www.wikidata.de-de.nina.az
Die Rechenleistung auch Datenverarbeitungsleistung oder Performanz englisch computing power oder performance genannt ist ein Mass fur Rechenmaschinen und Datenverarbeitungs kurz DV Systeme oder informationstechnische Systeme kurz IT Systeme In der Regel steht dabei die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit fur die Berechnungen pro Zeitspanne umgangssprachlich auch kurz Geschwindigkeit oder Schnelligkeit genannt der eingesetzten Maschinenteile wie z B der oder die Haupt und Grafikprozessor Einheiten sowie die Geschwindigkeit einzelner Anwendungen wie z B Simulationsberechnungen oder die Bearbeitung grosser Datenbankverwaltungen im Mittelpunkt der Betrachtung und seltener auch die Rechenleistung ganzer IT Systeme wie etwa Grossrechner oder der Verbund derselben in sogenannten Superrechnern 1 Daruber hinaus wird mit der Leistung auch die physikalische Leistung eines IT Systems beschrieben wobei die verrichtete Arbeitsmenge oder die aufgewendete Energie pro Zeitspanne betrachtet wird 2 Inhaltsverzeichnis 1 Weitere Eingrenzungen 2 Komponenten und Systemleistung 2 1 Komponentenleistung 2 2 Systemleistung 3 Kenngrossen und Leistungskriterien 4 Messung versus Vorhersage 4 1 Messung 4 2 Vorhersage 5 Bewertung der DV Leistung 6 Benchmark und Lasttest 7 Leistungsdatenbanken 8 Standards 9 Variable Leistung 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseWeitere Eingrenzungen BearbeitenIm Sinne von wie schnell bedeutet Leistung wie lange das DV System zur Erledigung eines Bearbeitungsauftrages braucht Ein solcher Auftrag kann etwa die Online Reaktion auf einen Mausklick sein oder aber auch die Abwicklung eines grossen Hintergrundauftrages Wie schnell kann aber auch die Frage sein wie viele Auftrage das DV System pro Zeitspanne erledigen kann Dies ist der Auftragsdurchsatz Neben dieser Beschreibung wird der Begriff auch fur andere Eigenschaften wie Funktionalitat Energieeffizienz oder Zuverlassigkeit verwendet 3 Komponenten und Systemleistung BearbeitenKomponentenleistung Bearbeiten Komponentenleistung bezeichnet die Leistung einer einzelnen Komponente eines DV Systems beispielsweise des Prozessors des Hauptspeichers oder der Netzwerk Verbindung Die Benutzerschaft einer Komponente ist die sie umgebende Gerateschaft etwa die maschinenbefehlserzeugende Umgebung des Prozessors die speicherzugriffserzeugende Umgebung eines Speichersystems oder die Datentransportauftrage erzeugende Menge von Knoten in einem Rechnernetz Die DV Leistung von Komponenten beschreibt man mit Leistungsgrossen wie Verteilung der Auftragserledigungszeit Durchsatzraten von Auftragen oder mittlere Antwortzeit Gegebenenfalls werden solche Grossen noch nach Auftragsarten differenziert zum Beispiel Schreib und Leseauftrage bei Speichersystemen Mit Komponentenleistung wird in diesem Fall die Menge aller Leistungsgrossen bezeichnet Zur Beurteilung ob die Komponente eine zufriedenstellende Leistung hat ist eine Bewertung vorzunehmen die die ermittelten Leistungswerte den von der Benutzerschaft also der maschinellen Umgebung der Komponente geforderten Werten der gewahlten Leistungsgrossen gegenuberstellt Systemleistung Bearbeiten Mit Systemleistung wird die Leistung eines kompletten DV Systems bezeichnet das aus einer Vielzahl von Komponenten bestehen kann Entsprechende Teile der DV Systeme konnen einzelne Softwarekomponenten Anwendungssoftware und Betriebssystem Rechner zum Beispiel Dateiserver Rechnernetze zum Beispiel Computercluster oder spezielle Gerate zum Beispiel Switches sein Weiterhin kommt es darauf an wie effizient Algorithmen implementiert sind und wie die Hard und Software konfiguriert ist Die Benutzerschaft kann sowohl aus menschlichen Benutzern normale Benutzer Administratoren als auch aus weiteren DV Systemen bestehen Der Web Auftritt der Wikipedia wird beispielsweise sowohl von menschlichen Benutzern als auch von anderen DV Systemen wie Suchmaschinen verwendet Die DV Leistung eines solchen Systems beschreibt man ebenso wie bei der Komponentenleistung mit Leistungsgrossen wie Antwortzeit Verteilung mittlere Antwortzeit Durchsatzrate und Ahnlichem Zweckmassigerweise detailliert man diese Grossen noch nach den verschiedenen Auftragsarten die in dem von der gesamten Benutzerschaft erzeugten Auftragsstrom vorkommen Mit Systemleistung bezeichnet man die Menge aller gemessenen und vorhergesagten Leistungsgrossen Es wurde wiederholt versucht Systemleistung aus den bekannten Komponentenleistungen zu berechnen Die Erfahrung zeigt dass die Zusammenhange im Allgemeinen zu komplex sind so dass dies nicht gelingt Verlassliche Systemleistungswerte erhalt man nur aus Messungen oder mit Einschrankungen aus Vorhersagen Kenngrossen und Leistungskriterien BearbeitenEs gibt eine grosse Anzahl von Kenngrossen welche zur Leistungsbewertung herangezogen werden In vielen Fallen sagen diese Kennzahlen nur wenig uber die tatsachliche Leistungsfahigkeit des Systems aus 1 Instructions per Cycle IPC Mittlere Anzahl der ausgefuhrten Anweisungen dividiert durch die Anzahl der Taktzyklen die fur die Ausfuhrung des Programms benotigt werden IPC kann auch als Kehrwert von CPI cycles per instruction ausgedruckt werden Ein hoher IPC Wert steht fur eine hohe Effizienz der Architektur Der Wert alleine sagt jedoch nichts uber die tatsachliche Geschwindigkeit Effektivitat aus Instruktionen pro Sekunde Eine Komponentenleistungsgrosse die fruher viel verwendet wurde um die Leistung eines Prozessors zu charakterisieren ist die mittlere Anzahl ausfuhrbarer Maschinenbefehle pro Zeiteinheit Jedoch hangt es von der Rechnerarchitektur insbesondere dem Maschinenbefehlssatz ab wie viele Maschinenbefehle ausgefuhrt werden mussen um einen von einem Benutzer gewunschten Datenverarbeitungsvorgang durchzufuhren Floating Point Operations Per Second Die Leistungsgrosse Gleitkommaoperationen pro Sekunde wird insbesondere fur Supercomputer verwendet da im Einsatzgebiet Hochleistungsrechnen diese Operationen eine wichtige Rolle spielen Ein Vergleich ist allerdings nur moglich wenn die Benchmark Methode mit der der Wert ermittelt wurde bekannt ist Datenubertragungsrate Die Datenubertragungsrate gibt die Gesamtmenge der Daten Nutzdaten und Steuerdaten pro Zeit an die ubertragen werden kann Datendurchsatz Der Datendurchsatz gibt die Menge der Nutzdaten pro Zeit an die ubertragen werden kann Antwortzeit Antwortzeit ist die Zeit zwischen dem Absenden einer Anfrage und dem Empfang der zugehorigen Antwort Response ratio Verhaltnis von Bearbeitungszeit zur AntwortzeitFrames per second Wird als Leistungskennzahl von Grafikkarten verwendet fur die Anzahl der ausgegebenen Bilder pro Sekunde Prozessortakt Diese ist jedoch weder eine Systemleistungsgrosse noch eine Komponentenleistungsgrosse sondern betrifft eine noch weiter innen liegende Schicht Faktoren wie Prozessorarchitektur Anzahl der Prozessorkerne Geschwindigkeit der internen Busse Speichergrosse Cache und Arbeitsspeicher und andere beeinflussen die Leistung erheblich Ein Vergleich nur uber den Prozessortakt ist irrefuhrend Latenzzeit Dies ist ein anderer Ausdruck fur Reaktionszeit Auftragsbearbeitungszeit nach einem Interrupt mit der Nebenbedingung dass ein gewisser oberer Wert nicht uberschritten wird Es ist die garantierte maximale Antwortzeit Sie ist eine von vielen Varianten von Systemleistungsgrossen In Termen der ISO Norm ausgedruckt ist die Latenzzeit die Zeitklassengrenze ISO time class limit der Zeitklasse Nr 1 ISO time class 1 der Durchlaufzeitforderung ISO timeliness function der Auftragsart ISO task type Reaktion auf einen Interrupt Diese Durchlaufzeitforderung hat nur eine einzige Zeitklasse Zugriffszeit Bei einem Speichermedium ist die Zugriffszeit die Zeit zwischen dem Eintreffen eines Schreib oder Lesebefehls und dem Beginn des entsprechenden Vorgangs Messung versus Vorhersage BearbeitenDV Leistung wird mit Leistungsgrossen beschrieben Zur Ermittlung von Zahlenwerten solcher Grossen gibt es die folgenden Wege Messung Bearbeiten Messung englisch measurement ist die experimentelle Bestimmung von DV Leistungswerten mit dem real aufgebauten DV System Der dem System zugefuhrte Auftragsstrom kann von realen Benutzern erzeugt werden reale Last oder durch einen Benutzersimulator simulative Last Die simulative Last kann eine individuelle Last meist im Rahmen eines Lasttests sein oder eine standardisierte Last fur ein Benchmark Vergleich Es wird zwischen Software Messung und Hardware Messung unterschieden Hardware Messung Hier werden Messfuhler direkt an das Messobjekt angebracht welche die entsprechenden Daten ubertragen Diese Art der Messung beeintrachtigt den Ablauf des Objektrechners nicht Software Messung Ein Messprogramm wird auf dem Objektrechner installiert welches die gewunschten Informationen uber eine Standardschnittstelle ubertragt Da die Messprogramme unabhangig von der Hardware arbeiten sind nur minimale Kenntnisse des Objektrechners notig und die Messprogramme sind auf nahezu allen Rechnern lauffahig Jedoch wird der Programmablauf auf dem Objektrechner verandert und es werden zusatzliche Ressourcen verbraucht Das dynamische Verhalten des Objektrechners wird verfalscht Vorhersage Bearbeiten Vorhersage ist eine Vorgehensweise bei der die Zahlenwerte von DV Leistungsgrossen mittels mathematisch analytischer Verfahren oder mittels Simulationsverfahren bestimmt werden Anders als bei den Messmethoden muss bei der berechnenden Leistungsbewertung kein reales System vorhanden sein Bei den analytischen Verfahren werden das DV System und seine Benutzer durch ein mathematisches Modell dargestellt und die DV Leistungswerte rein rechnerisch ermittelt Bei den Simulationsverfahren werden sowohl das DV System wie auch seine Benutzer simuliert und aus diesem simulierten Geschehen die Zahlenwerte der DV Leistungsgrossen bestimmt Sowohl bei den analytischen Verfahren wie auch bei den Simulationsverfahren sind die Ergebnisse im Allgemeinen nur Naherungs bzw Schatzwerte Sie haben im Gegensatz zu Werten aus Messungen mit einem realen DV System den Charakter einer Vorhersage beziehungsweise Vorausberechnung Besonders in der Kommunikationstechnik bietet es sich an das System als Graph zu modellieren graphentheoretische Beschreibung Die Komponenten werden als Knoten dargestellt Verbindungen zwischen den Komponenten werden als Kanten reprasentiert Jede Kante hat eine Maximalkapazitat welche nicht uberschritten werden darf und einen aktuellen Fluss Das entstandene Netzwerk lasst sich nun bewerten indem der grosstmogliche Fluss zwischen zwei Komponenten bestimmt wird Wird das paarweise fur alle Knoten durchgefuhrt so lassen sich langsame Komponenten ausfindig machen Eine verkehrstheoretische Beschreibung Verkehrstheoretisches Modell geht von einer Warteschlange mit Auftragen aus welche von einer Bedienstation abgearbeitet wird Die Auftrage erreichen die Warteschlange mit einer mittleren Ankunftsrate l displaystyle lambda nbsp und verlassen die Bedienstation mit einer mittleren Bedienrate m displaystyle mu nbsp Die Verkehrsintensitat wird durch den Quotienten s l m displaystyle sigma frac lambda mu nbsp beschrieben Das System arbeitet nur vernunftig solange s 1 displaystyle sigma leqq 1 nbsp ist Andernfalls kommt es zum Uberlauf Mit diesem Modell lassen sich verschiedene Systeme darstellen Ein Rechner ohne Pipelining mit nur einem Prozessor bekommt als Verteilungsfunktion eine negative Exponentialverteilung Pipeline Prozessoren mit k displaystyle k nbsp Stufen werden mit der Erlang Verteilung modelliert Fur Multiprozessorsysteme nutzt man eine Hyperexponentialverteilung k displaystyle k nbsp ter Ordnung nbsp Allgemeines Warteschlangenmodell nbsp Warteschlangenmodell fur Pipeline Proze nbsp Warteschlangenmodell fur MultiprozessorsystemeEin weiterer Versuch die Leistung von Prozessoren analytisch zu vergleichen sind Mixes und Kernprogramme Diese Versuche sind allerdings relativ aufwandig und werden heute kaum noch verwendet 4 5 6 Dabei werden die Befehlsausfuhrungszeit von unterschiedlichen Befehlstypen nach der erwarteten relativen Haufigkeit ihres Auftretens summiert und als mittlere Befehlsausfuhrungszeit bewertet Befehltmixe Kernprogramme sind hingegen Losungen fur typische abgebgrenzte Aufgaben die fur den zu bewertenden Rechner geschrieben werden Sie werden jedoch nicht zur Ausfuhrung gebracht Ziel ist es die Ausfuhrungszeit auf Grundlage der einzelnen Befehlsausfuhrungszeiten zu bestimmen Bewertung der DV Leistung BearbeitenLeistungswerte egal ob mittels Messung oder mittels Vorhersagemethoden ermittelt sind Zahlenwerte physikalischer Grossen die zwar wichtig und interessant sind die aber fur sich allein gesehen noch keine Aussage zu der wichtigen Frage machen ob das DV System die Leistungs Bedurfnisse seiner Benutzerschaft erfullt Diese Bedurfnisse mussen also zahlenmassig definiert werden Sodann muss ein Vergleich dieser geforderten Werte mit den vom DV System erbrachten Leistungswerten durchgefuhrt werden Das Ergebnis dieses Vergleichs ist die Aussage ob das DV System ausreichend ist um die Benutzerbedurfnisse zu befriedigen Dies ist die Bewertung Damit kommt man zu dem von den Benutzern letztendlich benotigtem Ergebnis nicht ausreichend ausreichend ubererfullt usw Die Skala einer solchen Endaussage konnte auch detaillierter gewahlt werden Hingewiesen sei noch auf folgende Sachverhalte Die Werte von DV Leistungsgrossen eines betrachteten Systems sind konkrete Zahlen Sie wurden sich nur andern wenn das System geandert wurde zum Beispiel durch den Austausch von Hardwarekomponenten wie den Prozessor oder eine Speichereinheit oder von Softwarekomponenten etwa die Betriebssystemversion und oder von Anwendungssoftware mit anderer Software Effizienz Dagegen sind die Bewertungsergebnisse von der Benutzerschaft auf die bei der Bewertung Bezug genommen wird abhangig So kann beispielsweise die Bewertung eines betrachteten DV Systems fur die Benutzerschaft A sehr gut ausfallen wahrend dasselbe System fur die Benutzerschaft B unbefriedigend ist Benchmark und Lasttest Bearbeiten Hauptartikel Benchmark Computer und Lasttest Computer Wahrend das Ziel des Lasttests ist einen Nachweis zu erbringen ob die zu erwartende Last in geforderter Zeit abgearbeitet werden kann ist es das Ziel des Benchmarks eine Kennzahl zu ermitteln die zwischen verschiedenen Systemen verglichen werden kann 7 Der Lasttest kann so gestaltet sein dass reale Benutzer den Laststrom erzeugen reale Last Der Laststrom kann aber auch durch einen Simulator welcher die gesamte Benutzerschaft detailliert simuliert erzeugt werden simulative Last Ein Benchmark verwendet stets eine standardisierte simulative Last um die Ergebnisse vergleichen zu konnen Um genauere Ergebnisse zu erreichen muss eine Messsoftware eingesetzt werden welche das Auftragsgeschehen genau protokolliert und nach Beendigung des Versuchs die Auswertung Ermittlung der DV Leistungsgrossen vornimmt Im Laufe der Zeit ist eine enorme Menge von Computer Benchmarks entwickelt und beschrieben worden sowohl auf der wissenschaftlichen Ebene wie auch von der Industrie und der Wirtschaft Diese Benchmarks haben fast alle unterschiedliche Prinzipien und DV Leistungsgrossen sodass Messergebnisse im Allgemeinen nicht vergleichbar sind Viele dieser Benchmarks hatten eine nur kurze Aktualitat und sind wieder verschwunden Leistungsdatenbanken BearbeitenFachzeitschriften und magazine veroffentlichen regelmassig Rankings zur Leistungsfahigkeit von Rechnersystemen oder komponenten Diese werden durch Kennzahlen oder Benchmarks bestimmt Eine sehr bekannte Datenbank die TOP500 listet die 500 leistungsfahigsten Superrechner der Welt auf Hierzu wird der LINPACK Benchmark verwendet 8 Standards BearbeitenIn sich vollstandige Vorschlage zur Benchmark Methodik und zu DV Leistungsgrossen machen die Normen DIN 66273 Messung und Bewertung der Leistung von DV Systemen und ISO 14756 Messung und Bewertung der Leistung und der Software Effizienz von DV Systemen Die ISO Norm hat die Prinzipien von DIN 66273 ubernommen und erweitert Messungen die nach DIN 66273 durchgefuhrt worden sind sind auch konform zu ISO 14756 Die ISO Norm erweitert das Anwendungsfeld uber die Messung und Bewertung der DV Leistung hinaus auf die Messung der Laufzeit Effizienz von System und oder Anwendungssoftware Die DIN Norm normt die Benchmark Methodik verzichtet wegen der Kurzlebigkeit von Benchmarks aber darauf konkrete Benchmarks zu definieren Die ISO Norm enthalt daruber hinaus jedoch noch Beispiele vollstandiger Benchmarks Der Application Response Measurement ARM ist ein Standard der Open Group und dient zur Leistungsmessung von Transaktionen aus der Sicht des Benutzers Variable Leistung BearbeitenIn der Regel ist die Leistung eines informationstechnischen Systems konstant Jedoch kann aus Grunden der Abwartskompatibilitat oder um Energie zu sparen eine Verringerung der Leistung zweckmassig sein Die Turbo Taste sorgte bei PCs der 8086er bis Pentium Ara fur Abwartskompatibilitat zum IBM Standard Dieses erfolgte oft durch Verringerung des Taktes aber auch durch Abschalten des Level 1 Cache oder eine Verringerung der Taktfrequenz des Front Side Bus In modernen Notebooks hingegen reduzieren Technologien wie PowerNow Cool n Quiet oder Intel SpeedStep Technologie die Leistung wenn diese nicht gebraucht wird um die knappen Energieressourcen in den Akkumulatoren zu schonen Dieses kann durch Verringerung des Taktes oder der Kernspannung bzw Abschaltung einzelner Prozessoren bei Mehrprozessorsystemen geschehen Literatur BearbeitenD Ferrari Computer Systems Performance Evaluation Prentice Hall Inc Englewood Cliffs New Yersey 1978 ISBN 0 13 165126 9 D Ferrari G Serazzi A Zeigner Measurement and Tuning of Computer Systems Prentice Hall Inc Englewood Cliffs New Jersey 1983 ISBN 0 13 568519 2 R Jain The Art of Computer Systems Performance Analysis John Wiley New York 1991 ISBN 0 471 50336 3 G Bolch Leistungsbewertung von Rechensystemen mittels analytischer Warteschlangenmodelle Leitfaden und Monographien der Informatik B G Teubner Stuttgart 1989 ISBN 3 519 02279 6 H Langendorfer Leistungsanalyse von Rechensystemen Messen Modellieren Simulation C Hanser Munchen Wien 1992 ISBN 3 446 15646 1 A O Allen Introduction to Computer Performance Analysis with Mathematica AP Professional Harcourt Brace amp Company Publishers Boston 1994 ISBN 0 12 051070 7 W Dirlewanger Messung und Bewertung der DV Leistung auf Basis der Norm DIN 66273 Huthig Heidelberg 1994 ISBN 3 7785 2147 0 M Haas W Zorn Methodische Leistungsanalyse von Rechensystemen R Oldenbourg Munchen Wien 1995 ISBN 3 486 20779 2 C Jones Applied Software Measurement Assuring Productivity and Quality McGraw Hill New York 1996 2 Aufl ISBN 0 07 032826 9 W Dirlewanger Measurement and Rating of Computer Systems Performance and of Software Efficiency An Introduction to the ISO IEC 14756 Method and a Guide to its Applications Online Verlag Kassel University Press GmbH Kassel 2006 ISBN 3 89958 233 0 John L Hennessy David A Patterson Rechnerarchitektur Analyse Entwurf Implementierung Bewertung Vieweg Braunschweig 1994 ISBN 3 528 05173 6 Andrew S Tanenbaum James Goodman Computerarchitektur 4 Auflage Pearson Studium Munchen 2001 ISBN 3 8273 7016 7 Niklas Schlimm Mirko Novakovic Robert Spielmann Tobias Knierim Performance Analyse und Optimierung in der Softwareentwicklung In Informatik Spektrum Band 30 Nr 4 1 August 2007 S 251 258 doi 10 1007 s00287 007 0165 5 Theo Ungerer Uwe Brinkschulte Mikrocontroller und Mikroprozessoren Springer 2010 ISBN 978 3 540 46801 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Thomas Rauber Gudula Runger Parallele und verteilte Programmierung Springer 2000 ISBN 978 3 540 66009 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Tobias Haberlein Technische Informatik Springer 2011 ISBN 978 3 8348 1372 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Paul J Fortier Howard Edgar Michel Computer systems performance evaluation and prediction Digital Press 2003 ISBN 978 1 55558 260 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenKapitel 2 5 Leistungsbewertung Seite zur Numerischen Mathematik bei XiPaint Development Letzte Anderung um 2000 Einzelnachweise Bearbeiten a b Rechenleistung Seite bei ITWissen info Stand 21 Juli 2012 abgerufen am 21 Juli 2012 Peter Stahlknecht Ulrich Hasenkamp Einfuhrung in die Wirtschaftsinformatik Springer Lehrbuch Series Springer 2005 ISBN 978 3 540 01183 5 S 31 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mit neuer DIN Norm lasst sich die DV Leistung messen Memento vom 28 Januar 2007 im Internet Archive Artikel bei Computerwoche vom 10 April 1992 abgerufen am 21 Juli 2012 Uwe Brinkschulte Theo Ungerer Mikrocontroller und Mikroprozessoren Verlag Springer 2010 ISBN 978 3 642 05397 9 S 13 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Willi Albers Handworterbuch der Wirtschaftswissenschaft Vandenhoeck amp Ruprecht 1980 ISBN 978 3 525 10257 2 S 100 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dietmar Moeller Rechnerstrukturen Springer 2002 ISBN 978 3 540 67638 6 S 231 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche http www spec org spec glossary benchmark http www top500 org Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rechenleistung amp oldid 231441727