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Die Systembiologie Synonym Systeomik englisch systems biology integrative biology oder predictive biology 1 ist ein Zweig der Biowissenschaften der versucht biologische Organismen in ihrer Gesamtheit zu verstehen Systembiologische Vorgehensweise Das Ziel ist ein integriertes Bild aller regulatorischen Prozesse uber alle Ebenen vom Genom uber das Proteom zu den Organellen bis hin zum Verhalten und zur Biomechanik des Gesamtorganismus zu bekommen Wesentliche Methoden zu diesem Zweck stammen aus der Systemtheorie und ihren Teilgebieten Da aber die mathematisch analytische Seite der Systembiologie nicht perfekt ist kommen als Forschungsmethoden haufig Computersimulationen und Heuristiken zum Einsatz Die Systembiologie fuhrt die Zeit als wichtigen Faktor wieder in die Molekularbiologie ein Diese vermied bisher eher Uberlegungen uber den exakten zeitlichen Ablauf von Reaktionen ganz im Gegensatz zur Biochemie Die Systembiologie kehrt zur biochemischen Sichtweise der Welt zuruck macht sich Gedanken uber Prozesse und wie diese sich im Laufe der Zeit verandern jedoch mit einer radikalen Erweiterung der Skala In der Systembiologie werden tausende Reaktanten beobachtet wodurch Systembiologie in einer deutlich dynamischeren Sichtweise der Biologie resultiert als die der klassischen Molekularbiologie oder Genetik Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 2 Geschichte 3 Methodische Ansatze 4 Mathematik und Modellierung 5 Beispiele fur Systembiologie 6 Forderprojekte 6 1 National 6 2 Transnational 7 Kritik 8 Siehe auch 9 Literatur 9 1 Deutsch 9 2 Englisch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseDefinitionen Bearbeiten Das Vermessen und Berechnen des Lebens an einem bestimmten Moment und um diesen Moment herum Exakt das ist Systembiologie Nikolaus Rajewsky 2 Eine Disziplin am Schnittpunkt zwischen Biologie Mathematik und Physik welche experimentelle und rechnerbetonte Ansatze vereint um biologische Prozesse in Zellen Geweben und Organismen zu verstehen 3 Um Biologie auf einer systemischen Ebene zu verstehen mussen die Struktur und die Dynamik der zellularen Funktionen sowie der Funktionen des Organismus und nicht die Eigenschaften isolierter Teile einer Zelle oder eines Organismus untersucht werden 4 Systembiologie untersucht nicht einzelne Gene oder Proteine zu einem bestimmten Zeitpunkt wie das die letzten 30 Jahre erfolgreich praktiziert wurde Sie untersucht das Verhalten und das Verhaltnis aller Elemente in einem bestimmten biologischen System wahrend es funktioniert 5 Systembiologie versucht das Verhalten eines biologischen Prozesses welcher Storungen ausgesetzt wurde quantitativ vorherzusagen so dass dieses quantitative Verfahren seine Starke auf expliziter Einbeziehung der am Prozess beteiligten Komponenten ihrer Interaktionen und realistischer Werte ihrer Konzentrationen Aufenthaltsorte und Zustande begrundet 6 7 Die Systembiologie zielt darauf ab zu einem umfassenden quantitativen Verstandnis der dynamischen Interaktionen zwischen den Bausteinen und Komponenten eines biologischen Systems zu gelangen um das Verhalten des Systems als Ganzes zu verstehen und Vorhersagen zu ermoglichen Zur Erreichung dieses Ziels werden mathematische Konzepte auf biologische Systeme angewandt Von zentraler Bedeutung ist hierbei ein interaktiver Prozess zwischen Laborexperiment und Modellierung im Computer Geschichte BearbeitenDas Konzept integrativer Studien biologischer Systeme ist nicht neu Ein biologisches Teilgebiet in welchem Systemanalyse bereits seit mehreren Jahrzehnten betrieben wird ist die Okologie Die beruhmte Lotka Volterra Gleichung von 1931 kann bereits als systemischer Ansatz gewertet werden 8 Als Vorlaufer der Systembiologie kann die Allgemeine Systemtheorie von Ludwig von Bertalanffy angesehen werden Die Bedeutung der Systembiologie wurde 1948 von Norbert Wiener erkannt 9 Als Pioniere der Systembiologie gelten die britischen Neurophysiologen und Nobelpreistrager Alan Lloyd Hodgkin und Andrew Fielding Huxley die 1952 mit dem mathematischen Modell einer Nervenzelle die Grundlagen fur die mathematische Simulation von Lebensprozessen auf Basis von Differenzialgleichungen legten 10 nbsp Andrew Huxley Juli 20051960 erregte Denis Noble mit der Publikation seiner Doktorarbeit in der Zeitschrift Nature Aufsehen er prasentierte darin das erste mathematische Modell eines schlagenden Herzens mit dem neue Medikamente und Defibrillationsgerate am Computer getestet werden konnen 11 Der Begriff Systembiologie ist seit den 60er Jahren in Gebrauch ursprunglich in Verbindung mit dynamischen Interaktionen mathematischer Modellierung und Simulation biologischer Signalwege 12 1970 beschrieb Jacques Monod der an regulatorischen Proteinen forschte insbesondere an allosterischen Enzymen die Kybernetik bzw feedback regulierten Mechanismen auf molekularem Level 13 Der Durchbruch fur die Systembiologie kam um die Jahrtausendwende durch die Entwicklung von Hochdurchsatztechnologien zur Messung von Genexpression Proteinexpression und Protein Protein Interaktion auf molekularem Level und dem Abschluss des Humangenomprojekts und zahlreicher anderer Genomprojekte Die Flut der dabei erhaltenen Daten fur etwa drei Milliarden Basenpaare und uber eine Million Proteine pro Zelle macht es unmoglich alle theoretisch denkbaren und interessierenden Experimente im Labor durchzufuhren Deshalb ist die Modellierung am Computer zur Voraussetzung fur die Auswahl der erfolgversprechendsten Ansatze geworden Die verbreitete Nutzung des Internets war eine Grundvoraussetzung fur den Durchbruch der Systembiologie da erst damit die gemeinsame Nutzung riesiger Datenmengen in internationaler Zusammenarbeit ermoglicht wurde Den aktuellen Stand der Wissenschaft kann man in spezialisierten Fachzeitschriften wie Molecular Systems Biology sowie auf zahlreichen internationalen Kongressen wie z B der ICSB verfolgen Methodische Ansatze Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der systembiologischen VorgehensweiseEin systembiologischer Ansatz umfasst sich wiederholende Zyklen von Experimenten und hypothesengetriebener Modellierung Eine vollstandige Charakterisierung der wesentlichen Bestandteile eines Organismus wie seine Molekule und deren Interaktion und wie diese Interaktionen die Funktion der Zelle regulieren Analyse der Reaktionen eines Organismus auf Storungen wie Deletion oder Uberexpression von Genen Anderung der Wachstumsbedingungen oder Stimulation mit Hormonen Eine zeitliche und raumliche Charakterisierung der Zellen z B deren Kompartimentierung Vesikulartransport und Dynamik der unterschiedlichen Komponenten Anschliessend werden die gewonnenen Informationen in mathematische Modelle ubersetzt um das gewonnene Wissen zu testen und Hypothesen zu formulieren und gegebenenfalls das Modell anhand der experimentell gewonnenen Erkenntnisse zu verbessern Anhand dieser mathematischen Modelle kann das Verhalten eines Systems unter bestimmten Bedingungen vorhergesagt werden und letztendlich neue Strategien entwickelt werden um Zellen zu manipulieren und zu kontrollieren was letztendlich zu Entwicklung neuer Medikamente fuhren kann Grundsatzlich unterscheidet man Top down Ansatz In den Forschungszweigen der omik wie Genomik Proteomik Toponomik Transkriptomik Metabolomik Glycomik Interaktomik Intergenomik und Fluxomik erwies sich der Top down Ansatz als die vorherrschende Methode der Wahl Der Top down Ansatz beginnt mit der Vogelperspektive d h es werden zuerst experimentelle Daten mit Hochdurchsatzmethoden erzeugt und gesammelt und anschliessend versucht man in diesen Daten biologische Mechanismen zu entdecken und zu charakterisieren Das Hauptziel des Top down Ansatzes ist es neue molekulare Mechanismen durch Analyse experimenteller Daten und Formulierung von Hypothesen welche wiederum durch Experimente uberpruft werden zu entdecken Bottom up Ansatz Der Bottom up Ansatz ermittelt die Eigenschaften eines bereits charakterisierten Subsystems indem die Interaktionen einer jeden Komponente beschrieben werden Diese mathematischen Modelle werden anschliessend verwendet um das Verhalten des jeweiligen Systems vorherzusagen Das Ziel dieses zweiten Ansatzes ist die Kombination der verschiedenen Stoffwechselwege zu einem Modell des ganzen Systems mit dem Endziel der synthetischen Biologie Bottom up Ansatze benotigen Detaillierte Informationen uber die kinetischen und physikalisch chemischen Eigenschaften der einzelnen beteiligten Komponenten Detaillierte Daten uber die Reaktion des Systems auf externe Reize Detaillierte Computermodelle um Hypothesen zu testen das Modell zu verbessern und Vorhersagen machen zu konnen Entwicklung von Werkzeugen zur Darstellung und Analyse der erzeugten Modelle 14 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Gegenwartig diskutiert man in der Wissenschaftsphilosophie inwiefern man die Philosophie der Physik auf diejenige der Systembiologie ubertragen kann Offensichtlich handelt es sich beim Forschungsfeld der Systembiologie um eine Erweiterung der klassischen Molekularbiologie mit mathematischen Methoden Da die mathematische Modellbildung in der Systembiologie eine ahnlich grosse Rolle spielt wie in der Physik dachte man anfangs man konne die der Physik zugrunde liegende Epistemologie auf die Systembiologie ubertragen Jedoch fehlt es der Systembiologie an universalen Theorien wie der allgemeinen Relativitatstheorie oder den Maxwellschen Grundgleichungen der Elektrodynamik Es scheint deswegen notig zu sein eine eigene Philosophie der Systembiologie zu entwickeln Mathematik und Modellierung BearbeitenDie Basis beider Ansatze sind Differenzialgleichungen die die Veranderung von biologischen Phanomenen zu einem bestimmten Zeitpunkt t displaystyle t nbsp beschreiben So andert sich z B das Membranpotenzial einer Nervenzelle nach dem Hodgkin Huxley Modell u a als Funktion der Ionenstrome von Kalium und Natrium C d V d t I e x t I K I N a I L displaystyle C cdot frac mathrm d V mathrm d t I mathrm ext I mathrm K I mathrm Na I mathrm L nbsp Beispiele fur Systembiologie BearbeitenPrinzipien bakterieller Signalnetzwerke Biochemische Netzwerke in Zellen mussen in einer chaotischen Umgebung mit nicht perfekten Komponenten zuverlassig funktionieren Markus Kollman und Kollegen 15 konnten 2005 durch Kombination von Experimenten und Modellierung am Computer zeigen dass Escherichia coli das kleinste ausreichend robuste chemotaktische System hat welches eine prazise chemotaktische Antwort des Organismus erlaubt wahrend die Kosten fur den Organismus minimiert sind Verteilung der Haarfollikel Die gleichmassige Verteilung der Haarfollikel hat Wissenschaftler schon lange fasziniert Sick und Kollegen 16 konnten mittels eines reaction diffusion Modells zeigen dass das Protein WNK und sein Inhibitor DKK die Dichte der Haarfollikel erhohen konnen und dass noch weitere Signaltransduktionswege am Verteilungsmuster der Haarfollikel beteiligt sind JAK STAT Signalweg Der JAK STAT Signalweg ist an vielen Signalwegen von an der Zelloberflache liegenden Rezeptoren wie z B dem fur Epo beteiligt Swameye I und Kollegen 17 konnten anhand mathematischer Modellierung des JAK STAT Signalwegs zeigen dass das STAT5 Protein welches experimentellen Messungen nicht direkt zuganglich war periodisch vom Zellkern zum Zytoplasma und zuruck transportiert wird Das dabei im Zuge der Aktivierung von STAT5 die beiden Isoformen STAT5A und STAT5B randomisiert Homo und Heterodimere bilden und diese nach deren Translokation unterschiedliche Retentionszeiten im Zellkern haben konnte spater ebenfalls in einem systembiologischen Ansatz mithilfe von mathematischer Modellierung von Bohm M E und Kollegen gezeigt werden 18 Forderprojekte BearbeitenNational Bearbeiten Die Systembiologie und ihre Methodenentwicklung wird nachhaltig durch die EU im Rahmen des 6 und 7 Rahmenprogramms gefordert Das Bundesministerium fur Bildung und Forschung BMBF fordert die Systembiologie bereits seit 2004 im Rahmen des Forschungsprojekts HepatoSys Kompetenznetz Systembiologie des Hepatozyten Seit Januar 2007 fordert das BMBF die deutsche Systembiologie mit dem Forderprogramm Biotechnologie Chancen nutzen und gestalten FORSYS Forschungseinheiten der Systembiologie FORSYS mit vier Zentren fur Systembiologie Die vier FORSYS Zentren befinden sich in Freiburg im Breisgau FRISYS Freiburg Initiative for Systems Biology Sprecher Wolfgang R Hess Heidelberg VIROQUANT Systems Biology of Virus Cell Interactions Potsdam GoFORSYS und Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Max Planck Institut fur Dynamik komplexer technischer Systeme FORSYS ist als Leuchtturm der deutschen Systembiologie konzipiert und wird mit dem Programm Partner der Forschungseinheiten Systembiologie FORSYS Partner weiter ausgebaut Ein weiterer Grossverbund von Forschungsprojekten wird seit 2007 durch die Helmholtz Gemeinschaft gefordert Die Helmholtz Allianz Systembiologie beschaftigt sich vor allem mit der Erforschung von Ursachen komplexer Erkrankungen An ihm sind die Helmholtz Zentren DKFZ FZJ HZI GSF MDC und UFZ beteiligt Neben Wissenschaftlern aus der Helmholtz Gemeinschaft werden eine Vielzahl von externen Kooperationspartnern gefordert Transnational Bearbeiten SysMO Systembiologie an Mikroorganismen oder Systems Biology of Microorganisms ist eine transnationale Initiative zur Forschungsforderung die vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung gemeinsam mit dem Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur in Osterreich der Niederlandischen Organisation fur wissenschaftliche Forschung dem Wissenschaftsrat von Norwegen dem Ministerium fur Bildung und Wissenschaft in Spanien und dem Wissenschaftsrat fur Biotechnologie und biologische Forschung in Grossbritannien getragen wird 19 Das Ziel von SysMO ist die Etablierung einer Systembiologie einzelliger Mikroorganismen Aus Osterreich sind 2 aus Deutschland 29 aus Norwegen 7 aus Spanien 9 aus den Niederlanden 15 aus Grossbritannien 22 aus Tschechien 1 aus Frankreich 2 und aus der Schweiz 4 Gruppen Teil der SysMO Initiative Kritik BearbeitenDer Nobelpreistrager und Biologe Sydney Brenner charakterisierte das Fachgebiet in einem Paper als low input high throughput no output science 20 Siehe auch BearbeitenStochiometrische Matrix biochemische Zyklen biomedizinische Kybernetik Biologische Kybernetik Neuroinformatik Computational Neuroscience Grid Computing Netzwerktheorie Netzwerkinferenz omik Partielle Differentialgleichung Petri Netz Proteomik Regelung SBML Systems Biology Markup Language Synthetische Biologie Theoretische Biologie Bioinformatik Physiologie BiookonomieLiteratur BearbeitenDeutsch Bearbeiten Wolfgang Wiechert Systembiologie Eine interdisziplinare Herausforderung Schoningh Paderborn 2004 ISBN 3 506 72876 8 Andreas Kremling Kompendium Systembiologie Mathematische Modellierung und Modellanalyse Vieweg Teubner 2011 ISBN 978 3 8348 1907 9 Detlef Weinich Systembiologie Dynamik und Wechselbeziehungen als Forschungsgegenstand Wurzeln und Bedeutung des Netzwerkdenkens im neueren Wissenschaftsverstandnis In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 21 2002 S 473 489 Peter Spork Die Vermessung des Lebens Wie wir mit Systembiologie erstmals unseren Korper ganzheitlich begreifen und Krankheiten verhindern bevor sie entstehen Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2021 ISBN 978 3 4210 4850 9 Englisch Bearbeiten H Kitano Systems Biology a brief overview In Science 295 2002 S 1662 1664 Edda Klipp Wolfram Liebermeister Christoph Wierling Axel Kowald Systems Biology A Textbook 2 Auflage Wiley 2016 ISBN 978 3 527 33636 4 Athel Cornish Bowden Putting the Systems Back into Systems Biology In Perspectives in Biology and Medicine Volume 49 Nr 4 Autumn 2006 S 475 489 Systems biology The reincarnation of systems theory applied in biology A Spivey Systems biology the big picture In Environ Health Perspect 112 16 Nov 2004 S A938 A943 PMID 15598608 K Aggarwal K H Lee Functional genomics and proteomics as a foundation for systems biology In Brief Funct Genomic Proteomic 2 3 Oct 2003 S 175 184 O Wolkenhauer U Klingmuller Systems Biology From a Buzzword to a Life Sciences Approach In BIOforum Europe 04 2004 Git Verlag Darmstadt S 22 23 Stefan Schuster Roland Eils Klaus Prank 5th International Conference on Systems Biology Heidelberg October 9 13 2004 ICSB 2004 PDF 66 kB In Biosystems Volume 83 Nr 2 3 February March 2006 S 71 74 Uri Alon An Introduction to Systems Biology Design Principles of Biological Circuits Chapman amp Hall CRC 2006 ISBN 1 58488 642 0 Bernhard O Palsson Systems Biology Properties of Reconstructed Networks Cambridge University Press 2006 ISBN 0 521 85903 4 A K Konopka Systems Biology Principles Methods and Concepts CRC 2006 ISBN 0 8247 2520 4 Isidore Rigoutsos Editor Gregory Stephanopoulos Hrsg Systems Biology Volume I Genomics Oxford University Press 2006 ISBN 0 19 530081 5 Isidore Rigoutsos Gregory Stephanopoulos Hrsg Systems Biology Volume II Networks Models and Applications Oxford University Press 2006 ISBN 0 19 530080 7 Edda Klipp Ralf Herwig Axel Kowald Christoph Wierling Hans Lehrach Systems Biology in Practice Concepts Implementation and Application Wiley VCH 2005 ISBN 3 527 31078 9 Hiroaki Kitano Foundations of Systems Biology The MIT Press 2001 ISBN 0 262 11266 3 Zoltan Szallasi Jorg Stelling Vipul Periwal System Modeling in Cellular Biology From Concepts to Nuts and Bolts The MIT Press 2006 ISBN 0 262 19548 8 Fred Boogerd Frank J Bruggeman Jan Hendrik S Hofmeyr H V Westerhoff Systems Biology Philosophical Foundations Elsevier Science 2007 ISBN 978 0 444 52085 2 Andres Kriete Roland Eils Computational Systems Biology Academic Press 2005 ISBN 0 12 088786 X Darren J Wilkinson Stochastic Modelling for Systems Biology Chapman amp Hall CRC 2006 ISBN 1 58488 540 8 Kunihiko Kaneko Life An Introduction to Complex Systems Biology Springer 2006 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Annu Rev Genomics Hum Genet 2 S 343 J Anderson The National Institute of General Medical Sciences at NIH 2003 T Ideker L R Winslow D A Lauffenburger Bioengineering and systems biology In Ann Biomed Eng 34 2 Feb 2006 S 257 264 V Volterra Lecon sur la theorie mathematique de la lutte pour la vie Gauthier Villars Paris 1931 Norbert Wiener Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine The MIT Press Cambridge MA 1961 A L Hodgkin A F Huxley A quantitative description of membrane current and its application to conduction and excitation in nerve In J Physiol 117 1952 S 500 544 PMID 12991237 D Noble Cardiac action and pacemaker potentials based on the Hodgkin Huxley equations In Nature 188 1960 S 495 497 O Wolkenhauer U Klingmuller Systems Biology From a Buzzword to a Life Sciences Approach In BIOforum Europe 04 2004 Git Verlag Darmstadt S 22 23 J Monod Le hasard et la necessitte Seuil Paris 1970 F J Bruggemann H V Westerhoff The nature of systems biology In Trends in Microbiology Vol 15 No 1 M Kollmann K Bartholome L Lovdok J Timmer V Sourjik Design principles of a bacterial signalling network In Nature 438 2005 S 504 507 S Sick S Reinker J Timmer T Schlake WNT and DKK determine hair follicle spacing through a reaction diffusion mechanism In Science 314 2006 S 1447 1450 I Swameye T G Muller J Timmer O Sandra U Klingmuller Identification of nucleocytoplasmic cycling as a remote sensor in cellular signaling by data based modeling In Proc Natl Acad Sci 100 2003 S 1028 1033 M E Bohm L Adlung M Schilling S Roth U Klingmuller W D Lehmann Identification of Isoform Specific Dynamics in Phosphorylation Dependent STAT5 Dimerization by Quantitative Mass Spectrometry and Mathematical Modeling In J Proteome Res 13 2014 S 5685 5569 PMID 25333863 Bekanntmachung des BMBF Errol C Friedberg Sydney Brenner In Nature Reviews Molecular Cell Biology 9 2008 S 8 9 doi 10 1038 nrm2320 Allgemeine Teilgebiete der KybernetikGrundlagen Komplexitatstheorie Kybernetik zweiter Ordnung Radikaler Konstruktivismus Varietat Kybernetik nbsp Methoden Automatentheorie Entscheidungstheorie Spieltheorie Informationstheorie Informetrie Konnektionismus Semiotik Synergetik Systemtheorie Systemwissenschaft Kunstliche IntelligenzAnwendung Anthropokybernetik Bildungskybernetik Biokybernetik Medizinische Kybernetik Biomedizinische Kybernetik Neuroinformatik Psychokybernetik Soziokybernetik Systembiologie Technische Kybernetik Normdaten Sachbegriff GND 4809615 5 lobid OGND AKS LCCN sh2008002926 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Systembiologie amp oldid 233574572