1096 1097 doi 10 1038 4381096a Das Messergebnis ist m c 2 E 0 1 1 4 4 4 10 7 textstyle frac m c 2 E 0 1 1 4 pm 4 4 cdot 10 7 nbsp Es konnte also keine signifikante Abweichung von Null festgestellt werden und eine Abweichung von 10 6 ware ausserhalb des 2s Bereichs a b Eugene Hecht How Einstein confirmed E0 mc2 In American Journal of Physics Band 79 Nr 6 2011 S 591 600 doi 10 1119 1 3549223 Max Planck Zur Dynamik bewegter Systeme In Sitzungsberichte der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften Berlin Erster Halbband Nr 29 1907 S 542 570 archive org J Stark Elementarquantum der Energie Modell der negativen und der positiven Elektrizitat In Physikalische Zeitschrift Band 24 Nr 8 1907 S 881 archive org Gilbert N Lewis Richard C Tolman The Principle of Relativity and Non Newtonian Mechanics In Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences Band 44 1909 S 709 726 Wikisource Hendrik Antoon Lorentz Das Relativitatsprinzip Drei Vorlesungen gehalten in Teylers Stiftung zu Haarlem 1913 B G Teubner Leipzig Berlin 1914 Wikisource Michel Janssen The Trouton Experiment E MC2 and a Slice of Minkowski Space Time In Lindy Divarci Jurgen Renn Petra Schroter John J Stachel Hrsg Revisiting the foundations of relativistic physics festschrift in honor of John Stachel Kluwer Academic Dordrecht Boston u a 2003 ISBN 1 4020 1284 5 S 27 54 Max von Laue Zur Dynamik der Relativitatstheorie In Annalen der Physik Band 340 Nr 8 1911 S 524 542 doi 10 1002 andp 19113400808 bibcode 1911AnP 340 524L gallica bnf fr Felix Klein Uber die Integralform der Erhaltungssatze und die Theorie der raumlich geschlossenen Welt In Gottinger Nachrichten 1918 S 394 423 archive org Kommentar Im Archiv Bild 605 ff von 634 Val L Fitch Elementary Particle Physics S 43 55 In Benjamin Bederson Hrsg More Things in Heaven and Earth A Celebration of Physics at the Millennium Vol II Springer 1999 ISBN 978 1 4612 7174 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Laurie Brown F Donald Moyer Lady or tiger The Meitner Hupfeld Effect and Heisenberg s neutron theory In Amer Journ of Physics Band 52 1984 S 130 136 Und dort angegebene Publikationen Enrico Fermi Versuch einer Theorie der Betastrahlen In Zeitschrift fur Physik Band 88 1934 S 161 Albert Einstein Elementary Derivation of the Equivalence of Mass and Energy In Bull of the American Mathematical Society Band 41 1935 S 223 230 R Penrose W Rindler J Ehlers Energy Conservation as the Basis of Relativistic Mechanics I und II In Amer Journ of Physics Band 33 1965 S 55 59 und 995 997 M J Feigenbaum D Mermin E mc2 In Amer Journ of Physics Band 56 1988 S 18 21 doi 10 1119 1 15422 Ernest Rutherford Radioactivity University Press Cambridge 1904 S 336 338 archive org Werner Heisenberg Physics And Philosophy The Revolution In Modern Science Harper amp Brothers New York 1958 S 118 119 archive org Titelbild des Time Magazines Juli 1946 Auf content time com a b Markus Possel Von E mc zur Atombombe In Max Planck Institut fur Gravitationsphysik Archiviert vom Original am 30 April 2008 abgerufen am 14 Dezember 2020 Markus Possel Ist das Ganze die Summe seiner Teile In Max Planck Institut fur Gravitationsphysik Archiviert vom Original am 11 April 2008 abgerufen am 11 April 2008 Klaus Bruske Albert Einstein s Letter to President Franklin Delano Roosevelt In AG Friedensforschung 8 August 2009 abgerufen am 14 Dezember 2020 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aquivalenz von Masse und Energie amp oldid 238895126