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Otto Wilhelm Lutz Zulicke 2 Oktober 1936 in Bitterfeld ist ein deutscher theoretischer Chemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenNach seinem Physikstudium an der Universitat Leipzig arbeitete Zulicke von 1960 bis 1962 als Wissenschaftlicher Assistent in der Forschungsgruppe Theoretische Chemie der Akademie der Wissenschaften in Leipzig bei Bernhard Kockel der auch seine Dissertation referierte mit der er 1965 an der Universitat Leipzig promoviert wurde 1962 wechselte Zulicke an das Institut fur Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften in Berlin wo er 1972 Arbeitsgruppenleiter Abteilung Theoretische Chemie wurde 1974 erfolgte die Habilitation an der Humboldt Universitat zu Berlin In seiner Habilitationsschrift untersuchte er die Anwendung des Hellmann Feynman Theorems in der Quantenchemie 1976 und 1977 war er Gastwissenschaftler am Institut fur Chemische Physik der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Moskau 1977 erwarb er die facultas docendi der Universitat Leipzig und 1978 wurde er Professor an der Akademie der Wissenschaften der DDR 1986 promovierte bei ihm Angela Merkel 1990 91 war Zulicke geschaftsfuhrender Direktor des Zentralinstituts fur physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften 1993 wurde er ordentlicher Universitatsprofessor am Institut fur Chemie der Universitat Potsdam Inzwischen ist er emeritiert 1975 wurde ihm der Friedrich Wohler Preis der Chemischen Gesellschaft der DDR zugesprochen mit Hans Joachim Timpe 1980 erhielt er den Gemeinsamen Preis Kategorie I der Akademie der Wissenschaften der DDR und der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften 1987 die Van t Hoff Medaille der Akademie der Wissenschaften der DDR 1990 bis 1992 war er korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR Sein Forschungsgebiete sind die theoretische Chemie Molekulstruktur und dynamik Werke BearbeitenZur strengen Ab initio Berechnung molekularer Mehrelektronensysteme Eine Untersuchung der Elektronenstruktur des Wassermolekuls Dissertation Leipzig 1965 Hellmann Feynman Relationen und ihre Anwendungen in der Quantenchemie Habilitationsschrift Berlin 1974 mit Evgenij E Nikitin Selected topics of the theory of chemical elementary processes Springer Berlin u a 1978 ISBN 3 540 08768 0 mit Evgenij E Nikitin Theorie chemischer Elementarprozesse Akademie Verlag Berlin 1985 Vieweg Braunschweig und Wiesbaden 1985 ISBN 3 528 06869 8 Quantenchemie Ein Lehrgang Band 1 Grundlagen und allgemeine Methoden Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1973 Huthig Heidelberg 1978 ISBN 3 7785 0501 7 Band 2 Atombau chemische Bindung und molekulare Wechselwirkungen Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1985 Huthig Heidelberg 1985 ISBN 3 7785 0538 6 Molekulare Theoretische Chemie Eine Einfuhrung Springer Spektrum Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 00488 0Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2007 S 4189 ISBN 3 598 23616 6 Zulicke Lutz In Werner Hartkopf Die Berliner Akademie der Wissenschaften Ihre Mitglieder und Preistrager 1700 1990 Akademie Verlag Berlin 1992 ISBN 3 05 002153 5 S 405 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lutz Zulicke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lutz Zulicke im Theoretical Chemistry Genealogy Project Informationen zu und akademischer Stammbaum von Lutz Zulicke bei academictree org abgerufen am 21 Juli 2023 Normdaten Person GND 106083872 lobid OGND AKS LCCN nr88001473 VIAF 59172860 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zulicke LutzALTERNATIVNAMEN Zulicke Lutz Otto Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher theoretischer ChemikerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1936GEBURTSORT Bitterfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lutz Zulicke amp oldid 235661222