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Ernst Kern 13 Januar 1923 in Gleisenau Unterfranken 14 Mai 2014 in Zurich war ein deutscher Chirurg und Chefarzt in Sudbaden und Bayern bis 1991 Hochschullehrer und Organist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Medizinische Ausbildung 1 3 Freiburg 1954 bis 1966 1 4 Lorrach 1966 bis 1969 1 5 Wurzburg ab 1969 2 Weitere Tatigkeiten und Mitgliedschaften 3 Kunstlerische Tatigkeit 4 Familie und Personliches 5 Ehrungen 6 Veroffentlichungen Auswahl 6 1 Fachbereich Medizin 6 2 Fachbereich Musik 6 3 Autobiografische Werke 7 Literatur 8 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Ernst Kern wurde in einem Pfarrhaus in eine Pastorenfamilie hineingeboren und wuchs nach der Ubersiedlung seiner Familie 1925 in Augsburg auf Sein Vater Heinrich Kern 1886 1967 war Pfarrer und Rektor der Evangelischen Diakonissenanstalt war 1 Seine Mutter Elisabeth geb Schattenmann 1898 1982 war die streng religiose Tochter des Weissenburger Dekans Franz Schattenmann Kern hatte zwei jungere Schwestern Ab Fruhjahr 1929 besuchte Kern die Volksschule in Augsburg Wegen einer chronischen Erkrankung der Bronchien hielt er sich 1931 und 1932 jeweils drei Monate in einem Kinderheim in Bayrisch Gmain auf 1933 trat er ins Humanistische Gymnasium bei St Anna in Augsburg Ab 1934 war er Pimpf im Deutschen Jungvolk und wurde mit 14 Jahren Mitglied der Hitlerjugend Ab 1938 fuhrte er in Notizbuchern Tagebuch Kern wurde nach dem Abitur 1941 zur Wehrmacht eingezogen und diente als Gebirgsjager bei Gebirgsdivisionen u a im Kaukasus Russland und in den Karpaten an der Ostfront Er erkrankte wahrend des Krieges an Hepatitis und einer Paratyphus Erkrankung und verbrachte bis Februar 1944 langere Zeit in Lazaretten Seinen ursprunglichen Plan Musik mit Hauptfach Orgel oder Biologie zu studieren hatte er 1943 infolge des Zweiten Weltkrieges aufgegeben und sich im Heimatlazarett Augsburg 1944 zum Sanitater ausbilden lassen Im Sanitatsdienstgrad assistierte Kern 1944 etwa bei der Behandlung des Pneumothorax der chirurgischen Versorgung blutender Gefasse und der Therapie von Gliedmassenverletzungen Ende 1944 erlitt Kern als Obergefreiter eine schwere Verwundung die einen Lazarettaufenthalt in Augsburg bis zum Kriegsende nach sich zog Im April und Mai 1945 assistierte er im Reservelazarett Augsburg Von dort aus begann er das Medizinstudium in Munchen Im Juni 1945 verbrachte er zwei Wochen im US Kriegsgefangenenlager Neu Ulm wurde aber von der Spruchkammer als nicht betroffen eingestuft entlassen und kehrte nach Augsburg zuruck CV 1 Medizinische Ausbildung Bearbeiten Von 1945 bis 1949 studierte Kern Medizin zunachst an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und ab 1946 an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen wo er 1947 das Physikum bestand Er famulierte 1948 in Neumarkt Sankt Veit bei Gottinger und im Jahr 1949 drei Monate beim Orthopaden Franz Becker der zu seinen wichtigsten arztlichen Vorbildern zahlte Zu ihm entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft Kern absolvierte 1949 sein Staatsexamen und wurde mit einer Arbeit uber den menschlichen Sulfatstoffwechsel magna cum laude promoviert Zudem erschien seine erste Publikation CV 2 Anschliessend arbeitete er ab 1950 als Medizinalassistent in der Psychiatrie in Erlangen und ab Herbst 1950 in der Inneren Abteilung des als Ausweichkrankenhaus in einer Villa in der Flottbeker Chaussee heute Elbchaussee eingerichteten Diakonissenkrankenhauses Hamburg Stellingen CV 3 und war um 1950 auch fur ein halbes Jahr in der Frauenheilkunde tatig Von 1951 bis zum Herbst 1952 war er wieder in Erlangen und Assistent bei Otto Friedrich Ranke am Physiologischen Institut Hier entstanden Kerns erste wissenschaftlichen medizinischen Publikationen Seine chirurgische Laufbahn begann Kern von 1952 bis 1954 als hauptsachlich fur Narkosen zustandiger Assistent an der Chirurgischen Universitatsklinik Wurzburg bei Werner Wachsmuth mit dem er spater bis zu dessen Tod freundschaftlich verbunden blieb Die zur Anasthesie angewendete Intubation erlernte er bei dem Wurzburger Lungenchirurgen Hans Joachim Viereck Als 1953 erstmals ein Neugeborenes mit Osophagusatresie in Wurzburg erfolgreich operiert wurde war Kern fur die Narkose und Nachbeatmung zustandig Er unternahm Weiterbildungsreisen etwa nach Koln und 1953 zu Ernst Derra nach Dusseldorf wo die Herzchirurgie in kunstlicher Unterkuhlung nach Henri Laborit und P Huguenard praktiziert wurde und 1954 zu dem Anasthesisten Kurt Wiemers in Freiburg Im Jahr 1953 lernte Kern in Koln den dortigen Ordinarius Walter Dick kennen der einen pragenden Eindruck hinterliess Im Fruhjahr 1954 kundigte Kern seine Stelle in Wurzburg und unternahm mit seiner Frau Reisen nach Suditalien und Schweden wo er 1954 einen halbjahrigen Studienaufenthalt absolvierte und bei dem Chirurgen und Kunstsammler Philip Sandblom 1903 2001 2 in Lund sowie bei Helge B Wulff in Malmo hospitierte Er war als einziger Auslander Zeuge der ersten und erfolgreich durchgefuhrten Operation mit Herz Lungen Maschine an der Crafoord schen Klinik Sabbatsberg Sjukhuset in Stockholm die von dem Oberarzt Ake Senning und Crafoord durchgefuhrt wurde CV 4 Freiburg 1954 bis 1966 Bearbeiten Am 1 September 1954 wechselte Kern ans Universitatsklinikum Freiburg zu Hermann Krauss der sein wichtigster chirurgischer Lehrer wurde Hier war er zunachst Assistent Stationsarzt und im Sommersemester 1959 Facharzt Bei ihm habilitierte er sich mit einer vor allem die Bauchspeicheldrusenzysten behandelnden chirurgischen Arbeit 3 und wurde im selben Jahr Oberarzt an der Universitatsklinik Freiburg Seine Antrittsvorlesung hatte Chirurgie und Psyche zum Thema In Freiburg befasste er sich vor allem mit der Organchirurgie insbesondere mit der Chirurgie von Galle und Gallenwegen publizierte auch uber allgemeine Themen etwa Uber die vollautomatisch Beatmung bei Intensiv Patienten und war von 1964 bis 1966 ausserplanmassiger Professor fur Chirurgie CV 5 Mit dem Anasthesisten Wiemers gab Kern 1956 eine Monographie uber Die postoperativen Fruhkomplikationen ihre Behandlung und Verhutung heraus das erste deutsche Buch zum Thema Intensivtherapie Mit Wiemers zusammen entstanden weitere vor allem physiologische Publikationen CV 6 Wie dem Ersten Oberarzt der Freiburger Klinik Fritz Kummerle der 1962 als Ordinarius nach Mainz berufen wurde gelang auch Kern eine erfolgreiche Pankreatektomie Entfernung der Bauchspeicheldruse In der Folge wurde er zunehmend zu Kongressvortragen eingeladen Anfang 1962 erhielt er ein Reisestipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 1965 referierte er in Munchen fur die Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie das Hauptreferat uber Gallenchirurgie sowie in der Schweiz auf Einladung der Schweizerischen Psychotherapeutischen Gesellschaft uber Chirurgie und Psyche Gefordert durch die DFG und das Goethe Institut bereiste er ab Herbst 1966 unter anderem die USA und Mexiko Er hospitierte mehrere Monate an verschiedenen Kliniken in den USA so bei dem Bauchspeicheldrusenspezialisten William P Longmire 1913 2003 in Los Angeles Weitere Stationen in den USA waren Ohio bei Robert M Zollinger dem Namensgeber des Zollinger Ellison Syndroms die Mayo Clinic Boston bei Richard B Cattell und Kenneth W Warren und New York In Mexiko Stadt besuchte er den Kongress des International College of Surgeons und in San Francisco den Kongress des American College of Surgeons Weitere Stationen seiner mit Vortragen verbundenen Reise waren Japan Thailand Indien und Iran CV 7 Lorrach 1966 bis 1969 Bearbeiten Kern wurde 1966 als unabhangiger Gutachter der Krankenhaussituation an das neu gebaute Stadtische Krankenhaus Lorrach bestellt und war von 1967 bis 1969 Chefarzt der mit 150 Betten ausgestatteten Chirurgischen Abteilung Mit aus Freiburg folgenden Arzten wurden Assistenzarztstellen Oberarztstellen und die Stelle der Chefanasthesistin besetzt In Lorrach lernte Kern den von ihm als Chirurg verehrten seit 1952 in Basel tatigen Rudolf Nissen als Nachbarn naher kennen Seit seiner Zeit in Lorrach lag Kerns Hauptaugenmerk auf den allgemeinchirurgischen Erkrankungen des Bauchraumes wie Bauchverletzungen Akutes Abdomen Bauchfellverwachsungen Bauchfellentzundung und Darmverschluss Im Sommer 1968 hielt er Probevorlesungen an der Universitat Gottingen wo Werner Creutzfeldt ihn gern als Chirurgen gesehen hatte der Universitat Marburg und der Universitat Wurzburg im Hauptkolleg von Wachsmuth Auch die Schilddrusenchirurgie wurde ein Schwerpunkt seiner chirurgischen Tatigkeit zumal er in Sudbaden und Bayern in durch Jodmangel endemischen Kropfgebieten operierte CV 8 Wurzburg ab 1969 Bearbeiten Zum 1 September 1969 folgte er dem Ruf der Julius Maximilians Universitat Wurzburg als Nachfolger Wachsmuths auf den Lehrstuhl fur Chirurgie und ubernahm die Leitung der Chirurgischen Universitatsklinik Sein Oberarzt der Privatdozent Ruprecht Zwirner folgte ihm nach Wurzburg Im Oktober 1969 hielt Kern beim Mittelrheinischen Chirurgenkongress in Mainz traditionsgemass als jungster Ordiniarius die Damenrede ebenso 1979 als nachstjahriger Vorsitzender in Wurzburg Seine Antrittsvorlesung im Februar 1970 in Wurzburg trug den Titel Anwendung und Nichtanwendung der modernen Technik in der Chirurgie Kern etablierte in Wurzburg Spezialabteilungen fur Handchirurgie besetzt mit Ulrich Lanz Plastische Chirurgie Peter Eckert Gefasschirurgie Martin Sperling Kinderchirurgie Burkhardt Hocht und Unfallchirurgie Er selbst konzentrierte sich vor allem auf die Viszeralchirurgie An der Wurzburger Chirurgischen Universitatsklinik wurde mit Kerns Amtsantritt die weisse durch farbige Operationsbekleidung ersetzt und das AO Instrumentarium der Arbeitsgemeinschaft fur Osteosynthesefragen fur neue unfallchirurgische Operationsmethoden eingefuhrt Mit seinem Team entwickelte Kern unter anderem die abdominale Lavage durch die eine schnellere und verbesserte Diagnose bei Bauchverletzungen ermoglicht wurde sowie die offene Behandlung bei schweren Bauchfellentzundungen Peritonitistherapie CV 9 Auf dem Internationalen Chirurgenkongress in Kyoto Japan im September 1977 hielt Kern den ersten Hauptvortrag uber Peritonitis CV 10 Am 31 Marz 1991 wurde Kern emeritiert Seine am 15 Februar 1991 und in Veitshochheim abgehaltene Abschiedsvorlesung hatte das Thema Echter und vermeintlicher Fortschritt in der Chirurgie CV 11 Weitere Tatigkeiten und Mitgliedschaften BearbeitenKern war Prasident der Bayerischen Chirurgenvereinigung 1972 und 1990 und der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen 1980 In den Jahren 1972 und 1990 hatte er den Vorsitz beim Bayerischen Chirurgenkongress in Wurzburg 1977 wurde er Mitglied der Academia Leopoldina in Halle 1989 wurde er Obmann der Sektion Chirurgie und damit Angehoriger des Senats CV 12 Als Mit Schriftleiter der vom Springer Verlag herausgegebenen Zeitschrift Der Chirurg wirkte er ab 1967 uber 20 Jahre Mit dem dort ebenfalls als Schriftleiter tatigen Georg Heberer sowie Hans Jurgen Peiper bereiste er 1998 Bhutan Mit dem Hauptschriftleiter Theodor Otto Lindenschmidt traf er sich haufig in Hamburg Er war ausserdem 25 Jahre Mitherausgeber der Breitnerschen Operationslehre CV 13 Kern verfasste auch medizinhistorische Arbeiten darunter eine Biografie des Chirurgen Theodor Billroth erarbeitete mit Karel Bedrich Absolon 1926 2009 weitere biografische Publikationen zu Billroth und war 1999 bei der Anbringung und Enthullung der Billroth Gedachtnistafel in Staffelde bei Berlin beteiligt CV 14 Kunstlerische Tatigkeit BearbeitenKern erhielt in der Kindheit und Jugend Klavier und Orgelunterricht Wahrend seiner Zeit in der Hitlerjugend betatigte er sich dort vor allem im Bannorchester der HJ als Pianist Vom 14 bis zum 18 Lebensjahr studierte er bei seinem Orgellehrer Karl Hubel vor allem die Orgelwerke von Johann Sebastian Bach Sein erstes offentliches Orgelkonzert gab er mit 17 Jahren am Reformationsfest in der Augsburger St Anna Kirche wo er auch konfirmiert wurde Sein Orgellehrer zur Zeit seines Medizinstudiums war Gunther Lamprecht Bezuglich seiner ersten Publikation uber den Orgelbau im Jahr 1949 die auch von dem auch von Albert Schweitzer beachtet wurde stand er fachlich in Kontakt mit Gustav Fock Zu weiteren organologischen Veroffentlichungen gehorte etwa die 1960 mit dem Orgelbauer Glatter Gotz verfasste Studie Zur Physiologie und Psychologie des Orgelspiels CV 15 In der Zeit bei Wachsmuth in Wurzburg pflegte er weiterhin die Musik beispielsweise Kammermusik mit dem Augenarzt Walther Reichling 1894 1972 4 und Oberarzt Ewald Weisschedel spater Chefarzt in Konstanz 1976 Auch in Freiburg widmete er sich dem Orgelspiel erhielt Unterricht beim Organisten der Martin Luther Kirche Ernst Martin Millies und wirkte im privaten Kreis auf Kammermusikabenden und auch solistisch Ab 1968 spielte er auf einem ursprunglich fur die Zwillingsschwester des Schahs von Persien angefertigten Steinway Flugel Auch in Wurzburg befasste sich Kern unter anderem publizistisch mit der Orgel und erhielt Unterricht bei den Organisten Gunter Jena Johanniskirche und Klaus Linsenmeyer Stift Haug CV 16 1986 gab er in der Wurzburger Neubaukirche vor uber 1000 Zuhorern ein Konzert auf der neuerbauten viermanualigen Orgel CV 17 Nach seiner Emeritierung widmete sich Kern der seit seiner Jugend unter Horstorungen litt der Musik insbesondere als Organist und Pianist sowie der von ihm seit 1975 betriebenen Olmalerei der Kunstgeschichte und der Orchideen Fotografie Er verfasste ab 1951 ausserdem botanische Arbeiten insbesondere uber wildwachsende Orchideen in Europa CV 18 Familie und Personliches BearbeitenVerheiratet war Kern in erster Ehe von 1952 bis 1971 aus der Ehe ging eine Tochter hervor Nach der Scheidung heiratete Kern 1972 die Schweizer Cellistin und Professorin fur Cello Esther Nyffenegger 1941 5 6 7 CV 19 Kerns einziges Kind die 1955 in erster Ehe geborene Sinologin und Kunsthistorikerin Irene Stoll Kern CV 20 war u a Direktorin des Auktionshauses Sotheby s in Zurich CV 21 Zu den im In und Ausland vorgenommenen Bergtouren des seit Kindheit den Bergen verbundenen Kern gehorten die Besteigung des Grossglockners 1956 des Aetna 1961 des Olymp 1961 des Mount Kenya und 1989 des Kilimanjaro bis etwa 5000 Meter Hohe CV 22 Ehrungen BearbeitenMedaille Winterschlacht im Osten 1941 42 CV 23 Eisernes Kreuz fur die Bergung von Verwundeten 1944 1945 CV 24 Ehrenmitglied der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen Fellow des American College of Surgeons CV 25 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 1977 8 Verdienst Medaille der Leopoldina 2003 9 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenFachbereich Medizin Bearbeiten Der Bereich der Unterschiedsempfindlichkeit des Auges bei festgehaltenem Adaptationszustand In Zeitschrift fur Biologie Band 105 1952 S 237 ff mit Kurt Wiemers unter Mitwirkung von Hermann Krauss Die postoperativen Fruhkomplikationen Ihre Behandlung und Verhutung Georg Thieme Stuttgart 1957 Allgemeine Chirurgie Springer Berlin 1967 Neudruck ebenda 2012 ISBN 978 3 642 49093 4 mit Kurt Wiemers Hermann Krauss und Maria Gunther Postoperative Fruhkomplikationen Grundlagen der Krankenbehandlung auf der Wachstation Thieme Stuttgart 1969 Die Geschichte der Chirurgie in Wurzburg In Bericht uber die unfallmedizinische Tagung in Wurzburg des Landesverbandes Bayern der gewerblichen Berufsgenossenschaften am 15 16 November 1969 S 119 130 Zur Geschichte der Chirurgie an der Universitat Wurzburg In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 ISBN 3 7686 9062 8 S 827 839 mit Hans G Beger Akutes Abdomen Thieme Stuttgart 1987 Karel Bedrich Absolon Der Grossmeister der Chirurgie Theodor Billroth 1829 1894 Deutsche Ubers u Bearb von Ernst Kern Kabel Verlag Rockville Maryland 1989 ISBN 0 930329 29 5 Originaltitel Thesurgeon s surgeon Theodor Billroth 1829 1894 mit Karel B Absolon Theodor Billroth privat Die Billroth Seegen Briefe Kabel Verlag Hamburg 1989 Echter und vermeintlicher Fortschritt in der Chirurgie In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 9 1991 ISSN 0177 5227 S 417 429 Die zweite Wende der Chirurgie Festvortrag anlasslich des 60 Geburtstages von Gunther Hierholzer in Duisburg am 6 Juni 1993 In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 12 1994 S 363 373 Theodor Billroth 1829 1894 Biographie anhand von Selbstzeugnissen Urban amp Schwarzenberg 1994 Das Juliusspital in Wurzburg Mit einem Vorwort von Oberpflegeamtsdirektor Dr Georg Schorn Bonitas Bauer Wurzburg 1999 Unterricht am Bett Der Wunsch nach Heilung verband Spital und Universitat vpn fruhester Zeit an In Rheinischer Merkur Band 56 Nr 17 2001 20 April 2001 Der Arzt speziell der Chirurg zu Anfang des 21 Jahrhunderts Privatdruck 2008 als Herausgeber ab 1968 mit Burghard Breitner sowie Herbert Kraus Ludwig Zukschwerdt Franz Gschnitzer Urs Brunner J Allenberg Hans Martin Becker H J Bohmig und J Dimes Chirurgische Operationslehre Urban amp Schwarzenberg Munchen Wien Baltimore Fachbereich Musik Bearbeiten Instrument oder Stellwerk Gedanken zur Modernisierung der Orgel In Musica Heft 12 1949 Kleine Orgelreise zwischen Weser und Elbe In Musica 1951 Die Orgel In Therapie des Monats 1962 Die Orgel als Instrument in einer technisierten Welt In Ars Organi 1970 Frage des Tempos bei der Wiedergabe Bach scher Orgelwerke In Ars Organi 1999 Autobiografische Werke Bearbeiten Soldat an der Ostfront 1941 1945 Kranich Verlag Zollikon 1999 ISBN 3 906640 93 0 Kriegstagebuch geschrieben 1945 1991 als Fotokopie an engere Freunde verteilt 1994 in englischer Sprache in New York erschienen CV 26 Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 Autobiografie und Chirurgiegeschichte in Form eines Tagebuchs 1999 Dreizehn Leben parallel Versuch einer Autobiographie Eigenverlag 2012 Eine seit 1979 geschriebene fortlaufende Autobiografie Literatur BearbeitenRainer Arbogast In memoriam Prof em Dr med Ernst Kern In Der Chirurg Band 85 Nr 8 2014 S 696 696 doi 10 1007 s00104 014 2826 7 Einzelnachweise BearbeitenCV Ernst Kern Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 Autobiografie und Chirurgiegeschichte in Form eines Tagebuchs 1999 S 10 26 f 29 31 41 47 f 51 f 58 66 f 71 f 90 100 114 171 202 226 f 232 f 261 263 267 269 f 272 274 276 278 280 284 f 287 289 302 311 313 319 und 331 S 30 59 68 und 301 304 S 305 S 29 f 33 42 f 45 62 f 68 f 101 103 106 108 f 111 122 f 164 f 168 265 305 309 und 326 S 17 f 24 26 f 30 64 69 77 f 103 109 144 207 f 294 308 310 312 f und 315 S 143 und 310 S 76 314 und 316 318 S 24 29 33 81 f 95 312 f und 317 319 S 24 28 33 f 243 247 319 321 324 329 und 340 S 326 S 43 176 f Abb 6 und 338 S 84 f 322 und 336 f S 24 f 83 237 318 320 und 332 S 125 325 und 331 S 49 171 210 293 295 305 f und 312 S 26 307 f und 333 S 26 und 334 S 143 192 f 210 312 330 338 340 342 und 344 S 73 105 322 f und 332 S 100 143 und 322 S 143 158 282 f und 332 S 31 45 251 310 313 und 336 S 52 S 67 S 76 und 317 S 297 f Vgl auch Heinrich Kern Die Evangelische Diakonissenanstalt Augsburg 1855 1955 Blatter der Erinnerung aus der 100jahrigen Geschichte der Diakonissenanstalt Augsburg 1955 Ingemar Ihse Philip Sandblom surgeon scientist humanist and citizen of the world 1903 2001 In HPB Band 3 Nr 3 2001 S 219 220 doi 10 1080 136518201753242244 PMID 18333018 PMC 2020626 freier Volltext Die akuten Erkrankungen der Bauchspeicheldruse unter besonderer Berucksichtigung der leichteren Formen und ihrer Bedeutung fur die Chirurgie Habilitationsschrift Andreas Mettenleiter Mit Augenspiegel und Taktstock In Main Post 20 April 2008 www nuu ch Radio Swiss Musikdatenbank Musiker Esther Nyffenegger Hans Peter Bruch R Broll Laudatio anlasslich des 70 Geburtstags von Prof Dr med Ernst Kern In Chirurgische Gastroenterologie 10 1954 S 5 f Mitgliedseintrag von Ernst Kern bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 13 Dezember 2017 Verdienst Medaille Leopoldina leopoldina org Chirurgie Ordinarien der Julius Maximilians Universitat Carl Caspar von Siebold 1769 Cajetan von Textor 1816 Michael Jager 1832 Wenzel von Linhart 1856 Ernst von Bergmann 1878 Hermann Maas 1878 Karl Schonborn 1886 Eugen Enderlen 1908 Fritz Konig 1918 Max Kappis 1935 Ernst Seifert 1939 Werner Wachsmuth 1946 Ernst Kern 1969 Arnulf Thiede 1991 Christoph Thomas Germer 2008 Vorsitzende der Bayerischen Chirurgenvereinigung Ottmar von Angerer Ernst Graser Fritz Konig Ferdinand Sauerbruch Albert Krecke Max Madlener Erich Lexer Adolf Schmitt Hubert Gebele Otto Goetze Robert Dax Ludwig Kielleuthner Ludwig Simon Wilhelm Hoffmeister Carl Schindler Georg Magnus Emil Karl Frey Alois Scheicher Hans Bronner Leo Ritter Hans von Seemen Werner Wachsmuth Fritz Niedermayer Wilhelm Fick Alfred Brunner Rudolf Zenker Ernst Oettle Anton Oberniedermayr Rudolf Nissen Alfons Lob Gerd Hegemann Kurt Denecke Karl Vossschulte Fritz Holle Georg Maurer Erich Holder Ernst Kern Werner Grill Georg Heberer Franz Paul Gall Rudolf Berchtold Heinz Gumrich Fritz Lechner Friedrich Stelzner Herbert Blaha Alfred Nikolaus Witt Waldemar Ch Hecker Jurgen Probst Leonhard Schweiberer Rudiger Siewert Franz Huber Hartwig Bauer Christoph Gebhardt Friedrich Wilhelm Schildberg Axel Ruter Malte Michael Linder Arnulf Thiede Rolf Dieter Filler Werner Hohenberger Olaf Thetter Karl Walter Jauch Volker Buhren Heiko Denecke Wolf Mutschler Wolf Heitland Richard Meister Hans Jurgen Schlitt Rainer Engemann Rupert Ketterl Matthias Anthuber Christoph Thomas Germer Helmut Friess Michael Nerlich Jurgen Roder Michael Kahle Michael Scherer Jens Werner Rainer Meffert Holger Vogelsang Georg A Pistorius Siehe auch Vereinigung der Bayerischen Chirurgen Normdaten Person GND 119546302 lobid OGND AKS LCCN n93058016 VIAF 8200351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kern ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Chirurg Hochschullehrer und AutorGEBURTSDATUM 13 Januar 1923GEBURTSORT Gleisenau UnterfrankenSTERBEDATUM 14 Mai 2014STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Kern Mediziner amp oldid 238614682