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Als Nationales Referenzzentrum NRZ werden in Deutschland seit 1995 Institutionen im Bereich der Infektiologie Virologie und Mikrobiologie ernannt die besondere Aufgaben fur den offentlichen Gesundheitsschutz unter anderem bei der Diagnostik von Krankheitserregern der Beratung des offentlichen Gesundheitsdienstes und der Beratung von Arzten wahrnehmen Fur Erreger die nach bestimmten Kriterien fur den Gesundheitsdienst in Deutschland eine geringere Prioritat bezuglich Spezialdiagnostik Resistenz oder ein geringeres epidemiologisches Risiko darstellen werden erganzend zu den NRZs Institutionen zu Konsiliarlaboratorien KL berufen Derzeit existieren 19 Nationale Referenzzentren und 42 Konsiliarlabore siehe auch Konsil Als Referenzlabore werden hingegen verschiedene sehr unterschiedliche labordiagnostische Einrichtungen bezeichnet die fur Fachgesellschaften Behorden oder kommerzielle Zusammenschlusse Aufgaben hinsichtlich der Standardisierung von Labormethoden oder der Herstellung von Vergleichsproben erfullen Fur ahnliche Aufgaben wie die Nationalen Referenzzentren im Bereich der veterinarmedizinischen Erregerdiagnostik und uberwachung werden Nationale Referenzlabore ernannt Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben der Referenzzentren 2 Auswahlverfahren und Evaluation 3 Gegenwartige Referenzzentren 3 1 NRZ fur bakterielle Erreger 3 2 NRZ fur virale Erreger 3 3 NRZ fur sonstige Fragestellungen 4 Gegenwartige Konsiliarlabore 5 Schweiz 6 Kritik 7 Nachweise 8 EinzelnachweiseAufgaben der Referenzzentren BearbeitenDie geforderten Aufgaben die ein Referenzzentrum oder ein Konsiliarlabor erfullen sollen sind je nach Fachausrichtung und abzudeckendes Erregerspektrum im Detail unterschiedlich Die Anpassungen in den jeweils detaillierten Ausschreibungskatalogen haben oft verschiedene Schwerpunkte oder zusatzliche Spezialanforderungen Dennoch gibt es gemeinsame allgemeine Anforderungen die der jeweiligen Fragestellung angepasst werden Diese sind 1 2 Entwicklung und Verbesserung diagnostischer Verfahren Eine uber die Routinediagnostik hinausreichende Spezialdiagnostik und Moglichkeit zur Feintypisierung von Erregern Die Aufklarung epidemiologischer Zusammenhange beispielsweise bei Ausbruchsgeschehen z B mit molekularbiologischen Untersuchungsmethoden Fuhren einer Stammsammlung d h die aus klinischen Proben isolierten Erreger werden ggf vermehrt und fur Vergleichsuntersuchungen gelagert Mitarbeit in oder Aufbau von entsprechenden diagnostischen Netzwerken uberwiegend die von mehreren thematisch uberschneidenden NRZs und KLs zusammengesetzten sogenannten NRZ Netzwerke Beratungstatigkeit fur den Offentlichen Gesundheitsdienst Laboratorien niedergelassene Arzte Krankenhauser und Forschungsinstitute Durchfuhrung von Weiterbildungen und Offentlichkeitsarbeit Zusammenarbeit mit Referenzlaboratorien anderer Lander sowie der Weltgesundheitsorganisation WHO Bei Bedarf Stellungnahmen zur epidemiologischen Situation Mitarbeit bei Surveillanceprojekten Aufdeckung von Ausbruchen oder Ausbruchsgefahren und Mitteilung an das Robert Koch Institut Unterstutzung des Gesundheitsdienstes und des RKI bei Ausbruchsuntersuchungen Untersuchungen zur Resistenz und Virulenzentwicklung von Erregern Beratung des Robert Koch Instituts und Mitwirkung bei der Erarbeitung von Empfehlungen des Robert Koch Institutes fur Diagnostik Therapie Epidemiologie Krankheitsdefinitionen und Krankheitspravention Mitwirkung in Fachausschussen und kommissionen sowie in Kommissionen fur die Erstellung Medizinischer Leitlinien Standardisierung und Verbreitung allgemeingultiger Testverfahren oder biologischer Standardpraparate Aufgaben der labordiagnostischen Qualitatssicherung beispielsweise durch Teilnahme bei der Ausrichtung und Durchfuhrung von Ringversuchen mit WHO EU oder INSTANDSeit 2009 wurde seitens des RKI versucht verschiedene NRZs mit den ihnen beigeordneten KLs zu Referenznetzwerken zusammenzuschliessen 3 Es sollten gemeinsame Synergien bei der Durchfuhrung thematisch ahnlicher epidemiologischer Untersuchungen genutzt und der Austausch untereinander gefordert werden Die Netzwerkszugehorigkeit wird vom RKI bestimmt Die Finanzierung der Netzwerktreffen erfolgt uberwiegend aus den Haushalten der NRZs und KLs Die finanzielle Forderung einzelner Netzwerkprojekte wird durch das RKI begutachtet und bewertet Aufgrund mangelnder finanzieller Ausstattung der Netzwerkprojekte insgesamt konnten nur vereinzelt Netzwerkprojekte durchgefuhrt werden uberwiegend gelang die Forderung von Netzwerkprojekten an denen NRZs und KLs beteiligt waren die am RKI selbst angesiedelt sind Auswahlverfahren und Evaluation BearbeitenDie Berufungen zu NRZs und KLs werden offentlich u a im Epidemiologischen Bulletin ausgeschrieben Die Bewerbungsverfahren werden durch den Wissenschaftlichen Beirat fur Public Health Mikrobiologie 4 fruher als Kommission fur Infektionsepidemiologie benannt geleitet und nach Begutachtung durch diese unter Einbeziehung internationaler Fachexperten eine Empfehlung an das Bundesministerium fur Gesundheit abgegeben Dieses entscheidet im Falle der Referenzzentren auf der Grundlage der Empfehlungen uber die Berufung als NRZ und spricht diese Berufung uber den Prasidenten des RKI aus Im Falle der Konsiliarlaboratorien erfolgt eine Berufung durch den Prasidenten des RKI nach Rucksprache mit dem Bundesministerium Die Berufung erfolgt zeitlich begrenzt fur meistens drei Jahre Danach erfolgt fur eine Verlangerung des Berufungszeitraumes eine erneute Evaluation durch den Fachbeirat unter Hinzuziehung externer internationaler Experten 5 Die Entscheidung uber die Zusammensetzung der NRZs und KLs bezuglich der abzudeckenden Fragestellungen wird vom Wissenschaftlichen Beirat dem RKI und dem Bundesministerium getroffen das letztlich die Haushaltshoheit uber die NRZs und KLs innehat Die Beschlussgrundlage ob ein Erreger oder eine Erkrankung nicht oder durch ein Referenzzentrum oder ein Konsiliarlabor vertreten wird wurde teilweise versucht mit epidemiologischen Scores bezuglich der Erreger Priorisierung zu objektivieren 6 Unter anderem aufgrund der Neubeurteilungen der nationalen Risikolage oder veranderten Bedeutung von Erregern kommt es zu Neuausschreibungen von Sachgebieten oder zur Aufspaltung und Zusammenlegung von Aufgaben Gegenwartige Referenzzentren BearbeitenNRZ fur bakterielle Erreger Bearbeiten Nationales Referenzzentrum fur Borrelien Bayerisches Landesamt fur Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Oberschleissheim Nationales Referenzzentrum fur Clostridium difficile Institut Hygiene Universitatsklinikum des Saarlandes HomburgNationales Referenzzentrum fur gramnegative Krankenhauserreger Abteilung fur Medizinische Mikrobiologie der Ruhr Universitat Bochum Nationales Referenzzentrum fur Helicobacter pylori Max von Pettenkofer Institut Ludwig Maximilians Universitat Munchen Nationales Referenzzentrum fur Meningokokken und Haemophilus influenzae Institut fur Hygiene und Mikrobiologie Universitat Wurzburg Nationales Referenzzentrum fur Mykobakterien Forschungszentrum Borstel Sulfeld Nationales Referenzzentrum fur Salmonellen und andere bakterielle Enteritiserreger Am Robert Koch Institut Bereich Bereich Wernigerode Nationales Referenzzentrum fur Staphylokokken und Enterokokken Am Robert Koch Institut Bereich Bereich Wernigerode Nationales Referenzzentrum fur Streptokokken Institut fur Medizinische Mikrobiologie Universitatsklinikum AachenNRZ fur virale Erreger Bearbeiten Nationales Referenzzentrum fur Hepatitis B und D Viren Institut fur Medizinische Virologie Giessen Justus Liebig Universitat Giessen Nationales Referenzzentrum fur Hepatitis C Viren Institut fur Virologie Universitatsklinikum Essen Nationales Referenzzentrum fur Influenza FG 17 des Robert Koch Instituts Berlin Nationales Referenzzentrum fur Masern Mumps Roteln Am Robert Koch Institut Berlin Nationales Referenzzentrum fur Papillom und Polyomaviren Institut fur Virologie Uniklinik Koln Nationales Referenzzentrum fur Poliomyelitis und Enteroviren Am Robert Koch Institut Berlin Nationales Referenzzentrum fur Retroviren Max von Pettenkofer Institut Ludwig Maximilians Universitat MunchenNRZ fur sonstige Fragestellungen Bearbeiten Nationales Referenzzentrum fur Invasive Pilzinfektionen Leibniz Institut fur Naturstoff Forschung und Infektionsbiologie Jena Nationales Referenzzentrum fur tropische Infektionserreger Bernhard Nocht Institut fur Tropenmedizin Hamburg Nationales Referenzzentrum fur Surveillance von nosokomialen Infektionen Institut fur Hygiene und Umweltmedizin Charite Universitatsmedizin Berlin Nationales Referenzzentrum fur die Surveillance Transmissibler Spongiformer Enzephalopathien Neurologische Klinik Universitatsklinikum GottingenGegenwartige Konsiliarlabore BearbeitenFur ausgewahlte Krankheitserreger und Klinische Syndrome bestehen derzeit 42 Konsiliarlabore Sie erganzen das Netz der Referenzzentren hinsichtlich der Diagnostik und der Beratungstatigkeit Fur folgende Erkrankungen Erreger bzw Erregergruppen oder besondere diagnostische Verfahren sind zurzeit Konsiliarlabore berufen Konsiliarlabore fur ausgewahlte Bakterien Anaerobe Bakterien Bacillus anthracis Bartonella Bordetella pertussis Brucella Chlamydien Clostridium difficile Clostridium botulinum Coxiella burnetii Diphtherie Ehrlichia Gonokokken Hamolytisch uramisches Syndrom HUS Haemophilus influenzae Klebsiellen Legionellen Leptospirose Listerien Mukoviszidose Bakteriologie Mykoplasmen Treponema getrennt nach Diagnostik und Therapie sowie Erreger Differenzierung Tularamie Tropheryma whipplei Yersinia pestis Konsiliarlabore fur ausgewahlte Parasiten und Pilze Aspergillus Kryptokokkose Scedosporiose und importierte Systemmykosen Dermatophyten Echinokokken Toxoplasma Konsiliarlabore fur ausgewahlte Viren Adenoviren Coronaviren Humanes Cytomegalievirus Epstein Barr Virus und Humane Herpesviren 6 7 und 8 Filoviren Fruhsommer Meningoenzephalitis Hantaviren Hepatitis A Virus und Hepatitis E Virus Herpes simplex Viren und Varicella Zoster Virus Noroviren Parvoviren Pockenviren Rotaviren respiratorische Syncytialviren Parainfluenzaviren und Metapneumoviren Tollwut elektronenmikroskopische Diagnostik von Krankheitserregern Konsiliarlabore fur ausgewahlte Syndrome Kongenitale Virusinfektionen gastrointestinale Infektionen bakteriell ZNS Infektionen viral Diese drei Ernennungen liefen zum 31 Dezember 2013 aus Schweiz BearbeitenIn der Schweiz definiert das BAG verschiedene Laboratorien als Nationale Referenzzentren Sie haben den Auftrag die epidemiologische Uberwachung von ausgewahlten ubertragbaren Krankheiten sicherzustellen und Ausbruche zu erkennen Daneben betreiben die Kantone ein Netzwerk von Regionallaboratorien um Analysen von seltenen bzw gefahrlichen Erregern zu ermoglichen 7 8 Nationale Referenzzentren meldepflichtiger ubertragbarer Krankheiten 2019 9 Name Institution Referenzdiagnostik furNationales Zentrum fur enteropathogene Bakterien und Listerien NENT Universitat Zurich Institut fur Lebensmittelsicherheit und hygiene Salmonellen Shigellen Campylobacter enterovirulente Escherichia coli STEC EHEC EPEC ETEC EIEC EAEC Yersinia spp Vibrio cholerae ListerienNationales Referenzzentrum fur Anthrax NANT Labor Spiez Bacillus anthracis Francisella tularensis Yersinia pestis Brucella melitensis Brucella abortus Brucella suisNationales Referenzlabor zur Fruherkennung neuer Antibiotikaresistenzen und Resistenzmechanismen NARA Universite de Fribourg Molekulare und genetische Analysen resistenter Bakterienstamme vor allem Bestatigungsdiagnostik Genetischer Vergleich von Bakterienstammen die neuartige Resistenzmerkmale aufweisenNationales Zentrum fur Retroviren NZR Universitat Zurich Institut fur Medizinische Virologie HIVNationales Zentrum fur Influenza NZI Hopitaux Universitaires de Geneve HUG Saisonale Influenza neuer Subtyp Influenza A HxNy Nationales Referenzzentrum fur Masern und Roteln NRMR Hopitaux Universitaires de Geneve HUG Masern RotelnNationales Zentrum fur Mykobakterien NZM Universitat Zurich Institut fur Medizinische Mikrobiologie Mycobacterium tuberculosisNationales Zentrum fur Meningokokken CNRM Hopitaux Universitaires de Geneve HUG Neisseria meningitidisNationales Referenzzentrum fur Legionellen NRZL Ente Ospedaliero Cantonale LegionellaNationales Zentrum fur menschliche Prion Erkrankungen NRPE NHUP Universitatsspital Zurich Institut fur Neuropathologie PrionenNationales Referenzlabor fur Poliomyelitis NZPo Universitatsspital Basel PoliomyelitisNationales Zentrum fur importierte Parasitosen NZIP Schweizerisches Tropen und Public Health Institut Swiss TPH MalariaNationales Zentrum fur invasive Pneumokokken NZPn Universitat Bern Institut fur Infektionskrankheiten ifik PneumokokkenNationales Zentrum fur neuauftretende Viruserkrankungen NAVI Hopitaux Universitaires de Geneve HUG Ebola Krim Kongo Lassa Marburg Pocken Variola Chikungunya Dengue Gelbfieber Hanta MERS CoV Rift Valley Fieber SARS West Nil Fieber Zika COVID 19 10 Schweizerische Tollwutzentrale Nationales Referenz und Untersuchungslaboratorium fur Tollwut Schweizerische Tollwutzentrale Tollwut RabiesNationales Referenzzentrum fur zeckenubertragene Krankheiten NRZK Labor Spiez Lyme Borreliose Fruhsommermeningoenzephalitis FSME Q FieberKritik BearbeitenVon den involvierten medizinischen Fachgesellschaften wie der GfV und DGHM wurde bemerkt dass eine zunehmende Ansiedelung von Referenzzentren und Konsiliarlaboren bei einer einzelnen Bundesbehorde dem RKI zunehmend der ursprunglichen Intention der Referenzzentren entgegenlauft dass namlich eine ausserhalb des RKI liegende externe Expertise hinzugezogen werden soll und nicht das RKI sich selbst uber die eigenen NRZs und KLs berat Diese Konzentration sei umso bedenklicher als auch Angehorige des RKI selbst an der Entscheidung zur Berufung und der Evaluation mitwirkten Die Entscheidungen Evaluationen und auch die sehr unterschiedliche Vergabe von Mitteln an die NRZs und KLs sind offentlich nicht transparent Die finanzielle Ausstattung universitarer NRZs und KLs zur Erfullung ihrer Aufgaben ist sehr begrenzt und es wird haufig auf Ressourcen der jeweiligen Universitaten oder Drittmittelprojekte zuruckgegriffen Fur die Durchfuhrung von Laboruntersuchungen sind die NRZs und KLs darauf angewiesen diese fur den Einsender in Rechnung zu stellen 11 Nachweise BearbeitenNationale Referenzzentren und Konsiliarlabore Berufungsperiode 2017 2019 PDF 661 kB Nationale Referenzzentren und Konsiliarlabore Berufungsperiode 2014 2016 PDF 661 kB Nationale Referenzzentren und Konsiliarlabore Berufungsperiode 2005 2007 pdf Nationale Referenzzentren und Konsiliarlabore Berufungsperiode 2002 2004 pdf In Epidem Bulletin 19 Dezember 2002 G Laude A Ammon Die Nationalen Referenzzentren und Konsiliarlaboratorien Bedeutung und Aufgaben Bundesgesundheitsblatt 2005 48 9 S 998 1004 doi 10 1007 s00103 005 1114 6 Nationale Referenzzentren meldepflichtiger ubertragbarer Krankheiten 2019 PDF 283 kB Einzelnachweise Bearbeiten RKI Aufgabenkatalog fur Nationale Referenzzentren Stand Marz 2014 Aufgabenkatalog fur Konsiliarlabore Stand Marz 2014 G Laude M Kist G Krause Referenznetzwerke aus Nationalen Referenzzentren mit assoziierten Konsiliarlaboratorien in Deutschland Bundesgesundheitsblatt 2012 55 2 S 223 230 doi 10 1007 s00103 011 1417 8 pdf Wissenschaftlicher Beirat fur Public Health Mikrobiologie RKI Stand September 2013 Evaluation der Nationalen Referenzzentren NRZ im Jahr 2013 pdf In Epidem Bulletin Nr 47 2013 vom 25 November 2013 A Gilsdorf G Krause Prioritisation of infectious diseases in public health feedback on the prioritisation methodology 15 July 2008 to 15 January 2009 In Euro Surveillance 2011 16 18 pii 19861 pdf Bundesamt fur Gesundheit BAG Labordiagnostik bei Infektionskrankheiten Abgerufen am 25 Januar 2020 Bundesamt fur Gesundheit BAG Regionallabornetzwerk Abgerufen am 25 Januar 2020 Bundesamt fur Gesundheit Nationale Referenzzentren meldepflichtiger ubertragbarer Krankheiten 2019 2019 Auflage 9 September 2019 Bundesamt fur Gesundheit BAG Ausbruch eines neuen Coronavirus in China Abgerufen am 25 Januar 2020 Finanzielle Forderung von Nationalen Referenzzentren NRZ und Konsiliarlaboratorien KL RKI 15 Dezember 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationales Referenzzentrum amp oldid 218169172