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Ferenc Krausz 17 Mai 1962 in Mor ist ein ungarisch osterreichischer Physiker und Hochschullehrer Mit seinem Forschungsteam gelang es ihm als Erstem einen Lichtpuls von weniger als einer Femtosekunde Dauer sowohl zu erzeugen als auch zu messen Die Arbeitsgruppe verwendet diese Attosekunden Lichtpulse um die Bewegung atomarer Elektronen abzubilden Diese Leistung markiert den Beginn der Attosekundenphysik 1 Am 3 Oktober 2023 wurde ihm gemeinsam mit Pierre Agostini und Anne L Huillier der Nobelpreis fur Physik zuerkannt 2 Ferenc Krausz 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Akademischer Werdegang 2 Forschung 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAkademischer Werdegang BearbeitenKrausz studierte von 1981 bis 1985 Theoretische Physik an der Eotvos Lorand Universitat und Elektrotechnik an der Technischen Universitat Budapest Von 1988 bis 1991 promovierte Krausz an der TU Wien in Laserphysik bei Arnold Schmidt am Institut fur Photonik von 1991 bis 1993 habilitierte er an der Technischen Universitat Wien 1996 1998 war er ausserordentlicher Professor fur Elektrotechnik an der TU Wien 1999 2004 ordentlicher Professor Seit 2004 ist er Direktor am Max Planck Institut fur Quantenoptik am Hochschul und Forschungszentrum Garching in Garching bei Munchen und Inhaber eines Lehrstuhls fur Experimentalphysik an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen LMU Er ist Mitbegrunder und war von 2010 bis 2019 einer der beiden Sprecher des Exzellenzclusters Munich Centre for Advanced Photonics MAP Seit 2015 ist er Grundungsdirektor des Centre for Advanced Laser Applications an der LMU und seit 2019 auch Grundungs CEO des Center for Molecular Fingerprinting in Budapest 3 Forschung BearbeitenFerenc Krausz und seinem Forschungsteam ist es erstmals gelungen einen Lichtpuls von einer Dauer von weniger als einer Femtosekunde experimentell zu demonstrieren und mit diesen Attosekunden Lichtpulsen die inter atomare Bewegung von Elektronen in Echtzeit wahrnehmbar zu machen Diese Ergebnisse markieren den Beginn der Attosekundenphysik 4 5 6 7 Die Vorarbeit fur diesen Meilenstein leistete Krausz mit seinem Team in den 1990er Jahren mit einer ganzen Reihe von Innovationen 8 zur Weiterentwicklung der Femtosekunden Lasertechnologie bis an ihre ultimative Grenze bis hin zu Lichtpulsen die den uberwiegenden Teil ihrer Energie in einer einzigen Schwingung des elektromagnetischen Felds tragen Eine unabdingbare Voraussetzung fur die Erzeugung derart kurzer Lichtblitze ist die hochprazise Kontrolle der Verzogerung verschiedener Farbkomponenten von breitbandigem weissen Licht uber eine volle Oktave Die von Krausz und Szipocs entwickelten Spiegel aus aperiodischen Multilagen chirped mirrors 9 machten eine solche Kontrolle erstmals moglich und bilden heute einen wesentlichen Bestandteil jeder modernen Femtosekunden Laseranlage Mithilfe intensiver aus ein bis zwei Wellenzyklen bestehender Laserpulse konnte Krausz Gruppe im Jahr 2001 erstmals einen Attosekunden Lichtpuls aus extrem ultraviolettem Licht EUV sowohl erzeugen als auch messen 10 und wenig spater damit auch die Bewegung von Elektronen auf subatomarer Skala in Echtzeit verfolgen 11 Die von Krausz und seinem Team demonstrierte Kontrolle der Wellenform von Femtosekundenpulsen 12 und den daraus resultierenden reproduzierbaren Attosekundenpulsen erlaubten die Etablierung der Attosekunden Messtechnik 13 14 wie sie heute als technologische Basis fur die experimentelle Attosekundenphysik dient Mit diesen Werkzeugen gelang Krausz und seinen Mitarbeitern die Steuerung von Elektronen in Molekulen 15 und die erstmalige Echtzeitbeobachtung einer Reihe fundamentaler Elektronenvorgange wie Tunneln 16 Ladungstransport 17 koharente EUV Emission 18 verzogerter Photoeffekt 19 Valenzelektronen Bewegung 20 21 Kontrolle der optischen und elektrischen Eigenschaften von Dielektrika 22 23 Diese Resultate wurden in internationalen Kooperationen erzielt unter anderem mit den Gruppen von Joachim Burgdorfer Paul Corkum Theodor Hansch Misha Ivanov Ulrich Heinzmann Stephen Leone Robin Santra Mark Stockman und Marc Vrakking Die Femtosekunden Lasertechnologie die als Grundlage fur die Attosekunden Messtechnik diente nutzen Krausz und sein Team nun zur Weiterentwicklung der Infrarot Spektroskopie fur biomedizinische Anwendungen Mit ultrakurzen Infrarot Laserpulsen angeregte biologische Proben senden Infrarotwellen aus Durch das Abtasten des elektrischen Feldes dieser Wellen konnen uber die Messung des so genannten electric field molecular fingerprint EMF kleinste Veranderungen in der molekularen Zusammensetzung der untersuchten Proben detektiert werden Ziel der Forschungskooperation Lasers4Life und Center for Molecular Fingerprinting bestehend aus Laserphysikern Mathematikern Medizinern und Molekularbiologen ist es anhand der Messung des EMF von Blutproben den Gesundheitszustand von Menschen zu verfolgen und Krankheiten im fruhen Stadium zu erkennen 24 25 2015 war Krausz bei Thomson Reuters als einer der Favoriten Clarivate Citation Laureate fur einen Nobelpreis fur Physik gelistet da er sehr oft zitiert wurde 26 Acht Jahre spater im Jahr 2023 war es dann tatsachlich so weit mit Pierre Agostini und Anne L Huillier erhielt er den Nobelpreis 27 Ehrungen BearbeitenMitgliedschaften 2003 Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2009 Fellow der Optical Society of America OSA 28 2011 Auswartiges Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften 2012 Mitglied der Academia Europaea 2016 Mitglied Matrikel Nr 7676 der Leopoldina 29 Preise und Auszeichnungen 1994 Fritz Kohlrausch Preis der Osterreichischen Physikalischen Gesellschaft 1996 START Preis 1998 Carl Zeiss Forschungspreis der Ernst Abbe Stiftung 2002 Wittgenstein Preis 30 2003 Julius Springer Preis 2005 Ehrendoktorwurde der Technischen Universitat Budapest 2006 Gottfried Wilhelm Leibniz Preis 2011 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 2013 Konig Faisal Preis fur Wissenschaft 2013 Otto Hahn Preis 2019 erster Trager der Wladilen Letochow Medaille der EPS 31 2022 Wolf Preis in Physik 32 2022 BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Awards 2023 Nobelpreis fur PhysikWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferenc Krausz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ferenc Krausz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage der Gruppe von Ferenc Krausz Ferencz Krausz Kurzbiografie in Leopoldina Neugewahlte Mitglieder 2016 Leopoldina Halle Saale 2017 S 23 PDF Portrat auf der Seite der Deutschen Forschungsgesellschaft Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Wittgensteinpreis TragerInnen Club Archiviert vom Original am 16 Mai 2012 abgerufen am 21 Mai 2008 Ferenc Krausz Eintrag bei der Osterreichischen Akademie der WissenschaftenEinzelnachweise Bearbeiten F Krausz M Ivanov Reviews of Modern Physics 81 163 2009 Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive PDF 14 2 MB The Nobel Prize in Physics 2023 Abgerufen am 3 Oktober 2023 amerikanisches Englisch Curriculum Vitae pdf In attoworld de Februar 2023 abgerufen am 3 Oktober 2023 englisch Yaron Silberberg Physics at the attosecond frontier In Nature Band 414 Nr 6863 2001 S 494 495 doi 10 1038 35107171 PMID 11734831 Maciej Lewenstein Resolving Physical Processes on the Attosecond Time Scale In Science Band 297 Nr 5584 2002 S 1131 1132 doi 10 1126 science 1075873 PMID 12183615 Louis F DiMauro Atomic photography In Nature Band 419 Nr 6909 2002 S 789 790 doi 10 1038 419789a PMID 12397335 Philip H Bucksbaum Ultrafast control In Nature Band 421 Nr 6923 2003 S 593 594 doi 10 1038 421593a PMID 12571581 Thomas Brabec Ferenc Krausz Intense few cycle laser fields Frontiers of nonlinear optics In Reviews of Modern Physics Band 72 Nr 2 2000 S 545 591 doi 10 1103 revmodphys 72 545 attoworld de PDF R Szipocs K Ferencz Christian Spielmann Ferenc Krausz Chirped multilayer coatings for broadband dispersion control in femtosecond lasers In Optics Letters Band 19 Nr 3 1994 S 201 201 doi 10 1364 ol 19 000201 PMID 19829591 szipocs com PDF Michael Hentschel Reinhard Kienberger Christian Spielmann Georg A Reider Nenad Milosevic Thomas Brabec P B Corkum Ulrich Heinzmann Markus Drescher Ferenc Krausz Attosecond metrology In Nature Band 414 Nr 6863 2001 S 509 513 doi 10 1038 35107000 PMID 11734845 Markus Drescher Michael Hentschel Reinhard Kienberger M Uiberacker Vladislav S Yakovlev Armin Scrinzi T Westerwalbesloh Ulf Kleineberg Ulrich Heinzmann Ferenc Krausz Time resolved atomic inner shell spectroscopy In Nature Band 419 Nr 6909 2002 S 803 807 doi 10 1038 nature01143 PMID 12397349 Andrius Baltuska Th Udem M Uiberacker Michael Hentschel Eleftherios Goulielmakis Christoph Gohle Ronald Holzwarth Vladislav S Yakovlev Armin Scrinzi Theodor W Hansch Ferenc Krausz Attosecond control of electronic processes by intense light fields In Nature Band 421 Nr 6923 2003 S 611 615 doi 10 1038 nature01414 PMID 12571590 Reinhard Kienberger Eleftherios Goulielmakis M Uiberacker Andrius Baltuska Vladislav S Yakovlev F Bammer Armin Scrinzi T Westerwalbesloh Ulf Kleineberg Ulrich Heinzmann Markus Drescher Ferenc Krausz Atomic transient recorder In Nature Band 427 Nr 6977 2004 S 817 821 doi 10 1038 nature02277 PMID 14985755 Eleftherios Goulielmakis M Uiberacker Reinhard Kienberger Andrius Baltuska Vladislav S Yakovlev Armin Scrinzi T Westerwalbesloh Ulf Kleineberg Ulrich Heinzmann Markus Drescher Ferenc Krausz Direct Measurement of Light Waves In Science Band 305 Nr 5688 2004 S 1267 1269 doi 10 1126 science 1100866 PMID 15333834 attoworld de PDF Matthias F Kling Ch Siedschlag A J Verhoef J I Khan Martin Schultze Thorsten Uphues Y Ni M Uiberacker Markus Drescher Ferenc Krausz Marc J J Vrakking Control of Electron Localization in Molecular Dissociation In Science Band 312 Nr 5771 2006 S 246 248 doi 10 1126 science 1126259 PMID 16614216 attoworld de PDF M Uiberacker Thorsten Uphues Martin Schultze A J Verhoef Vladislav S Yakovlev Matthias F Kling J Rauschenberger N M Kabachnik H Schroder M Lezius K L Kompa H G Muller Marc J J Vrakking Stefan Hendel Ulf Kleineberg Ulrich Heinzmann Markus Drescher Ferenc Krausz Attosecond real time observation of electron tunnelling in atoms In Nature Band 446 Nr 7136 2007 S 627 632 doi 10 1038 nature05648 PMID 17410167 Adrian L Cavalieri Norbert Muller Thorsten Uphues Vladislav S Yakovlev Andrius Baltuska Balint Horvath B Schmidt Ludwig Blumel Ronald Holzwarth Stefan Hendel Markus Drescher Ulf Kleineberg Pedro M Echenique Reinhard Kienberger Ferenc Krausz Ulrich Heinzmann Attosecond spectroscopy in condensed matter In Nature Band 449 Nr 7165 2007 S 1029 1032 doi 10 1038 nature06229 PMID 17960239 Eleftherios Goulielmakis Martin Schultze Michael Hofstetter Vladislav S Yakovlev Justin Gagnon M Uiberacker Andrew Aquila Eric M Gullikson David Attwood Reinhard Kienberger Ferenc Krausz Ulf Kleineberg Single Cycle Nonlinear Optics In Science Band 320 Nr 5883 2008 S 1614 1617 doi 10 1126 science 1157846 PMID 18566281 unt edu PDF Martin Schultze Markus Fiess Nicholas Karpowicz Justin Gagnon Michael Korbman Michael Hofstetter Stefan Neppl Adrian L Cavalieri Yannis Komninos Theodoros Mercouris Cleanthes A Nicolaides Renate Pazourek Stefan Nagele Johannes Feist J Burgdorfer Abdallah M Azzeer Ralph Ernstorfer Reinhard Kienberger Ulf Kleineberg Eleftherios Goulielmakis Ferenc Krausz Vladislav S Yakovlev Delay in Photoemission In Science Band 328 Nr 5986 2010 S 1658 1662 doi 10 1126 science 1189401 PMID 20576884 Eleftherios Goulielmakis Zhi Heng Loh Adrian Wirth Robin Santra Nina Rohringer Vladislav S Yakovlev Sergey Zherebtsov Thomas Pfeifer Abdallah M Azzeer Matthias F Kling Stephen R Leone Ferenc Krausz Real time observation of valence electron motion In Nature Band 466 Nr 7307 2010 S 739 743 doi 10 1038 nature09212 PMID 20686571 Adrian Wirth M Th Hassan Ivanka Grguras Justin Gagnon A Moulet Tran Trung Luu Stefan Pabst Robin Santra Z A Alahmed Abdallah M Azzeer Vladislav S Yakovlev Vladimir Pervak Ferenc Krausz Eleftherios Goulielmakis Synthesized Light Transients In Science Band 334 Nr 6053 2011 S 195 200 doi 10 1126 science 1210268 PMID 21903778 Agustin Schiffrin Tim Paasch Colberg Nicholas Karpowicz Vadym Apalkov Daniel Gerster Sascha Muhlbrandt Michael Korbman Joachim Reichert Martin Schultze Simon Holzner Johannes V Barth Reinhard Kienberger Ralph Ernstorfer Vladislav S Yakovlev Mark I Stockman Ferenc Krausz Optical field induced current in dielectrics In Nature Band 493 Nr 7430 2012 S 70 74 doi 10 1038 nature11567 PMID 23222521 Martin Schultze Elisabeth M Bothschafter Annkatrin Madlen Sommer Simon Holzner Wolfgang Schweinberger Markus Fiess Michael Hofstetter Reinhard Kienberger Vadym Apalkov Vladislav S Yakovlev Mark I Stockman Ferenc Krausz Controlling dielectrics with the electric field of light In Nature Band 493 Nr 7430 2012 S 75 78 doi 10 1038 nature11720 PMID 23222519 Mihalea Zigman A new watchman guarding our health pdf In pulse the newsletter of attoworld Dezember 2020 abgerufen am 1 Oktober 2021 englisch Ioachim Pupeza Maximilian Huber Michael K Trubetskov Wolfgang Schweinberger Syed Ali Hussain Christina Hofer Kilian Fritsch Markus Poetzlberger Lenard Vamos Ernst E Fill Tatiana V Amotchkina Kosmas V Kepesidis Alexander Apolonski Nicholas Karpowicz Vladimir Pervak Oleg Pronin F Fleischmann Abdallah M Azzeer Mihaela Zigman Ferenc Krausz Field resolved infrared spectroscopy of biological systems In Nature Band 577 Nr 7788 2020 S 52 59 doi 10 1038 s41586 019 1850 7 PMID 31894146 Olivia Meyer Streng Prof Ferenc Krausz wird 2015 Thomson Reuters Citation Laureate In idw Informationsdienst Wissenschaft 24 September 2015 abgerufen am 17 Januar 2021 The Nobel Prize in Physics 2023 In nobelprize org 3 Oktober 2023 abgerufen am 3 Oktober 2023 englisch 2009 OSA Fellows OSA abgerufen am 10 Februar 2018 Mitgliedseintrag von Ferenc Krausz bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 3 Juni 2016 Eva Maria Gruber Verleihung der START und Wittgenstein Preise 2002 ORF at 2002 abgerufen am 10 Februar 2018 Letokhov Medal Recipients EPS 25 Februar 2019 abgerufen am 26 Februar 2019 englisch Wolf Preis 2022Trager des Nobelpreises fur Physik 1901 Rontgen 1902 Lorentz Zeeman 1903 Becquerel M Curie P Curie 1904 Rayleigh 1905 Lenard 1906 J J Thomson 1907 Michelson 1908 Lippmann 1909 Braun Marconi 1910 van der Waals 1911 Wien 1912 Dalen 1913 Kamerlingh Onnes 1914 Laue 1915 W H Bragg W L Bragg 1916 nicht verliehen 1917 Barkla 1918 Planck 1919 Stark 1920 Guillaume 1921 Einstein 1922 N Bohr 1923 Millikan 1924 M Siegbahn 1925 Franck Hertz 1926 Perrin 1927 Compton C T R Wilson 1928 O W Richardson 1929 de Broglie 1930 Raman 1931 nicht verliehen 1932 Heisenberg 1933 Schrodinger Dirac 1934 nicht verliehen 1935 Chadwick 1936 Hess C D Anderson 1937 Davisson G P Thomson 1938 Fermi 1939 Lawrence 1940 1942 nicht verliehen 1943 Stern 1944 Rabi 1945 Pauli 1946 Bridgman 1947 Appleton 1948 Blackett 1949 Yukawa 1950 Powell 1951 Cockcroft Walton 1952 Bloch Purcell 1953 Zernike 1954 Born Bothe 1955 Lamb Kusch 1956 Shockley Bardeen Brattain 1957 Yang T D Lee 1958 Tscherenkow Frank Tamm 1959 Segre Chamberlain 1960 Glaser 1961 Hofstadter Mossbauer 1962 Landau 1963 Wigner Goeppert Mayer Jensen 1964 Townes Bassow Prochorow 1965 Feynman Schwinger Tomonaga 1966 Kastler 1967 Bethe 1968 Alvarez 1969 Gell Mann 1970 Alfven Neel 1971 Gabor 1972 Bardeen Cooper Schrieffer 1973 Esaki Giaever Josephson 1974 Ryle Hewish 1975 A N Bohr Mottelson Rainwater 1976 Richter Ting 1977 P W Anderson Mott Van Vleck 1978 Kapiza Penzias R W Wilson 1979 Glashow Salam Weinberg 1980 Cronin Fitch 1981 Bloembergen Schawlow K Siegbahn 1982 K Wilson 1983 Chandrasekhar Fowler 1984 Rubbia van der Meer 1985 von Klitzing 1986 Ruska Binnig Rohrer 1987 Bednorz Muller 1988 Lederman Schwartz Steinberger 1989 Paul Dehmelt Ramsey 1990 Friedman Kendall R E Taylor 1991 de Gennes 1992 Charpak 1993 Hulse J H Taylor 1994 Brockhouse Shull 1995 Perl Reines 1996 D M Lee Osheroff R C Richardson 1997 Chu Cohen Tannoudji Phillips 1998 Laughlin Stormer Tsui 1999 t Hooft Veltman 2000 Alfjorow Kroemer Kilby 2001 Cornell Ketterle Wieman 2002 Davis Jr Koshiba Giacconi 2003 Abrikossow Ginsburg Leggett 2004 Gross Politzer Wilczek 2005 Glauber Hall Hansch 2006 Mather Smoot 2007 Fert Grunberg 2008 Nambu Kobayashi Maskawa 2009 Kao Boyle Smith 2010 Geim Novoselov 2011 Perlmutter Schmidt Riess 2012 Haroche Wineland 2013 Englert Higgs 2014 Akasaki Amano Nakamura 2015 Kajita McDonald 2016 Thouless Haldane Kosterlitz 2017 Barish Thorne Weiss 2018 Ashkin Mourou Strickland 2019 Peebles Mayor Queloz 2020 Penrose Genzel Ghez 2021 Manabe Hasselmann Parisi 2022 Aspect Clauser Zeilinger 2023 Agostini Krausz L Huillier Trager des Wolf Preises in Physik 1978 Chien Shiung Wu 1979 George Eugene Uhlenbeck Giuseppe Occhialini 1980 Michael E Fisher Leo Kadanoff Kenneth Wilson 1981 Freeman J Dyson Gerard t Hooft Victor Weisskopf 1982 Leon Max Lederman Martin Lewis Perl 1983 4 Erwin Hahn Peter B Hirsch Theodore Maiman 1984 5 Conyers Herring Philippe Nozieres 1986 Mitchell Feigenbaum Albert J Libchaber 1987 Herbert Friedman Bruno Rossi Riccardo Giacconi 1988 Roger Penrose Stephen Hawking 1989 nicht vergeben 1990 Pierre Gilles de Gennes David J Thouless 1991 Maurice Goldhaber Valentine Telegdi 1992 Joseph Hooton Taylor Jr 1993 Benoit Mandelbrot 1994 5 Witali Ginsburg Yōichirō Nambu 1995 6 nicht vergeben 1996 7 John Archibald Wheeler 1998 Yakir Aharonov Michael Berry 1999 Dan Shechtman 2000 Raymond Davis junior Masatoshi Koshiba 2001 nicht vergeben 2002 3 Bertrand Halperin Anthony James Leggett 2004 Robert Brout Francois Englert Peter Higgs 2005 Daniel Kleppner 2006 7 Albert Fert Peter Grunberg 2008 2009 nicht vergeben 2010 John Clauser Alain Aspect Anton Zeilinger 2011 Maximilian Haider Harald Rose Knut Urban 2012 Jacob Bekenstein 2013 Peter Zoller Ignacio Cirac 2014 nicht vergeben 2015 James Bjorken Robert Kirshner 2016 Yoseph Imry 2017 Michel Mayor Didier Queloz 2018 Charles H Bennett Gilles Brassard 2019 nicht vergeben 2020 Rafi Bistritzer Pablo Jarillo Herrero Allan H MacDonald 2021 Giorgio Parisi 2022 Anne L Huillier Paul Corkum Ferenc Krausz 2023 nicht vergeben Normdaten Person GND 129180114 lobid OGND AKS LCCN n2003019976 VIAF 33069694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krausz FerencKURZBESCHREIBUNG osterreichisch ungarischer PhysikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1962GEBURTSORT Mor Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferenc Krausz amp oldid 238031939