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Dieser Artikel beschaftigt sich mit Stoffen die ab einer geringen Dosis schadlich fur Organismen sind Zu weiteren Bedeutungen siehe Gift Begriffsklarung Als Gift mittelhochdeutsch fur Schadstoff althochdeutsch fur Gabe oder Giftstoff fachsprachlich auch Toxikum bezeichnet man einen Stoff der Lebewesen uber ihre Stoffwechselvorgange durch Eindringen in den Organismus ab einer bestimmten geringen Dosis einen Schaden zufugen kann Mit der Zunahme der Expositionsmenge eines Wirkstoffes steigt die Wahrscheinlichkeit dass Gesundheitsschadigungen durch eine Vergiftung auftreten Ab einem bestimmten Dosisbereich ist somit nahezu jeder Stoff als giftig toxisch einzustufen In jungster Zeit wird allerdings die kontroverse wissenschaftliche Hypothese der Hormesis diskutiert die Annahme dass Gifte in sehr geringer Dosis auch eine positive Wirkung auf Organismen haben Warnzeichen W016 Warnung vor giftigen StoffenDie wissenschaftliche Disziplin die sich mit der Erforschung von giftigen Substanzen ihrer Wirkung in verschiedenen Dosisbereichen sowie mit der Behandlung von Vergiftungen beschaftigt ist die Toxikologie Sie befasst sich mit Stoffen Stoffgemischen Tieren Pflanzen und Mikroorganismen und mit den biochemischen Mechanismen der Giftwirkung in Bezug auf quantitative Aspekte Der durch ein Gift angerichtete Schaden kann in vorubergehender Beeintrachtigung dauerhafter Schadigung oder Tod bestehen Bei anhaltender schadigender Gifteinwirkung spricht man von chronischer Vergiftung bei einer Gifteinwirkung die umgehend zu einer Schadigung fuhrt von einer akuten Vergiftung Als Gefahrstoffe werden Gifte in Abhangigkeit von der Wirkmenge in sehr giftig und giftig sowie gesundheitsschadlich fruher mindergiftig eingeteilt Der Schadel mit gekreuzten Knochen ist das traditionelle Piktogramm fur Gift Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Abgrenzung des Begriffs 3 Vertrieb von pflanzlichen und tierischen Giften 4 Toxizitat Giftigkeit 5 Giftwirkung 5 1 Giftwirkung beim Menschen 5 2 Konzentrationsgifte und Summationsgifte 5 3 Beispiele unterschiedlicher Giftwirkung 6 Einteilung von Giften 6 1 Giftstoff als Gefahrstoff 6 2 Juristische Definition 7 LD50 Tabelle und logarithmische Gifte Skala 8 Bei Menschen wirksame Gifte Beispiele 8 1 Toxine 8 2 Andere Gifte 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEtymologie Bearbeiten nbsp Historischer Erlaubnisschein zum Erwerb von Gift um 1910 Das Wort Gift ist eine germanische Abstraktbildung gef ti mit t Suffix und dadurch bedingtem Wandel von b zu f der indoeuropaischen Wurzel des Wortes geben Die ursprungliche Bedeutung Gabe Geschenk Schenkung die Gift noch bei Goethe hatte ist heute im Deutschen verschwunden wahrend sie im englischen gift weiterlebt und hat sich nur in der Mitgift Heiratsgut der Braut Aussteuer erhalten Der Bedeutungswandel von Gabe zu todliche Gabe Gift zuerst im Althochdeutschen bei Notker belegt steht spater unter dem Einfluss des griechisch spatlateinischen Wortes dosis das Geschenk Gabe bestimmte Menge Arznei bedeutet aber auch als verhullender euphemistischer Ausdruck fur Gift verwendet wird Aber auch schon der alt griechische Ausdruck farmakon pharmakon bei Homer stand sowohl fur die Heilwirkung als auch die schadliche Wirkung eines Stoffes und auch bei Galenos gibt es Arzneimittel pharmaka deren Wirkung als Gift von der Dosis abhangt 1 Gift behalt das ursprunglich feminine Genus in beiden Bedeutungen vorerst bei wird dann als schadlicher Stoff zuerst maskulin Anfang des 15 Jahrhunderts spater neutrum Mitte 16 Jahrhundert Letzteres setzt sich im 18 Jahrhundert immer mehr durch doch schreibt noch Schiller 1784 in Kabale und Liebe 5 Akt 7 Szene Noch spur ich den Gift nicht Verwandte Verwendungen Althochdeutsch 9 Jahrhundert mittelhochdeutsch mittelniederdeutsch gift feminin das Geben Gabe Geschenk Gift mittelniederlandisch ghifte ghichte niederlandisch gift feminin Gabe Gift altenglisch gift gyft feminin neutrum Gabe Belohnung Brautpreis im Plural Hochzeit altnordisch gipt gift feminin Gabe Gluck Vermahlung der Frau gotisch fragifts feminin Verleihung im Plural Verlobung 2 Toxikum und toxisch leiten sich uber lateinisch toxicum von altgriechisch to3ikon farmakon toxikon pharmakon Pfeilgift ab was selbst auf to3on toxon Bogen ursprungliche engere Bedeutung Pfeil und Bogen im Plural verallgemeinerte Bedeutung zuruckzufuhren ist und darauf hinweist dass bereits in der Antike vergiftete Pfeile eingesetzt wurden 3 4 Seit etwa 2022 wird das Adjektiv toxisch oft weit uber die ursprungliche Bedeutung hinaus in anderen Zusammenhangen verwendet 5 Abgrenzung des Begriffs BearbeitenAllgemein ist die nicht einfache Unterscheidung in Schadstoff und Giftstoff gegeben Von Lebewesen ausgeschiedene Giftstoffe oder Abfallprodukte werden in der Toxikologie als Toxine bezeichnet Krankheitserregende Bakterien schadigen durch die Wirkung ihrer Gifte Die charakteristischen Krankheitsbilder bei bakteriellen Infektionen werden durch die Wirkung der Bakterientoxine verursacht Bei gramnegativen Bakterien sind diese Gifte Bestandteil der Zellmembran Sie werden beim Absterben der Bakterienzellen als Endotoxine freigesetzt Bei grampositiven bakteriellen Krankheitserregern entstehen die Gifte im Intermediarstoffwechsel Sie werden als Exotoxine ausgeschieden Toxoide sind entgiftete inaktivierte Toxine die aber noch eine Immunantwort im geimpften Korper auslosen konnen Toxoidimpfstoffe werden bei Impfungen gegen Diphtherie und Tetanus verwendet Viren sind Krankheitserreger aber selbst nicht giftig Substanzen oder Gegenstande die ein Lebewesen ausschliesslich mechanisch oder durch Strahlung schadigen gelten ebenfalls nicht als Gift 6 Vertrieb von pflanzlichen und tierischen Giften BearbeitenDie Firma Latoxan in Valence in Frankreich ist eines der wenigen Unternehmen die sich auf den Vertrieb von Giften an berechtigte Erwerber spezialisiert haben 7 Toxizitat Giftigkeit Bearbeiten Hauptartikel Toxizitat und Toxizitatsbestimmung Die Vertraglichkeit einer Substanz ist fur viele Lebewesen oder Gruppen von Lebewesen unterschiedlich Grundsatzlich konnen alle dem Organismus zugefuhrten Stoffe oberhalb einer gewissen Dosis Schaden anrichten und sind somit ab dieser Wirkmenge als giftig anzusehen Paracelsus schrieb 1538 Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift allein die Dosis machts dass ein Ding kein Gift sei 8 Toxizitat ist ein Mass fur die schadigende oder todliche Wirkung einer chemischen Substanz oder einer physikalischen Einwirkung z B Bestrahlung ionisierende Strahlen Strahlenbelastung auf einen lebenden Organismus Man unterscheidet zwischen der akuten Toxizitat die unmittelbare Wirkung zeigt der chronischen Toxizitat bei der die Schaden erst nach langerer Expositionsdauer eintreten und der okologischen Toxizitat Okotoxikologie die Einfluss auf ganze Populationen oder Okosysteme hat 9 Die akute Toxizitat wird bestimmt durch die bis zum Erreichen eines bestimmten toxischen Effektes durchschnittlich erforderliche Menge Dosis eines Giftes angegeben entweder als Giftmenge je kg Korpergewicht oder in Form eines Konzentrations Zeit Produktes Habersches Produkt in mg min 1 m 3 Die chronische Toxizitat beschreibt die toxischen Effekte einer Substanz mit langandauernder regelmassiger Applikation einer bestimmten Dosis Die Anreicherung Akkumulierung vieler Schadstoffe in Luft und Boden fallt in den Bereich der Okotoxikologie 10 Die absolute Grosse der Toxizitat toxische Dosis hangt von einer Reihe von Faktoren ab Die bedeutsamsten sind Art und Ort der Giftapplikation inhalativ oral subkutan bzw perkutan intramuskular intravenos bzw intraarteriell intraperitoneal u a das Applikationsvehikel z B Losungsmittel die korperliche Verfassung eines Lebewesens Art Alter und Geschlecht individuelle Eigenschaften des Lebewesens Pradisposition Gesundheitszustand und Lebensbedingungen und chronobiologische Faktoren Zeitpunkt der Applikation Zur Vergleichbarkeit von Toxizitatsangaben sind daher diese Parameter stets anzugeben 10 Die Nanotoxikologie befasst sich mit den Wirkungen von Nanopartikeln einschliesslich der Nanomaterialien auf lebende Organismen 11 Aufgrund der Miniaturisierung zeigen Nanoobjekte teilweise erheblich veranderte physikalische und chemische Eigenschaften im Vergleich zu ihrem Ausgangsmaterial Je kleiner ein Partikel ist desto grosser ist seine Toxizitat Nanopartikel konnen bronchiale und pulmonale Entzundungsreaktionen verursachen des Weiteren sind vereinzelt Lungenfibrosen beschrieben 12 Die Wirkungen toxischer Substanzen lassen sich teilweise durch naturliche oder kunstlich hergestellte Gegengifte aufheben oder abmildern Giftwirkung BearbeitenGiftwirkung beim Menschen Bearbeiten Gifte greifen an unterschiedlichen Rezeptoren im Organismus an Haufig betroffene Organe bei akuten Vergiftungen sind Leber Hepatotoxine zum Beispiel durch Paracetamol Niere Nephrotoxine sowie Gehirn und Nerven Nervengifte wie Botulinumtoxin und Kampfstoffe wie VX Sarin oder Soman Einige Gifte greifen in die innere Atmung ein so zum Beispiel Nitrite und Kohlenstoffmonoxid die das Hamoglobin blockieren oder Kaliumcyanid Cyankali das die Atmungskette der Zellen blockiert Um die Giftigkeit Toxizitat von Toxinen miteinander vergleichen zu konnen werden Tierversuche unter standardisierten Bedingungen herangezogen Die haufig angegebene LD50 zum Beispiel gibt an welche Stoffmenge bezogen auf das Korpergewicht bei der Halfte einer Versuchstierpopulation zum Tod fuhrt Dabei steht LD fur letale Dosis Einige der starksten bekannten Giftstoffe werden unter dem Sammelbegriff Botulinumtoxin zusammengefasst diese konnen unter anderem in verdorbenen Fleisch und Fischkonserven oder in Kase vorkommen Konzentrationsgifte und Summationsgifte Bearbeiten Nach dem Verhalten des Giftstoffes an den Rezeptoren werden zwei Arten von Giften unterschieden 13 Bei einem Konzentrationsgift nimmt die Wirkung mit zunehmender Konzentration des Giftstoffes an den Rezeptoren zu Wird der Giftstoff beispielsweise durch Stoffwechselvorgange oder Ausatmen wieder vollstandig ohne die blockierten Rezeptoren geschadigt zu haben abgebaut so klingt auch die Wirkung wieder vollstandig ab Bei einem Summationsgift auch Kumulationsgift oder c t Gift genannt bewirkt der Giftstoff eine irreversible Veranderung der Rezeptoren Die Wirkung bleibt auch nach der Ausscheidung des Wirkstoffs aus dem Korper bestehen Bei einer weiteren Gabe konnen die Giftstoffmolekule einen Teil der noch verbliebenen Rezeptoren wieder irreversibel schadigen Die Einzelwirkungen konnen sich so aufsummieren Die Giftstoffaufnahme kann dabei kontinuierlich oder auch schubweise stattfinden Die Wirkung W ergibt sich aus dem Produkt von Konzentration c und Expositionsdauer t als W c t siehe Habersche Regel BeispieleTabakrauch enthalt das in hoher Konzentration sehr giftige Nicotin 14 Nicotin ist ein typisches Konzentrationsgift Es blockiert reversibel die nikotinischen Acetylcholinrezeptoren Nach kurzer Zeit werden die Rezeptoren wieder freigegeben Auch uber viele Jahre genommen zeigt Nicotin in niedrigen Dosen nur geringe chronische Schadigungen des Organismus Daneben enthalt Tabakrauch auch mehrere krebserregende Verbindungen Am bekanntesten ist das Benzo a pyren das eine geringere akute Toxizitat als Nicotin aufweist 15 aber ein typisches Summationsgift ist Das im Organismus aus Benzpyren gebildete Oxidationsprodukt Benzo a pyren 7 8 dihydroxy 9 10 epoxid bewirkt in kleinsten Dosen uber viele Jahre aufgenommen ein erheblich erhohtes Risiko fur eine Lungenkrebserkrankung sowie fur weitere Krebsarten da es mit einem Bestandteil der Erbsubstanz DNA reagiert 16 Beispiele unterschiedlicher Giftwirkung Bearbeiten Gift Cocktails wie sie manchmal mit Mord oder Suizidabsicht zusammengestellt werden sind meist giftiger als die Summe der Einzelsubstanzen Potenzierung Dies gilt auch fur die Kombination subtoxischer Mengen von umweltgefahrlichen Stoffen die zusammen schadigend wirken konnen Metallisches Quecksilber ist beim Verschlucken weniger giftig als bei der Inhalation der Dampfe Eine Dosis Ethanol die im Laufe eines Abends also subakut in Form von Bier eingenommen und vertragen wird kann bei akuter Zufuhr als Schnaps zu ausgepragteren und eventuell gefahrlichen Vergiftungserscheinungen fuhren Die Einnahme von 10 Litern Wasser auf einmal destilliert oder nicht kann fur einen Erwachsenen todlich sein Es kommt zur Hyponatriamie Unterversorgung mit Natrium durch osmotischen Entzug Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine toxische Wirkung des Wassers an sich sondern um einen schadlichen Verdunnungseffekt Ein durch Krankheit vorgeschadigter Organismus reagiert empfindlicher auf Gifte als der eines Gesunden Eine Dosis Digitoxin die bei einem Erwachsenen therapeutisch wirkt kann fur ein Kind oder einen alteren Menschen todlich sein Ethanol ist fur Menschen mit verminderter oder veranderter Alkoholdehydrogenase in wesentlich geringerer Dosis todlich Der LD50 Wert fur DDT liegt bei Ratten bei 113 mg kg bei Fliegen aber nur bei 1 mg kg Korpergewicht 2 3 7 8 Tetrachlordibenzodioxin wirkt bei Schafen akut todlich bei Menschen fuhrt die gleiche Konzentration nur zur Ausbildung von Chlorakne Das Theobromin von Schokolade bzw Kakao ist fur Hunde und Katzen giftig siehe Theobrominvergiftung Wiederholte Giftzufuhr fuhrt bei vielen Substanzen zur Toleranzentwicklung So gab es fruher Arsenikesser die zum Teil das Mehrfache einer gewohnlich akut todlichen Dosis von Arsenik As2O3 ohne akute Beeintrachtigung zu sich nahmen Ahnlich wie Arsenik wirken Thalliumsalze auf den menschlichen Organismus Ein naherliegendes Beispiel ist Heroin ein Opioid gegen das der Mensch eine ausgepragte Toleranz entwickelt Weisser Germer eine fur die meisten Saugetiere hochgiftige Pflanze wird von Rothirschen in der Brunft verzehrt Vergiftungen mit Schlafmitteln fuhren zum Teil uber Storungen der Temperaturregulation mit Auskuhlen des Organismus zum Tod Wenn der Auskuhlung entgegengewirkt wird Bettdecke Heizung wird eine Uberdosis unter Umstanden vertragen die im Freien todlich gewesen ware Einteilung von Giften BearbeitenGiftstoff als Gefahrstoff Bearbeiten Wahrend allgemein giftige Schadstoffe als umweltgefahrlich N eingestuft werden werden Stoffe nach der Wirkung auf den Menschen als Gefahrstoff in sehr giftig T giftig T sowie gesundheitsschadlich Xn veraltet mindergiftig eingestuft Gefahrensymbol mitGefahrenbezeichnung Kenn buchstabe Einstufung fur Gefahrensymbole Beispiele nbsp sehr giftig T wenn sie in sehr geringer Menge beim Einatmen Verschlucken oder Aufnahme uber die Haut zum Tode fuhren oder akute oder chronische Gesundheitsschaden verursachen konnen Es gelten folgende Grenzwerte LD50 oral Ratte lt 25 mg kg LD50 dermal Ratte oder Kaninchen lt 50 mg kg LC50 inhalativ Ratte fur Aerosole Staube lt 0 25 mg l LC50 inhalativ Ratte fur Gase Dampfe lt 0 50 mg l 17 Atropin Sarin Thallium nbsp giftig T wenn sie in geringer Menge beim Einatmen Verschlucken oder Aufnahme uber die Haut zum Tode fuhren oder akute oder chronische Gesundheitsschaden verursachen konnen auch alle CMR Stoffe werden mit T gekennzeichnet Es gelten folgende Grenzwerte oral Ratte 25 mg kg lt LD50 lt 200 mg kg dermal Ratte oder Kaninchen 50 mg kg lt LD50 lt 400 mg kg inhalativ Ratte fur Aerosole Staube 0 25 mg l lt LC50 lt 1 mg l inhalativ Ratte fur Gase Dampfe 0 50 mg l lt LC50 lt 2 mg l 17 Methanol Tetrachlormethan nbsp gesundheitsschadlich Xn wenn sie bei Einatmen Verschlucken oder Aufnahme uber die Haut akute oder chronische Gesundheitsschaden verursachen konnen Es gelten folgende Grenzwerte oral Ratte 200 mg kg lt LD50 lt 2000 mg kg dermal Ratte oder Kaninchen 400 mg kg lt LD50 lt 2000 mg kg inhalativ Ratte fur Aerosole Staube 1 mg l lt LC50 lt 5 mg l inhalativ Ratte fur Gase Dampfe 2 mg l lt LC50 lt 20 mg l 17 Dichlormethan KaliumchloratNach der neueren Einstufung nach dem Global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien erfolgt die Einteilung in Akut Toxisch Symbol 06 Gesundheitsgefahr Symbol 08 und diversen anderen Gesundheitsgefahren Symbol 07 GHS Symbol mitSignalwort Einstufung fur Gefahrensymbole Beispiele nbsp Gefahr wenn sie in geringer Menge beim Einatmen Verschlucken oder Aufnahme uber die Haut zum Tode fuhren oder akute oder chronische Gesundheitsschaden verursachen konnen Es gelten folgende Grenzwerte LD50 oral Ratte 300 mg kg LD50 dermal Ratte oder Kaninchen 1000 mg kg LC50 inhalativ Ratte fur Aerosole Staube 1 0 mg l LC50 inhalativ Ratte fur Gase 2500 ppm LC50 inhalativ Ratte fur Dampfe 10 mg l 18 Atropin Sarin Thallium Methanol Tetrachlormethan nbsp Gefahr wenn sie bei Einatmen Verschlucken oder Aufnahme uber die Haut akute oder chronische Gesundheitsschaden verursachen konnen Es gelten folgende Grenzwerte LD50 oral Ratte 2000 mg kg LD50 dermal Ratte oder Kaninchen 2000 mg kg LC50 inhalativ Ratte fur Aerosole Staube 5 0 mg l LC50 inhalativ Ratte fur Gase 20 000 ppm LC50 inhalativ Ratte fur Dampfe 20 mg l 18 oder bei krebserzeugenden oder allergieauslosenden Stoffen Dichlormethan nbsp Das dicke Ausrufezeichensymbol dient der alleinigen oder zusatzlichen Kennzeichnung diverser Kategorien die fruher hauptsachlich durch das Gefahrensymbol Xi fur reizend abgedeckt wurden Unter Umstanden entfallt es auch Das Signalwort wird je nach Zusammenhang gewahlt KaliumchloratDie Regelungen sind EU weit konform Nach dem schweizerischen Giftgesetz erfolgte die Einteilung in Giftklassen seit 2005 gelten aber auch die EU Gefahrensymbole Als Gefahrgut im Transport die auf der Strasse durch das ADR geregelt wird haben Giftstoffe die Gefahrgutklasse 6 1 Giftige Stoffe oder im Fall von Gasen 2 mit den Gefahrengraden T giftig TF giftig und entzundlich TC giftig und atzend TO giftig und brandfordernd TFC giftig entzundlich und brandfordernd TOC giftig brandfordernd und atzend 19 und eine Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr Kemler Zahl 6 20 Gefahrgutklasse Einstufung Beispiele nbsp Klasse 6 1 Giftige Stoffe Stoffe von denen aus Erfahrung bekannt oder nach tierexperimentellen Untersuchungen anzunehmen ist dass sie nach dem Einatmen Verschlucken oder Beruhren mit der Haut bei einmaliger oder kurzer Einwirkung in relativ kleiner Menge zu Gesundheitsschaden oder dem Tod eines Menschen fuhren konnen Cyanwasserstoff Blausaure Arsen Pestizide nbsp Klasse 2 Gefahrengruppen T TF TC TO TFC TOC Gase giftig Gase a die dafur bekannt sind so giftig und atzend in Bezug auf den Menschen zu sein dass sie eine Gefahr fur die Gesundheit darstellen oder b von denen angenommen wird dass sie giftig oder atzend in Bezug auf den Menschen sind weil sie bei der Prufung gemass Rn 2600 Abs 3 einen LC50 Wert fur die akute Giftigkeit von hochstens 5 000 ml m ppm aufweisen Chlorgas Chlorwasserstoff Schwefeldioxid 21 Als Giftige Substanz tragen Giftstoffe typischerweise die R Satze 20 28 Gesundheitsschadlich Giftig Sehr giftig beim Einatmen bei Beruhrung mit der Haut beim Verschlucken R29 31 32 Entwickelt giftige Gase bei Beruhrung mit anderen Substanzen sowie R50 59 Umweltgefahrlich Aber auch etliche andere R Satze beschreiben Giftwirkungen im medizinischen oder rechtlichen Sinne Reizwirkung Krebsrisiko Erbgutschadigend Eine Liste der in Wikipedia beschriebenen giftigen und sehr giftigen Stoffe befindet sich in der Kategorie Giftiger Stoff Juristische Definition Bearbeiten Nach herrschender Ansicht ist ein Gift jeder organische oder anorganische Stoff der nach seiner Art der beigebrachten Menge der Form der Beibringung und der Korperbeschaffenheit des Opfers durch chemische oder chemisch physikalische Wirkung die Gesundheit zu beschadigen geeignet ist Beigebracht ist ein Gift dann wenn eine Korper Stoff Beziehung hergestellt wurde Der Gesetzgeber bezieht sich dabei ausdrucklich auf die Klassifikation als Gefahrstoff etwa 3 Abs 1 Z 6 und 7 ChemG 1996 Osterreich wobei insbesondere auch die als gesundheitsschadlich bezeichneten Stoffe miteinbezogen sind etwa 35 Z 1 ChemG 1996 Sowohl den Chemikaliengesetzen wie auch der Gefahrstoffverordnungen reicht schon ein hinreichend begrundeter Verdacht auf Giftigkeit einen Stoff als Gift einzustufen Das Beibringen von Gift wird in Deutschland nach 224 Abs 1 Nr 1 Alt 1 StGB als gefahrliche Korperverletzung bestraft LD50 Tabelle und logarithmische Gifte Skala BearbeitenTabelle der LD50 Werte einiger Stoffe in verschiedenen Arten Substanz Tierart Verabreichungsweg LD50 LC50 LD50 g kg LC50 g L standardisiert EinzelnachweisWasser Ratte oral gt 90 g kg gt 90 22 Saccharose Zucker Ratte oral 29 7 g kg 29 7 23 Mononatriumglutamat MSG Ratte oral 16 6 g kg 16 6 24 Vitamin C Ascorbinsaure Ratte oral 11 9 g kg 11 9 25 Harnstoff Ratte oral 8 471 mg kg 8 471 26 Cyanursaure Ratte oral 7 700 mg kg 7 7 27 Cadmiumsulfid Ratte oral 7 080 mg kg 7 08 28 Ethanol Ratte oral 7 060 mg kg 7 06 29 Isopropylmethylphosphonsaure IMPA Metabolit des Sarin Ratte oral 6 860 mg kg 6 86 30 Melamin Ratte oral 6 000 mg kg 6 27 Melamincyanurat Ratte oral 4 100 mg kg 4 1 27 Natriummolybdat Ratte oral 4 000 mg kg 4 31 Natriumchlorid Kochsalz Ratte oral 3 000 mg kg 3 32 Paracetamol Acetaminophen Ratte oral 1 944 mg kg 1 944 33 Delta 9 Tetrahydrocannabinol THC Ratte oral 1 270 mg kg 1 27 34 Arsen Ratte oral 763 mg kg 0 763 35 Alkyldimethylbenzalkoniumchlorid ADBAC Ratte oral Fische Immersion aquatische Invertebraten imm 304 5 mg kg 0 28 mg L 0 059 mg L 0 3045 0 00028 0 000059 36 Coumarin aus Cinnamomum aromaticum und anderen Pflanzen Ratte oral 293 mg kg 0 293 37 Acetylsalicylsaure ASS Ratte oral 200 mg kg 0 2 38 Koffein Ratte oral 192 mg kg 0 192 39 Arsentrisulfid Ratte oral 185 6 400 mg kg 0 185 6 4 40 Natriumnitrit Ratte oral 180 mg kg 0 18 41 Uranylacetat Dihydrat Maus oral 136 mg kg 0 136 42 Bisoprolol Maus oral 100 mg kg 0 1 43 Senfgas Mensch dermal 100 mg kg 0 1 44 Cobaltchlorid Ratte oral 80 mg kg 0 08 45 Cadmiumoxid Ratte oral 72 mg kg 0 072 46 Natriumfluorid Ratte oral 52 mg kg 0 052 47 Pentaboran Mensch oral lt 50 mg kg lt 0 05 48 Capsaicin Maus oral 47 2 mg kg 0 0472 49 Quecksilber II chlorid Ratte dermal 41 mg kg 0 041 50 Sarin Mensch dermal Maus subkutan 28 mg kg 172 23 µg kg 0 028 0 00017 51 52 Lysergsaurediethylamid LSD Ratte intravenos 16 5 mg kg 0 0165 53 Arsentrioxid Ratte oral 14 mg kg 0 014 54 Arsen Ratte intraperitoneal 13 mg kg 0 013 55 Nicotin Mensch oral 6 5 13 0 mg kg 0 0065 0 013 56 Natriumcyanid Ratte oral 6 4 mg kg 0 0064 57 Weisser Phosphor Ratte oral 3 03 mg kg 0 00303 58 Strychnin Mensch oral 1 2 mg kg 0 001 59 Cantharidin Mensch oral 0 5 mg kg 0 0005Aflatoxin B1 aus Aspergillus flavus Ratte oral 0 48 mg kg 0 00048 60 Gift der brasilianischen Wanderspinne Ratte subkutan 134 mg kg 0 000134 61 Gift des Inlandtaipans Australische Giftschlange Ratte subkutan 25 mg kg 0 000025 62 Rizin Ratte intraperitoneal Ratte oral 22 mg kg 20 30 mg kg 0 000022 0 02 63 2 3 7 8 Tetrachlordibenzodioxin TCDD ein Dioxin Ratte oral 100 190 mg kg 0 00002 64 VX Mensch oral Inhalation Absorption uber Haut Augen 2 3 mg kg geschatzt 0 0000023 65 Batrachotoxin aus Pfeilgiftfroschen Mensch subkutan 2 7 mg kg 0 000002 66 Abrin Maus intravenos Mensch Inhalation Mensch oral 0 7 mg kg 3 3 mg kg 10 1000 mg kg 0 0000007 0 0000033 0 00001 0 001Maitotoxin Maus intraperitoneal 0 13 mg kg 0 00000013 67 Polonium 210 Mensch Inhalation 10 ng kg geschatzt 0 00000001 68 Botulinumtoxin Botox Mensch oral Injektion Inhalation 1 ng kg 0 000000001 69 nbsp Logarithmische Darstellung von LD50 Werten 70 Die LD50 Werte haben eine sehr grosse Spannweite Das Botulinumtoxin als giftigster bekannter Stoff hat einen LD50 Wert von 1 ng kg wahrend der ungiftigste Stoff Wasser einen LD50 Wert von mehr als 90 g kg hat Das ist ein Unterschied von etwa 1 zu 100 Milliarden oder 11 Grossenordnungen Wie bei allen Messwerten die sich um viele Grossenordnungen unterscheiden bietet sich eine logarithmische Betrachtung an Bekannte Beispiele sind die Angabe der Erdbebenstarke anhand der Richter Skala der pH Wert als Mass fur den sauren oder basischen Charakter einer wassrigen Losung oder die Lautstarke in dB In diesem Fall wird der negative dekadische Logarithmus der LD50 Werte der standardisiert in kg je kg Korpergewicht angegeben wird betrachtet log LD50 kg kg Wert dd Der gefundene dimensionslose Wert kann in eine Gifte Skala eingetragen werden Wasser als wichtigste Substanz hat in der so gewonnenen Gifte Skala den eingangigen Wert 1 Bei Menschen wirksame Gifte Beispiele BearbeitenLDLo Werte einiger ausgewahlter Substanzen Substanz Aufnahmeweg Menge in mg kg 1 QuelleEthanol oral 1400 71 Phosphor oral 000 1 4 72 Brom oral 00 14 73 Salpetersaure oral 0 430 74 Phenol oral 0 140 1400 75 76 Pyridin oral 0 500 77 Atropin unbekannt 000 0 143 78 Kaliumcyanid oral 000 2 857 79 Chinin unbekannt 0 294 80 Senfgas percutan 00 64 81 Ciprofloxacin oral 000 5 714 82 Natriumcyanid oral 000 2 8 83 Parathion oral 000 0 17 84 Phencyclidin oral 00 14 85 Quecksilber II chlorid oral 000 1 86 Diethylenglycol oral ca 1000 87 Cantharidin oral 000 0 03 0 5 88 Dichlorvos oral 00 50 89 Lewisit percutan 00 37 6 90 Picrotoxin oral 000 0 357 91 Blei II carbonat oral 0 571 92 Heptabarbital oral 00 50 93 Gyromitrin oral 00 20 94 Toxine Bearbeiten Toxine sind Gifte die von Lebewesen synthetisiert werden Vom menschlichen Organismus produzierte Gifte UramietoxinePflanzliche Gifte Aconitin Eisenhut Colchicin Herbstzeitlosen Coniin Schierling Curare Digitoxin Fingerhut Nikotin Tabakpflanze Rizin Rizinus Strychnin Brechnuss Taxane Eiben Tropan Alkaloide Tollkirsche Stechapfel Engelstrompete Bilsenkraut Von Mikroorganismen produzierte Gifte Bakterientoxine Botulinumtoxin Clostridium botulinum Exotoxin A Pseudomonas aeruginosa Shiga Toxin Shigella dysenteriae Vero Toxin Escherichia coli Tetanospasmin Clostridium tetani Brevetoxin Karenia brevis eine Meeresalge Mykotoxine Schimmelpilzgifte Pilzgifte giftige Grosspilze Amatoxine Knollenblatterpilz Tierische Gifte Amphibiengifte Bienengift Fischgift Kugelfische Hornissengift tierische Pfeilgifte Pfeilgiftfrosch u a Schlangengift Gifte der Skorpione Spinnengift Gift der mannlichen Schnabeltiere Gifte wirbelloser Meerestiere etwa der Seewespen Chironex fleckeri und Chiropsalmus quadrigatus sowie des Blaugeringelten Kraken Andere Gifte Bearbeiten Anorganische Verbindungen Ammoniak Arsen und Arsenik Beryllium Kohlenstoffmonoxid Schwefelwasserstoff die meisten Schwermetalle z B Cadmium Quecksilber oder Plutonium Phosphin Cyanwasserstoff Blausaure Kaliumcyanid Cyankali Organische Verbindungen DDT Parathion einige Phenole und Alkohole etwa Phenol Methanol und Ethanol Alkohol Siehe auch BearbeitenChemikaliengesetz Schweiz auch Giftgesetz genannt Giftnotruf Giftspritze Hinrichtung durch Gift Lebensmittelvergiftung Chemische Waffe Liste von Intoxikationen und AntidotaLiteratur BearbeitenMechthild Amberger Lahrmann Dietrich Schmahl Hrsg Gifte Geschichte der Toxikologie Berlin u a 1988 ISBN 978 3 642 71046 9 Reinhard Klimmek Ladislaus Szinicz Nikolaus Weger Chemische Gifte und Kampfstoffe Wirkung und Therapie Hippokrates Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 7773 0608 8 Karsten Strey Die Welt der Gifte Lehmanns Media Berlin 2021 ISBN 978 3 96543 210 9 Eberhard Teuscher Ulrike Lindequist Biogene Gifte Biologie Chemie Pharmakologie Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8047 2438 9 Louis Lewin Die Gifte in der Weltgeschichte Reprograph Nachdruck der Ausgabe Berlin Springer 1920 Tosa 2007 Wien ISBN 978 3 85003 152 3 Ludwig Sacha Weilemann Hans Jurgen Reinecke Notfallmanual Vergiftungen Thieme Stuttgart 1996 ISBN 3 13 102591 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Gift Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Giftstoff Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Gifte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Giftinfo de Beratungsstelle bei Vergiftungen Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum ATSDR ToxFAQs Hazardous Substance Fact Sheets eng Gesundheitsministerium der Vereinigten Staaten SuperToxic Datenbank Charite BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Richter Gifte In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 494 f hier S 494 Pfeifer Dr Wolfgang Etymologisches Worterbuch des Deutschen Deutscher Taschenbuch Verlag dtv Munchen 5 Auflage 2000 S 449 Vgl L Lewin Die Pfeilgifte In Archiv fur pathologische Anatomie und Physiologie und fur klinische Medicin Band 136 Nr 1 April 1894 S 83 126 Bartlomiej Siek Anna Rys Jacek Sein Anand Najbardziej popularne trucizny swiata grecko rzymskiego The most popular poisons from Graeco Roman world In Przegl Lek 2013 70 8 S 643 646 polnisch PMID 24466710 https www genios de presse archiv artikel FR 20230612 die tuecken des toxischen fr 2327FB3DC19ED20B3000 html Die ICD 10 unterscheidet zwischen Vergiftungen T36 T50 und Toxinen T51 T65 einerseits und allem anderen inkl Strahlenkrankheit T66 andererseits Siehe Kapitel XIX der ICD 10 Datenbank Memento vom 12 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