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Dieser Artikel befasst sich mit dem Physiker Emil Wolf Zu anderen Personen siehe Emil Wolff Emil Wolf 30 Juli 1922 in Prag 2 Juni 2018 1 war ein US amerikanischer Physiker der sich mit Optik und Quantenoptik beschaftigte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl 3 Einzelnachweise 4 Schriften 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Werk BearbeitenWolf verliess wie sein Bruder sie wurden als Juden verfolgt ihre Eltern starben im Holocaust nach dem deutschen Einmarsch in die Tschechoslowakei 1939 seine Heimat und ging uber Italien und Frankreich 1940 nach Grossbritannien Er studierte an der Bristol University wo er 1945 seinen Bachelor in Mathematik und Physik erwarb und 1948 promovierte 1951 bis 1954 war er Assistent von Max Born an der University of Edinburgh wo er an dessen Neuauflage des beruhmten Optik Buches mitarbeitete und 1955 seinen Doktortitel erhielt und war danach an der Universitat Manchester Ab 1959 war er Professor an der University of Rochester zuletzt war er dort Wilson Professor of Optical Physics Wolf wurde durch theoretische Untersuchungen zur Optik wie Theorie der Beugung Koharenzeigenschaften und Polarisationseigenschaften optischer Felder Spektroskopie teil koharenten Lichts Streutheorie und inverse Streutheorie und durch mehrere Standardwerke uber Optik und Quantenoptik bekannt mit Ko Autoren wie Max Born und Leonard Mandel Nach ihm ist der Wolf Effekt der Frequenzverschiebung benannt 2 Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1978 Prasident der Optical Society of America OSA 1977 Frederic Ives Medal der OSA 1980 Albert A Michelson Medal des Franklin Institutes 1987 Max Born Award der OSA 3 1987 Marconi Medaille des italienischen Forschungsrats 3 1991 Goldmedaille der tschechischen Akademie der Wissenschaften 2010 G G Stokes Award der SPIE 4 Wolf ist mehrfacher Ehrendoktor unter anderem der Universitaten Edinburgh Bristol Aalborg Groningen Quebec Olmutz Von 1961 bis 2015 war er Herausgeber der Serie Progress in Optics des Elsevier Verlags 5 Einzelnachweise Bearbeiten In Memoriam Emil Wolf 1922 2018 The Optical Society abgerufen am 4 Juni 2018 englisch Wolf Noncosmological redshifts of spectral lines Nature Bd 326 1987 S 363 365 a b Emil Wolf OSA abgerufen am 8 Februar 2018 Emil Wolf Wins SPIE G G Stokes Award 5 Marz 2010 abgerufen am 8 Februar 2018 Series Progress in Optics elsevier com abgerufen am 8 Februar 2018 Schriften Bearbeitenmit Max Born Principles of Optics 7 Auflage Cambridge University Press 1999 mit Mandel Optical coherence and quantum optics Cambridge University Press 1995 mit Mandel Coherence properties of optical fields Reviews of Modern Physics Bd 37 1965 S 231 Ruckblick auf ihre Arbeit von Mandel Wolf in Science Citation Classics PDF Datei Introduction to the theory of coherence and polarization of light Cambridge University Press 2007 Selected works of Emil Wolf with commentary World Scientific 2001 Herausgeber mit Leonard Mandel Selected papers on coherence and fluctuations of light 1850 1966 SPIE Optical Engineering Press 1990Literatur BearbeitenTomasz P Jansson Hrsg Tribute to Emil Wolf science and engineering legacy in physical optics SPIE Bellingham Washington 2005 ISBN 0 8194 5441 9 englisch Weblinks BearbeitenEmil Wolf Wilson Professor of Optical Physics Professor of Optics The Institute of Optics Rochester University abgerufen am 8 Februar 2018 Normdaten Person GND 124170498 lobid OGND AKS LCCN n50053175 VIAF 102382364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolf EmilKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikerGEBURTSDATUM 30 Juli 1922GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 2 Juni 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Wolf amp oldid 227088060