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Ertrinken oder Ertrinkungstod ist eine spezielle Form der Asphyxie eine Unterform des ausseren Erstickens Das britische Kavallerieregiment 13th Hussars in Pretoria bei der Rettung eines ertrinkenden Kameraden im Zweiten Burenkrieg 1902 Statistiken und Studien zeigen dass ein grosser Teil von Ertrinkungsunfallen dicht am Ufer und an Booten passiert Haufig wurden die Betroffenen im Nachhinein als gute Schwimmer beurteilt Bei Kindern zahlt Ertrinken zu den haufigsten Unfallen mit Todesfolgen 1 Forschungsergebnisse seit Beginn der 1980er Jahre erklaren die ursachlichen Zusammenhange und unterteilen den Ablauf des Ertrinkens durch plotzliches Eintauchen in Wasser in vier Phasen Der Kalteschock als bestimmender Einflussfaktor bei Wassersportunfallen wird durch die Benetzung der Haut mit Wasser ausgelost Die physiologische Antwort auf den Kontakt mit kaltem Wasser tritt bereits ab 20 C Wassertemperatur auf bedrohlicher ist der Bereich unter 15 C Wassertemperatur Je niedriger die Wassertemperatur desto starker ist die Reaktion der beteiligten Organsysteme Das Einatmen von Flussigkeiten fuhrt zu einem augenblicklichen Verschluss des Kehldeckels 2 Dieser Schutzmechanismus wird durch Rezeptoren ausgelost die sich im Bereich des Kehlkopfeingangs befinden Gleichzeitig wird versucht die Fremdkorper die Flussigkeit etc aus diesem Bereich durch Abhusten zu entfernen Der Ertrinkungstod ist vom Badetod zu unterscheiden Inhaltsverzeichnis 1 Pathophysiologie 1 1 Kalteschock 1 2 Hypothermie 1 3 Schwimmversagen 1 4 Aspiration 2 Zeichen des Ertrinkens 2 1 Typisches Ertrinken 2 2 Atypisches Ertrinken 3 Verhalten als Opfer 3 1 Uberleben in kaltem Wasser 3 2 Uberleben in warmem Wasser 4 Rettung 5 Erste Hilfe und Reanimation 5 1 Sofortmassnahmen 5 2 Massnahmen durch den Rettungsdienst 6 Pravention 7 Situationen mit erhohtem Risiko fur Ertrinken 7 1 Schiffsungluck 7 2 Mensch uber Bord 7 3 Flugzeugabsturz 7 4 Sportunfall 7 5 Gewalt 8 Statistik 8 1 Deutschland 8 2 Schweiz 9 Foltermethoden 10 Medizinische Mythen 10 1 Klassifizierung 10 2 Trockenes Ertrinken 10 3 Sekundares Ertrinken 10 4 Hypo und Hypervolamie 11 Ertrinken in der Literatur 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweisePathophysiologie BearbeitenKalteschock Bearbeiten Maximale Uberlebenschancen in kaltem Wasser 3 Wassertemperatur Zeit bis zur Erschopfungbzw Bewusstlosigkeit Theoretisch mogliche Uberlebenszeit 4 0 3 C lt 15 min bis 45 min4 5 C 30 min bis 90 min10 C 1 h 3 h15 C 2 h 6 h21 C 7 h 40 h26 C 12 h gt 40 hNach dem unfreiwilligen Eintauchen in kaltes Wasser kommt es innerhalb der ersten Minuten zu parallelen Reaktionen mehrerer Korpersysteme Die Atmung der Kreislauf die Muskulatur und das Nervensystem sind dabei beteiligt Je grosser die benetzte Hautflache und je grosser die Temperaturdifferenz desto deutlicher erfolgt die physiologische Antwort auf diesen Umgebungsreiz Uber die Information durch die Thermorezeptoren der Haut wird reflektorisch eine intensive Einatmung Inspiration ausgelost Weitere Folgen sind ein starker Anstieg der Herzfrequenz Tachykardie und des Atemantriebs Tachypnoe Zuerst gibt es unfreiwillige Atemzuge denen eine Hyperventilation schnelles und ungeordnetes Atmen folgt Das Atemzugvolumen ist dabei wesentlich gesteigert und bei einer Wassertemperatur unter 15 C verringert sich das Vermogen die Luft anzuhalten auf zehn Sekunden Die Synchronisation von Einatmung und Schwimmbewegungen ist stark eingeschrankt Neben dieser Atemreaktion tritt Panik auf die Lage im Wasser kann nicht mehr kontrolliert werden Mund und Nasenraum konnen nicht gezielt uber dem Wasser gehalten werden Wasser gelangt in die Atemwege und fuhrt zu einem Verschluss der Stimmritze In der gleichen Phase tritt ein dramatischer Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdruckes auf Insbesondere bei vorbelasteten Menschen mit der Gefahr eines Herzinfarktes Myokardinfarkt oder Schlaganfalles Apoplex Die veranderte Umgebungstemperatur bewirkt des Weiteren ein sofortiges Zusammenziehen der Hautgefasse Vasokonstriktion Herzrhythmusveranderungen Extrasystolen und eine Steigerung des Blutdrucks Hypertonie Die Herzarbeit steigt die Herzdurchblutung sinkt die Sauerstoffversorgung des Herzmuskelgewebes nimmt ab In Grossbritannien wo das Meerwasser oft sehr kalt ist ertranken 55 aller Opfer in einer Entfernung von nicht mehr als drei Meter vom Ufer oder von einem Boot obwohl ein Drittel von ihnen als gute Schwimmer galten 5 Zeitliche Abfolge der Phasen nach dem Eintauchen in Wasser Auspragung jeweils abhangig von der Wassertemperatur Phase 1 Kalteschock ca 1 3 Minuten Phase 2 Schwimmversagen ca 3 30 Minuten Phase 3 Unterkuhlung ca 30 60 Minuten Phase 4 Kreislaufreaktion durch die Rettung wahrend der Rettung oder Stunden nach der Rettung Hypothermie Bearbeiten Auf hoher See in kalten Binnengewassern und bei Einbruch im Eis sterben die Ertrinkenden auch direkt durch Unterkuhlung Bei tiefen Temperaturen schon nach wenigen Minuten manchmal aber auch erst bei falscher Bergung Bergungstod Siehe Tabelle unter Kalteschock In Wasser unter 28 C kann die Korpertemperatur nicht dauerhaft aufrechterhalten werden Die Korperkerntemperatur fallt durch die Abgabe von Warmeenergie an das umgebende Wasser ab Die Geschwindigkeit dieses Abfalls ist abhangig von den Faktoren Wassertemperatur Korpermasse Korperfett isolierender Bekleidung der Wasserbewegung sowie dem Ernahrungszustand vor dem Ereignis Korperliche und mentale Fahigkeiten nehmen ab Eine Unterkuhlung tritt ein wenn die Korperkerntemperatur unter 37 C fallt Je nach zeitlichem Verlauf werden die Ubergange uber die Bewusstlosigkeit Gefahr der Aspiration bis zum Herzstillstand fliessend sein Fur einen begrenzten Zeitraum kann Unterkuhlung jedoch sogar von Vorteil sein Der Sauerstoffbedarf von Gehirn und Organen sinkt mit jedem Grad um das die Korpertemperatur fallt um ganze sechs Prozent 6 Die Absenkung der Korpertemperatur senkt den Sauerstoffbedarf der Zellen die so vor Schadigung durch Sauerstoffmangel geschutzt werden Diese Hypothermie macht man sich in der Medizin zu Nutze um mit dem Verfahren der tiefen Hypotonie einen vorubergehenden Kreislaufstillstand herbeizufuhren und so das Gehirn zu schutzen z B bei herzchirurgischen Operationen 7 Schwimmversagen Bearbeiten Neben dem Einfluss auf die Thermoregulation beeintrachtigt die Wassertemperatur die Leistungsfahigkeit der Muskelzellen Gleichzeitig verringert sich die Geschwindigkeit der Reizleitung uber die Nervenbahnen Die Muskelkontraktion die Greifkraft und die Handkoordination nehmen rapide ab und machen es schwierig bis unmoglich z B eine Schwimmhilfe anzulegen oder sich aus dem Wasser zu ziehen Die Schwimmfahigkeit des Betroffenen ist eingeschrankt da die Synchronisierung von Atmung und Schwimmstossen schwieriger wird Der Schwimmer kommt in eine aufrechtere Position um den Mund uber Wasser zu halten was zu ineffizienten Schwimmstossen fuhrt Die beiden vorgenannten Phasen erklaren den zeitlichen Ablauf bei vielen Ertrinkungsunfallen ohne dass dabei die Korperkerntemperatur beeinflusst wird Die nachste Phase der Unterkuhlung schliesst sich an sollte der Betroffene z B durch eine Schwimmhilfe Schwimmweste Rettungsweste andere Auftriebshilfe an der Wasseroberflache gehalten werden Aspiration Bearbeiten Pathophysiologisch unterschieden wird das Ertrinken in Susswasser von dem in Salzwasser was verschiedene Folgen fur den Korper hat Wahrend diesen Mechanismen fruher viel Beachtung geschenkt wurde herrscht heute die Ansicht dass die resorbierten Wassermengen und die daraus resultierenden Elektrolytstorungen meist nicht relevant sind und sieht als wichtigstes pathophysiologisches Prinzip des Ertrinkens die Hypoxie infolge des fehlenden Sauerstoffs sowie der lokalen Storungen der Lunge Atelektasenbildung Auswaschen von Surfactant an Beim Ertrinken im Meer gelangt Salzwasser in die Lunge Die Konzentration der Ionen in der Lunge ist hoher als im anliegenden Gewebe sodass ein Konzentrationsausgleich stattfindet Da Biomembranen semipermeabel fur Ionen undurchlassig fur Wassermolekule durchlassig sind muss der Konzentrationsausgleich mit Hilfe der Diffusion von Wassermolekulen erfolgen Die Konzentration der Wassermolekule in der Lunge ist geringer als im anliegenden Gewebe sodass dem Gewebe Wassermolekule entzogen werden und die Lunge weiter mit Wasser befullt wird Dieser Vorgang ist ahnlich der Plasmolyse Wasser stromt aus den Zellen aus bei Pflanzenzellen Auch beim Ertrinken im Susswasser gelangt Wasser in die Lunge Die Konzentration der Wassermolekule in der Lunge ist nun hoher als die in den Zellen des anliegenden Gewebes Um diesen Konzentrationsunterschied auszugleichen diffundieren Wassermolekule aus dem Lungengewebe in die Erythrozyten welche letztlich platzen Dieser Vorgang ist ahnlich der Deplasmolyse Wasser stromt in die Zellen ein bei Pflanzenzellen Falls es nach dem Eindringen von Flussigkeit Wasser in die Atemwege zu einem dauernden Stimmritzenkrampf kommt kann dieser fortbestehen und zum Tode der Person fuhren Dies wird als Trockenes Ertrinken bezeichnet weil beim Toten kein Wasser in der Lunge eindringt Besonders bei Kleinkindern Pfutze flacher Gartenteich ist dies gefurchtet Zeichen des Ertrinkens BearbeitenViele Menschen die zu ertrinken drohen sind nicht in der Lage aktiv auf ihre Notlage aufmerksam zu machen Dies hangt unter anderem mit der jeweiligen Art des Ertrinkens zusammen Typisches Ertrinken Bearbeiten Ist der Mensch bei Bewusstsein und grundsatzlich in der Lage zu schwimmen so ist das typische Ertrinken aus Erschopfung als Kampf gegen das Untergehen mit mehrmaligem Auftauchen in Kombination mit nach Luft schnappen deutlich beobachtbar Das Einatmen von Luft Inspiration wechselt sich dabei mit dem Einatmen von Wasser Aspiration ab 8 Gelangt Wasser in die Atemwege so lost der Korper einen Schutzreflex den Stimmritzenkrampf aus der verhindern soll dass Wasser in die Lunge gerat Dieser Krampf macht es Ertrinkenden unmoglich durch lautes Rufen auf sich aufmerksam zu machen Ausserdem tragt er dazu bei dass der Mensch das Bewusstsein verliert da es dem Korper in Folge dieses Reflexes an Sauerstoff fehlt 6 Wenn sowohl Wasser als auch Luft in die Lungen gerat vermischt sich dies in den Atemwegen zu Schleim der sich als Schaumpilz vor Mund und Nase sowie in den Atemwegen zeigt 9 Nach drei bis funf Minuten der Unterversorgung mit Sauerstoff beginnen Gehirnzellen abzusterben und es kommt zu Organschaden an der Lunge Fur das Uberleben sowie mogliche Folgeschaden ist nicht wie man fruher annahm die Wassermenge die in die Lunge gelangt ausschlaggebend sondern die Dauer des Sauerstoffmangels Eingeatmetes Wasser kann allerdings auch bei Geretteten noch zu Komplikationen wie einer Lungenentzundung fuhren die ebenfalls lebensgefahrlich sein kann 6 Anzeichen fur die bestehende Notlage Ertrinkender 10 11 panische Angst Erregung Person kommt nicht von der Stelle Arme werden seitlich ausgestreckt Beine werden nicht benutzt schwere unregelmassige und beschleunigte Atmung Kopf einschliesslich Mund und Nase geraten wiederholt unter Wasser Leerer Blick oder geschlossene Augen Sichtbehinderung durch z B Haare wird nicht mehr wahrgenommen Krampfe einschliesslich Stimmritzenkrampf Bewusstlosigkeit Atemstillstand Unterkuhlung erkennbar z B durch blauliche Hautverfarbung der Lippen Beim typischen Ertrinken wird mitunter auch nach Ursachen unterschieden Biografische Ursachen wie die Herkunft entscheiden oft daruber ob jemand Nichtschwimmer ist was z B bei einem hohen Anteil von Bootsfluchtlingen der Fall ist Verhaltensbedingte Ursachen beinhalten dagegen Alkohol und Drogenkonsum sowie das falsche Einschatzen der eigenen korperlichen Verfassung und der eigenen Fahigkeiten 12 Der Tod im Wasser tritt uberdurchschnittlich oft im Zusammenhang mit Alkohol auf Eine Hamburger Studie die Ertrunkene nach dem Tod untersuchte kam zu dem Ergebnis dass knapp 67 Prozent 286 von 424 alkoholisiert waren Daten aus anderen Stadten bestatigen diesen Zusammenhang 13 Atypisches Ertrinken Bearbeiten Der Badetod im engeren Sinne ist in der Regel ein stiller Tod bei dem durch den Herz Kreislaufstillstand die typischen Zeichen des Ertrinkens fehlen Der Badetod im weiteren Sinne ereignet sich bei vorhandenen Vorerkrankungen zufallig im Wasser beim Baden oder beim Schwimmen Der Tod aus innerer Ursache wird ausserdem durch Anstrengung und Abkuhlung begunstigt 14 Beim atypischen Ertrinken geht die Person sofort unter wenn z B ein Mensch unter Wasser gedruckt wird oder nach einem Sturz z B mit hartem Aufprall auf der Wasseroberflache bewusstlos ist Da in derartigen Fallen fast gar keine Luft sondern nur Wasser eingeatmet wird lasst ein atypischer Tod durch Ertrinken sich spater durch eine Obduktion nachweisen 8 Anzeichen fur atypisches Ertrinken 8 Bauchlage Untertauchen im Wasser Immersion Bewegungslosigkeit durch Bewusstlosigkeit Unterkuhlung Uberlebenskampf bleibt aus 12 Verhalten als Opfer BearbeitenUberleben in kaltem Wasser Bearbeiten Ausgehend von den Erkenntnissen zum Kalteschock wurde durch Gordon G Giesbrecht 15 die Merkregel 1 10 1 formuliert nach dem unfreiwilligen Eintauchen in kaltes Wasser selbst in Eiswasser bestehen hohere Uberlebenschancen wenn folgende Phasen und deren Besonderheiten bekannt sind 16 1 MinuteKalteschock Einem sofortigen tiefen Einatmen folgt eine Hyperventilation die das Zehnfache der normalen Atmung betragen kann Halt man die Atemwege nicht frei riskiert man das Ertrinken Dieser Kalteschock geht etwa in einer Minute voruber In dieser Zeit sollte man sich darauf konzentrieren Panik zu vermeiden und die Atmung unter Kontrolle zu bekommen Das Tragen einer Rettungsweste ist in dieser Phase sehr wichtig Nachste 10 MinutenKaltestarre tritt ein Innerhalb etwa der nachsten 10 Minuten verliert man seine Fahigkeit Finger Arme und Beine sinnvoll zu bewegen Man sollte sich auf die Selbstrettung konzentrieren und wenn das nicht moglich ist sich so sichern dass die Atemwege freibleiben Wahrend dieser kritischen Zeit tritt Schwimmversagen ein und ohne Rettungsweste oder Auftrieb wird man in dieser Zeit wahrscheinlich ertrinken 1 StundeUnterkuhlung Selbst in Eiswasser kann man bis zu einer Stunde bei Bewusstsein bleiben bevor Bewusstlosigkeit durch Unterkuhlung Hypothermie eintritt Versteht man die Mechanismen der Unterkuhlung Techniken sie zu verzogern und sich eventuell zu retten und nach Hilfe zu rufen steigen die Chancen zu uberleben erheblich Uberleben in warmem Wasser Bearbeiten Ab einer Wassertemperatur von 20 C konnen Menschen unter gunstigen Umstanden mehrere Tage lang im Wasser uberleben wenn sie eine Schwimmweste tragen und es gelingt den Kopf uber Wasser zu halten Die Drownproofing Methode des amerikanischen Schwimmlehrers Fred Lanoue vermittelt das Atemholen mit dem geringstmoglichen Kraftaufwand um uber langere Zeit im Wasser treibend uberleben zu konnen 17 Man nimmt eine senkrechte Position ein Der Kopf ist leicht nach vorne geneigt Der Hinterkopf beruhrt die Wasseroberflache Man lasst die Arme mit angewinkelten Ellenbogen allmahlich nach oben treiben bis die Hande sich vor den Schultern befinden Zum Atemholen bewegt man die Hande nach unten und etwas nach hinten wodurch der Korper nach oben treibt Stattdessen oder zusatzlich kann auch der Gratsch Beinschlag wie beim Brustschwimmen ausgefuhrt werden Der Kopf soll sich jedoch nur gerade soweit aus dem Wasser heben dass es moglich ist Atem zu holen Dies wird alle zehn bis zwolf Sekunden wiederholt Man nimmt einen tiefen Atemzug und belasst die Luft in der Lunge Erst wenn man erneut mit dem Kopf aufsteigt atmet man schnell aus und sofort wieder ein Pro Liter Luftvolumen in der Lunge gewinnt man ein Kilogramm Auftrieb Es wird also weniger Kraft benotigt den Kopf zum Atmen uber die Wasseroberflache zu heben Die meisten Menschen sind etwas leichter als Wasser und treiben von selbst an der Wasseroberflache Ein gewisser Anteil sinkt jedoch im Wasser ab wenn keine Schwimmbewegungen ausgefuhrt werden Fur diese Sinker ist es schwerer die Drownproofing Methode zu erlernen Rettung Bearbeiten Hauptartikel Rettungsschwimmen Falls eine Person zu ertrinken droht sollte bei Beachtung der eigenen Sicherheit zunachst versucht werden diese zu retten Dazu sollte der Person sofern moglich ein schwimmender Gegenstand gereicht bzw zugeworfen werden um direkten Kontakt zu vermeiden sollte die Person namlich in Panik sein kann sie den Retter unter Wasser drucken Erste Hilfe und Reanimation BearbeitenSofortmassnahmen Bearbeiten Wenn der Patient in Sicherheit ist sollte er bei Bewusstlosigkeit in die stabile Seitenlage gebracht werden Dabei gilt es auf Anzeichen einer Atemtatigkeit zu achten Bei nicht ausreichender Atmung oder bei Kreislaufstillstand muss sofort mit der Herz Lungen Wiederbelebung begonnen werden Massnahmen zum Entfernen von Wasser aus der Lunge und den Atemwegen sind nicht angezeigt Zur Verhinderung einer Unterkuhlung ist eine schnelle Bergung lebensrettend Bei niedriger Wassertemperatur und Verdacht auf eine Unterkuhlung hat die Bergung besonders sorgfaltig zu erfolgen Horizontalbergung Bei Unterkuhlung nasse Kleidung entfernen und den Korper durch Korperkontakt langsam erwarmen Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sind Kreislauf und Atmung Vitalparameter des Patienten permanent zu beobachten Anschliessend Transport in eine Notfallklinik Massnahmen durch den Rettungsdienst Bearbeiten Ansprechbare Patienten werden mit Sauerstoffinsufflation behandelt Bei bewusstseinsgestorten Patienten wird die Indikation zur endotrachealen Intubation grosszugig gestellt wobei diese wegen der hohen Aspirationsgefahr bei Ertrinkungsopfern als Rapid Sequence Induction durchgefuhrt wird gefolgt von einer PEEP Beatmung Eine notwendige Reanimation wird ohne besondere Zusatze durchgefuhrt Unterkuhlte Patienten werden dabei ausdauernd reanimiert da in solchen Fallen zuweilen schon erfolgreiche Wiederbelebungen auch nach langerer Zeit beobachtet wurden Dies ist auf den bei unterkuhlten Patienten extrem verlangsamten Stoffwechsel zuruckzufuhren Nach den neusten Richtlinien soll der unterkuhlte reanimationspflichtige Patient nur auf 34 C erwarmt werden diese Temperatur wird im Krankenhaus weitere 24 Stunden beibehalten um Hirnschadigungen so gering wie moglich zu halten Pravention Bearbeiten nbsp Pravention in GhanaObwohl keine wissenschaftlichen Untersuchungen mit hohem Evidenzgrad existieren gibt es Nachweise dass Schulungsprogramme Schwimmunterricht und das Einzaunen von Pools besonders bei Kindern zwischen zwei und vier Jahren Ertrinken verhindern konnen 18 Es wird geschatzt dass mit adaquater Beaufsichtigung Schwimmunterricht und offentlichen Bildungsmassnahmen 85 aller Ertrinkungsfalle verhindert werden konnen 18 Es gibt eine Reihe vorbeugender Massnahmen und Verhaltensregeln deren Befolgung die Gefahr des Ertrinkens deutlich einschrankt Dazu gehoren Zaun um Pools und Schwimmteiche Kinder nicht alleine schwimmen lassen Bei Bootsfahrten etc passende Rettungswesten tragen Nicht uber zugefrorene Gewasser laufen Nicht alkoholisiert baden oder schwimmen Unbekannte Gewasser meiden Unbewachte Gewasser meiden 19 Warnungen vor Stromungen ernst nehmen Brandungsruckstrome sind am Meer die haufigste Ursache von Badeunfallen Keine Kopfsprunge in unbekannte oder niedrige Gewasser Bei hoher Lufttemperatur und oder erhitztem Korper nicht ohne vorherige Abkuhlung bspw Duschen ins Wasser Eigene Krafte nicht uberschatzen und in Ufernahe bleibenSchwimmer konnen auch diese Moglichkeiten nutzen In der Liegeposition Toter Mann kann bei Erschopfung eine Erholung im Wasser gelingen Droht Erschopfung kann ausserdem ein weniger anstrengender Schwimmstil gewahlt werden Zum Beispiel Seitenschwimmen bei welchem die unteren Extremitaten Schwimmbewegungen durchfuhren wahrend sich die oberen erholen Durch Dehnubungen im Wasser konnen Krampfe gelockert werden 20 Situationen mit erhohtem Risiko fur Ertrinken BearbeitenFur den Tod durch Ertrinken gibt es vielfaltige Situationen mit erhohtem Risiko Schiffsungluck Bearbeiten Wenn Schiffe kentern ertrinken mitfahrende Personen insbesondere wenn sie keine Rettungsmittel wie Rettungsboote inseln flosse ringe erreichen und keine Schwimmwesten tragen Schiffbruchige sind in fliessenden Gewassern aber auch in einer Meeres oder Gezeitenstromung der Gefahr des Anstossens an Hindernisse wie Felsen Bruckenpfeiler oder festgemachte Schiffe ausgesetzt besonders bei letzteren zusatzlich mit der Gefahr von der Stromung unter einen Schwimmkorper gedruckt zu werden Sitzt ein Schiff in nicht zu grosser Tiefe auf Grund besteht eine gewisse Chance des Uberlebens in einer eingefangenen Luftblase allerdings bei einem anschliessend zu raschen Aufstieg auch die Gefahr der Dekompressionskrankheit Mensch uber Bord Bearbeiten In der Seefahrt fallen Menschen im Sturm oder auch einfach durch Unaufmerksamkeit uber Bord Die Rettung ist meist schwierig und wird deshalb in der Ausbildung intensiv geubt und ist Bestandteil der Prufung von Schiffsfuhrern und Seeleuten Flugzeugabsturz Bearbeiten Sturzen Flugzeuge ins Meer oder andere Gewasser folgt zur Verletzungsgefahr durch den Aufprall das Risiko des Ertrinkens Sportunfall Bearbeiten Auch Sportschwimmer konnen bei Wettbewerben ertrinken So starb 2010 ein Schwimmer bei einem 10 km Wettbewerb in 30 C warmem Wasser eine insbesondere fur Langstrecke belastend hohe Temperatur Fur Wettkampfe im Becken wird der Bereich 26 C bis 28 C empfohlen 21 Danach wurde unter anderem die Zahl der Begleitboote erhoht Beim 10 km Wettbewerb der Schwimm EM 2014 in Berlin wurde eine Schwimmerin entkraftet und bewusstlos aus dem Wasser gezogen und so gerettet 22 Gewalt Bearbeiten Hauptartikel Ertranken Auch Ertranken kann zum Ertrinken fuhren Statistik BearbeitenIn Asien ist der Tod durch Ertrinken die haufigste Ursache bei Ein bis Vierjahrigen und eine haufige Todesursache in der Altersgruppe der Funf bis 17 Jahrigen In Asien ertrinken etwa 20 mal so viele Menschen wie in hochentwickelten Nationen So meldet Bangladesch etwa 18 000 Vietnam 13 000 und Thailand 2 600 Todesfalle durch Ertrinken jedes Jahr 23 Deutschland Bearbeiten Bis zum Jahr 2000 waren in Deutschland Statistiken zum Ertrinken nur vom Bundesamt fur Statistik verfugbar Seit dem Jahr 2000 lasst die DLRG eine Ertrinkungsstatistik erheben auch mit Daten zum Alter der Ertrunkenen Aufschlusselung nach Bundesland und Unglucksort zum Beispiel Fluss See Meer und inzwischen auch nach Geschlecht In diese Statistiken fallen nicht nur Badeunfalle sondern beispielsweise auch Eiseinbruche Sturze ins Wasser zum Beispiel in Hafenbecken und so weiter Eine Aufschlusselung nach reinen Badeunfallen erfolgt nicht Die Statistik nimmt keine Abgleichung mit der Bevolkerungsgrosse vor oder der Zahl derer die sich an bestimmten Orten aufhalten zum Beispiel wie viele Badetage erfolgen an Flussen und Seen im Gegensatz zum Meer und so weiter Jahr Ertrunkene Anzahl Meer Anteil Fluss Bach See Teich Anteil Manner 24 Belege und Anmerkungen1926 3552 25 1951 2105 Zahlen fur 1951 2005 26 1961 14311971 11191981 0 6581982 0 6851983 0 6901984 0 5111985 0 4731986 0 5371987 0 4461988 0 3451989 0 4471990 0 4951991 0 4851992 0 7731993 0 655 ab 1993 einschliesslich der neuen Bundeslander1994 0 7751995 0 6801996 0 5091997 0 6021998 0 4771999 0 5972000 0 429 31 81 59 78 00 27 2001 0 520 37 81 59 78 00 28 2002 0 598 30 67 39 77 76 29 2003 0 644 26 75 00 78 16 30 2004 0 470 26 72 34 31 2005 0 477 22 73 58 32 2006 0 606 28 77 56 33 2007 0 484 19 73 97 72 67 2007 2020 DLRG Website 34 2008 0 475 14 73 68 72 88 2009 0 474 16 73 63 75 32 2010 0 438 32 70 32 80 50 2011 0 410 16 73 66 79 46 2012 0 383 29 74 67 76 18 2013 0 446 26 76 68 80 90 2014 0 392 34 73 21 80 15 2015 0 488 14 79 30 79 45 2016 0 537 26 75 61 78 88 2017 0 404 28 75 99 78 29 2018 0 504 25 81 75 81 56 2019 0 417 23 86 81 80 19 2020 0 378 21 88 62 79 60 2021 0 299 26 85 00 80 60 Zahlen ohne Opfer der Hochwasser Katastrophe in Rheinland Pfalz und Nordrhein Westfalen im Juli 2021 35 Deutschland gehort laut der Weltgesundheitsorganisation gemeinsam mit den Niederlanden und Grossbritannien bezuglich Ertrinkungsgefahr zu den drei sichersten Landern Europas 25 Seit etwa 2001 ist nicht mehr die Altersklasse der Vorschulkinder statistisch besonders gefahrdet sondern vor allem altere Jahrgange 36 Etwa die Halfte aller deutschen Badetoten ist uber 50 Jahre alt und in drei von vier Fallen sind sie mannlich Stand 2016 25 Insgesamt sind die Zahlen der Badetoten tendenziell rucklaufig In den vergangenen 20 Jahren bewegt sich die Zahl der deutschen Badetoten ungefahr zwischen 400 und 600 pro Jahr Tendenz im Mittel sinkend Ausreisser nach oben korrelieren stets mit Hitzesommern wie etwa 2015 aber auch 2006 606 Todesfalle oder 2003 644 Todesfalle Bis in die Siebzigerjahre waren jahrliche Opferzahlen von mehr als 1000 Menschen ublich Anfang der 1950er Jahren liessen uber 2000 Deutsche in Badegewassern ihr Leben und 1926 waren es 3552 fast 10 pro Tag 25 vgl auch Tabelle Die ostdeutschen Bundeslander hatten nach der Wiedervereinigung zunachst doppelt so hohe Ertrinkungszahlen bis zum Jahr 2000 gingen sie deutlich zuruck 37 Schweiz Bearbeiten In der Schweiz ertranken 2017 insgesamt 34 Menschen 38 Foltermethoden BearbeitenDas Waterboarding ist das simulierte Ertranken Medizinische Mythen BearbeitenEs existieren einige medizinische Mythen zum Thema Ertrinken fur die es keine wissenschaftlichen Belege gibt Klassifizierung Bearbeiten Aus medizinischer Sicht wird die Attributierung eines Ertrinkungsfalls mit beinahe nass trocken sekundar aktiv und still nicht empfohlen 18 39 Sie kann verwirrend sein und die Behandlung erschweren 18 Solche Attributierungen entsprechen ausserdem nicht der WHO Definition von Ertrinken und wurden bei der Erarbeitung einer WHO Definition explizit abgelehnt 39 40 Trockenes Ertrinken Bearbeiten Das sogenannte trockene Ertrinken englisch Dry Drowning war nie ein medizinisch allgemein anerkannter Begriff Es gibt mehrere Bedeutungen Trockenes Ertrinken wird unter anderem als Synonym fur Sekundares Ertrinken verwendet Es kann auch fur das Fehlen von Wasser in der Lunge wahrend einer Obduktion von Leichen stehen die im Wasser gefunden wurden Weiterhin wird ein Laryngospasmus als Erklarung fur trockenes Ertrinken vorgeschlagen Ein Laryngospasmus konnte in weniger als 2 der Ertrinkungsfallen eine Rolle spielen in denen keine anderen Todesursachen festgestellt werden In der Regel ist ein Laryngospasmus kurz und wird durch Atembewegungen die das Entweichen der Luft in den Lungen und das Einatmen von Wasser ermoglichen beendet Ein Problem mit dem Begriff Trockenes Ertrinken ist der Schaden durch falsche Diagnose von plotzlichen Todesfallen als Ertrinken wenn andere Grunde fur den Tod bestehen Am wichtigsten ist jedoch dass das medizinische Fallmanagement dasselbe ist egal ob sich wenig oder gar kein Wasser in der Lunge befindet Es gibt deshalb keine klinische Unterscheidung zwischen trockenem und nassem Ertrinken 41 40 Sekundares Ertrinken Bearbeiten Fur den medizinisch allgemein nicht anerkannten Begriff Sekundares Ertrinken gibt es mehrere Bedeutungen Er wird gelegentlich synonym zu Trockenem Ertrinken verwendet Mit Sekundarem Ertrinken kann auch eine physiologische Reaktion auf Fremdinhalt in der Lunge nach dem Untertauchen in Wasser in Form eines Lungenodems gemeint sein Die Bezeichnung ist unprazise und wissenschaftlich nicht anerkannt 42 43 40 44 Hypo und Hypervolamie Bearbeiten Ertrinken in Salzwasser verursacht keinen Flussigkeitsmangel Hypovolamie Ertrinken in Susswasser verursacht keinen Flussigkeitsuberschuss im Blutkreislauf Hypervolamie keine Hamolyse oder Hyperkaliamie 41 Ertrinken in der Literatur BearbeitenDer Stoff findet seine literarische Verarbeitung etwa in Lafontaines Fabel Die ertrunkene Frau oder in Gogols Erzahlung Mainacht oder Die Ertrunkene Literatur BearbeitenJoost J L M Bierens Hrsg Handbook on Drowning Prevention Rescue Treatment Springer Berlin Heidelberg 2005 ISBN 978 3 540 43973 8 doi 10 1007 3 540 29656 5 englisch Wolfgang Schwerd Erstickung Sauerstoffmangel In Wolfgang Schwerd Hrsg Kurzgefasstes Lehrbuch der Rechtsmedizin fur Mediziner und Juristen 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Deutscher Arzte Verlag Koln Lovenich 1979 ISBN 3 7691 0050 6 71 84 hier S 80 84 Tod im Wasser Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ertrinken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikibooks Erste Hilfe bei Ertrinken Lern und Lehrmaterialien DLRG Deutsche Lebens Rettungs Gesellschaft SLRG Schweizerische Lebens Rettungs Gesellschaft wasserwacht de Wasserwacht DGzRS Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbruchiger Drownings in Canada 10 Years of Research ArchivversionEinzelnachweise Bearbeiten G Elsasser Epidemiologische Analyse von Unfallen bei Kindern unter 15 Jahren in Deutschland Ausgangspunkt fur die Unfallpravention Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York 2006 thieme de Zitiert nach Unterkuhlung PDF 85 kB Uberlebenszeit hier die Zeit vom Beginn der Unterkuhlung bis zum Tod Zeit Wissen Oktober November 2008 S 86 a b c Was geschieht in unserem Korper wenn wir ertrinken mdr abgerufen am 10 September 2021 Herzchirurgie Herzoperation Hypothermie in der Herzchirurgie Cardio Guide abgerufen am 10 September 2021 a b c W Huckenbeck M Tsokos C M Muth Der Tod im Wasser PDF Seite 3 In www gemeinde brechen de Universitatsklinikum Dusseldorf abgerufen am 25 April 2023 W Huckenbeck M Tsokos C M Muth Der Tod im Wasser PDF Seite 14 In www gemeinde brechen de Universitatsklinikum Dusseldorf abgerufen am 25 April 2023 Ertrinkungsnotfalle Symptome Rettungsdienst Factsheets abgerufen am 10 September 2021 Typische Anzeichen beim Ertrinken AOK abgerufen am 10 September 2021 a b Ursachen Ertrinken Doc Medicus abgerufen am 10 September 2021 W Huckenbeck M Tsokos C M Muth Der Tod im Wasser PDF Seite 27 In www gemeinde brechen de Universitatsklinikum Dusseldorf abgerufen am 25 April 2023 W Huckenbeck M Tsokos C M Muth Der Tod im Wasser PDF Seite 4 In www gemeinde brechen de Universitatsklinikum Dusseldorf abgerufen am 25 April 2023 coldwaterbootcamp com 1 10 60 Phasen auf der Website von Giesbrecht abgerufen am 6 April 2018 Ausfuhrlichere Erlauterungen in deutscher Sprache finden sich in der Schrift Kaltwasserwirkung bei Wassersportunfallen PDF 181 kB von Peer Christoph Sowa 2014 ab S 12 sowie in Udo Beiers Beitrag im Newsletter Kustenkanuwandern Nr 43 14 PDF 154 kB Kaltwasserprobleme Gesundheit ab S 25 16 Juni 2014 Uber die Methode informiert die Website drownproofing com abgerufen im Februar 2019 a b c d T F Mott K M Latimer Prevention and Treatment of Drowning In American family physician Band 93 Nr 7 April 2016 S 576 582 PMID 27035042 Der Wasserrettungsdienst WRD der DLRG Wasserrettungsdienst stationar wasserwacht trostberg de Selbst und einfache Fremdrettung Memento vom 2 Mai 2015 im Internet Archive 500 Meter vor dem Ziel kam der WM Dritte ums Leben Welt de vom 25 Oktober 2010 abgerufen am 14 August 2014 Dramatische Rettung bei 10 km Bewerb Hilfe mit Verzogerung ORF at vom 13 August 2014 Konferenz 2011 der Australia s Royal Life Saving Society und The Alliance for Safe Children in Da Nang Vietnam zitiert in Viet Nam News Ausgabe vom 11 Mai 2011 S 1 und 2 Anteil von Mannern an der Gesamtzahl der Ertrunkenen deren Geschlecht bekannt ist fast jedes Jahr weist die Statistik fur mehrere Falle aus das Geschlecht sei unbekannt a b c d Badeunfalle In Der Spiegel Nr 44 2016 online Zahlen 1951 2005 aus den Ubersichtsstatistiken der DLRG Geschaftsberichte 2000 S 18 f und 2005 PDF im Falle offensichtlicher Tippfehler im Geschaftsbericht von 2005 auch im Vergleich zur graphischen Darstellung wurden die Zahlen aus dem Bericht von 2000 genommen Die Zahl fur das Jahr 2000 wurde aus dem Fliesstext vom Bericht von 2000 bzw Bericht von 2005 genommen die in der graphischen Darstellung und einer Uberschrift vom Bericht von 2000 genutzte Zahl enthalt wie im Bericht vermerkt weitere Todesfalle z B im Ausland und ware sonst nicht mit den Zahlen anderer Jahre vergleichbar DLRG Geschaftsbericht 2000 PDF DLRG Geschaftsbericht 2001 PDF DLRG Geschaftsbericht 2002 PDF DLRG Geschaftsbericht 2003 PDF DLRG Geschaftsbericht 2004 PDF DLRG Geschaftsbericht 2005 PDF DLRG Geschaftsbericht 2006 PDF DLRG Ertrinkungsstatistiken der Jahre ab 2007 auf der DLRG Website https www dlrg de presse pm ertrinkungsstatistik html Presseinfo Statistik Ertrinken DLRG DLRG Bundesverband Abgerufen am 22 Marz 2022 DLRG Geschaftsbericht 2003 S 23 PDF in spateren Jahren bzw Statistiken weiter bestatigt DLRG Geschaftsbericht 2000 S 19 PDF Badeunfalle 2018 Mehr Kinder in Schweizer Gewassern ertrunken In srf ch 8 Oktober 2018 abgerufen am 8 Oktober 2018 a b E F van Beeck C M Branche D Szpilman J H Modell J J Bierens A new definition of drowning towards documentation and prevention of a global public health problem In Bulletin of the World Health Organization Band 83 Nr 11 November 2005 S 853 856 PMID 16302042 PMC 2626470 freier Volltext a b c David Szpilman Justin Sempsrott Jonathon Webber Seth C Hawkins Roberto Barcala Furelos Andrew Schmidt Ana Catarina Queiroga Dry drowning and other myths In Cleveland Clinic journal of medicine Band 85 Nr 7 Juli 2018 S 529 535 doi 10 3949 ccjm 85a 17070 PMID 30004377 englisch Review a b J P Orlowski D Szpilman Drowning Rescue resuscitation and reanimation In Pediatric clinics of North America Band 48 Nr 3 Juni 2001 S 627 646 PMID 11411297 Review David Szpilman Joost J L M Bierens Anthony J Handley James P Orlowski Drowning In New England Journal of Medicine Band 366 Nr 22 31 Mai 2012 S 2102 2110 doi 10 1056 NEJMra1013317 englisch Adrian Arab Sekundares Ertrinken Er atmete tief ein ohne auszuatmen In Welt Online 12 Juni 2017 abgerufen am 11 Juni 2017 Es gibt zwei Hauptgrunde warum der Begriff Sekundares Ertrinken heute nicht mehr benutzt wird der eine ist streng definitorisch der andere vor allem inhaltlich begrundet Warum wird der Begriff Sekundares Ertrinken heute nicht mehr verwendet auf geo de Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4152919 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ertrinken amp oldid 234672833