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Max Born 11 Dezember 1882 in Breslau Provinz Schlesien 5 Januar 1970 in Gottingen war ein deutscher Mathematiker und Physiker der spater im Exil vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten die britische Staatsburgerschaft annahm 1 Fur grundlegende Beitrage zur Quantenmechanik wurde er 1954 mit dem Nobelpreis fur Physik ausgezeichnet Max Born Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Herkunft 1 2 Ausbildung 1 3 Habilitation Forschung 1 4 Zeit des Ersten Weltkriegs 1 5 Professor in Gottingen 1 6 Zeit des Nationalsozialismus Emigration 1 7 Wieder in Deutschland 1 8 Gesellschaftliches Engagement 2 Familie 3 Auszeichnungen und Mitgliedschaften 4 Sonstiges 5 Ausgewahlte Schriften 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHerkunft Bearbeiten Max Born wuchs in Breslau auf Er stammte aus einer grossburgerlichen deutsch judischen Familie Sein Vater Gustav Born war Professor fur Anatomie und Embryologie an der Universitat Breslau sein Grossvater Marcus Born der erste judische Distriktarzt in Preussen Seine Mutter Margarete Kaufmann kam aus einer Familie der Textilindustrie in Breslau und war musikalisch interessiert Sie starb als Born vier Jahre alt war 1890 heiratete der Vater Bertha Lipstein Das Elternhaus war kulturell aufgeschlossen und zu den Freunden seines Vaters zahlten Albert Neisser und Paul Ehrlich Born hatte eine Schwester Kathe 1883 1953 und aus der zweiten Ehe seines Vaters einen Halbbruder Wolfgang 1893 1949 der spater Professor fur Kunstgeschichte am City College of New York wurde Als Student war er haufig Gast bei Neisser bei dem viele bekannte Musiker Ferruccio Busoni Artur Schnabel Edwin Fischer Carl Flesch und Literaten wie Gerhart Hauptmann verkehrten Ausbildung Bearbeiten Nach Besuch des humanistischen Konig Wilhelm Gymnasiums studierte Max Born ab 1901 in Breslau wo die Mathematiker Otto Toeplitz und Ernst Hellinger Kommilitonen waren Heidelberg wo er James Franck kennenlernte und sich mit ihm befreundete Zurich und Gottingen zuerst Rechtswissenschaften und Moralphilosophie spater Mathematik Physik und Astronomie Er promovierte 1906 bei Carl Runge in Gottingen Untersuchungen uber die Stabilitat der elastischen Linie in Ebene und Raum unter verschiedenen Grenzbedingungen 2 3 Wahrend seines Studiums hatte er den Unwillen des sehr einflussreichen Mathematikers Felix Klein erregt als er es zunachst ablehnte seine Arbeit uber die elastische Linie als Preisarbeit an der Universitat einzureichen er gab dann schliesslich doch nach und gewann 1906 den Preis Born sprang kurzfristig nach der Erkrankung des Studenten der daruber ursprunglich vortragen sollte im Seminar von Klein und Runge zur Behandlung des Themas ein Das Ergebnis beeindruckte Klein so stark dass er einen Preis dazu ausschrieb mit dem Hintergedanken dass Born ihn erhalten sollte In seiner Doktorprufung mied er Klein als Prufer und wahlte Astronomie unter Karl Schwarzschild als Nebenfach sein anderer Prufer war Woldemar Voigt In Mathematik wurde er von David Hilbert gepruft Born fragte Hilbert vor der Prufung welche Themen drankommen wurden Hilbert stellte die Gegenfrage uber welches Thema er am wenigsten wusste Born antwortete Idealtheorie worauf Hilbert ausschliesslich Fragen dazu stellte er erklarte das spater damit dass er herausfinden wollte was Born uber ein Thema wusste von dem dieser nach eigenen Angaben nichts wusste 4 Danach war er physikalischer Assistent unbezahlter Privatassistent von David Hilbert wobei er auch eng mit Minkowski zusammenarbeitete Seinen Wehrdienst der durch sein Asthma abgekurzt wurde leistete er nach seiner Promotion Ein halbes Jahr spater hielt er sich in Cambridge bei Joseph Larmor und J J Thomson auf 1908 09 studierte er bei Otto Lummer und Ernst Pringsheim senior in Breslau Experimentalphysik da in seinem Praktikumsexperiment ein Kuhlschlauch riss der das Labor unter Wasser setzte riet ihm Lummer allerdings von einer weiteren Karriere auf diesem Gebiet ab befasste sich aber auch mit der Relativitatstheorie und speziell der Theorie starrer Korper in der Relativitatstheorie und Theorie des Elektrons Er kehrte Ende 1908 zu Hermann Minkowski nach Gottingen zuruck mit dem er von Dezember 1908 bis zu dessen plotzlichem Tod nach einer Blinddarmoperation im Januar 1909 uber die Relativitatstheorie zusammenarbeitete Habilitation Forschung Bearbeiten Er habilitierte sich 1909 in Gottingen mit einer Arbeit uber die Theorie des starren Korpers in der Relativitatstheorie 5 Seine Probevorlesung behandelte das Thomsonsche Atommodell Nach Minkowskis Tod gab Born dessen physikalische Arbeiten aus dem Nachlass heraus Ein weiteres Forschungsfeld war die Theorie atomarer Kristallgitter Hieruber veroffentlichte er 1915 das Buch Dynamik der Kristallgitter Mit Theodore von Karman entwickelte er die Born von Karman Theorie der spezifischen Warme von Festkorpern Zeit des Ersten Weltkriegs Bearbeiten Bei Beginn des Ersten Weltkrieges teilte er die allgemeine Kriegsbegeisterung war aber wegen seines Asthmas nicht fronttauglich 6 1915 trat er als Funker in den Heeresdienst und wurde Mitglied einer Gruppe von Technikern und Physikern unter der Leitung von Max Wien In dieser Zeit war er bei der Artillerieprufungskommission in einer Gruppe unter der Leitung von Rudolf Ladenburg mit Schallortungs Versuchen befasst Er bemuhte sich in dieser Zeit auch andere Physiker und Mathematiker vom Fronteinsatz abzuziehen und so uber den Krieg zu retten Zu seinen Mitarbeitern zahlten z B Alfred Lande Erwin Madelung Fritz Reiche 7 Born war nach der Habilitation zunachst ab 1912 Privatdozent in Gottingen war 1914 1915 ausserordentlicher Professor an der Universitat Frankfurt 8 und wurde 1915 dann ausserordentlicher Professor fur theoretische Physik an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin wo er mit Max Planck Albert Einstein und Walther Nernst zusammenarbeitete 1919 erhielt er seine erste ordentliche Professur in Frankfurt am Main wo er den Lehrstuhl des nach Berlin gehenden Max von Laue ubernahm nbsp Franckfeier 1923 in Gottingen Die Bonzen Max Reich Max Born James Franck und Robert Wichard PohlProfessor in Gottingen Bearbeiten Born war von 1921 bis 1933 Professor in Gottingen Hier entwickelte er unter anderem mit Wolfgang Pauli Werner Heisenberg Pascual Jordan und Friedrich Hund grosse Teile der modernen Quantenmechanik Nach ihm benannte Verfahren wie die Born Oppenheimer Naherung in der Molekulphysik 1928 und die Bornsche Naherung in der Streutheorie gehoren zu seinen Pionierleistungen Er entwickelte die statistische Interpretation der Wellenfunktion die spater als Kopenhagener Deutung bekannt wurde und fur die er 1954 den Nobelpreis fur Physik erhielt 1948 wurde ihm die Max Planck Medaille verliehen 1950 die Hughes Medaille Max Born beschaftigte sich auch mit theoretischer Optik uber die er mit Emil Wolf ein heute noch bedeutendes Lehrbuch geschrieben hat Mit Albert Einstein verband Born eine lebenslange enge Freundschaft auch wenn Einstein die Arbeiten Borns zur Quantentheorie skeptisch betrachtete Sein Briefwechsel mit Einstein der unter anderem fur die Geschichte der Interpretation der Quantenmechanik interessant ist wurde in Buchform veroffentlicht 1934 entwickelte er mit Leopold Infeld die Born Infeld Theorie 9 eine relativistische nichtlineare Verallgemeinerung der Elektrodynamik die die in der ublichen Elektrodynamik divergierende elektromagnetische Selbstenergie des Elektrons oder allgemein von Punktladungen endlich machen sollte Sie fand spater in der Stringtheorie Eichfelder auf D Branen neue Anwendung Vor allem Born ist die Herausbildung einer fruchtbaren Schule theoretischer Physiker Anfang des 20 Jahrhunderts in Gottingen zu verdanken zu der auch viele durchreisende auslandische Physiker kamen Zu seinen Doktoranden zahlen Maria Goeppert Mayer Victor Weisskopf Robert Oppenheimer Siegfried Flugge Friedrich Hund Pascual Jordan Maurice Pryce in Cambridge Herbert S Green in Edinburgh Zeit des Nationalsozialismus Emigration Bearbeiten Im Jahr 1933 nach der Machterlangung der Nationalsozialisten wurde Max Born wegen seiner judischen Herkunft aufgrund des Berufsbeamtengesetzes der Hitlerregierung zwangsbeurlaubt 1936 wurde ihm auch die deutsche Staatsburgerschaft entzogen Er emigrierte nach England 1939 wurde er britischer Staatsburger und hatte zunachst ab 1933 eine Dozentur in Cambridge dann ab 1936 eine Professur an der Universitat von Edinburgh wo er bis zu seiner Ruckkehr nach Deutschland 1953 blieb 1936 wurde Max Born eine Stelle am Indian Institute of Sciences in Bangalore angeboten Sein Gastgeber C V Raman versuchte eine dauerhafte Stelle fur ihn zu schaffen Er scheiterte da die Verwaltung der Meinung war theoretische Physik sei spekulativ und fur die Industrie nutzlos Nach ca 6 Monaten verliess Born Indien 10 11 In Grossbritannien engagierte sich Born fur die Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland um anderen verfolgten Akademikern Stellen zu vermitteln Wieder in Deutschland Bearbeiten nbsp Grab von Max Born auf dem Stadtfriedhof in Gottingen Am 28 Juni 1953 wurde er zum Ehrenburger von Gottingen ernannt wo man spater auch eine Strasse nach ihm benannte Eine Rolle bei seiner Ruckkehr spielte dass er nur hier volle Pensionsanspruche erhielt Einstein hatte ihm davon abgeraten ausserte im Briefwechsel mit Born Verstandnis und schob die Verantwortung auf den so Einstein sprichwortlichen Geiz der Schotten deren Pensionszahlungen wegen der Kurze von Borns Lehrzeit in Edinburgh gering ausfielen 12 Er lebte von 1954 bis zu seinem Tod in dem 68 km entfernten Kurort Bad Pyrmont 13 Sein Grab befindet sich auf dem Gottinger Stadtfriedhof Gesellschaftliches Engagement Bearbeiten Neben seinen physikalischen Untersuchungen hat sich Max Born immer wieder mit Reden zu philosophischen und gesellschaftspolitischen Themen Gehor zu verschaffen versucht 1957 war er einer von 18 Unterzeichnern des Gottinger Manifests das sich gegen die geplante atomare Aufrustung der Bundeswehr wandte 14 In diesem Zusammenhang hat er wiederholt auf die wichtige Rolle hingewiesen die seine Frau Hedwig fur die Herausbildung und Uberprufung seiner eigenen Standpunkte spielte Mit ihr zusammen verfasste er unter anderem das Buch Der Luxus des Gewissens Erlebnisse und Einsichten im Atomzeitalter 1958 nbsp Friedrich Hund und Max Born 1966Familie BearbeitenEr war seit 1913 mit Hedwig Hedi Martha Ehrenberg 1891 1972 15 verheiratet einer Tochter des 1882 zum Christentum konvertierten judischen Juristen Victor Ehrenberg mit der er drei Kinder hatte Irene 1914 2003 Gritli 1915 2000 und Gustav Victor Rudolf Born 1921 2018 ein bekannter britischer Pharmakologe Die Sangerin und Schauspielerin Olivia Newton John war eine Tochter seiner Tochter Irene Auch die Sozialwissenschaftlerin und Musikerin Georgina Born ist eine Enkelin Max Borns Seiner Frau Hedi zuliebe trat er 1914 zum lutherischen Glauben uber Auszeichnungen und Mitgliedschaften Bearbeiten nbsp Gottingen Weende Max Born Ring1924 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Ehrenmitglied ab 1934 16 1937 Mitglied der Royal Society of Edinburgh 17 1939 Mitglied der Royal Society of London 1958 Mitglied und Ehrenmitglied der Leopoldina 18 1959 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 19 und Schulterband 20 Born war Mitglied weiterer wissenschaftlicher Akademien so der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen seit 1920 und der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1955 wurde er in die National Academy of Sciences 1959 in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Er war neunfacher Ehrendoktor 1954 Nobelpreis fur Physik 21 Sonstiges Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Max Born an seinem Geburtshaus in Breslau nbsp 100 Geburtstag von James Franck und Max Born Sonderbriefmarke der Deutschen Bundespost von 1982Die DPG und das Institute of Physics verleihen jahrlich den Max Born Preis Die Optical Society of America verleiht jahrlich den Max Born Award fur physikalische Optik Nach ihm sind das Max Born Gymnasium Germering bei Munchen das Max Born Gymnasium Backnang bei Stuttgart das Max Born Gymnasium bei Heidelberg die Max Born Realschule in Dortmund das Max Born Berufskolleg in Recklinghausen das Max Born Institut fur Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie in Berlin und die Max Born Realschule in Bad Pyrmont benannt diese nicht zuletzt deshalb weil er seine letzten Jahre in Bad Pyrmont in der Marcardstrasse verbracht hat Des Weiteren tragt das Gebaude der physikalischen Fakultat an der Technischen Universitat Dortmund seinen Namen In Hamburg Bahrenfeld ist eine Strasse nach ihm benannt die nach dem politischen Willen des Bezirks Altona eigentlich Hedwig und Max Born Strasse heissen sollte was die hamburgische Landesregierung aber ablehnte Auch im Bergheimer Stadtteil Zieverich im Berliner Technologiepark Adlershof in Bietigheim Bissingen in Dusseldorf Wersten in Frankfurt Riedberg in Karlsruhe Wolfartsweier in Laatzen bei Hannover in Mainz Hechtsheim in Munchen Moosach Ulm Heilbronn und im Potsdamer Stadtteil Am Stern sind Strassen nach ihm benannt Nach ihm sind der Mondkrater Born und der Asteroid 13954 Born benannt 1955 war Born ein Mitunterzeichner des Russell Einstein Manifests 2017 wurde Born an seinem Geburtstag dem 11 Dezember mit einem Doodle auf der Google Suchseite geehrt 22 Ausgewahlte Schriften BearbeitenUntersuchungen uber die Stabilitat der elastischen Linie in Ebene und Raum unter verschiedenen Grenzbedingungen Dissertation 1906 Dynamik der Kristallgitter 1915 Die Relativitatstheorie Einsteins 1920 Springer ISBN 3 540 04540 6 Atomtheorie des festen Zustands Dynamik der Kristallgitter In Encyklopadie der mathematischen Wissenschaften mit Einschluss ihrer Anwendungen Leipzig 1922 S 35ff online Vorlesungen uber Atommechanik 1925 MIT Press ISBN 0 262 52019 2 mit Pascual Jordan Zur Quantenmechanik In Zeitschrift fur Physik 34 1925 S 858 ff englische Ubersetzung in Sources of Quantum Mechanics Hrsg von B L van der Waerden Amsterdam 1967 S 277 ff online Memento vom 20 April 2008 im Internet Archive PDF 184 kB mit Werner Heisenberg und Pascual Jordan Zur Quantenmechanik II In Zeitschrift fur Physik 35 1926 S 557 ff englische Ubersetzung in Sources of Quantum Mechanics Hrsg von B L van der Waerden Amsterdam 1967 S 321 ff online Memento vom 20 April 2008 im Internet Archive PDF 310 kB Zur Wellenmechanik der Stossvorgange In Nachrichten von der Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse 1926 S 290 ff 14 Januar 1927 online Optik Ein Lehrbuch der elektromagnetischen Lichttheorie 1933 Reprint Springer 1972 Experiment and theory in physics 1943 Natural philosophy of cause and chance 1949 mit Kun Huang Dynamical Theory of Crystal Lattices Clarendon Press Oxford 1954 Physik im Wandel meiner Zeit 1957 Der Luxus des Gewissens Co Autor zu Hedwig Born 1958 Principles of Optics zusammen mit Emil Wolf 1959 Ausgewahlte Abhandlungen 2 Bande Gottingen Vandenhoeck und Ruprecht 1963 Von der Verantwortung des Naturwissenschaftlers 1965 Max Born Mein Leben Die Erinnerungen des Nobelpreistragers Nymphenburger Verlag 1975 ISBN 3 485 00204 6 Englische Ausgabe My life and my views Scribners New York 1968 und My Life Recollections of a Nobel Laureate Scribners 1978 Max Born Albert Einstein Albert Einstein Hedwig und Max Born Briefwechsel 1916 1955 kommentiert von Max Born Geleitwort von Bertrand Russell Vorwort von Werner Heisenberg Nymphenburger Verlag Munchen 1969 ISBN 3 499 11478 X Siehe auch BearbeitenBornsche Wahrscheinlichkeitsinterpretation Born Lande Gleichung Bornsche Starrheit Max Born Institut fur Nichtlineare Optik und KurzzeitspektroskopieLiteratur BearbeitenG V R Born The Wide Ranging Family History of Max Born In Notes and Records of the Royal Society of London Band 56 S 219 262 James Franck und Max Born in Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen Gottinger Universitatsreden Hedt 69 Nancy Thorndike Greenspan Max Born Baumeister der Quantenwelt Eine Biographie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2005 ISBN 3 8274 1640 X Armin Hermann Born Max In Charles Coulston Gillispie Hrsg Dictionary of Scientific Biography Band 15 Supplement I Roger Adams Ludwik Zejszner and Topical Essays Charles Scribner s Sons New York 1978 S 39 44 Frank Holl Produktion und Distribution wissenschaftlicher Literatur Der Physiker Max Born und sein Verleger Ferdinand Springer 1913 1970 Buchhandler Vereinigung Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 7657 1962 5 auch in Archiv fur Geschichte des Buchwesens Band 45 1996 Pascual Jordan Begegnungen Albert Einstein Karl Heim Hermann Oberth Wolfgang Pauli Walter Heitler Max Born Werner Heisenberg Max von Laue Niels Bohr Stalling Oldenburg 1971 ISBN 3 7979 1934 4 Nicholas Kemmer R Schlapp Max Born 1882 1970 Biographical Memoirs of the Fellows of the Royal Society Band 17 1971 S 17 52 Jost Lemmerich Friedrich Hund Max Born James Franck Physiker in ihrer Zeit der Luxus des Gewissens Reichert Wiesbaden 1982 ISBN 3 88226 148 X Aniko Szabo Vertreibung Ruckkehr Wiedergutmachung Gottinger Hochschullehrer im Schatten des Nationalsozialismus mit einer biographischen Dokumentation der entlassenen und verfolgten Hochschullehrer Universitat Gottingen TH Braunschweig TH Hannover Tierarztliche Hochschule Hannover Wallstein Gottingen 2000 ISBN 978 3 89244 381 0 Veroffentlichungen des Arbeitskreises Geschichte des Landes Niedersachsen nach 1945 Band 15 zugleich Dissertation an der Universitat Hannover 1998 Untersuchungen uber die Stabilitat der elastischen Linie in Ebene und Raum Unter verschiedenen Grenzbedingungen Born Max In Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Saur Munchen 1983 ISBN 3 598 10089 2 S 134f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Born Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Max Born Zitate Literatur von und uber Max Born im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Max Born in der Deutschen Digitalen Bibliothek Irmgard Zundorf Max Born Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1954 an Max Born englisch John J O Connor Edmund F Robertson Max Born In MacTutor History of Mathematics archive Gabriele Dorflinger Born Max 11 12 1882 5 1 1970 PDF 439 KB erstellt 2015 in der Sammlung Homo Heidelbergensis mathematicus Interview der Deutschen Welle aus der Reihe Zeitreise Nobelpreistrager im Gesprach abrufbar auf podcast at als mp3 Memento vom 23 Oktober 2012 im Internet Archive ca 6 7 MB Eintrag zu Born Max 1882 1970 im Archiv der Royal Society London Zweiteiliger Vortrag von Max Born im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Born Max Hessische Biografie Stand 11 Dezember 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf auf Max Born veroffentlicht am 16 Januar 1970 von Hans Heinrich Voigt Rektor der Georg August Universitat Gottingen Kemmer Schlapp Max Born Biogr Memoirs Fellows Royal Society 1971 S 42 Max Born im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Jagdish Mehra Helmut Rechenberg The Historical Development of Quantum Theory Band 1 1 Springer 1982 S 297 Jagdish Mehra Helmut Rechenberg The Historical Development of Quantum Theory Band 1 1 Springer 1982 S 299 Born veroffentlichte dies als Die Theorie des starren Korpers in der Kinematik des Relativitatsprinzips Annalen der Physik Band 30 1909 S 1 56 Arne Schirrmacher Die Physik im Grossen Krieg Physik Journal 13 2014 Nr 7 S 43 48 Nancy Greenspan Max Born S 83 Zu spat kamen seine Bemuhungen bei dem ehemaligen Gottinger Mathematikstudenten Herbert Herkner den er als vielversprechendes mathematisches Genie einstufte Der konnte vor seinem Tod aber nichts mehr veroffentlichen Kurz vor seiner Abberufung fiel Herkner am 22 November 1917 in Cambrai bei einer britischen Offensive Born veroffentlichte einen Nachruf in den Naturwissenschaften Band 15 1918 S 179 Biografie Max Born Humboldt Universitat Berlin abgerufen am 24 Mai 2019 Born Infeld Foundations of the New Field Theory Proc R Soc Lond Band 144 1934 S 425 451 Singh Rajinder Nobel Laureate C V Raman s Work on Light Scattering Logos Verlag Berlin 2004 ISBN 3 8325 0567 9 S 119 146 Singh Rajinder Max Born s Role in Lattice Dynamics Controversy In Centaurus Band 43 1 Oktober 2008 S 260 277 Wenn es jemanden gibt der fur Deine Ubersiedlung in das Land der Massenmorder unserer Stammesgenossen verantwortlich gemacht werden konnte so ist es allenfalls Dein fur seine Sparsamkeit allberuhmtes Adoptiv Vaterland Einstein Brief an Born 12 Oktober 1953 Max Born Buste in Bad Pyrmont Die Gottinger Erklarung 1957 bei uni goettingen de Born Hedwig in Gudrun Wedel Autobiographien von Frauen ein Lexikon Koln Bohlau 2010 S 112 Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Born Max Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 10 Oktober 2019 russisch Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 pdf Royal Society of Edinburgh archiviert vom Original am 25 Oktober 2017 abgerufen am 10 Oktober 2019 Mitgliedseintrag von Max Born mit Bild und CV bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 22 September 2016 Biografie von Max Born der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1954 Vertreibung Ruckkehr Wiedergutmachung von Aniko Szabo Singh Rajinder Riess Falk Belated Nobel Prize for Max Born FRS In Indian Journal of History of Science Band 48 Nr 1 2013 S 79 104 englisch researchgate net PDF Jens Minor Google Doodle Max Born zum 135 Geburtstag des deutschen Physikers und Nobelpreistragers GWB In googlewatchblog de 24 Januar 2018 abgerufen am 16 Dezember 2019 Trager des Nobelpreises fur Physik 1901 Rontgen 1902 Lorentz Zeeman 1903 Becquerel M Curie P Curie 1904 Rayleigh 1905 Lenard 1906 J J Thomson 1907 Michelson 1908 Lippmann 1909 Braun Marconi 1910 van der Waals 1911 Wien 1912 Dalen 1913 Kamerlingh Onnes 1914 Laue 1915 W H Bragg W L Bragg 1916 nicht verliehen 1917 Barkla 1918 Planck 1919 Stark 1920 Guillaume 1921 Einstein 1922 N Bohr 1923 Millikan 1924 M Siegbahn 1925 Franck Hertz 1926 Perrin 1927 Compton C T R Wilson 1928 O W Richardson 1929 de Broglie 1930 Raman 1931 nicht verliehen 1932 Heisenberg 1933 Schrodinger Dirac 1934 nicht verliehen 1935 Chadwick 1936 Hess C D Anderson 1937 Davisson G P Thomson 1938 Fermi 1939 Lawrence 1940 1942 nicht verliehen 1943 Stern 1944 Rabi 1945 Pauli 1946 Bridgman 1947 Appleton 1948 Blackett 1949 Yukawa 1950 Powell 1951 Cockcroft Walton 1952 Bloch Purcell 1953 Zernike 1954 Born Bothe 1955 Lamb Kusch 1956 Shockley Bardeen Brattain 1957 Yang T D Lee 1958 Tscherenkow Frank Tamm 1959 Segre Chamberlain 1960 Glaser 1961 Hofstadter Mossbauer 1962 Landau 1963 Wigner Goeppert Mayer Jensen 1964 Townes Bassow Prochorow 1965 Feynman Schwinger Tomonaga 1966 Kastler 1967 Bethe 1968 Alvarez 1969 Gell Mann 1970 Alfven Neel 1971 Gabor 1972 Bardeen Cooper Schrieffer 1973 Esaki Giaever Josephson 1974 Ryle Hewish 1975 A N Bohr Mottelson Rainwater 1976 Richter Ting 1977 P W Anderson Mott Van Vleck 1978 Kapiza Penzias R W Wilson 1979 Glashow Salam Weinberg 1980 Cronin Fitch 1981 Bloembergen Schawlow K Siegbahn 1982 K Wilson 1983 Chandrasekhar Fowler 1984 Rubbia van der Meer 1985 von Klitzing 1986 Ruska Binnig Rohrer 1987 Bednorz Muller 1988 Lederman Schwartz Steinberger 1989 Paul Dehmelt Ramsey 1990 Friedman Kendall R E Taylor 1991 de Gennes 1992 Charpak 1993 Hulse J H Taylor 1994 Brockhouse Shull 1995 Perl Reines 1996 D M Lee Osheroff R C Richardson 1997 Chu Cohen Tannoudji Phillips 1998 Laughlin Stormer Tsui 1999 t Hooft Veltman 2000 Alfjorow Kroemer Kilby 2001 Cornell Ketterle Wieman 2002 Davis Jr Koshiba Giacconi 2003 Abrikossow Ginsburg Leggett 2004 Gross Politzer Wilczek 2005 Glauber Hall Hansch 2006 Mather Smoot 2007 Fert Grunberg 2008 Nambu Kobayashi Maskawa 2009 Kao Boyle Smith 2010 Geim Novoselov 2011 Perlmutter Schmidt Riess 2012 Haroche Wineland 2013 Englert Higgs 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