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Ein Tauchcomputer hilft dem Taucher bei der Planung und Durchfuhrung von Tauchgangen um Dekompressionsunfalle Taucherkrankheit zu vermeiden Wahrend des Tauchgangs misst der Tauchcomputer kontinuierlich die Tauchtiefe und Tauchzeit 1 und errechnet daraus das Profil des Tauchgangs Daraus errechnen Tauchcomputer durch die Simulation mehrerer Gewebearten und deren Sattigung mit Inertgasen die aktuell erforderlichen Dekompressionspflichten 2 Drei unterschiedliche Tauchcomputer fur das Handgelenk Links fur das Profi Spezialgebiet Trimix Tauchen rechts und mittig typische Tauchcomputer fur das Sporttauchen Der Tauchcomputer machte die zuvor unbedingt erforderliche zusammenhangende Benutzung dreier Ausrustungsgegenstande uberflussig Taucheruhr oben r Tiefenmesser unten r und wasserfeste Dekompressionstabelle l Bis zur weiten Verbreitung des Tauchcomputers in den 1990er Jahren massen Taucher die verstrichene Zeit unter Wasser mit einer Taucheruhr und die Tiefe auf einem eigenen Tiefenmesser Uber eine mitgefuhrte auf Kunststoff gedruckte Dekompressionstabelle wurde die verbleibende sichere Rest Tauchzeit Nullzeit bzw die Notwendigkeit von Dekompressions Stops durch Ablesen ermittelt Dies war umstandlich aufwendig prinzipiell ungenau und fehlertrachtig weshalb der Tauchcomputer einen Meilenstein in der Steigerung von Sicherheit Komfort und Flexibilitat im Tauchsport und im Berufstauchen darstellte Gerate die nur Tauchtiefe und Tauchzeit anzeigen und teilweise aufzeichnen aber keine Berechnung der Dekompressionspflichten vornehmen werden Bottom Timer genannt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Dekompressiometer 1 2 Analogelektronische Dekompressiometer 1 3 Erste digitale Tauchcomputer 1 4 Dekompressionscomputer 1 5 Gegenwartige Entwicklung 2 Aufbau 3 Rechenverfahren 4 Funktionen 5 Modellvarianten 5 1 Luftintegrierte Tauchcomputer 5 2 Tauchcomputer fur technisches Tauchen 5 3 Tauchcomputer fur Apnoe 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDekompressiometer Bearbeiten Als die US Navy in den 1930er Jahren 4 die ersten Dekompressionstabellen publizierte die das Risiko einer Dekompressionskrankheit verminderten wurde schnell die Notwendigkeit eines Gerats erkannt das automatisch den Tauchgang kontrolliert und den Taucher vor dem Uberschreiten von Grenzwerten warnt 1951 wurde deshalb das Scripps Institution of Oceanography in San Diego beauftragt die Grundlagen fur ein solches Gerat zu entwickeln Zwei Jahre spater publizierte das Institut einen Bericht der vier Anforderungen an ein solches Gerat formulierte 5 Das Gerat muss die notigen Dekompressions Stufen wahrend eines Tauchgangs berechnen konnen wozu es der Taucher mittragen muss Wiederholungstauchgange mussen in die Kalkulation miteinbezogen werden konnen Multileveltauchgange mussen moglich sein Das Gerat soll genauere Berechnungen zulassen als eine Dekompressionstabelle Die Verfasser empfahlen im Jahre 1953 eine analogelektronische Umsetzung Da die Elektronik jener Tage nicht weit genug entwickelt war um solch komplexe Aufgaben auf kleinstem Raum zu losen beauftragte die Navy das Unternehmen Foxboro 6 heute Invensys ein mechanisch pneumatisches Dekompressiometer zu bauen Das 1955 vorgestellte Gerat wurde Mark I genannt und wurde von der Navy kritisiert da es zu ungenau und wenig stabil sei Mark I simulierte zwei Gewebearten mit insgesamt funf Durchflusswiderstanden aus poroser Keramik und verfugte uber funf Faltenbalge zur Messwerterfassung 7 1959 wurde ein kommerzielles Dekompressiometer von Carlo Alinari vorgestellt genannt SOS Es arbeitete ahnlich wie der Mark I beschrankte sich aber auf eine simulierte Gewebeart und ersetzte die Faltenbalge durch eine Blase 8 Eine grosse Verbreitung fanden diese Gerate erst nachdem Scubapro im Jahr 1963 die Importrechte dafur erwarb 9 Obwohl die Korrektheit der Simulation von Wiederholungstauchgangen sehr umstritten war wurde es von Tauchern rund um die Welt wegen seiner hohen Zuverlassigkeit geliebt 7 Von Ende der 1960er Jahre bis in die fruhen 1980er Jahre wurden viele verschiedene Dekompressiometer von verschiedenen Firmen entwickelt und verkauft Alle bauten auf dem mechanisch pneumatischen Konzept auf obwohl einige das Wort Computer im Namen trugen Weitere bekannte Dekompressiometer 7 DCIEM Mark Wurde 1962 vom kanadischen DCIEM Institut auf den Markt gebracht und simulierte vier verschiedene Gewebearten GE Deco Meter General Electric stelle 1973 ein Gerat vor das statt auf in Dekompressiometern ublichen Keramik Membranen auf halbdurchlassigen Silikon Membranen basierte was tiefere Tauchgange erlaubte Farallon Decomputer Das Unternehmen Farallon Industries California bot ab 1975 ein Gerat an das zwei Gewebearten simulierte und besonders einfach abzulesen war Da es aber in der Praxis stark von der damals genutzten Navy Dekompressionstabelle abwich wurde es bereits ein Jahr spater wieder vom Markt genommen Analogelektronische Dekompressiometer Bearbeiten Parallel zur Entwicklung der mechanisch pneumatischen Dekompressiometer wurden auch Konzepte entwickelt die aus einem analogelektronischen Computer bestanden Die Simulation der Gewebe erfolgte in einem Netzwerk aus ohmschen Widerstanden und Kondensatoren Diese analog elektronischen Gerate erwiesen sich als zu wenig temperaturstabil und erforderten einen grossen Kalibrierungsaufwand vor jedem Tauchgang In Gewicht und Grosse ubertrafen die analog elektronischen Gerate die mechanisch pneumatischen bei weitem da eine leistungsstarke Batterie fur deren Betrieb erforderlich war Das erste analog elektronische Dekompressiometer war der Tracor der 1963 von Texas Research Associates fertiggestellt wurde 10 Erste digitale Tauchcomputer Bearbeiten Mit der zunehmenden Leistungsfahigkeit und Miniaturisierung der digitalen Computer wurde Mitte der 1970er Jahre auch die Messwertauswertung und das Berechnen der Nullzeit in Echtzeit moglich Eine grosse Herausforderung stellte aber immer noch die Stromversorgung dieser mobilen Computer dar da die Prozessoren und Speicher Bausteine jener Zeit nicht besonders energieeffizient arbeiteten und leistungsfahigere NiCd Akkus noch sehr teuer und selten waren 7 Der erste digitale Tauchcomputer war ein Gerat das ausserlich an eine Registrierkasse erinnerte und uber dem Wasser blieb Dieser Tischcomputer war fahig vier Gewebearten zu simulieren und die verbleibende Nullzeit korrekt zu berechnen Er wurde nur bei oberflachenversorgten Tauchern eingesetzt die neben den Schlauchen fur die Luftversorgung und Heizung einen zusatzlichen leeren Schlauch mitfuhrten der dem Tauchcomputer Druckmessungen ermoglichte Dieses furs Labor gebaute digitale Gerat mit der Beziehung XDC 1 stellte das DCIEM Institut im Jahre 1975 fertig und nutzte es fur Forschungsarbeiten Sein Nachfolger der XDC 2 wurde von der CTF Systems Inc 11 hergestellt und funktionierte nach dem gleichen Prinzip wie sein Vorganger Es wurde in grosseren Stuckzahlen vorwiegend an Institutionen verkauft die sich mit Uberdruckmedizin beschaftigten Etwa 700 Stuck des Nachfolgemodells XDC 3 wurden zwischen 1979 und 1982 verkauft Es war so kompakt dass es unter Wasser mitgefuhrt werden konnte womit der XDC 3 der erste echte digitale Tauchcomputer war Es waren vier 9V Batterien fur die Stromversorgung notwendig und trotzdem beschrankte sich die Laufzeit auf nur rund vier Stunden 12 Der XDC 3 wurde auch unter dem Namen CyberDiver vermarktet Ab 1976 baute der Tauchausruster Dacor heute Head einen digitalen Tauchcomputer der aber keine Gewebesimulationen ausfuhrte sondern nur eine abgespeicherte Navy Dekompressionstabelle auslas Das kanadische Unternehmen KyberTec brachte 1980 den CyberDiver II auf den Markt der ebenfalls nur eine Dekompressionstabelle auslas aber zusatzlich uber eine Luftintegration verfugte Sein Nachfolgemodell CyberDiver III das ein Jahr spater erschien berechnete wie der XDC 3 durch Gewebesimulationen die verbleibende Nullzeit 5 1980 begann die US Navy mit der Entwicklung eines Tauchcomputers mit dem Namen UDC Er simulierte neun Gewebe nach einem Dekompressionsmodell von Edward Thalmanns und kam mit Mischgasen zurecht 1983 stellte die Orca Industries Inc ihr Modell Edge Electronic Dive GuidE der Offentlichkeit vor das als erster Tauchcomputer ein grafisches Display besass und fahig war die Nullzeit fur Multilevel Tauchgange zu berechnen Der Edge simulierte zwolf Gewebearten und konnte fur etwa 12 Stunden mit nur einer einzigen 9V Batterie betrieben werden 7 In den USA war der Edge kommerziell sehr erfolgreich und wurde in grossen Stuckzahlen verkauft In einer Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen U S Divers heute Aqualung International und Oceanic wurde 1983 mit der Entwicklung eines Tauchcomputers begonnen Fertig wurde der DataScan 2 respektive DataMaster II erst im Jahre 1987 als bereits Dekompressionscomputer auf dem Markt erhaltlich waren 7 Dekompressionscomputer Bearbeiten Der erste vollwertige Dekompressionscomputer der nicht nur die Nullzeit sondern bei komplexen Multilevel Tauchgangen auch in Echtzeit die Dekompressionsstufen berechnete wurde 1983 vom Schweizer Unternehmen Divetronic AG in Zusammenarbeit mit dem Tauchpionier Hans Hass auf den Markt gebracht 7 Genannt wurde dieser Tauchcomputer DecoBrain und er simulierte 12 Gewebearten nach dem ZHL 12 Dekompressions Modell von Albert Buhlmann Dem Elektronik Ingenieur Jurgen Herman gelang es 1981 an der ETH Zurich das Dekompressions Modell von Albert Buhlmann auf einem Mikrocomputer von Intel zu implementieren Durch die Miniaturisierung der Hardware konnte er mit DecoBrain einen energiesparsamen und leichten Tauchcomputer entwerfen Das ab 1985 produzierte Nachfolgemodell der DecoBrain II basierte auf dem ZHL 16 Modell und wurde von einer NiCd Batterie versorgt die fur eine Betriebszeit von 80 Stunden ausreichte 7 Die Divetronic AG entwickelte auch das Modell Micro Brain fur Dacor und war an der Fertigstellung des UDC der US Navy beteiligt bevor sie 1989 von Scubapro ubernommen wurde Der finnische Tauchinstrumente Hersteller Suunto stelle mit dem SME ML im Jahre 1986 einen sehr kompakten und preiswerten Dekompressionscomputer vor Er orientierte sich an der Navy Tabelle und wies durch eine 1 5 V Knopfzelle versorgt eine Laufzeit von 1500 Stunden auf Sein Nachteil war dass er nur bis zu 60 m Tauchtiefe rechnen konnte 7 Suunto ist heute der grosste Hersteller von Tauchcomputern 1987 erschien das Modell Aladin des Schweizer Unternehmens Uwatec das auf dem ZHL 12 Dekompressions Modell 13 aufbaute und besonders in Europa eine sehr weite Verbreitung erreichte 7 Das franzosische Unternehmen Beuchat war an der Entwicklung des Aladin beteiligt und verkaufte ihn unter der eigenen Marke Uwatec ist heute ein Geschaftszweig von Scubapro Gegenwartige Entwicklung Bearbeiten Zahlreiche Hersteller bieten heute Dekompressionscomputer an Standardmodelle berechnen Null und Dekompressionszeit unter der Annahme dass wahrend des gesamten Tauchgangs ein vordefiniertes Gasgemisch geatmet wird Hoherpreisige Gerate beziehen auch den verbleibenden Gasvorrat in die Tauchgangsplanung mit ein unterstutzen den Wechsel zwischen vordefinierten Gasgemischen oder verfugen uber einen elektronischen Kompass Teilweise wird zusatzlich die Atem und Herzschlag Frequenz des Tauchers drahtlos erfasst und in die Berechnung mit einbezogen Die jungsten Entwicklungen gehen in Richtung grosser Farb Displays und Apps ahnlich wie dies von Smartphones bekannt ist So bietet das 2010 vorgestellte Modell Icon HD net ready von Mares ein 2 7 Farb Display und die Moglichkeit ihn z B mit Kartenmaterial zu erganzen Aufbau Bearbeiten nbsp Schematischer Aufbau eines TauchcomputersDer Tauchcomputer besteht aus einem druckfesten Gehause in dem sich ein Sensor meist Silizium Drucksensor fur den Wasserdruck und ggf auch fur andere physikalische Grossen ein Mikroprozessor und ein LC Display neuerdings auch vollgrafische OLED Display an der Oberseite befinden Wegen der besseren Abdichtung kommen als Bedienelemente oft elektrische Beruhrungssensoren statt mechanischer Taster zum Einsatz Die meisten Tauchcomputer werden einzeln am Arm ahnlich einer Armbanduhr getragen Bei so genannten Konsolenmodellen ist der Tauchcomputer uber den Hochdruckschlauch mit dem Atemregler des Tauchers verbunden Solche Tauchcomputer messen meistens den Gasdruck uber diesen Hochdruckschlauch es ist jedoch auch moglich den Tauchcomputer mit einem separaten Finimeter und weiteren Geraten in einer Konsole zu tragen Tauchcomputer mit Head up Display nehmen nur einen sehr geringen Marktanteil ein Derartige Tauchcomputer konnen eine monolithische Einheit mit der Tauchmaske bilden oder mit einem separaten Band vor dem Kopf gehalten werden In beiden Fallen kann der Taucher alle Informationen des Tauchcomputers standig im Blickfeld behalten nbsp Tauchcomputer mit HUD Einem Trager der roten Maske erscheint die Schrift in 2m EntfernungRechenverfahren Bearbeiten nbsp Ein Tauchcomputer zeigt wahrend eines Tauchgangs Dekompressionsverpflichtungen an Das Grundkonzept aller gangigen Tauchcomputer ist es die Sattigung der Gewebe mit dem den Inertgas en Stickstoff Helium etc aus den aufgezeichneten Daten zu berechnen um daraus die resultierenden Dekompressionspflicht zu ermitteln Dies erfolgt in kurzen Zeitintervallen im Bereich weniger Sekunden sodass der Taucher jederzeit die wesentlichen Elemente seiner Dekompressionspflicht ablesen kann Die Berechnung erfolgt anhand eines mathematischen Modells welches die medizinisch physikalischen Vorgange moglichst exakt abbilden soll Diese Rechenmodelle lassen sich grob in Ein und Zweiphasenmodelle unterteilen Bei den sog Einphasenmodellen z B Buhlmann und Haldane wird davon ausgegangen dass sich keine Gasblasen im Korper bilden In dem Modell wird eine gewisse Anzahl unterschiedlicher Gewebe z B 16 beim bekannten Rechenverfahren ZH L16 angenommen die sich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf und entsattigen Diese Modellgewebe entsprechen dabei jeweils unterschiedlichen Gewebegruppen des menschlichen Korpers Die angenommenen Halbwertszeiten liegen lt dem Buhlmannmodell zwischen 4 und 635 Minuten Weitere Annahmen daruber welche Ubersattigung der einzelnen Kompartimente akzeptiert werden konnen entscheiden uber Tiefe und Lange der Dekompressionsstopps bzw bis zu welchem Druck Wassertiefe noch aufgetaucht werden kann Bei einem Zweiphasenmodell z B RGBM wird hingegen davon ausgegangen dass sich bei Einhaltung der Dekompressionsvorschriften Gasblasen im Korper bilden Anstelle der einzelnen Kompartimente werden nun Annahmen daruber getroffen wie die Gasblasen beim Aufstieg wachsen wahrend Dekostopps schrumpfen oder auch welche Blasengrosse als medizinisch unbedenklich angesehen werden kann Zweiphasenmodelle gelten vielfach als die realistischere Variante da die Existenz von symptomlosen Gasblasen durch Ultraschallmessungen belegt werden kann 14 Je nachdem wie die einzelnen Modelle parametriert werden konnen sich in der Praxis jedoch sehr ahnliche Dekompressionsplane ergeben Da Menschen unterschiedlich auf eine Ubersattigung ihrer Korpergewebe und eine anschliessende Druckentlastung reagieren konnen die Rechenverfahren jedweder Art immer nur einen bestimmten Teil des Kollektivs abdecken Bei den gangigen Tauchcomputern geht man davon aus dass ein bis drei Prozent der Anwender trotz Einhaltens der durch den Rechner vorgegebenen Auftauchvorschriften Dekompressionsprobleme haben werden Diese konnen symptombehaftet DCS I oder II oder symptomlos sein Im Gegensatz zu einer Tauchtabelle deren Anwendung ein normiertes Tauchprofil erfordert kann ein Tauchcomputer die Auftauchvorschrift fur ein nahezu beliebiges vorangegangenes Tauchprofil errechnen Allerdings finden sich auch hier Grenzen da identische Tauchgange bei verschiedenen Individuen einer Gruppe zu einer unterschiedlich hohen Restsattigung fuhren Bei Wiederholungstauchgangen kann dies zu einer nicht mehr exakt bestimmbaren Inertgasvorsattigung beim einzelnen Taucher fuhren wenn er den nachsten Tauchgang beginnt Dies begrundet sich u a darin dass die Entfernung des restlichen im Korper verbleibenden Inertgases wahrend der Oberflachenpause von Person zu Person sehr unterschiedlich ist Auch lassen sich individuelle Risikofaktoren Fettleibigkeit Alkohol oder Nikotinkonsum etc kaum in die Berechnung einbeziehen Bekannte Berechnungsmodelle und welche Hersteller sie heute 2013 einsetzen 15 Dekompressionsmodell HerstellerRGBM Mares Suunto Cressi SubHaldanean PPS Cochran Delta UwatecRandy Bohrer SeikoBuhlmann ZHL 12 Seiko UwatecBuhlmann ZHL 16 UwatecDSAT PPSVPM B LiquivisionFunktionen Bearbeiten nbsp Tauchgangsprofil in der Logbuchfunktion eines Tauchcomputers Beleuchtung Tauchzeitaktuelle Tauchtiefe durchschnittliche Tauchtiefe maximale Tauchtiefe Wassertemperatur Kompass Warnung vor zu schnellem Aufstieg optisch akustisch verbleibende Nullzeitverbleibende Air time bei luftintegrierten Tauchcomputern Anzeige von Sicherheitsstopps Anzeige von Tiefenstopps Dekompressionsstopps und Dekompressionszeit Berucksichtigung der Restsattigung bei einem Wiederholungstauchgang Warnung wenn die Tiefe oder Dauer des Dekompressionsstopps nicht eingehalten wird Anzeige der No fly time Wenn ein Taucher kurz nach einem Tauchgang und noch nicht vollstandig entsattigt in ein Flugzeug steigt niedrigerem Luftdruck ausgesetzt ist kann er auch dort einen Dekompressionsunfall haben Manuelle oder automatische Einstellung der Hohe des Wasserspiegels uber Meeresspiegel wichtig fur Bergseetauchen in einer Hohe uber 700 m Warnung bei Unterschreiten der eingestellten maximalen Tauchtiefe Weckerfunktion Logbuchfunktion Zur nachtraglichen Auswertung von Tauchgangen haben die meisten Tauchcomputer eine Logbuchfunktion die es ermoglicht die Daten von einem oder mehreren gespeicherten Tauchgangen abzurufen PC Schnittstelle Um Daten mittels Software zur detaillierten Auswertung z B grafische Darstellung des Tauchprofils an einen Computer zu ubermitteln Abhangig vom Modell besteht auch die Moglichkeit der Aktualisierung der Geratesoftware Firmware sowie der Einstellung des Tauchcomputers z B Personalisierungsfunktion Modellvarianten BearbeitenLuftintegrierte Tauchcomputer Bearbeiten nbsp Tauchcomputer mit drahtloser Luftintegration und Nitrox FunktionenLuftintegrierte Tauchcomputer beziehen auch den Druck in der Druckluftflasche in die Berechnung ein und zeigen an fur welche Tauchzeit der Vorrat an Atemgas noch reicht Manche Gerate beziehen den Luftkonsum des Tauchers in die Berechnung der Stickstoffaufsattigung bzw der Dekompressionsberechnung mit ein Luftintegrierte Tauchcomputer kommen in zwei Varianten am Markt vor mit Sender oder HD Schlauch Hochdruckschlauch Modelle die mittels HD Schlauch am Hochdruckabgang der ersten Stufe des Atemreglers angeschlossen werden ersetzen mitunter das mechanische Finimeter Bei anderen Modellen befindet sich der Sensor fur den Flaschendruck in einem separaten Sender welcher an einen Hochdruckabgang der ersten Stufe geschraubt wird Der Sender ubermittelt die Druckwerte drahtlos an den Tauchcomputer Zumindest in diesem Fall wird haufig die zusatzliche Verwendung eines mechanischen Finimeters empfohlen Tauchcomputer fur technisches Tauchen Bearbeiten Insbesondere fur das technische Tauchen entwickelte Tauchcomputer sogenannte technische Tauchcomputer Trimix oder Mischgascomputer konnen daruber hinaus u a folgende Moglichkeiten bieten Verwendung unterschiedlicher Atemgasgemische auch im Verlauf eines einzigen Tauchganges Eignung fur offene und geschlossene Tauchsysteme Kreislauftauchgerate Echtzeituberwachung des Sauerstoffgehaltes im AtemgasTauchcomputer fur Apnoe Bearbeiten Auch fur das Apnoetauchen wurden verschiedene Tauchcomputer entwickelt Diese bieten meist mehrere Modi an die fur die unterschiedlichen Disziplinen des Freitauchens optimiert sind Dazu zahlen Tieftauchen Streckentauchen ZeittauchenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tauchcomputer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Tauchcomputer Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Kromp Oliver Mielke Handbuch modernes Tauchen Kosmos Stuttgart 2010 ISBN 978 3 440 12164 1 Thomas Kromp Hans J Roggenbach Peter Bredebusch Praxis des Tauchens 3 Auflage Delius Klasing Verlag Bielefeld 2008 ISBN 978 3 7688 1816 2 Roland Zbinden Tauchcomputer und Bottom Timer Dekostop GmbH Schliern bei Koniz abgerufen am 5 Februar 2018 J Corde Lane Navy Dive Table Lecture Nicht mehr online verfugbar University of Maryland archiviert vom Original am 16 September 2013 abgerufen am 12 September 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ssl umd edu a b Michael A Lang Introduction of the AAUS dive computer workshop PDF 2 0 MB Scripps Institution of Oceanography abgerufen am 13 September 2013 Foxboro Decomputer Mark I Nicht mehr online verfugbar Defense Technical Information Center archiviert vom Original am 1 November 2013 abgerufen am 12 September 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot oai dtic mil a b c d e f g h i j Lothar Seveke Entwicklung des Tauchcomputers nur der Technik nicht der Algorithmen Abgerufen am 3 April 2013 Decompression Meter AKA Bendomatics The Scuba Museum Cincinnati Ohio abgerufen am 3 April 2013 englisch Frank Dolacek Tauchcomputer furs Tieftauchen Abgerufen am 3 April 2013 Albrecht Salm Mein kleines virtuelles Tauchcomputer Museum Abgerufen am 12 September 2013 Albrecht Salm Mein kleines virtuelles Tauchcomputer Museum Abgerufen am 12 September 2013 Marion Kutter History of the dive computer Dive Magazine Ltd archiviert vom Original am 2 November 2013 abgerufen am 13 September 2013 englisch Karl E Huggins Underwater decompression computers Actual vs Ideal Nicht mehr online verfugbar Department of Atmospheric and Oceanic Science archiviert vom Original am 2 November 2013 abgerufen am 16 September 2013 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot archive rubicon foundation org https www spektrum de magazin die physiologie der dekompressionskrankheit 822595 S Lesley Blogg Michael A Lang und Andreas Mollerlokken Proceedings of Validation of Dive Computers Workshop PDF Nicht mehr online verfugbar Norwegian University of Science and Technology 24 August 2011 archiviert vom Original am 25 Dezember 2015 abgerufen am 16 September 2013 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot archive rubicon 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