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Compliance deutsch Nachgiebigkeit dient in der Physiologie als ein Mass fur die Dehnbarkeit von Korperstrukturen Sie wird zur Beschreibung und Quantifizierung der Elastizitat der betrachteten Gewebe gebraucht Die Compliance gibt an wie viel Gas oder Flussigkeit man in eine umwandete Struktur fullen kann bis der Druck um eine Druckeinheit ansteigt Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Compliance der Lunge und des Thorax 2 1 Volumen mit zwei elastischen Hullen 2 2 Unterschiede innerhalb der Lunge 2 3 Statische und dynamische Compliance 2 4 Klinische Bedeutung 2 5 Compliance unter Beatmung 2 5 1 Oberer und unterer Inflection Point 3 Compliance der Blutgefasse 4 Compliance der Herzwand 5 Compliance des Schadels und der Hirnhaute 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseAllgemeines Bearbeiten nbsp Darstellung der Compliance als Steigung in einem Druck Volumen Diagramm Je nach Vorfullung kann man unterschiedlich grosse Volumina DV zufuhren um den gleichen Druckanstieg Dp zu bewirken blaue Dreiecke Die senkrechte gestrichelte Linie gibt die Elastizitatsgrenze EG an bei deren Uberschreitung das System beschadigt wird A und B entsprechen dem unteren und oberen Inflection Point p Druck V Volumen Fur die meisten in der Medizin betrachteten Zusammenhange zeigt sich eine nichtlineare Beziehung der Werte Das bedeutet dass die Compliance sich je nach Fullungszustand des Systems andert Typischerweise ist sie fur einen gewissen Bereich konstant gleiche Volumenzunahme erzeugt gleiche Druckzunahme fallt dann aber bei Annaherung an die Elastizitatsgrenze des Gewebes steil gegen 0 ab selbst kleine Volumenzunahme erzeugt grosse Druckanstiege Bei einigen der untersuchten Strukturen z B Lunge findet sich zusatzlich im Bereich kleiner Fullungsvolumina ein niedriger Wert der das der Entfaltung entgegengesetzte Wirken von Adhasionskraften und Oberflachenspannung widerspiegelt Compliance C displaystyle C nbsp wird gemessen in Volumenerhohung D V displaystyle Delta V nbsp pro Erhohung des applizierten Fullungsdruckes D p displaystyle Delta p nbsp C D V D p displaystyle C frac Delta V Delta p nbsp Die Masseinheit ist l kPa In der Medizin wird haufig noch die Einheit ml cm H2O verwendet Umgerechnet in SI Einheiten ergibt sich die Einheit m 4 s 2 k g displaystyle mathrm frac m 4 s 2 kg nbsp Besonders dehnbare Strukturen besitzen eine hohe Compliance besonders steife Strukturen zeigen niedrige Werte Der Kehrwert der Compliance ist die Elastance Steifigkeit auch Volumenelastizitat Die Volumenerhohung kann man durch Messung der zugefuhrten Volumina ermitteln Die Druckdifferenz ist gegeben durch die Veranderung des transmuralen Drucks das ist der Druckunterschied zwischen innen und aussen Eine Analyse isolierter Werte ist allerdings nur von geringer Aussagekraft vielmehr interessiert die Veranderung der Compliance abhangig vom Fullungszustand Haufig werden die Zusammenhange daher in einem Druck Volumen Diagramm dargestellt Die Compliance entspricht dann der momentanen Steigung in einem der Kurvenpunkte also der 1 Ableitung der Kurve In der medizinischen Praxis spielt die Compliance folgender Gewebe eine Rolle Lunge und Thorax Blutgefasse Herzwand Schadel und Hirnhaute HarnblasenwandSiehe auch Young Laplace GleichungCompliance der Lunge und des Thorax BearbeitenDie Compliance der Lunge und des Thorax ist ein Mass fur die Dehnbarkeit des Atemapparates oder seiner Komponenten und ist definiert als Verhaltnis von Volumenanderung zur damit verbundenen Druckanderung 1 Die Lungendehnbarkeit ist ein wichtiges Mittel zur Beurteilung der Integritat des Lungengewebes und die Compliance des gesamten Lunge Thorax Systems zur Steuerung einer Beatmungstherapie Volumen mit zwei elastischen Hullen Bearbeiten Da die Lunge sich innerhalb des Thorax befindet wird eine einfache Messung der Atemzugvolumina und der resultierenden transmuralen Drucke immer nur die Gesamtcompliance von Thorax und Lunge wiedergeben Um die Lungencompliance zu ermitteln muss daher der transpulmonale Druck verwendet werden der sich aus der Differenz der Drucke in den Luftwegen paw und im Pleuraspalt pPleura ergibt Die Lungencompliance errechnet sich dann als Quotient aus Volumenanderung und Druckdifferenz Die Compliance des Thorax wird unter Verwendung des Pleuradrucks pPleura ermittelt pPleura kann annahernd durch eine Drucksonde in der Speiserohre bestimmt werden Die Gesamtcompliance Volumenanderung geteilt durch die Atemwegsdruckanderung hangt mit den so ermittelten Werten wie folgt zusammen 1 C Gesamt 1 C Lunge 1 C Thorax displaystyle frac 1 C text Gesamt frac 1 C text Lunge frac 1 C text Thorax nbsp dd Es werden also eigentlich die einzelnen Steifigkeiten Elastance summiert Weil die Lunge vom Thorax umhullt ist mussen die Verhaltnisse fur das gleiche Fullungsvolumen betrachtet werden Sind 3000 ml in der Lunge dann sind auch 3000 ml im Thorax Fur Thorax und Lunge sind jedoch verschiedene Fullungsvolumina notig um denselben Druckanstieg zu erreichen was sich in den unterschiedlichen Compliances zeigt Durch die Verwendung des Kehrwertes wird dagegen fur beide Strukturen dasselbe Fullvolumen gesetzt und ggf hohere Druckanstiege entsprechend extrapoliert Wahrend die Lungencompliance nur durch die Gewebezusammensetzung bestimmt ist ist die Thoraxcompliance Volumenanderung geteilt durch Pleuradruckdifferenz zusatzlich durch den Tonus der Muskulatur veranderlich Fur Fragestellungen der klinischen Medizin ausserhalb der Lungenfunktionsprufung ist die Bestimmung der Gesamtcompliance meist ausreichend genau Unterschiede innerhalb der Lunge Bearbeiten Durch die Schwerkraft sind die basalen Anteile der Lunge besser durchblutet Gleichzeitig hangt die Lunge an den apikalen Anteilen Daraus folgt eine von oben nach unten abnehmende Grosse der Lungenblaschen Alveolen Eine besonders grosse Alveole befindet sich im oberen flachen Bereich der Compliance Kurve eine weitere Dehnung ist daher nur schwer moglich in einer besonders kleinen Alveole wird die Oberflachenspannung so stark dass sich die Compliance merklich verringert Bei einem normalen Atemzug wird sich die Luft also ungleich auf die einzelnen Lungenabschnitte verteilen wobei sie bevorzugt in Alveolen mit mittlerer Vordehnung und damit maximaler Compliance stromen wird Statische und dynamische Compliance Bearbeiten Bei klinischen Compliance Untersuchungen wird nach Applikation eines definierten Atemzugvolumens entweder der Munddruck oder der Druck im Beatmungsschlauch gemessen Diese Drucke sind nur dann mit dem Alveolardruck gleichzusetzen wenn kein Gasfluss mehr stattfindet also bei Atemstillstand Anderenfalls fuhrt der zusatzlich zur Uberwindung des Atemwiderstandes notwendige Druck zu einer Unterschatzung der tatsachlichen Compliance Die Messung der statischen Compliance unter Beatmung Tidalvolumen geteilt durch die Differenz von endinspiratorischem und endexspiratorischem Druck die der Gesamtcompliance entspricht erfordert Atemstillstand Im praktischen Gebrauch hat sich die Ermittlung der quasi statischen Compliance etabliert bei der der Patient mit einer niedrigen Atemfrequenz von 4 min atmet Auf diese Weise bleibt zwischen den Atemzugen genug Zeit fur einen vollstandigen Druckausgleich In die dynamische Compliance unter Beatmung Tidalvolumen geteilt durch die Differenz von inspiratorischem Spitzendruck und endexspiratorischem Druck gehen die durch den Gasfluss verursachten Artefakte bewusst mit ein es wird also der hochste wahrend des Atemzyklus gemessene Atemwegsdruck verwandt Sie ermoglicht eine Aussage uber die Grosse des viskosen flussbedingten Widerstandes der aus der Differenz von dynamischer und statischer Compliance abgeleitet werden kann Nach neuerem Verstandnis wird der Begriff dynamische Compliance auch so verwendet dass neben den flussbedingten Drucken auch die Abhangigkeit der Compliance von zeitlichen Prozessen Vorgeschichte an Druck Fluss und Volumen beschrieben wird Die Messung dieser dynamischen Compliance erfolgt ublicherweise unter den dynamischen Bedingungen der ununterbrochenen Beatmung und erfordert mathematische Verfahren zur Berechnung Obwohl der Atemwegswiderstand durch diese Verfahren bei der Bestimmung der dynamischen Compliance berucksichtigt ist lassen sich z T deutliche Unterschiede zur statisch bestimmten Compliance feststellen Diese Unterschiede werden einerseits durch den Einfluss der Volumenvorgeschichte und andererseits vor allem im Rahmen von Lungenerkrankungen durch die systematische Verfalschung der statischen Kurve durch Rekrutierung verursacht Klinische Bedeutung Bearbeiten Eine durch Parenchymveranderungen der Lunge Surfactant Funktionsstorungen und Volumenverminderung mogliche pathologische Abnahme der Compliance fuhrt zu einer Zunahme der Atemarbeit da mehr negativer Druck aufgewandt werden muss um die steife Lunge mit demselben Volumen zu fullen Arbeit Druck mal Volumen Sie findet sich haufig bei restriktiven Lungenerkrankungen tritt aber auch bei akuten Veranderungen wie Lungenodem Lungenentzundung oder ARDS auf Bei Lungenemphysem kann es dagegen sogar zu einer Zunahme der Compliance kommen Compliance unter Beatmung Bearbeiten Bei der maschinellen Beatmung dient die Analyse der Compliance zur moglichst lungenschonenden Einstellung des Beatmungsgerates Sowohl bei druck als auch bei volumenkontrollierter Beatmung mit Plateau kommt es am Ende eines verabreichten Atemzuges zum Druckausgleich zwischen Alveolen und Beatmungssystem vorausgesetzt die Pause zwischen zwei Atemzugen ist dafur lang genug und der Patient zeigt keine eigenen Atembemuhungen Dividiert man das zu diesem Zeitpunkt applizierte Volumen durch den herrschenden Druck erhalt man die statische Compliance Unter volumenkontrollierter Beatmung kann fur die Berechnung der dynamischen Compliance nach klassischem Verstandnis der Atemwegs Spitzendruck verwendet werden Er ist u a abhangig von dem angewandten Inspirationsflow und damit vom Atemwegswiderstand Ist gleichzeitig eine Plateauphase eingestellt kann wie oben skizziert die statische Compliance ermittelt werden und damit eine Aussage uber den Atemwegswiderstand getroffen werden Neuere Verfahren verwenden die multiple lineare Regressionsanalyse zur Losung der Bewegungsgleichung p V C V R p 0 displaystyle p frac V C V cdot R p 0 nbsp Durch Losung dieser Gleichung ist bei allen Formen der kontrollierten Beatmung sowohl die Resistance als auch die Compliance des respiratorischen Systems eindeutig bestimmbar Mit der folgenden Faustformel kann eine grobe Schatzung der Compliance erfolgen falls keine apparative Messung verfugbar ist C T V P P e a k E E P displaystyle C frac TV PPeak EEP nbsp mit T V displaystyle TV nbsp Tidalvolumen P P e a k displaystyle PPeak nbsp Atemwegsspitzendruck E E P displaystyle EEP nbsp Endexspiratorischer Druck Die effektive Compliance errechnet sich als Verhaltnis von Atemhubvolumen und der Differenz von Plateaudruck und PEEP 2 Oberer und unterer Inflection Point Bearbeiten Um unnotige Scherkrafte und Druckspitzen zu vermeiden strebt man eine Beatmungregime an dessen Tidalvolumen sich im steilen aufsteigenden Bereich der Compliance Kurve also im Bereich der maximalen Compliance der betroffenen Lunge bewegt Wenn das Lungenvolumen weder bei vollstandiger Ausatmung noch bei maximaler Einatmung in die flachen Anteile der Kurve hineinreicht kann das notwendige Atemzeitvolumen mit dem geringstmoglichen Druck verabreicht werden Aus dem S formigen Verlauf der Compliance Kurve ergeben sich zwei Wendepunkte englisch inflection points nicht zu verwechseln mit der mathematischen Definition des Wendepunkts Der untere markiert den Ubergang aus dem flachen Entfaltungsteil der Kurve in den nahezu linearen Hoch Compliance Bereich der obere zeigt die Annaherung an die Elastizitatsgrenze an Eine lungenprotektive Beatmung sollte sich also zwischen diesen beiden Punkten abspielen Durch Wahl eines angemessenen positiven endexspiratorischen Druckes PEEP kann ein Abfall unter den unteren Inflection Point vermieden werden Die Grosse des Tidalvolumens bestimmt ob von dieser Basis aus der obere Inflection Point uberschritten wird Compliance der Blutgefasse BearbeitenDie Compliance reprasentiert bei Blutgefassen den Beitrag der elastischen statischen Widerstande zum resultierenden Blutdruck nbsp Druck Volumen Diagramm in Blutgefassen Unter physiologischen Umstanden kollabieren Arterien selbst bei geringer Fullung nicht so dass man keine Entfaltungsphase sieht die Kurve also nicht s formig erscheint Die Compliance der Gefasse ist durch den Tonus der Gefassmuskulatur steuerbar dessen Anstieg fuhrt zu einer Abnahme der Compliance und damit zu einer Zunahme des Blutdrucks Je hoher die Compliance vor allem der grossen Arterien ist desto ausgepragter ist deren Windkesselfunktion Durch Alterung oder krankhafte Prozesse verandert sich die Wandzusammensetzung und damit die Compliance des Gefasses Als Folge kann es zu Bluthochdruck oder im Falle punktuell erhohter Compliance zur Ausbildung von Aneurysmen kommen Compliance der Herzwand BearbeitenSie beschreibt den intraventrikularen Druck in Abhangigkeit von der Herzkammerfullung und damit die Dehnbarkeit der Herzwand Die Variabilitat dieser Grosse ist hauptverantwortlich dafur dass die Messung von Drucken allein nicht ausreicht um den dreidimensionalen Zustand des Herzens zu beurteilen Die Compliance der Herzwand andert sich fortlaufend wahrend der Kontraktion des Herzmuskels und erreicht ihr Maximum in der Fullungsphase zwischen zwei Schlagen Eine erniedrigte Compliance der Herzwand fuhrt zu einer verminderten Fullung der Herzkammer mit entsprechendem Abfall der Pumpleistung Frank Starling Mechanismus Neben den daraus folgenden Ruckstauungsphanomenen im Lungenkreislauf kann es durch den erhohten Druck im Ventrikel auch zu einer Minderdurchblutung der direkt dem Ventrikel anliegenden Herzmuskelschichten kommen Ein solches Ereignis kann besonders bei akuter Volumenbelastung wie etwa beim Hinlegen auftreten Einteilung der diastolischen Compliance am Herzen anhand echokardiographischer Kriterien geschlechtsunspezifisch fur Personen uber 60 Jahre 3 Parameter normalediastolische Funktion I gestorte Relaxation II Pseudonormalisierung III reversible Restriktion IV fixierte RestriktionMitralfluss E A 0 75 1 5 lt 0 75 0 75 1 5 gt 1 5 gt 1 5Dezelerationszeit DT in ms gt 140 gt 140 lt 140 lt 140Myokardgeschwindigkeit E in cm s gt 7 gt 7 lt 7 lt lt 7 lt lt 7Fullungsindex E E lt 10 lt 10 10 10 10Pulmonalvenoser Fluss s d s gt d s lt d s lt d s lt dLV Compliance normal normal bis leicht vermindert vermindert stark vermindert sehr stark vermindertLA Druck normal normal leicht erhoht erhoht stark erhohtCompliance des Schadels und der Hirnhaute BearbeitenBei einer Volumenzunahme des Gehirns z B infolge von Trauma oder Odem kommt es in Abhangigkeit von der Compliance der umschliessenden Hullen ab einem gewissen Punkt zu einem Druckanstieg der schliesslich zu Ischamie und Nekrose fuhren kann Siehe auch Bearbeitenperipherer WiderstandLiteratur BearbeitenRobert F Schmidt Florian Lang Gerhard Thews Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie Springer Berlin 2004 ISBN 3 540 21882 3 Stefan Silbernagl Agamemnon Despopoulos Taschenatlas der Physiologie Thieme Stuttgart 2003 ISBN 3 13 567706 0 Jonathan L Benumof Anasthesie in der Thoraxchirurgie Urban amp Fischer Bei Elsevier 1991 ISBN 3 437 00609 6 J R Levick Physiologie des Herz Kreislauf Systems UTB Stuttgart 1998 ISBN 3 8252 8129 9 Hilmar Burchardi Atiologie und Pathophysiologie der akuten respiratorischen Insuffizienz ARI In J Kilian H Benzer F W Ahnefeld Hrsg Grundzuge der Beatmung Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53078 9 2 unveranderte Aufl ebenda 1994 ISBN 3 540 57904 4 S 47 91 hier S 53 58 Thomas Pasch S Krayer H R Brunner Definition und Messgrossen der akuten respiratorischen Insuffizienz Ventilation Gasaustausch Atemmechanik In J Kilian H Benzer F W Ahnefeld Hrsg Grundzuge der Beatmung Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53078 9 2 unveranderte Aufl ebenda 1994 ISBN 3 540 57904 4 S 93 108 hier S 102 104 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Lotz Anatomie und Physiologie des Respirationstrakts In J Kilian H Benzer F W Ahnefeld Hrsg Grundzuge der Beatmung Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53078 9 2 unveranderte Aufl ebenda 1994 ISBN 3 540 57904 4 S 3 45 hier S 21 f J Kilian H Benzer F W Ahnefeld Hrsg Grundzuge der Beatmung Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53078 9 2 unveranderte Aufl ebenda 1994 ISBN 3 540 57904 4 S 178 Wilkenshoff Kruck Handbuch der Echokardiographie 5 Auflage Thieme Stuttgart New York 2011 ISBN 978 3 13 138015 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Compliance Physiologie amp oldid 222734599