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Dieser Artikel befasst sich mit dem Physiker Johannes Stark Zu anderen Personen siehe Johann Stark Johannes Nikolaus Stark auch Johann Nikolaus Stark 15 April 1874 in Schickenhof heute Ortsteil von Freihung 21 Juni 1957 auf Gut Eppenstatt bei Traunstein war ein deutscher Physiker Trager des Nobelpreises fur Physik und Anhanger des Nationalsozialismus sowie Vertreter der antisemitischen Deutschen Physik Johannes Stark vor 1919 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Politische Tatigkeit 1 2 Tod 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohannes Stark geboren im Weiler Schickenhof der damaligen Gemeinde Thansuss heute Ortsteil von Freihung im Kreis Amberg als Sohn eines Landwirts 1 besuchte erst die Koniglich Bayerische Studienanstalt in Bayreuth 2 dann das Alte Gymnasium heute Albertus Magnus Gymnasium in Regensburg Nach dem mit sehr gut in allen Prufungsfachern abgeschlossenen Abitur 3 studierte er Physik Mathematik Chemie und Kristallographie an der Ludwig Maximilians Universitat in Munchen Dort promovierte er 1897 bei Eugen von Lommel mit einer Dissertation mit dem Thema Untersuchungen ueber einige physikalische vorzuglich optische Eigenschaften des Russes und blieb danach als Assistent bei seinem Doktorvater in Munchen 1900 unterrichtete er an der Universitat Gottingen wo er sich bald habilitierte und 1906 zum ausserordentlichen Professor ernannt wurde 1905 hatte er den optischen Doppler Effekt in Kanalstrahlen entdeckt 1908 wurde er nach einem dreijahrigen Intermezzo an der TH Hannover 4 als ordentlicher Professor an die RWTH Aachen berufen 1913 wies er die heute als Stark Effekt bezeichnete Aufspaltung der Spektrallinien in elektrischen Feldern nach Im selben Jahr wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 5 1917 ging er an die Universitat Greifswald 1919 erhielt er fur seine beiden Entdeckungen den Physik Nobelpreis 6 1920 ging er an die Universitat Wurzburg Dort stiess er 1921 im Zusammenhang mit einem gescheiterten Habilitationsversuch seines Schulers Ludwig Glaser auf Widerstand von Kollegen Nach der Niederlage in diesem Konflikt legte Stark 1922 aus Protest seine Professur nieder Er zog sich in seine Heimat nach Ullersricht bei Weiden in der Oberpfalz zuruck grundete mit seinem Nobelpreisgeld ein privates Labor und betatigte sich als Unternehmer erst als Porzellanfabrikant Bavaria Porzellanmanufaktur AG dann als Ziegeleibesitzer Bei Ernennung des Prasidenten der Physikalisch Technischen Reichsanstalt PTR in dieser Zeit wurde er ebenso wie bei weiteren Berufungen nicht berucksichtigt was ihn wohl zunehmend verbitterte 7 Politische Tatigkeit Bearbeiten Im Jahre 1930 wurde Johannes Stark Mitglied der NSDAP 8 mit der er schon lange sympathisierte 9 Mit der Machtubergabe an die NSDAP und deren Bundnispartner 1933 entstand fur ihn eine neue Lage denn als Nationalsozialist begrusste er entschieden das Ende des Weimarer Verfassungsstaats und die Errichtung des NS Systems Endlich sei die Zeit gekommen da wir unsere Auffassung von Wissenschaft und Forschern zur Geltung bringen konnen 10 Dafur war er bereits zehn Jahre zuvor aktiv eingetreten 11 Lange schon hatte er sich wegbereitend als politischer Publizist und in der heimatlichen Region um seinen neuen Wohnort auf Gut Eppenstatt bei Traunstein an Parteikampagnen betatigt 12 Fur Dieter Hoffmann und Mark Walker stellte Stark der sich mit wenigen anderen wie Philipp Lenard aus der physikalischen Hauptstromung verabschiedet habe das wohl bekannteste und infamste Beispiel der nationalsozialistischen Einflussnahme auf die Physik dar namlich mit seinem Versuch eine Bewegung der sogenannten Deutschen Physik zu grunden die arisch und weniger judisch sein sollte Dazu dienten ihm Ernennungen Fordergelder und Veroffentlichungen 13 Im Mai 1933 wurde er von Reichsinnenminister Wilhelm Frick zum Prasidenten der Physikalisch Technischen Reichsanstalt PTR nach Berlin berufen und zwar als Nachfolger des aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums als Regime Gegner entlassenen Friedrich Paschen Im September 1933 ausserte Stark auf einer Tagung der deutschen Physiker dass nun wie der Fuhrer die Verantwortung fur das deutsche Volk ubernahme er Stark die Verantwortung fur die Physik ubernehmen wolle 14 Stark beabsichtigte eine vollige Neuorganisation des Faches Physik 15 in Deutschland unter der Steuerungsoberhoheit der Reichsanstalt Die Preussische Akademie der Wissenschaften wollte ihn im Herbst 1933 als Mitglied aufnehmen was durch den Physiker Max von Laue jedoch verhindert wurde 16 Von 1933 bis 1934 war Stark Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Weiteren Machtzuwachs erhielt Stark als er 1934 Prasident der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG wurde Unter seiner Prasidentschaft wurde der NS Chefideologe Alfred Rosenberg zum Schirmherrn und Ehrenprasidenten der DFG berufen 17 Die DFG forderte wissenschaftliche Projekte aufgrund von Projektantragen von Wissenschaftlern Stark soll Antrage von Wissenschaftlern haufig durch ein personliches Votum abgelehnt haben Prasident Stark verfugt Ablehnung 18 1934 wurde er Mitglied der Leopoldina 19 aus der er im Februar 1938 wieder austrat und zwar aus Protest gegen die Mitgliedschaft des Leopoldina Prasidenten Emil Abderhalden in der Papstlichen Akademie der Wissenschaften 20 Anderes forderte er 1934 erklarte er es seien nun in Verbindung mit dem Reichsinnenministerium umfangreiche Forschungen zur Rassenhygiene eingeleitet worden Die wurden die Gesetzgebung auf diesem Gebiet untermauern und ausgestalten helfen Das betraf Asoziale Zigeuner Erbkranke und andere als Ballastexistenzen rassenhygienisch Unerwunschte 21 Eines seiner Lieblingsprojekte war sein fehlgeleiteter Versuch aus den bayerischen Mooren Gold zu gewinnen was betrachtliche Fordergelder verschlang 22 Durch Parteinahme in internen nationalsozialistischen Konflikten setzte er sich gelegentlich Schwierigkeiten aus So war er 1936 gezwungen die Fuhrung der DFG an den mit dem Reichsminister fur Wissenschaft Bernhard Rust befreundeten Wehrchemiker Rudolf Mentzel 23 abzugeben Dennoch stellte er seine Parteimitgliedschaft nie in Frage 24 1937 publizierte er im Organ der SS Das Schwarze Korps unter dem Titel Weisse Juden in der Wissenschaft einen ganzseitigen Artikel in dem er Heisenberg als Ossietzky der Physik bezeichnete und sich daruber beklagte dass nach der Ausschaltung judischer Wissenschaftler an den Hochschulen diese nun Verteidiger und Fortsetzer in den arischen Judengenossen und Judenzoglingen gefunden hatten 25 Damit griff er die im modernen Antisemitismus seit langem ubliche Paarung Juden und Judenfreunde auf von denen letztere als verjudet galten Fur seine besonderen Verdienste in der Forschungsabteilung Judenfrage erhielt er 1937 die Ehrenmitgliedschaft des Reichsinstituts fur Geschichte des neuen Deutschlands Nach Kriegsende war Stark in Bayern Angeklagter in einem Spruchkammerverfahren Er hatte dabei mehrere deutsche Spitzenphysiker darunter Max von Laue Werner Heisenberg und Arnold Sommerfeld als Zeugen gegen sich Am 20 Juli 1947 wurde er als Hauptschuldiger Kriegsverbrecher eingestuft und zu vier Jahren Arbeitslager verurteilt Die Berufungsverhandlung fuhrte wie generell in den Entnazifizierungsverfahren 1949 zu der milderen Einstufung als Mitlaufer und zu einer Geldstrafe In der Begrundung hiess es Stark habe in seinen Amtern nie einseitig zum Schaden von Nicht Nationalsozialisten unter den Mitarbeitern gehandelt und sein ideologisches Eintreten fur den Nationalsozialismus habe ihn nie zu verwerflichen Handlungen gefuhrt Vielmehr habe er 1935 sogar ein Gesetz zur Grundung einer Reichsakademie der Forschung verhindert Das habe die Wissenschaft beschranken und nazistisch ausrichten sollen 26 In der Verhandlung wurden ferner eine grosse Zahl von Persilscheinen von Starks Rechtsanwalten vorgelegt nach denen er u a auch zwei judische Kollegen unterstutzt habe 27 Albert Einstein war im Verfahren um eine Einschatzung gebeten worden Er attestierte Stark stets ein hochst egozentrischer Mensch von ungewohnlich starkem Geltungsbewusstsein gewesen zu sein Er habe eine paranoide Personlichkeit 28 Tod Bearbeiten Stark verbrachte seine letzten Lebensjahre auf seinem Gut Eppenstatt bei Traunstein in Oberbayern wo er 1957 im Alter von 83 Jahren starb Beerdigt wurde er in Schonau am Konigssee auf dem Bergfriedhof 29 Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1919 Nobelpreis fur Physik 1937 Ernennung zum Ehrenmitglied des Reichsinstituts fur Geschichte des neuen Deutschlands aufgrund seiner besonderen Verdienste als Mitglied des Forschungsabteilung Judenfrage 30 1939 Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft 1970 Mondkrater auf der Mondruckseite wurde am 12 August 2020 aberkannt 31 Benennung der Dr Johann Stark Strasse Weiden OPf nbsp Dr Johann Stark Strasse Weiden OPf Gewerbegebiet Pfreimter Weiher 2020 in Weiden in der Oberpfalz 1 Benennung der Johannes Stark Strasse in Amberg spater umbenannt in Heinrich Hertz Strasse 1 Benennung der Johannes Stark Strasse in Hahnbach 32 Benennung der Johannes Stark Strasse in Poppenricht 32 Benennung der Professor Stark Strasse von Tanzfleck zu Starks Geburtsort Schickenhof 32 Schriften Auswahl BearbeitenPhysikalische Schriften mit Paul Sophus Epstein Der Stark Effekt Battenberg Verlag 1965 Nachdruck seiner Arbeiten zum Stark Effekt Die Entladung der Elektricitat von galvanisch gluhender Kohle in verdunntes Gas Sonderabdruck aus Annalen der Physik und Chemie Neue Folge Band 68 Leipzig 1899 Der elektrische Strom zwischen galvanisch gluhender Kohle und einem Metall durch verdunntes Gas Sonderabdruck aus Annalen der Physik und Chemie Neue Folge Band 68 Leipzig 1899 Aenderung der Leitfahigkeit von Gasen durch einen stetigen elektrischen Strom Sonderabdruck aus Annalen der Physik 4 Folge Band 2 Leipzig 1900 Ueber den Einfluss der Erhitzung auf das elektrische Leuchten eines verdunnten Gases Sonderabdruck aus Annalen der Physik 4 Folge Band 1 Leipzig 1900 Ueber elektrostatische Wirkungen bei der Entladung der Elektricitat in verdunnten Gasen Sonderabdruck aus Annalen der Physik 4 Folge Band 1 Leipzig 1900 Kritische Bemerkungen zu der Mitteilung der Herren Austin und Starke uber Kathodenstrahlreflexion Sonderabdruck aus Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Jahrgang 4 Nr 8 Braunschweig 1902 Prinzipien der Atomdynamik Teil 1 Die elektrischen Quanten Leipzig 1910 Prinzipien der Atomdynamik Teil 2 Die elementare Strahlung Leipzig 1911 Schwierigkeiten fur die Lichtquantenhypothese im Falle der Emission von Serienlinien Sonderabdruck aus Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Jahrgang XVI Nr 6 Braunschweig 1914 Bemerkung zum Bogen und Funkenspektrum des Heliums Sonderabdruck aus Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Jahrgang XVI Nr 10 Braunschweig 1914 Folgerungen aus einer Valenzhypothese III Naturliche Drehung der Schwingungsebene des Lichtes Sonderabdruck aus Jahrbuch der Radioaktivitat und Elektronik Heft 2 Mai 1914 Leipzig 1914 Methode zur gleichzeitigen Zerlegung einer Linie durch das elektrische und das magnetische Feld Sonderabdruck aus Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Jahrgang XVI Nr 7 Braunschweig 1914 Prinzipien der Atomdynamik Teil 3 Die Elektrizitat im chemischen Atom Leipzig 1915 Natur der chemischen Valenzkrafte 1922 Die Axialitat der Lichtemission und Atomstruktur Berlin 1927 Atomstruktur und Atombindung A Seydel Berlin 1928 Atomstrukturelle Grundlagen der Stickstoffchemie Leipzig 1931 Fortschritte und Probleme der Atomforschung Leipzig 1931 Physik der Atomoberflache 1940Politische Schriften Die gegenwartige Krisis in der deutschen Physik 1922 mit Philipp Lenard Hitlergeist und Wissenschaft 1924 Die Verjudung der deutschen Hochschulen In Nationalsozialistische Monatshefte Heft 8 November 1930 Nationalsozialismus und Katholische Kirche 1931 Zentrumspolitik und Jesuitenpolitik 1931 Nationalsozialismus und Katholische Kirche II Teil Antwort auf Kundgebungen der deutschen Bischofe 1931 Nationalsozialismus und Lehrerbildung 1931 Nationale Erziehung Zentrumsherrschaft und Jesuitenpolitik 1932 Adolf Hitlers Ziele und Personlichkeit 1932 Adolf Hitler und die deutsche Forschung Ansprachen auf der Versammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Hannover Berlin 1934 Nationalsozialismus und Wissenschaft 1934 The Pragmatic and the Dogmatic Spirit in Physics In Nature 141 1938 S 770 772 mit Wilhelm Muller Judische und deutsche Physik Vortrage an der Universitat Munchen 1941Sonstiges Johannes Stark Andreas Kleinert Hrsg Erinnerungen eines deutschen Naturforschers Bionomica Verlag Mannheim 1987 ISBN 3 88208 011 6 falsch im Buch 3 88208 0 6 Literatur BearbeitenGertrud Benker Heimat Oberpfalz 5 Aufl Verlag Pustet Regensburg 1981 S 382 385 Klaus Hentschel Hrsg Physics and National Socialism An Anthology of Primary Sources Birkhauser Verlag Basel 1996 2 Aufl 2011 ISBN 3 0348 0202 1 Klaus Hentschel Zur Mentalitat deutscher Physiker der fruhen Nachkriegszeit 1945 1949 Heidelberg Synchron 2005 insb S 90 95 Dieter Hoffmann Johannes Stark eine Personlichkeit im Spannungsfeld von wissenschaftlicher Forschung und faschistischer Ideologie Philosophie und Naturwissenschaften in Vergangenheit und Gegenwart H 22 Berlin 1982 S 90 101 Dieter Hoffmann Stark Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 71 Digitalisat Andreas Kleinert Das Spruchkammerverfahren gegen Johannes Stark In Sudhoffs Archiv Band 67 Nr 1 Wiesbaden 1983 S 13 24 Andreas Kleinert Die Axialitat der Lichtemission und Atomstruktur Johannes Starks Gegenentwurf zur Quantentheorie In Chemie Kultur Geschichte Festschrift fur Hans Werner Schutt anlasslich seines 65 Geburtstages Berlin Diepholz 2002 S 213 222 Andreas Kleinert Lenard Stark und die Kaiser Wilhelm Gesellschaft Auszuge aus der Korrespondenz der beiden Physiker zwischen 1933 und 1936 In Physikalische Blatter Band 36 Nr 2 1980 S 35 42 online Lothar Mertens Nur politisch Wurdige Die DFG Forschungsforderung im Dritten Reich 1933 1937 Akademie Verlag Berlin 2004 ISBN 3 05 003877 2 S 71 117 Mark Walker Nazi Science Myth Truth and the German Atomic Bomb Perseus Publ Cambridge Mass 1995 ISBN 0 7382 0585 0 Paul Trommsdorff Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1931 Technische Hochschule Hannover Hannover 1931 S 31 Siehe auch BearbeitenEinstein Stark GesetzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Stark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1919 an Johannes Stark englisch Literatur von und uber Johannes Stark im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johannes Stark in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Johannes Stark in den Historischen Pressearchiven der ZBW Portrat Starks Zwei Gedenktafeln in Greifswald Webseite der PTBEinzelnachweise Bearbeiten a b c Der heikle Umgang mit dem NS Erbe Memento vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Projektgruppe Zwangsarbeit Projektgruppe Zwangsarbeit e V Berlin 3 Juli 2010 Bernd Mayer Albert Einstein Das Genie mit dem immer lachenden Mund in Heimatkurier des Nordbayerischen Kuriers 1 2005 S 6 Benker 1981 S 383 Hoffmann 1982 S 91 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 231 Les Prix Nobel eingereichte Unterlagen Hoffmann 1982 S 94 Walker 1995 S 12 Prof Dr Johannes Stark DFG Magazin Stark Johannes Nicolaus Deutsche Biographie Kleinert 1980 S 37 Hoffmann 1982 S 96 Walker 1995 S 16 Alle Angaben nach Dieter Hoffmann Mark Walker Hrsg Physiker zwischen Autonomie und Anpassung Die Deutsche Physikalische Gesellschaft im Dritten Reich Hoboken 2012 siehe auch Physik Journal 5 2006 H 3 S 53 58 Archivierte Kopie Memento vom 26 November 2013 im Internet Archive Zitat Woher Belegpflicht Johannes Stark Zur Neuordnung des physikalischen Unterrichts In Unterrichtsblatter fur Mathematik und Naturwissenschaften Band 45 1939 S 81 ff Walker 1995 S 22 Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 355 Armin Hermann Fuhrer der Forscher Vor 50 Jahren starb der Nobelpreistrager Johannes Stark Er war ein Gegenspieler Einsteins In Berliner Zeitung 21 Juni 2007 S 12 Mitgliedseintrag von Johannes Stark bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 11 April 2015 Benno Parthier und Dietrich von Engelhardt Hrsg 350 Jahre Leopoldina Anspruch und Wirklichkeit Halle Saale 2002 S 259 Siehe Ausstellung Wissenschaft Planung Vertreibung der DFG 1 Eine Organisation passt sich an Notgemeinschaft im Nationalsozialismus Webseite der DFG zu ihrer Geschichte Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 166 Anm 25 Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 355 Walker 1995 S 31ff Ernst Piper Alfred Rosenberg Hitlers Chefideologe Munchen 2005 S 355 f Kleinert 1983 S 23 Walker 1995 S 24 Kleinert 1983 S 20 Alle Angaben in diesem Abschnitt nach Fuhrer der Forscher Vor 50 Jahren starb der Nobelpreistrager Johannes Stark Er war ein Gegenspieler Einsteins In Berliner Zeitung 21 Juni 2007 S 12 UKw Ausflug in die Vergangenheit Bericht vom 9 Juli 2013 im Berchtesgadener Anzeiger uber eine geschichtliche Fuhrung von Alfred Spiegel Schmidt uber den Bergfriedhof online unter berchtesgadener anzeiger Die unheilvolle Rolle des Judentums In Der Freiheitskampf vom 18 Mai 1937 S 2 Johannes Stark im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGS a b c Strassennamen der Stadt Amberg und der Kommunen im Landkreis Amberg Sulzbach In Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg Hrsg Der Eisengau Band 47 Selbstverlag 2017 Trager des Nobelpreises fur Physik 1901 Rontgen 1902 Lorentz Zeeman 1903 Becquerel M Curie P Curie 1904 Rayleigh 1905 Lenard 1906 J J Thomson 1907 Michelson 1908 Lippmann 1909 Braun Marconi 1910 van der Waals 1911 Wien 1912 Dalen 1913 Kamerlingh Onnes 1914 Laue 1915 W H Bragg W L Bragg 1916 nicht verliehen 1917 Barkla 1918 Planck 1919 Stark 1920 Guillaume 1921 Einstein 1922 N Bohr 1923 Millikan 1924 M Siegbahn 1925 Franck Hertz 1926 Perrin 1927 Compton C T R Wilson 1928 O W Richardson 1929 de Broglie 1930 Raman 1931 nicht verliehen 1932 Heisenberg 1933 Schrodinger Dirac 1934 nicht verliehen 1935 Chadwick 1936 Hess C D Anderson 1937 Davisson G P Thomson 1938 Fermi 1939 Lawrence 1940 1942 nicht verliehen 1943 Stern 1944 Rabi 1945 Pauli 1946 Bridgman 1947 Appleton 1948 Blackett 1949 Yukawa 1950 Powell 1951 Cockcroft Walton 1952 Bloch Purcell 1953 Zernike 1954 Born Bothe 1955 Lamb Kusch 1956 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VIAF 69256290 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stark JohannesALTERNATIVNAMEN Stark Johannes Nikolaus vollstandiger Name Stark Johann NikolausKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Trager des Nobelpreises fur Physik und Anhanger des Nationalsozialismus sowie Vertreter der sogenannten Deutschen PhysikGEBURTSDATUM 15 April 1874GEBURTSORT Schickenhof OberpfalzSTERBEDATUM 21 Juni 1957STERBEORT bei Traunstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Stark amp oldid 238513557