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Johann Gasteiger 27 Oktober 1941 in Dachau ist ein deutscher Chemiker mit Schwerpunkt Chemoinformatik Johann Gasteiger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Ehrungen 4 Publikationen Auswahl 4 1 Fachzeitschriften 4 2 Bucher 5 Weblinks 6 QuellenLeben BearbeitenJohann Gasteiger studierte Chemie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen der ETH Zurich und der Universitat Zurich Er erwarb seinen Doktortitel in Organischer Chemie an der Universitat Munchen 1971 bei Professor Rolf Huisgen Nach einem Postdoc Aufenthalt an der Universitat von Kalifornien in Berkeley bis 1972 lehrte er an der Technischen Universitat Munchen und habilitierte sich dort 1979 bei Professor Ivar Ugi Von 1994 bis 2007 lehrte er als Professor an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg im von ihm mitgegrundeten Computer Chemie Centrum 1997 grundete Johann Gasteiger die Firma Molecular Networks die u a eine Reihe der am Computer Chemie Centrum entwickelten Programme vertreibt und weiterpflegt Sein Arbeitsgebiet ist die Chemoinformatik einem Gebiet das er nicht nur in Deutschland massgeblich mitpragte Seine wesentlichen Forschungsinteressen sind die Entwicklung von Software zur Wirkstoffentwicklung z B uber Quantitative Struktur Wirkungs Beziehungen der Simulation chemischer Reaktionen der Syntheseplanung in der Organischen Chemie die Simulation von Spektren und die Verarbeitung chemischer Information durch Neuronale Netze und Genetische Algorithmen Leistungen BearbeitenIm Jahre 1979 publizierte Johann Gasteiger zusammen mit Mario Marsili eine Methode zur iterativen Bestimmung von atomaren Partialladungen in Molekulen Diese Publikation ist bis heute seine meistzitierte Publikation 1 Zwischen 1987 und 1991 leitete Johann Gasteiger als Projektmanager die Entwicklung der ChemInform RX Datenbank Seit 1985 wird in seiner Arbeitsgruppe und heute auch bei Molecular Networks der 3D Strukturgenerator CORINA entwickelt Ehrungen Bearbeiten1991 Gmelin Beilstein Denkmunze der Gesellschaft Deutscher Chemiker fur Errungenschaften in der Computerchemie 1997 Herman Skolnik Award der Division of Chemical Information der American Chemical Society 2005 Mike Lynch Award of the Chemical Structure Association 2006 ACS Award for Computers in Chemical and Pharmaceutical Research der American Chemical Society 2006 Die 2 German Conference on Chemoinformatics gleichzeitig 20 CIC Workshop der Fachgruppe Chemie Information Computer der GDCh wurde Johann Gasteiger gewidmet Publikationen Auswahl BearbeitenFachzeitschriften Bearbeiten J Gasteiger M Marsili A New Model for Calculating Atomic Charges in Molecules Tetrahedron Lett 1978 3181 3184 J Gasteiger C Rudolph J Sadowski Automatic Generation of 3D Atomic Coordinates for Organic Molecules Tetrahedron Comput Method 1992 3 537 547 J Zupan J Gasteiger Neural Networks A New Method for Solving Chemical Problems or just a Passing Phase Anal Chim Acta 1991 248 1 30 Bucher Bearbeiten J Gasteiger J Zupan Neural Networks in Chemistry and Drug Design ISBN 3 527 29779 0 J Gasteiger T Engel Hrsg Chemoinformatics a textbook ISBN 3 527 30681 1 J Gasteiger Hrsg Handbook of chemoinformatics from data to knowledge in 4 volumes ISBN 3 527 30680 3Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Gasteiger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite an der Universitat Erlangen Nurnberg Website von Molecular Networks GmbH ComputerchemieQuellen Bearbeiten Wendy Warr In Honor of Johnny Gasteiger honory lecture at the 2 German Conference on Chemoinformatics Goslar 14 November 2006 Normdaten Person GND 108062198 lobid OGND AKS LCCN nr88012903 VIAF 44381747 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gasteiger JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 27 Oktober 1941GEBURTSORT Dachau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gasteiger amp oldid 218001304