www.wikidata.de-de.nina.az
Biologie von altgriechisch bios bios Leben und logos logos hier Lehre siehe auch logie oder historisch auch Lebenskunde 1 ist die Wissenschaft von der belebten Materie den Lebewesen Sie ist ein Teilgebiet der Naturwissenschaften und befasst sich sowohl mit den allgemeinen Gesetzmassigkeiten des Lebendigen als auch mit den Besonderheiten der einzelnen Lebewesen zum Beispiel mit ihrer Entwicklung ihrem Bauplan und den physikalischen und biochemischen Vorgangen in ihrem Inneren Im Fach Biologie wird in zahlreichen Teilgebieten geforscht Zu den ganz allgemein auf das Verstandnis des Lebendigen ausgerichteten Teilgebieten gehoren insbesondere Biophysik Genetik Molekularbiologie Okologie Physiologie Theoretische Biologie und Zellbiologie Mit grossen Gruppen der Lebewesen befassen sich die Botanik Pflanzen die Zoologie Tiere und die Mikrobiologie Kleinstlebewesen und Viren Bakterien Escherichia coli Tier Rehbock Pflanze Rotbuche Pilze Pfifferling Die Betrachtungsobjekte der Biologie umfassen u a Molekule Organellen Zellen und Zellverbande Gewebe und Organe aber auch das Verhalten einzelner Organismen sowie deren Zusammenspiel mit anderen Organismen in ihrer Umwelt Diese Vielfalt an Betrachtungsobjekten hat zur Folge dass im Fach Biologie eine Vielfalt an Methoden Theorien und Modellen angewandt und gelehrt wird Die Ausbildung von Biologen erfolgt an Universitaten im Rahmen eines Biologiestudiums von Biologie Lehramtsstudierenden zumindest zeitweise auch im Rahmen der Biologiedidaktik In neuerer Zeit haben sich infolge der fliessenden Ubergange in andere Wissenschaftsbereiche z B Medizin Psychologie und Ernahrungswissenschaften sowie wegen des interdisziplinaren Charakters der Forschung neben der Bezeichnung Biologie weitere Bezeichnungen fur die biologischen Forschungsrichtungen und Ausbildungsgange etabliert wie zum Beispiel Biowissenschaften Life Sciences und Lebenswissenschaften Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Allgemeines 1 2 Besondere Fortschritte Auswahl 2 Einteilung der Fachgebiete 2 1 Mikrobiologie 2 2 Botanik Pflanzenwissenschaft 2 3 Zoologie Tierbiologie 2 4 Humanbiologie 2 5 Molekularbiologie 2 6 Zellbiologie 2 7 Entwicklungsbiologie 2 8 Physiologie 2 9 Genetik 2 10 Verhaltensbiologie 2 11 Okologie Umweltbiologie 2 12 Evolutionsbiologie und Systematik 2 13 Synthetische Biologie 2 14 Theoretische Biologie 2 15 Systembiologie 3 Arbeitsmethoden der Biologie 4 Anwendungsbereiche der Biologie 5 Galerie des Lebens Vertreter verschiedener Organismengruppen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Biologie Allgemeines Bearbeiten Uberlegungen zum Leben gab es bereits um 600 v Chr bei dem griechischen Naturphilosophen Thales von Milet der das Wasser als den Anfang den Urgrund aller Dinge bezeichnet haben soll Von der Antike bis ins Mittelalter beruhte die Biologie allerdings hauptsachlich auf der Beobachtung der Natur also nicht auf Experimenten In die Interpretation der Beobachtungen flossen zudem haufig Theorien wie die Vier Elemente Lehre oder verschiedene spirituelle Haltungen ein so auch der Schopfungsmythos der biblischen Genesis demzufolge Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde formte Adam und ihm den Odem des Lebens in seine Nase blies und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen 2 Charles DarwinErst mit Beginn der wissenschaftlichen Revolution in der fruhen Neuzeit begannen Naturforscher sich vom Ubernaturlichen zu losen Im 16 und 17 Jahrhundert erweiterte sich zum Beispiel das Wissen uber die Anatomie durch die Wiederaufnahme von Sektionen und Erfindungen wie das Mikroskop ermoglichten ganz neue Einblicke in eine bis dahin nahezu unsichtbare Welt Der Brusseler Arzt und Philosoph Johan Baptista van Helmont gelangte Gedanken von Paracelsus weiterentwickelnd im 17 Jahrhundert zu einer biologischen Lebens und Krankheitsauffassung 3 Die Entwicklung der Chemie brachte auch in der Biologie Fortschritte Experimente die zur Entdeckung von molekularen Lebensvorgangen wie der Fermentation und der Fotosynthese fuhrten wurden moglich Im 19 Jahrhundert wurden die Grundsteine fur zwei grosse neue Wissenschaftszweige der Naturforschung gelegt Gregor Mendels Arbeiten an Pflanzenkreuzungen begrundeten die Vererbungslehre und die spatere Genetik und Werke von Jean Baptiste de Lamarck Charles Darwin und Alfred Russel Wallace begrundeten die Evolutionstheorien Die Bezeichnung Biologie im modernen Sinne verwendet scheint mehrfach unabhangig voneinander eingefuhrt worden zu sein Gottfried Reinhold Treviranus Biologie oder Philosophie der lebenden Natur 1802 und Jean Baptiste Lamarck Hydrogeologie 1802 verwendeten und definierten ihn erstmals Das Wort selbst wurde schon 1797 von Theodor Gustav August Roose 1771 1803 im Vorwort seiner Schrift Grundzuge der Lehre von der Lebenskraft verwendet und taucht im Titel des dritten Bands von Michael Christoph Hanows Philosophiae naturalis sive physicae dogmaticae Geologia biologia phytologia generalis et dendrologia von 1766 auf Zu den Ersten die Biologie in einem umfassenden Sinn pragten gehorte der deutsche Anatom und Physiologe Karl Friedrich Burdach Mit der Weiterentwicklung der Untersuchungsmethoden drang die Biologie in immer kleinere Dimensionen vor Im 19 Jahrhundert erhielt die Medizin mit der von Theodor Schwann begrundeten tierischen Zellenlehre eine neue biologische Grundlage Weitere Errungenschaften des Jahrhunderts waren die Anwendung der Deszendenztheorie der vergleichenden Morphologie und Entwicklungsgeschichte auf die Anatomie sowie wegbereitende Erkenntnisse biochemischer und biophysikalischer Lebensvorgang 4 Im 20 Jahrhundert kamen die Teilgebiete Physiologie und Molekularbiologie zur Entfaltung Grundlegende Strukturen wie die DNA Enzyme Membransysteme und die gesamte Maschinerie der Zelle konnen seitdem auf atomarer Ebene sichtbar gemacht und in ihrer Funktion genauer untersucht werden Zugleich gewann die Bewertung von Datenerhebungen mit Hilfe statistischer Methoden immer grossere Bedeutung und verdrangte die zunehmend als bloss anekdotisch empfundene Beschreibung von Einzelphanomenen Als Zweig der Theoretischen Biologie begann sich seit den 1920er Jahren zudem eine mathematische Biologie zu etablieren Bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts befassten sich Biologen neben Themen der Vererbung Entwicklung und Beeinflussung des Menschen durch die Umwelt auch mit Fragen nach dem Wesen und Sinn des Lebens So breitete sich der von Hans Driesch vertretene Neovitalismus aus Jakob Johann von Uexkull stellte 1909 seine Umwelttheorie auf Hans Spemann und seine Schuler lieferten ab 1921 bahnbrechende Untersuchungen zum Organisatoreffekt es erfolgten experimentelle Studien zu den biologischen Tragern der Erbmasse in der Zelle und 1927 wurden Mutationen als Folge von Rontgenbestrahlung von Hermann Joseph Muller nachgewiesen 5 Seit dem Ende des 20 Jahrhunderts entwickeln sich aus der Biologie neue angewandte Disziplinen Beispielsweise erganzt die Gentechnik unter anderem die klassischen Methoden der Tier und Pflanzenzucht und eroffnet zusatzliche Moglichkeiten die Umwelt den menschlichen Bedurfnissen anzupassen Die praktische Biologie und Medizin gehorten zu den Disziplinen in denen im Deutschen Reich noch Ende des 19 Jahrhunderts im Vergleich mit anderen Disziplinen am vehementesten Gegenwehr gegen die Zulassung von Frauen geubt wurde So versuchten unter anderem E Huschke C Vogt P J Mobius und T a L a W von Bischoff die geistige Inferioritat von Frauen nachzuweisen um deren Zulassung zum Studium zu verhindern 6 7 Hingegen waren die beschreibenden biologischen Naturwissenschaften aber auch andere beschreibende Naturwissenschaften wie Physik und Mathematik weiter Hier zeigten sich die noch ausschliesslich mannlichen Lehrenden in einer Studie A Kirchhoffs 1897 zumeist offen fur die Zulassung von Frauen zum Studium 8 9 Besondere Fortschritte Auswahl Bearbeiten Titelblatt von Robert Hookes 1665 erschienenem Hauptwerk Micrographia das zahlreiche mit Hilfe eines Mikroskops angefertigte Zeichnungen enthalt 600 v Chr Thales von Milet stellt die erste Theorie zur Entstehung des Lebens auf 350 v Chr Aristoteles diverse Schriften zur Zoologie 1 Jahrhundert n Chr Plinius der Altere veroffentlicht die 37 bandige Naturalis historia zur Botanik und Zoologie 1665 Robert Hooke beschreibt Zellen in Korkgewebe 1683 Antoni van Leeuwenhoek entdeckt Bakterien Einzeller Blutzellen und Spermien durch Mikroskopie 1758 Carl von Linne begrundet in seinem Werk Systema Naturae die bis heute gultige Taxonomie im Tier und Pflanzenreich um 1800 Entstehung der Auffassung von Lebewesen als Organismen Georges Cuvier Immanuel Kant die konstitutiv fur die moderne Biologie ist 10 1802 Jean Baptiste de Lamarck Begrunder der ersten Evolutionstheorie und Gottfried Reinhold Treviranus definieren als Erste den Begriff Biologie 1839 Theodor Schwann und Matthias Jacob Schleiden Begrunder der Zelltheorie 1858 Charles Darwin 1842 unveroffentlicht und Alfred Russel Wallace begrunden unabhangig voneinander die Evolutionstheorie 1866 Gregor Mendels erste Veroffentlichung uber Versuche mit Pflanzenhybriden begrundet die Genetik 1879 Gesamtdarstellung der indirekten Kernteilung durch Walther Flemming 1881 Coelomtheorie von Oskar Hertwig und Richard Hertwig 11 1888 Einfuhrung der Bezeichnung Chromosomen durch Wilhelm Waldeyer 1894 Entdeckung des Pithecanthropus auf Java durch Eugene Dubois 1925 mit der Aufstellung der Lotka Volterra Gleichungen Gleichungen zur Beschreibung von Rauber Beute Beziehung beginnt das Zeitalter der mathematischen Biologie 1935 erster eindeutiger Nachweis eines Virus durch Wendell Meredith Stanley 12 13 1938 Einfuhrung der Ubermikroskopie in Medizin und Biologie durch Helmut Ruska 14 1944 Oswald Avery zeigt dass die DNA und nicht wie zuvor vermutet Proteine der Trager der Erbinformationen ist 1950 Barbara McClintock veroffentlicht ihre lange Zeit nicht anerkannte Entdeckung von beweglichen Elementen in der Erbmasse Transposons Heute bildet ihre Entdeckung die Grundlage gentechnologischer Verfahren 1952 Alan Lloyd Hodgkin und Andrew Fielding Huxley stellen die Grundgleichungen der Elektrophysiologie auf 1953 James D Watson und Francis Crick veroffentlichen die Doppelhelixstruktur der DNA wichtigen Anteil an der Strukturaufklarung hatten dabei auch Rosalind Franklin und Maurice Wilkins 15 1973 John Maynard Smith und George R Price fuhren das Konzept der Evolutionar Stabilen Strategie ein 16 1982 Hypothese uber Prionen infektioses Agens ohne Erbgut von Stanley Prusiner Anfang der 1990er Jahre wurden Prionen durch den sogenannten Rinderwahnsinn allgemein bekannt 1983 Kary Mullis erfindet die Polymerase Kettenreaktion PCR DNA Molekule konnen fortan im Labor millionenfach vervielfaltigt werden 1990 2003 Sequenzierung des menschlichen Erbguts durch das HumangenomprojektEinteilung der Fachgebiete Bearbeiten Fachsystematik der BiologieDie Biologie als Wissenschaft lasst sich durch die Vielzahl von Lebewesen Untersuchungstechniken und Fragestellungen nach verschiedenen Kriterien in Teilbereiche untergliedern Zum einen kann die Fachrichtung nach den jeweils betrachteten Organismengruppen Pflanzen in der Botanik Bakterien in der Mikrobiologie eingeteilt werden Andererseits kann sie auch anhand der bearbeiteten mikro und makroskopischen Hierarchie Ebenen Molekulstrukturen in der Molekularbiologie Zellen in der Zellbiologie geordnet werden Die verschiedenen Systeme uberschneiden sich jedoch da beispielsweise die Genetik viele Organismengruppen betrachtet und in der Zoologie sowohl die molekulare Ebene der Tiere als auch ihr Verhalten untereinander erforscht wird Die Abbildung zeigt in kompakter Form eine Ordnung die beide Systeme miteinander verbindet Im Folgenden wird ein Uberblick uber die verschiedenen Hierarchie Ebenen und die zugehorigen Gegenstande der Biologie gegeben In seiner Einteilung orientiert er sich an der Abbildung Beispielhaft sind Fachgebiete aufgefuhrt die vornehmlich die jeweilige Ebene betrachten Mikrobiologie Bearbeiten Hauptartikel Mikrobiologie Sie ist die Wissenschaft und Lehre von den Mikroorganismen also von den Lebewesen die als Individuen nicht mit blossem Auge erkannt werden konnen Bakterien und andere Einzeller bestimmte Pilze ein und wenigzellige Algen Mikroalgen und Viren Botanik Pflanzenwissenschaft Bearbeiten Hauptartikel Botanik Die Botanik auch Pflanzenwissenschaft ging aus der Heilpflanzenkunde hervor und beschaftigt sich vor allem mit dem Bau der Stammesgeschichte der Verbreitung und dem Stoffwechsel der Pflanzen Zoologie Tierbiologie Bearbeiten Hauptartikel Zoologie Die Zoologie auch Tierbiologie beschaftigt sich vor allem mit dem Bau der Stammesgeschichte der Verbreitung und den Lebensausserungen der Tiere Humanbiologie Bearbeiten Hauptartikel Humanbiologie Die Humanbiologie ist eine Disziplin die sich im engeren Sinn mit der Biologie des Menschen sowie den biologischen Grundlagen der Humanmedizin und im weiteren Sinn mit den fur den Menschen relevanten Teilbereichen der Biologie befasst Die Humanbiologie entstand als eigenstandige Wissenschaftsdisziplin erst in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Ihr verwandt ist die biologische Anthropologie welche jedoch zur Anthropologie gezahlt wird Ziel der biologischen Anthropologie mit ihren Teilgebieten Primatologie Evolutionstheorie Sportanthropologie Palaoanthropologie Bevolkerungsbiologie Industrieanthropologie Genetik Wachstum Auxologie Konstitution und Forensik ist die Beschreibung Ursachenanalyse und evolutionsbiologische Interpretation der Verschiedenheit biologischer Merkmale der Hominiden Ihre Methoden sind sowohl beschreibend als auch analytisch Molekularbiologie Bearbeiten Hauptartikel Molekularbiologie Molekulstruktur einer DNA DoppelhelixDie grundlegende Stufe der Hierarchie bildet die Molekularbiologie Sie ist jene biologische Teildisziplin die sich mit Molekulen in lebenden Systemen beschaftigt Zu den biologisch wichtigen Molekulklassen gehoren Nukleinsauren Proteine Kohlenhydrate und Lipide Die Nukleinsauren DNA und RNA sind als Speicher der Erbinformation ein wichtiges Objekt der Forschung Es werden die verschiedenen Gene und ihre Regulation entschlusselt sowie die darin codierten Proteine untersucht Eine weitere grosse Bedeutung kommt den Proteinen zu Sie sind zum Beispiel in Form von Enzymen als biologische Katalysatoren fur beinahe alle stoffumsetzenden Reaktionen in Lebewesen verantwortlich Neben den aufgefuhrten Gruppen gibt es noch viele weitere wie Alkaloide Terpene und Steroide Allen gemeinsam ist ein Grundgerust aus Kohlenstoff Wasserstoff und oft auch Sauerstoff Stickstoff und Schwefel Auch Metalle spielen in sehr geringen Mengen in manchen Biomolekulen z B Chlorophyll oder Hamoglobin eine Rolle Biologische Disziplinen die sich auf dieser Ebene beschaftigen sind Biochemie Genetik und Epigenetik DNA unabhangige Vererbung von Merkmalen Molekularbiologie Pharmazeutische Biologie und Toxikologie Zellbiologie Bearbeiten Hauptartikel Zellbiologie Zellen sind grundlegende strukturelle und funktionelle Einheiten von Lebewesen Man unterscheidet zwischen prokaryotischen Zellen die keinen Zellkern besitzen und wenig untergliedert sind und eukaryotischen Zellen deren Erbinformation sich in einem Zellkern befindet und die verschiedene Zellorganellen enthalten Zellorganellen sind durch einfache oder doppelte Membranen abgegrenzte Reaktionsraume innerhalb einer Zelle Sie ermoglichen den gleichzeitigen Ablauf verschiedener auch entgegengesetzter chemischer Reaktionen Einen grossen Teil der belebten Welt stellen Organismen die nur aus einer Zelle bestehen die Einzeller Sie konnen dabei aus einer prokaryotischen Zelle bestehen die Bakterien oder aus einer eukaryotischen wie manche Pilze In mehrzelligen Organismen schliessen sich viele Zellen gleicher Bauart und mit gleicher Funktion zu Geweben zusammen Mehrere Gewebe mit Funktionen die ineinandergreifen bilden ein Organ Biologische Disziplinen vornehmlich auf dieser Ebene Beispiele Histologie Anatomie Immunologie Infektionsbiologie Neurobiologie Mykologie Mikrobiologie Protozoologie Phykologie Zellbiologie ZellphysiologieEntwicklungsbiologie Bearbeiten Hauptartikel Entwicklungsbiologie Jedes Lebewesen ist Resultat einer Entwicklung Nach Ernst Haeckel lasst sich diese Entwicklung auf zwei zeitlich unterschiedlichen Ebenen betrachten Durch die Evolution kann sich die Form von Organismen im Laufe der Generationen weiterentwickeln Phylogenese Die Ontogenese ist die Individualentwicklung eines einzelnen Organismus von seiner Zeugung uber seine verschiedenen Lebensstadien bis hin zum Tod Die Entwicklungsbiologie untersucht diesen Verlauf Physiologie Bearbeiten Hauptartikel Physiologie Die Physiologie befasst sich mit den physikalischen biochemischen und informationsverarbeitenden Funktionen der Lebewesen Physiologisch geforscht und ausgebildet wird sowohl in den akademischen Fachrichtungen Biologie und Medizin als auch in der Psychologie Genetik Bearbeiten Hauptartikel Genetik Als Begrunder der Genetik gilt Gregor Mendel So entdeckte er die spater nach ihm benannten Mendelschen Regeln die in der Wissenschaft allerdings erst im Jahr 1900 rezipiert und bestatigt wurden Der heute weitaus wichtigste Teilbereich der Genetik ist die Molekulargenetik die in den 1940er Jahren begrundet wurde Verhaltensbiologie Bearbeiten Hauptartikel Verhaltensbiologie und Ethologie Die Verhaltensbiologie erforscht das Verhalten der Tiere und des Menschen Sie beschreibt das Verhalten stellt Vergleiche zwischen Individuen und Arten an und versucht das Entstehen bestimmter Verhaltensweisen im Verlauf der Stammesgeschichte zu erklaren also den Nutzen fur das Individuum Okologie Umweltbiologie Bearbeiten Hauptartikel Okologie Das Fachgebiet Okologie auch Umweltbiologie setzt sich mit den Wechselwirkungen zwischen den Organismen und den abiotischen und biotischen Faktoren ihres Lebensraumes auf verschiedenen Organisationsebenen auseinander Individuen Die Autokologie betrachtet vor allem Auswirkungen der abiotischen Faktoren wie Licht Temperatur Wasserversorgung oder jahreszeitlichen Wandel auf das Individuum Biologische Disziplinen die diese Ebene ebenfalls betrachten sind beispielsweise die Anthropologie Zoologie Botanik und Verhaltensbiologie Populationen Demokologie Bienen auf ihrer WabeEine Population ist eine Fortpflanzungsgemeinschaft innerhalb einer Art in einem zeitlich und raumlich begrenzten Gebiet Die Populationsokologie betrachtet vor allem die Dynamik der Populationen eines Lebensraumes auf Grund der Veranderungen der Geburten und Sterberate durch Veranderungen im Nahrungsangebot oder abiotischer Umweltfaktoren Diese Ebene wird auch von der Verhaltensbiologie und der Soziobiologie untersucht Im Zusammenhang mit der Beschreibung und Untersuchung sozialer Verbande wie Herden oder Rudel konnen auch die auf den Menschen angewandten Gesellschaftswissenschaften gesehen werden Biozonosen Synokologie Sie stellen Gemeinschaften von Organismen dar Pflanzen Tiere Pilze Einzeller und Bakterien sind in einem Okosystem meist voneinander abhangig und beeinflussen sich gegenseitig Sie sind Teil von Stoffkreislaufen in ihrem Lebensraum bis hin zu den globalen Stoffkreislaufen wie dem Kohlenstoffzyklus Die Lebewesen konnen sich positiv z B Symbiose negativ z B Fressfeinde Parasitismus oder einfach gar nicht beeinflussen Lebensgemeinschaft Biozonose und Lebensraum Biotop bilden zusammen ein Okosystem Die Landschaftsokologie ist auf die raumliche Auspragung okologischer Zusammenhange und Regelkreise gerichtet Sie erforscht das Zusammenwirken von Biodiversitat und Geodiversitat auf der Ebene der daraus resultierenden Landschaftsdiversitat In der Humanokologie werden im Besonderen die wechselseitigen Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt geruckt Biologische Disziplinen die sich mit Okosystemen beschaftigen Beispiele Biogeografie Biozonologie Okologie Chorologie Geobotanik PflanzensoziologieDa die Evolution der Organismen zu einer Anpassung an eine bestimmte Umwelt fuhren kann besteht ein intensiver Austausch zwischen beiden Fachdisziplinen was insbesondere in der Disziplin der Evolutionsokologie zum Ausdruck kommt Evolutionsbiologie und Systematik Bearbeiten Hauptartikel Evolution Systematik Biologie und Taxonomie Die Phylogenese beschreibt die Entwicklung einer Art im Verlauf von Generationen Hier betrachtet die Evolutionsbiologie die langfristige Anpassung an Umweltbedingungen und die Aufspaltung in neue Arten Auf der Grundlage der phylogenetischen Entwicklung ordnet die biologische Taxonomie alle Lebewesen in ein Schema ein Die Gesamtheit aller Organismen wird in drei Gruppen die Domanen unterteilt welche wiederum weiter untergliedert werden Phylogenetischer Baum der die Einteilung der Lebewesen in die drei Domanen zeigtArchaeen Archaea Bakterien Bacteria Eukaryoten Eukarya Mit der Klassifizierung der Tiere in diesem System beschaftigt sich die Spezielle Zoologie mit der Einteilung der Pflanzen die Spezielle Botanik mit der Einteilung der Archaeen Bakterien und Pilze die Mikrobiologie Als haufige Darstellung wird ein phylogenetischer Baum gezeichnet Die Verbindungslinien zwischen den einzelnen Gruppen stellen dabei die evolutionare Verwandtschaft dar Je kurzer der Weg zwischen zwei Arten in einem solchen Baum desto enger sind sie miteinander verwandt Als Mass fur die Verwandtschaft wird haufig die Sequenz eines weitverbreiteten Gens herangezogen Als in gewissem Sinne eine Synthese von Okologie Evolutionsbiologie und Systematik hat sich seit Ende der 1980er Jahre die Biodiversitats forschung etabliert die auch den Bruckenschlag zu Schutzbestrebungen fur die biologische Vielfalt und zu politischen Abkommen uber Schutz und Nachhaltigkeit bildet Siehe auch Palaontologie und Palaoanthropologie Synthetische Biologie Bearbeiten Hauptartikel Synthetische Biologie In diesem Fachgebiet versuchen Bio Ingenieure kunstliche lebensfahige Systeme herzustellen die wie naturgegebene Organismen von einem Genom gesteuert werden Theoretische Biologie Bearbeiten Hauptartikel Theoretische Biologie Die Theoretische Biologie auch Systemische Biologie befasst sich mit mathematisch formulierbaren Grundprinzipien biologischer Systeme auf allen Organisationsstufen Systembiologie Bearbeiten Hauptartikel Systembiologie Die Systembiologie versucht Organismen in ihrer funktionellen Gesamtheit zu verstehen Sie folgt der Systemtheorie und nutzt neben mathematischen Modellen auch Computersimulationen Sie uberschneidet sich mit der Theoretischen Biologie Arbeitsmethoden der Biologie BearbeitenDie Biologie nutzt viele allgemein gebrauchliche wissenschaftliche Methoden wie strukturiertes Beobachten Dokumentation Notizen Fotos Filme Hypothesen bildung mathematische Modellierung Abstraktion und Experimente Bei der Formulierung von allgemeinen Prinzipien in der Biologie und der Knupfung von Zusammenhangen stutzt man sich sowohl auf empirische Daten als auch auf mathematische Satze Je mehr Versuche mit verschiedenen Ansatzpunkten auf das gleiche Ergebnis hinweisen desto eher wird es als gultig anerkannt Diese pragmatische Sicht ist allerdings umstritten insbesondere Karl Popper hat sich gegen sie gestellt Aus seiner Sicht konnen Theorien durch Experimente oder Beobachtungen und selbst durch erfolglose Versuche eine Theorie zu widerlegen nicht untermauert sondern nur untergraben werden siehe Unterdeterminierung von Theorien durch Evidenz Einsichten in die wichtigsten Strukturen und Funktionen der Lebewesen sind mit Hilfe von Nachbarwissenschaften moglich Die Physik beispielsweise liefert eine Vielzahl Untersuchungsmethoden Einfache optische Gerate wie das Lichtmikroskop ermoglichen das Beobachten von kleineren Strukturen wie Zellen und Zellorganellen Das brachte neues Verstandnis uber den Aufbau von Organismen und mit der Zellbiologie eroffnete sich ein neues Forschungsfeld Mittlerweile gehort eine Palette hochauflosender bildgebender Verfahren wie Fluoreszenzmikroskopie oder Elektronenmikroskopie zum Standard Als eigenstandiges Fach zwischen den Wissenschaften Biologie und Chemie hat sich die Biochemie herausgebildet Sie verbindet das Wissen um die chemischen und physikalischen Eigenschaften von den Bausteinen des Lebens mit der Wirkung auf das biologische Gesamtgefuge Mit chemischen Methoden ist es moglich bei biologischer Versuchsfuhrung zum Beispiel Biomolekule mit einem Farbstoff oder einem radioaktiven Isotop zu versehen Das ermoglicht ihre Verfolgung durch verschiedene Zellorganellen den Organismus oder durch eine ganze Nahrungskette Die Bioinformatik ist eine sehr junge Disziplin zwischen der Biologie und der Informatik Die Bioinformatik versucht mit Methoden der Informatik biologische Fragestellungen zu losen Im Gegensatz zur theoretischen Biologie welche haufig nicht mit empirischen Daten arbeitet um konkrete Fragen zu losen benutzt die Bioinformatik biologische Daten So war eines der Grossforschungsprojekte der Biologie die Genomsequenzierung nur mit Hilfe der Bioinformatik moglich Die Bioinformatik wird aber auch in der Strukturbiologie eingesetzt hier existieren enge Wechselwirkungen mit der Biophysik und Biochemie Eine der fundamentalen Fragestellungen der Biologie die Frage nach dem Ursprung der Lebewesen auch als phylogenetischer Baum des Lebens bezeichnet siehe Abbildung oben wird heute mit bioinformatischen Methoden bearbeitet Die Mathematik dient als Hauptinstrument der theoretischen Biologie der Beschreibung und Analyse allgemeinerer Zusammenhange der Biologie Beispielsweise erweist sich die Modellierung durch Systeme gewohnlicher Differenzialgleichungen in vielen Bereichen der Biologie etwa der Evolutionstheorie Okologie Neurobiologie und Entwicklungsbiologie als grundlegend Fragen der Phylogenetik werden mit Methoden der diskreten Mathematik und algebraischen Geometrie bearbeitet Zu Zwecken der Versuchsplanung und Analyse finden Methoden der Statistik Anwendung Die unterschiedlichen biologischen Teildisziplinen nutzen verschiedene systematische Ansatze Mathematische Biologie Aufstellen und Beweisen allgemeiner Satze der Biologie Biologische Systematik Lebewesen charakterisieren und anhand ihrer Eigenschaften und Merkmale in ein System einordnen Physiologie Zerlegung und Beschreibung von Organismen und ihren Bestandteilen mit anschliessendem Vergleich mit anderen Organismen mit dem Ziel einer Funktionserklarung Genetik Katalogisieren und analysieren des Erbgutes und der Vererbung Verhaltensbiologie Soziobiologie Das Verhalten von Individuen von artgleichen Tieren in der Gruppe und zu anderen Tierarten beobachten und erklaren Okologie Beobachten einer oder mehrerer Arten in ihrem Lebensraum ihrer Wechselbeziehung und den Auswirkungen biotischer und abiotischer Faktoren auf ihre Lebensweise Nutzansatz die Zucht und Haltung von Nutzpflanzen Nutztiere und Nutzmikroorganismen untersuchen und durch Variation der Haltungsbedingungen optimierenAnwendungsbereiche der Biologie BearbeitenDie Biologie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin die sehr viele Anwendungsbereiche hat Durch biologische Forschung werden Erkenntnisse uber den Aufbau des Korpers und die funktionellen Zusammenhange gewonnen Sie bilden eine zentrale Grundlage auf der die Medizin und Veterinarmedizin Ursachen und Auswirkungen von Krankheiten bei Mensch und Tier untersucht Auf dem Gebiet der Pharmazie werden Medikamente wie beispielsweise Insulin oder zahlreiche Antibiotika aus genetisch veranderten Mikroorganismen statt aus ihrer naturlichen biologischen Quelle gewonnen weil diese Verfahren preisgunstiger und um ein Vielfaches produktiver sind Fur die Landwirtschaft werden Nutzpflanzen mittels Molekulargenetik mit Resistenzen gegen Schadlinge versehen und unempfindlicher gegen Trockenheit und Nahrstoffmangel gemacht In der Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie sorgt die Biologie fur eine breite Palette langer haltbarer und biologisch hochwertigerer Nahrungsmittel Einzelne Lebensmittelbestandteile stammen auch hier von genetisch veranderten Mikroorganismen So wird das Lab zur Herstellung von Kase heute nicht mehr aus Kalbermagen extrahiert sondern mikrobiell erzeugt Weitere angrenzende Fachgebiete die ihre eigenen Anwendungsfelder haben sind Ethnobiologie 17 Bionik Biookonomie Bioinformatik und Biotechnologie Galerie des Lebens Vertreter verschiedener Organismengruppen Bearbeiten RNA Viren SARS CoV 2 Coronaviridae DNA Viren Bacillus Phage Gamma Klasse Caudo viricetes Morpho typ Siphoviren 18 Bacteria Bakterien Gemmatimonas aurantiaca 1 Mikrometer Archaea Urbakterien Halobacterium Euryarchaeota Stramenopila Chromista Geisseltiere Fucus serratus Fungi Pilze Morchella esculenta Planta Pflanzen Cocos nucifera Animalia mehrzellige Tiere Bos primigenius taurusSiehe auch Bearbeiten Portal Biologie Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Biologie Philosophie der BiologieListe aller Wikipedia Artikel deren Titel mit Biologie beginnen Liste aller Wikipedia Artikel deren Titel Biologie enthaltenLiteratur BearbeitenErnst Almquist Grosse Biologen J F Lehmann Verlag Munchen 1931 Isaac Asimov Geschichte der Biologie Fischer Frankfurt am Main 1968 Anne Baumer Geschichte der Biologie Band 1 Biologie von der Antike bis zur Renaissance Lang Frankfurt am Main u a 1991 ISBN 3 631 43312 3 Band 2 Zoologie der Renaissance Renaissance der Zoologie Lang Frankfurt am Main u a 1991 ISBN 3 631 43313 1 Band 3 17 und 18 Jahrhundert Lang Frankfurt am Main u a 1996 ISBN 3 631 30317 3 Anne Baumer Bibliography of the history of biology Bibliographie zur Geschichte der Biologie Peter Lang Frankfurt am Main u a 1997 ISBN 3 631 32261 5 Neil A Campbell Jane B Reece Biologie 6 Auflage Pearson Studium Munchen 2006 ISBN 3 8273 7180 5 Christian Goldenboog Das Loch im Walfisch Die Philosophie der Biologie Klett Cotta Stuttgart 2003 270 S ISBN 3 608 91991 0 Brigitte Hoppe Biologie Wissenschaft von der belebten Materie von der Antike zur Neuzeit Biologische Methodologie und Lehren von der stofflichen Zusammensetzung der Organismen Sudhoffs Archiv Beiheft 17 Franz Steiner Wiesbaden 1976 ISBN 3 515 02163 9 Zugleich Habilitationsschrift Ilse Jahn Hrsg Geschichte der Biologie Theorien Methoden Institutionen Kurzbiographien 3 Auflage Spektrum Heidelberg 2002 und Kassel 2004 ISBN 3 8274 1023 1 Dieter Klambt Horst Kreiskott Bruno Streit Angewandte Biologie VCH Weinheim 1991 ISBN 3 527 28170 3 Ernst Mayr Das ist Biologie Die Wissenschaft des Lebens Spektrum Heidelberg 2000 ISBN 3 8274 1015 0 Ernst Mayr Die Entwicklung der biologischen Gedankenwelt Vielfalt Evolution und Vererbung Springer Berlin 2002 Nachdruck der Ausgabe 1984 Heinz Penzlin Die theoretischen Konzepte der Biologie in ihrer geschichtlichen Entwicklung In Naturwissenschaftliche Rundschau Band 62 Nr 5 2009 ISSN 0028 1050 S 233 243 William K Purves u a Biologie 7 Auflage Spektrum Heidelberg 2006 ISBN 3 8274 1630 2 Gertrud Scherf Worterbuch Biologie Directmedia Publishing CD ROM Berlin 2006 ISBN 978 3 89853 840 4 Georg Toepfer Historisches Worterbuch der Biologie Geschichte und Theorie der biologischen Grundbegriffe 3 Bande Metzler Stuttgart 2011 ISBN 978 3 476 02316 2 Weblinks Bearbeiten Commons Biologie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikibooks Biologie Lern und Lehrmaterialien Wikiquote Biologie Zitate Wikisource Biologie Quellen und Volltexte Wiktionary Biologie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary biologie in anderen Sprachen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Biologie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Virtuelle Fachbibliothek Biologie vifabio www BioLib de alte Bucher aus der Biologie mit vielen Originalabbildungen www biologie uni hamburg de Die Autonomie der Biologie umfangreicher Artikel von Ernst Mayr Verband Biologie Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland Austrian Biologist Association Verein osterreichischer BiologInnen Marcel Weber Experiment in Biology In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Einzelnachweise Bearbeiten Erich Meyer Karl Zimmerman Lebenskunde Lehrbuch der Biologie fur Hohere Schulen Erfurt 1939 ff 1 Mose Genesis Bereschit 2 Vers 7 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 25 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 35 und 41 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 35 und 63 Londa Schiebinger Schone Geister Frauen in den Anfangen der modernen Wissenschaft Klett Cotta Stuttgart 1993 ISBN 3 608 91259 2 Katrin Schmersahl Medizin und Geschlecht Zur Konstruktion der Kategorie Geschlecht im medizinischen Diskurs des 19 Jahrhunderts Leske und Budrich Opladen 1998 ISBN 3 8100 2009 5 Sozialwissenschaftliche Studien Heft 36 Arthur Kirchhoff Die Akademische Frau Gutachten hervorragender Universitatsprofessoren Frauenlehrer und Schriftsteller uber die Befahigung der Frau zum wissenschaftlichen Studium und Berufe Steinitz Berlin 1897 Heinz Jurgen Voss Feministische Wissenschaftskritik Am Beispiel der Naturwissenschaft Biologie In Ulrike Freikamp u a Hrsg Kritik mit Methode Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik PDF 1 2 MB Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02136 8 Texte 42 S 233 252 Foucault Michel 1974 Die Ordnung der Dinge Eine Archaologie der Humanwissenschaften Suhrkamp Frankfurt M Cheung Tobias Die Organisation des Lebendigen Die Entstehung des biologischen Organismusbegriffs bei Cuvier Leibniz und Kant Campus Frankfurt M 2000 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 46 Die Entdeckung der Viren Scobey Polio Caused By Exogenous Virus Memento vom 29 Juni 2004 im Internet Archive Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 63 Brenda Maddox Rosalind Franklin Die Entdeckung der DNA oder der Kampf einer Frau um wissenschaftliche Anerkennung Campus Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 593 37192 8 John Maynard Smith George R Price The Logic of Animal Conflict In Nature 246 1973 S 15 18 doi 10 1038 246015a0 Was ist Ethnobiologie Memento vom 12 Dezember 2013 im Internet Archive NCBI Bacillus phage Gamma species Normdaten Sachbegriff GND 4006851 1 lobid OGND AKS LCCN sh85014203 NDL 00570263 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biologie amp oldid 234663665