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Chironex fleckeri auch bekannt als Seewespe ist eine Art der Wurfelquallen Cubozoa die an den pazifischen Stranden Nordaustraliens beheimatet und aufgrund ihres Giftes gefurchtet ist Um sich vor den Tieren zu schutzen werden in Australien ganze Badestrande seeseitig eingezaunt oder man geht mit einem nesselsicheren Tauch Surf oder Quallenschutzanzug ins Wasser Chironex fleckeriChironex fleckeriSystematikStamm Nesseltiere Cnidaria Klasse Wurfelquallen Cubozoa Ordnung ChirodropidaFamilie ChirodropidaeGattung ChironexArt Chironex fleckeriWissenschaftlicher NameChironex fleckeriSouthcott 1956Als Seewespe bezeichnet man auch einige verwandte Arten der Familie mit vergleichbarer aber meist etwas schwacherer Giftwirkung die nicht nur in Australien sondern von den Stranden des Pazifiks bis zu den Philippinen und nach Japan beheimatet sind Diese wurden fruher zur Art Chiropsalmus quadrigatus zusammengefasst Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Verhalten 4 Giftwirkung 4 1 Behandlung 5 Lebenszyklus 6 Taxonomie und Systematik 7 Chironex fleckeri im Film 8 Belege 8 1 Literatur 8 2 Einzelnachweise 9 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Lichtmikroskopische Aufnahme von Nematocyten die von Tentakeln von Chironex fleckeri isoliert wurden 400fache Vergrosserung Die Seewespe 1 2 3 ist die grosste Wurfelquallenart die grossten Individuen aus Queensland erreichten einen Schirmdurchmesser von 30 Zentimetern und ein Frischgewicht von 6 Kilogramm Typischer sind aber Individuen bis zu etwa 14 Zentimetern Schirmdurchmesser dies ist in Westaustralien die Maximalgrosse Der glockenformige etwas abgerundet vierkantige und aussen glatte Schirm ist glasklar transparent und im sonnenbeschienenen Wasser dadurch so gut wie unsichtbar Am Schirm sitzen wie typisch fur Wurfelquallen vier tentakeltragende Pedalia genannte Vorsprunge an den Ecken des ganzrandigen Schirmrandes und dazwischen vier Rhopalia genannte die die meisten Sinnesorgane tragen Die Pedalia konnen durch Muskeln bewegt werden und ermoglichen dem Tier beim Schwimmen ungewohnlich fur Quallen eine hohe Manovrierfahigkeit 4 Die Schirmoffnung ist durch eine dunne mit Muskulatur versehene Hautfalte das Velarium eingeengt diese ermoglicht dem Tier einen gezielteren Ruckstoss und damit eine hohe Schwimmgeschwindigkeit Wie typisch fur die Ordnung Chirodropida tragt jedes der klauenformigen Pedalia mehrere Tentakel bei Chironex bis zu 15 also insgesamt 60 Tentakel Bei der schwimmenden Meduse sind die innen hohlen schnursenkelartigen Tentakel durch Muskeln kontrahiert und dann etwa 5 bis 15 Zentimeter lang Beim Beutefang werden sie ausgestreckt und erreichen dann zwei moglicherweise bis zu drei Meter Lange sie sind dann flach und breit Innerhalb der Tentakel sitzen die blassblaulich gefarbten Nesselkapseln jeweils in bandformigen Zonen Im Inneren des glockenformigen Schirms sitzt der vierkantige Magenstiel Manubrium der kurzer ist als der Schirm er lauft in vier lanzettlich geformte Lippen aus Im Inneren des Tiers schliesst ein Magenraum an von dem seitlich vier Gastraltaschen abgehen Von diesen abgehende Kanale munden in einen Ringkanal am Schirmrand von dem weitere Kanale in die Tentakel und die Rhopalien abgehen Die Form der Kanale in den Pedalia ist das wichtigste Bestimmungsmerkmal sie verlaufen in stumpfem Winkel wahrend sie bei der Gattung Chiropsella die im gleichen Lebensraum vorkommt und bei Chironex yamaguchii rechtwinklig gebogen sind Die in den Magenraum vorragenden oberen Keimdrusen Gonaden sind opak und hahnenkammformig Die Seewespe verfugt uber eine komplexe Sehfahigkeit Jedes der vier Rhopalia tragt sechs Augen also insgesamt 24 Augen Davon sind jeweils die vier ausseren einfach aufgebaute Pigmentgruben die nur hell und dunkel unterscheiden die beiden mittleren verfugen uber hochentwickelte Linsen Die Linsen sind nur einen Zehntelmillimeter gross und liefern ein erstaunlich scharfes Bild Ausserdem sitzt an der Basis der Rhopalia je eine Statocyste Schweresinnesorgan mit einem Statolithen Verbreitung BearbeitenDie Art kommt an der Nord und Ostkuste Australiens vor etwa von Broome im Westen bis ins sudliche Queensland Moreton Bay Vorkommen an der Sudkuste von Neuguinea erscheinen den okologischen Anspruchen nach plausibel sind aber noch nicht sicher nachgewiesen 5 Angaben aus weiteren Gewassern Sudostasiens sind fehlerhaft sie gehen auf fruhere taxonomische Unsicherheiten unsicher abgegrenzte Arten oder falsch bestimmte Individuen zuruck Verhalten BearbeitenSeewespen leben fast ausschliesslich in flachem kustennahem Wasser kaum jemals tiefer als 5 Meter Wassertiefe Viele Jahrzehnte der Suche etwa im Great Barrier Reef erbrachten nur ganz vereinzelte Nachweise aus kustenfernen Gewassern Bei einer Untersuchung von Korallenriffen im Camden Sound Kimberley zeigte sich aber dass sie zumindest gelegentlich in Wassertiefen von bis zu 40 Metern leben konnen 6 Die Art ist ein guter Schwimmer und als eine von nur wenigen Quallenarten in der Lage gegenuber einer anders gerichteten Wasserstromung ihre Schwimmrichtung beizubehalten Sie erreichen auch auf engem Raum hohe Manovrierfahigkeit und konnen enge Kurven schwimmen Die Orientierung beim Schwimmen ist zumindest teilweise optisch die Tiere konnen Hindernissen ausweichen sie schwimmen normalerweise aktiv von dunklen Silhouetten weg 7 Die Art legt teilweise langere Ruhepausen ein die sogar als ein Auftreten von echtem Schlaf interpretiert worden sind 8 ihr Auftreten scheint aber anderen Daten zufolge nicht obligatorisch zu sein sondern hangt von den Umweltbedingungen ab 7 Die Art jagt als Jungtier Krebstiere insbesondere der Garnelenart Acetes australis Familie Sergestidae grossere und altere Medusen ab einem Schirmdurchmesser von etwa 6 bis 10 Zentimeter erbeuten aber auch Fische 7 Bei ausgewachsenen Medusen machen Fische den Hauptanteil der Beutetiere aus Mit der Verschiebung des Beutespektrums der wachsenden Wurfelqualle hin zu Fischen geht eine Veranderung bei den Nesselkapseln einher Der Anteil der Nesselzellen mit gegen Wirbeltiere und damit auch gegen den Menschen hochgradig wirksamem Gift nimmt stark zu 9 Die fur Wurfelquallen typische Fangtechnik ist Die Tiere schwimmen mit hoher Geschwindigkeit aufwarts und stoppen mit einer schnellen Drehung Sie sinken anschliessend mit weit ausgebreiteten Tentakeln abwarts Bleibt Beute hangen werden die Tentakel mittels Muskelbewegungen verkurzt und das Beutetier zum Ostium transportiert Seewespen werden aber selbst zur Beute zahlreicher Fischarten sie gehoren ausserdem zur Vorzugsbeute der Suppenschildkrote Chelonia mydas 7 Giftwirkung BearbeitenUnfalle mit Vergiftung durch Seewespen treten in australischen Gewassern regelmassig auf Fur die Jahre 1884 bis 1996 sind 63 Todesfalle durch die Art dokumentiert 10 Oft sind Kinder betroffen 11 Zu Unfallen kommt es in flachem Wasser bei warmem windstillem Wetter wenn Schwimmer in die im Wasser fast unsichtbaren Tentakel hineinschwimmen Es kommt sofort zu einer heftigen Schmerzreaktion wie mit gluhendem Eisen Oft werden weitere Hautpartien wie Hande und Arme genesselt etwa beim Versuch die an der Haut klebenden Tentakel zu entfernen In den folgenden Stunden kommt es zunachst zu Erythema und Odemen gefolgt von Nekrosen der Haut die bleibende Narben hinterlassen Der Tod kann etwa funf bis zwanzig Minuten nach dem Stich eintreten Das Gift der Seewespe wirkt neben der Schmerzwirkung und der nekrotisierenden Wirkung auf die Haut auf Muskeln myotoxisch insbesondere den Herzmuskel kardiotoxisch auf den Blutfluss und die Blutgefasse hamodynamisch und auf die roten Blutkorperchen hamolytisch 11 Fur diese Wirkungen muss das Gift in das Blutgefasssystem ubergehen Fur die Giftwirkung werden verschiedene im Gift enthaltene Proteine verantwortlich gemacht Die wichtigsten Toxine werden als CfTX 1 und CfTX 2 bezeichnet Sie gehoren zu einer Familie ahnlicher Proteine die auch bei anderen Wurfelquallen Arten nachgewiesen wurden und wohl auf diese beschrankt sind Das wirksame Protein ist nur ein Teil der Gesamtstruktur der Rest der sogenannte Pro Part ist vermutlich an dem Transport zum Ziel und der korrekten Faltung beteiligt Die wirksamen Proteine lagern sich zu mehreren zu einer gemeinsamen Struktur einem Oligomer zusammen Sie wirken als porenbildendes Toxin indem sie die Zellmembran durchlochern Inzwischen wurde im Gift eine ganze Reihe weiterer Proteine mit teils ahnlicher Wirkung aber unterschiedlicher Spezifitat nachgewiesen 12 Behandlung Bearbeiten nbsp Informationstafel zu giftigen Quallen u a Chironex fleckeri und der Behandlung in Australien Seit einigen Jahren steht ein Gegengift zur Verfugung Dieses wird vom Commonwealth Serum Laboratory Melbourne Australia hergestellt Es muss intravenos verabreicht werden Seine Wirkung erwies sich aber nicht in allen Fallen als zufriedenstellend Da die Wirkung der Nesselzellen sofort eintritt und das Leben der Patienten unmittelbar bedroht ist mussen in jedem Fall zunachst Sofortmassnahmen ergriffen werden Die Tentakel haften meist nach dem Unfall weiter auf der Haut des Opfers und geben bei Bewegung weiter erhebliche Giftmengen ab Ein Abspulen mit Wasser ist nicht moglich Eine mechanische Entfernung der Tentakel sollte versucht werden ist aber mit dem Risiko weiterer Stiche verbunden Allerdings sind die stark verhornten Handflachen selbst vergleichsweise gut geschutzt Bis 2005 erfolgte die Behandlung mit druckfixierenden Verbanden um die Verteilung des Giftes uber das Lymph und Blutkreislaufsystem zu verhindern Diese Behandlung wird von den Gesundheitsbehorden nicht mehr empfohlen 13 da Untersuchungen gezeigt haben dass die Verwendung von Verbanden zur Gewebekompression die Entladung von Nesselzellen provoziert hat 14 nbsp Warnschild vor Quallen Marine Stingers im Wasser in Queensland Australien rechts daneben im Rohr liegt Essig zur Erst Behandlung bereitDie Anwendung von Essig wird empfohlen weil Essig 4 6 Essigsaure die nicht entladenen Nesselzellen dauerhaft deaktiviert und sie daran hindert sich zu offnen und Gift freizusetzen 15 Laut einer 2014 durchgefuhrten in vitro Studie deaktiviert Essig zwar die nicht entladenen Nesselzellen jedoch konnten bereits entladene Zellen veranlasst werden noch etwas Restgift abzugeben das bis dahin in der Zelle verblieben war 16 Allerdings wurden die Methoden dieser Studie von verschiedenen Experten kritisiert 17 Trotz dieser Bedenken ist verdunnte Essigsaure nach wie vor die empfohlene Behandlung 18 19 Inzwischen wurde die Wirkung von Zink Gaben als Zinkgluconat als Medikament gegen die Giftwirkung nachgewiesen 20 Lebenszyklus BearbeitenWie typisch fur alle Wurfelquallen zeigt die Seewespe einen regelmassigen Generationswechsel Metagenese zwischen zwei Lebensstadien dem Polypen und der Meduse oder Qualle Die Art besitzt einen einjahrigen Zyklus das heisst eine Generation pro Jahr Frei schwimmende Quallen die eine Gefahr fur Schwimmer darstellen werden in Australien etwa von November bis Mai reproduzierende Individuen mit voll ausgebildeten Gonaden im spaten Sudsommer bis Fruhherbst registriert Das Polypenstadium der Art entwickelt sich in Kustengewassern insbesondere Astuaren meist Mangrovensumpfen regelmassig unter Bedingungen schwankender Salinitat bis zu einem Minimum von etwa 11 Promille wobei noch geringere Gehalte bis 5 Promille bei Hochwassern des Flusses kurzere Zeit ertragen werden Die im Wasser treibenden Zygoten und Planula Larven besitzen eine klebrige Oberflache und bleiben daher beim Anspulen an die Kuste mit dem Tidestrom am Substrat kleben Die Planulae sind beweglich sie konnen durch aktives Umherschwimmen dann eine gunstigere Stelle aufsuchen Nach dem Festsetzen entwickeln sie sich in ein kriechfahiges bewegliches Polypenstadium das noch keine Nahrung aufnimmt Die bereits ausgebildeten Nesselkapseln dienen dem Schutz vor Pradatoren Ist eine zusagende Stelle immer auf Hartsubstrat erreicht wandeln sie sich in das festsitzende oder sessile nahrungsaufnehmende Polypenstadium um Wie typisch fur Wurfelquallen ist das Polypenstadium sehr klein es fangt Beute Plankton mithilfe seines Tentakelkranzes wobei jedes Tentakel nur eine grosse Nesselkapsel an der Spitze der Arme besitzt Diese konnen uber asexuelle Sprossung weitere sekundare Kriechlarven abgeben die sich meist in der Nahe ansiedeln Etwa im Oktober bis November wandelt sich der Polyp durch eine vollstandige Metamorphose in eine junge Meduse um Diese erreichen anfangs kaum einen Millimeter Lange Sie leben in dieser Zeit innerhalb der Flussmundungen 21 Taxonomie und Systematik BearbeitenDie Art wurde im Jahr 1956 durch Ronald Southcott beschrieben 22 Er hatte die Art durch den australischen Arzt und Naturforscher Hugo Flecker erhalten der sie nach einigen zunachst unerklarlichen Todesfallen eingesammelt und diesem zugesandt hatte Southcott benannte die Art zu Ehren von Flecker 23 Die Stiche waren vorher der Portugiesischen Galeere Physalia physalis zugeschrieben worden mit der es haufig an den australischen Kusten zu Badeunfallen kommt Die Gattung Chironex galt danach lange Zeit als monotypisch bis im Jahr 2009 mit Chironex yamaguchii eine zweite Art beschrieben wurde 3 Gemeinsam mit der australischen Chirodectes und im Atlantik lebenden Chirodropus bilden sie die Familie Chirodropidae 24 Nachst verwandt 25 ist vermutlich die Familie Chiropsalmidae Chironex fleckeri im Film BearbeitenIm Film Sieben Leben wird Chironex fleckeri als Haustier des Protagonisten gezeigt Er verwendet sie schliesslich fur seinen Freitod um Herz und Cornea zu spenden In dem Film wird deutlich wie schmerzvoll eine Beruhrung mit der todlichen Qualle sein kann In der Folge Kur mit Schatten der Krimiserie Pfarrer Braun wird Chironex fleckeri als Mordwerkzeug benutzt indem der Morder ein Gefass mit der Qualle in die Badewanne schuttet in welcher sich das Opfer befindet Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Marymegan Daly Mercer R Brugler Paulyn Cartwright Allen G Collin Michael N Dawson Daphne G Fautin Scott C France Catherine S McFadden Dennis M Opresko Estefania Rodriguez Sandra L Romano amp Joel L Stake The phylum Cnidaria A review of phylogenetic patterns and diversity 300 years after Linnaeus In Zootaxa Band 1668 S 127 182 Wellington 2007 ISSN 1175 5326 Abstract PDF Einzelnachweise Bearbeiten Peter J Fenner The Global Problem of Cnidarian Jellyfish stinging M D Thesis University of London 1997 pdf download Loisette M Marsh Shirley Slack Smith Field Guide to Sea Stingers and Other Venomous and Poisonous Marine Invertebrates Western Australian Museum 2010 Leseprobe bei Google Books a b Cheryl Lewis Bastian Bentlage Clarifying the identity of the Japanese Habu kurage Chironex yamaguchii sp nov Cnidaria Cubozoa Chirodropida In Zootaxa Band 2030 2009 S 59 65 DOI 10 5281 zenodo 186248 Sean P Colin John H Costello Kakani Katija Jamie Seymour Kristen Kiefer 2013 Propulsion in Cubomedusae Mechanisms and Utility In PLoS ONE Band 8 Nr 2 Artikel e56393 doi 10 1371 journal pone 0056393 Bastian Bentlage A Townsend Peterson Paulyn 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Carrettea P Alderslade J Seymour Nematocyst ratio and prey in two Australian cubomedusans Chironex fleckeri and Chiropsalmus sp Toxicon 40 2002 S 1547 1551 Peter J Fenner amp John A Williamson 1996 Worldwide deaths and severe envenomation from jellyfish stings Medical Journal of Australia 165 11 12 658 661 Volltext Memento vom 30 Juni 1998 im Internet Archive a b Diane L Brinkman James N Burnell Biochemical and molecular characterisation of cubozoan protein toxins In Toxicon Band 54 Nr 8 2009 S 1162 1173 doi 10 1016 j toxicon 2009 02 006 Diane L Brinkman Nicki Konstantakopoulos Bernie V McInerney Jason Mulvenna Jamie E Seymour Chironex fleckeri Box Jellyfish Venom Proteins expansion of a cnidarian toxin family that elicits variable cytolytic and cardiovascular effects In Journal of Biological Chemistry Band 289 Nr 8 21 Februar 2014 S 4798 4812 doi 10 1074 jbc M113 534149 PMID 24403082 Children s Health Queensl First aid Queensland Poisons Information Centre In Children s Health 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