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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Auswirkungen beim Fliegen nach dem Tauchen und Tauchen in grosserer Hohe Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Klassifikation nach ICD 10T70 3 Caissonkrankheit Dekompressionskrankheit DruckluftkrankheitTaucherkrankheitICD 10 online WHO Version 2019 Als Dekompressionskrankheit oder Druckfallkrankheit werden verschiedene Storungen durch Verletzungen in Folge zu schneller Druckentlastung nach Einwirkung von Uberdruck bezeichnet Die Verletzungen treten vor allem bei Tauchunfallen auf Dekompressionsunfall weswegen die Krankheit auch als Taucherkrankheit oder Caissonkrankheit vom franzosischen Wort fur Senkkasten bezeichnet wird Die gemeinsame Ursache aller Dekompressionsunfalle ist die Bildung von Gasblasen im Korperinneren Ebullismus Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbestimmung 2 Ursache 3 Erste Hilfe lebensrettende Sofortmassnahmen und Therapie 4 Vorbeugung und Risikofaktoren 5 Typisierung 5 1 Dekompressionskrankheit Typ I 5 2 Dekompressionskrankheit Typ II 5 3 Dekompressionskrankheit Typ III 5 4 Lungenuberdruckunfall AGE arterielle Gasembolie 6 Geschichte der Dekompressionsforschung 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBegriffsbestimmung BearbeitenDie Unterscheidung zwischen Dekompressionskrankheit decompression illness DCI und Caissonkrankheit decompression sickness DCS kommt in der deutschen Ubersetzung der Begriffe Illness und Sickness kaum zum Ausdruck und wird auch nicht von allen Tauchmedizinern akzeptiert 1 Daneben wird in der Literatur DCI auch als Abkurzung fur den Dekompressionsunfall decompression incident DCI verwendet der dann anhand der Entwicklung der Symptome weiter typisiert wird Im Englischen wird die haufigste Form der Dekompressionskrankheit als decompression sickness DCS oder als decompression illness DCI bezeichnet 2 In grossen Hohen Bergseetauchen ist die Gefahr durch den geringeren Atmospharendruck grosser Um bei Astronauten die Gefahr einer Dekompressionskrankheit bei Weltraumausstiegen zu vermeiden werden Astronauten vor dem Ausstieg durch eine Ubernachtung bei vermindertem Druck an die Druckbedingungen angepasst 3 4 Der Uberbegriff Dekompressionskrankheit umfasst die Schaden durch 1 Gasblasenbildung durch uberschussiges Inertgas meist Stickstoff bei Spezialatemgasen auch Helium und Wasserstoff Caissonkrankheit oder Dekompressionskrankheit DCS Druckbedingter Einriss zentraler Lungengefasse mit darauf folgenden gasembolischen Verschlussen arterielle Gasblasenembolie AGE Die Bezeichnung Caissonkrankheit Kastenkrankheit kommt von den Senkkasten die ab 1870 vermehrt zur Herstellung von Grundungen fur Bruckenpfeiler eingesetzt wurden Im Gegensatz zu den bis dahin ublichen Taucherglocken ermoglichten diese eine wesentlich langere Arbeitszeit die in der Folge zu einem sprunghaften Ansteigen der Falle von Dekompressionskrankheit fuhrte 5 Ursache BearbeitenNach dem Henry Gesetz steht die Menge eines in Flussigkeit gelosten Gases in direktem Verhaltnis zum Partialdruck des Gases uber der Flussigkeit Deshalb diffundiert bei einem Tauchgang auf z B 30 m Tiefe durch den erhohten Partialdruck des Gases in der Atemluft entsprechend mehr Stickstoff durch die Alveolar und Kapillarmembranen und lost sich im Blut die Loslichkeit steigt mit dem Umgebungsdruck Das stickstoffreichere Blut wird dann durch die Gefasse zu den verschiedenen Geweben im Korper transportiert wo sich die Stickstoff Konzentration ebenfalls entsprechend der Partialdruckverschiebung und der erhohten Loslichkeit erhoht Die verschiedenen Gewebe werden in Dekompressionsmodellen im Allgemeinen als Kompartimente bezeichnet 6 7 Die Stickstoffanreicherung in den Geweben Aufsattigung wie auch die spatere Abgabe des Stickstoffs beim Auftauchen Entsattigung geschieht mit unterschiedlicher Geschwindigkeit je nach Durchblutung der Gewebe Das stark durchblutete Gehirn wird als schnelles Gewebe bezeichnet die weniger versorgten Gelenke und Knochen als langsames Gewebe Als Halbwertszeit eines Gewebes bezeichnet man die Zeitdauer die dieses in der Tiefe bis zur Halfte der Aufsattigung beziehungsweise Entsattigung benotigt Wahrend des Aufstieges entsattigen sich die Gewebe von dem Stickstoff der uber das Blut zur Lunge transportiert und abgeatmet wird Bei einem zu schnellen Aufstieg an die Oberflache unter Missachtung der Dekompressionsregeln sinkt der Aussendruck schneller ab als es zur entsprechenden Entsattigung kommen kann Blut und Gewebeflussigkeit weisen dann eine Gasubersattigung auf Der Stickstoff zusammen mit allen anderen gelosten Gasen bleibt dann nicht vollstandig in Losung sondern sie bilden Blasen Dies ist vergleichbar mit dem Aufschaumen beim Offnen einer Sprudelflasche Die entstehenden Gasblasen konnen im Gewebe zu mechanischen Verletzungen fuhren und in Blutgefassen eine Gasembolie bilden und somit eine lokale Unterbrechung der Blutversorgung verursachen 2 6 Erste Hilfe lebensrettende Sofortmassnahmen und Therapie BearbeitenAlarmierung geeigneter Rettungsmittel Taucharzt Rettungsdienst Wenn moglich Gabe von reinem Sauerstoff 8 Bei Bewusstlosigkeit Stabile Seitenlage und standige Kontrolle der Atmungs und Kreislaufparameter Bei Atemstillstand und oder Kreislaufstillstand Herz Lungen Wiederbelebung Warmeerhaltung Rettungsdecke Wenn Patient bewusstseinsklar Ruckenlage ggf Seitenlage keine Schocklage da dies die intrakranielle Druckerhohung Hirndruck begunstigt 500 bis 1000 ml Flussigkeitszufuhr ggf Infusionstherapie mit kristallinen und kolloidalen Losungen 9 Sicherstellung des Tauchcomputers und der restlichen Tauchausrustung Druckkammerbehandlung mit hyperbarem Sauerstoff Hyperbare Oxygenierung 6 10 schnellstmogliche Rekompression in einer Uberdruckkrankenkammer 11 Eine Zusammenfassung uber die initiale Notfallversorgung zeigt die Osterreichische Wasserrettung in ihrem Tauchunfallmerkblatt 12 Vorbeugung und Risikofaktoren BearbeitenBei allen Tauchgangen sind die Aufstiegsgeschwindigkeiten sowie die Dekompressionsregeln zu beachten In den Fallen in denen es trotz Einhaltung dieser Regeln zu akuten DCI Symptomen kam lag meist ein oder mehrere der folgenden Risikofaktoren vor Akute Infekte der oberen Luftwege Erkaltung oder allergisches Asthma Tabakgenuss Dehydratation z B durch akute Durchfallerkrankungen oder unzureichende Flussigkeitsaufnahme Fieber Alkoholgenuss 13 14 Persistierendes Foramen ovale PFO eine haufig vorkommende aber oft unbemerkte Herzkrankheit Vorkommen bei ca 10 20 der Menschen 15 Zuckerkrankheit hoheres Alter 2 13 Fettleibigkeit 2 13 16 Stress Mudigkeit Muskelkater Bluthochdruck Hypertonie Unterkuhlung Hypothermie z B wegen einer unzureichenden Warmedammung durch den Tauchanzug 17 Typisierung BearbeitenDekompressionskrankheit Typ I Bearbeiten Bei einer Dekompressionskrankheit vom Typ I lagern sich die Blasen in der Haut der Muskulatur den Knochen oder den Gelenken an Sie verursachen dort Juckreiz Druckempfindlichkeit der Muskeln Gelenkschmerzen und Bewegungseinschrankungen Diese Symptome treten in 70 der Falle innerhalb der ersten Stunde nach dem Tauchgang auf teilweise wurden aber auch noch Symptome 24 h nach dem Tauchgang beschrieben Am haufigsten treten blaurote Verfarbungen der Haut mit leichten Schwellungen auf die bei starkem Juckreiz auch Taucherflohe genannt werden Durch Mikroblasen werden Verschlusse von Kapillaren und Lymphgefassen verursacht die zu vermehrter Flussigkeitsansammlung im Gewebe fuhren einem lokalen Odem In der Muskulatur verursachen die Blasen erhohte Druckempfindlichkeit und ziehende Schmerzen Dies halt einige Stunden an und ahnelt anschliessend einem Muskelkater Auch Gelenke Knochen und Bander konnen schmerzen und Einschrankungen der Beweglichkeit auftreten Am haufigsten treten diese in den Kniegelenken auf seltener an Ellbogengelenk und Schulter Die Bezeichnung Bends von englisch bend beugen fur diese Symptome kommt von der gebuckten Haltung der unter dieser Berufskrankheit leidenden Caissonarbeiter Sofort nach dem Auftreten sollte reiner Sauerstoff verabreicht werden Die Beschwerden verschwinden in der Regel auch ohne Druckkammerbehandlung rasch Da die DCS I oft der Vorlaufer der gefahrlichen DCS II ist ist jedoch auch bei Abklingen der Beschwerden eine Druckkammerbehandlung empfehlenswert Dekompressionskrankheit Typ II Bearbeiten Bei einer Dekompressionskrankheit vom Typ II manifestieren sich Blasen im Innenohr dem Gehirn oder dem Ruckenmark Verschlusse der Blutgefasse durch Gasblasen Aeroembolismus werden ebenfalls hier eingeordnet Zentrale Gasembolien verursachen unmittelbar eine Bewusstseinstrubung bisweilen auch Bewusstlosigkeit und Atemlahmung wenn wichtige Gehirnbezirke ausfallen Manchmal hat der Taucher zunachst eine Bewusstseinseintrubung die erst spater in eine vollstandige Bewusstlosigkeit ubergeht Ebenso konnen Halbseitenlahmungen und isolierte Ausfalle der Extremitaten auftreten Embolische Verschlusse von Ruckenmarksgefassen konnen beidseitige Lahmungen und Empfindungsstorungen sowie bei sakralen Segmenten auch Harn bzw Mastdarmstorungen verursachen Die nach zentralen Embolien auftretenden Symptome steigern sich oft von Missempfindungen bis hin zur vollstandigen Lahmung zwei Stunden spater Innenohrembolien verursachen Brechreiz Ubelkeit Ohrgerausche und Schwindel bis hin zum Verlust des Lagesinnes Eine Differenzierung zwischen DCS II und AGE arterielle Gasembolie ist dem Ersthelfer kaum moglich AGE tritt unmittelbar auf Die fehlende Unterscheidbarkeit ist aber aufgrund gleicher Erste Hilfe Massnahmen zunachst nicht wesentlich Dekompressionskrankheit Typ III Bearbeiten Langzeitschaden bei Tauchern werden unter Typ III zusammengefasst Als Berufskrankheit anerkannt sind bisher die aseptische Knochennekrose AON Horschadigungen Netzhautschaden sowie neurologische Folgeschaden nicht behobener DCS Typ II Ursache der Skeletterkrankungen und Gelenkveranderungen sind durch die langfristige Aufsattigung dieser Gewebe begrundet Hier reichen die Tauchpausen nicht aus um diese langsamen Gewebe vollstandig entsattigen zu konnen Ebenfalls stehen Mikroblasen in Verdacht die bei Berufstauchern in der Zeit zwischen Auftauchen und Aufsuchen der Dekompressionskammer entstehen Diese Blasen bleiben durch die Rekompression stumm fuhren aber moglicherweise zu Langzeitschaden Es sind aber auch Schaden dieser Art bei einmaliger aber sehr langer Druckexposition berichtet worden U Boot Fahrer eines 1931 gesunkenen U Bootes die vor ihrer Rettung sehr lange unter Druck 36 5 m standen und bei denen 12 Jahre spater AON festgestellt wurde Lungenuberdruckunfall AGE arterielle Gasembolie Bearbeiten Bei einem zentralen Lungenriss gewinnt die Alveolarluft durch die Verletzung des blutreichen Gewebes der Lunge Zugang zum Gefasssystem Es kommt zum Ubertritt der Atmungsluft in die Lungenvenen Die Luftblasen rufen dann nach Passage durch die linke Herzkammer embolische Verschlusse in den Endarterien des Ruckenmarks des Gehirns oder auch der Herzkranzgefasse hervor Symptome ansonsten wie bei DCS II Geschichte der Dekompressionsforschung BearbeitenBereits 1670 hatte Robert Boyle festgestellt dass sich Gase unter Druck in Flussigkeiten losen und es bei plotzlicher Druckentlastung zu Gasblasen in der Flussigkeit kommt Dies fuhrte den deutschen Felix Hoppe Seyler 1857 dazu seine Theorie der Gasblasenembolie als Ursache der Dekompressionskrankheiten aufzustellen und 1869 veroffentlichte Leroy de Mericourt eine medizinische Abhandlung hierzu Vom physiologischen Standpunkt her betrachtet ist der Taucher eine Flasche mit Sodawasser Zwar erkannte schon Mericourt den Zusammenhang zwischen Tauchtiefe Tauchzeit und Geschwindigkeit des Aufstieges allerdings wurde dies nicht in handhabbare Praxisanweisungen fur die Allgemeinheit der Taucher umgesetzt Die ersten systematischen Untersuchungen hierzu wurden vom Pariser Physiologieprofessor Paul Bert durchgefuhrt In seinem 1878 erschienenen Buch wird das Zusammenwirken von Druck Zeit und Luft dargestellt Bert war auch der erste der sich mit den Auswirkungen der verschiedenen Gase auf den Taucher befasste und neben der Rolle des Stickstoffs bei der Dekompressionskrankheit auch die gefahrliche Rolle von reinem Sauerstoff unter Druck beschrieb Bert beschrieb eine Dekompressionszeit von 20 Minuten pro Bar Druckentlastung Diese Empfehlungen bildeten fur zirka 30 Jahre die Grundlage fur Taucherarbeiten die erste deutschsprachige Dissertation zur Druckluftlahmung erschien 1889 Im Jahr 1905 untersuchte dann John Scott Haldane die Auswirkungen der schlechten Luft in Abwasserkanalen Eisenbahntunneln und Kohlegruben auf den menschlichen Organismus Im Zuge seiner Forschungen entdeckte er dass die Atmung ausschliesslich vom Druck des CO2 auf das Atemzentrum abhangt Er schlug nunmehr der britischen Admiralitat vor eine Studienkommission zur wissenschaftlichen Erforschung des Tauchens einzusetzen um uber die Druckgas Forschung zu sicheren Arbeitsmethoden fur Taucher zu kommen Haldane setzte als erstes Ziegen in einer Druckkammer dem einer Tauchtiefe von etwa 60 m aus Dabei stellte er fest dass magere Ziegen weniger anfallig fur die Dekompressionskrankheit als fette waren Dies fuhrte ihn zu der Theorie der unterschiedlichen Gewebeklassen welche unterschiedlich schnell auf und absattigen Grundannahme von Haldane war dass die Geschwindigkeit ausschliesslich vom Durchblutungsgrad der Gewebe abhangt Auf Basis dieses vereinfachten Modelles des menschlichen Korpers berechnete Haldane seine Dekompressionstabellen die er 1907 erstmals veroffentlichte Die Tabellen von Haldane gingen aufgrund eindeutiger Vorgaben der Auftraggeber britische Marine nur bis 58 m Dieses Modell war wiederum fur zirka 25 Jahre die Grundlage aller Forschungen Ab 1935 erkannte man dass dieses Modell nur fur einen sehr eingeschrankten Tiefen Zeitbereich gilt und forschte an moglichen Verfeinerungen konstante Ubersattigungsfaktoren durch Hawkins Schilling und Hansen 1935 variable Ubersattigungsfaktoren durch Duyer 1976 Theorie der stillen Blasen durch Hills 1971 Nach 1945 haben die Tabellen der US Navy 1958 die weiteste Verbreitung gefunden Diese benutzen sechs Gewebeklassen mit variablen Ubersattigungsfaktoren fur jede Dekompressionsstufe 1980 erkannte Albert Buhlmann dass das Modell der parallelen Sattigung nicht mehr haltbar ist da ja die Gewebe den Stickstoff nur an die umgebenden Gewebe abgeben konnen Daraus entwickelte er ein Modell 18 mit 16 Gewebeklassen ZH L16 welches aus linearen Differentialgleichungen 3 Ordnung besteht Neuere Dekompressionstabellen z B Deko 2000 basieren darauf jedoch hat die Dekompressionstabelle im Zeitalter der Tauchcomputer an Bedeutung verloren Dies auch deshalb weil Dekompressionstabellen Sammlungen von rechteckigen Tauchprofilen sind die fur Sporttaucher irrelevant sind weil bei nahezu allen Tauchgangen keine Rechteckprofile getaucht werden sondern sukzessive aufgetaucht und dabei oft noch einige Minuten im flacheren Wasser getaucht wird Dabei entstehen treppenformige Tauchgangprofile die mit keiner Tabelle abgedeckt werden konnen jedoch mit mitrechnenden Tauchcomputern Dieser klassische Ansatz von Buhlmann Diffusionsmodelle zeigt aber nach neueren Erkenntnissen die vor allem hunderttausende von Tauchgangen mit Tauchcomputern zu Tage forderten auch Schwachen beispielsweise hinsichtlich der Mikrogasblasenbildung Daher versuchte sich Buhlmann in Zusammenarbeit mit dem Physiker Max Hahn sowie verschiedenen Tauchmedizinern und physiologen an einem alternativen Ansatz mit den sogenannten Blasenmodellen 1989 wurden erstmals diese Erkenntnisse in den Tauchcomputern DC11 und DC12 von Scubapro angewendet Nach dem RGBM von Bruce R Wienke werden sogenannte deep stops favorisiert von denen schon seit langem postuliert wird dass sie die Blasenbildung im venosen Blut vermindern konnen Die Idee der deep stops ist nicht neu Sie besagt dass bereits auf grosserer Tiefe kurze Stopps eingelegt werden sollten um die Entstehung von kleineren Blaschen wirksam zu verhindern Weder das Buhlmann noch das VP Modell von D E Younts oder das RGB Modell bieten eine absolute Sicherheit gegenuber Symptomen der Dekompressionskrankheit da alle Modelle nur empirischer Natur sind und von einer deutlichen Vereinfachung der komplexen Ablaufe der Auf und Entsattigung im Korper ausgehen Insbesondere die neueren Modelle bedurfen einer weitergehenden Validierung durch medizinische Untersuchungen Eine Moglichkeit sind Untersuchungen zum Nachweis von Mikrogasblasen im venosen und arteriellen Blutkreislauf durch Doppleruntersuchungen wie sie 2015 vom DAN im Rahmen von grosseren Studien praktiziert wurden Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Taucherflohe Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Leitlinie Tauchunfall PDF 2 8 MB Gesellschaft fur Tauch und Uberdruckmedizin GTUM AWMF Registernummer 072 001 erstellt am 1 Oktober 2014 gultig bis zum 31 Oktober 2017 S2k Klassifikation PDF Informationen zur Caisson Krankheit auf Tauchunfall info Memento vom 28 Januar 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b Describing Decompression Illness In T J R Francis D J Smith Hrsg 42nd Undersea and Hyperbaric Medical Society Workshop UHMS Publication Number 79 DECO 5 15 91 1991 englisch rubicon foundation org a b c d The Physiological Basis of Decompression In R D Vann Hrsg 38th Undersea and Hyperbaric Medical Society Workshop UHMS Publication Number 75 Phys 6 1 89 1989 S 437 englisch rubicon foundation org abgerufen am 18 September 2008 James T Webb Andrew A Pilmanis Nandini Kannan Robert M Olson The Effect of Staged Decompression While Breathing 100 Oxygen on Altitude Decompression Sickness In erospace Medical Association Vol 71 Nr 7 2000 S 692 698 EVA Safety Space Suit Systems Interoperability In IAA Position Paper 1996 S 20 englisch iaaweb org PDF C Acott A brief history of diving and decompression illness In South Pacific Underwater Medicine Society journal Band 29 Nr 2 1999 ISSN 0813 1988 englisch rubicon 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