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Klassifikation nach ICD 10D59 3 Hamolytisch uramisches SyndromICD 10 online WHO Version 2019 Das hamolytisch uramische Syndrom Abkurzung HUS oder auch HU Syndrom auch Gasser Syndrom 1 genannt ist eine Erkrankung der kleinen Blutgefasse und damit eine von zwei Formen der thrombotischen Mikroangiopathie Dabei werden durch verschiedene Ursachen meist Bakteriengifte Blutzellen zerstort und die Nierenfunktion geschadigt Dieses seltene Syndrom betrifft hauptsachlich Kleinkinder und Sauglinge bei denen es die haufigste Ursache eines akuten Nierenversagens ist Es kann jedoch auch bei Erwachsenen auftreten 2 Die Inzidenz liegt bei 1 100 000 3 bei Kindern bei 3 100 000 4 Das hamolytisch uramische Syndrom zahlt zu den erworbenen hamolytischen Anamien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erstbeschreibung 1 2 Pathogenese 1 3 Therapie 2 Charakteristika und Formen 3 Ursachen 4 Pathophysiologie 5 Diagnostik 6 Therapie 7 Prognose 8 Gehauftes Auftreten 9 Meldepflicht 10 Literatur 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstbeschreibung Bearbeiten Das HUS wurde erstmals von dem Padiater Conrad Gasser und Kollegen 1955 in der Schweizerischen Medizinischen Wochenschrift beschrieben 5 6 Durch die Vielfalt der Auffassungen und Namensgebungen ist eine grosse Verwirrung auf diesem Gebiet entstanden Zweifellos uberdecken sich teilweise die verschiedenen Begriffe und viele Falle wird man sowohl in die eine wie in die andere Untergruppe einreihen konnen 7 Dieses vielschichtige Krankheitsbild war schon lange vor dieser Erstbeschreibung bekannt So wurden bilaterale Nierenrindennekrosen 1952 von dem britischen Pathologen Harold Leeming Sheehan und von Moore beschrieben 1941 erwahnten Duff und Murray Nierenrindennekrosen als geburtshilfliche Komplikation 1942 haben Sheldon und Hertig typische Falle von akutem Nierenversagen mit fokalen Rindennekrosen beschrieben Die vor allem bei Kindern auftretenden akuten hamolytischen Krisen bei Nierenrindennekrosen werden 1968 ausfuhrlich im Handbuch der inneren Medizin erklart Die totale beiderseitige Rindennekrose kommt insgesamt sicher selten vor Nach einer Zusammenstellung von Chervony Biava Schwartz und West 1965 wurden seit der Erstbeschreibung durch Juhel Renoy 1886 8 bis zum Jahr 1965 insgesamt 300 Falle in der Literatur mitgeteilt 9 Im selben Handbuch beschreibt Hans Ulrich Zollinger die Nierenrindennekrose er illustriert sie mit einer einhundertfachen Vergrosserung einer betroffenen renalen Randzone und nennt als weitere Quelle 10 eine Arbeit aus dem Jahre 1945 11 Pathogenese Bearbeiten Zum Teil werden die intravasalen Gerinnungsprozesse als Folge einer Verbrauchskoagulopathie aufgefasst Trotz Heparin Therapie und intermittierender Hamodialyse sterben noch circa 40 der Kranken an der Uramie 12 Damals wurden auch Uberschneidungen mit dem HELLP Syndrom und mit dem Moschcowitz Syndrom behauptet 13 Therapie Bearbeiten Bei terminaler Niereninsuffizienz haben gewisse Autoren die Binephrektomie durchfuhren lassen 14 15 In Zusammenhang mit einer Hamodialyse und gegebenenfalls mit einer Splenektomie sollte damals um 1969 durch die operative Entfernung beider Nieren bilaterale Nephrektomie der vaskulare Nierenprozess beseitigt werden Bis zu 80 der Betroffenen benotigten eine Langzeit Dialyse 16 Charakteristika und Formen BearbeitenDas HUS ist gekennzeichnet durch Ubelkeit Erbrechen Fieber und Korperschwache sowie zusatzlich durch eine mikroangiopathische hamolytische Anamie Verlust roter Blutkorperchen durch Schadigung kleiner Blutgefasse eine Thrombozytopenie verminderte Anzahl an Blutplattchen und ein akutes Nierenversagen mit einer Uramie Anstieg der Serumkonzentration der harnpflichtigen Substanzen Sind alle diese drei krankheitsbegrundenden Zeichen vorhanden spricht man vom kompletten enteropathischen HUS bei nur zwei von einem inkompletten enteropathischen HUS Oft kommt es zusatzlich zu meist blutigen Durchfallen Ausserdem werden neurologische Probleme und eine zunehmende Herzinsuffizienz beschrieben Das HUS wird unterschieden in eine meist durch Infektion ausgeloste typische Form mit begleitendem Durchfall und in eine atypische Form ohne begleitenden Durchfall Beide Formen treten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf Wahrend das typische HUS auch D displaystyle D mathord nbsp HUS HUS plus Diarrhoe bei Kindern haufiger ist tritt bei Erwachsenen haufiger die Form des atypischen HUS auch aHUS oder D displaystyle D mathord nbsp HUS HUS ohne Durchfall auf 17 Im Lehrbuch Harrisons Innere Medizin findet sich eine abweichende Definition des atypischen hamolytisch uramischen Syndroms aHUS Unter diesem Begriff werden mehrere seltene Krankheiten zusammengefasst die uberwiegend Kinder betreffen und durch eine mikroangiopathische hamolytische Anamie mit Fragmentozyten im peripheren Blutausstrich mit einer Thrombozytopenie die in der Regel leicht ausfallt und mit einem akuten Nierenversagen gekennzeichnet sind Das Wort atypisch ist nur noch von historischem Interesse Es wurde eingefuhrt um dieses Krankheitsbild vom HUS durch eine Infektion mit Shigatoxin produzierenden Escherichia coli abzugrenzen 90 der HUS Falle treten bei Kindern auf 18 Nach Harrison gibt es mindestens vier Formen des hamolytisch uramischen Syndroms HUS D HUS D HUS aHUS und eine autoimmunvermittelte Form Eine vierte Form des HUS wird durch Autoantikorper Medikamente Viren Transplantationen Tumorerkrankungen oder Schwangerschaften verursacht 19 Willibald Pschyrembel unterscheidet nur zwischen den drei Formen D HUS D HUS und sekundares HUS 20 wobei seine sekundare Form Harrisons vierter Form entspricht Das historische aHUS wird nicht mehr genannt Abweichend teilt Gerd Harald Herold das hamolytisch uramische Syndrom nur in das typische HUS und das atypische HUS ein Ebenfalls abweichend kurzt er das typische diarrhoe assoziierte HUS mit D HUS ab 21 Die thrombotisch thrombozytopenische Purpura TTP und das hamolytisch uramische Syndrom HUS reprasentieren die Bandbreite thrombotischer Mikroangiopathien Das haufig vorkommende Mischbild bei Erwachsenen nennt man HUS TTP Histologisch zeigt sich haufig eine Endotheliose der glomerularen Kapillaren 22 Jorg Dotsch und Lutz T Weber zahlen das HUS zu den komplementassoziierten Nierenerkrankungen und unterscheiden dagegen wiederum zwischen dem Shigatoxin assoziierten HUS und dem atypischen HUS 23 Ursachen BearbeitenKrankheitsauslosend sind meistens kontaminierte Nahrungsmittel Das typische HUS wird hauptsachlich durch folgende Darmbakterien verursacht Shiga Toxin produzierende Escherichia coli O157 H7 STEC EHEC Shiga Toxin producing E coli 2 andere Vero Toxin produzierende E coli 17 Shigella dysenteriae Da bei dieser Erkrankung die Bakterien selbst auf den Darmtrakt beschrankt bleiben und weder die Basalmembran des Darmepithels uberschreiten noch in die Blutbahn gelangen spricht man strenggenommen nicht von einer Infektion sondern von einer bakteriellen Intoxikation Ein HUS trat auch in Zusammenhang mit Virusinfektionen insbesondere mit Grippe auf 24 Als weitere seltene virale Ausloser werden auch Coxsackie Viren Varizella Zoster Viren ECHO Viren und HIV genannt Das atypische HUS hat seine Ursache in Knochenmarkstransplantationen oder in der immunsuppressiven Medikation nach Transplantationen ausserdem kommt es vor bei Schwangerschaft Krebs Chemotherapie und HIV Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle 17 Beim familiaren hamolytisch uramischen Syndrom scheinen sowohl ein autosomal rezessiver wie ein autosomal dominanter Erbgang zu existieren 25 Beim komplementvermittelten aHUS betreffen Genmutationen die Komplementfaktoren H 1 3 und B sowie CD46 fruher Membrancofaktorprotein MCP und das Thrombomodulin Gen 26 Pathophysiologie BearbeitenBeim typischen HUS binden sich Toxine an spezifische Rezeptoren des glomerularen Endothels was zum Tod dieser Zellen fuhrt Durch die darauf folgenden Gerinnungsprozesse werden Blutgerinnsel eingeschwemmt die zum Verschluss der glomerularen Mikrokapillare fuhren 27 Bei den durch EHEC verursachten Verlaufsformen binden die Bakterien an Oberflachenmolekule von Darmepithelien Diese Bindung wird durch ein im Bakteriengenom codiertes Protein vermittelt Dieses zu den Adhasinen gehorende Protein ist auf dem chromosomalen Gen eae lokalisiert Da bei Kindern und Sauglingen die Anzahl dieser Rezeptoren auf den Zellen hoher als bei Erwachsenen ist sind diese auch anfalliger fur diese klassische Verlaufsform des HUS Nach der Anheftung produzieren die EHEC Bakterien ein zellzerstorendes Toxin Verotoxin oder auch Shiga like Toxin STX2 genannt das zunachst lokal die Darmepithelzellen zerstort und dadurch eine Durchfallerkrankung auslost Das STX2 geht dann in die Blutbahn uber wodurch es eine systemische Wirkung an Nierenepithelzellen sowie an Zellen des zentralen Nervensystems entfaltet Dieses Toxin wird nicht von Genabschnitten des bakteriellen Chromosoms codiert sondern die genetische Information fur das STX2 wird durch eine vorherige Infektion des Bakterienstammes mit spezifischen Bakteriophagen als Phagen DNA ubertragen Zusatzlich codiert EHEC auf einem ausserhalb des Chromosoms gelegenen Plasmid ein Hamolysin das als bakterielles Produkt Erythrozyten zerstort Diagnostik BearbeitenBei der Labordiagnostik findet man im Blutbild neben Schistozyten typische groteske 28 Erythrozytenfragmente 29 mit einer Eierschalenform 30 und einer Thrombozytopenie wegen der Anamie einen Ruckgang des Hamoglobins Wegen der Niereninsuffizienz ist neben der Proteinurie mit einem Anstieg der Retentionswerte Harnstoff und Kreatinin zu rechnen Zusatzlich zeigt der Urinstatus eine Erythrozyturie und eine Leukozyturie Die metabolische Azidose verursacht eine Hyperkaliamie sowie einen Ruckgang der Serumkonzentrationen von Natrium und Kalzium 31 Es besteht entweder eine Anurie eine Oligurie oder eine Polyurie Hamaturie und Proteinurie werden konstant beobachtet 32 Bei einer Zerstorung der Glomeruli ist mit einem Ruckgang der glomerularen Filtrationsrate GFR und bei einer Zerstorung der Tubuli mit einem Ruckgang der tubularen Ruckresorptionsrate TRR zu rechnen Die ubliche Nierenfunktionsdiagnostik ist bezuglich eines HUS jedoch nicht zielfuhrend und schon gar nicht beweisend Die Oligoanurie beruht trotz der gleichzeitigen Tubuluskrankheit auf einer kompensatorischen Zunahme der Tubulusfunktion und verfalscht dadurch die GFR Schatzungen nur GFR Schatzformeln auf der Basis von Cystatin C erlauben verlassliche Berechnungen von GFR und TRR Eine Polyurie beruht dagegen auf einer Tubulusschadigung mit Behinderung der Ruckresorption Die Harnflussrate als erste Ableitung des Miktionsvolumens nach der Zeit ist die Differenz zwischen glomerularer Filtrationsrate GFR und tubularer Resorptionsrate TRR Uroflowmetrie Insofern bleibt offen wie die schwere Nierenfunktionsstorung mit akut einsetzender Anurie 33 im Laboratorium diagnostiziert wird Therapie BearbeitenDie Therapie des enteropathischen HUS typisches durch EHEC ausgelostes HUS erfolgt in der Phase der Diarrhoe in erster Linie symptomatisch das heisst der Verlust an Wasser und Elektrolyten wird gegebenenfalls durch Infusionen ausgeglichen Eine Unterdruckung der Diarrhoe durch die Darmbewegung lahmende Arzneistoffe wie Loperamid Imodium ist kontraindiziert 34 da dadurch die erwunschte Ausschwemmung der toxinproduzierenden Bakterien beim klassischen HUS unterdruckt wird Bei einer EHEC Infektion ist die Gabe von Antibiotika ebenso absolut kontraindiziert 34 da diese nicht gegen das Bakteriengift wirken es andererseits aber Hinweise 35 gibt dass unter Behandlung mit Antibiotika die Entwicklung eines HUS wahrscheinlich aufgrund verstarkter Toxinfreisetzung gefordert wird 36 37 Zur Kontrolle des durch die systemischen Wirkungen der Toxine haufig hohen Blutdrucks konnen ACE Hemmer angezeigt sein Bei Bedarf erfolgen zur Entfernung der Toxine aus der Blutbahn eine Dialyse oder eine Hamofiltration 34 Bei D HUS benotigen etwa 40 Prozent der Kinder intermittierend eine Dialyse wobei die Gesamtmortalitat unter 5 liegt 38 Bei der Indikationsstellung zur Nierenersatztherapie ist zwischen der Entfernung der Shigatoxine und der Entfernung der Nephrotoxine zu unterscheiden Seit 2009 gibt es einige wenige Fallberichte uber den Einsatz des monoklonalen Antikorpers Eculizumab bei Kindern mit HUS die nicht auf Plasmapherese reagierten sowie bei einem atypischen HUS nach Nierentransplantation 39 40 Andererseits ist die Nierentransplantation auch eine der Optionen in der Therapie des atypischen hamolytischen Syndroms 41 Aufgrund dieser Berichte wird seit dem 28 Mai 2011 in einigen Kliniken in Deutschland Eculizumab bei schweren Verlaufen die unter Plasmapherese keine Tendenz zur Besserung zeigen versuchsweise eingesetzt Ob und wie weit diese Massnahme zum Erfolg fuhrt lasst sich nach Aussage von Rolf Stahl Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf erst zu einem spateren Zeitpunkt in etwa drei bis vier Wochen nach Therapiebeginn zeigen 42 Dennoch kann einer Information der DGfN Deutsche Gesellschaft fur Nephrologie zufolge beim EHEC HUS Ausbruch in Deutschland 2011 in bestimmten Fallen eine Therapie mit Eculizumab erfolgen 43 Nach aktuellen Hinweisen einschlagiger Literatur Gerd Herold Innere Medizin 2015 konnte die Letalitat des atypischen HUS durch die fruhzeitige Gabe des monoklonalen Antikorpers Eculizumab entscheidend gesenkt werden Demnach sollte fruhzeitig eine Differenzierung zwischen einer TTP einem Shiga Toxin assoziierten HUS und einem atypischen HUS aHUS erfolgen Eculizumab bindet an das Komplementprotein C5 und blockiert dadurch dessen Spaltung in die Fragmente C5a b und verhindert damit die Bildung des terminalen Komplementkomplexes C5b 9 Als ursachlich fur das aHUS gilt eine mutationsbedingte gesteigerte Aktivierung des Komplementsystems was die genannte Wirksamkeit erklart Besonders bei Erwachsenen mit HUS oder TTP wird auch ein Plasmaaustausch Plasmaseparation Plasmapherese Frischplasmasubstitution Frischplasmainfusion 44 empfohlen Ohne diese Massnahme versterben fast alle betroffenen TTP Patienten mit einem Plasmaaustausch erholen sich mehr als 85 der Kranken vollstandig 45 Die Anamie kann durch Bluttransfusion in Form von Erythrozytenkonzentraten leicht kompensiert werden 46 Der Plasmaaustausch sollte taglich erfolgen und mit der Transfusion von Fresh frozen plasma verbunden sein 47 Prognose Bearbeiten Die Letalitat betragt circa 5 20 25 entwickeln eine akute oder chronische Niereninsuffizienz die eine Nierentransplantation erforderlich macht 48 Gehauftes Auftreten Bearbeiten Hauptartikel HUS Epidemie 2011 Im Mai 2011 kam es in Deutschland zu einem gehauften Auftreten von HUS Bis Mitte Juni wurden dem Robert Koch Institut uber 800 HUS Falle darunter mehr als 20 Todesfalle gemeldet seitdem sind die Meldungen von Neuerkrankungen rucklaufig Bei den Erkrankten konnte ein E coli Stamm des bisher selten nachgewiesenen Serotyps O104 H4 isoliert werden der unter anderem Eigenschaften eines EHEC und eines EAEC aufweist Auffallig im Gegensatz zu fruheren Ausbruchen von EHEC war dass hauptsachlich Erwachsene 87 uber 18 Jahre vor allem Frauen 68 betroffen waren Auch die grosse Zahl der schweren Krankheitsverlaufe einschliesslich zentralnervoser Symptome war ungewohnlich 49 In den USA wurden mitunter Zusammenhange mit Restaurantbesuchen in Fast Food Ketten beschrieben Meldepflicht BearbeitenIn Deutschland sind der klinische Verdacht die Erkrankung und der Tod an einem enteropathischen hamolytisch uramischen Syndrom HUS gemass 6 Infektionsschutzgesetz namentlich meldepflichtig Literatur BearbeitenFriedrich Carl Sitzmann Padiatrie 300 Tabellen 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Thieme Stuttgart 2007 ISBN 3 13 125333 9 Duale Reihe Das duale Lehrbuch Gerd Harald Herold Innere Medizin 2021 Selbstverlag Koln 2020 ISBN 978 3 9821166 0 0 S 148 150 W Bocker Helmut Denk Ph U Heitz Hrsg Pathologie 3 vollig uberarbeitete Auflage Urban amp Fischer Munchen u a 2004 ISBN 3 437 42381 9 Samiya Razzaq Hemolytic uremic syndrome 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Willibald Pschyrembel Klinisches Worterbuch 268 Auflage De Gruyter Berlin Boston 2020 ISBN 978 3 11 068325 7 S 1725 W Proesmans Hamolytisch uramisches Syndrom in Karl Scharer Otto Mehls Hrsg Padiatrische Nephrologie Springer Verlag Berlin Heidelberg 2002 ISBN 978 3 642 62621 0 S 235 242 Conrad Gasser E Gautier A Steck R E Siebenmann R Oechslin Hamolytisch uramische Syndrome Bilaterale Nierenrindennekrosen bei akuten erworbenen hamolytischen Anamien In Schweizerische Medizinische Wochenschrift Band 85 1955 S 905 909 PMID 13274004 Conrad Gasser Hamolytisch uramisches Syndrom in H Opitz F Schmid Hrsg Handbuch der Kinderheilkunde Springer Verlag Berlin 1967 Band VI Francois Reubi Die Niere bei den hamolytisch uramischen Syndromen und die primare maligne Nephrosklerose in Nierenkrankheiten 3 Auflage Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Wien 1982 ISBN 3 456 81140 3 S 458 464 hier S 459 E Juhel Renoy De l anurie precoce scarlatineuse in Archives generales de medecine Band 157 Seite 385 1886 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