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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Prion Begriffsklarung aufgefuhrt Prionen sind Proteine die im tierischen Organismus sowohl in physiologischen normalen als auch in pathogenen gesundheitsschadigenden Konformationen Strukturen vorliegen konnen Sie vermehren sich nicht durch Teilung sondern durch induzierte Veranderung benachbarter Molekule Die englische Bezeichnung prion wurde 1982 von Stanley Prusiner vorgeschlagen 1 der fur die Entdeckung der Prionen 1997 den Nobelpreis erhielt Sie ist ein Kofferwort abgeleitet von den Wortern protein und infection 2 und bezieht sich auf die Fahigkeit von Prionen ihre Konformation auf andere Prionen zu ubertragen Es handelt sich also nicht um Lebewesen sondern um organische Toxine Gifte mit infektiosen Eigenschaften Korpereigene Prionen kommen vermehrt im Hirngewebe vor so dass pathologische Veranderungen schwerwiegende Folgen fur den Organismus haben konnen Die pathogenen Prionen sind mit grosser Wahrscheinlichkeit fur die Creutzfeldt Jakob Krankheit beim Menschen BSE Rinderwahn beim Rind oder Scrapie Traberkrankheit bei Schafen verantwortlich Sie gelangen am wahrscheinlichsten durch kontaminierte Nahrung in den Korper z B bei BSE Chronic Wasting Disease oder Kuru Andere Infektionswege wie etwa die Schmierinfektion konnten noch nicht ausgeschlossen werden Pathogene Prionen konnen aber auch durch die spontane Umfaltung korpereigener Prionen entstehen z B familiare Variante der Creutzfeldt Jakob Krankheit familiare Schlaflosigkeit Auch in der heutigen modernen Medizin ist eine kurative Behandlung von Prionenerkrankungen nicht moglich so dass Massnahmen lediglich im palliativmedizinischen Rahmen moglich sind Alle Krankheiten haben ebenfalls gemein dass sie zu einem spongiformen schwammartigen Zerfall des Gehirns bzw des vegetativen Nervensystems fuhren und somit grundsatzlich letal todlich verlaufen Die pathogene Pravalenz von durch Prionen verursachten Erkrankungen gilt gemeinhin als extrem niedrig Grundsatzlich sind pathogene Prionen von anderen Krankheitserregern wie Viren Bakterien oder Pilzen zu unterscheiden da sie keine DNA oder RNA enthalten Sie sind nicht nur von grossem wissenschaftlichen und medizinischen Interesse sondern hatten durch die BSE Krise auch starke Auswirkungen auf Gebiete wie Landwirtschaft Verbraucherschutz und Politik Inhaltsverzeichnis 1 Die vereinfachte Prionhypothese und Besonderheiten der Prionkrankheiten 2 Geschichte der Prionforschung 3 Struktur des Prion Proteins 4 Pathologie und Symptomatik von Prionkrankheiten 5 Auswahl aktueller Forschungsgebiete 6 Meldepflicht 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseDie vereinfachte Prionhypothese und Besonderheiten der Prionkrankheiten BearbeitenEines der zahlreichen im tierischen Korper vorkommenden Eiweisse heisst PrPC Prion Protein cellular zellulares Prion Protein Es findet sich vor allem im Nervensystem speziell im Gehirn Zwischen den verschiedenen Tierarten und gegebenenfalls auch innerhalb einer Tierart unterscheiden sich die Prionen mehr oder weniger geringfugig PrPC kommt vor allem an der Zelloberflache vor und schutzt die Zellen vor zweiwertigen Kupfer Ionen H2O2 und freien Radikalen Des Weiteren wird vermutet dass es einer der ersten Sensoren in der zellularen Abwehr von reaktivem Sauerstoff und freien Radikalen ist und Auswirkungen auf den enzymatischen Abbau von freien Radikalen hat 3 Gerat dieses normale Eiweiss PrPC in Kontakt mit einem PrPSc genannten Eiweiss Prion Protein Scrapie pathogene Form des Prion Proteins das in der Form zuerst bei an Scrapie erkrankten Tieren gefunden wurde nimmt PrPC die Form von PrPSc an es klappt um es andert seine Konformation Es entwickelt sich eine Kettenreaktion in der immer mehr PrPC in PrPSc umgewandelt werden Grosse Mengen an PrPSc wirken zerstorerisch auf das Gehirn da sie unloslich sind und sich in den Zellen ablagern Infolgedessen sterben diese Zellen ab es entstehen Locher im Gehirn eine schwammartige Struktur entsteht Daher auch der Name dieser Krankheit spongiforme Enzephalopathie schwammartige Gehirnerkrankung Prionerkrankungen enden stets todlich Die Initiation der Krankheit kann auf drei Weisen erfolgen was unter allen Krankheiten einmalig ist sporadisch d h zufallig bzw ohne erkennbare Ursache PrPC faltet sich zufallig in PrPSc um und lost dadurch die Kettenreaktion aus Ein Beispiel ist die klassische Form der Creutzfeldt Jakob Krankheit sCJD genetisch d h durch einen Fehler im Erbmaterial Das Gen PRNP auf dem in Form von DNA die Information fur die Herstellung von PrPC hinterlegt ist kann eine Mutation enthalten Das dann veranderte Protein ist anfalliger fur eine Umwandlung in PrPSc Die Mutation kann von den Eltern auf die Kinder vererbt werden Beispiele sind die familiare Form der Creutzfeldt Jakob Krankheit fCJD das Gerstmann Straussler Scheinker Syndrom GSS und die todliche familiare Schlaflosigkeit FFI Fatal Familial Insomnia Letale familiare Insomnie durch Ubertragung bzw Ansteckung Fuhrt man sich von aussen PrPSc zu kann dies das eigene PrPC wiederum in PrPSc umwandeln allerdings nicht unter allen Umstanden Es kommt darauf an welche Menge zugefuhrt wird in welcher Weise und um welche Art von PrPSc es sich genau handelt Eine Ansteckung im alltaglichen Kontakt mit Patienten ist nicht moglich Gut moglich ist dagegen eine Ubertragung wenn stark PrPSc haltiges Material also z B Gehirn von kranken Tieren oder Menschen ins Blut oder schlimmstenfalls direkt ins Gehirn gelangt Dies ist zum Beispiel bei der iatrogenen Form der Creutzfeldt Jakob Krankheit iCJD der Fall Bei Operationen am Gehirn wurden durch nicht ausreichend sterilisierte Instrumente versehentlich Prionen von Erkrankten in das Gehirn von Gesunden gebracht Ein anderes Beispiel ist Kuru eine Krankheit auf Papua Neuguinea Angehorige des betroffenen Volksstamms fuhrten sich dabei im Rahmen von kulturellen Riten das Gehirn von Verstorbenen und damit hohe Mengen an PrPSc zu Das prominenteste Beispiel ist aber sicherlich die BSE Rinderwahnsinn Nach der in der Wissenschaft als weitgehend gesichert anerkannten Theorie wurden diese PrPSc durch Tiermehl verbreitet welches u a aus Kadavern von an Scrapie erkrankten Schafen hergestellt und dann an Rinder verfuttert wurde Hinzu kam dass man im Vereinigten Konigreich die Verfahren zur Herstellung von Tiermehl so verandert hatte niedrigere Temperatur bzw Druck dass diese PrPSc den Herstellungsprozess uberstehen konnten In geringerem Umfang haben sich wahrscheinlich auch andere Tiere Katzen Zootiere durch dieses Tiermehl bzw durch Verfutterung von Teilen von erkrankten Rindern infiziert Schliesslich erkrankten besonders in Grossbritannien auch Menschen wohl aufgrund des Verzehrs von Fleisch bzw Hirn oder Ruckenmarksgewebe von BSE Kuhen an einer neuen Form der Creutzfeldt Jakob Krankheit der neuen Variante nvCJD oder vCJD Schweizer Forscher entdeckten bei Versuchen mit Mausen einen neuen Infektionsweg uber die Atemluft 4 Ob eine solche Infektion auch beim Menschen moglich ist ist noch umstritten Auch die familiaren Formen von Prionkrankheiten lassen sich im Experiment ubertragen so kann beispielsweise das in einem Menschen aufgrund der genetischen Disposition entstandene PrPSc bei Mausen die Krankheit auslosen wenn es zuvor ins Gehirn gespritzt wurde Prionen sind sehr widerstandsfahig gegen ubliche Desinfektions bzw Sterilisationsverfahren was auch ein Grund fur die iCJD Falle und die BSE Krise war Heute gibt es auf die erschwerte Inaktivierung von Prionen abgestimmte strenge Vorschriften fur die Sterilisierung von Material das mit moglicherweise prionhaltigem Gewebe in Kontakt gekommen ist Da Infektionen oft erst bei der Obduktion entdeckt werden muss ein Umgang mit Leichen immer so erfolgen als lage eine Infektion vor 5 Fur den Umgang mit Leichen mit bestatigten Prionenerkrankungen sowie fur Kontakt mit potentiell infektiosem Gewebe gelten aufgrund der hohen Resistenz der Erreger strengste Massnahmen die bis zur Exzision der betroffenen Stelle reichen 6 Die Prionhypothese gilt heute als relativ gesichert Dass ausser dem PrPSc noch ein weiterer Faktor eine Rolle spielt kann jedoch noch nicht endgultig ausgeschlossen werden Nachdem auch die intensive Suche nach Viren Viroiden oder Nukleinsaure uberhaupt erfolglos blieb gibt es kaum noch Wissenschaftler die diesen Weg weiter verfolgen In der Offentlichkeit kursieren gelegentlich Aussenseitermeinungen wie etwa die Organophosphattheorie nach der BSE im Zusammenhang mit Insektengiften steht wofur es jedoch keine wissenschaftlichen Hinweise gibt Geschichte der Prionforschung BearbeitenEinzelne Prionkrankheiten wurden schon vor langer Zeit beschrieben Scrapie die Prionkrankheit des Schafes 1759 von Johann George Leopoldt CJD 1920 von Hans Gerhard Creutzfeldt ohne dass man etwas uber die Ursache dieser Krankheiten wusste oder sie in eine Gruppe einordnen konnte Nachdem 1932 die Ubertragbarkeit von Scrapie nachgewiesen und 1957 erstmals Kuru beschrieben worden war wurde Ende der 1950er Jahre von William J Hadlow die Ahnlichkeit dieser Krankheiten festgestellt und Kuru ebenfalls experimentell auf Affen ubertragen Tikvah Alper und Mitarbeiter stellten 1966 fest dass der Erreger zu klein war um ein Virus zu sein 7 und offenbar keine Nukleinsaure enthielt 8 9 Daher kam es zu einer nur Protein Hypothese fur den Erreger wobei allerdings unklar blieb wie sich so ein Protein vermehren konnte Viele gingen daher am ehesten von Lentiviren als Ursache aus Die 1982 von Stanley Prusiner der an Arbeiten von Daniel C Gajdusek welcher bereits unbewusst ein pathogenes Prion 10 entdeckt hatte anknupfte veroffentlichte Prionhypothese wurde zunachst in der Wissenschaft kritisch aufgenommen da ein nukleinsaurefreies infektioses Agens bis dahin nicht vorstellbar war Im Nachhinein erwies sich diese Hypothese jedoch als bahnbrechend und 1997 wurde Prusiner fur seine Arbeiten auf dem Gebiet der Prionforschung mit dem Nobelpreis geehrt In den Jahren nach der Aufstellung dieser Hypothese konnten in zahlreichen Experimenten Hinweise fur die Richtigkeit dieser Hypothese gewonnen werden allerdings kein endgultiger Beweis 1986 begann die BSE Epidemie in Grossbritannien 1996 wurden die ersten Falle von vCJD beschrieben Der Nachweis dass rekombinantes Prion Protein Krankheiten auslosen kann womit das Koch sche Postulat erfullt war gelang 2010 11 In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Arbeitsgruppen neu eingerichtet Zentren erbaut und Verbunde gegrundet Die Prionforschung wurde intensiviert und beschleunigt 12 2007 ergaben sich Zweifel ob der Gehalt eines Gewebes an pathogenen Prionen in jedem Fall mit dessen Infektiositat korreliert 13 14 Neue Forschungsergebnisse um die US amerikanische Forscherin Susan Lindquist zeigen dass Prionen eine wichtige Rolle bei der Neurogenese Entwicklung neuer Nervenzellen im Gehirn spielen Struktur des Prion Proteins Bearbeiten nbsp Schematische 3D Darstellung des strukturierten Bereiches von PrPC Die beiden Subdomanen des Proteins sind unterschiedlich gefarbt rot Faltblatt 1 Helix 1 Faltblatt 2 blau Helix 2 und 3 Grundlage der Darstellung ist die mit NMR aufgeklarte Struktur 1QM3 15 Physiologische d h normale oder apathogene Prionen haben zu 43 die Struktur von Alpha Helices Die pathogenen Formen bestehen nur zu 30 aus Alpha Helices zu 43 bestehen sie aus Beta Faltblatt Strukturen Die Gefahr der pathogenen Prionen besteht darin dass sie in der Lage sind die physiologischen nicht pathogenen Prionen in pathogene umzuwandeln Das Prion Protein ist ein beim Menschen aus 253 Aminosauren AS bestehendes Glykoprotein das im Prion Protein Gen PRNP codiert wird Die AS Homologie zu anderen Saugetieren betragt 85 oder mehr zwischen Rind und Mensch gibt es z B 13 AS Unterschiede Es sind jeweils eine oder mehrere Mutationen bekannt die zu fCJD GSS oder FFI fuhren Am Codon 129 besteht ein Methionin Valin Polymorphismus der fur Krankheitsausbruch und verlauf mitentscheidend ist PrPC enthalt zum grossen Anteil alpha Helices PrPSc mehr beta Faltblattstrukturen aber beide enthalten die gleiche Aminosaure Primarsequenz Der genaue Vorgang der Umfaltung von PrPC in PrPSc ist noch unbekannt Diese verandert die Eigenschaften des Prion Proteins das PrPSc ist schlechter wasserloslich weil die hydrophoben Ketten nicht wie bei der a Helix ublich zur Innenseite der Protein Tertiarstruktur zeigen Ausserdem ist PrPSc weitestgehend resistent gegenuber vielen Desinfektionsmitteln ionisierender und UV Strahlung und hitzestabil Feuchte Hitze 131 C in zur Sterilisation in der Medizin eingesetzten Autoklaven zerstort das PrPSc erst nach zwei Stunden so dass medizinische Instrumente viermal hintereinander autoklaviert werden mussen bei trockener Hitze wird das Prion bei 200 C erst nach 60 Minuten inaktiviert und durch Proteasen nur schwer verdaulich Proteasen konnen ein Protein am besten im entfalteten Zustand zerschneiden die Denaturierung im Korper ist jedoch durch die veranderte Sekundarstruktur schlechter moglich PrPC ist vor allem an Synapsen lokalisiert Die PrPC spielen laut neuester Erkenntnisse eine Rolle bei der Bildung von blutbildenden Stammzellen s u Prionprotein Knockoutmause zeigen nach einem Schlaganfall eine verlangsamte Genesung zudem neigen die Mause zu Fettleibigkeit Es gibt jedoch Hinweise auf eine Rolle als kupferbindendes Protein an der Synapse Laut einer Veroffentlichung von US Forschern in der Fachzeitschrift PNAS erhalten normale Prion Proteine die Regenerationsfahigkeit von blutbildenden Stammzellen In diesen Zellen treten Prionen in der Zellmembran auf und erfullen offenbar keine wichtigen Aufgaben zumindest solange der Korper gesund ist Pathologie und Symptomatik von Prionkrankheiten Bearbeiten Hauptartikel Creutzfeldt Jakob Krankheit und Bovine spongiforme Enzephalopathie Prionkrankheiten sind vor allem durch motorische Storungen wie Ataxie und am auffallendsten beim Menschen kognitive Probleme bis zur Demenz gekennzeichnet Nach einer Inkubationszeit von Jahren bis Jahrzehnten enden die Krankheiten stets todlich Im Gehirn finden sich bei der neuropathologischen Begutachtung unter dem Lichtmikroskop spongiose schwammartige Veranderungen und je nach Krankheit unterschiedlich ausgepragte Ablagerungen wie Amyloide Kuru Plaques und floride Plaques Auswahl aktueller Forschungsgebiete BearbeitenFunktion des PrPC genaue Struktur von PrPC und PrPSc Ubertragungswege Blut Schnell Tests Therapieoptionen Moglichkeiten zur Pravention Risikoabschatzung und UberwachungEs wird angenommen dass die Ansteckung mit der Prionenkrankheit durch Prion assoziierte Proteine erfolgt und nicht durch das eigentliche Prionprotein Von besonderem Interesse ist deshalb die Erforschung der Prion assoziierten Proteine Meldepflicht BearbeitenIn der Schweiz ist der positive laboranalytische Befund zu Prionen fur Laboratorien meldepflichtig und zwar nach dem Epidemiengesetz EpG in Verbindung mit der Epidemienverordnung und Anhang 3 der Verordnung des EDI uber die Meldung von Beobachtungen ubertragbarer Krankheiten des Menschen Dies wird verstanden als Positiver Nachweis von PrPSc in klinischem Material insbesondere Gehirn 16 Literatur BearbeitenBeat Hornlimann D Riesner H Kretzschmar Prionen und Prionenkrankheiten de Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 016361 6 Martin H Groschup Prion diseases diagnosis and pathogenesis Springer Wien 2000 ISBN 3 211 83530 X Claudio Soto Prions the new biology of proteins CRC Taylor amp Francis Boca Raton 2006 ISBN 0 8493 1442 9 Sylvain Lehmann Techniques in prion research Birkhauser Basel 2004 ISBN 3 7643 2415 5 Andrew F Hill Prion protein protocols Humana Press Totowa 2008 ISBN 978 1 58829 897 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prions Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website Nationales Referenzzentrum fur Prionerkrankungen Georg August Universitat Gottingen Ingrid Schutt Abraham Roland Heynkes Theoretische TSE Forschung Website von Roland Heynkes Stefanie Offermann Bluttest fur Prionen Forscher entwickeln neuen Diagnoseverfahren fur die Eiweisserreger In wissenschaft de 29 August 2005 archiviert vom Original am 23 Februar 2006 abgerufen am 23 April 2018 Hinweis auf Claudio Soto Joaquin Castilla Paula Saa Detection of prions in blood In Nature Medicine 11 2005 28 August 2005 S 982 985 doi 10 1038 nm1286 Katharina Schobi Prionen auf verschlungenen Pfaden Forscher BSE Erreger konnten ursprunglich vom Menschen stammen In wissenschaft de 2 September 2005 archiviert vom Original am 8 November 2005 abgerufen am 23 April 2018 Hinweis auf den Artikel von Alan Colchester und Nancy Colchester in The Lancet Bd 366 S 856 2005 Ilka Lehnen Beyel Wie Prionen von Schaf zu Schaf reisen Studie zeigt dass die infektiosen Eiweisse uber den Urin ubertragen werden konnen In wissenschaft de 14 Oktober 2005 archiviert vom Original am 25 Dezember 2005 abgerufen am 23 April 2018 Hinweis auf den Artikel von Harald Seeger u a in Science Bd 310 S 324 2005 Ilka Lehnen Beyel Der lange Schlaf der Prionen Inkubationszeit kann mehr als funfzig Jahre betragen In wissenschaft de 23 Juni 2006 archiviert vom Original am 3 Juli 2006 abgerufen am 23 April 2018 Hinweis auf den Artikel von John Collinge u a in The Lancet Bd 367 S 2068 David S Goodsell Molecule of the Month Prions In Protein Data Bank Mai 2008 archiviert vom Original am 11 Mai 2008 abgerufen am 23 April 2018 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Stanley B Prusiner Novel proteinaceous infectious particles cause scrapie Science 1982 216 4542 S 136 144 PMID 6801762 Das Wort prion wird auch als Abkurzung fur den von Prusiner verwendeten Begriff proteinaceous infectious particle dargestellt vgl proteinaceous im LEO Worterbuch Vgl Reactive Oxygen Species mediated b Cleavage of the Prion Protein in the Cellular Response to Oxidative Stress In Journal of Biological Chemistry Vol 280 NO 43 S 35914 35921 Vgl Haybaeck et al Aerosols Transmit Prions to Immunocompetent and Immunodeficient Mice In PLoS Pathog 7 1 S e1001257 2011 doi 10 1371 journal ppat 1001257 Hygieneplan Pathologie Obduktionsbereich Medizinische Universitat Wien abgerufen am 20 April 2021 Hygieneplan Sondersektion Klinische Pathologie Medizinische Universitat Wien abgerufen am 20 April 2021 Tikvah Alper D A Haig M C Clarke The exceptionally small size of the scrapie agent In Biochemical and Biophysical Research Communications Band 22 Nr 3 S 278 284 doi 10 1016 0006 291x 66 90478 5 elsevier com abgerufen am 31 Oktober 2017 Tikvah Alper W A Cramp D A Haig M C Clarke Does the Agent of Scrapie Replicate without Nucleic Acid In Nature Band 214 Nr 5090 20 Mai 1967 S 764 766 doi 10 1038 214764a0 nature com abgerufen am 31 Oktober 2017 R Latarjet B Muel D A Haig M C Clarke Tikvah Alper Inactivation of the Scrapie Agent by Near Monochromatic Ultraviolet Light In Nature Band 227 Nr 5265 26 September 1970 S 1341 1343 doi 10 1038 2271341a0 nature com abgerufen am 31 Oktober 2017 Gisela Baumgart Prusiner Stanely Ben In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 1188 Fei Wang Xinhe Wang Chong Gang Yuan Jiyan Ma Generating a Prion with Bacterially Expressed Recombinant Prion Protein In Science Band 327 Nr 5969 26 Februar 2010 ISSN 0036 8075 S 1132 1135 doi 10 1126 science 1183748 PMID 20110469 sciencemag org abgerufen am 31 Oktober 2017 Stephan Schroder Kohne Fortschritte in der Prionenforschung Vom 21 April 2005 R M Barron u a High titres of TSE infectivity associated with extremely low levels of PrPSc in vivo In J Biol Chem 2007 Oct 8 PMID 17923484 P Piccardo u a Accumulation of prion protein in the brain that is not associated with transmissible disease In Proc Natl Acad Sci U S A 2007 Mar 13 104 11 S 4712 4717 PMID 17360589 Protein Data Bank Human Prion Protein Fragment 121 230 Meldepflichtige ubertragbare Krankheiten und Erreger PDF 4 MB Leitfaden zur Meldepflicht 2020 Bundesamt fur Gesundheit BAG Abteilung Ubertragbare Krankheiten 23 Februar 2020 S 18 abgerufen am 8 Marz 2020 Normdaten Sachbegriff GND 4353535 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prion amp oldid 238278725