www.wikidata.de-de.nina.az
Klassifikation nach ICD 10J80 Atemnotsyndrom des Erwachsenen ARDS ICD 10 online WHO Version 2019 Als akutes Lungenversagen auch englisch Acute Respiratory Distress Syndrome ARDS genannt oder akutes Atemnotsyndrom wird die massive Reaktion der Lunge auf verschiedene schadigende Faktoren bezeichnet unabhangig davon ob die daraus resultierenden pulmonalen Entzundungsmechanismen primar pulmonal oder systemisch ausgelost werden 1 Dem ARDS muss eine identifizierbare nichtkardiale Ursache zugrunde liegen 2 Synonyme Bezeichnungen sind Atemnotsyndrom des Erwachsenen inzwischen veraltet englisch adult respiratory distress syndrome akutes progressives Lungenversagen und Schocklunge Inhaltsverzeichnis 1 Definition 1 1 AECC Definition 1994 1 2 Berlin Definition 2011 2 Ursachen und Risikofaktoren 2 1 Direkte Lungenschadigung 2 2 Indirekte Lungenschadigung 3 Pathophysiologie 4 Behandlung 4 1 Maschinelle Beatmung 4 1 1 Geringe Atemzugvolumina 4 1 2 PEEP 4 1 3 HFOV 4 2 Bauchlagerung 4 3 Extrakorporale Membranoxygenierung 4 4 Medikamentose Therapie 5 Siehe auch 6 Historische Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenAECC Definition 1994 Bearbeiten nbsp Diffuse Lungeninfiltrate im Rontgenbild1994 wurde die seit 1967 3 gebrauchliche Definition des ARDS auf der amerikanisch europaischen Konsensuskonferenz prazisiert AECC Definition 4 Massgeblich waren dabei folgende Kriterien akuter Beginn beidseitige Infiltrate in posterior anteriorer Rontgen Thoraxaufnahme Lungenkapillarverschlussdruck PCWP Wedge Druck lt 18 mmHg oder fehlender klinischer Anhalt auf einen erhohten Druck im linken Vorhof bzw echokardiografischer Ausschluss eines Linksherzversagens PaO2 Sauerstoffpartialdruck im arteriellen Blut FiO2 Sauerstoffanteil der Atemluft 200 mmHg Horovitz Quotient Bei einem Index von 200 bis 300 mmHg sprach man hingegen von einer ALI Acute Lung Injury ein PaO2 von 90 mmHg an 30 Prozent O2 d h FiO2 0 3 entspricht beispielsweise einem Index von 300 mmHg Berlin Definition 2011 Bearbeiten Da es seit Jahren einige Kritik an dieser Definition gegeben hatte haben die European Society of Intensive Care Medicine die American Thoracic Society und die Society of Critical Care Medicine in einem Konsensusverfahren eine neue Definition fur das ARDS im Herbst 2011 in Berlin verabschiedet 5 Nach diesen Kriterien von 2011 wird nicht mehr zwischen ALI Acute Lung Injury und ARDS unterschieden Die sogenannte Berlin Definition des ARDS benannt nach dem Ort des Zusammentreffens der Expertengruppe legt fest Timing Auftreten innerhalb von einer Woche Radiologie Beidseitige Infiltrate im Rontgenbild der Lunge oder in der Computertomographie ohne andere sinnvolle Erklarung Ursache Respiratorisches Versagen ist nicht erklart durch Herzversagen oder Hypervolamie Oxygenierung bei einem positiven endexspiratorischen Druck von gt 5 cmH2O mildes ARDS wenn Horovitz Quotient siehe oben von 201 bis 300 mmHg moderates ARDS wenn Horovitz Quotient lt 200 mmHg schweres ARDS wenn Horovitz Quotient lt 100 mmHg Die aktuelle S3 Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz vom Dezember 2017 verwendet diese Definition 6 Ursachen und Risikofaktoren BearbeitenDirekte Lungenschadigung Bearbeiten Inhalation toxischer Gase wie beispielsweise Rauchgas Inhalationstrauma toxisches Lungenodem Infektion der Lunge Lungenentzundung Aspiration von Mageninhalt Lungenkontusion Aspiration von Salz oder Susswasser Beinahe Ertrinken Fettembolie Fruchtwasserembolie Inhalation von hyperbarem Sauerstoff Indirekte Lungenschadigung Bearbeiten Ursachen konnen unter anderem sein Sepsis Bakteriamie Endotoxinamie schweres Trauma insbesondere Polytrauma mit Schock Schocklunge Verbrennungen akute nekrotisierende Pankreatitis schwerer Verlauf der Malaria tropica 7 Medikamente und Immunsuppression zum Beispiel nach Transplantation oder Bestrahlung 8 Weitere sekundare Faktoren wie chronischer Alkoholmissbrauch chronische Lungenkrankheiten und ein niedriger pH Wert des Serums erhohen die Gefahr einer ARDS Entwicklung Eine transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz TRALI ist vom ARDS klinisch nicht zu unterscheiden wird jedoch vom ARDS abgegrenzt da die Prognose bei der TRALI deutlich besser ist 9 Die angegebene Inzidenz des ARDS variiert je nach Studie zwischen zwei und 28 Fallen pro 100 000 Einwohnern und Jahr Die Letalitat ist zwar auf Grund von Fortschritten der unterstutzenden Therapie in den letzten Jahrzehnten gesunken sie betragt jedoch immer noch etwa 40 Prozent Pathophysiologie Bearbeiten nbsp mikroskopische Ansicht einer Schocklunge pulmonale hyaline Membranen Diese akute respiratorische Insuffizienz wird beim akuten Lungenversagen durch eine schwere diffuse Schadigung des Lungenparenchyms verursacht Weitere Komponenten sind Perfusionsstorungen Gerinnungsstorungen Permeabilitatsstorungen der Alveolarwande Lungenodem Abbau von Surfactant und bindegewebiger Umbau von Lungengewebe Funktionell ist das ARDS gekennzeichnet durch eine arterielle Hypoxamie unterschiedlichen Schweregrades diffuse rontgenologische Infiltration verminderte Dehnbarkeit Compliance der Lunge und eine erniedrigte funktionelle Residualkapazitat d h nach dem normalen Ausatmen bleibt weniger Luft in der Lunge zuruck als gewohnlich Das ARDS verlauft fur gewohnlich in drei Phasen der exsudativen Phase der fruhen und der spaten proliferativen Phase Behandlung BearbeitenPatienten mit ARDS mussen oft im Rahmen der intensivmedizinischen Behandlung intubiert und kontrolliert beatmet werden wobei differenzierte Beatmungsmuster mit PEEP eingesetzt werden Die Beatmungsparameter werden situativ an den Zustand des Patienten angepasst Da die maschinelle Beatmung selbst lungenschadigend wirkt mussen die Grundsatze einer lungenprotektiven Beatmung berucksichtigt werden kleine Atemzugvolumina Vermeidung hoher Beatmungsdrucke und hohere Atemfrequenzen Es sollte ein Verfahren gewahlt werden das auch Spontanatmung zulasst beispielsweise BIPAP Beatmung Die Gabe von Kortikoiden kann nutzlich sein Hamodynamische Storungen und Veranderungen werden nach den Grundsatzen der Intensivbehandlung kontrolliert therapiert Der wichtigste Teil des Behandlungskonzeptes ist jedoch sofern moglich die Ausschaltung der auslosenden Ursache kausale Therapie z B der Infektion In schweren Fallen des ARDS wird die Behandlung mit der kinetischen Therapie unterstutzt Rotorest Therapie oder eine Bauchlagerung des Patienten Diese Lagerungstherapie sorgt dafur dass das Atemgas meist unter einer protektiven kontrollierten Beatmung und der oben erwahnten hohen Analgosedierung sich in der Lunge homogen verteilt Die Bauchlagerung kann in 135 und 180 Korperlage durchgefuhrt werden So werden dorsobasale Atelektasen geoffnet und die Oxygenierung verbessert sich Maschinelle Beatmung Bearbeiten Um zusatzliche Lungenschaden durch kunstliche Beatmung zu verringern werden schonende Beatmungsformen empfohlen Geringe Atemzugvolumina Bearbeiten So sollte das Beatmungsgerat auf ein Atemzugvolumen von maximal 6 ml kg ideales Korpergewicht eingestellt werden Durch diese geringen Atemzugvolumina werden das regelmassige Uberdehnen und das anschliessende Zusammenfallen der Lungenblaschen verringert Das ideale Korpergewicht wird dabei mit folgenden Formeln berechnet Manner Frauenideales Korpergewicht in kg 50 0 91 Korpergrosse in cm 152 4 cm ideales Korpergewicht in kg 45 5 0 91 Korpergrosse in cm 152 4 cm Eine 165 cm grosse Frau hat damit zum Beispiel ein ideales Korpergewicht von 57 kg und sollte mit einem Atemzugvolumen von maximal 342 ml beatmet werden Bei einem 180 cm grossen Mann waren das ideale Korpergewicht 75 1 kg und das maximale Atemzugvolumen 451 ml Fur diese Empfehlung besteht auf Grund wissenschaftlicher Studien eine hochwertige Beweislage So konnte allein durch Reduzierung der Atemzugvolumina von 12 ml kg auf 6 ml kg die Sterblichkeit der Patienten in einer Studie mit 861 Patienten von 39 8 auf 31 gesenkt werden 10 In einer anderen Studie mit 485 Patienten konnte gezeigt werden dass selbst ein leicht erhohtes Atemzugvolumen von 8 5 ml kg zu einer deutlichen Erhohung der Sterblichkeit fuhrte 11 Damit wird die strenge Empfehlung auf ein maximales Atemzugvolumen von 6 ml kg weiter unterstutzt die sich so auch in den aktuellen Leitlinien von 2017 fur den deutschsprachigen Raum finden 12 PEEP Bearbeiten Empfohlene Kombinationen von Sauerstoffkonzentration und PEEP modifiziert nach 13 FiO2 PEEP in cmH2O0 3 50 4 5 80 5 8 100 6 100 7 10 140 8 140 9 14 181 18 24Um das Zusammenfallen der Lungenblaschen in der druckarmen Ausatmungsphase zu verringern sollte wahrend der Beatmung ein PEEP eingestellt werden Dabei muss die richtige PEEP Hohe gewahlt werden da ein zu hoher PEEP zu Kreislaufproblemen durch Venenstau fuhren kann und auch die Lungenblaschen uberblaht Ein zu niedriger PEEP kann das Zusammenfallen der Lungenblaschen nicht ausreichend verhindern Die ideale Hohe des PEEP kann durch Messmethoden eingegrenzt werden indem man eine statische Druck Volumen Kurve bei der Beatmung des Patienten misst oder durch langwieriges Ausprobieren verschiedener PEEP Hohen und deren Wirkung auf die Blutgase Als praktikabel und gleichwertig hat sich in einer Studie an 549 Patienten die Abschatzung des PEEP anhand der idealen Sauerstoffkonzentration der Einatemluft FiO2 erwiesen Die Hohe der Sauerstoffkonzentration in der Ausatemluft welche eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Korpers erlaubt ist ein Faktor zur Abschatzung der Schwere des ARDS Je hoher diese Konzentration eingestellt worden ist desto schwerer ist das ARDS Daran kann auch die PEEP Hohe abgeschatzt werden 13 HFOV Bearbeiten Um die Beluftung der Lunge bei akutem Lungenversagen zu verbessern wurde die High Frequency Oscillation Ventilation HFOV zu deutsch Hochfrequenzbeatmung entwickelt Dabei wird ein zum Offenhalten der Alveolen ausreichend hoher Druck oberhalb des PEEP in den Atemwegen aufrechterhalten Im Gegensatz zu anderen Beatmungsverfahren erfolgt die Beatmung bei der Hochfrequenzbeatmung nicht uber Atemhube wobei Luft in die Lunge gepresst wird Stattdessen herrscht im Beatmungssystem ein hoher Gasdurchfluss der in Schwingungen Oszillationen versetzt wird Dadurch stromt Luft durch die Lunge ohne dass es durch Volumenanderungen zu Druckanderungen kommt Der erhoffte Nutzen dieses Systems liegt in der Verminderung der Beatmungsassoziierten Lungenschaden durch die Vermeidung der Spitzendrucke wie sie bei herkommlicher Beatmung auftreten In klinischen Studien und Meta Analysen zeigte sich jedoch dass die Hochfrequenzbeatmung in Bezug auf die Sterblichkeit nicht nur durchgangig nicht besser sondern in manchen Studien sogar schlechter als die herkommliche Lungenprotektive Beatmung war Zudem zeigte sich in einigen Studien eine Verlangerung der Beatmungsdauer und des Intensiv Aufenthaltes Aus diesen Grunden raten die osterreichischen schweizerischen und deutschen Fachgesellschaften in ihrer 2017er Leitlinie zur Behandlung des akuten Lungenversagens vom Einsatz der Hochfrequenzbeatmung ab 14 Bauchlagerung Bearbeiten Bei Patienten die in Ruckenlage kunstlich beatmet werden werden die unten liegenden Lungenabschnitte durch das Gewicht zusammengequetscht und nehmen mit der Zeit zunehmend weniger am Gasaustausch teil weil sie keine Luft erreicht Dagegen bekommen die oben liegenden freien Lungenareale verhaltnismassig zu viel Luft und werden uberdehnt Die Bauchlagerung ist bei schwerem ARDS das Mittel der ersten Wahl um die Lunge gleichmassiger zu beluften und den Gasaustausch Sauerstoffaufnahme und CO2 Abgabe zu verbessern Sie sollte fruh durchgefuhrt werden da sie die Uberlebenschancen verbessern kann 15 Der Patient sollte 16 Stunden in Bauchlage verbleiben ehe er erneut auf den Rucken gedreht wird Die Massnahme ist erfolgreicher und komplikationsarmer wenn zusatzlich der Oberkorper hochgelagert wird Nur wenn die Bauchlagerung zum Beispiel wegen Instabilitat der Wirbelsaule oder Verletzungen von Bauch oder Gehirn nicht gefahrlos moglich ist kann als weniger wirksame Alternative die kontinuierliche laterale Rotationstherapie durchgefuhrt werden Dabei handelt es sich um spezielle Betten die den Patienten automatisch von rechts nach links und wieder zuruck schaukeln mit einer Kippung von bis zu 60 Damit die Therapie effektiv ist sollte die Rotation mit nur kurzen Unterbrechungen fur mindestens 18 20 h am Tag erfolgen 16 Extrakorporale Membranoxygenierung Bearbeiten Hauptartikel Extrakorporale Membranoxygenierung Bei kritisch kranken Patienten wird haufig eine sogenannte Extrakorporale Membranoxygenierung ECMO als Rettungsmassnahme durchgefuhrt Dabei wird das Blut aus dem Korper ausgeleitet der Gasaustausch findet an einer Maschine statt und das jetzt sauerstoffreiche Blut wird zuruck in den Blutkreislauf des Patienten geleitet Wegen der Risiken des Verfahrens soll es nur bei schweren Verlaufen eingesetzt werden in denen trotz optimierter Beatmung und Lagerungsmassnahmen keine ausreichende Sauerstoffsattigung im Blut erzielt werden kann Horovitz Quotient lt 80 mmHg und andere Faktoren wie Flussigkeitsuberladung Pneumothorax ausgeschlossen sind Da der Gasaustausch der Lunge unterstutzt werden soll wird eine sogenannte veno venose ECMO empfohlen das heisst das Blut wird einer grossen Vene entnommen und auch uber eine Vene wieder eingeleitet Eine veno arterielle ECMO ist bei Herz Kreislauf Versagen sinnvoll 17 Medikamentose Therapie Bearbeiten Es gibt keine etablierte medikamentose Therapie fur das akute Lungenversagen In der Praxis werden oft Kortikosteroide mit Wirkung wie das korpereigene Cortison Z B Methylprednisolon 18 eingesetzt um die Gewebeschadigung durch entzundliche Prozesse zu verringern Eine schlussige Datenlage gibt es dazu jedoch nicht 15 Andere Therapien wie zum Beispiel die Verwendung von Beta 2 Sympathomimetika zur Erweiterung der Atemwege oder Surfactant wurden erprobt aber wegen negativer Effekte verworfen 19 Siehe auch BearbeitenAtemnotsyndrom des NeugeborenenHistorische Literatur BearbeitenJ E Rinaldo R M Rogers Adult respiratory distress syndrome In The New England Journal of Medicine Band 306 1982 S 900 ff R Balk R C Bone The adult respiratory distress syndrome In Med Clin N Americ Band 67 1983 S 685 ff P G M Wallace A M Spencer Adult respiratory distress syndrome In British Journal of Medicine Band 286 1983 S 1167 ff Weblinks BearbeitenARDS Netzwerk DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten L B Ware M A Matthay The Acute Respiratory Distress Syndrome In NEJM 4 5 2000 342 18 S 1334 1349 PMID 10793167 M Leuwer H Trappe T H Schurmeyer O Zuzan Checkliste Interdisziplinare Intensivmedizin 2 Auflage Thieme Verlag 2004 ISBN 3 13 116912 5 David Ashbaugh D Bigelow T Petty B Levine Acute respiratory distress in adults In The Lancet Band 7511 Nr 2 1967 S 319 323 PMID 4143721 G Bernard A Artigas K Brigham J Carlet K Falke L Hudson M Lamy J Legall A Morris R Spragg The American European Consensus Conference on ARDS Definitions mechanisms relevant outcomes and clinical trial coordination In Am J Respir Crit Care Med 149 1994 3 Pt 1 S 818 824 PMID 7509706 V Marco Ranieri B Taylor Thompson Niall D Ferguson Ellen Caldwell Eddy Fan Luigi Camporota Arthur S Slutsky Acute Respiratory Distress Syndrome The Berlin Definition In JAMA Band 307 Nr 23 21 Mai 2012 ISSN 0098 7484 S 2526 2533 doi 10 1001 jama 2012 5669 S3 Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz 1 Auflage Langversion Stand 4 Dezember 2017 S 11 Malaria Stellungnahmen des Arbeitskreises Blut des Bundesministeriums fur Gesundheit In Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz Band 51 2008 S 236 249 doi 10 1007 s00103 008 0453 5 rki de PDF 1 7 MB Hilmar Burchardi Atiologie und Pathophysiologie der akuten respiratorischen Insuffizienz ARI In J Kilian H Benzer F W Ahnefeld Hrsg Grundzuge der Beatmung Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53078 9 2 unveranderte Aufl ebenda 1994 ISBN 3 540 57904 4 S 47 91 hier S 49 53 und 68 74 insbesondere S 53 und 68 f P Marino Das ICU Buch Praktische Intensivmedizin 3 Auflage Urban amp Fischer Bei Elsevier 2002 ISBN 3 437 23160 X Ventilation with Lower Tidal Volumes as Compared with Traditional Tidal Volumes for Acute Lung Injury and the Acute Respiratory Distress Syndrome In New England Journal of Medicine 342 2000 S 1301 1308 doi 10 1056 NEJM200005043421801 D M Needham E Colantuoni P A Mendez Tellez V D Dinglas J E Sevransky C R Dennison Himmelfarb S V Desai C Shanholtz R G Brower P J Pronovost Lung protective mechanical ventilation and two year survival in patients with acute lung injury prospective cohort study In BMJ 344 2012 S e2124 e2124 doi 10 1136 bmj e2124 S3 Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz 1 Auflage Langversion Stand 4 Dezember 2017 S 91 a b Higher versus Lower Positive End Expiratory Pressures in Patients with the Acute Respiratory Distress Syndrome In New England Journal of Medicine 351 2004 S 327 336 doi 10 1056 NEJMoa032193 S3 Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz 1 Auflage Langversion Stand 4 Dezember 2017 S 70 f a b Michael A Matthay Rachel L Zemans Guy A Zimmerman Yaseen M Arabi Jeremy R Beitler Acute respiratory distress syndrome In Nature Reviews Disease Primers Band 5 Nr 1 14 Marz 2019 ISSN 2056 676X S 18 doi 10 1038 s41572 019 0069 0 PMID 30872586 PMC 6709677 freier Volltext S2e Leitlinie Lagerungstherapie und Fruhmobilisation zur Prophylaxe oder Therapie von pulmonalen Funktionsstorungen Memento des Originals vom 11 Juni 2017 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www awmf org Stand 04 2015 S 10 29 S3 Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz 1 Auflage Langversion Stand 4 Dezember 2017 S 181 186 S3 Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz 1 Auflage Langversion Stand 4 Dezember 2017 S 192 195 Vgl auch T Borg B Gerdin J Modig Prophylactic and Delayed Treatment with High Dose Methylprednisolon in a Porcine Model of Early ARDS Induced by Endotoxinaemie In Acta anaesth scand Band 29 1985 S 831 ff S3 Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz 1 Auflage Langversion Stand 4 Dezember 2017 S 163 165 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akutes Lungenversagen amp oldid 235251411