www.wikidata.de-de.nina.az
Thomas Robert Weihrauch 23 November 1942 in Munchen 17 Oktober 2022 in Koln 1 war ein deutscher Internist mit Spezialisierung auf Gastroenterologie internistische Therapie und Arzneimittelforschung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Publikationen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThomas Robert Weihrauch wuchs als Sohn von Hans Robert Weihrauch Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums in Munchen auf Er studierte von 1963 bis 1969 Medizin an der Universitat Freiburg und an der Universitat Munchen 1969 schloss er sein Studium mit dem medizinischen Staatsexamen sowie dem US amerikanischen Staatsexamen ECFMG ab 1970 erfolgte die Approbation als Arzt und Weihrauch wurde zum Dr med promoviert Anschliessend machte Weihrauch seine Klinikausbildung in Kiel und war danach an verschiedenen Universitatskliniken tatig 1970 bis 1971 war er in Phoenix USA Von 1971 bis 1981 arbeitete Weihrauch an der medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitat Mainz wo er 1979 in Innerer Medizin habilitiert wurde Von 1976 bis 1981 war er Mitglied der standigen Arzneimittelkommission des Klinikums 2 1981 wurde er zum Professor auf Lebenszeit fur Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie am Klinikum Steglitz der Freien Universitat Berlin ernannt 1989 erfolgte die Umhabilitation und Ernennung zum ausserplanmassigen Professor an der Universitat Dusseldorf ausserdem die Bestellung zum Prufer fur den 3 Abschnitt des medizinischen Staatsexamens fur das Fach Klinische Pharmakologie 1982 trat er als Leiter der Hauptabteilung Klinische Pathophysiologie und Klinische Forschung in die Pharmaforschung der Bayer AG ein Von 1985 bis 1995 war er Leiter des Fachbereichs Medizin und Entwicklung Ab 1995 leitete er den Bereich Medizin International ausserdem war er Mitglied der Geschaftsleitung des Sektors Gesundheit fur Selbstmedikation 1984 1987 und Pharma 1991 1993 3 2002 ging Weihrauch in Pension und war seit 2003 Consultant in der medizinischen Forschung Ab 2016 war er Honorararzt am Gesundheitsamt Dusseldorf in der Fluchtlingssprechstunde und drogentherapeutischen Ambulanz Er verfasste zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Buchbeitrage Er war mit Birgit Weihrauch verheiratet Staatsratin a D Das Paar hatte zwei Kinder Erika Fuchs die mit der Familie Weihrauch befreundet war nannte den Direktor des Entenhausener Museums in ihrer Ubersetzung der Geschichte Donald Duck und der Goldene Helm von Carl Barks die 1954 als 18 Sonderheft der Micky Maus erschien Thomas Weihrauch 4 Mitgliedschaften BearbeitenNeben seiner praktischen und wissenschaftlichen Tatigkeit war Weihrauch aktiv in mehreren Funktionen in zahlreichen wissenschaftlichen und forschungspolitischen Gremien 3 Sprecher der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin DGIM Mitglied und Past Chairman des Vorstandes der Paul Martini Stiftung PMS Chairman Research amp Development Boards Centre for Medicines Research CMR International Past Faculty Board Member und Mitglied des Education Committees der Faculty of Pharmaceutical Medicine of the Royal College of Physicians London UK Co Chairman CIOMS WHO Pharmacogenetics Working Group 2001 Mitglied EU Kommission Expertengruppe Ethics and Genetic Testing Mitglied des Chemotherapy Review Committee der Weltgesundheitsorganisation WHO Fellow der Royal Society of Medicine UK Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1970 Preisverleihung fur die Promotionsarbeit durch die Technische Universitat Munchen 1978 Verleihung des Boehringer Ingelheim Preises fur die Habilitationsarbeit durch den Fachbereich Medizin der Universitat Mainz 2 2006 Ehrenmitglied der Medizinisch Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Wuppertal 2007 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin DGIM 5 1995 Fellow by distinction of the Faculty of Pharmaceutical Medicine Royal Colleges of PhysiciansPublikationen Auswahl Bearbeitenals Hrsg mit Hans Peter Wolff Internistische Therapie 1 bis 22 Auflage Verlag Urban amp Fischer Munchen 1975 2019 ISBN 978 3 437 41654 5 mit WHO CIOMS Group Pharmacogenetics and Pharmacoeconomics Genf 2006 Japanische Ausgabe 2005 mit Thomas C Gauler Placebo ein wirksamens und ungefahrliches Medikament Urban amp Fischer in Elsevier Munchen Wien Baltimore 1997 ISBN 3 541 16331 3 mit anderen Manual of International Drug Development 1991 2 Auflage 1994 Esophageal Manometry Methods and Clinical Practice Verlag Urban amp Schwarzenberg Baltimore Munchen 1981 ISBN 0 8067 2151 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Robert Weihrauch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeigen von Thomas Weihrauch SZ Gedenken de Abgerufen am 26 Oktober 2022 deutsch a b Prof Dr med Thomas R Weihrauch Autorenprofil und Werke beck shop de Abgerufen am 13 November 2019 a b Thomas R WEIHRAUCH Abgerufen am 13 November 2019 Mitteilung des Sohns von Thomas Weihrauch auf dem Messageboard der D O N A L D Abgerufen am 5 November 2022 DGIM Ehrenmitglieder 2 August 2019 abgerufen am 13 November 2019 Normdaten Person GND 1059276402 lobid OGND AKS LCCN n81072727 VIAF 34956446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weihrauch Thomas RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Internist mit Spezialisierung auf GastroenterologieGEBURTSDATUM 23 November 1942GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 17 Oktober 2022STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Robert Weihrauch amp oldid 230844933