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Tests der relativistischen Energie Impuls Beziehung dienen zur experimentellen Uberprufung von Aussagen der speziellen Relativitatstheorie welche Energie kinetische Energie Impuls und Masse betreffen Laut dieser Theorie weichen die Eigenschaften sehr schnell bewegter Materie stark von den aus der klassischen Mechanik bekannten Eigenschaften ab Beispielsweise kann die Lichtgeschwindigkeit nicht von massebehafteten Korpern erreicht werden Kinetische Energie nach der speziellen Relativitatstheorie rot und der Newtonschen Mechanik grun Die Geschwindigkeit ist in Einheiten der Licht geschwindig keit aufgetragen Die relativistische kinetische Energie rot steigt bei Annaherung an die Licht geschwindig keit ins Unendliche Ein masse behafteter Korper kann diese Geschwindig keit daher nicht erreichen Die relativistische Energie Impuls Beziehung muss beispielsweise beim Entwurf und bei der Auswertung von Experimenten der Teilchenphysik berucksichtigt werden und wird routinemassig bei Teilchen nahe der Lichtgeschwindigkeit in einfachen Experimenten im Rahmen des grundstandigen Physikstudiums nachgewiesen 1 2 Siehe dazu auch Tests der speziellen Relativitatstheorie Inhaltsverzeichnis 1 Die Energie Impuls Beziehung 2 Erste Experimente 3 Prazisionsmessungen 4 Bertozzi Experiment 5 Experimente fur das grundstandige Studium 6 Hochenergieexperimente in Teilchenbeschleunigern 6 1 Geschwindigkeit 6 2 Energie und Kalorimetrie 6 3 Annihilation und Paarbildung 7 Einzelnachweise 8 WeblinksDie Energie Impuls Beziehung Bearbeiten nbsp Parallel zur kinetischen Energie steigt auch der relativistische Impuls rot bei Annaherung an die Licht geschwindig keit ins Unendliche Die Geschwindig keit ist in Einheiten der Licht geschwindig keit aufgetragen Bezeichnet m displaystyle m nbsp die Masse und v displaystyle v nbsp die Geschwindigkeit eines Korpers so ist nach der klassischen Mechanik der Impuls p m v displaystyle vec p m vec v nbsp und die kinetische Energie E kin m v 2 2 displaystyle E text kin tfrac mv 2 2 nbsp Dies wurde erlauben dass bei entsprechender Energiezufuhr jede vorgegebene Geschwindigkeit auch die Lichtgeschwindigkeit uberschritten wird Hingegen besagt die spezielle Relativitatstheorie unter anderem dass die Lichtgeschwindigkeit c displaystyle c nbsp in Inertialsystemen eine fur massebehaftete Korper unerreichbare Grenzgeschwindigkeit darstellt Dies wird sowohl durch die Lorentz Transformation als auch durch die relativistische Energie Impuls Beziehung relativistischer Pythagoras ausgedruckt E 2 p c 2 m c 2 2 displaystyle E 2 pc 2 mc 2 2 nbsp Daraus folgen die Beziehungen fur die Ruheenergie E 0 textstyle E 0 nbsp kinetische Energie E k i n textstyle E mathrm kin nbsp und Impuls von massebehafteten Teilchen E 0 m c 2 E E 0 E k i n g m c 2 E k i n g 1 m c 2 p g m v displaystyle E 0 mc 2 quad E E 0 E mathrm kin gamma mc 2 quad E mathrm kin gamma 1 mc 2 quad vec p gamma m vec v nbsp wobei g 1 1 v c 2 displaystyle textstyle gamma 1 sqrt 1 v c 2 nbsp der Lorentzfaktor ist Relativistische Energie und Impuls steigen bei Annaherung an die Lichtgeschwindigkeit uber alle Grenzen Daher konnen massebehaftete Teilchen diese Geschwindigkeit nicht erreichen Das alternative Konzept der mit der Geschwindigkeit zunehmenden relativistischen Masse m rel g m 0 textstyle m text rel gamma m 0 nbsp mit der Konsequenz p m rel v textstyle vec p m text rel vec v nbsp und E m rel c 2 textstyle E m text rel c 2 nbsp fuhrt zu konzeptionellen Schwierigkeiten siehe Masse Physik und gilt in der Fachliteratur als veraltet Erste Experimente Bearbeiten Hauptartikel Kaufmann Bucherer Neumann Experimente Erste Experimente die derartige Beziehungen nachzuweisen imstande waren wurden von Walter Kaufmann Alfred Heinrich Bucherer und anderen zwischen 1901 und 1915 durchgefuhrt Dabei wurde die Ablenkung von Betastrahlung Elektronen in einem magnetischen Feld gemessen um das Ladung Masse Verhaltnis zu bestimmen Da die Konstanz der Ladung bekannt war konnten Anderungen nur die Masse bzw den Impuls des elektromagnetischen Feldes der Elektronen betreffen Dabei wurde fruher der Begriff der transversalen elektromagnetischen Masse m T m g displaystyle m T m gamma nbsp verwendet aquivalent zur oben erwahnten relativistischen Masse m rel displaystyle m text rel nbsp Da in modernen Texten das Konzept der relativistischen Masse kaum mehr verwendet wird konnen diese Experimente gemass obigen Definitionen als Tests des relativistischen Impulses oder der Energie bezeichnet werden denn es gilt m rel m p m v E m c 2 g displaystyle frac m text rel m frac p mv frac E mc 2 gamma nbsp Die Resultate der Experimente von Bucherer und Neumann zeigten eine Abnahme des Ladung Masse Verhaltnisses mit ansteigender Geschwindigkeit und folglich eine Zunahme des Impulses in quantitativer Ubereinstimmung mit der speziellen Relativitatstheorie Spater wurde jedoch gezeigt dass die Messungen nur qualitativ ubereinstimmten und zu ungenau waren um bestimmte konkurrierende Modelle wie das Modell von Max Abraham auszuschliessen 3 4 Allerdings konnte Arnold Sommerfeld bereits 1915 die Feinstruktur des Wasserstoffspektrums mittels der relativistischen Ausdrucke fur Impuls und Energie ableiten im Kontext der Bohr Sommerfeld Theorie Daraufhin ersetzte Karl Glitscher die relativistischen Ausdrucke in der Herleitung des Wasserstoffspektrums mit denen der Theorie von Abraham Er zeigte dass Abrahams Theorie im Gegensatz zur Relativitatstheorie nicht mit den Beobachtungen zu vereinbaren war 5 Prazisionsmessungen Bearbeiten nbsp Messpunkte von Rogers et al in Ubereinstimmung mit der Relativitats theorie Rogers et al 1940 fuhrten die ersten Ablenkungsexperimente mit Elektronen mit der notigen Genauigkeit durch um die konkurrierenden Modelle schlussig zu widerlegen Wie in den Bucherer Neumann Experimenten wurde das Ladung Masse Verhaltnis gemessen wobei Elektronengeschwindigkeiten von bis zu 0 75 c erreicht wurden Sie verbesserten die Messmethode beispielsweise durch Benutzung eines Geigerzahlers Die moglichen Abweichungen betrugen nur ungefahr ein Prozent 6 Ein noch genaueres Experiment fuhrten Meyer et al 1963 durch Sie beobachteten Elektronen mit Geschwindigkeiten von 0 987 bis 0 99 c Die Ablenkungen erfolgten dabei in einem statisch homogenen Magnetfeld mit dem p gemessen wurde und in einem statisch zylindrischen elektrischen Feld mit dem p 2 m g textstyle p 2 m gamma nbsp gemessen wurde Sie bestatigten die Relativitatstheorie mit einer Obergrenze fur Abweichungen von 0 00037 7 Ebenso wurden Messungen des Ladung Masse Verhaltnisses und folglich des Impulses von Protonen durchgefuhrt Grove und Fox 1953 beobachteten 385 MeV Protonen die sich mit 0 7 c bewegten Durch Bestimmung der Kreisfrequenzen und des Magnetfeldes konnte das Ladung Masse Verhaltnis bestimmt werden Dies und die Messung des magnetischen Zentrums erlaubte die Bestatigung der relativistischen Vorhersage mit einer Prazision von 0 0006 8 Allerdings wandten Zrelov et al 1958 ein dass die von Grove und Fox gegebenen Informationen zu sparlich seien und solche Experimente aufgrund der komplexen Bewegung der Protonen betrachtlichen Schwierigkeiten ausgesetzt sind Deswegen fuhrten Zrelov et al eine erweiterte Messung mit 660 MeV Protonen durch die eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 0 8112 c erreichten Die Geschwindigkeit der Protonen wurde durch Auswertung der Tscherenkow Strahlung gemessen der Impuls mit der Methode des stromdurchflossenen dunnen Drahtes der im Magnetfeld die gleiche Form wie eine entsprechende Teilchenbahn annimmt Die relativistische Berechnung bestatigte sich mit einer Obergrenze fur Abweichungen von 0 0041 9 Bertozzi Experiment Bearbeiten nbsp Daten des Bertozzi Experiments zeigen eine enge Uberein stimmung mit der speziellen Relativitats theorie Bei kinetischen Energien von 0 5 1 1 5 4 5 und 15 MeV entsprechend 1 2 3 9 und 30 me c2 ergaben sich Geschwin dig keiten v c 0 867 0 910 0 960 0 987 und 1 entsprechend v2 c2 0 752 0 828 0 922 0 974 und 1 In Teilchenbeschleunigern wurde die Energie Impuls Beziehung der speziellen Relativitatstheorie seit ihrer Einfuhrung in den 1930ern benotigt und obige Messungen von Impuls und Geschwindigkeit bestatigten die Energie Impuls Beziehung der Relativitatstheorie ebenfalls mit hoher Prazision sodass kein Zweifel mehr an ihrer Richtigkeit bestand Allerdings ist die Bestimmung von Impuls und Geschwindigkeit in Ablenkungskurven auch abhangig von Zusatzfaktoren und Effekten die zusammen berucksichtigt werden mussen Deswegen fuhrte William Bertozzi 1964 ein Experiment durch um die relativistischen Effekte besonders klar zu demonstrieren und zwar durch direkte Messung der Geschwindigkeit und der kinetischen Energie von Elektronen Er benutzte den Elektronenbeschleuniger des MIT fur funf Experimentaldurchgange in denen Elektronen mit Energien zwischen 0 5 und 15 MeV von einem Van de Graaff Beschleuniger erzeugt wurden und 8 4 Meter zurucklegten bis sie auf eine Aluminiumscheibe trafen Zuerst wurde die Flugzeit und somit die Geschwindigkeit der Elektronen in allen funf Durchgangen gemessen diese Daten waren in enger Ubereinstimmung mit der speziellen Relativitatstheorie s Bild Die kinetische Energie wurde in diesem Stadium vorerst nur indirekt durch die beschleunigenden Felder ermittelt Deswegen mass Bertozzi die Warme Kalorimetrie die Elektronen zwischen 1 6 und 4 8 MeV auf der Aluminiumscheibe erzeugte und fand Ubereinstimmung innerhalb einer Fehlergrenze von 10 10 Experimente fur das grundstandige Studium BearbeitenInzwischen konnen Messungen der relativistischen Energie bzw des Impulses in einfacher Form in Universitatslaboratorien die geeignet sind fur das grundstandige Studium durchgefuhrt werden Dabei werden im Wesentlichen drei Methoden angewandt 11 a Experimente mit Betastrahlung um beispielsweise den Impuls wahrend der Ablenkung in einem magnetischen Feld oder die kinetische Energie beim Aufprall am Detektor nachzuweisen b Compton Effekt wobei die Elektronen auf relativistische Geschwindigkeit gebracht werden konnen c Positron Annihilation wo Energie und Impuls der entstehenden Strahlung uberpruft werden konnen BetastrahlungMarvel et al 11 2011Lund et al 12 2009Luetzelschwab 13 2003Couch et al 14 1982Geller et al 15 1972Parker 16 1972Bartlett et al 17 1965 Compton EffektJolivette et al 18 1994Hoffman 19 1989Egelstaff et al 20 1981Higbie 21 1974 Positron AnnihilationDryzek et al 22 2006Hochenergieexperimente in Teilchenbeschleunigern BearbeitenIn modernen Teilchenbeschleunigern werden die Vorhersagen der speziellen Relativitatstheorie bei hohen Energien routinemassig bestatigt und sind notwendig fur Design und Auswertung von Kollisionsexperimenten 2 Beispielsweise wird die Zeitdilatation bewegter Teilchen beim Zerfall instabiler Teilchen beobachtet und das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten ist notwendig zum Verstandnis der Verteilung der Synchrotronstrahlung Ebenso wurde die relativistische Energie Impuls Beziehung in Geschwindigkeitsmessungen und zahlreichen Hochenergieexperimenten bestatigt 23 Geschwindigkeit Bearbeiten Weit uber die Energiewerte des Bertozzi Experiments hinaus wurden Flugzeitmessungen zur Bestimmung von Geschwindigkeitsunterschieden zwischen Elektronen und Licht durch das Stanford Linear Accelerator Center SLAC durchgefuhrt Brown et al 1973 fanden dabei keine Differenz und ermittelten eine obere Grenze fur Geschwindigkeitsunterschiede zwischen 11 GeV Elektronen und sichtbarem Licht von D v c 1 3 2 7 10 6 displaystyle Delta v c 1 3 pm 2 7 times 10 6 nbsp 24 Guiragossian et al 1974 beschleunigten in einem weiteren Experiment die Elektronen auf 15 20 5 GeV Sie benutzten einen Radiofrequenzseparator RFS um Flugzeitunterschiede zwischen diesen Elektronen und 15 GeV Gammastrahlung auf einer Strecke von 1015 m zu messen Auch hier wurde kein Unterschied festgestellt mit einer maximalen oberen Grenze von D v c 2 10 7 displaystyle Delta v c 2 times 10 7 nbsp 25 Bereits vorher fuhrten Alvager et al 1964 am CERN Proton Synchrotron eine Flugzeitmessung durch um die Newtonsche Impulsbeziehung p m v displaystyle p mv nbsp zu testen wie sie beispielsweise in der Emissionstheorie gultig ist Dabei entstanden Gamma Strahlen aus dem Zerfall von 6 GeV Pionen mit einer Geschwindigkeit von 0 99975 c Bei Gultigkeit der Newtonschen Beziehung hatten die Gammastrahlen deutlich schneller als das Licht sein mussen Doch wurde kein solcher Effekt gefunden mit einer maximalen Obergrenze von D v c 10 5 displaystyle Delta v c 10 5 nbsp 26 Energie und Kalorimetrie Bearbeiten Das Eindringen hinreichend schneller Teilchen in einen Teilchendetektor geht einher mit Elektron Positron Annihilation Compton Streuung Tscherenkow Strahlung usw sodass eine Kaskade von Effekten zur Bildung neuer Teilchen Photonen Elektronen Neutrinos etc fuhrt Die Energie dieses Teilchenschauers entspricht der relativistischen kinetischen Energie und der Ruheenergie der eindringenden Teilchen Anhand der Wechselwirkungen mit dem Detektor kann diese Energie beispielsweise von speziell konstruierten Kalorimetern gemessen werden wobei diese Messung elektrisch optisch thermisch oder akustisch erfolgen kann 27 Kalorimetrische Messungen der relativistischen Energie auf thermischer Basis wurden wie oben geschildert bereits von Bertozzi durchgefuhrt Es folgten weitere Messungen durch SLAC bei denen 1982 die Warme von auf 20 GeV beschleunigten Elektronen gemessen wurde als Kalorimeter diente ein wassergekuhlter Absorber beam dump aus Aluminium Es wurde Ubereinstimmung mit der relativistischen Energie Impuls Beziehung gefunden allerdings nur auf 30 genau 28 Die Experimentatoren verwiesen jedoch darauf dass bereits 1969 kalorimetrische Messungen mit 10 GeV Elektronen durchgefuhrt wurden Als Strahlabsorber wurde dabei Kupfer verwendet und die Theorie wurde mit einer weit grosseren Genauigkeit von 1 bestatigt 29 In modernen Kalorimetern die nach Art der Wechselwirkung entweder als elektromagnetisch oder hadronisch bezeichnet werden wird die Energie der Teilchenschauer haufig bestimmt durch Messung der von ihnen verursachten Ionisation Es kommt auch zu Anregungen Szintillation im Detektor die zur Emission von Licht fuhren das durch Szintillationszahler gemessen wird Ebenso kann die Tscherenkow Strahlung ausgewertet werden Bei diesen Methoden ergibt sich dass die gemessene Energie proportional zur ursprunglichen Teilchenenergie ist 27 Annihilation und Paarbildung Bearbeiten Relativistische Energie und Impuls treten direkt bei Prozessen wie Annihilation und Paarbildung in Erscheinung 1 Beispielsweise betragt die Ruheenergie von Elektronen und Positronen jeweils 0 51 MeV Wenn nun ein Photon mit einem Atomkern wechselwirkt konnen Elektron Positron Paare gebildet werden wenn das Photon die notige Schwellenenergie von 1 02 MeV besitzt Wenn die Photonenenergie grosser ist wird die uberschussige Energie in kinetische Energie der Teilchen umgewandelt Der umgekehrte Prozess tritt beispielsweise bei der Elektron Positron Annihilation bei niedrigen Energien ein wo Photonen entstehen deren gesamte Energie und Impuls der der Ausgangsteilchen entsprechen Das sind direkte Beispiele der Aquivalenz von Masse und Energie gemass E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 nbsp Viel deutlicher treten diese Zusammenhange bei weit grosseren Energien auf wo relativistische kinetische Energie in Ruheenergie umgewandelt wird 1974 beschleunigte der SLAC Beschleuniger sowohl Elektronen wie Positronen auf relativistische Geschwindigkeiten wo ihre relativistische Energie g m c 2 displaystyle gamma mc 2 nbsp die Summe von Ruhenergie und kinetischer Energie ungefahr jeweils 1500 MeV betrug Bei Zusammenstossen siehe Colliding Beam Experiment dieser Teilchen entstanden J ps Mesonen mit einer Ruheenergie von ungefahr 3000 MeV 30 Weit grossere Energien wurden ab 1989 am Large Electron Positron Collider erzielt wo Elektronen und Positronen auf jeweils 45 GeV beschleunigt wurden wodurch W Bosonen und Z Bosonen mit Ruheenergien von 80 bis 91 GeV entstehen konnten Spater wurden Energien bis 200 GeV erreicht so dass diese Teilchen paarweise entstehen konnten 31 Diese energiereichen Bosonen wurden schon vorher 1984 im Super Proton Synchrotron durch Proton Antiproton Stosse erzeugt Die Ruheenergie dieser Teilchen betragt jeweils 0 938 GeV Sie wurden nun auf ungefahr 270 GeV beschleunigt sodass die Schwerpunktsenergie bei der Kollision 540 GeV betrug Diese Energie war notig damit ihre Bestandteile Quarks und Antiquarks die notige Energie und den Impuls erhielten um W und Z Bosonen zu erzeugen 32 Neben diesen Beispielen wurden eine grosse Anzahl Experimente durchgefuhrt wo sowohl stabile Teilchen wie Protonen und Elektronen als auch eine grosse Anzahl instabiler Teilchen erzeugt wurden Neben den genannten Institutionen erzielen vor allem Hadronenbeschleuniger enorme Energien HERA bis 920 GeV das Tevatron bis 1 TeV der Relativistic Heavy Ion Collider bis 200 GeV und vor allem der Large Hadron Collider bis 6 5 TeV Einzelnachweise Bearbeiten a b Edwin F Taylor John Archibald Wheeler Spacetime Physics Introduction to Special Relativity W H Freeman New York 1992 ISBN 0 7167 2327 1 a b Plettner Tomas Byer Robert L Siemann Robert H The impact of Einstein s theory of special relativity on particle accelerators In Journal of Physics B 38 Jahrgang Nr 9 2005 S S741 S752 doi 10 1088 0953 4075 38 9 020 Zahn C T and Spees A A A Critical Analysis of the Classical Experiments on the Variation of Electron Mass In Physical Review 53 Jahrgang 1938 S 511 521 doi 10 1103 PhysRev 53 511 bibcode 1938PhRv 53 511Z P S Farago and L Janossy Review of the experimental evidence for the law of variation of the electron mass with velocity In Il Nuovo Cimento 5 Jahrgang Nr 6 1957 S 379 383 doi 10 1007 BF02856033 Glitscher Karl Spektroskopischer Vergleich zwischen den Theorien des starren und des deformierbaren Elektrons In Annalen der Physik 357 Jahrgang Nr 6 1917 S 608 630 doi 10 1002 andp 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