www.wikidata.de-de.nina.az
Die Hauptreihe wird in der Astronomie durch die Sterne gebildet die ihre Strahlungsenergie durch Wasserstoffbrennen im Kern freisetzen Der Name kommt daher dass die Mehrheit aller beobachteten Sterne solche Sterne sind und im Hertzsprung Russell Diagramm HRD und ahnlichen Diagrammen eine dicht bevolkerte Linie bilden Ein Stern verbleibt wahrend der langsten Zeit seiner Entwicklung auf der Hauptreihe Zu Beginn des Wasserstoffbrennens befindet sich der Stern auf der Nullalter Hauptreihe zero age main sequence ZAMS und wandert im Laufe des Wasserstoffbrennens zur Endalter Hauptreihe terminal age main sequence TAMS die er bei Erschopfung des Wasserstoffvorrates im Kern mit zunehmender Entwicklungsgeschwindigkeit verlasst Die Hauptreihe bildet den Bezug fur die Einteilung der Sterne in Leuchtkraftklassen Hertzsprung Russell Diagramm Spektralklasse BrauneZwerge Weisse Zwerge RoteZwerge Unterzwerge Zwerge Hauptreihe Unterriesen Riesen Helle Riesen Uberriesen Hyperriesen AbsoluteHellig keit mag Inhaltsverzeichnis 1 Details 2 Geschichte 3 Merkmale 3 1 Entstehung 3 2 Kernfusion 3 3 Struktur 3 4 Anderungen der Farbe und Helligkeit 3 5 Lebensdauer 3 6 Entwicklungswege wahrend der Hauptreihenphase 3 7 Entwicklung massearmerer Sterne zum Roten Riesen 3 8 Entwicklung massereicherer Sterne 3 9 Entwicklung in Sternhaufen 4 Beispiele 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseDetails Bearbeiten nbsp Schematischer Vergleich der Spektralklassen O M fur Hauptreihensterne nbsp Farben Helligkeits Diagramm der Sterne des Hipparcos Katalog Die deutlich erkennbare Hauptreihe verbreitert sich bei den fruhen Typen Die Hauptreihe ist als solche erkennbar weil Sterne sich die langste Zeit ihres Lebens wahrend des Wasserstoffbrennens im Kern in einem stabilen Gleichgewicht befinden Die im Kern des Sterns freigesetzte Fusionsenergie wird kontinuierlich nach aussen transportiert bis sie schliesslich an der Sternoberflache abgestrahlt wird siehe Sternaufbau Der Gleichgewichtszustand in dieser sogenannten Hauptreihenphase hangt kaum ab von der chemischen Zusammensetzung die schon bei der Sternentstehung unterschiedlich sein kann und sich im Laufe des Wasserstoffbrennens verandert sehr empfindlich jedoch von der Masse des Sterns Die Masse beeinflusst die beiden leicht beobachtbaren Zustandsgrossen Oberflachentemperatur und Helligkeit in gleichem Sinne Dadurch erstreckt sich die Hauptreihe im Hertzsprung Russell Diagramm und ahnlichen Diagrammen diagonal von hell und blau heiss links oben nach leuchtschwach und rot kuhl rechts unten Dabei variiert die Oberflachentemperatur nur uber gut eine Grossenordnung die Helligkeit jedoch uber mehr als sieben Grossenordnungen Das liegt einerseits daran dass die Strahlungsdichte mit der vierten Potenz der Temperatur zunimmt andererseits nimmt auch der Radius und damit die strahlende Oberflache mit der Leuchtkraft zu Sterne bewegen sich wahrend ihrer Hauptreihenphase ein wenig nach oben links im HR Diagramm Beim Erloschen des Wasserstoff Kernbrennens und dem Einsetzen des Schalenbrennens verlassen die Sterne die Hauptreihe mit zunehmender Geschwindigkeit nach rechts oben und werden zu Roten Riesen Sie konnen die Hauptreihe jedoch in spateren Stadien zum Beispiel auf dem Entwicklungsweg zum Weissen Zwerg durchqueren wobei sie dabei naturlich nicht mehr die Eigenschaften von typischen Hauptreihensternen annehmen Die Lage eines Sterns im HR Diagramm relativ zur Hauptreihe wird als Leuchtkraftklasse angegeben wobei die Hauptreihe die Leuchtkraftklasse V besetzt Unterhalb der Hauptreihe liegen die Klassen VI und VII oberhalb Klassen bis 0 Hyperriesen Die Hauptreihe hat an ihrem heissen Ende bei den Spektralklassen O und B eine grossere Dicke und umfasst dort auch die Leuchtkraftklassen IV und III Dies hangt damit zusammen dass die dortigen massereichen Sterne eine nicht konvektive aussere Hulle haben sodass die Metallizitat uber die Opazitat einen grosseren Einfluss auf den Energietransport hat Zudem haben massereiche Sterne eine viel geringere Lebensdauer sodass ein grosserer Teil von ihnen kurz vor dem Ubergang zum Stadium eines Riesensterns steht Die Hauptreihensterne am kuhlen Ende der Hauptreihe mit Spektralklasse M sind dagegen samtlich jugendlich da sie ihren Wasserstoff sehr langsam verbrauchen Anders als die wenigen roten Punkte im Farben Helligkeits Diagramm rechts vermuten lassen sind sie sehr viel zahlreicher als die heissen Sterne bloss nicht so weit sichtbar und dominieren mit ihrer grossen Zahl den Durchschnittswert der Sternenmasse der bei ungefahr 0 6 Sonnenmassen M liegt 1 was der Spektralklasse K entspricht Dabei befindet sich die Sonne auf der Hauptreihe etwas rechts unterhalb der Mitte Die Unterteilung der Hauptreihensterne findet im Allgemeinen nach der ZAMS Masse statt und richtet sich nach verschiedenen Eigenschaften des Sterninneren oder der Sternentwicklung Welche Einteilung jeweils gewahlt wird hangt vom Zweck ab Die Unterteilung in einen unteren und oberen Bereich basiert auf den Prozessen durch die in Sternen Energie freigesetzt wird Sterne unterhalb 1 3 M verschmelzen Wasserstoffatome zu Helium Proton Proton Reaktion Oberhalb dieser Masse in der oberen Hauptreihe dominiert der Bethe Weizsacker Zyklus Eine andere Unterteilung in hohe mittlere und niedrige Massen basiert auf den Energietransportmechanismen innerhalb des Sterns Sterne niedriger Masse lt 0 35 M sind vollkonvektiv Sterne mittlerer Masse 0 35 1 3 M haben eine radiative Strahlungstransportzone im Kern und eine konvektive Hulle massereiche Sterne gt 1 3 M haben einen konvektiven Kern und eine radiative Hulle 2 Alternativ kann man zwischen hohen und mittleren Massen eine Grenze von etwa 10 M ansetzen da sich Sterne hoherer ZAMS Masse im Allgemeinen zu einer Supernova entwickeln solche niedrigerer Masse dagegen zu Weissen Zwergen In Doppelsternsystemen kann die Entwicklung vor allem wegen Massentransfer zwischen den Komponenten anders verlaufen Geschichte BearbeitenDer danische Astronom Ejnar Hertzsprung entdeckte 1906 in Potsdam dass die rotlichsten Sterne klassifiziert als K und M Sterne in zwei verschiedene Gruppen unterteilt werden konnen Diese Sterne sind entweder sehr viel heller als die Sonne oder viel schwacher Um diese Gruppen zu unterscheiden nannte er sie Riesen und Zwerge Im folgenden Jahr begann er mit der Untersuchung von Sternhaufen grossen Gruppierungen von Sternen die alle ungefahr in derselben Entfernung liegen Er veroffentlichte erste Diagramme die die Farbe mit der Leuchtkraft dieser Sterne verglichen Diese Diagramme zeigten eine herausragende kontinuierliche Reihe von Sternen die er Hauptreihe nannte 3 An der Princeton University verfolgte Henry Norris Russell eine ahnliche Idee Er untersuchte die Beziehung zwischen der spektralen Klassifikation von Sternen und ihrer absoluten Helligkeit d h der Helligkeit unabhangig von der Entfernung Zu diesem Zweck benutzte er eine Auswahl von Sternen die verlassliche Parallaxen haben und die bereits in Harvard kategorisiert wurden Nachdem er die Spektraltypen dieser Sterne gegen ihre absolute Helligkeit aufgezeichnet hatte fand er dass die Zwergsterne einer deutlichen Beziehung folgten Dies erlaubte es die wahre Helligkeit eines Zwergsterns mit hinreichender Genauigkeit vorherzusagen 4 Bei den roten Sternen die von Hertzsprung beobachtet wurden folgten die roten Zwergsterne der Spektral Leuchtkraft Beziehung von Russell Die Riesensterne waren jedoch viel heller als die Zwerge und unterlagen demzufolge nicht der gleichen Beziehung Russell schlug vor dass die Riesensterne eine niedrige Dichte oder eine grosse Oberflachenleuchtkraft haben mussen und das Gegenteil gilt fur die Zwergsterne Die gleiche Kurve zeigte dass es sehr wenige weisse schwache Sterne gibt 4 1933 fuhrte Bengt Stromgren den Begriff Hertzsprung Russell Diagramm ein um ein Spektral Leuchtkraft Diagramm zu bezeichnen 5 Dieser Name spiegelt die parallele Entwicklung dieser Technik von Hertzsprung und Russell Anfang des Jahrhunderts wider 3 Als Entwicklungsmodelle von Sternen wahrend der 1930er Jahre entwickelt wurden zeigte sich fur Sterne mit einheitlicher chemischer Zusammensetzung eine Beziehung zwischen der Masse des Sterns einerseits und seiner Leuchtkraft und seinem Radius andererseits Das heisst sobald die Masse und Zusammensetzung eines Sterns bekannt ist kann der Radius und die Leuchtkraft berechnet werden Diese Beziehung wurde bekannt als das Vogt Russell Theorem benannt nach Heinrich Vogt und Henry Norris Russell Im Nachhinein wurde entdeckt dass dieses Theorem nicht fur Sterne mit ungleichmassiger Zusammensetzung gilt 6 Ein verfeinertes Schema fur die stellare Einstufung wurde 1943 von William Wilson Morgan und Philip C Keenan veroffentlicht 7 Die MK Klassifizierung ordnete jedem Stern einen Spektraltyp basierend auf der Harvard Klassifikation und neu eine Leuchtklasse zu Die Spektraltypen der Sequenz folgten absteigenden Temperaturen mit Farben von Blau bis Rot Diese wurden aus historischen Grunden mit O B A F G K und M bezeichnet Die Leuchtkraftklassen reichten von I bis V geordnet nach fallender Leuchtkraft Sterne der Leuchtkraftklasse V gehorten zur Hauptreihe 8 Merkmale BearbeitenHauptreihensterne wurden durch Sternmodelle ausgiebig untersucht so dass ihre Entstehung und Entwicklungsgeschichte relativ gut verstanden sind Die Position von Sternen auf der Hauptreihe liefert Informationen uber ihre physikalischen Eigenschaften Die Temperatur eines Sterns kann naherungsweise bestimmt werden indem man ihn als einen idealen Strahler behandelt einen Schwarzen Korper In diesem Fall sind die Leuchtkraft L und der Radius R abhangig von der Temperatur T durch das Stefan Boltzmann Gesetz L 4 p s R 2 T 4 displaystyle L 4 pi sigma R 2 T 4 nbsp wobei s die Stefan Boltzmann Konstante ist Die Temperatur und Zusammensetzung der Photosphare eines Sterns bestimmt die Energieabstrahlung in unterschiedlichen Wellenlangen Der Farbindex oder B V misst die Differenz in diesen Energie Emissionen mit Hilfe von Filtern welche die scheinbare Helligkeit des Sterns im blauen B und grun gelben V Licht messen Durch Messung dieser Differenz entfallt die Notwendigkeit die Helligkeit anhand der Entfernung zu korrigieren Dadurch kann die Position des Sterns im HR Diagramm benutzt werden um Radius und Temperatur abzuschatzen 9 Da die Temperatur auch die physikalischen Eigenschaften des Plasmas in der Photosphare andert bestimmt die Temperatur ebenso den Spektraltyp Entstehung Bearbeiten Sobald sich ein Protostern aus dem Zusammenbruch einer riesigen molekularen Wolke aus Gas und Staub im lokalen interstellaren Medium bildet ist seine ursprungliche Zusammensetzung homogen und besteht aus 70 Wasserstoff 28 Helium und Spuren anderer Elemente 10 Wahrend dieses ersten Kollapses erzeugt der Vor Hauptreihenstern Energie durch gravitative Kontraktion Beim Erreichen einer geeigneten Dichte beginnt im Kern die Energieproduktion durch einen exothermen Prozess Kernfusion Wasserstoffbrennen bei dem Wasserstoff in Helium umgewandelt wird 8 Sobald die Kernfusion von Wasserstoff der beherrschende Energieproduktionsprozess wird und die uberschussige Energie aus der gravitativen Kontraktion verschwunden ist 11 erreicht der Stern eine Kurve im Hertzsprung Russell Diagramm die Hauptreihe Astronomen bezeichnen dieses Stadium manchmal als Nullalter Hauptreihe Zero age main sequence ZAMS 12 Diese Kurve wurde durch Computermodelle errechnet ab dem Zeitpunkt ab dem ein Stern mit der Heliumproduktion beginnt seine Helligkeit und seine Oberflachentemperatur erhohen sich ublicherweise mit dem Alter von diesem Zeitpunkt an 13 Diese Phase ist die langste in einem Sternenleben da alle weiteren Phasen das so genannte Heliumbrennen das Kohlenstoffbrennen und weitere Phasen sehr viel schneller ablaufen Ab dann beginnt er sich zu einem leuchtkraftigeren Stern zu entwickeln Im HR Diagramm wandert der sich entwickelnde Stern nach oben und rechts der Hauptreihe Damit stellt die Hauptreihe das Stadium des primaren Wasserstoff Brennens eines Sternenlebens dar 8 Die Mehrheit der Sterne eines typischen HR Diagramms liegen entlang der Hauptreihen Linie Diese Linie ist deshalb so ausgepragt weil der Spektraltyp und die Leuchtkraft nur von der Sternmasse abhangen solange im Kern Wasserstoff fusioniert wird und dies tun fast alle Sterne die meiste Zeit ihres aktiven Lebens 14 Die Sterne der Hauptreihe werden Zwergsterne genannt Dies nicht deshalb weil sie ungewohnlich klein waren sondern weil sie kleiner im Durchmesser und weniger leuchtkraftig sind als der andere Haupttypus von Sternen die Riesen 15 Weisse Zwerge sind eine andere Sternart die kleiner sind als die Sterne der Hauptreihe ungefahr die Grosse der Erde Sie reprasentieren das Endstadium von vielen Sternen der Hauptreihe 16 Kernfusion Bearbeiten nbsp Relative Energieproduktion fur den Proton Proton PP CNO und Triple a Fusionsprozesse in Abhangigkeit von der Temperatur Bei Temperaturen wie im Kern der Sonne ist der PP Prozess dominant Achtung Temperaturskala ist fehlerhaft Alle Hauptreihensterne haben eine Kernregion in der durch Kernfusion Energie freigesetzt wird Die Temperatur und Dichte dieses Kerns sind in dieser Hohe notwendig um eine Kernfusionsrate zu unterhalten um den Rest des Sterns zu stutzen Eine Reduktion der Energiefreisetzung wurde dazu fuhren dass sich die daruberliegenden Masse zusammenzieht und Temperatur und Druck fur die Kernfusion wurden wieder erhoht Ebenso wurde eine Erhohung der Energieproduktion dazu fuhren dass der Stern expandiert und der Druck auf den Kern nachlasst So bildet der Stern ein selbstregulierendes System im hydrostatischen Gleichgewicht welches wahrend der gesamten Hauptreihenzeit stabil ist 17 Astronomen teilen die Hauptreihe in einen oberen und unteren Bereich basierend auf dem Typ der Fusionsprozesse im Kern Sterne im oberen Teil der Hauptreihe haben genugend Masse fur den CNO Zyklus um Wasserstoff in Helium umzuwandeln Dieser Prozess benutzt Kohlenstoff Stickstoff und Sauerstoff als Katalysatoren im Fusionsprozess Im unteren Teil der Hauptreihe entsteht die Energie als Resultat des Proton Proton Prozesses bei dem Wasserstoff direkt in Helium verschmolzen wird 18 Bei einer Kerntemperatur von etwa 18 Millionen Kelvin sind beide Fusionsprozesse bei etwa solarem Anteil schwerer Elemente gleich effizient Dies ist die Kerntemperatur eines Sterns mit 1 3facher Sonnenmasse Deshalb besteht der obere Teil der Hauptreihe aus Sternen oberhalb dieser Masse Die obere Massengrenze fur Hauptreihensterne wird bei 120 200 Sonnenmassen erwartet 19 Die untere Grenze fur eine anhaltende Kernfusion liegt bei etwa 0 08 Sonnenmassen 18 Struktur Bearbeiten Siehe auch Sternaufbau nbsp Dieses Diagramm zeigt einen Querschnitt durch einen sonnenahnlichen Stern Durch die Temperaturdifferenz zwischen Kern und der Oberflache wird die Energie nach aussen transportiert Die Energie wird entweder durch Konvektion oder durch Strahlung transportiert Eine Strahlungszone in der die Energie durch Strahlung transportiert wird ist gegen Konvektion stabil und das Plasma wird dort wenig durchmischt In der Konvektionszone wird die Energie jedoch durch Massentransport von Plasma verteilt indem heisseres Material aufsteigt und kalteres Material absinkt Konvektion ist ein effizienterer Modus als Strahlung um Energie zu transportieren wird jedoch nur unter Bedingungen auftreten bei denen ein steiler Temperaturgradient auftritt oder das Plasma sehr opak strahlungsundurchlassig ist 20 17 In massereichen Sternen ist die Rate der Energieproduktion durch den CNO Zyklus gegenuber der Temperatur sehr empfindlich so dass sich die Fusion sehr stark im Kern konzentriert Folglich besteht ein hohes Temperaturgefalle im Kern wodurch eine Konvektionszone fur einen besseren Energietransport entsteht 18 Die Vermischung von Material um den Kern infolge der Konvektion lasst den Wasserstoffgehalt in der gesamten Kernregion gleichmassig sinken im Gegensatz zu Sternen mit p p Zyklus bei denen die Kernregion am Ende der Hauptreihenphase von innen nach aussen langsam ausbrennt Die ausseren Regionen massereicher Sterne transportieren Energie durch Strahlung ohne Konvektion 17 Klasse A Sterne mittlerer Masse wie Sirius besitzen einen konvektiven Kern und transportieren die Energie in der Hulle vollstandig durch Strahlung 21 Sterne mit durchschnittlicher Grosse und kleiner Masse wie die Sonne haben eine Kernregion die stabil ist gegen Konvektion und eine umgebende Konvektionszone nahe der Oberflache Dadurch entsteht eine gute Vermischung der ausseren Schichten aber auch eine weniger effiziente Verbrennung von Wasserstoff im Stern Das mogliche Resultat ist der Aufbau eines heliumreichen Kerns der von einer wasserstoffreichen Region umgeben ist Im Gegensatz hierzu sind kalte und massearme Sterne vollstandig konvektiv Das im Kern produzierte Helium wird im ganzen Stern verteilt dadurch entsteht eine relativ einheitliche Atmosphare 17 Anderungen der Farbe und Helligkeit Bearbeiten Weil sich nicht fusionsfahige Helium Asche im Kern ansammelt fuhrt die Verminderung des Wasserstoffs pro Masseeinheit zu einer allmahlichen Senkung der Rate der Kernfusion innerhalb dieser Masse Zum Ausgleich erhohen sich die Kerntemperatur und der Druck langsam welches eine Erhohung der Gesamt Fusionsrate bewirkt Dies fuhrt zu einer stetigen Zunahme der Leuchtkraft und des Radius des Sterns im Laufe der Zeit 13 So war zum Beispiel die Leuchtkraft der jungen Sonne nur bei ca 70 ihres heutigen Wertes 22 Der Leuchtkraftzuwachs andert die Position des Sterns im HR Diagramm was dazu fuhrt dass sich das Hauptreihenband verbreitert da die Sterne in unterschiedlichen Stadien ihres Lebens beobachtet werden 23 Die Sterne in der Hauptreihe liegen nicht auf einer engen Kurve im HR Diagramm Dies liegt hauptsachlich an Beobachtungsungenauigkeiten die die Entfernungsbestimmung des Sterns beeinflussen und an der Ubernahme von unaufgelosten Doppelsternen Jedoch wurden auch perfekte Beobachtungen zu einer verbreiterten Hauptreihe fuhren da die Masse nicht der einzige Parameter eines Sterns ist Zusatzlich zu Variationen der chemischen Zusammensetzung wegen der initialen Haufigkeiten und des Entwicklungsstadiums des Sterns 24 kann das Vorhandenseins eines nahen Begleitsterns 25 einer schnellen Rotation 26 oder eines stellaren Magnetfeldes dazu fuhren dass sich ein Stern auf der Hauptreihe bewegt um nur einige Faktoren zu nennen Es gibt zum Beispiel Sterne mit einer sehr niedrigen Haufigkeit von Elementen mit hoherer Atommasse als Helium bekannt als metallarme Sterne die leicht unterhalb der Hauptreihe liegen Diese Unterzwerge verschmelzen Wasserstoff in ihrem Kern und markieren so die untere Grenze der verbreiterten Hauptreihe aufgrund der chemischen Zusammensetzung 27 Eine fast senkrechte Region des HR Diagramms ist bekannt als Instabilitatsstreifen und wird besetzt von pulsierenden veranderlichen Sternen Diese Sterne verandern ihre Helligkeit in regelmassigen Abstanden Dieser Streifen schneidet die Hauptreihe im oberen Bereich in der Region der Klasse A und F Sterne mit einer Masse von ein bis zwei Sonnenmassen Hauptreihensterne in dieser Region erfahren jedoch nur kleine Anderungen in der Helligkeit und sind demzufolge schwierig zu entdecken 28 Lebensdauer Bearbeiten Die Lebensdauer die ein Stern auf der Hauptreihe verbringt wird durch zwei Faktoren bestimmt Der Gesamtbetrag der Energie der durch Kernfusion von Wasserstoff erzeugt werden kann ist beschrankt durch die Menge an verfugbarem Wasserstoff der im Kern verarbeitet werden kann Fur einen Stern im Gleichgewicht muss die im Kern erzeugte Energie mindestens gleich der Energie sein die uber die Oberflache abgestrahlt wird Da sich die Leuchtkraft aus der Menge an Energie die pro Zeitspanne ausgestrahlt wird errechnet kann die gesamte Lebensdauer in einer ersten Annaherung abgeschatzt werden durch die produzierte Gesamtenergie geteilt durch die Leuchtkraft des Sterns 29 nbsp Dieses Diagramm gibt ein Beispiel der Masse Leuchtkraft Beziehung von Null Alter Hauptreihensternen Die Masse und Leuchtkraft sind relativ zur heutigen Sonne angegeben Unsere Sonne ist seit ungefahr 4 6 Milliarden Jahren ein Hauptreihenstern und wird es fur weitere 6 4 Milliarden Jahre bleiben Dies ergibt eine gesamte Lebenszeit auf der Hauptreihe von 11 Milliarden Jahren Nachdem der Wasserstoff im Kern aufgebraucht ist wird sie expandieren ein Roter Riese werden und dabei Heliumatome zu Kohlenstoff fusionieren Weil der Energieausstoss bei der Heliumfusion pro Masseneinheit nur ein Zehntel des Energieausstosses des Wasserstoff Prozesses betragt wird dieses Stadium nur 10 der aktiven Lebenszeit des Sterns betragen Deshalb sind im Durchschnitt etwa 90 der beobachteten Sterne auf der Hauptreihe 30 Im Durchschnitt folgen die Hauptreihensterne einem empirischen Masse Leuchtkraft Gesetz 31 Die Leuchtkraft L eines Sterns hangt naherungsweise mit der Gesamtmasse M zusammen wie in der folgenden Gleichung L M 7 2 displaystyle begin matrix L propto M frac 7 2 end matrix nbsp Die Menge an Brennstoff der fur die Kernfusion verfugbar ist ist proportional zu der Masse des Sterns Deshalb kann die Lebensdauer eines Sterns der Hauptreihe geschatzt werden indem man ihn mit der Sonne vergleicht 32 t m s 10 10 Jahre M M L L 10 10 Jahre M M 5 2 10 10 Jahre L L 5 7 displaystyle begin matrix tau ms sim 10 10 text Jahre cdot left frac M M bigodot right cdot left frac L bigodot L right 10 10 text Jahre cdot left frac M bigodot M right frac 5 2 10 10 text Jahre cdot left frac L bigodot L right frac 5 7 end matrix nbsp wobei M und L die Masse und die Leuchtkraft des Sterns sind oder M displaystyle begin smallmatrix M bigodot end smallmatrix nbsp ist eine Sonnenmasse L displaystyle begin smallmatrix L bigodot end smallmatrix nbsp ist die Sonnenleuchtkraft und t m s displaystyle tau ms nbsp ist die geschatzte Lebenszeit des Sterns auf der Hauptreihe Dies ist ein unerwartetes Ergebnis da massereichere Sterne mehr Brennstoff haben und man deswegen annehmen konnte dass sie langer brennen Stattdessen leben die leichtesten Sterne mit einer Masse von einem Zehntel der Sonne uber eine Billion Jahre 33 Fur die massereichsten Sterne passt diese Masse Leuchtkraft Beziehung kaum zur geschatzten Lebensdauer welche nur einige Millionen Jahre betragt Eine genauere Darstellung ergibt eine unterschiedliche Funktion fur unterschiedliche Massebereiche Die Masse Leuchtkraft Beziehung hangt davon ab wie effizient Energie vom Kern zur Oberflache transportiert werden kann Eine hohere Opazitat hat eine isolierende Wirkung so dass mehr Energie im Kern verbleibt So muss ein Stern gleicher Masse nicht so viel Energie aufbringen um im hydrostatischen Gleichgewicht zu verbleiben Im Gegensatz dazu fuhrt eine niedrigere Opazitat dazu dass Energie schneller entweicht und der Stern mehr Brennstoff verbrauchen muss um im Gleichgewicht zu bleiben 34 Zu beachten ist allerdings dass eine ausreichend hohe Opazitat dazu fuhrt dass der Energietransport uber Konvektion geschieht und sich dadurch die Bedingungen andern um im Gleichgewicht zu bleiben 35 In einem massereichen Hauptreihenstern ist die Opazitat dominiert durch die Streuung von Elektronen welche bei steigenden Temperaturen annahernd konstant bleibt Deshalb erhoht sich die Leuchtkraft nur zur dritten Potenz der Sternenmasse 36 Fur Sterne unterhalb eines Zehntels der Sonnenmasse wird die Opazitat abhangig von der Temperatur so dass sich die Leuchtkraft nahezu zur vierten Potenz der Masse des Sterns verhalt 37 Fur sehr massearme Sterne tragen auch Molekule in der Sternatmosphare zur Opazitat bei Unterhalb einer halben Sonnenmasse verandert sich die Leuchtkraft zur 2 3 Potenz der Masse was im Diagramm in einer Abflachung des Graphen resultiert Diese Verbesserungen sind jedoch weiterhin nur eine Annaherung an die Realitat und die Leuchtkraft Masse Beziehung kann sich auch abhangig von der Sternzusammensetzung andern 38 Entwicklungswege wahrend der Hauptreihenphase Bearbeiten nbsp Dieses Bild zeigt ein Hertzsprung Russell Diagramm fur zwei offene Stern haufen NGC 188 blau ist der altere der beiden und zeigt ein fruheres Abknicken von der Hauptreihe als M67 gelb Sobald ein Hauptreihenstern seinen Wasserstoff im Kern verbrannt hat wird durch den Verlust der Energieerzeugung der gravitative Kollaps wieder aufgenommen Hier gibt es zwischen Sternen Unterschiede in Abhangigkeit davon ob der p p Zyklus oder CNO Zyklus dominiert hat Bei Sternen mit CNO Zyklus sorgt die Konvektion fur einen gleichmassigen Anstieg des Heliumanteils im Kern womit sich die mittlere Atommasse erhoht was normalerweise mit einem Dichte amp Temperaturanstieg im Kern verbunden ware Wegen der starken Temperaturabhangigkeit des CNO Zyklus ist aber nur ein geringe Temperaturerhohung moglich um die Fusionsrate nicht zu stark ansteigen zu lassen die Fusion agiert im Stern gewissermassen wie ein Thermostat Wegen des idealen Gasgesetzes muss dabei der Druck im Kern etwas sinken und wegen des hydrostatischen Gleichgewichtes des Sterns aber auch in der Hulle das bedeutet Ausdehnung wahrend der Hauptreihenphase um den Faktor 2 3 bei gleichzeitiger Abkuhlung 39 Der Entwicklungsweg solcher Sterne fuhrt zunachst weg von der ZAMS zu hoheren Leuchtkraften bei niedrigeren Temperaturen und deutlich grosserem Durchmesser Ist der Wasserstoff aufgebraucht passiert das gleichzeitig im gesamten Kern und der Stern strahlt mehr Energie ab als er im Kern nachliefern kann Um im Gleichgewicht zu bleiben schrumpft nun der gesamte Stern womit sich seine Oberflachentemperatur wieder signifikant erhoht der Stern bewegt sich nun solange in einem blauen Haken wieder auf die Hauptreihe zu bis ausserhalb der nur aus 4He bestehenden Kernregion die Bedingungen fur das Wiedereinsetzen der Kernfusion erreicht sind 39 Sterne mit dominierendem p p Zyklus wie die Sonne besitzen wegen der geringeren Temperaturabhangigkeit des pp Zyklus keine Konvektion im Kern Folglich wandelt sich der Wasserstoff naher am Zentrum schneller in Helium um als das weiter weg passiert und es gibt keine Durchmischung Um im Gleichgewicht zu bleiben muss der Kern beim p p Zyklus seine Temperatur starker erhohen als das beim CNO Zyklus der Fall war dementsprechend fallt der notige Druckabfall geringer aus und der Stern inklusive seiner Hulle muss sich nicht so sehr ausdehnen was zusatzlich durch den sich im Kern einstellenden Gradienten der mittleren Atommasse verstarkt wird Der Entwicklungsweg solcher Sterne Sonne verlauft fast parallel zur ZAMS zu hoheren Leuchtkraften und Oberflachentemperaturen hin bei fast konstantem Durchmesser 39 Wenn im Kern der Wasserstoff gegen Ende der Hauptreihenphase zur Neige geht bei der Sonne im Alter von 9 Mrd Jahren geschieht das kontinuierlich von innen nach aussen wodurch sich ein langsam anwachsender isothermer Heliumkern ausbildet welcher bis zu einer Masse von ungefahr 0 1 Sonnenmassen stabil ist Der Stern kann solange noch im hydrostatischen Gleichgewicht bleiben dehnt sich aber nun stark aus und kuhlt ab bei weiter steigender Leuchtkraft Der Entwicklungsweg verlauft nun weg von der ZAMS Wenn der Heliumkern nun 0 1 Sonnenmassen erreicht hat beginnt der Kern langsam zu degenerieren bei der Sonne im Alter von 10 7 Mrd Jahren Der Ubergang zum Schalenbrennen verlauft hier kontinuierlich der Entwicklungsweg zeigt keinen blauen Haken Der starkere Temperaturanstieg im Kern von Sternen mit p p Zyklus fuhrt dazu dass Sterne im Massenbereich von 1 1 1 3 Sonnenmassen im Laufe der Hauptreihenentwicklung in den CNO Zyklus wechseln und einen konvektive Kern entwickeln Der Entwicklungsweg verlauft daher erst parallel zur ZAMS beim Einsetzen des CNO Zyklus weg von der ZAMS mit einem blauen Haken wie oben beschrieben Entwicklung massearmerer Sterne zum Roten Riesen Bearbeiten Bei allen Sternen mit 0 7 2 5 Sonnenmassen verlauft nun die Entwicklung sehr ahnlich Der den Kern umgebende Wasserstoff erreicht die notwendige Temperatur und den Druck um zu fusionieren Dadurch bildet sich eine wasserstoffbrennende Schale um den Heliumkern Als Folge dieser Anderungen dehnt sich die aussere Hulle aus die Temperatur sinkt und der Stern verwandelt sich langsam uber das Unterriesenstadium in einen Roten Riesen Das Schalenbrennen hinterlasst nun das erzeugte Helium auf dem Kern der dadurch immer schwerer und dichter wird Dadurch baut sich ein immer grosserer Dichtesprung zwischen dem schwerer und kleiner dichter werdendem Heliumkern und der daruberliegenden Hulle auf Der CNO Zyklus lauft nun in einer immer dunner werdenden Schicht uber dem Kern bei immer hoheren Temperaturen ab wodurch die Energieerzeugung dramatisch ansteigt Damit uber dem Kern der Stern im Gleichgewicht bleiben kann muss sich die Hulle ausdehnen Der Stern ist nun auf dem Roten Riesenast angekommen Wenn der Kern 0 45 Sonnenmassen erreicht hat hat H brennende Schale nur noch 0 001 Sonnenmassen bei einer Temperatur von 100 Millionen Kelvin Der Stern hat jetzt unabhangig von seiner Anfangsmasse eine Leuchtkraft von dem 2000 fachen der Sonne 40 Dadurch erreicht der Kern eine Temperatur bei der es moglich wird dass Kohlenstoff aus Helium uber den Drei Alpha Prozess erzeugt wird 41 42 Das Heliumbrennen startet hier explosionsartig mit einem Helium Blitz Entwicklung massereicherer Sterne Bearbeiten Bei Sternen mit mehr als 2 2 2 5 Sonnenmassen entsteht kein degenerierter Heliumkern der Kern erreicht die Bedingungen fur das Heliumbrennen vorher Somit gibt es hier keinen Helium Blitz Entwicklung in Sternhaufen Bearbeiten Sobald sich ein Sternhaufen zu einer bestimmten Zeit bildet hangt die Lebensdauer der Sterne von ihrer individuellen Masse ab Die massereichsten Sterne werden die Hauptreihe zuerst verlassen gefolgt von den Sternen mit weniger Masse Dies geschieht in Abhangigkeit ihrer Position im HR Diagramm beginnend auf der linken Seite und sich nach rechts unten fortsetzend Die Position der Sterne dieses Haufens welche hier die Hauptreihe verlassen ist bekannt als Abzweigpunkt Sobald man die Lebensdauer von Sternen an diesem Punkt der Hauptreihe kennt kann man das Alter dieses Sternhaufens abschatzen 43 Beispiele Bearbeiten nbsp nbsp Linienspektren der verschiedenen Spektralklassen bei Hauptreihensternen Vergleich der Eigenschaften 44 45 46 Spektralklasse Farbe Einteilung Bezeichnung ggf nicht exklusiv Beispielstern Oberflachentemperatur Typische Masse Typischer Radius Leuchtkraft Haufigkeit 47 O blau fruh Zeta Ophiuchi gt 30 000 K gt 18 0 M gt 7 5 R gt 50 000 000 L 0 00003 B blauweiss fruh Regulus A 10 000 30 000 K 0 0 5 0 M 0 3 5 R 0 00 800 000 L 0 12 A weiss fruh Sirius Wega 0 7 500 10 000 K 0 0 1 9 M 0 1 8 R 0 000 12 000 L 0 61 F weissgelb sonnenahnlich Theta Bootis 0 6 000 0 7 500 K 0 0 1 4 M 0 1 5 R 0 0000 4 000 L 3 03 G gelb sonnenahnlich Gelber Zwerg Sonne 0 5 300 0 6 000 K 0 0 1 0 M 0 1 0 R 0 0000 1 000 L 7 65 K orange spat Epsilon Eridani 0 3 900 0 5 300 K 0 0 0 7 M 0 0 7 R 0 0000 0 200 L 12 14 M rot spat Roter Zwerg Gliese 581 0 2 300 0 3 900 K 0 0 0 3 M 0 0 3 R 0 0000 0 010 L 76 46 Siehe auch BearbeitenSternentwicklung Sternpopulation Spektroskopie Massenverteilung Klassifizierung der SterneEinzelnachweise Bearbeiten S Ninkovic und V Trajkovska On the mass distribution of stars in the solar eighbourhood In Serb Astron J Band 172 2006 S 17 20 doi 10 2298 SAJ0672017N O R Pohs Stellar Structure And Stellar Evolotion Hrsg Astronomica Institute Utrecht Chapter 9 11 2011 S Kap 9 2 S 130 ff a b Abraham Pais A B Pippard Laurie M Brown Twentieth Century Physics CRC Press 1995 ISBN 0 7503 0310 7 englisch a b H N Russell Giant and dwarf stars In The Observatory Band 36 1913 S 324 329 bibcode 1913Obs 36 324R englisch Bengt Stromgren On the Interpretation of the Hertzsprung Russell Diagramm In Zeitschrift fur Astrophysik Band 7 1933 S 222 248 bibcode 1933ZA 7 222S englisch Evry L Schatzman Francoise Praderie The Stars Springer 1993 ISBN 3 540 54196 9 englisch W W Morgan Keenan P C Kellman E An atlas of stellar spectra with an outline of spectral classification The University of Chicago press Chicago Illinois 1943 englisch a b c Albrecht Unsold The New Cosmos Springer Verlag New York Inc 1969 S 268 englisch Origin of the Hertzsprung Russell Diagram University of Nebraska abgerufen am 6 Dezember 2007 englisch George Gloeckler Johannes Geissc Composition of the local interstellar medium as diagnosed with pickup ions In Advances in Space Research Band 34 Nr 1 2004 S 53 60 doi 10 1016 j asr 2003 02 054 bibcode 2004AdSpR 34 53G englisch Govert Schilling New Model Shows Sun Was a Hot Young Star In Science Band 293 Nr 5538 2001 S 2188 2189 doi 10 1126 science 293 5538 2188 PMID 11567116 englisch Online abgerufen am 4 Februar 2007 Zero Age Main Sequence In The SAO Encyclopedia of Astronomy Swinburne University abgerufen am 9 Dezember 2007 englisch a b Donald D Clayton Principles of Stellar Evolution and Nucleosynthesis University of Chicago Press 1983 ISBN 0 226 10953 4 englisch Main Sequence Stars Australia Telescope Outreach and Education 21 Marz 2005 archiviert vom Original am 29 Dezember 2013 abgerufen am 4 Dezember 2007 englisch Patrick Moore The Amateur Astronomer Springer 2006 ISBN 1 85233 878 4 englisch White Dwarf In COSMOS The SAO Encyclopedia of Astronomy Swinburne University abgerufen am 4 Dezember 2007 englisch a b c d Jim Brainerd Main Sequence Stars The Astrophysics Spectator 16 Februar 2005 abgerufen am 4 Dezember 2007 englisch a b c Hannu Karttunen Fundamental Astronomy Springer 2003 ISBN 3 540 00179 4 englisch M S Oey C J Clarke Statistical Confirmation of a Stellar Upper Mass Limit In The Astrophysical Journal Band 620 Nr 1 2005 S L43 L46 doi 10 1086 428396 bibcode 2005ApJ 620L 43O englisch Lawrence H Aller Atoms Stars and Nebulae Cambridge University Press 1991 ISBN 0 521 31040 7 englisch Jim Lochner Meredith Gibb Phil Newman Stars NASA 6 September 2006 abgerufen am 5 Dezember 2007 englisch D O Gough Solar interior structure and luminosity variations In Solar Physics Band 74 1981 S 21 34 doi 10 1007 BF00151270 bibcode 1981SoPh 74 21G englisch Thanu Padmanabhan Theoretical Astrophysics Cambridge University Press 2001 ISBN 0 521 56241 4 englisch J T Wright Do We Know of Any Maunder Minimum Stars In The Astronomical Journal Band 128 Nr 3 2004 S 1273 1278 doi 10 1086 423221 arxiv astro ph 0406338 englisch Roger John Tayler The Stars Their Structure and Evolution Cambridge University Press 1994 ISBN 0 521 45885 4 englisch I P A Sweet Roy A E The structure of rotating stars In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society Band 113 1953 S 701 715 bibcode 1953MNRAS 113 701S englisch Adam J Burgasser Spitzer Studies of Ultracool Subdwarfs Metal poor Late type M L and T Dwarfs In Proceedings of the 13th Cambridge Workshop on Cool Stars Stellar Systems and the Sun Dordrecht D Reidel Publishing Co Hamburg Germany Juli 2004 S 237 arxiv astro ph 0409178 englisch S F Green Mark Henry Jones S Jocelyn Burnell An Introduction to the Sun and Stars Cambridge University Press 2004 ISBN 0 521 54622 2 Michael Richmond Stellar evolution on the main sequence Rochester Institute of Technology 10 November 2004 abgerufen am 3 Dezember 2007 englisch David Arnett Supernovae and Nucleosynthesis An Investigation of the History of Matter from the Big Bang to the Present Princeton University Press 1996 ISBN 0 691 01147 8 englisch Hydrogen fusion produces 8 1018 erg g while helium fusion produces 8 1017 erg g Fur eine detaillierte historische Rekonstruktion der theoretischen Ableitung dieser Beziehung von Eddington von 1924 siehe Stefano Lecchini How Dwarfs Became Giants The Discovery of the Mass Luminosity Relation Bern Studies in the History and Philosophy of Science 2007 ISBN 3 9522882 6 8 englisch Michael Richmond Stellar evolution on the main sequence Abgerufen am 24 August 2006 englisch Gregory Laughlin The End of the Main Sequence In The Astrophysical Journal Band 482 1997 S 420 432 doi 10 1086 304125 englisch Mass Luminosity Relationship Memento vom 24 Februar 2008 im Internet Archive Donald D Clayton Principles of Stellar Evolution and Nucleosynthesis University of Chicago Press 1983 ISBN 0 226 10953 4 englisch Dina Prialnik William S Rodney An Introduction to the Theory of Stellar Structure and Evolution Cambridge UniversityPress 2000 ISBN 0 521 65937 X englisch Claus E Rolfs Cauldrons in the Cosmos Nuclear Astrophysics University of Chicago Press 1988 ISBN 0 226 72457 3 englisch Pavel Kroupa The Initial Mass Function of Stars Evidence for Uniformity in Variable Systems In Science Band 295 Nr 5552 2002 S 82 91 doi 10 1126 science 1067524 PMID 11778039 englisch Online abgerufen am 3 Dezember 2007 a b c O R Pohls Stellar Structure And Evolution Hrsg Astronomical Institute Utrecht Chapter 9 11 2011 S Kap 9 3 1 9 3 2 S 136 O R Pohls Stellar Structure And Evolution Hrsg Astronomical Institute Utrecht Chapter 9 11 2011 S Kap 10 2 3 S 148 ff englisch Michael L Sitko Stellar Structure and Evolution University of Cincinnati 24 Marz 2000 archiviert vom Original am 26 Marz 2005 abgerufen am 5 Dezember 2007 englisch Staff Post Main Sequence Stars Australia Telescope Outreach and Education 12 Oktober 2006 archiviert vom Original am 20 Januar 2013 abgerufen am 8 Januar 2008 englisch Lawrence M Krauss Brian Chaboyer Age Estimates of Globular Clusters in the Milky Way Constraints on Cosmology In Science Band 299 Nr 5603 2003 S 65 69 doi 10 1126 science 1075631 PMID 12511641 englisch Eric Mamajek A Modern Mean Dwarf Stellar Color and Effective Temperature Sequence 16 April 2022 abgerufen am 1 Mai 2022 Mark J Pecaut Eric E Mamajek Intrinsic Colors Temperatures and Bolometric Corrections of Pre main sequence Stars In The Astrophysical Journal Supplement Series Band 208 1 September 2013 ISSN 0067 0049 S 9 doi 10 1088 0067 0049 208 1 9 arxiv 1307 2657 Online G M H J Habets J R W Heinze Empirical bolometric corrections for the main sequence In Astronomy and Astrophysics Supplement Series Band 46 November 1981 S 193 237 Tables VII and VIII bibcode 1981A amp AS 46 193H Luminosities are derived from Mbol figures using Mbol 4 75 Glenn Ledrew The Real Starry Sky In Journal of the Royal Astronomical Society of Canada Band 95 Februar 2001 S 32 bibcode 2001JRASC 95 32L Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hauptreihe amp oldid 239079945