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Der Begriff Materiewelle beschreibt das zum Teil wellenartige Verhalten der einzelnen Teilchen die die Materie bilden Der Begriff wird ublicherweise verwendet wenn dieses Verhalten gegenuber den Erwartungen der klassischen Mechanik insbesondere der Vorstellung von einer genau definierten Bahnkurve des Teilchens in den Vordergrund tritt Die grundlegende Theorie zum Wellenverhalten von Materie wurde von Louis Victor de Broglie in seiner Dissertation 1924 vorgestellt wofur er 1929 den Nobelpreis fur Physik erhielt Materiewellen werden daher auch als De Broglie Wellen bezeichnet Interferenzbild in einer Elektronenbeugungsrohre als Nachweis des Wellencharakters von Elektronen Die Helligkeitsschwankungen im grunen Licht entstehen durch Interferenz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Einstein de Broglie Beziehungen 2 1 Klassische Betrachtung 2 2 Relativistische Betrachtung 3 Auswirkungen 3 1 Experimenteller Nachweis 3 2 Materiewellen im Alltag 3 3 Anwendungen 4 Ausblick 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Louis Victor de Broglie 1929 Am Ende des 19 Jahrhunderts stellte man sich Licht als Wellen in Form von elektromagnetischen Feldern vor deren optische Eigenschaften sich prinzipiell mit dem Huygensschen Prinzip von 1678 genauer aber durch die Maxwell Gleichungen von 1864 beschreiben lassen Solche Wellen konnen mit beliebigem Energieinhalt auch einem beliebig kleinen erzeugt und absorbiert werden Bei der Materie stellte man sich dagegen vor dass sie sich aus stark lokalisierten Teilchen wohlbestimmter Masse zusammensetzt die der Newtonschen Mechanik von 1687 gehorchen 1891 stellte der Mathematiker Felix Klein anhand ihrer mathematischen Formulierungen eine tiefliegende Verwandtschaft zwischen Optik und Mechanik fest und folgerte dass man jedes Problem aus der klassischen Punktmechanik auf die in der Optik bekannte Bestimmung eines in einem geeigneten Medium verlaufenden Lichtstrahls zuruckfuhren kann weshalb hinter der Punktmechanik eine undulatorische Mechanik liegen konnte wie hinter der Theorie der Lichtstrahlen die Wellenoptik 1 Dieser Hinweis blieb aber weithin unbeachtet Im Jahr 1900 wurde die beliebig feine Unterteilbarkeit von Wellen erstmals direkt angezweifelt als Max Planck zur ersten richtigen Erklarung der Warmestrahlung eine Theorie vorschlug in der von Licht angenommen werden musste dass es nur in bestimmten diskreten Energiequanten emittiert und absorbiert werden kann Plancks Vorschlag war im Rahmen der klassischen Physik nicht zu begrunden aber Albert Einstein konnte ihn 1905 zur ersten richtigen Erklarung des photoelektrischen Effekts nutzen Einstein schlug vor dass schon das Licht als solches gequantelt ist d h immer nur in Form von Energiepaketen vorliegt und dass diese Lichtquanten beim photoelektrischen Effekt einzeln und nur als Ganzes absorbiert werden und dabei genau ein Elektron herausschlagen konnen Er verlangte 1909 nach einer Theorie die die Maxwellsche Wellentheorie mit der Newtonschen Korpuskulartheorie des Lichts verbinde Diese Vorstellungen stiessen aber auch auf grosse Skepsis wurden innerhalb der folgenden zwei Jahrzehnte durch neue Beobachtungen jedoch bestatigt besonders durch Experimente von Robert Millikan und Arthur Compton Die Vorstellung von solchen Quanten bildete den Ausgangspunkt des neuen Wissenschaftsgebiets Quantentheorie 2 Einsteins Lichtquanten werden heute Photonen genannt Zusammen mit seiner Entdeckung der Lichtquanten erkannte Einstein als erster dass Licht zugleich als Welle und als Teilchenstrom beschrieben werden muss und begrundete damit den Welle Teilchen Dualismus von der Seite der Wellen her 1924 vervollstandigte Louis Victor de Broglie dieses Konzept indem er in seiner Dissertation umgekehrt postulierte dass auch der klassischen Bewegung von Teilchen eine Phasenwelle zugeordnet werden sollte die dieser Bewegung den Weg vorgibt Er erhob damit den Welle Teilchen Dualismus zum allgemeinen Prinzip 3 4 Er bestimmte die Wellenlange dieser Phasenwelle so dass sie mit der Relativitatstheorie im Einklang stand und fand dass sie bei dem Elektron auf der kleinsten Kreisbahn nach dem Bohrschen Modell im Grundzustand des H Atoms genau dem Kreisumfang entspricht Einstein wiederum stellte auf dieser Grundlage 1924 eine statistische Theorie des idealen Gases auf die erstmals Hinweise auf eine mogliche Erklarung von besonderen Phanomenen bei tiefsten Temperaturen ergab siehe Bose Einstein Kondensation Die Gleichungen zwischen Energie und Impuls bei Quanten von ebenen Wellen bzw freien Teilchen werden seitdem als Einstein de Broglie Beziehungen bezeichnet 5 Dass bewegte Materie tatsachlich diese Welleneigenschaften besitzt wurde erstmals 1927 in Experimenten zur wellenartigen Beugung von Elektronen an dunnen Metallfolien von Clinton Davisson und Lester Germer Davisson Germer Experiment und unabhangig davon von George Paget Thomson 6 bestatigt Davisson und Thomson erhielten fur diese Entdeckungen 1937 den Nobelpreis fur Physik Die Materiewelle nach de Broglie wurde 1926 von Erwin Schrodinger zur Wellenfunktion verallgemeinert deren komplexe Werte die Starke eines Wellenfelds unbekannter Art beschreiben das sich im Raum bewegt Nach der von ihm entwickelten Wellenmechanik wird dies Wellenfeld durch ein Kraftfeld verformt wobei das Betragsquadrat des Funktionswerts an einem bestimmten Ort die Wahrscheinlichkeit angibt das Teilchen dort anzutreffen Die Einstein de Broglie Beziehungen BearbeitenKlassische Betrachtung Bearbeiten Einstein schrieb in seiner Deutung des Photoeffekts fur Licht der Wellenlange l displaystyle lambda nbsp jedem Photon die Energie E h c l displaystyle E frac h c lambda nbsp und den Impuls p E c h l displaystyle p frac E c frac h lambda nbsp zu wobei h displaystyle h nbsp die Planck Konstante und c displaystyle c nbsp die Lichtgeschwindigkeit bezeichnen De Broglie wendete diese Gleichung jetzt auf Materieteilchen an indem er den Zusammenhang umkehrte und jedem Teilchen mit dem Impuls p displaystyle p nbsp die Wellenlange l h p displaystyle lambda frac h p nbsp zuordnete Diese grundlegende Beziehung der Materiewellen wird De Broglie Gleichung genannt 7 8 Damit lasst sich der Gultigkeitsbereich der obigen Gleichungen von Planck und Einstein auf Teilchen mit Masse erweitern Die entsprechenden De Broglie Gleichungen fur Wellenlange und Frequenz der Materiewelle lauten wie folgt l h p n E h displaystyle lambda frac h p quad nu frac E h nbsp In der Quantenmechanik ist es haufig zweckmassig anstelle der Wellenlange l displaystyle lambda nbsp die Wellenzahl k 2 p l displaystyle k 2 pi lambda nbsp und anstelle der Frequenz n displaystyle nu nbsp die Kreisfrequenz w 2 p n displaystyle omega 2 pi nu nbsp zu verwenden Der dabei auftretende Faktor 1 2 p displaystyle 1 2 pi nbsp wird mit dem Wirkungsquantum zum reduzierten Planckschen Wirkungsquantum ℏ h 2 p displaystyle hbar h 2 pi nbsp gesprochen h quer zusammengefasst Will man zusatzlich die Ausbreitung der Welle mit einer bestimmten Richtung im dreidimensionalen Raum beschreiben erweitert man die Wellenzahl k displaystyle k nbsp zum Wellenvektor k displaystyle vec k nbsp In dieser Darstellung lauten die De Broglie Gleichungen dann wie folgt 9 p ℏ k E ℏ w displaystyle begin aligned amp vec p hbar vec k amp E hbar omega end aligned nbsp Aus der Beziehung zwischen Impuls und kinetischer Energie in der klassischen Mechanik folgt fur die Dispersionsrelation der Materiewellen E p 2 2 m w ℏ k 2 2 m displaystyle E frac p 2 2m Leftrightarrow omega frac hbar k 2 2m nbsp also ein quadratischer Zusammenhang im Gegensatz zur linearen Dispersionsrelation masseloser Objekte Relativistische Betrachtung Bearbeiten Um die De Broglie Gleichungen auch in der relativistischen Quantenmechanik zu verwenden kann der Viererimpuls aus der speziellen Relativitatstheorie verwendet werden Dieser hangt abgesehen von der konstanten Lichtgeschwindigkeit nur von der Masse und der Geschwindigkeit des Teilchens ab Es gilt E g m c 2 displaystyle E gamma mc 2 nbsp p g m v displaystyle vec p gamma m vec v nbsp wobei g 1 1 v 2 c 2 displaystyle gamma frac 1 sqrt 1 frac v 2 c 2 nbsp Mit der ersten Formel berechnet man die relativistische Energie Die zweite Formel beschreibt den relativistischen Impuls des Teilchens Mit diesen beiden Ausdrucken schreiben sich die De Broglie Gleichungen auch wie folgt l h g m v h m v 1 v 2 c 2 n g m c 2 h m c 2 h 1 v 2 c 2 displaystyle begin aligned amp lambda frac h gamma mv frac h mv sqrt 1 frac v 2 c 2 amp nu frac gamma mc 2 h frac mc 2 h bigg sqrt 1 frac v 2 c 2 end aligned nbsp m displaystyle m nbsp steht fur die Masse des Teilchens v displaystyle v nbsp fur die Geschwindigkeit und g displaystyle gamma nbsp fur den Lorentzfaktor 10 11 12 Diese beiden Gleichungen lassen sich durch die Verwendung von Vierervektoren in einer Gleichung wie folgt darstellen p m E c p ℏ k m displaystyle p mu left frac E c vec mathbf p right hbar k mu nbsp Dabei ist p m displaystyle p mu nbsp wieder der Viererimpuls des Teilchens und k m displaystyle k mu nbsp der Vierer Wellenvektor mit k m w c k displaystyle k mu left frac omega c vec mathbf k right nbsp Aufgrund der relativistischen Energie Impuls Relation folgt die Dispersionsrelation E p 2 c 2 m 2 c 4 w k 2 c 2 m 2 c 4 ℏ 2 displaystyle E sqrt p 2 c 2 m 2 c 4 Leftrightarrow omega sqrt k 2 c 2 frac m 2 c 4 hbar 2 nbsp Bei kleinen Wellenzahlen also kleinen Impulsen verglichen mit m c displaystyle mc nbsp erhalt man daraus als Naherung die oben angegebene nichtrelativistische quadratische Dispersionsrelation wenn man dort zur kinetischen Energie die konstante Ruheenergie m c 2 displaystyle mc 2 nbsp addiert Im hochrelativistischen Fall folgt die lineare Dispersionsrelation w c k displaystyle omega ck nbsp die auch fur masselose Teilchen gilt Auswirkungen BearbeitenExperimenteller Nachweis Bearbeiten nbsp Elektroneninterferenz am Doppelspalt nach Claus JonssonJedem Teilchen und jedem zusammengesetzten Korper kann eine Materiewelle zugeordnet werden Dies fuhrt dazu dass Teilchen unter bestimmten Bedingungen Wellenphanomene wie Beugung und Interferenz zeigen Die ersten Nachweise von Elektroneninterferenz durch Davisson Germer und Thomson bestatigten dieses Bild und insbesondere de Broglies Wellenlangenformel 13 Seitdem wurde der Wellencharakter von Materie bis hin zu Molekulgrosse in vielen weiteren Versuchen nachgewiesen Am eindrucksvollsten ist vielleicht der Doppelspaltversuch mit Elektronen den Claus Jonsson 1959 an der Universitat Tubingen realisierte Heutzutage lasst sich der Nachweis von Welleneigenschaften bei Elektronen schon im Schulunterricht erbringen zum Beispiel mit einer Elektronenbeugungsrohre Materiewellen im Alltag Bearbeiten Die Welleneigenschaften von makroskopischen Gegenstanden spielen im Alltag keine Rolle Wegen ihrer grossen Masse sind die Impulse makroskopischer Dinge auch bei kleinsten alltagstypischen Geschwindigkeiten so gross dass sich extrem kleine Wellenlangen ergeben Da sich Welleneigenschaften nur dann zeigen wenn Wellen auf Strukturen treffen deren Abmessungen im Bereich der Wellenlange liegen ist im Makrokosmos kein Wellenverhalten zu beobachten Die bisher 2019 grossten Materiestucke die in einem besonders ausgeklugelten Experiment Interferenzstreifen zeigten sind bestimmte Molekule aus bis zu 2000 Atomen 14 Zahlenmassig noch deutlich grossere Quantenobjekte konnen in Form von Bose Einstein Kondensaten ultrakalten Atomwolken aus uber 100 000 Atomen hergestellt und zur Interferenz gebracht werden 15 Jedoch finden sich auch im Alltag viele Gerate deren Funktionieren ohne Wissen uber Materiewellen nicht zu verstehen ist Ein Beispiel ist die LED Lampe In ihrem Halbleiter Material gehen Elektronen an einem p n Ubergang von einem Energieband in ein anderes uber und geben einen je nach Material ganz bestimmten Energiebetrag ab mit dem je ein Photon also Licht bestimmter Wellenlange erzeugt wird Der Energiebetrag entspricht dem energetischen Abstand der Energiebander der durch die Wirkung der regelmassig angeordneten Atome des Materials Kristallgitter auf die Materiewellen der Elektronen erklart wird siehe Modell der quasifreien Elektronen Anwendungen Bearbeiten Heutzutage werden die Wellenphanomene der Materie vielfaltig bei der Untersuchung von Festkorpern und anderen Materialien eingesetzt aber auch zur Klarung von physikalischen Grundfragen Anwendungsbereiche sind die Elektronenbeugung Atominterferometrie Atomlaser und Neutroneninterferometrie Allgemein spricht man bei der Untersuchung von Analoga der optischen Phanomene und Experimente mit Materiewellen statt mit Licht von Atomoptik 16 Ausblick BearbeitenIn der Quantenmechanik wird davon ausgegangen dass einem Teilchen kein definierter Ort zugewiesen werden kann sondern nur eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit die durch das Quadrat der Wellenfunktion beschrieben wird Diese erfullt eine Wellengleichung im nichtrelativistischen Fall die Schrodingergleichung Eigenschaften die man klassischen Teilchen zuordnet werden durch eng lokalisierte Wellenpakete erklart Das ist der tiefere Grund fur die Tatsache dass Materie Welleneigenschaften zeigt Noch einen Schritt weiter gehen Versuche den Begriff des punktformigen klassischen Teilchens ganz aus der Quantenmechanik zu eliminieren und die beobachteten Phanomene nur mit Wellenpaketen aus Materiewellen zu erklaren 17 18 Siehe auch BearbeitenThermische De Broglie Wellenlange Welle Teilchen DualismusWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Materiewelle Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Louis de Broglie The wave nature of the electron PDF 0 2 MB Nobel Lecture 12 Dezember 1929 Wave nature of Biomolecules and Fluorofullerenes Lucia Hackermuller Klaus Hornberger und Markus Arndt 09 2003Einzelnachweise Bearbeiten Klein Felix Uber neuere engliscbe Arbeiten zur Mechanik sowie Uber das Brunssche Eikonal In Gesammelte Mathematische Abhandlungen Band 2 1922 S 601 606 A Einstein 1917 Zur Quantentheorie der Strahlung Physicalische Zeitschrift 18 S 121 128 Louis de Broglie Waves and Quanta In Nature Band 112 1923 S 540 doi 10 1038 112540a0 Louis de Broglie The Reinterpretation of Wave Mechanics In Foundations of Physics Vol 1 No 1 1970 Einstein Albert Quantentheorie des einatomigen idealen Gases In Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1914 1932 S 245 257 Thomson G P Diffraction of Cathode Rays by a Thin Film In Nature Band 119 Nr 3007 1927 S 890 doi 10 1038 119890a0 bibcode 1927Natur 119Q 890T nature com PDF Louis de Broglie Licht und Materie H Goverts Verlag Hamburg 1939 S 163 Eyvind H Wichmann Quantenphysik Springer 2001 ISBN 3 540 41572 6 S 114 C Cohen Tannoudji B Diu F Laloe Quantenmechanik Band 1 2 Auflage ISBN 3 11 016458 2 1999 S 11 Alan Holde Stationary states Oxford University Press New York 1971 ISBN 0 19 501497 9 W S C Williams 2002 Introducing Special Relativity Taylor amp Francis London ISBN 0 415 27761 2 S 192 L de Broglie 1970 The reinterpretation of wave mechanics Foundations of Physics 1 1 5 15 S 9 Rudolf Gross Materiewellen PDF 827 kB In Physik III Optik und Quantenphanomane Vorlesungsskript zur Vorlesung WS 2002 2003 Walther Meissner Institute WMI Bayerische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 6 August 2009 Materiewellen Ausfuhrliche Beschreibung Fein Y Y Geyer P Zwick P et al Quantum superposition of molecules beyond 25 kDa In Nat Phys Band 15 2019 S 1242 1245 doi 10 1038 s41567 019 0663 9 Es handelt sich um funktionalisierte Oligoporphyrine mit einer Molekulmasse von bis zu 25 000 u Schumm T Hofferberth S Andersson L et al Matter wave interferometry in a double well on an atom chip In Nature Phys Band 1 2005 S 57 62 doi 10 1038 nphys125 Atomoptik Spektrum Lexikon der Physik Hugh Everett The Theory of the Universal Wave Function Doktorarbeit In Bryce Seligman DeWitt und R Neill Graham Hrsg The Many Worlds Interpretation of Quantum Mechanics Princeton Series in Physics Princeton University Press 1973 ISBN 0 691 08131 X Abschnitt VI e S 3 140 englisch R Horodecki De broglie wave and its dual wave In Phys Lett A Band 87 Nr 3 1981 S 95 97 doi 10 1016 0375 9601 81 90571 5 bibcode 1981PhLA 87 95H Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Materiewelle amp oldid 237407697