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Intensivmedizin ist ein medizinisches Fachgebiet mit stets interdisziplinarem Charakter das sich mit Monitoring Diagnostik und Therapie akut lebensbedrohlicher Zustande und Krankheiten befasst 1 Das geschieht meist in besonders ausgerusteten Stationen eines Krankenhauses den sogenannten Intensivstationen auch Intensivtherapie Station ITS Intensivpflege Station IPS oder Intensive Care Unit ICU genannt Diese werden durch speziell weitergebildete Facharzte wie Anasthesisten Internisten Chirurgen Padiater oder Neurologen und speziell weitergebildete Pflegekrafte Gesundheits und Fachkrankenpfleger fur Anasthesie und Intensivpflege gefuhrt Aufgrund des hohen Betreuungsaufwands ist hier eine Pflegekraft nur fur wenige Patienten zustandig 2 Eingang zu einer IntensivstationUnter Intensivtherapie versteht man jede Behandlung die der Unterstutzung oder dem temporaren Ersatz versagender oder ausgefallener Korperfunktionen dient 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausbildung 2 1 Arzte 2 2 Pflege 3 Erkrankungsspektrum 4 Uberwachungsmethoden 4 1 Klinische Uberwachung 4 2 Technisches Monitoring 5 Therapiemethoden 6 Infektionsrisiko 6 1 Hygienische Massnahmen 7 Post Intensive Care Syndrom PICS 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Intensivmedizin hat ihre historischen Wurzeln in der Anasthesiologie als Grundungsvater der ersten Intensivstation gilt gemeinhin der danische Anasthesist Bjorn Ibsen 4 1954 grundete Ibsen die erste Intensivstation in Kopenhagen als direkte Folge der grossen Polio Epidemie von 1952 5 6 Die Langzeitbeatmung der Patienten war der Grund dafur dass derartig aufwendige Methoden und Einrichtungen geschaffen wurden Eine andere Vorstufe der heutigen Intensivstationen waren die coronary care units CCU Dies waren Stationen zur EKG Uberwachung von Herzinfarktpatienten mit der Moglichkeit der Defibrillation bei Kammerflimmern oder Kammertachykardie Sie wurden von einem der Erfinder der Defibrillation dem US Amerikaner Bernard Lown propagiert Die erste deutsche Monographie zum Thema Intensivtherapie stellt das 1956 von dem Chirurgen Ernst Kern und dem Anasthesisten Kurt Wiemers im Thieme Verlag herausgegebene Werk uber Postoperative Fruhkomplikationen dar 7 Ausbildung BearbeitenArzte Bearbeiten In Deutschland ist die Intensivmedizin kein eigenstandiges Fachgebiet Nach einer Weiterbildung von 24 Monaten konnen Facharzte fur Anasthesiologie Neurochirurgie Neurologie Chirurgie Innere Medizin oder Kinder und Jugendmedizin die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin erhalten 8 In Osterreich erwirbt man das Additivfach Intensivmedizin mit einer dreijahrigen Zusatzausbildung im Anschluss an die Facharztausbildung in der Inneren Medizin 9 In der Schweiz erwirbt man den Facharzt fur Intensivmedizin im Rahmen einer eigenen Facharztausbildung 10 Pflege Bearbeiten Um eine gute Intensivpflege zu gewahrleisten gibt es in Deutschland nach der dreijahrigen Ausbildung zur Gesundheits und Krankenpflegekraft die Weiterbildung zur Fachkrankenpflegekraft fur Intensivpflege Diese dauert berufsbegleitend zwei Jahre Meistens wird eine Berufserfahrung von zwei Jahren davon mindestens sechs Monate im Bereich Intensivstation oder Anasthesie vorausgesetzt 11 Erkrankungsspektrum BearbeitenAuf Intensivstationen werden Patienten aufgenommen deren Zustand bedrohlich ist oder deren Zustand bedrohlich werden konnte So fuhren nicht nur schwere Krankheiten sondern auch Zustande nach umfangreichen langdauernden und stark eingreifenden Operationen zur intensivmedizinischen Uberwachung und gegebenenfalls Behandlung Prinzipiell muss eine gewisse gunstige Prognose des krankhaften Zustandes gegeben sein Die Ergebnisse intensivmedizinischer Behandlung von Intensivpatienten umfassen entsprechend der grundlegenden Erkrankung eine grosse Spannweite Ziel ist die Wiederherstellung der volligen Gesundheit oder wenigstens das Erreichen eines weitgehend autonomen Zustandes des Patienten Sogenannte lebensverlangernde Massnahmen verfolgen somit keinen Selbstzweck Die Zunahme von Prozess Struktur und Ergebnisqualitat in der Intensivmedizin ist mit einem umfassenderen Einsatz der Methoden verbunden Terminale Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs im Endstadium fuhren an sich nicht zur Aufnahme auf die Intensivstation es sei denn der Patientenzustand verschlechtert sich akut drastisch und es wird eine Aufnahme gewunscht Generell ist auf diesem Gebiet die Palliativmedizin etabliert wobei insbesondere ethische Uberlegungen eine Begrenzung therapeutischer Massnahmen 12 auch bei Intensivpatienten erforderlich machen konnen Elementarstorungen und komplexe KrankheitsbilderStorungen der Atmung z B Respiratorische Insuffizienz Akutes Lungenversagen ARDS Lungenodem Lungenembolie schwere Elektrolytstorungen Storungen der Hamostase Blutgerinnung Sepsis SIRS Multiorganversagen MOF MODS akutes Nierenversagen bis zu 30 der Intensivpatienten sind primar oder sekundar betroffen Schock in den verschiedenen Formen hamorrhagischer Schock septischer Schock hypovolamischer Schock neurogener Schock Kreislaufschock kardiogener Schock anaphylaktischer Schock uberwachungspflichtige postoperative Zustande z B nach Herzoperationen schwere Herzerkrankungen Myokardinfarkt dekompensierte Herzinsuffizienz gefahrliche Herzrhythmusstorungen Arrhythmien schwere neurologische Erkrankungen und Bewusstseinsstorungen Schlaganfall Behandlung auf speziellen Stroke Units cerebrale Blutungen Subarachnoidalblutung Guillain Barre Syndrom schwere Meningitis myastenische Krisen Delir Delirium tremens schweres Schadel Hirn Trauma Polytrauma und andere lebensbedrohliche Verletzungen schwere Bauchfellentzundung akute Bauchspeicheldrusenentzundung schwere Vergiftungen schwere AllgemeininfektionenUberwachungsmethoden BearbeitenDer Zustand schwer Erkrankter kann sich rasant andern Dieser Tatsache tragen standardisierte Uberwachungsmassnahmen Rechnung Die Uberwachung lasst sich in Methoden ohne und mit technischen Hilfsmitteln einteilen Klinische Uberwachung Bearbeiten Voraussetzung einer ausreichenden Uberwachung ist in jedem Fall die personliche Beobachtung durch das pflegende oder arztliche Personal wozu auch eine bettseitige Dokumentationspflicht beitragt Zur Beurteilung der Bewusstseinslage fehlen heute noch in aller Regel technische Hilfsmittel sodass das Neuromonitoring nach anerkannten und standardisierten verbalen Stadien und Zustandseinteilungen erfolgt beispielsweise Glasgow Coma Scale GCS bei Hirntraumatisierten die anhand einer verbalen Zustandsbeschreibung des Patienten eine Indizierung erbringt Zur Beurteilung von Schmerzen werden verbale rating scales VRS oder visuelle Analogskalen VAS herangezogen Technisches Monitoring Bearbeiten Auf der Intensivstation werden Patienten zusatzlich durch das Personal kontinuierlich durch Vitaldatenmonitore oder Patientenmonitore uberwacht Neben der kontinuierlichen Uberwachung mit Alarmweiterschaltung erlauben die technischen Methoden auch eine weitergehende Standardisierung der Messwertermittlung da subjektive Fehler weitgehend ausgeschlossen werden Ausserdem bieten die Vitaldatenmonitore Schnittstellen uber die die Messwerte ausgelesen und automatisch in einem Patientendatenmanagementsystem dokumentiert werden konnen Bei den Messverfahren unterscheidet man zwischen nichtinvasiven und invasiven Methoden Zur invasiven Uberwachung eines Parameters muss auf irgendeinem Wege die Korperoberflache durchdrungen werden zum Beispiel in Form von Kathetern die in Gefassen des Korpers eingefuhrt werden Dieses Vorgehen beinhaltet immer ein gewisses Risiko sei es durch Infektion oder Auslosung von Blutungen Das strategische Ziel der technischen Entwicklung wird immer die nichtinvasive Messwertermittlung sein Grundlegende nichtinvasive Uberwachungsmethoden befassen sich mit der Uberwachung des Herz Kreislauf und Atmungssystems Da es sich bei der Ableitung des EKG der Uberwachung des Blutdruckes der Korpertemperatur und der Sauerstoffsattigung des Blutes um nichtinvasive Methoden handelt gibt es kaum Patienten auf einer Intensivstation bei denen diese Messungen nicht vorgenommen werden Bei chirurgischen Eingriffen konnen die beim Monitoring eingesetzten elektrischen Gerate in Verbindung mit Hochfrequenz Chirurgie beim Patienten Schaden insbesondere Verbrennungen mitverursachen 13 Zu den invasiven meist umfassenderen aber auch komplikationstrachtigeren Verfahren gehoren die arterielle Blutdruckmessung die Messung des zentralen Venendruckes die Bestimmung des PiCCO sowie der Einsatz des Lungenarterienkatheters Mit letzterer Methode konnen Parameter gemessen werden aus denen sich zum Beispiel die Sauerstoffausschopfung des zirkulierenden Blutes und die Pumpfunktion des Herzens mit Herzzeitvolumen ermitteln lassen Das Verfahren ist relativ riskant da es zu einer mechanischen Reizung des Herzens kommt die Herzrhythmusstorungen auslosen kann Aktuell werden risikoarmere Methoden eingefuhrt die den Pulmonalkatheter bei gewissen Indikationen ersetzen konnen Dank moderner technischer Entwicklung halten zunehmend Laborautomaten Einzug auf Intensivstationen Damit konnen haufig benotigte Werte wie zum Beispiel Blutgase Saure Basen Status Elektrolyte Hamoglobin bettseitig und somit schnell ermittelt werden Point of Care Testing Erganzt werden die Methoden durch bildgebende Verfahren wie Rontgendiagnostik beispielsweise zur Beurteilung der Lunge und Ultraschall die in der Regel im Bereich der Intensivstation durchgefuhrt werden Untersuchungen wie CT oder Kernspin werden in den Spezialabteilungen Rontgenabteilung durchgefuhrt Zu diesem Zweck werden die Patienten bei Bedarf mit mobilen Behandlungseinheiten zum Beispiel Beatmungsgeraten zu den jeweiligen Grossgeraten transportiert Auch in dieser mobilen Situation ausserhalb der Station darf die Uberwachungs und Betreuungsqualitat der Patienten nicht abnehmen Therapiemethoden Bearbeiten nbsp BeatmungsgerateBei der Intensivbehandlung kommen unter anderem zum Einsatz Beatmung Infusions Transfusionstherapie kontinuierliche medikamentose Therapie mittels Spritzenpumpen z B Katecholamine Dialyse Hamofiltration kunstliche Ernahrung Defibrillation ECMO extrakorporale Membranoxygenierung Die angewandten Methoden unterscheiden sich zum Teil je nach Spektrum der zu therapierenden Patienten So lassen sich etwa die chirurgische Intensivmedizin die neurologische Intensivmedizin 14 und die padiatrische Intensivmedizin bzw neonatologische Intensivbetreuung 15 unterscheiden Infektionsrisiko BearbeitenPatienten intensivmedizinischer Einrichtungen haben trotz haufiger Kontrollen 16 der beim Patienten vorhandenen Keime ein funf bis zehnfach hoheres Infektionsrisiko gegenuber Patienten von Normalstationen Bei intensivpflichtigen Patienten addieren sich verschiedene infektionsbegunstigende Faktoren die vom Patienten selbst und von Behandlungsmassnahmen ausgehen Patientenseitig fuhren vor allem die Grunderkrankung und die Begleiterkrankungen zu einer Schwachung der Abwehrlage Infektionsbegunstigend wirken zudem ein schlechter Ernahrungszustand hohes Alter statistisch gesehen und Bewusstseinsstorungen Therapieseitig durchbrechen eine Reihe von Massnahmen die naturliche Immunbarriere so dass bei vorgeschadigtem Organismus des Patienten Komplikationen eintreten konnen Bei der Beatmung steigt durch die Schadigung des Selbstreinigungsmechanismus der Tracheal und Bronchialschleimhaut das Risiko fur Tracheo Bronchitiden und Pneumonien Die Einstichstelle zentraler Gefasszugange stellt eine Eintrittsstelle fur Infektionserreger dar In der Folge kann es zu einer Entzundung des umliegenden Gewebes bis hin zu einer Sepsis kommen Zugange zu Korperhohlen Magensonden und Harnblasenkatheter sind ebenfalls Eintrittspforten fur pathogene Keime besondere Therapien Durch die Erhohung des Magensaft pH Wertes im Rahmen der sogenannten Stressulcusprophylaxe wird dessen desinfizierende Wirkung aufgehoben Das fuhrt zur Keimverschleppung in den Magen Darm Trakt Die Besiedlung durch pathogene Keime kann zu Funktionseinschrankung und ausfall des Darmes fuhren Chemotherapie Folge der begleitenden Immunsuppression kann eine Sepsis sein Patienten nach Knochenmarktransplantationen sind durch die notwendige Immunsuppression in hohem Masse infektionsgefahrdet Auf den Intensivstationen mussen auch zunehmend Patienten behandelt werden die mit Keimen infiziert sind die gegen die ublichen Antibiotikabehandlungen resistent sind beispielsweise Oxacillin oder Methicillin resistenter Staphylococcus aureus Hygienische Massnahmen Bearbeiten Schatzungsweise sind zwei Drittel aller Infektionen auf der Station erworben worden nosokomiale Infektion Aus diesen Grunden sind auf Intensivstationen besondere Hygienemassnahmen notwendig um das Infektionsrisiko zu verringern Bauliche Massnahmen Die Stationen sind mit einem Schleusensystem ausgestattet in dem Personal und Besucher ihre Kleidung wechseln konnen Bereichskleidung Das Personal tragt spezielle Kleidung die nur innerhalb der Intensivstation getragen wird Handehygiene Die Hande des Personals haben sich als das grosste Ubertragungsreservoir herausgestellt Daher ist bei der Arbeit am Patienten haufig eine Handedesinfektion notwendig Ebenso mussen sich Besucher vor Betreten der Intensivstation die Hande desinfizieren Bei der Arbeit mit besonders immungeschwachten Patienten muss ein Mund Nasenschutz getragen werden um nicht Erreger zu ubertragen die sich durch Tropfcheninfektion verbreiten Isolation Patienten mit extrem geschwachter Abwehrlage Knochenmarkstransplantation mussen zu ihrem eigenen Schutz isoliert werden Dagegen werden Patienten mit multiresistenten Keimen MRSA siehe oben zum Schutz der Mitpatienten isoliert Viele interdisziplinare Intensivstationen verfugen fur infizierte bzw kolonisierte Patienten uber spezielle Zimmer die uber ein eigenes Schleusensystem verfugen Therapeutische Massnahmen sollten normale Korperfunktionen gezielt unterstutzen wie z B die Forderung oraler bzw enteraler Nahrungsaufnahme anstelle parenteraler Ernahrung Unter den in der Intensivmedizin anzutreffenden Umstanden ist auch unter hygienischer Sicht eine standige Abwagung zwischen notwendigen oft lebenserhaltenden Massnahmen und deren Nebenwirkungen zu treffen Post Intensive Care Syndrom PICS BearbeitenZur Rettung von Leben werden medizinische Mittel und Medikamente eingesetzt die teilweise extrem belastend fur den Organismus des Menschen sind Eine Hospitalisation auf einer intensivmedizinischen Station kann daher korperliche und kognitive Einschrankungen sowie psychische Storungen zur Folge haben Etwa 20 Prozent der Patienten die auf der Intensivstation behandelt werden mussten leiden spater Symptomen wie Mudigkeit Erschopfung Muskelschwache Angst Depression Appetitlosigkeit Schlafstorung Konzentrationsschwache Gedachtnisstorungen und anderen belastenden Storungen und Dysfunktionalitaten Dies wird als Post Intensive Care Syndrom PICS bezeichnet Unbehandelt konnen die Beschwerden Monate bis Jahre andauern Davon betroffen sind vor allem jene die auf der Intensivstation beatmet wurden 17 18 19 Siehe auch BearbeitenSemmelweis Reflex Semmelweis fuhrte 1847 48 unterschiedlich starkes Auftreten von Kindbettfieber auf mangelnde Hygiene bei Arzten und Krankenhauspersonal zuruck Seine Erkenntnisse wurden fast zwei Jahrzehnte abgelehnt bzw geleugnet Viele Arzte konnten sich damals nicht vorstellen dass von ihnen Gefahren fur den Patienten ausgehen konnten Pediatric Critical Care MedicineLiteratur BearbeitenW Behrendt V Horstmann Braun F G Muller Der Intensivpatient und seine Angehorigen In Der Anasthesist Band 32 1983 S 268 f H J Hannich M Wendt Peter Lawin Hrsg Psychosomatik der Intensivmedizin INA Band 43 Thieme Stuttgart 1983 J Tinker M Rapin Care of the Critically Ill Patient Springer Verlag Berlin 1983 ISBN 3 540 11289 8 Karl Steinbereithner Hans Bergmann Hrsg Intensivstation Intensivpflege Intensivtherapie Moglichkeiten Erfahrungen und Grenzen 2 neubearbeitete und erweiterte Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 1984 W F List H Metzler Thomas Pasch Hrsg Monitoring in Anasthesie und Intensivmedizin Springer Berlin 1995 ISBN 3 540 57636 3 H Benzer H Burchardi R Larsen P M Suter Hrsg Intensivmedizin 7 korrigierte Auflage Springer Verlag 1995 ISBN 3 540 57953 2 Intensivmedizin In Jurgen Schuttler Hrsg 50 Jahre Deutsche Gesellschaft fur Anasthesiologie und Intensivmedizin Tradition und Innovation Unter Mitwirkung von Michael Goerig Heike Petermann Jochen Schulte am Esch und Wolfgang Schwarz Springer Verlag Berlin 2003 ISBN 3 540 00057 7 S 233 271 Peter Lawin H W Opderbecke H P Schuster Hrsg Die Intensivmedizin in Deutschland Geschichte und Entwicklung Springer 2013 ISBN 978 3 642 63962 3 Jorg Braun Roland Preuss Hrsg Klinikleitfaden Intensivmedizin 1 Auflage unter dem Titel Klinikleitfaden Intensivtherapie Arbeitstechniken Diagnostik Management Medikament Neckarsulm Stuttgart 1991 9 Auflage Elsevier Munchen 2016 ISBN 978 3 437 23763 8 Matthias Hubler Hrsg Komplikationen in der Intensivmedizin Fallbeispiele Analyse Pravention Springer Verlag Heidelberg 2019 ISBN 978 3 662 58307 4 Wolfram Wilhelm Samir G Sakka Hrsg Praxis der Intensivmedizin konkret kompakt interdisziplinar 3 Auflage Springer Berlin 2023 ISBN 978 3 662 64541 3 doi 10 1007 978 3 642 34433 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Intensivmedizin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Interdisziplinare Vereinigung fur Intensiv und Notfallmedizin e V Deutsche Gesellschaft fur Anasthesiologie und Intensivmedizin e V Berufsverband Deutscher Anasthesisten e V Deutsche Gesellschaft fur Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e V Einzelnachweise Bearbeiten Elmar Berendes Hugo Van Aken Intensivmedizin die kontinuierliche Herausforderung In ainS Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie Band 38 Nr 11 November 2003 S 679 f Kosten der intensivmedizinischen Versorgung in einem deutschen Krankenhaus Abgerufen am 8 November 2019 Otto Mayrhofer Gedanken zum 150 Geburtstag der Anasthesie In Der Anaesthesist Band 45 1996 S 881 883 hier S 883 f Louise Reisner Senelar The birth of intensive care medicine Bjorn Ibsen s records Intensive Care Medicine Memento vom 6 Oktober 2012 im Internet Archive 2011 S Pincock Bjorn Ibsen The Lancet 2007 L Reisner Senelar Der danische Anasthesist Bjorn Ibsen ein Pionier der Langzeitbeatmung uber die oberen Luftwege Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 2009 Ernst Kern Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 S 143 Zusatz Weiterbildung Intensivmedizin Abgerufen am 8 November 2019 Intensivmedizin und Notfallmedizin Abgerufen am 8 November 2019 Facharzt Intensivmedizin SGI SSMI SSMI Schweizerische Gesellschaft fur Intensivmedizin Abgerufen am 8 November 2019 Fachweiterbildung Intensivpflege Abgerufen am 8 November 2019 Vgl etwa Th Prien Peter Lawin Therapiereduktion in der Intensivmedizin Sterben zulassen durch bewusste Begrenzung medizinischer Moglichkeiten In Der Anaesthesist Band 45 1996 Nr 2 S 176 182 K Rommelsheim P Westhofen Horst Stoeckel Gefahren bei der Anwendung von Hochfrequenz Chirurgiegeraten in Verbindung mit anasthesiologischem Monitoring In Anasthesie Intensivtherapie Notfallmedizin Band 21 Nr 1 1986 S 20 26 vgl etwa D Michalski und andere Neurologische Intensivmedizin Intensivmedizinische Studien aus 2018 2019 In Der Anaesthesist Band 69 Nr 2 2020 S 129 136 Kurt Menzel Hrsg Neonatologische Intensivbetreuung 2 uberarbeitete Auflage Thieme Stuttgart New York 1985 ISBN 3 13 642001 2 Lizenzausgabe F Konrad A Deller Klinische Untersuchung und Uberwachung bakteriologisches Monitoring In J Kilian H Benzer F W Ahnefeld Hrsg Grundzuge der Beatmung Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53078 9 2 unveranderte Aufl ebenda 1994 ISBN 3 540 57904 4 S 121 133 insbesondere S 127 131 Bakteriologisches Monitoring Marie Madlen Jeitziner Beatrice Jenni Moser Eliane Pooe Langzeitfolgen des Intensivaufenthalts Georg Thieme Verlag Stuttgart 2019 S 132 134 Jule Lutteroth Psychische Belastung nach Intensivbehandlung Das Gefuhl der Verzweiflung kommt immer wieder In Der Spiegel Abgerufen am 10 Mai 2021 Wolf Blaum Was ist PICS Abgerufen am 10 Mai 2021 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4027263 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Intensivmedizin amp oldid 236756147