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Folgende Teile dieses Artikels scheinen seit 2018 nicht mehr aktuell zu sein Nomenklatur Definition und Differenzierung der Schockformen siehe https www aerzteblatt de archiv 202261 Nomenklatur Definition und Differenzierung der Schockformen Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Klassifikation nach ICD 10R57 SchockR57 0 Kardiogener SchockR57 1 Hypovolamischer SchockR57 8 Sonstige Formen des SchocksR57 9 Schock nicht naher bezeichnetO75 1 Schock wahrend oder nach Wehentatigkeit und Entbindung GeburtsschockT78 2 Anaphylaktischer SchockICD 10 online WHO Version 2019 Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild Es bildet sich eine schwere Kreislaufstorung aus bei der meist die Blutzirkulation in den Kapillaren vermindert ist Als Folge treten eine Sauerstoffunterversorgung der Gewebe und in letzter Konsequenz ein Stoffwechselversagen auf Ursache ist meist eine erhebliche Verminderung des zirkulierenden Blutes Blut oder Flussigkeitsverluste ein Versagen der Kreislaufregulation in der Korperperipherie etwa bei Blutvergiftung oder bei allergischen Reaktionen vom Soforttyp Anaphylaxie konnen einen Schock hervorrufen Auch wenn das Herz versagt und nicht mehr in der Lage ist ausreichend Blut in die Peripherie zu pumpen kann es zum Schock kommen Die Folgen einer extremen psychischen Belastung werden im Gegensatz zur Umgangssprache in der medizinischen Fachsprache nicht als Schock bezeichnet sondern als akute Belastungsreaktion Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Pathophysiologie 3 Einteilung Klinik und Grundlagen 3 1 Volumenmangelschock 3 2 Kardiogener Schock 3 3 Distributiver Schock 3 3 1 Septischer Schock 3 3 2 Anaphylaktischer Schock 3 3 3 Neurogener Schock 3 4 Obstruktiver Schock 3 5 Sonderformen 3 5 1 Spinaler Schock 3 5 2 Endokriner Schock 3 5 3 Weitere Formen 4 Therapie 4 1 Hypovolamischer Schock 4 2 Kardiogener Schock 4 3 Septischer Schock 4 4 Anaphylaktischer Schock 4 5 Sonderformen 5 Historisches 6 Literatur 7 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenSchock ist definierbar als unzureichende Durchblutung vitaler Organsysteme mit nachfolgender Gewebehypoxie als Ausdruck eines Missverhaltnisses zwischen Sauerstoffangebot und bedarf 1 verminderte Sauerstoffutilisation 2 Pathophysiologie BearbeitenWeitgehend unabhangig von der Ursache verlaufen alle Formen des Schocks mit einer physiologischen Reaktion des Korpers mit der dieser versucht seinen Blutdruck zu stabilisieren Dabei wird die Ausschuttung von Alarmhormonen wie Adrenalin und Noradrenalin gesteigert Diese bewirken ihrerseits neben einem Anstieg der Herzfrequenz auch eine Engerstellung der Haargefasse Arteriolen und Venolen also Reaktionen die zu einer Steigerung des Blutdruckes fuhren Daher kann in der Anfangsphase eines Schocks der Blutdruck noch normal sein Die Ansatzpunkte der Katecholamine im Korper sind die a und b Adrenozeptoren Sie sind unterschiedlich im Korper verteilt so dass durch die bewirkte Umverteilung des zirkulierenden Blutes Zentralisation die Durchblutung von Herz und Gehirn moglichst lange aufrechterhalten bleibt Anfanglich wird diese Blutdruckstabilisierung zusatzlich durch den reaktiven Einstrom interstitieller Flussigkeit in die Blutbahn unterstutzt Die Engstellung der Haargefasse und die damit verbundene Drosselung des Blutflusses bewirkt im weiteren Verlauf eine Minderversorgung der Gewebe so dass dort eine Hypoxie entsteht Als Folge haufen sich vermehrt die sauren Endprodukte des anaeroben Kohlenhydratstoffwechsels Laktat an Dies wiederum fuhrt sowohl zu einer messbaren Ubersauerung des Korpers metabolische Azidose als auch zum Austreten von Flussigkeit aus den Haargefassen ins Gewebe transkapillarer Verlust intravasaler Flussigkeit also zum Verlust von Blutvolumen Die Ubersauerung bewirkt zusatzlich dass die kleinen arteriellen Gefasse die das Blut zu den Haargefassen leiten erschlaffen die kleinen Venen die das Blut aus den Haargefassen ableiten erschlaffen jedoch nicht wodurch in den Haargefassen ein Stau der roten Blutkorperchen Sludge entstehen und zu Mikrothromben fuhren kann Im Extremfall kann daraus eine Verbrauchskoagulopathie entstehen Ein Schock kann aus unterschiedlichen Grunden beginnen unbehandelt schreitet er dann aber unabhangig von der Ursache monomorph weiter Ursache Blutverlust Der Blutverlust fuhrt zu vermindertem Blutvolumen Hypovolamie wodurch sich reaktiv auch die Pumpleistung des Herzens vermindert Das wiederum fuhrt zu Hypoxie und begleitender Azidose deren Folge die Atonie der Arteriolen mit Schadigung der Kapillaren ist Der dabei entstehende Flussigkeitsverlust aus den Gefassen fuhrt wiederum zu einer Verstarkung der Hypovolamie Ursache Herzinsuffizienz Hier ist primar die Pumpleistung des Herzens vermindert was wiederum zu Hypoxie und begleitender Azidose im Gewebe fuhrt als deren Folge eine Schadigung der Kapillaren auftritt Der dabei entstehende Flussigkeitsverlust aus den Gefassen fuhrt wiederum zu einer Verstarkung der Hypovolamie Ursache Sepsis Anaphylaxie Eine Schadigung der Kapillaren fuhrt zum Flussigkeitsverlust aus den Gefassen also zur Hypovolamie Dadurch sinkt reaktiv die Pumpleistung des Herzens wodurch Hypoxie und Azidose im Gewebe folgen die ihrerseits wieder zu einer Schadigung der Kapillaren fuhren Letztlich ist es also egal an welcher Stelle das lebensbedrohliche Geschehen beginnt der Ablauf ist immer gleich Es ist letztlich ein Circulus vitiosus der auch als Schockspirale bezeichnet wird 3 Zu den Auswirkungen auf die Nieren siehe auch Hauptartikel Schockniere Einteilung Klinik und Grundlagen Bearbeiten nbsp Grafische Illustration verschiedener Schockarten kein Schock links distributiver Verteilungsschock mit Weitstellung der Blutgefasse Mitte Volumenmangelschock durch Blutverlust rechts Es wird bei den Schockarten zwischen hypovolamischem distributivem und obstruktivem Schock unterschieden Diese drei Hauptgruppen unterscheiden sich vor allem durch das betroffene Organsystem Der Volumenmangelschock bezieht sich auf das Blut und Flussigkeitsvolumen der distributive auf das Gefasssystem und der obstruktive Schock auf den Kreislauf 4 nbsp Einfache Untersuchungen wie Messung des Blutdruckes und der Herzfrequenz liefern entscheidende diagnostische Hinweise Die Diagnose setzt sich aus dem Erkennen der Ursache und dem klinischen Bild des Schocks zusammen In aller Regel zeigt das klinische Bild des Schocks einen erniedrigten systolischen Blutdruck lt 90 mmHg Ausnahme zuvor bestehender Bluthochdruck bzw eine erniedrigte Blutdruckamplitude und eine erhohte Herzfrequenz gt 100 Schlage pro Minute beim Menschen Ausnahme bestehende Therapie mit Betablocker und somit das Bild eines Pulsus celer et parvus Zudem sind bei den Patienten haufig eine fahle blassgraue und feuchte Haut als Zeichen der Zentralisation Ausnahme septischer Schock in der hyperdynamen Phase eine veranderte Bewusstseinslage Unruhe Angst Apathie und eine gestorte Vigilanz Somnolenz Koma zu finden Besonders im Fruhstadium konnen aber diese Kriterien auch fehlen Unter stationaren Bedingungen erlauben detailliertere und damit wesentlich zeit aufwandigere Scoring Systeme wie z B die Acute Physiology And Chronic Health Evaluation kurz APACHE zuverlassigere und genauere Prognosen Auch verschiedene Laboruntersuchungen Blutgasanalyse bei der die Hamoglobin Hamatokrit Erythrozyten Laktat und pH Werte gemessen werden sowie je nach Bedarf eine apparative Diagnostik z B Sonographie Echokardiographie Magnetresonanztomographie u a liefern genauere Diagnosen und erganzende Hinweise auf Ursachen 3 In der Rettungsmedizin ist die Fingernagelprobe oder auch Rekap Probe eine Methode zur orientierenden Feststellung der peripheren Durchblutungssituation welche einen groben Ruckschluss auf die Kreislaufsituation zulasst insbesondere bei wenig Zeit fur die Untersuchung eines jeden Verletzten etwa bei Katastrophen und Unfallen Dabei wird der Nagel kurz ins Nagelbett gedruckt so dass sich dieses durch die Verdrangung von Blut aus den Kapillaren weiss farbt Ist die Zeit bis zur Wiedereinfarbung Rekapillarisierung langer als eine Sekunde liegt eine Mangeldurchblutung vor Jedoch konnen vorausgegangene Nagelverletzungen das Ergebnis verfalschen Volumenmangelschock Bearbeiten Der Volumenmangelschock auch hypovolamischer Schock genannt entsteht durch einen starken Flussigkeitsverlust wodurch die Menge des in den Gefassen zirkulierenden Blutes abnimmt Hierdurch kommt es verschiedenen Veranderungen der Makrozirkulation sympathoadrenerge Reaktionen der Mikrozirkulation des Gewebsstoffwechsels durch Ischamie und des Immunsystems Entzundungsreaktionen Immunsuppression SIRS 5 bis hin zum Multiorganversagen Ursache kann ein grosser Blutverlust dann hamorrhagischer Schock genannt bei Gewebszerstorungen und Frakturen auch hamorrhaghisch traumatischer Schock sein wie er nach einem Unfall auftreten kann Typische Falle hierfur sind zum einen der Knochenbruch des Beckens oder grosser Rohrenknochen mit bis zu etwa funf Liter Blutverlust beim erwachsenen Menschen und zum anderen der Riss Ruptur innerer Organe Ohne Unfall konnen das Platzen von grossen Gefassen insbesondere die Aortenaneurysmaruptur der Blutverlust wahrend oder nach Operationen oder einer Geburt sowie spontane bzw nichttraumatische Blutungen bei Gerinnungsstorungen z B Bluterkrankheit Medikamentenmissbrauch die gleiche Auswirkung haben Bluterbrechen oder rektale Blutungen konnen Hinweise auf nichttraumatische Ursachen eines hamorrhagischen Schocks geben Charakteristisch fur einen hamorrhagischen Schock ist die akute kritische Abnahme des Blutvolumens in den Blutgefassen des intravaskularen Volumens mit Verlust der durch Erythrozyten vermittelten Sauerstofftransportkapazitat 6 Auch der Verlust von Wasser und Elektrolyten z B bei Darmverschluss Ileus bei Bauchwassersucht Aszites bei ausgepragtem Durchfall Diarrhoe und bei Erbrechen sowie der Entzug beziehungsweise eine mangelnde Zufuhr von Wasser Dehydratisierung konnen zum hypovolamischen Schock fuhren Ein Blutverlust von 20 etwa 1 Liter beim Menschen wird noch gut kompensiert der arterielle Blutdruck bleibt normal wahrend bei Verlust daruber die Gefahr der Entwicklung eines Schocks besteht Der zentrale Venendruck sinkt jedoch bereits bei Verlusten von 10 messbar ab 3 Als unzuverlassige Faustregel zur Abschatzung des Schweregrades eines Volumenmangelschocks hatte sich der Schockindex im klinischen Alltag durchgesetzt Dabei teilt man die Pulsfrequenz durch die Hohe des systolischen Blutdruckes die Einheiten werden dabei ignoriert die korrekte Einheit des normalerweise etwa 0 5 betragenden Schockindexes ware 1 m i n m m H g displaystyle frac 1 mathrm min cdot mathrm mm Hg nbsp Werte uber 1 legen das Bestehen eines manifesten Schocks nahe Daraus lassen sich drei Schweregrade eines Volumenmangelschocks ableiten Im Anfangsstadium noch keine sicheren Zeichen der Dekompensation ist der Blutdruck normal die Haut oft feucht und kuhl Kaltschweissigkeit und blass Im Stadium 2 erste Zeichen der Dekompensation ist der Puls beschleunigt Tachykardie und meist schwach der systolische Blutdruck betragt weniger als 100 mmHg im Liegen sind die Halsvenen zusammengefallen kollabiert die Patienten klagen uber starken Durst die Harnausscheidung geht durch die Verminderung der Nierenfunktion zuruck Oligurie Im Stadium 3 massive Zeichen der Dekompensation sinkt der systolische Blutdruck unter 60 mmHg arterielle Hypotonie der Puls ist kaum tastbar die Atmung ist flach und schnell Unruhe oder Bewusstseinsstorungen und Ausfall der Nierenfunktion Anurie treten auf 7 Therapie Zur bereits vor der Aufnahme in eine Klinik stattfindenden Behandlung gehoren 8 beim hamorrhagischen Schock Unterbrechung der Blutung Infusionstherapie Sauerstoffzufuhr ggf Beatmung Katecholamintherapie falls Volumenzufuhr keine ausreichende Blutdruckanhebung bewirkt Trendelenburg Lagerung AntischockhoseIn der Klinik folgen dann bei Verletzungen die chirurgische Blutstillung bei Bedarf eine Transfusionstherapie eine weitere Infusionstherapie und spezifische Pharmakotherapie Kardiogener Schock Bearbeiten Der kardiogene Schock wird durch eine massive Reduzierung des Herzzeitvolumens ausgelost Das Herz pumpt dabei nicht genugend Blut in den Kreislauf Ursachen des kardiogenen Schocks konnen Erkrankungen am Herzen selbst wie Myokardinfarkt Myokarditis Endokarditis Kardiomyopathie Herzinsuffizienz oder auch schwere Herzrhythmusstorungen akute Mitral oder Aortenklappeninsuffizienz sein Sie konnen aber auch ausserhalb des Herzens z B Herzbeuteltamponade Perikarditis Lungenembolie oder Spannungspneumothorax liegen Typisch sind ein systolischer Blutdruck von weniger als 90 mmHg Millimeter Quecksilbersaule ein Herzindex von weniger als 1 8 l min m Liter Minute Quadratmeter Korperoberflache korrekt l min m mm min und ein linksventrikularer enddiastolischer Druck von uber 20 mmHg Klinisch finden sich Atembeschwerden mit feuchten Rasselgerauschen uber den basalen Lungenabschnitten und im Rontgenbild des Brustkorbes Zeichen einer Lungenstauung Im Echokardiogramm lassen sich Ursache und Umfang des verminderten Herzzeitvolumens z B Herzbeuteltamponade Klappenfunktion Ventrikelfunktion ausmachen Auch ist eine invasive Diagnostik mittels Rechtsherzkatheteruntersuchung grundsatzlich angezeigt Die weiteren klinischen Symptome entsprechen denen der Ursache z B Herzinfarkt und erfordern die entsprechende weitere Diagnostik 3 9 Distributiver Schock Bearbeiten Genau genommen ist der distributive Schock ein relativer Volumenmangelschock der durch eine unkontrollierte Weitstellung der Gefasse oder durch eine vermehrte Diffundierung von Flussigkeit in den Zwischenzellraum entstehen kann Septischer Schock Bearbeiten Beim septischen Schock reagiert der Organismus auf eine generalisierte oder lokal begrenzte Infektion durch Mikroorganismen mit der Wirkung von Giftstoffen Das Vorhandensein von Antigenen z B Bakterien oder deren Produkte im Blutkreislauf ist hierbei erforderlich Entzundungen des Bauchfelles Peritonitis der Bauchspeicheldruse Pankreatitis der Gallenblase Cholezystitis oder der Gallengange Cholangitis eine Nierenbecken Pyelonephritis oder Lungenentzundung Pneumonie sowie Infektionen durch in den Korper eingebrachtes Fremdmaterial z B Urin oder Venenkatheter oder bei Immunsuppression und die Verbrennungskrankheit konnen die Kettenreaktionen der Immun und Blutgerinnungskaskade in Gang setzen und so zum klinischen Vollbild der Sepsis fuhren Vom septischen Schock spricht man wenn die Symptome des systemischen inflammatorischen Response Syndroms SIRS vorliegen eine infektiose Ursache nachgewiesen werden konnte und der systolische Blutdruck trotz ausreichender Volumengabe mindestens eine Stunde lang unter 90 mmHg liegt 10 In der Fruhphase hyperdyname Form sind dabei der periphere Widerstand und die Differenz des Sauerstoffgehaltes zwischen venosem und arteriellem Blut deutlich verringert Blutdruck und Zentraler Venendruck ZVD normal oder nur wenig erniedrigt und die Haut warm trocken und rosig In der Folgephase hypodyname Form wird die Haut dann blass feucht und kuhl Blutdruck ZVD und Harnmenge nehmen ab und der periphere Widerstand sowie die Differenz des Sauerstoffgehaltes zwischen venosem und arteriellem Blut sind erhoht Einen besonders fulminanten Verlauf kann der septische Schock bei Meningokokkensepsis Waterhouse Friderichsen Syndrom nach Splenektomie oder beim toxischen Schocksyndrom nehmen 3 Anaphylaktischer Schock Bearbeiten Hauptartikel Anaphylaxie Der anaphylaktische Schock stellt die schwerste Form einer Uberempfindlichkeitsreaktion dar Die enorme Freisetzung von Histamin fuhrt zu einer Gefassweitstellung mit relativem Flussigkeitsmangel und Blutdruckabfall Das Herzminutenvolumen nimmt ab und die Bronchien konnen sich verengen Ursachlich konnen auch Medikamente wie Analgetika Anasthetika oder Penicillin sein oder andere so genannte Allergene z B Insektengifte Insektengiftallergie Besonders Patienten mit erhohter Allergiebereitschaft Atopie sind gefahrdet Neurodermitis Heuschnupfen usw Der Ablauf einer anaphylaktischen Reaktion lasst sich grundsatzlich in funf Stufen gliedern wobei eine lediglich lokal begrenzte Hautreaktion ohne begleitende Allgemeinsymptome als Grad 0 also nicht als anaphylaktischer Schock im eigentlichen Sinn gewertet wird Den leichtesten Grad Grad 1 stellen generalisierte Hautsymptome wie Nesselsucht Urtikaria Juckreiz oder Erroten Flush dar die von Allgemeinsymptomen wie Schwindel Kopfschmerz oder Angstzustanden begleitet werden Beim Grad 2 treten zusatzlich Blutdruckabfall und Herzrasen Tachykardie oft begleitet von Ubelkeit und Erbrechen sowie eine leichte Atemnot auf Schwere Atemnot Bronchospasmus der klinisch wie ein Asthmaanfall imponiert oder selten auch ein Larynxodem begleitet von massivem Blutdruckabfall auf lt 90 mmHg und rascher Herzfrequenz charakterisieren den dritten Grad Kommt es zum Kreislauf oder Atemstillstand spricht man von einem Grad 4 3 Neurogener Schock Bearbeiten Bei dem neurogenen Schock entsteht durch einen nervalen Ausfall der Regulation von Kreislauf und oder Gefasstonus ein Kreislaufversagen Haufige Ursachen fur einen neurogenen Schock sind Lasionen des Ruckenmarkes die Spinalanasthesie und Verletzungen beziehungsweise Intoxikationen des zentralen Nervensystems z B Schadel Hirn Trauma bei Verkehrsunfall Auch Krebs Hirnhaut Meningitis und Gehirnentzundung Enzephalitis zahlen zu den Ursachen eines neurogenen Schocks Seltener entsteht ein neurogener Schock funktionell beispielsweise bei sehr starken Schmerzreizen Infolge der Unterbrechung der nervalen Versorgung der Blutgefasse entsteht eine Lahmung der glatten Muskulatur der Adern Sie sind maximal weit gestellt und es kann keine Gegenregulation des Sympathikus erfolgen Resultat ist ein relativer Volumenmangel durch formliches Versacken des Blutes in den Beinadern Bei einem neurogenen Schock konnen sich zusatzlich Symptome wie An bzw Hypohidrose sowie eine Einschrankung der Thermoregulation des betroffenen Korperabschnittes zeigen Obstruktiver Schock Bearbeiten Ein obstruktiver Schock wird durch eine Blockade grosserer Gefasse oder des Herzens selbst verursacht Die Symptomatik gleicht der des kardiogenen Schocks seine Behandlung unterscheidet sich aber grundlegend und konzentriert sich vor allem auf die Beseitigung der Blockade Ursachen konnen beispielsweise sein Vena cava Kompressionssyndrom Herzbeuteltamponade Lungenembolie SpannungspneumothoraxSonderformen Bearbeiten Bei besonders charakteristischen Konstellationen haben sich in der klinischen Alltagssprache noch weitere Bezeichnungen fur Formen des Schocks eingeburgert Diese beruhen ebenfalls auf den bereits dargestellten physiologischen Mechanismen Folgende Beispiele seien hier genannt Klassifikation nach ICD 10G95 8 11 Sonstige naher bezeichnete Krankheiten des RuckenmarkesICD 10 online WHO Version 2019 Spinaler Schock Bearbeiten Grundsatzlich vom neurogenen Schock unterschieden wird der spinale Schock der einen Ausfall samtlicher Ruckenmarksfunktionen nach Verletzungen bezeichnet und nicht zwangslaufig einen relativen Volumenmangel bedingt Das Krankheitsbild kann reversibel sein und sich dann durch schlaffe Lahmungen aussern oder in eine spastische Parese ubergehen 12 Endokriner Schock Bearbeiten Der endokrine Schock entsteht durch Uber oder Unterfunktionen von Hormonen z B bei Hyperthyreose Morbus Addison Waterhouse Friderichsen Syndrom oder Hypothyreose Weitere Formen Bearbeiten In der Fachliteratur werden zusatzlich folgende Attribute im Zusammenhang mit dem Begriff Schock genannt 13 apoplektisch und paralytisch Verwendung im Sinne des neurogenen Schocks also Ausfall der Kreislauf und oder Gefassregulation dekompensiert irreversibel und refraktar Verwendung im Sinne eines unbehandelt infaust fortschreitenden Schockgeschehens elektrisch Verwendung im Sinne der Folgen eines Elektrounfalles mit folgender Einschrankung des Herzminutenvolumens und begleitender Storung der Kreislauf und oder Gefassregulation febril Verwendung im Sinne des anaphylaktischen aber auch des Volumenmangelschockes Dehydration als direkte Folge des Fiebers hypoglykamischer oder Insulin Schock Verwendung im Sinne durch erniedrigten Blutzuckerspiegel auftretender Storungen des Bewusstseins sowie der zentralen Atem und Kreislaufregulation kompensiert und latent Verwendung im Sinne des Anfangsstadiums eines Schockgeschehens orthostatisch Verwendung letztlich im Sinne des spinalen Schocks also Storung von Kreislauf und oder Gefassregulation bei aufrechter Korperposition Versacken des Blutes und psychisch Verwendung im Sinne eines Psychotraumas beziehungsweise iatrogen Verwendung im Sinne einer Folge einer Schockbehandlung bei psychiatrischen Erkrankungen im Extremfall Fortschreiten durch Storung der Kreislauf und oder Gefassregulation Therapie Bearbeiten nbsp Die richtige Lagerung und der Schutz vor Unterkuhlung sind wichtige Akutmassnahmen beim Schock Bild einer Ubung Liegt ein Schock vor sind so schnell wie moglich Massnahmen einzuleiten Dies ist abhangig von dem Bereich der Rettungskette an dem sich der Patient befindet in unterschiedlichem Umfang moglich Bereits im Vorfeld der Therapie bedarf es aber immer der Differenzierung der vorliegenden Form des Schocks nach der oben dargestellten Einteilung Besondere Bedeutung kommt dabei dem prompten Erkennen des kardiogenen Schocks zu Zur Diagnose werden Anamnese klinisches Bild Herzfrequenz Blutdruck und sonstige Auffalligkeiten und sofern moglich erganzende Untersuchungen wie EKG ZVD Laborparameter sowie die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes des Blutes mittels Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie herangezogen Als Basismassnahmen sind die Atemwege freizuhalten der Patient vor Unterkuhlung zu schutzen und Sauerstoff uber eine Nasensonde zu geben Die Massnahmen der Schocklagerung auch Passive Leg Raising oder PLR ein Anheben der Beine der Patienten mit der Absicht dadurch eine Umverteilung des Blutes im Korper hin zum Herzen zu erreichen oder der Trendelenburg Lagerung sind weit verbreitet und werden weiterhin unterrichtet die Studienlage kommt bezuglich der Wirksamkeit aber zu teilweise widerspruchlichen Ergebnissen 14 Manche Autoren legen dabei sogar mogliche negative Effekte vor allem in der Trendelenburg Lagerung nahe 15 Beide Lagerungen werden in Standardwerken zum Thema Notfallmedizin und in den aktuellen Empfehlungen der Fachkommission DIVI weiterhin im Rahmen der Schockbekampfung beim absoluten Volumenmangelschock sowie beim anaphylaktischen und beim septisch toxischen Schock empfohlen 16 17 18 Ein Patient im kardiogenen Schock soll in sitzender Position gelagert werden um das Herz zu entlasten Die konsequente Uberwachung von Pulsfrequenz Blutdruck EKG Monitoring ZVD Diurese und arterieller Sauerstoffsattigung des Blutes erganzt um Laborparameter wie kleines Blutbild Gerinnungsanalyse Harnstoff Kreatinin und Elektrolytstatus sowie insbesondere beim kardiogenen Schock zusatzlich von Pulmonalisdruck und Herzzeitvolumen ist nicht nur zur Verlaufskontrolle notwendig sondern auch um auftretende Komplikationen zum fruhestmoglichen Zeitpunkt erkennen und gezielt behandeln zu konnen 3 Hypovolamischer Schock Bearbeiten Hier steht die Normalisierung des Blutvolumens im Vordergrund um die Schockspirale zu durchbrechen Grundsatzlich geschieht dies uber die Gabe von isotonen kristallinen und kolloidalen Infusionslosungen Verhaltnis 2 1 bis 3 1 mittels grosslumiger peripherer Zugange Seit einigen Jahren stehen fur die Initialtherapie auch hyperosmolare Infusionslosungen zur Verfugung die das intravasale Volumen besonders rasch und effektiv erhohen da sie den Effekt hyperosmolarer kristalliner Steigerung des osmotischen Gradienten und damit Flussigkeitsverschiebung von Intrazellularraum und Interstitium in die Blutgefasse mit demjenigen kolloider Volumenexpander kombinieren Der Volumenersatz soll die Hypovolamie ausgleichen aber nicht zu einer nennenswerten Hypervolamie fuhren ZVD nicht uber 14 cmH2O Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Es wird ohne Einzelbelege hier nicht deutlich woher die Informationen stammen Zum Teil sind sie vielleicht auch veraltet etwa bzgl Hydroxyethylstarke oder falsch Bei den Volumenersatzmitteln kommt dem in Deutschland am haufigsten verwendeten 19 Praparat Hydroxyethylstarke eine besondere Stellung zu Es ist besonders gut vertraglich anaphylaktische Reaktion in 1 1 Mio Fallen wirkt aggregationshemmend und beugt damit der im Verlaufe eines Schocks typischerweise auftretenden Schadigung der Kapillaren vor Als unerwunschte Wirkungen sind jedoch Juckreiz Verschlechterung der Nierenfunktion und eine mogliche Zunahme des Blutungsrisikos vor der Verwendung abzuwagen Als Volumenersatzmittel sind grundsatzlich auch synthetische Kolloide wie Dextrane oder Gelatine sowie pasteurisierte Plasmaproteinlosungen aufgetautes gefrorenes Frischplasma und Erythrozytenkonzentrate einsetzbar Als ursachliche Behandlung steht bei Blutverlusten die Blutstillung im Vordergrund die weitere symptomatische Therapie besteht in einem Ausgleich der metabolischen Azidose etwa mittels Bikarbonatpufferlosung in dem Vorbeugen des Auftretens einer Schockniere oder eines Stressulcus sowie gegebenenfalls in der Behandlung einer schockbedingten Lungenschadigung und eines Versagens der Blutgerinnung Kardiogener Schock Bearbeiten nbsp Beim kardiogenen Schock sollte der Oberkorper des Patienten hochgelagert werden Bild einer Ubung Als symptomatische Therapie werden wenn irgend moglich der Oberkorper des Patienten hochgelagert eine ausreichende Schmerzreduzierung und Beruhigung eingeleitet die Herzkraft mittels geeigneter Massnahmen z B die Gabe von Dobutamin gesteigert und eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Korpers sofern notig auch mittels kunstlicher Beatmung unter Gabe von 100 prozentigem Sauerstoff hergestellt Die ursachliche Behandlung der auslosenden Herzerkrankung z B Myokardinfarkt Herzrhythmusstorung Myokarditis und Perikarditis steht jedoch im Vordergrund 20 Septischer Schock Bearbeiten Die ursachliche Therapie des septischen Schocks Letalitat bis 70 basiert auf einer Infektsanierung und einer effektiven Antibiotikatherapie Symptomatisch ist die Behandlung der Herz Kreislauf Parameter Zielwerte ZVD 8 12 cmH2O MAP 65 90 mmHg Hamatokrit 30 zentralvenose Blutsauerstoffsattigung 70 3 Hierzu konnen sowohl die Gabe kolloidaler und kristalliner Infusionslosungen sowie die Transfusion von Blutprodukten und die Gabe kreislaufunterstutzender Medikamente z B Noradrenalin als auch eine hohe Sauerstoffapplikation gegebenenfalls unter kunstlicher Beatmung notwendig werden Erganzend ist auf eine moglichst normale Einstellung des Blutzuckers ebenso wie auf eine Nebennierenrindeninsuffizienz dann Substitution von Hydrocortison zu achten und Komplikationen wie einer Verbrauchskoagulopathie durch Heparingaben vorzubeugen Praventiv wird neben Kontrollen des Antithrombinwertes auch eine kunstliche Beatmung zur Vermeidung einer schockbedingten Schadigung der Lunge empfohlen Anaphylaktischer Schock Bearbeiten Symptomatisch ist die Schocklagerung geeignet und wenn moglich ist auch eine weitere Antigenzufuhr moglichst rasch zu unterbinden Erganzend ist die Gabe von Prednisolon Histaminantagonisten Fenistil und Ranitidin H1 und H2 Blocker Volumenexpandern und Adrenalin angezeigt Beim Bronchospasmus konnen zusatzlich b2 Mimetika als Aerosol und Theophyllin notwendig werden Bei Anhalten des Zustandes uber einen langeren Zeitraum ist das positiv inotrop wirksame Dopamin hilfreich Auf eine ausreichende Oxygenierung des Blutes ist zu achten 21 Sonderformen Bearbeiten Besonders bei unklaren Schockzustanden sollten Sonderformen notfallmedizinisch erganzend differentialdiagnostisch erwogen und soweit mit der jeweilig zur Verfugung stehenden Ausrustung moglich abgeklart werden Die in diesem Zusammenhang besonders bedeutsame Hypoglykamie ist bereits praklinisch also vor Beginn der Krankenhausbehandlung durch die einfache Gabe einer hochkonzentrierten Glucoselosung erfolgreich behandelbar Historisches Bearbeiten1731 beschrieb der franzosische Chirurg Henry Francois Le Dran einen todlich endenden Zusammenbruch der Lebensfunktionen eines Verletzten 22 1743 veroffentlichte er dann einen Aufsatz uber Verletzungen auf dem Schlachtfeld Traite ou reflexions tirees de la pratique sur les playes d armes a feu In der englischen Ubersetzung wurde dabei erstmals in der medizinischen Literatur der Begriff Schock angewendet Der Begriff wurde rasch im englisch und deutschsprachigen Raum im Zusammenhang mit Verletzungen gebraucht 23 Bei seinem Erklarungsversuch griff Le Dran allerdings auf die Humoralpathologie der altgriechischen Medizin zuruck 24 Der Begriff Schock im heutigen Sinne geht auf eine Monographie von Morris aus dem Jahre 1867 zuruck und wird seither allgemein verwendet Ende des 19 Jahrhunderts wurden die Symptome des Schocks durch klinische Beobachtungen zunehmend dezidierter beschrieben Der Chirurg Timothee Piechaud beschrieb ihn 1880 in seiner Abhandlung Que faut il entendre par l expression de choc traumatique als Folgezustand nach einem Unfall der charakterisiert sei durch eine Schwachung der Herzaktionen Absinken des Blutdruckes allgemeine Blasse und Muskelschwache 24 Damit kam er der noch heute gultigen Beschreibung zwar schon sehr nahe die Interpretation des Schockgeschehens aus den Symptomen heraus gelang jedoch letztlich nie Erste Erfolge in der Schockbehandlung erreichte Alfred Blalock mit seinen Forschungen nach denen eine Volumensubstitution beispielsweise durch Blutplasma die Folgen des Schocks reduzieren konnte 25 Diese Erkenntnisse wurden bereits im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wobei die Todesrate jedoch immer noch sehr hoch war 26 In der Folge konnte man eine reversible und eine irreversible Phase im Schockverlauf definieren was spater um eine dritte vorgelagerte Phase erganzt als Wiggers Modell bekannt wurde 27 Ausloser der modernen Schockforschung war dann der Vietnamkrieg in dessen Verlauf auch die Schocklunge erstmals beschrieben und auf eine Verklumpung von Blutzellen in den Haargefassen zuruckgefuhrt wurde Auch eine Analyse der Blutgase und des ZVD wurde damals aus wissenschaftlichen Grunden zeitnah noch auf dem Schlachtfeld vorgenommen 28 29 30 31 32 33 34 Literatur BearbeitenPeter J F Baskett Management of hypovolemic shock In BMJ Band 300 1990 S 1453 1457 Werner Bocker Helmut Denk Philipp U Heitz Hrsg Pathologie 3 vollig uberarb Auflage Urban amp Fischer Elsevier Munchen Jena 2004 ISBN 3 437 42381 9 Uwe Janssens Peter Hanrath Schock In Der Anaesthesist Band 44 1995 S 123 139 Gerd Herold Innere Medizin Eigenverlag Koln 2007 Rolando Rossi Gunter Dobler Hrsg Notfalltaschenbuch Stumpf und Kossendey Wien 1998 ISBN 3 932750 01 2 Michael Bauer Frank M Brunkhorst Tobias Welte H Gerlach K Reinhart Sepsis Aktuelle Aspekte zu Pathophysiologie Diagnostik und Therapie In Der Anaesthesist Band 55 Nr 8 2006 S 835 845 Jorg Braun Reanimation und Kreislaufstabilisierung In Jorg Braun Roland Preuss Hrsg Klinikleitfaden Intensivmedizin 9 Auflage Elsevier Munchen 2016 ISBN 978 3 437 23763 8 S 151 183 hier S 159 164 Schock Einzelnachweise Bearbeiten H J Bardenheuer O Hilfiker Reinhard Larsen J Radke Der hamorrhagische Schock In Der Anaesthesist Band 45 1996 S 976 992 hier S 976 Pschyrembel a b c d e f g h Herold Innere Medizin 2007 S 286 290 Deutscher Arzteverlag GmbH Redaktion Deutsches Arzteblatt Nomenklatur Definition und Differenzierung der Schockformen 9 November 2018 abgerufen am 2 Marz 2019 Vgl auch I H Chaudrey A Ayala W Ertel R N Stephan Hemorrhage and resuscitation immunological aspects In Am J Phys Band 259 1990 S R664 R678 Hubert J Bardenheuer Otto Hilfiker Reinhard Larsen Joachim Radke Der hamorrhagische Schock In Der Anaesthesist Band 45 1996 S 976 992 insbesondere S 976 981 Vgl auch Hubert J Bardenheuer Otto Hilfiker Reinhard Larsen Joachim Radke Der hamorrhagische Schock In Der Anaesthesist Band 45 1996 S 976 992 S 982 Praklinische Diagnostik Hubert J Bardenheuer Otto Hilfiker Reinhard Larsen Joachim Radke Der hamorrhagische Schock 1996 S 985 Praklinische Therapie und 989 992 Klinische Therapie S3 Leitlinie Infarkt bedingter kardiogener Schock Diagnose Monitoring und Therapie In AWMF online S2 Leitlinie Diagnostik und Therapie der Sepsis In AWMF online Alphabetisches Verzeichnis zur ICD 10 WHO Version 2019 Band 3 Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information DIMDI Koln 2019 S 786 Spinaler Schock Orthopadie Lexikon Roche Lexikon Medizin 5 Auflage Urban amp Fischer 2003 online Der Einsatz der Schocklage in der Praklinik bei akuter Hypotonie 20 November 2012 abgerufen am 21 November 2012 Sonia Johnson Sean O Henderson Myth the Trendelenburg position improves circulation in cases of shock Memento vom 8 Marz 2013 im Internet Archive H A Adams u a Stellungnahme der Sektion Schock der DIVI zur Schocklage In Notarzt 28 2012 S 12 16 Kersten Enke Andreas Flemming Hans Peter Hundorf Peer G Knacke Roland Lipp Peter Rupp LPN1 Lehrbuch fur praklinische Notfallmedizin Band 1 Grundlagen und Techniken 4 Auflage Stump amp Kossendey Verlag Edewecht 2009 ISBN 978 3 938179 68 0 S 302 204 D Kuhn J Luxem K Runggaldier Rettungsdienst 3 Auflage Urban amp Fischer Verlag Munchen 2004 ISBN 3 437 46191 5 M Welte Volumenersatz und Schockbekampfung bei Notfallpatienten Vorlesungsskript des Klinikums Darmstadt 2004 K Werdan u a Infarktbedingter kardiogener Schock Diagnostik Monitoring und Therapie In Deutsches Arzteblatt International Nr 109 19 2012 S 343 351 Klinische Leitlinie S2 Leitlinie Akuttherapie anaphylaktischer Reaktionen In AWMF online H F Le Dran 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2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schock Medizin amp oldid 236426737