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Einstein Home ist ein Volunteer Computing Projekt das die LIGO Scientific Collaboration betreibt eine internationale wissenschaftliche Kollaboration physikalischer Forschungsinstitute Es handelt sich um ein komplexes Projekt der Datenanalyse dessen zeitlich aufwandigster Teil auf anderweitig nicht ausgelasteten Rechnern der teilnehmenden Offentlichkeit ablauft Einstein HomeBereich AstronomieZiel Nachweis von Gravitationswellen Suche nach binaren RadiopulsarenBetreiber LIGO Scientific Collaboration LSC Land InternationalPlattform BOINCWebsite einstein phys uwm eduProjektstatusStatus aktivBeginn 19 Februar 2005Ende noch aktivDas Projekt sucht in den vom Laser Interferometer Gravitational wave Observatory in den Vereinigten Staaten und dem deutschen GEO600 gesammelten Daten nach Hinweisen auf Gravitationswellen von Pulsaren die eine untypische Asymmetrie aufweisen Seit Marz 2009 wird zusatzlich nach binaren Radiopulsaren in den Daten des Areciboteleskops gesucht 1 Zudem wird in Daten des Fermi Gamma ray Space Telescopes nach Gammastrahlung abgebenden Pulsaren gesucht 2 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Ziele 3 Organisation und Teilnehmer 4 Geschichte 5 Methoden 5 1 Infrastruktur 5 2 Verfahren 5 3 Rohdaten 5 4 Ablauf 6 Ergebnisse 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenEinstein home dient der astrophysikalischen Grundlagenforschung Laut der Allgemeinen Relativitatstheorie deformieren massereiche und beschleunigte Objekte wie Neutronensterne die Raumzeit um sie herum wobei messbare Gravitationswellen entstehen sollten Die Messung der Gravitationswellen soll durch Gravitationswellendetektoren auf Basis von Michelson Interferometern geschehen Nur ein Bruchteil derartiger Sterne ist wegen der grossen Entfernungen uberhaupt per Teleskop erfassbar Dem Nachweis derartiger Wellen wird mit zwei Ansatzen nachgegangen Zum einen wird der gesamte Himmel nach Pulsaren mit einer ausgereifteren Methodik als klassischen Teleskopen abgesucht Zum anderen wird mittels der Detektoren direkt nach Gravitationswellen gesucht Hauptziel ist das Auffinden kontinuierlich abgegebener Wellen Das Suchverfahren konzentriert sich daher auf das Umfeld von Pulsaren und vergleichbarer Objekte mit bekannter Position Ziele BearbeitenDabei fallen wegen unbekannter Parameter wie Lage und Masse grosse Datenmengen an die selbst auf heutigen Supercomputern auf Cluster Basis lange Zeit zur vollstandigen Analyse benotigen Um die fur die Analysen vergleichbar hohe Rechenleistung preisgunstig bei allerdings hoherem Software Wartungsaufwand erreichen zu konnen kam man auf den Ansatz des verteilten Rechnens Ein weiteres Projektziel ist die Steigerung der Zahl der aktiven Teilnehmer um die von den Detektoren gewonnenen Daten in annahernd Echtzeit analysieren zu konnen Organisation und Teilnehmer BearbeitenMassgeblich am Projekt beteiligt ist auf deutscher Seite das Max Planck Institut fur Gravitationsphysik Albert Einstein Institut Dort wird ein grosser Teil der wissenschaftlichen Software entwickelt Auf internationaler Seite besteht eine Kooperation mit der University of Wisconsin Milwaukee Die Leitung obliegt Bruce Allen Die Institute sind Teil der LIGO Scientific Collaboration einer Arbeitsgemeinschaft von mehreren hundert Experten aus Gebieten wie Physik und Informatik die Forschungseinrichtungen zahlreicher Lander uberwiegend den Vereinigten Staaten angehoren Diese stellen auch einen erheblichen Teil der fur das Projekt notwendigen Rechner Die anderen Rechner stellen freiwillige Projektteilnehmer d h private Unternehmen oder Personen aus einem vergleichbaren Spektrum von Landern Geschichte Bearbeiten nbsp Im Rechenzentrum des ATLAS ClustersDas Projekt wurde im Rahmen des Jahres der Physik 2005 am 19 Februar 2005 offiziell gestartet Das Albert Einstein Institut war im Marz 2008 mit seinen Clustern Merlin 180 Dual Athlon XP Maschinen und Morgane 615 AMD Opteron Knoten der zweitgrosste Einzelteilnehmer des Projekts In ahnlicher Grossenordnung stellte auch die D Grid Initiative dem Projekt Rechenzeit zur Verfugung Das Albert Einstein Institut betreibt zur Auswertung der Daten in Hannover den Rechnerverbund ATLAS 3 Der grosste Teil der Arbeit wird jedoch von den Computern von mittlerweile in kumulierter Betrachtung mehreren 100 000 Freiwilligen geleistet wovon jedoch nur mehrere 10 000 Teilnehmer teils mit mehreren Endgeraten regelmassig aktiv sind Im September 2010 standen dem Projekt damit durch rund 118 000 Computern uber 300 Teraflops an Rechenleistung zur Verfugung was zu diesem Zeitpunkt dem Platz 14 in der Liste der weltweit schnellsten Supercomputer 4 entsprach Entsprechend dem Mooreschen Gesetz nimmt die Leistung standig zu Im Jahr 2016 leistete das Projekt mehr als 1600 Teraflops wovon der ATLAS Cluster mit rund 3000 Intel Xeon CPUs etwa ein Viertel beitrug und somit schnellster Einzelteilnehmer und zugleich schnellster Rechner der Gravitationswellenforschung war Methoden BearbeitenInfrastruktur Bearbeiten Zum Management der Arbeitspakete wird die BOINC Plattform verwendet Projektteilnehmer erhalten nach Installation der BOINC Software und Auswahl des Projekts Einstein home automatisch Datenpakete die auf ihren Desktops oder Smartphones wahrend sonst ungenuzter Rechenzeit verarbeitet werden Auf Endgeraten wie Smartphones Tablets oder Raspberry Pi werden die Daten wegen der ARM Architektur besonders energiesparend aber auch vergleichsweise langsam verarbeitet wahrend die schnellsten Berechnungen auf Endgeraten wie Desktops mit GPGPU erfolgen Die Datenpakete und die Rechenergebnisse werden auf Servern des Albert Einstein Instituts vorgehalten Das Rechenzentrum ist als Serverfarm angelegt deren Gerate durch Gigabit Ethernet zusammengeschaltet sind Die innerhalb des Rechenzentrums abzuarbeitenden Aufgaben werden mittels HTCondor verteilt Uber Ganglia und Intelligent Platform Management Interface kann jeder Server einzeln uberwacht werden Ein kleiner Teil der Server organisiert die Aufgaben fur Einstein home der grosste Teil arbeitet Aufgaben des Projekts ab Das System ist nicht auf Hochleistungsrechnen d h fur die schnellstmogliche Abarbeitung einer Aufgabe optimiert sondern auf schnellen Durchsatz verschiedener parallel abzuarbeitender Aufgaben Verfahren Bearbeiten Ein wesentliches Teilziel ist die Trennung des Messsignals von Storeinflussen da das erwartete Ereignis sehr schwach ist Dazu werden die von den Teleskopen ermittelten Daten in Segmente aufgeteilt Die Enden der Segmente uberlappen sich um falsch negative Befunde zu vermeiden Mittels Fensterfunktion wird eine Uberbewertung dieser Enden verhindert 5 Die Segmente werden einer Schnellen Fourier Transformation und nach Zwischensortierung einem Chi Quadrat Test unterzogen Analysen zu kontinuierlichen Gravitationswellen schliessen zudem eine komplexe statistische Berechnung wie z B eine Hough Transformation ein Dadurch werden Signale ermittelt die sich vom Weissen Rauschen abheben 6 Diese werden letztlich mittels Pattern Matching per Optimalfilter verglichen mit theoretisch erwarteten Signalen deren mathematisches Muster berechnet wurde aus den Parametern Amplitude Phase und der sich aus der Drehachse des Neutronensterns ergebenden Polarisation der Gravitationswelle Bei der Auswertung wirkt sich die begrenzte Empfindlichkeit der Detektoren nachteilig auf das Signal Rausch Verhaltnis aus Dem soll zum einen durch fortlaufende technische Verbesserungen der Detektoren entgegengewirkt werden zum anderen sollen die zahlreichen Fehlbefunde die bislang manuell aussortiert werden mussen zukunftig per Computer gefunden werden Dazu muss eine erhebliche Anzahl manueller Befunde erfasst werden die der Software spater als Datenbank dienen kann Zur Beschleunigung des Verfahrens wurde daher auf das Konzept Citizen Science zuruckgegriffen und im Jahr 2016 das Projekt Gravity Spy auf der Plattform Zooniverse gestartet 7 Rohdaten Bearbeiten Die Observatorien werden jeweils von mehreren Forschungsprojekten genutzt Zudem ist die Menge der fortlaufend anfallenden Daten mit einigen Megabyte pro sec erheblich denn die LIGO Rohdaten werden mit einer Frequenz von 16 kHz gesammelt was weit uber der Nyquist Frequenz liegt damit auch Millisekundenpulsare sicher erfasst werden 8 Daher werden ihre Rohdaten zwischengespeichert Daten des Arecibo Observatoriums werden vom Rechenzentrum der Cornell University an das Einstein Home Projekt ubertragen und unterliegen dort Hierarchischem Speichermanagement 9 Daten des Large Area Teleskops werden vom Rechenzentrum des Jodrell Bank Radioobservatoriums an das Einstein Home Projekt ubertragen 10 Daten der LIGO Observatorien konnen vom California Institute of Technology oder vom Spiegelserver der beteiligten University of Wisconsin Milwaukee an das Einstein Home Projekt ubertragen werden 11 Soweit die Original Instrumentendaten im 16 bit oder 4 bit Format vorliegen werden sie bereits im Projektserver zu IEEE 754 Gleitkommazahlen konvertiert Ablauf Bearbeiten Da die Rechenkapazitat letztlich beschrankt ist werden Rohdaten in einem begrenzten Zeitraum gesammelt und anschliessend in einem Arbeitsablauf analysiert Je nach Zielsetzung wird ein solcher Ablauf als Testlauf oder als wissenschaftlicher Lauf S englisch science run bezeichnet Ein Arbeitsablauf besteht im Wesentlichen aus drei Arbeitsschritten von denen der erste und der dritte von Experten ausgefuhrt wird wahrend der zweite auf den Rechnern der teilnehmenden Laien ablauft Der erste Schritt umfasst das Erstellen des Algorithmus die Aufbereitung der Daten und ihre Anpassung an die Leistungsfahigkeit der unterschiedlichen Rechner sowie an deren Betriebssysteme Linux Windows macOS und Android und die Konfiguration der Server Im zweiten Schritt arbeitet die Einstein home Software die im ersten Schritt vorbereiteten Aufgaben d h Arbeitseinheiten auf den Geraten der Teilnehmer ab und veranlasst den Upload der Ergebnisse auf die Server Der dritte Schritt umfasst das Speichern der Ergebnisse des zweiten Schritts einschliesslich Bewertung und Nachbereitung sowie die wissenschaftliche Publikation Ergebnisse BearbeitenEinstein Home begann seine Analysen mit 600 Stunden Datenmaterial aus dem LIGO Durchlauf S3 dessen Genauigkeit jedoch noch um einiges von der angestrebten Prazision des LIGO Detektors entfernt war Die Daten waren bereits vorher im Rechnerverbund untersucht worden wobei keine Auffalligkeiten entdeckt worden waren Der erste Einstein Home Durchlauf mit S3 Daten diente daher vor allem dem Test der wissenschaftlichen Anwendung und einer besseren Kalibrierung Dabei wurden zahlreiche Storsignale entdeckt und entfernt Diese Storsignale kommen durch die Empfindlichkeit der Detektoren zustande Vor allem durch seismische Storungen aber auch durch Signale aus dem Stromnetz oder die Meeresbrandung schlagen sie permanent aus Von diesen Storungen ist jeder Detektor individuell betroffen Eine Gravitationswelle wurde sich dadurch verraten dass alle Detektoren weltweit gleichzeitig ausschlagen Nach der Sauberung der S3 Daten wurde diese neue Version nochmals analysiert Zusatzlich wurden einige falsche Signale eingestreut um Aussagen uber die Entdeckungswahrscheinlichkeit von relevanten Signalen zwischen den Storungen machen zu konnen Von Ende Juni 2005 bis Mitte 2006 lief die Analyse des Anfang 2005 durchgefuhrten LIGO Durchlaufs S4 der einen Genauigkeitsfaktor von 2 erreichen sollte S5 sollte der erste Durchlauf werden der die angepeilte Genauigkeit erreicht Im Rahmen von S5 wurden die LIGO Detektoren kontinuierlich ein Jahr lang betrieben 12 Die Analyse der S5 Daten begann im Juni 2006 Der erste Suchlauf S5R1 in diesem Datensatz wurde im Februar 2007 abgeschlossen Es folgte ein kurzer Suchlauf S5RI in einem begrenzten Frequenzbereich mit einem modifizierten Parametersatz der bis Mitte April 2007 andauerte Wahrenddessen sammelten die Detektoren weiter Daten im Rahmen von S5 Der Berechnungsaufwand steigt dabei exponentiell Um die Berechnungen bewaltigen zu konnen wurde im Suchlauf S5R2 eine neue Anwendung getestet die eine hierarchische Suche implementiert Dabei wird zunachst nur in einem groben Raster gesucht und sich spater auf die vielversprechenden Stellen konzentriert Ab 23 September 2007 begann der Suchlauf S5R3 mit einer zweiten Version des Algorithmus zur hierarchischen Suche die die Empfindlichkeit etwa um den Faktor 6 verbessert 13 Der Lauf S5R3b ist eine nahtlose Fortsetzung des S5R3 im Frequenzband oberhalb von 800 Hz Seit August 2008 fand der Suchlauf S5R4a statt Wurden bereits im Dezember 2008 Testlaufe fur die Suche nach binaren Radiopulsaren durchgefuhrt werden seit Ende Marz 2009 Workunits fur die Arecibo Binary Pulsar Search genannte Applikation an alle Teilnehmer des Einstein Home Projekts verteilt sofern die Teilnehmer diese in den teilnehmerspezifischen Einstellungen nicht deaktivieren Nach einigen Wochen von Tests wurden am 26 November 2009 die GPU Anwendungen zur Arecibo Binary Pulsar Search fur Windows und Linux freigegeben Wahrend der Grossteil der Berechnungen weiterhin auf der CPU stattfinden werden die schnellen Fourier Transformationen nun auf der GPU berechnet was zumindest fur diesen Teil der Aufgabe zu einer erheblichen Verkurzung der Rechenzeit fuhrt Im Juni 2010 gelang dem Projekt der Fund des bisher unbekannten Pulsars PSR J2007 2722 im Sternbild Fuchs 14 Im Marz 2011 konnte ein zweiter Erfolg verzeichnet werden mit der Entdeckung des Pulsars PSR J1952 2630 in den Daten aus dem Jahr 2005 des Arecibo Observatoriums 15 Bis August 2012 wurden durch das Projekt 46 neue Pulsare entdeckt 16 17 18 2013 veroffentlichte man die Entdeckung von 24 Pulsaren im Rahmen einer Analyse der mit dem Parkes Observatorium gesammelte Daten zugrunde lagen 19 Das Projekt hat von der Rechenleistung her im Januar 2013 die 1 Petaflop Grenze uberschritten und befindet sich von der Rechenleistung des Grids her gesehen auf Augenhohe mit den 23 leistungsfahigsten Grossrechnern der Welt 20 Das Projekt ist auch verbunden mit der Entdeckung von Gravitationswellen 21 Zu den Entdeckungen gehort ein im Jahr 2015 nachgewiesener Pulsar der sich hinter einem anderen Stern befand Im Jahr 2016 wurde vergeblich versucht Gravitationswellen bei dem relativ jungen Objekt Cassiopeia A nachzuweisen 22 Im selben Jahr wurden 17 Gammastrahlung abgebende Pulsare entdeckt von denen einer einen Glitch durchmachte 23 2016 wurden mit diesem Verfahren zwei Neutronensterne entdeckt die als Doppelstern zusammenwirken 24 Im Jahr 2018 wurden mit Daten der funf vorherigen Jahre des Fermi Gamma ray Space Telescopes 2 weitere Pulsare nachgewiesen Erstmals handelte es sich dabei um solche die zwar Gammastrahlung abgaben deren mit Radioteleskopen nachzuweisende Strahlung jedoch zu schwach war oder nicht in Richtung Erde strahlte Somit wurde ein Werkzeug vorgestellt mit dem derartige Objekte auch bei Einflussen von Streuung oder Dunkler Materie zwischen Teleskop und Objekt nachweisbar sein konnen 25 Bis Anfang 2019 konnten kontinuierliche Gravitationswellen nicht nachgewiesen werden obwohl die Suche auf einige Supernova Uberreste wie Cassiopeia A konzentriert wurde Dennoch gelang eine Absenkung der Nachweisgrenze 26 2021 klarte das Projekt Einstein Home die Natur eines Doppelsterns auf Dabei konnte eine zuvor aufgestellte Vermutung bestatigt werden nach der das System J2039 5617 einen sogenannten Redback Pulsar enthalt der Material aus einem massearmeren Begleiter einem Roten Zwerg aufnimmt 27 Zudem konnten eine Umlaufzeit von 5 5 Stunden und weitere Details des Systems ermittelt werden 28 Die Ergebnisse betreffen also die Suche nach Gravitationswellen englisch Gravitational Wave search die Suche nach binaren Pulsaren in den Daten des Arecibo Teleskops englisch Binary Radio Pulsar Search die Suche nach Gamma Pulsaren englisch Gamma ray pulsar search Siehe auch BearbeitenListe der Projekte verteilten RechnensWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Einstein Home Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikinews Computerdiebstahl dank BOINC aufgeklart Nachricht Einstein Home Website Einstein Home auf Twitter Berkeley Open Infrastructure for Network Computing BOINC Zeit Wissen Paar sucht DoppelsternEinzelnachweise Bearbeiten Presseinformation Startschuss fur ein neues Einstein Home Projekt Fermi Gamma ray Space Telescope New insights into Pulsar Physics Start fur ATLAS Deutschlands viertschnellster Computer fur wissenschaftliche Zwecke wird eingeweiht Top 500 Liste der schnellsten Supercomputer Martin A Green J W Moffat Extraction of black hole coalescence waveforms from noisy data 2017 arXiv 1711 00347 J Aasi et al Einstein Home all sky search for periodic gravitational waves in LIGO S5 data Phys Rev D87 2013 no 4 042001 online Gravity Spy Werner Becker Neutron Stars and Pulsars 2009 S 666 Allen B Knispel B Cordes J M Deneva J S Hessels J W T et al The Einstein Home search for radio pulsars and PSR J2007 2722 discovery The Astrophysical Journal 773 2 91 2013 B Knispel et al EINSTEIN HOME discovery of 24 pulsars in the parkes multi beam pulsar survey arXiv 1302 0467v3 2013 Ian J Taylor Ewa Deelman Dennis B Gannon Matthew Shields Hrsg Workflows for e Science Scientific Workflows for Grids 2007 S 43 46 Sintes A Gravitational wave astronomy now and future PDF 481 kB S 6 Forenpost des Projektwissenschaftlers Reinhard Prix zum S5R3 Pulsar Discovery by Global Volunteer Computing Science Mag Binary Pulsar Discovery by Volunteer Computing Cornell University Einstein Home pulsar discoveries in Parkes Multibeam Survey data Abgerufen am 6 September 2011 Seven new pulsars discovered by Einstein Home volunteers Abgerufen am 27 August 2012 Einstein Home new discoveries and detections of known pulsars in the BRP4 search Abgerufen am 19 Dezember 2011 B Knispel et al EINSTEIN HOME discovery of 24 pulsars in the parkes multi beam pulsar survey arXiv 1302 0467v3 2013 online Einstein Home passes 1 Petaflop of computing power Abgerufen am 13 Januar 2013 Gravitationswellen Wer hat s gefunden Abgerufen am 14 Februar 2016 Sylvia J Zhu et al Einstein Home search for continuous gravitational waves from Cassiopeia A Phys Rev D 94 082008 2016 C J Clark et al The Einstein home gamma ray pulsar survey I search methods sensitivity and discovery of new young gamma ray pulsars 2016 arxiv 1611 01015 Heimcomputer entdecken rekordverdachtiges Pulsar Neutronenstern System Colin J Clark Holger J Pletsch et al Einstein Home discovers a radio quiet gamma ray millisecond pulsar in Science Advances 4 2 2018 online Jing Ming et al Results from an Einstein Home search for continuous gravitational waves from Cassiopeia A Vela Jr and G347 3 2019 arXiv 1903 09119 A Corongiu et al Radio pulsations from the g ray millisecond pulsar PSR J2039 5617 In arXiv 2020 2007 14889 C J Clark et al Einstein Home discovery of the gamma ray millisecond pulsar PSR J2039 5617 confirms its predicted redback nature In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society 502 1 2021 S 915 934 doi 10 1093 mnras 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