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Dieser Artikel erlautert das Blutreinigungsverfahren Zu weiteren Bedeutungen siehe Dialyse Begriffsklarung Als Dialyse griechisch dialysis dialysis deutsch Auflosung Loslosung Trennung wird ein Blutreinigungsverfahren bezeichnet das seit 1924 bei Nierenversagen als Ersatzverfahren kunstliche Niere 1 bei Menschen zum Einsatz kommt Die Dialyse ist neben der Nierentransplantation die wichtigste Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen und eine der Behandlungsmoglichkeiten bei akutem Nierenversagen Man spricht auch von der Blutdialyse 2 oder von einer Dauerdialyse 3 und zur Abgrenzung zur Leberdialyse von der Nierendialyse Patient bei der HamodialyseDialyse im eigentlichen Sinn ist der durch Diffusion erfolgende Stoffaustausch uber eine semipermeable Membran wobei geloste Molekule aus hochkonzentrierten Losungen hier Blut Plasma in schwachkonzentrierte Losungen Dialyselosung wandern 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Dialyseverfahren 2 1 Zentrumsdialyse 2 1 1 Hamodialyse HD 2 1 2 Intermittierende Peritonealdialyse IPD 2 2 Heimdialyse 2 2 1 Heimhamodialyse HHD 2 2 2 Peritonealdialyse PD 2 2 3 Automatisierte Peritonealdialyse APD 2 2 4 Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse CAPD 2 3 Sonderformen der Hamodialyse 2 3 1 Hamofiltration 2 3 2 Hamodiafiltration 2 3 3 Hamoperfusion 3 Beginn einer Dialysetherapie Blutwasche 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenThomas Graham hatte 1861 die Dialyse als Trennverfahren beschrieben Ende 1913 berichteten John Jacob Abel 1857 1938 Leonard George Rowntree 1883 1959 und Bernard Benjamin Turner 1871 1945 5 die erstmals am 10 November 1912 in Baltimore eine Vividiffusion Dialyse am Versuchstier Kaninchen durchgefuhrt hatten 6 uber die dazu angewandte Methode und das erste Hamodialysegerat sie bezeichneten es als vividiffusion apparatus und als kunstliche Niere englisch artificial kidney 7 Von 1914 bis 1917 fuhrte auch Georg Haas siehe unten erste Tierversuche an Hunden durch Von Abels Arbeit erfuhr er im Fruhjahr 1924 8 Hamodialyse HD Im Juli 1923 berichtete der Hamburger Physiologe Heinrich Necheles uber Dialysen an beidseitig nephrektomierten Hunden mit der ersten Sandwich Niere einem Dialysierapparat aus Rohren von Kalbsperitoneum die in elastische Gitter eingespannt waren nbsp Nachbau der von Georg Haas 1924 benutzten kunstlichen Niere Dialysemuseum FurthDie weltweit erste erfolgreiche Blutwasche als extrakorporale Hamodialyse uber semipermeable Membranen beim Menschen wurde 1924 zwischen erster Januarwoche und Ende Oktober von dem Internisten Georg Haas in Giessen durchgefuhrt 9 Die von ihm zur Behandlung benutzte kunstliche Niere war ein Kabinensystem mit sogenannter Schlauchniere und stellte das erste bei Menschen eingesetzte kunstliche Organ dar Seine ersten Hamodialysen mit Hirudin zur Antikoagulation und mit Kollodium als Dialysiermembran bei Menschen erfolgten ab Sommer 1924 Mit der ab 1925 erfolgten Verwendung von Heparin zur Verhinderung der Blutgerinnung wahrend der extrakorporalen Dialyse gelang Haas ein weiterer Schritt auf dem Weg zu nicht durch Verunreinigungen gefahrdeten Blutwasche n grosseren Stils am Menschen die er 1927 1928 am Menschen durchfuhrte Im Jahr 1929 verfasste er zusammenfassend seine Untersuchungen und Arbeiten zur Blutauswaschung Dialysis in vivo Ein weiterer Entwicklungsschritt der klinisch einsetzbaren kunstlichen Niere erfolgte 1937 mit der Einfuhrung von Cellophan als Dialysemembran durch Wilhelm Thalhimer nbsp Kunstliche Niere nach W Kolff mit rotierender Trommel und Zellophanschlauchsystem Museum BoerhaaveDer Niederlander Willem Kolff Internist am Krankenhaus in Kampen setzte am 17 Marz 1943 erstmals ein nach dem Prinzip der Archimedischen Schraube funktionierendes Trommeldialysegerat die erste rotierende Trommelniere mit Zellophan Schlauchen als Dialysemembran zur Blutwasche an einer uramischen Patientin ein 10 Die Membran dieser rotierenden Trommel erlaubte eine kontrolliertere Blutreinigung von definierten Stoffmengen Eine technisch uberlegene Parallelentwicklung von Nils Alwall in Lund Schweden 1946 der wie Haas eine Schlauchniere verwendete erlaubte auch die Ausschwemmung von Odemflussigkeit aus Lungen und Gewebe Ultrafiltration Ein Plattendialysator war dann erst die 1948 von dem US amerikanischen Biochemiker Leonard T Skeggs 1918 2002 vorgestellte leicht transportierbare kunstliche Niere 11 Weitere Pioniere waren Erich Streicher und Curt Moeller Eine Behandlung von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz mittels der Dialyse wurde erst nach der Entwicklung von arteriovenosen Shunts als dauerhaftem Blutgefasszugang durch Belding Scribner 1960 und James E Cimino 1966 moglich Die vorherigen Blutwaschen waren nur bei akuter Niereninsuffizienz geeignet da die dazu notwendigen Gefasseinschnitte Vasotomien nur etwa 11 Behandlungen bei ein und demselben Patienten zuliessen 12 Peritonealdialyse PD oder BauchfelldialyseEnde des 19 Jahrhunderts wurden die Grundlagen fur die Peritonealdialyse von Georg Ganter gelegt 1923 fuhrte er in Wurzburg die erste klinische Peritonealdialyse durch Stephen Rosenak und P Sewon entwickelten in den 1920er Jahren einen Metallkatheter fur eine kontinuierliche Peritoneallavage Noch 1951 wurden fur Zu und Abfluss zwei dicke Nadeln empfohlen 13 1959 wurde erstmals mithilfe flexibler Kunststoffkatheter aus Polyathylen der Langzeiteinsatz moglich Anfang der 1960er Jahre erfolgte die erste automatisierte Peritonealdialyse Die heutige PD hat aufgrund von Verweilkathetern aus Silikon Kautschuk ihren Durchbruch geschafft 1975 entwickelten Popovich und Moncrief Texas die ersten Ansatze der so genannten kontinuierlichen ambulanten Bauchfelldialyse CAPD continuous ambulatory peritoneal dialysis s u Ende der 1970er Jahre stellte die Arbeitsgruppe Oreopoulos in Toronto die heutige Form der CAPD vor Dialyseverfahren Bearbeiten nbsp Behandlungsplatz fur die HamodialyseEs werden einerseits extrakorporal ausserhalb des Korpers und intrakorporal innerhalb des Korpers erfolgende Verfahren unterschieden Andererseits unterscheidet man auch nach dem Ort an dem die Dialyse stattfindet in einem Dialyse Zentrum oder aber zuhause Das gebrauchlichste extrakorporale Verfahren ist die Hamodialyse im Zentrum Das nicht extrakorporale Verfahren ist die Peritonealdialyse zuhause Da fur die Durchfuhrung der Verfahren umfassende Kenntnisse der moglichen Nebenwirkungen erforderlich sind werden diese meist von Nephrologen oder Intensivmedizinern durchgefuhrt Zentrumsdialyse Bearbeiten Hamodialyse HD Bearbeiten nbsp Schema einer Hamodialyse Maschine nbsp Semipermeable MembranDas Blutreinigungsverfahren Hamodialyse ist der Austausch geloster Substanzen uber eine semipermeable Membran Dialysator durch Diffusion entlang einem Konzentrationsgefalle zwischen Blut und Dialysat wobei zusatzlich durch Ultrafiltration ein Flussigkeitsentzug durch hydrostatischen Druckunterschied erfolgt 14 Bei der Hamodialyse wird nach dem Prinzip des Konzentrationsausgleichs kleinmolekularer Substanzen zweier Flussigkeiten verfahren die durch eine semipermeable Membran getrennt sind Osmose Von der Filtermembran getrennt befindet sich auf der einen Seite das Blut mit Elektrolyten wie Kalium und Phosphat sowie mit den harnpflichtigen Substanzen z B Kreatinin Harnstoff Harnsaure Auf der anderen Seite der Membran befindet sich eine keimarme aufbereitete Losung Dialysierflussigkeit deren Wasser bei Online Zubereitung durch Umkehrosmose aufbereitet wurde die keine Abfallprodukte enthalt und einen an den jeweiligen Bedurfnissen des Patienten orientierten Anteil an Elektrolyten etwa Kaliumionen von 0 bis 4 mmol l und Calciumionen von 1 5 bis 1 75 mmol l 15 aufweist Die semipermeable Filtermembran Dialysemembran zwischen Blut und Dialyselosung besitzt Poren die kleine Molekule wie Wasser Elektrolyte und harnpflichtige Substanzen durchlassen aber grosse Molekule wie Eiweisse und Blutzellen zuruckhalten Zudem kann wahrend der Hamodialyse eine metabolische Azidose durch Bikarbonat ausgeglichen werden was bessere Kreislaufstabilitat und geringere subjektive Beschwerden als die fruhere apparativ weniger aufwandige Acetatpufferung bewirkt Grundvoraussetzungen fur die Durchfuhrung einer etwa vier bis funf Stunden dauernden Hamodialyse 16 17 sind eine ausreichende Kreislaufstabilitat ein ausreichendes Blutvolumen und ein guter arterieller venoser Zugang am Patienten Letzteres wird durch die operative Anlage eines arteriovenosen Shunts fruher externer Scribner Shunt heute in der Regel interner Cimino Shunt am Unter oder Oberarm erreicht Bei problematischen Eigengefassen werden dabei auch Gefassprothesen Goretex verwendet In sehr seltenen Fallen wird der Shunt am Oberschenkel oder zwischen der Arteria subclavia und der Vena subclavia wegen der Lage auch Collier oder Dekolleteshunt genannt mit oder ohne Verwendung von kunstlichen Gefassen angelegt Eine weitere Moglichkeit ist das Einbringen eines Dialysekatheters in eine entsprechend grosse Korpervene fur die Akutdialyse Shaldon Katheter meist uber den Hals Vena jugularis interna oder durch die Schlusselbeingrube Vena subclavia selten uber die Leiste Vena femoralis dauerhaft nur bei multimorbiden Patienten mit sehr schlechter Gefasssituation oder schwerer Herzinsuffizienz Demers Vorhofkatheter oder Hickman Katheter nbsp Schema eines VorhofkathetersWahrend einer Behandlung wird uber den Patientenzugang Blut aus dem Patienten gepumpt im Dialysator Filter an der Dialysemembran vorbeigefuhrt und anschliessend gereinigt dem Patienten wieder zuruckgegeben Giftstoffe Stoffwechselabbauprodukte und niedermolekulare Stoffe membrangangige Stoffe werden aus dem Blut entfernt da sie durch die Membran auf die andere Filterseite in die Dialyselosung Dialysat diffundieren Der Dialysator wird dabei standig von frischem Dialysat durchstromt ca 500 ml min Die Hamodialysebehandlung wird in der Regel fur circa vier bis funf Stunden Nachtdialyse bis zu acht Stunden pro Behandlung und mindestens dreimal in der Woche durchgefuhrt abhangig von Korpergewicht Nierenrestfunktion Herzleistung Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz leiden haufig auch an Uberwasserung Das uberschussige Wasser wird dem Blut durch Anlegen eines Druckgradienten Unterdruck auf Dialysatseite entzogen Dadurch wird geregelt wie viel Flussigkeit dem Blut entzogen wird und so die naturliche diuretische Funktion der Niere nachgeahmt Der Flussigkeitsentzug ist jedoch dadurch beschrankt dass im Korper die Flussigkeit gilt ebenfalls auch fur die Giftstoffe nicht beliebig schnell in die Blutbahn nachdiffundieren kann um den Flussigkeitsverlust auszugleichen wodurch ein lebensgefahrlicher Blutdruckabfall droht Ausserdem geben verschiedene Gewebe Flussigkeit unterschiedlich schnell ab so kann es z B zu einem Krampf der Muskulatur kommen obwohl noch zu viel Flussigkeit im Korper vorhanden ist Durch diese Effekte ist der erreichbare Flussigkeitsentzug durch die Dialyse beschrankt und die Patienten durfen daher nicht nach Belieben trinken Da andererseits viele Patienten aufgrund der Haufung harnpflichtiger Substanzen im Korper an standigem starken Durst leiden wird die geringe erlaubte Trinkmenge Restausscheidung in 24 Stunden plus 500 ml haufig als belastend empfunden Da die Dialyse in der ersten Behandlungshalfte effektiver ist ist es medizinisch sinnvoll haufige kurze Dialysen statt seltene lange Dialysen durchzufuhren Durch eine haufigere Hamodialyse werden Vorteile der Peritonealdialyse Dialyse jeden Tag und der konventionellen Hamodialyse hohe Effektivitat miteinander kombiniert Aufgrund der Praktikabilitat und der Patientenakzeptanz aber auch weil die Krankenkassen grundsatzlich nur Behandlungspauschalen pro Patient bezahlen werden Patienten in den Dialysezentren nicht mehr als drei Dialysen pro Woche angeboten Ausnahmen bilden hierbei lediglich zusatzliche Dialysen bei uberwasserten Patienten oder in der Phase der Dialyseaufnahme Andialyse in der der Patient unter Umstanden eine Woche lang taglich dialysiert wird Manche Zentren bieten zur Verlangerung der Dialysezeit Nachtdialysen an Einige Patienten konnen wahrend der Dialyse schlafen manchmal erst nach einer Eingewohnungszeit andere allerdings gar nicht Eine Verlangerung der wochentlichen Dialysezeit und eine gleichmassigere Therapie sind vor allem durch die tagliche Heimhamodialyse s u moglich Dialysepatienten haben haufig einen Eisenmangel Dieser entsteht durch den Blutverlust bei der Dialyse und durch eine verminderte Eisenabsorption im Darm 18 In vielen Einrichtungen wird deshalb ein Eisenpraparat z B Eisengluconat intravenos verabreicht 19 Zur Vermeidung einer Eisenuberladung Hamochromatose wird empfohlen die Konzentration von Ferritin im Serum regelmassig zu kontrollieren 20 Zur Anregung der Blutbildung erhalten viele Dialysepatienten Erythropoietin Analoga Intermittierende Peritonealdialyse IPD Bearbeiten Eine intermittierende Peritonealdialyse erfolgt 3 4 Mal pro Woche in einer Dialyseeinrichtung In einem Zeitraum von etwa acht Stunden werden dabei in etwa halbstundigen Einzelphasen etwa 30 40 l Dialyselosung verbraucht Die IPD ist die im zeitlichen Ablauf am ehesten mit der maschinellen Hamodialyse vergleichbare Form der Peritonealdialyse bei der die Dialyse durch medizinisches Personal geleitet und uberwacht wird Heimdialyse Bearbeiten Heimhamodialyse HHD Bearbeiten Hauptartikel Heimhamodialyse Bei der HHD fuhrt der Patient die Dialysebehandlung mit dem Dialysegerat zu Hause drei bis sechsmal wochentlich selbststandig durch Hierbei kann er auch von einer Hilfsperson in der Regel dem Lebenspartner unterstutzt werden Die Wohnung des Patienten muss uber ausreichend Platz verfugen um einen Vorrat der benotigten Materialien zu lagern und das Dialysegerat aufstellen zu konnen am besten in einem separaten Raum Patienten die eine HHD durchfuhren konnen haufiger dialysieren im Regelfall alle zwei Tage oder taglich und dadurch das problematische langere Behandlungsintervall am Wochenende vermeiden Peritonealdialyse PD Bearbeiten Es gibt unterschiedliche PD Verfahren z B die mit Geraten durchgefuhrte Methode der CCPD kontinuierliche zyklische Peritonealdialyse s u oder die manuelle CAPD continuously ambulatory peritoneal dialysis kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse s u Die IPD intermittierende PD s o zahlt zur Zentrumdialyse Die Wahl des Verfahrens hangt unter anderem von den Transporteigenschaften des Peritoneums s u und der Grunderkrankung des Patienten ab Bei der PD und der HD handelt es sich um gleichwertige Dialyseverfahren Wissenschaftliche Daten aus den USA und Europa zeigen fur PD Patienten ein besseres Uberleben in den ersten 3 Jahren und ein ahnliches Langzeit Uberleben wie bei HD Patienten 21 22 23 24 25 Trotzdem kommt in Deutschland die PD bei nur 5 10 aller Patienten zum Einsatz 16 26 Die Lebensqualitat von PD Patienten wird deutlich hoher bewertet denn einerseits konnen sich PD Patienten ihre Zeit individueller einteilen andererseits haben sie eine grossere raumliche Flexibilitat sowie Unabhangigkeit Berufstatigkeit Hobbys Nahrungs und Flussigkeitszufuhr werden deutlich weniger eingeschrankt Das Bauchfell Peritoneum ist eine serose Haut die die Bauchhohle auskleidet und grosse Teile des Darms umhullt Es ist ein relativ gut durchblutetes Gewebe das zum Beispiel auch eine wichtige Funktion in der Immunabwehr des Korpers spielt Aufgrund des besonderen Aufbaus kann das Peritoneum ebenfalls als Filtermembran genutzt werden Hierzu wird dem Patienten ein Schlauch Katheter in die Bauchhohle implantiert Uber diesen Katheter wird eine Dialyselosung in den Bauchraum gefullt und dort uber mehrere Stunden z B bei CAPD oder fur 20 30 Minuten z B IPD belassen Die kleinmolekularen Substanzen konnen nun aus dem Blut uber die Kapillargefasse des Bauchfells in die Dialyselosung ubertreten da ein Konzentrationsgefalle herrscht Wenn dem Korper auf diesem Wege auch Flussigkeit Wasser entzogen werden soll muss die Dialyselosung einen hoheren Gehalt an loslichen Substanzen aufweisen als das Blut Hierzu wird sie mit Traubenzucker Dextrinen oder anderen Substanzen experimentell angereichert Die Dialyselosung muss nach einer bestimmten Zeit in der Regel etwa vier bis sechs Stunden bei CAPD abgelassen und durch eine frische ersetzt werden Im Gegensatz zur kunstlichen Membran bei der Blutdialyse ist das Peritoneum auch fur Eiweisse recht durchlassig wodurch es zu einem relevanten Eiweissverlust kommt Vorteile dieses Verfahrens sind das langere Aufrechterhalten der Restnierenfunktion 27 die insgesamt selteneren Komplikationen des Dialysezugangs und die Schonung des Kreislaufs die auch bei sehr alten und herzkranken Menschen eine Nierenersatztherapie ermoglicht Eine mogliche Komplikation ist die sklerosierende Peritonitis auch als abdominelles Cocoon Syndrom bezeichnet Ein weiterer moglicher Vorteil ist die weitgehende Unabhangigkeit der Patienten von einem Dialysezentrum Bei Eignung kann man die Dialyse zu Hause durchfuhren auch Urlaubsreisen sind unkomplizierter moglich da die Materialien direkt an den Urlaubsort geliefert werden und die Terminabsprachen mit einem Urlaubsdialysezentrum entfallen Ein Nachteil der Peritonealdialyse ist die Gefahr dass die Bauchhohle bei einem moglichen Kontakt mit der Umgebung mit pathogenen Keimen mit der Folge einer Bauchfellentzundung infiziert wird Im Gegensatz zu Bauchfellentzundungen anderer Ursache die eine schwere und oft todliche Erkrankung darstellen ist die CAPD assoziierte Peritonitis jedoch einfach therapierbar kann oft sogar ambulant behandelt werden und hat nur eine geringe Sterblichkeit Hierzu wird ein Antibiotikum direkt mit der Dialyselosung in die Bauchhohle gegeben Dennoch fuhren wiederholte Bauchfellentzundungen zu einer Verschlechterung der Effektivitat der Bauchfelldialyse 28 Die Patienten mussen daher beim Wechseln der Losungen sehr sorgfaltig arbeiten Moderne Kathetersysteme ermoglichen die Spitze und das Innere des Katheters steril zu halten Limitiert ist das Verfahren wegen seiner vergleichsweise geringeren Effektivitat durch das Korpergewicht und die Nierenrestfunktion ist die Korpermasse grosser und die Nierenrestfunktion gering eignet sich die PD weniger Im Laufe der Anwendung insbesondere starkerer glukosehaltiger Dialyselosungen uber mehrere Jahre hinweg kommt es bei manchen Patienten zur Veranderung des Bauchfells die bei gleicher Glukosekonzentration eine abnehmende oder sogar negative Filtrationsleistung zur Folge hat Dann mussen zur Vermeidung von Odembildung und Bluthochdruck die Konzentration von Glukose in der Dialyselosung erhoht und die Verweilzeit der Losung im Bauchraum verringert werden Aufgrund der Veranderungen des Peritoneums die in einem sehr variablen Zeitraum in den allermeisten Fallen irgendwann zu einem sogenannten Ultrafiltrationsversagen und damit nicht ausreichender Entgiftung und Entwasserung fuhren ist die Peritonealdialyse immer ein Verfahren auf Zeit Gute Erfahrungen macht man mit der Peritonealdialyse als bridge to transplant bei jungeren Menschen Die laufende Glukoseaufnahme aus der Dialyselosung und auch der kontinuierliche Eiweissverlust kann auch zur Entwicklung oder Verschlechterung eines Diabetes mellitus fuhren Trotzdem konnte in Studien gezeigt werden dass insbesondere Diabetiker in den ersten Jahren der Dialysepflicht von der Peritonealdialyse profitieren 27 Automatisierte Peritonealdialyse APD Bearbeiten Die automatisierte Peritonealdialyse ist ein Heimtherapie Verfahren das zumeist wahrend der Nacht durchgefuhrt wird und bei dem der Beutelwechsel durch eine Maschine automatisch erfolgt Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse CAPD Bearbeiten Im Gegensatz zur APD wird beim Blutreinigungsverfahren der CAPD der Beutelwechsel durch den Patienten selbst oder mit Hilfe seiner Familienangehorigen oder von Pflegediensten tagsuber von Hand zuhause oder auch am Arbeitsplatz durchgefuhrt Sonderformen der Hamodialyse Bearbeiten Hamofiltration Bearbeiten Das Blutreinigungsverfahren Hamofiltration ist eine reine Ultrafiltration und Ersatz durch Elektrolytlosung Bei der Hamofiltration Abfiltrieren von Plasmawasser mit Substitution 29 wird dem Blut Flussigkeit entzogen ohne dass eine Spullosung Dialysat verwendet wird Aufgrund eines uber eine Pumpe angelegten Druckgradienten Transmembrandruck an der Filtermembran wird konvektiv Plasmaflussigkeit aus dem Blut uber die Membran entzogen Ultrafiltration Durch diesen transmembranen Fluss werden auch alle filtergangigen Stoffe mitentfernt Dies ermoglicht eine langsame Entgiftung und bei Bedarf eine schnelle Volumenveranderung im Patientenkorper Die entzogene Flussigkeit wird durch eine Elektrolytlosung Substituat individuell angepasst ersetzt Es handelt sich um ein maschinelles Verfahren Als Spontanfiltration bezeichnet man ein Verfahren bei dem der Blutfluss spontan von Arterie zu Vene erfolgt durch den Eigendruck einer Schlagader des Patientenkreislaufs ohne Pumpe Plasmaflussigkeit abgepresst und durch eine Elektrolytlosung ersetzt wird Kontinuierliche arteriovenose Hamofiltration CAVH Diese 1977 30 von Fritz Schelers Mitarbeiter Peter Kramer in Gottingen entwickelte wenig effektive und vom Blutdruck abhangige Methode wurde bald durch die pumpengetriebene kontinuierliche venovenose Hamofiltration CVVH abgelost die ihrerseits durch die Kombination mit Dialyse zur kontinuierlichen venovenosen Hamodiafiltration erweitert worden ist CVVHDF Diese Verfahren werden auf Intensivstationen zur Behandlung von Patienten mit akutem Nierenversagen eingesetzt Im Prinzip ahnlich wie CAVH und CVVH sind die Verfahren kontinuierliche arteriovenose Hamodialyse CAVHD und kontinuierliche venovenose Hamodialyse CVVHD 31 Hamodiafiltration Bearbeiten Die Hamodiafiltration bezeichnet ein extrakorporales Verfahren zur Blutreinigung bei dem die Hamodialyse und die Hamofiltration in Kombination angewendet werden Dieses Verfahren kommt insbesondere bei chronischer Niereninsuffizienz zur Anwendung und ermoglicht sowohl die Entfernung von nieder als auch von mittelmolekularen Substanzen bei kontrolliertem Ersatz des Ultrafiltrats durch physiologische Elektrolytlosung Diluat Die Ersatzlosung wird entweder dem Blut vor oder nach dem Dialysator zugegeben und im Dialysator wieder entfernt Ultrafiltration Dadurch kann ein hoherer transmembraner Fluss erzeugt werden der zur effektiveren Entfernung der Giftstoffe fuhrt Siehe auch Diafiltration Hamoperfusion Bearbeiten Die Hamoperfusion ist kein Nierenersatzverfahren sondern ein Blutreinigungsverfahren bei akuten Vergiftungen und wird nur von besonders dafur eingerichteten Kliniken durchgefuhrt Dabei wird das Blut durch Adsorbenzien z B Aktivkohle oder Austauscherharze gepumpt dadurch konnen einige fettlosliche oder proteingebundene Stoffe z B bestimmte uberdosierte Medikamente organische Losungsmittel Insektizide Pilzgifte aus dem Blut entfernt werden Das Verfahren ist nur fur eine vergleichsweise geringe Zahl von Substanzen etabliert Beginn einer Dialysetherapie Blutwasche Bearbeiten nbsp Kinderdialysestation der Berliner Charite 1977Die Entscheidung ob und wann eine Dialysebehandlung oder Hamofiltration bei Patienten mit Nierenversagen notwendig wird hangt von verschiedenen Faktoren ab welche akuter oder chronischer Natur sein konnen Akute Indikationen fur den Beginn einer Dialysebehandlung Akutes Nierenversagen z B wahrend einer Sepsis Blutvergiftung nach einem Trauma Unfall oder nach grossen operativen Eingriffen Hyperkaliamie Metabolische Azidose Uberwasserung manifestiert sich meistens als Lungenodem mit Atemnot Uramische Serositis wie Perikarditis und uramische Enzephalopathie Akute Vergiftungen mit dialysierbaren Substanzen wie zum Beispiel Lithium oder AcetylsalicylsaureChronische Ursachen fur den Beginn einer Dialysebehandlung Symptomatisches Nierenversagen Niedrige Glomerulare Filtrationsrate GFR meistens bei einer GFR die niedriger als 10 15 ml min 1 73 m ist Anders nicht beherrschbare Hyperphosphatamie oder Uramie Harnstoff N grosser als ca 100 mg dl Eine Dialyse ist dann indiziert wenn sie mit Diat oder Medikamenten nicht vermieden werden kann Oft kann so der Plasmaspiegel der schadlichen harnpflichtigen Substanzen reduziert werden 32 Siehe auch BearbeitenKnopflochpunktion KfH Dialysemuseum Furth PlasmaphereseLiteratur BearbeitenHans Eduard Franz Walter H Horl Hrsg Blutreinigungsverfahren 5 Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 1997 ISBN 3 13 497705 2 586 Seiten Zeitschrift Hamodialyse Mitteilungsblatt der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten Saar e V Band 1 1973 1974 Band 3 1975 ZDB ID 224632 6 fortgesetzt als Der Dialysepatient Offizielles Organ des Bundesverbandes Niere e V Band 1 1976 32 2007 ISSN 0724 0252 fortgesetzt als Der Nierenpatient Offizielles Organ des Bundesverbandes Niere e V Band 33 2008 lfd ISSN 1865 8822 Zeitschrift Diatra Kunstwort aus Dialyse und Transplantation H Bach Die Entwicklung der kunstlichen Nieren aus Hydrodiffusion und Hamodialyse In Jost Benedum Hrsg Arbeiten zur Geschichte der Medizin in Giessen Giessen 1983 Band 7 Gerd Breuch Willi Servos Dialyse fur Einsteiger Elsevier Urban und Fischer Munchen u a 2007 ISBN 978 3 437 27790 0 Gunther Schonweiss Dialysefibel 2 Pladoyer fur die individuelle Dialyse 2 vollig neubearbeitete und erweiterte Auflage abakiss Bad Kissingen 1996 ISBN 3 931916 01 4 Jost Benedum Georg Haas 1886 1971 Pionier der Hamodialyse In Medizinhistorisches Journal Band 14 1979 S 196 217 Kidney International Supplement 2008 Apr Dialysis outcomes in Colombia DOC study a comparison of patient survival on peritoneal dialysis vs hemodialysis in Colombia Sanabria M1 et al P Cotovoio et al Better Outcomes of Peritoneal Dialysis in Diabetic Patients in spite of Risk of Loss of Autonomy for Home Dialysis In Perit Dial Int 2014 Jan 2 Steffen Geberth Rainer Nowack Praxis der Dialyse 2 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41207 3 Print ISBN 978 3 642 41208 0 E Book Amitava Majumder Anne Paschen Arztliche Arbeitstechniken In Jorg Braun Roland Preuss Hrsg Klinikleitfaden Intensivmedizin 9 Auflage Elsevier Munchen 2016 ISBN 978 3 437 23763 8 S 29 93 hier S 60 66 Dialyse Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dialysis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Dialyse Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Bundesverband Niere e V Selbsthilfedachverband Abgerufen am 31 Januar 2009 Verband Deutsche Nierenzentren DN e V Abgerufen am 31 Januar 2009 Der Blutfluss an der Dialysemaschine Video Abgerufen am 31 Januar 2009 Jorg Vienken Von Genies und Erfindern Die Anfange der Dialysetechnik PDF 18 MB Einzelnachweise Bearbeiten Jost Benedum Die Fruhgeschichte der kunstlichen Niere In AINS Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie Band 38 Nr 11 November 2003 S 681 688 Brockhaus Enzyklopadie 19 Auflage Verlag F A Brockhaus Mannheim 1987 3 Band ISBN 3 7653 1103 0 S 434 Reinhold Kluthe Norbert Szczeponik Nieren und Hochdruckkrankheiten Springer Verlag Berlin Heidelberg 1970 ISBN 978 3 540 79627 5 DOI 10 1007 978 3 642 87634 9 Kapitel Die chronische intermittierende Dialysebehandlung Dauerdialyse S 103 Manfred Vasold Dialyse In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 304 f hier S 304 John Jacob Abel Leonard George Rowntree und B B Turner On the removal of diffusable substances from the circulating blood by means of dialysis In Transactions of the Association of American Physicians Band 28 1913 S 51 54 Jost Benedum Die Fruhgeschichte der kunstlichen Niere In AINS Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie Band 38 Nr 11 November 2003 S 681 688 hier S 684 f Volkmar Heinze Dialyse In Hans Joachim Sarre Nierenkrankheiten 4 Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart 1976 ISBN 3 13 392804 X S 559 Jost Benedum Die Fruhgeschichte der kunstlichen Niere In AINS 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Auflage Elsevier Munchen 2016 ISBN 978 3 437 23763 8 S 29 93 hier S 62 66 Dialyseverfahren insbesondere S 62 a b Nierenersatztherapie CORETH Forschungsprojekt liefert neue Erkenntnisse zur Verfahrenswahl PM der Deutschen Gesellschaft fur Nephrologie vom 18 Oktober 2017 abgerufen am 14 Dezember 2018 Dialyse Was ist das Apotheken Umschau abgerufen am 14 Dezember 2018 Jay B Wish George R Aronoff Bruce R Bacon Carlo Brugnara Kai Uwe Eckardt Positive Iron Balance in Chronic Kidney Disease How Much is Too Much and How to Tell In American Journal of Nephrology Band 47 Nr 2 2018 ISSN 1421 9670 S 72 83 doi 10 1159 000486968 PMID 29439253 Jay B Wish George R Aronoff Bruce R Bacon Carlo Brugnara Kai Uwe Eckardt Positive Iron Balance in Chronic Kidney Disease How Much is Too Much and How to Tell In American Journal of Nephrology Band 47 Nr 2 2018 ISSN 1421 9670 S 72 83 doi 10 1159 000486968 PMID 29439253 Iain C Macdougall Claire White Stefan D Anker Sunil Bhandari Kenneth Farrington Intravenous 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