www.wikidata.de-de.nina.az
Bei der endotrachealen Intubation kurz oft auch als Intubation bezeichnet wird ein Endotrachealtubus flexibler Schlauch meist aus Kunststoff durch den Mund orotracheal die Nase nasotracheal oder uber ein Tracheostoma in die Luftrohre Trachea eingebracht Mithilfe eines Ballons Cuff s u werden die Atemwege vor dem Eindringen von Sekreten Aspiration geschutzt und eine sichere kunstliche Beatmung ermoglicht Die endotracheale Intubation gilt heute als Standardmethode der Atemwegssicherung Sie wird in der Anasthesie Intensiv und Notfallmedizin bei Patienten in Narkose bei Bewusstlosigkeit oder akuten Storungen der Atmung etwa im Rahmen der Wiederbelebung eingesetzt Endotracheale Notfallintubation mit Hilfe eines VideolaryngoskopsBlick auf die Stimmlippen beim intubierten Patienten Inhaltsverzeichnis 1 Endotrachealtubus 2 Anwendungsgebiete 3 Vorgehen 4 Komplikationen 5 Sonderformen 6 Alternative Atemwegssicherung 7 Geschichte 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEndotrachealtubus Bearbeiten nbsp EndotrachealtubusDer Endotrachealtubus ist ein leicht gebogener in der Ausfuhrung fur Erwachsene ca 25 30 cm langer Kunststoffschlauch fruher wurde auch Gummi als Material verwendet dessen ausserer Durchmesser in etwa dem Kleinfingerdurchmesser des Patienten entspricht Am hinteren maschinen bzw behandlerseitigen Ende hat der Tubus einen Anschlussstutzen fur ein Beatmungs bzw Narkosegerat oder einen Beatmungsbeutel Das gegenuberliegende patientenseitige Ende ist abgeschragt um das verletzungsfreie Einfuhren durch die Stimmlippen zu erleichtern Ein bis zwei Fingerbreit daruber ist meist ein kleiner Ballon angebracht der sogenannte Cuff deutsch Manschette Dieser kann uber einen am Tubus befestigten Schlauch mit Luft befullt werden z B uber eine Luer Spritze um die Luftrohre vollstandig abzudichten der einzige Weg in die Lunge fuhrt dann uber den Tubus Das Risiko einer Aspiration ist damit vermindert Es gibt mehrere Arten von Endotrachealtuben Am haufigsten werden vorgeformte relativ starre Tuben verwendet die nach ihrem Erstbeschreiber dem britischen Anasthesisten Ivan Whiteside Magill 1888 1986 benannt sind Sie sind in Herstellung und Handhabung verhaltnismassig einfach bieten jedoch die Gefahr einen verhaltnismassig grossen Raum ausserhalb des Patienten zu beanspruchen ausserdem konnen sie abgeknickt und dabei vollstandig verschlossen werden Daher wird u a fur Operationen im Gesicht am Hals z B Struma Operationen oder auch in Bauchlage vielfach ein biegsamer Tubus verwendet dessen Design auf Philip D Woodbridge 1895 1978 zuruckgeht Er verdankt seine Flexibilitat und zugleich Knickfestigkeit einer Metallspirale die in die Hulle aus sehr weichem Kunststoff eingearbeitet ist Diese Woodbridge Tuben nennt man daher auch Spiraltuben Traditionell wurden fur Kinder bis zum Alter von 8 Jahren haufig Tuben ohne Cuff eingesetzt Wegen der Verengung der Luftrohre hinter den Stimmbandern subglottische Enge dichtet bei Kindern ein Tubus in passender Grosse meist ausreichend ab Vorteil ist dass eine mogliche Schadigung der Schleimhaute durch den aufgepumpten Cuffballon oder durch harte Kunststofffalten des Cuffs beim Einsatz ungecuffter Tuben verhindert werden kann Nachteil ist dass ein zu klein gewahlter Tubus ohne Cuff nicht abgedichtet werden kann und ein risikobehafteter Tubuswechsel erforderlich werden kann Bei modernem Cuffmaterial sowie engmaschiger Kontrolle des Cuffdrucks hat sich im Rahmen von Intubationsnarkosen der Einsatz gecuffter Tuben bei Kindern als sicher erwiesen 1 Insbesondere bei Notfallen wird inzwischen der Einsatz von gecufften Tuben empfohlen da bei zu kleinem Tubus die Gefahr eines Tubuswechsels entfallt 2 3 Zur Regulation des Cuffdrucks wurde auch die Verwendung eines Cuffdruckregulators empfohlen 4 Es gibt auch spezielle Tuben die innen in zwei Halften langsgeteilt sind sog Doppellumentuben von lat lumen Licht in diesem Falle im Sinne von lichte Offnung Sie sollen eine seitengetrennte unabhangige Beatmung beider Lungenflugel bzw die Beatmung eines einzelnen Lungenflugels bei gleichzeitiger Ruhigstellung des anderen ermoglichen was bei einigen Eingriffen in der Thoraxchirurgie erforderlich ist Diese Technik wird mitunter auch als endobronchiale Intubation bezeichnet da die Spitze des Tubus in einem Hauptbronchus zu liegen kommt Anwendungsgebiete Bearbeiten nbsp Intubationsbesteck Intubationslaryngoskop mit Macintosh Spateln Guedel Tubus Beisskeil und Bakterienfilter Eine endotracheale Intubation wird angewendet um Patienten die selbst nicht ausreichend atmen oder nur unzureichende Schutzreflexe besitzen einen gesicherten Beatmungsweg zu verschaffen Die Intubation verhindert die Verlegung der oberen Atemwege und bietet aufgrund des aufblasbaren Cuffs einen sehr guten Schutz vor Aspiration Rachensekret Mageninhalt Blut oder Fremdkorper konnen bei korrekt durchgefuhrter Intubation nicht oder allenfalls in geringer Menge in die Lunge gelangen Im Einzelnen kommt eine endotracheale Intubation in folgenden Situationen in Frage bzw ist sogar geboten bei allen Patienten deren Schutzreflexe nicht ausreichend funktionieren Dies kann u a durch einen Herz Kreislaufstillstand durch eine Narkose oder eine Intoxikation Vergiftung verursacht sein bei nicht oder nicht ausreichend spontan atmenden Patienten bei respiratorischer Insuffizienz die eine Unterstutzung bei der Atmung benotigen Dies kommt hauptsachlich in der Intensivmedizin bei der Herz Lungen Wiederbelebung im Rahmen der Notfallmedizin 5 und bei Narkosen vor Einige Narkotika haben als Nebenwirkung eine Reduktion des Atemantriebs die bis zu einem Atemstillstand fuhren kann Auch Muskelrelaxantien fuhren indem sie die gesamte Muskulatur und somit auch das Zwerchfell erschlaffen lassen zu einem im Rahmen einer Narkose gezielt herbeigefuhrten Atemstillstand bei diagnostischen Massnahmen an den Luftwegen z B Bronchoskopie bei endoskopischen Operationen an den Atemwegen wie z B Lasertherapie oder Stenting der Bronchien bei blutenden Verletzungen im Bereich der oberen Atemwege um eine Aspiration zu verhindern bei Anschwellen der oberen Atemwege mit Erstickungsgefahr z B aufgrund einer Insektenstichallergie oder auch einer Reizgasvergiftung Die endotracheale Intubation ist in Deutschland eine Massnahme die dem Grundsatz nach dem arztlichen Personal vorbehalten und fur die eine entsprechende Ausbildung und Ubung erforderlich ist Im Rettungsdienst wird sie notfalls auch von entsprechend qualifizierten Rettungsassistenten bzw Notfallsanitatern mit entsprechender Zusatzausbildung ausgefuhrt In anderen Landern werden allerdings Intubationen auch routinemassig von nichtarztlichem Personal ausgefuhrt Vorgehen BearbeitenDie endotracheale Intubation geschieht in der Regel durch direkte Laryngoskopie konventionelles Vorgehen wobei ein Laryngoskop zur Darstellung der Glottis benutzt und der Tubus unter direkter Sicht eingefuhrt wird Diese Technik lasst sich in der Regel nur bei komatosen oder narkotisierten Patienten anwenden es sei denn in bestimmten Ausnahmefallen bei denen man zuvor eine Lokalanasthesie des Kehlkopfs durchgefuhrt hat Dabei sollte der erwachsene Patient in die sogenannte verbesserte Jackson Position benannt nach Chevalier Jackson amerikanischer Laryngologe 1865 1958 gebracht werden also mit hochgelegtem Kopf und leicht uberstrecktem Hals Eine Alternative stellt die fiberoptische Intubation dar Diese funktioniert gegebenenfalls unter Lokalanasthesie mittels eines flexiblen Endoskops des sogenannten Bronchoskops oder einer transportablen halbstarren Intubationsfiberoptik Nach erfolgreicher Intubation wird der Tubus vom Intubierenden gehalten bis er gegen Verrutschen gesichert fixiert ist gegebenenfalls ist der Schutz des Tubus durch einen Beisskeil zweckmassig In bestimmten Fallen kann ein blinder das heisst ein Intubationsversuch ohne laryngoskopische Sicht nasal unternommen werden Diese Methode wurde von dem bereits oben erwahnten Ivan Magill eingefuhrt der bereits 1920 mit Rowbotham auf breiter Basis 6 die endotracheale Intubation in der Anasthesie etabliert hat Sie eignet sich besonders fur die Intubation des wachen Patienten bei schwierigen Intubationsbedingungen insbesondere wenn kein Bronchoskop zur Verfugung steht In Zeiten vielfaltiger Alternativen s u wird die blinde Intubation nur noch in Ausnahmefallen durchgefuhrt nbsp Intubation am Hund Bei geoffnetem Fang ist der Kehldeckel Mitte gut erkennbar nbsp Der Eingang zur Luftrohre wird mittels Laryngoskop freigehalten nbsp Der Tubus wird in die Luftrohre unter Sichtkontrolle eingefuhrt Vielen Medizinern bereitet die Intubation erhebliche Probleme obwohl sie eine wichtige arztliche Massnahme bei der Behandlung lebensbedrohlicher Notfalle darstellt Dies ist unter anderem auf mangelnde Gelegenheiten zum Erlernen zuruckzufuhren aber auch auf die handwerklichen Anspruche dieser Prozedur die fur eine sichere Durchfuhrung haufiges Uben erfordert Deshalb steht in vielen Kliniken ein Team zur Reanimation bereit das in der Regel durch die Anasthesieabteilung oder die Intensivstation gestellt wird Das Erlernen der Intubationstechnik kann zunachst am Modell erfolgen verschiedene Hersteller bieten Ubungspuppen an die allerdings die sehr unterschiedlichen Atemwegsbedingungen nicht immer einwandfrei abbilden konnen Das am Modell Gelernte kann dann z B in der Anasthesieabteilung unter Aufsicht vertieft werden Wichtig fur die erfolgreiche Intubation sind eine ruhige Vorgehensweise eine geeignete Arbeitshohe gute Sicht mittels des Laryngoskopes effiziente Absaugmoglichkeit die ausreichende Ruhigstellung des Patienten gegebenenfalls ein Fuhrungsstab im Tubus bei Spiraltuben obligat und geschultes Assistenzpersonal Zur Kontrolle der richtigen Tubuslage gibt es folgende sichere Kriterien 7 die Einfuhrung des Tubus unter Sicht bei Auskultation Abhoren mit dem Stethoskop ein nach dem Einfuhren auf beiden Seiten gleiches Beatmungsgerausch wobei als Auskultationspunkte der 5 Interkostalraum in der mittleren Axillarlinie etwa in Hohe der Brustwarzen und die Mohrenheimsche Grube zweckmassig sind der Nachweis von Kohlendioxid in der Ausatemluft mittels Kapnometrie eventuell die Kontrolle durch eine Bronchoskopie insbesondere bei Verwendung eines Doppellumentubus die korrekte Lage der Tubusspitze in einer Rontgenaufnahme des BrustkorbsKomplikationen BearbeitenEine gefahrliche Komplikation ist die Fehlintubation in den Osophagus Speiserohre statt in die Trachea Luftrohre Nicht rechtzeitig erkannt und korrigiert fuhrt eine Fehlintubation zu einer Sauerstoffunterversorgung des Organismus mit den moglichen Folgen Hirnschaden Herzinfarkt und Tod Vor Einfuhrung der Routinemessung des exspiratorischen Kohlendioxids Kapnometrie ab Anfang der 1980er Jahre war diese Komplikation gefurchtet In bestimmten Ausnahmesituationen namlich wenn der Patient noch gleichzeitig uber eine Eigenatmung verfugt fuhrt eine nicht gleich erkannte oesophageale Intubation zwar nicht zwangslaufig zu einem Sauerstoffmangelschaden kann jedoch einen Magenriss zur Folge haben 8 Leichenversuche haben gezeigt dass die Insufflation von etwa 6 Liter Luft eine Magenruptur herbeifuhrt 9 Eine fehlgeschlagene Intubation wird vor allem dann zur Komplikation wenn man den Patienten nicht anderweitig ausreichend beatmen kann Vor allem nach fehlgeschlagenen Intubationsversuchen konnen durch Schwellungen und Blutungen die Atemwege verlegt sein Deshalb ist es wichtig vor Routineintubationen zum Beispiel in der Anasthesie auf uberraschende Schwierigkeiten eingestellt zu sein und im Falle eines schwierigen Atemweges planmassig nach einem Algorithmus vorzugehen In Operationsabteilungen wird dazu meist ein spezieller Wagen mit Material fur eine schwierige Intubation vorgehalten Eine gefurchtete Komplikation ist die sogenannte Aspiration das Eindringen von Mageninhalt in das Bronchialsystem wahrend des Intubationsvorgangs Das Risiko dafur ist bei einer zu flachen Narkose bzw Bewusstlosigkeit insbesondere aber bei Patienten mit vollem Magen in Situationen eines Darmverschlusses Ileus oder auch bei Hochschwangeren erhoht In solchen Fallen wird normale Atemwegsanatomie vorausgesetzt eine sogenannte RSI Rapid Sequence Induction auch Ileuseinleitung genannt durchgefuhrt Ein Hauptcharakteristikum ist dabei der Verzicht auf eine Maskenbeatmung nach Injektion der Narkosemittel Zur Minimierung des Aspirationsrisikos bei Routinenarkosen mussen Patienten daher grundsatzlich einige Stunden im Vorfeld nuchtern bleiben Als weitere Gefahr besteht die Moglichkeit der Verletzung der Stimmbander oder der Aryknorpel sehr selten auch eines Risses der Trachea insbesondere bei Verwendung eines Fuhrungsstabes Wird der Tubus versehentlich uber die Aufzweigung der Luftrohre hinaus in einen der beiden Hauptbronchien vorgeschoben wird nur ein Lungenflugel beluftet Dabei wird wegen der Form der Bifurkation typischerweise der rechte Hauptbronchus intubiert Daher gehort die oben angefuhrte Auskultation der Lungen und ggf die Lagekorrektur des Tubus zum Standardvorgehen unmittelbar nach erfolgter Intubation Bei Langzeitbeatmungen kann der Druck des Cuffs Nekrosen oder Ulzerationen der Tracheaschleimhaut verursachen Daher ist eine Uberwachung des Cuff Drucks auf Intensivstationen und bei langeren Narkosen ublich vielfach wird sie grundsatzlich bei allen Intubationsnarkosen angewendet Eine weitere Komplikation ist die Beschadigung oder die Lockerung von Zahnen insbesondere der vorderen oberen Schneidezahne durch Kontakt mit dem Laryngoskop Zudem kann durch die Reizung des Parasympathikus einem Teil des vegetativen Nervensystems in sehr seltenen Fallen ein reflektorischer Atemstillstand oder gar Herzstillstand im Gefolge einer Intubation auftreten Sonderformen BearbeitenBei bestimmten Operationen insbesondere im Bereich der Thoraxchirurgie ist es notig nur einen Lungenflugel in die Atmung einzubeziehen und den anderen stillzulegen In aller Regel kommt dann ein Doppellumentubus siehe oben oder auch ein Tubus mit einem sogenannten Bronchusblocker zum Einsatz In ausserst seltenen Fallen insbesondere in der Thoraxchirurgie bei Kindern oder auch bei Verletzungen der oberen Luftwege z B Abriss der Luftrohre oder eines Hauptbronchus kann es zweckmassig sein einen normalen Tubus gezielt bis in einen der beiden Hauptbronchien vorzuschieben selektive endobronchiale Intubation 10 11 Eine gezielt einseitige Intubation mit einem gewohnlichen Tubus kann in Einzelfallen auch im Falle von in die Trachea verschluckten Fremdkorpern lebensrettend sein die so tief sitzen dass nicht einmal eine Koniotomie den Luftweg freimachen konnte Als ausserste Massnahme bietet sich hier der Versuch an den Fremdkorper mit einem Tubus in einen Hauptbronchus nach unten zu schieben sodass der andere Lungenflugel anschliessend beluftet werden kann und der Patient eine Uberlebenschance hat Nach der so erfolgten Sicherung der Vitalfunktion muss anschliessend naturlich eine Entfernung des Fremdkorpers sowie eventuell eine Reinigung und Spulung mittels Bronchoskopie erfolgen Alternative Atemwegssicherung Bearbeiten Hauptartikel Atemwegssicherung Gelingt eine Atemwegssicherung mittels endotrachealer Intubation nicht schwierige Intubation stehen eine Reihe alternativer Verfahren zur Verfugung Eine Beutel Masken Beatmung stellt die Sauerstoffversorgung sicher bis der Patient wieder erwacht Ein Videolaryngoskop kann die Sicht auf die Glottis verbessern Weiter stehen mit Larynxmaske Larynxtubus und Combitubus verschiedene Alternativen zur Verfugung Ist auf keine Weise eine Sauerstoffversorgung oder Intubation moglich Cannot ventilate cannot intubate Situation bleibt als letztes Mittel die Koniotomie bei der ein chirurgischer Zugang zum Atemtrakt in Hohe des Kehlkopfes geschaffen wird indem die Membran Ligamentum conicum zwischen Ringknorpel und Schildknorpel eroffnet wird Bei langerer Beatmung stellt die Tracheotomie eine Alternative zur endotrachealen Intubation dar Die Tracheotomie ist ein chirurgischer Eingriff bei dem durch die Halsweichteile ein Zugang zur Luftrohre geschaffen wird Indikationen zur Tracheotomie konnen beispielsweise die Notwendigkeit einer Langzeitbeatmung nach Unfallen oder Operationen neurologische Erkrankungen mit Storungen des Schluckreflexes Strahlenbehandlung am Kopf oder Hals oder Kehlkopflahmungen sein Geschichte BearbeitenEin erster Bericht uber eine endotracheale Intubation mit einem Schilfrohr und anschliessende rhythmische Beatmung von Tieren wobei es zum Wiedereinsetzen des Herzschlags bei Pulslosigkeit gekommen sein soll 12 stammt aus dem Jahr 1543 Andreas Vesalius wies in diesem Bericht darauf hin dass eine solche Massnahme unter Umstanden lebensrettend sein konne Er blieb jedoch unbeachtet Im Jahr 1858 schrieb der englische Narkosepionier John Snow uber endotracheal durchgefuhrte Chloroformnarkosen 13 bei Kaninchen 14 1869 fuhrte dann der deutsche Chirurg Friedrich Trendelenburg erstmals eine endotracheale Intubation am Menschen zur Narkosefuhrung durch was er 1871 publizierte Hierbei brachte er den zum Schutz vor Aspiration von Blut mit einer aufblasbaren Manschette 15 versehenen 16 Tubus nach temporarer Tracheotomie uber ein Tracheostoma ein 17 18 1878 nahm der Glasgower Chirurg William Macewen mittels eines Metalltubus die erste orotracheale durch den Mund Rachen Raum in die Luftrohre erfolgte Intubation vor Mit seiner Arbeit uber die orale Intubation bei Diphtherie trug J O Dwyer 1887 19 zum Bekanntwerden des Verfahrens bei Karl Maydl berichtete 1893 20 21 uber einige HNO arztliche Eingriffe nach oraler Intubation Hilfreich war die Entwicklung Alfred Kirsteins der 1895 das erste Laryngoskop mit direkter Sicht auf den Kehlkopf fur die endotracheale Intubation entwickelt hatte 22 Eine den heute ublichen Verfahren ahnliche Methode mit einer aufblasbaren Gummimanschette an einem halbsteifen Trachealtubus verwendete spater 23 auch Viktor Eisenmenger 24 Der endotrachealen Uberdruckbeatmung wie sie heute weltweit Standard ist 25 26 und auch von Franz Kuhn zwischen 1902 und 1908 27 vorgeschlagen wurde wurde ab 1905 der Weg durch Ludolph Brauer bereitet 28 29 In Amerika wurde die endotracheale Intubation und intratracheale Narkose genannt auch endotracheale Narkose mit Uberdruckbeatmung bereits um 1900 in der Thoraxchirurgie angewendet etwa nach einer von Rudolph Matas New Orleans beschriebenen Methode mittels eines zur Abdichtung mit Metallstopfen versehenen Tubus Wie Trendelenburg verabreichte Matas das Narkotikum uber einen Trichter 30 In den Jahren des Ersten Weltkrieges erarbeiteten insbesondere Ivan Magill und Robert Reynolds Macintosh tiefgreifende Verbesserungen bei der Anwendung der Intubation Mit Macintoshs Namen ist bis heute der gebrauchlichste auswechselbare Spatel des Laryngoskops benannt und Magill ist Namenspate fur einen annahernd kreissegmentformig gebogenen Tubus sowie die Magill Zange die u a zum Positionieren des Tubus bei der nasalen Intubation geeignet ist In Deutschland kann vor allem der Kasseler Chirurg Franz Kuhn als Vorreiter der Intubation gelten er konzipierte einen eigenen von einem Darmrohr abgeleiteten Tubus der in tiefer Narkose manuell in die Trachea eingefuhrt wurde Hierbei griff er unter anderem auf eine Arbeit von E Schlechtendahl in Barmen zuruck der eine orale Intubation in tiefer Chloroformnarkose beschrieben hatte 31 32 Kuhn fasste die Vorteile einer orotrachealen Intubation 1902 in funf Punkten zusammen 33 Zunachst sah er darin eine weniger eingreifende Alternative zur bis dahin immer noch in vielen Fallen insbesondere bei Halseingriffen mit Beteiligung der Luftrohre praktizierten Tracheotomie wie sie Trendelenburg eingefuhrt hatte Des Weiteren nannte er die elegante Umgehung der Probleme von Stimmritzenkrampfen und anderer Probleme wahrend einer Chloroformnarkose 34 Ein weiteres Argument fur ihn war dass eine Intubation standig freie Atemwege gewahrleistete und daruber hinaus eine Uberdruckbeatmung wesentlich einfacher machte insbesondere in Notsituationen hierbei bezog er sich ausdrucklich auf die Arbeiten von O Dwyer sowie S W Herzog aus Charkow Letzterer hatte 1898 die Uberdruckbeatmung als erfolgversprechende Wiederbelebungsmassnahme propagiert 35 Schliesslich sah er die Moglichkeit bei Eingriffen im Bereich der oberen Luftwege die bis dahin nur intermittierend applizierten Narkosegase kontinuierlich zuzufuhren und damit eine gleichmassigere Narkose zu gewahrleisten Als weitere Begrundung fur eine Intubation sah Kuhn den sicheren Schutz vor einer Aspiration an z B von Rachensekreten oder Blut Kuhn verfeinerte in der Folgezeit die Technik der Intubation die bis dato nur selten bzw nur bei Operationen im Nasenrachenraum verwendet worden war und baute sie systematisch weiter aus 36 Als weitere wichtige Indikation fuhrte auch er 1905 Operationen am offenen Brustkorb an bei denen nur eine Uberdruckbeatmung das Zusammenfallen der Lunge verhindern kann 37 38 Kuhns oben angefuhrte Argumente haben bis heute nicht an Aktualitat verloren Trotzdem setzte sich diese bahnbrechende Neuerung in Deutschland und teilweise auch seinen Nachbarlandern vorlaufig nicht durch weil der einflussreiche Chirurg Ferdinand Sauerbruch sie ablehnte Dies fuhrte dazu dass die Anasthesie in Deutschland jahrzehntelang von der weltweiten Entwicklung abgehangt blieb Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Sauerbruchs verhangnisvolles Verhalten in seiner Tragweite erkannt und die endotracheale Intubation auch in den deutschsprachigen Landern als Standard etabliert Den Bedurfnissen der Thoraxchirurgie nach einseitiger Beatmung nur eines Lungenflugels wurde in der Mitte des 20 Jahrhunderts durch die Entwicklung neuer Tuben Rechnung getragen die eine seitengetrennte Beatmung ermoglichen wobei als Pioniere E Carlens 1949 39 G M J White 1960 40 und F L Robertshaw 1962 41 zu nennen sind In der Folgezeit wurden weitere Fortschritte erzielt z B mit der Einfuhrung von besser vertraglichen Tubusmaterialien bzw besser anpassungsfahigen Cuffs Es blieb aber zunachst das Problem dass auch fur erfahrene Anwender ein Bodensatz von Patienten blieb bei denen eine endotracheale Intubation auf dem ublichen Wege nicht moglich war z B aufgrund individueller anatomischer Besonderheiten Fehlbildungen Tumorleiden usw noch in den 1980er Jahren galt die Faustregel dass eine endotracheale Intubation bei jedem hundertsten Patienten schwierig und bei jedem tausendsten unmoglich sei Daher darf es als Meilenstein angesehen werden als der Japaner Shigeto Ikeda 1966 erstmals ein flexibles auf Fiberglasbasis beruhendes Bronchoskop vorstellte Peter Murphy konnte bereits im darauffolgenden Jahr zeigen dass dieses Hilfsmittel nicht nur eine wenngleich aufwendigere Alternative zur herkommlichen Intubation mit einem Spatel bot sondern auch Intubationen ermoglichte die anders nicht erfolgreich bewerkstelligt werden konnten 42 43 Die weitere Verfeinerung der Videooptik fuhrte im Verlauf spaterer Jahre zur Entwicklung von Intubationsspateln mit Videofunktion die die einfachere Handhabung der Spatelintubation teilweise mit den Vorteilen einer Videobronchoskopie verband und diese wiederum in vielen jedoch nicht allen Fallen entbehrlich machte 44 Ausser fur Kurznarkosen bei denen Beatmungsmasken zum Einsatz kamen und kommen blieb die endotracheale Intubation uber lange Jahre das alleinige Standardverfahren der Allgemeinanasthesie Dies anderte sich nachdem 1987 Archibald Brain seine sogenannte Larynxmaske vorgestellt hatte die seither standig weiterentwickelt wurde und in der Folgezeit den Endotrachealtubus teilweise verdrangte Grunde dafur sind die weniger invasive und zudem leichter erlernbare Einfuhrungstechnik der Wegfall der Verletzungsmoglichkeit der Stimmbander und ggf die Moglichkeit einer flacheren relaxationsfreien Narkosefuhrung weil die hochempfindlichen Stimmbander nicht tangiert werden Andererseits bietet die Larynxmaske keinen sicheren Aspirationsschutz und hat weitere Nachteile etwa hinsichtlich der Dislokationssicherheit Es bleibt daher ausser Diskussion dass die endotracheale Intubation weiterhin den Goldstandard insbesondere bei anspruchsvollen Vollnarkosen und auch in der Notfallmedizin darstellt 45 46 47 Literatur BearbeitenHans Joachim Hartung Peter M Oswald G Petroianu Die Atemwege Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2001 ISBN 3 8047 1735 7 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 21 23 Intubation P Biro T Pasch Die schwierige Intubation Huber Bern 1998 ISBN 3 456 82495 5 P Kleemann Fiberoptische Intubation Thieme Stuttgart 2000 ISBN 3 13 106881 7 Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz In AWMF online 2017 Website Leitlinie Weblinks BearbeitenVirtual Museum of Equipment for Airway Management Praxisbericht Umintubation eines Intensivtherapiepatienten mittels Tubus ChangerEinzelnachweise Bearbeiten Markus Weiss A Dullenkopf J E Fischer C Keller A C Gerber Prospective randomized controlled multi centre trial of cuffed or uncuffed endotracheal tubes in small children In British Journal of Anaesthesia 103 2009 S 867 doi 10 1093 bja aep290 S G Russo U Trieschmann T Nicolai Atemwegsmanagement bei Kindern in Notfallsituationen In Notfall Rettungsmedizin 17 2014 S 105 doi 10 1007 s10049 013 1808 5 Ian K Maconochie Robert Bingham Christoph Eich Jesus Lopez Herce Antonio Rodriguez Nunez Thomas Rajka Patrick Van de Voorde David A Zideman Dominique Biarent European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation 2015 In Resuscitation 95 2015 S 223 doi 10 1016 j resuscitation 2015 07 028 CDR Cuffdruckregulator In Anasthesie Intensivtherapie Notfallmedizin Band 20 Heft 2 April 1985 S X Medizintechnik Hermann Schmidt Walied Abdulla Interdisziplinare Intensivmedizin Urban amp Fischer Munchen u a 1999 ISBN 3 437 41410 0 S 14 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 26 Martin Bachmann Beatmung Jorg Braun Roland Preuss Hrsg Klinikleitfaden Intensivmedizin 9 Auflage Elsevier Munchen 2016 ISBN 978 3 437 23763 8 S 95 130 hier S 102 109 Intubation Lars Schmitz Eggen Die Risiken der endotrachealen Intubation In rettungsdienst de 30 Januar 2017 abgerufen am 5 Januar 2022 J E Reiger C Eritscher J Trattnig F Sterz Ist die traumatische Magenruptur eine seltene Komplikation nach kardiopulmonaler Reanimation Bericht uber zwei Falle In Zeitschrift fur Gastroenterologie Band 52 Nr 5 Thieme Mai 2014 ISSN 0044 2771 S P34 doi 10 1055 s 0034 1376018 thieme connect de abgerufen am 5 Januar 2022 Ralf Scherer 6 5 Intubation und Beatmung bei thoraxchirurgischen Eingriffen im Kindesalter Moglichkeiten und Grenzen der Ein Lungen Ventilation In Thomas Hachenberg Tobias Weise Stefan Fischer Hrsg Anasthesie und Intensivtherapie in der Thoraxchirurgie 2010 Auflage Thieme Verlag 2010 ISBN 978 3 13 148771 1 doi 10 1055 b 0034 41325 thieme connect de abgerufen am 10 Mai 2022 A Wichert J Bittersohl P Lukasewitz M Ernst H Lennartz Intra und postoperatives Airway Management karinanaher Trachealrupturen uber bilaterale endobronchiale Intubation In AINS Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie Band 34 Nr 11 November 1999 ISSN 0939 2661 S 678 683 doi 10 1055 s 1999 225 thieme connect de abgerufen am 10 Mai 2022 Vgl Heinrich L Allemand Wiederbelebung In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 217 228 hier S 218 Gordon L Snider Historical perspective on mechanical ventilation from simple life support system to ethical dilemma In American Review of Respiratory Diseases Band 140 1989 S 2 7 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 21 und 25 Friedrich Trendelenburg Tamponade der Trachea In Archiv fur Klinische Chirurgie Band 12 1871 S 121 ff Christoph Weisser Anasthesie In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 54 f hier S 54 Ludwig Brandt Die Chirurgie im Zeitalter der Anasthesiologie In Notfallmedizin Band 16 1990 S 445 455 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose 1973 S 21 und 25 J O Dwyer Uber die Intubation bei Diphtherie In J Med Rec Band 32 1887 S 557 ff Karl Maydl Uber die Intubation des Larynx als Mittel gegen das Einfliessen von Blut in die Respirationsorgane bei Operationen In Wiener medizinische Wochenschrift Band 43 1893 S 57 und 102 Vgl auch Viktor Eisenmenger Zur Tamponade des Larynx nach Prof Maydl In Wiener medizinische Wochenschrift Band 43 1893 S 199 ff H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose 1973 S 25 Viktor Eisenmenger Zur Tamponade des Larynx nach Prof Maydl In Wiener medizinische Wochenschrift Band 43 1893 S 199 ff H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose 1973 S 21 Hans Christian Niggebrugge Die Geschichte der Beatmung Analyse und Neubewertung am Beispiel der Geschichte des Pulmotor Notfallbeatmungs und Wiederbelebungsgerats der Lubercker Dragerwerke Universitat zu Lubeck Dissertation 2011 abgerufen am 23 Dezember 2021 Florian Kessler Protektive maschinelle Beatmung bei Allgemeinanasthesien Kantonsspital Baselland Standort Liestal 7 Dezember 2016 abgerufen am 23 Dezember 2021 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 22 Christoph Weisser Anasthesie In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 54 f hier S 54 Heike Petermann Meilensteine Der Weg zur patientenorientierten Beatmung In Dragerheft November 2008 S 14 abgerufen am 23 Dezember 2021 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose 1973 S 22 und 25 F Kuhn Die pernasale Tubage In Munchener Medizinische Wochenschrift Band 35 1902 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose 1973 S 21 f Franz Kuhn Technik der peroralen Tubage In Deutsche medizinische Wochenschrift 1 Juli 1902 S 539 541 core ac uk Franz Kuhn Technik der peroralen Tubage core ac uk abgerufen am 20 Marz 2022 S W Herzog Ueber den Werth einiger Wiederbelebungsmethoden beim Scheintod wahrend der allgemeinen Narkose In Deutsche Zeitschrift fur Chirurgie Band 49 F C W Vogel 1898 S 255 267 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 21 F Kuhn Pulmonale Narkose In Zentralblatt fur Chirurgie 1902 S 1193 ff F Kuhn Lungenuberdruck mittels peroraler Intubation und kontinuierliche Luftpufferung in das Intubationsrohr In Zentralblatt fur Chirurgie Band 49 1908 S 788 ff E Carlens A new flexible double lumen catheter for bronchospirometry In Journal for Thoracic Surgery Band 18 Nr 5 Oktober 1949 S 742 746 PMID 18149050 G M J White A new double lumen tube In British Journal of Anaesthesia Band 32 1960 S 232 234 archive ph Frank L Robertshaw Low resistance double lumen endobronchial tubes In British Journal of Anaesthesia Band 34 Nr 8 1962 S 576 579 Peter Murphy A fibre optic endoscope used for nasal intubation In Anaesthesia Band 22 Nr 3 Juli 1967 S 489 491 PMID 4951601 Teroumi Miyazawa History of the flexible bronchoscope In C T Bolliger P N Mathur Hrsg Interventional Bronchoscopy Progress in Respiratory Research Vol 30 S Karger Basel 2000 ISBN 3 8055 6851 7 S 16 21 englisch google de Jolin Wong John Song En Lee Theodore Gar Ling Wong Rehana Iqbal Patrick Wong Fibreoptic intubation in airway management a review article In Singapore Medical Journal Band 60 Nr 3 Marz 2019 S 110 118 PMID 30009320 Matthias Keilhammer Keistin Schuhmann Atemwegssicherung alles extraglottisch In retten Thieme Juli 2018 S 185 193 thieme de PDF Atemwegsmanagement in der Anasthesie In Lecturio 2 November 2015 abgerufen am 20 Marz 2022 P H Arnemann M Hessler S Rehberg Larynxmaske Indikationen und Kontraindikationen In Anasthesie und Intensivmedizin Band 56 2015 S 610 625 ai online info PDF Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten nbsp Dieser Artikel wurde am 18 Oktober 2004 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Endotracheale Intubation amp oldid 235320620