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Der Zweite Burenkrieg auch Sudafrikanischer Krieg englisch auch Second Anglo Boer War Zweiter Englisch Burischer Krieg Afrikaans Tweede Vryheidsoorlog Zweiter Freiheitskrieg von 1899 bis 1902 war ein Konflikt zwischen Grossbritannien und den beiden Burenrepubliken Oranje Freistaat und Sudafrikanische Republik Transvaal der mit deren Eingliederung in das britische Imperium endete Ursachen waren das Streben Grossbritanniens nach den Bodenschatzen der Region innerhalb eines territorial geschlossenen Kolonialreichs in Afrika sowie die von Joseph Chamberlain zur imperialen Angelegenheit erklarte Bekampfung der Auslanderfeindlichkeit keine Einburgerung und kein Wahlrecht fur Uitlanders also auch nicht von oder fur Briten in der Politik der Sudafrikanischen Republik 1 Zweiter Burenkrieg Datum 1899 1902Ort SudafrikaAusgang britischer SiegFriedensschluss Frieden von VereenigingKonfliktparteienVereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Konigreich Australien 1901 Australien Neuseeland Neuseeland Kanada 1868 Kanada Oranje Freistaat Oranje Freistaat Transvaal Sudafrikanische RepublikBefehlshaberFrederick Roberts spater Lord Kitchener Christiaan de Wet Paul Kruger Koos de la ReyTruppenstarke450 000 83 000Verlustemilitarisch 22 000 6 500Zivilisten meist Buren gt 26 000 Schlachten desZweiten Burenkrieges 1899 1902 Kimberley Talana Hill Elandslaagte Ladysmith Modder River Stormberg Magersfontein Colenso Spion Kop Vaal Krantz Paardeberg Tugela Heights Sanna s Post Mafeking Diamond Hill Bergendal Nooitgedacht Blood River Poort Bakenlaagte Tweebosch Rooiwal Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Auslosende Faktoren 2 1 Gold Diamanten und Uitlanders 2 2 Rhodes und der Kap Kairo Plan 2 3 Der Jameson Raid 2 4 Der Weg in den Krieg 3 Kriegsverlauf 3 1 Organisation der Buren Streitkrafte bei Ausbruch des Krieges 3 2 Erste Erfolge der Buren bis zum Jahresanfang 1900 3 3 Wende zugunsten der Briten 3 4 Guerillakrieg verbrannte Erde und Schaffung von Konzentrationslagern 3 5 Umgang mit der nichteuropaischen Bevolkerung 3 6 Friedensschluss 4 Versohnung nach dem Krieg 5 Sonstiges 5 1 Deutschland und der Burenkrieg 5 2 Erstmalige Verwendung von Stacheldraht in einem militarischen Konflikt 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelbelegeVorgeschichte BearbeitenNach der Abtretung der bis dahin niederlandischen Kapkolonie an Grossbritannien 1806 gerieten die dort lebenden Buren zunehmend in die Minderheit Durch die Aufhebung der Sklaverei 1836 sahen sie sich ihrer okonomischen Grundlage beraubt Um ihre Identitat zu wahren und um sich nicht den britischen Gesetzen beugen zu mussen wichen etwa 12 000 Buren im sogenannten Grossen Treck von 1835 bis 1841 ins Hinterland aus 2 Nordlich des Oranje Flusses grundeten sie 1842 den Oranje Freistaat mit der Hauptstadt Bloemfontein und 1853 nordlich des Vaal die Sudafrikanische Republik Transvaal mit der Hauptstadt Pretoria Von ihrer Grundung an standen die beiden Burenrepubliken dem britischen Expansionsstreben im Wege Die Sudafrikanische Republik war von Grossbritannien bereits 1877 einmal annektiert worden hatte aber ihre Unabhangigkeit schrittweise zuruckerlangt Selbstverwaltung unter formeller britischer Oberherrschaft nach dem Ersten Burenkrieg 1880 81 bzw weitgehende Unabhangigkeit gemass Londoner Convention 1884 Auslosende Faktoren BearbeitenGold Diamanten und Uitlanders Bearbeiten nbsp Das sudliche Afrika im Jahre 1885 nbsp Paul Kruger nach seiner vierten Wahl zum Prasidenten der Sudafrikanischen Republik 1898Das wichtigste auslosende Motiv fur den Burenkrieg war die Entdeckung der ertragreichen Diamant und Goldvorkommen 1869 in Kimberley und 1886 in Witwatersrand rund um Johannesburg auf dem Gebiet der Burenrepubliken Die Aussicht auf schnellen Reichtum lockte Tausende von Goldgrabern aus zahlreichen Landern an vor allem aus den britisch verwalteten Nachbargebieten der Kapkolonie und aus Natal Cecil Rhodes Plane zur Ausdehnung seines privaten kolonialen Interessenbereiches British South Africa Company wurden dagegen durch die Souveranitat der burisch regierten und wirtschaftlich aufstrebenden Zuid Afrikaansche Republiek behindert Hauptsachlich dieser Binnenstaat stand Rhodes Grossmachtstreben im Wege Die Buren sahen sich erneut in ihrer Eigenart bedroht Unter dem antibritisch gesinnten pragmatisch eingestellten Prasidenten von Transvaal Paul Kruger 1825 1904 entstand eine burische Wirtschaftselite mit eigens verliehenen Monopolen Das brachte Krugers Politik zunehmend in eine Konfliktlage mit den grossen Bergbauunternehmen die meist auslandisch gefuhrt waren 3 Rhodes und der Kap Kairo Plan Bearbeiten Krugers Politik lieferte Grossbritannien den Vorwand sich zum Anwalt der Auslander in den Burenrepubliken zu machen und erneut gegen deren Unabhangigkeit vorzugehen Das eigentliche Interesse der britischen Politik galt der Kontrolle der Bodenschatze und der Verwirklichung des sogenannten Kap Kairo Plans der ein geschlossenes britisches Kolonialreich von Agypten bis Sudafrika vorsah Einer der Protagonisten dieses Plans war der imperialistische Politiker Cecil Rhodes ein im Diamantengeschaft reich gewordener Unternehmer der seit 1881 als Abgeordneter im Parlament der Kapkolonie sass Um die Burenrepubliken einzukreisen und sie von dem Einfluss des Deutschen Kaiserreichs uber dessen neue Kolonie Deutsch Sudwestafrika 1884 1915 abzuschneiden hatte er 1885 die Inbesitznahme von Betschuanaland dem heutigen Botswana und 1889 die des spateren nach ihm benannten Rhodesien heute Sambia und Simbabwe durch die Briten betrieben Goshen und Stellaland wurden als Vereinigte Staaten von Stellaland annektiert und gingen in Britisch Betschuanaland auf 4 Der Jameson Raid Bearbeiten nbsp Cecil Rhodes und Alfred Beit Drahtzieher des Jameson RaidsSeit 1890 war Rhodes Premierminister der Kapkolonie und setzte seine Einkreisungspolitik fort 1895 beforderte er den sogenannten Jameson Raid einen bewaffneten Uberfall unter Fuhrung des Briten und Generaladministrators von Rhodesien Leander Jameson durch den Prasident Kruger gesturzt werden sollte Rhodes bewirkte bei der Regierung in London dass ihm am westlichen Rand von Transvaal jedoch auf dem Gebiet des britischen Protektorats Betschuanaland ein Landstreifen ubereignet wurde Rhodes hatte angegeben dort eine Eisenbahn nach Rhodesien bauen zu wollen Es war jedoch Jameson der als hoher Regierungsbeamter etwa 600 Polizisten auf diesem Gebiet versammeln liess Rhodes versuchte im letzten Moment die Aktion abzuwenden Jameson erhielt diese Nachricht nicht und scheiterte mit seinen Truppen an gut vorbereiteten burischen Kommandos schliesslich am 2 Januar 1896 Der Regierung der Sudafrikanischen Republik gelang es diesen Plan und seine politische Nachwirkungen durch das geschickte Vorgehen von Paul Kruger abzuwehren Zu den Folgen zahlte u a ein steigendes Misstrauen der bis dahin zur britischen Krone loyalen Buren in der Kapkolonie Die Polarisierung zwischen Briten und Buren stieg seit diesem Ereignis spurbar an und hielt sich langfristig 5 Die erfolgreiche Abwehr dieses Anschlags veranlasste Kaiser Wilhelm II zu einem Gluckwunschtelegramm an Prasident Kruger Die sogenannte Kruger Depesche loste wiederum in Grossbritannien eine Welle antideutscher Emporung aus 6 Der Jameson Raid trug nicht unwesentlich zum Machterhalt Krugers im Transvaal bei der die Militarausgaben deutlich steigerte und moderne Waffen in Frankreich und Deutschland beschaffen liess Ausserdem liess er grosse Befestigungsanlagen um Pretoria und Johannesburg anlegen die aber im spateren Krieg keine Rolle spielen sollten Weiterhin sahen sich die Briten 1897 durch das militarische Bundnis zwischen dem Oranje Freistaat und Transvaal provoziert Lord Alfred Milner als Gouverneur der Kapkolonie schlug konziliante Angebote Krugers aus und lenkte ab 1897 seine politische Agenda auf Krieg um 7 Der Weg in den Krieg Bearbeiten nbsp Alfred Milner Hoher Kommissar fur Sudafrika seit 1897Die andauernde Benachteiligung britischer Uitlanders diente als Begrundung zur militarischen Aufrustung in der Kapprovinz umso mehr als fuhrende Kolonialpolitiker wie der Gouverneur der Kapprovinz und Hochkommissar fur Sudafrika Alfred Milner und der britische Kolonialminister Joseph Chamberlain die Annexion der Burenrepubliken bereits ins Auge gefasst hatten Uberzeugt von einem schnellen Sieg uber die Buren trieben sie die Kriegsvorbereitungen voran Der Prasident des Oranje Freistaates Marthinus Theunis Steyn lud Milner und Kruger zu einer Konferenz ein die ab dem 30 Mai 1899 in Bloemfontein stattfand Sie wurde von britischer Seite bald ergebnislos abgebrochen Krugers anschliessende Kompromissvorschlage vom Juli und August wurden von Milner und seinen Verbundeten bewusst hintertrieben der stattdessen die Entsendung von 10 000 Soldaten zur Verstarkung der britischen Garnisonen in Natal forderte Diesen sollte im Kriegsfall ein Armeekorps von 50 000 Mann unter General Redvers Buller folgen Nachdem Milner Chamberlain von der Notwendigkeit dieses Schrittes uberzeugt hatte gelang es diesem auch die Mehrheit des Kabinetts auf seine Seite zu ziehen Anfang September wurde das erste Kontingent unter George Stuart White eingeschifft und am 22 September verbreitete die Presse die britische Regierung habe auch die Entsendung des Armeekorps gebilligt Wenig spater wurden die bereits in Natal befindlichen Truppen vom dortigen Befehlshaber Penn Symons in die Nahe der Grenze nach Dundee vorgeschoben Entgegen dem Rat Steyns ordnete Kruger am 28 September die Mobilmachung des Transvaals an und entsandte die Kommandos unter Piet Joubert an die Grenzen Gleichzeitig setzte ein Exodus der Uitlander des Witwatersrand ein die Zuflucht in Natal und der Kapkolonie suchten Am 2 Oktober gab auch Steyn nach und liess die Burger des Oranje Freistaats mobilisieren Kruger stellte von der Unvermeidbarkeit des Kriegsausbruches uberzeugt am 9 Oktober ein Ultimatum Er forderte die Briten auf innerhalb 48 Stunden alle Truppen von der Grenze Transvaals zuruckzuziehen und ihre auf See befindlichen Truppen umkehren zu lassen andernfalls wurden Transvaal und der Oranje Freistaat dies als Kriegserklarung betrachten Dieses Ultimatum wurde in Grossbritannien mit Erleichterung aufgenommen da nun kein eigenes Ultimatum mehr gestellt zu werden brauchte was die moralische Position des Landes belastet hatte Damit hatte das monatelange Tauziehen ein Ende gefunden Am 14 Oktober wurden die ersten von Bullers Truppen in Southampton eingeschifft Kriegsverlauf BearbeitenOrganisation der Buren Streitkrafte bei Ausbruch des Krieges Bearbeiten Die burischen Streitkrafte waren gut bewaffnet und dank ihrer Organisation als uberwiegend berittene Einheiten hoch mobil Sie zahlten anfangs rund 40 000 im Kriegsverlauf bis zu 80 000 Mann darunter auch Angehorige europaischer Staaten die sich freiwillig anschlossen wie auch ein deutsches Freikorps gegrundet von Adolf Schiel 8 9 10 Von den Streitkraften standen allerdings selten mehr als 40 000 Mann gleichzeitig im Feld Bei Ausbruch des Krieges verfugten die Briten nur uber 15 000 Mann regularer Truppen in der Kapkolonie und in der Kolonie Natal Die Kampfe verliefen fur die Buren daher zunachst ausserst gunstig Die Buren Staaten verfugten nur uber wenige Berufssoldaten namlich die rund 350 Mann starke Transvaalse Staatsartillerie T S A und das etwa 160 Kopfe zahlende Oranje Vrijstaat Artillerie Corps O V S A C Beide Korps verdoppelten ihre Starke bei Ausbruch des Krieges durch Einberufung von Reservisten Fur den Kriegsdienst abkommandiert wurden ausserdem diverse Polizeieinheiten wie die bis zu 2 500 Mann starke Zuid Afrikaansche Republiek Politie Z A R P in Transvaal Die Artillerie war weitestgehend nach europaischem Vorbild organisiert In Transvaal kommandierte die Artillerie ein Oberstleutnant spater Oberst im Oranje Freistaat ein Hauptmann spater Major Das Gros der Truppen bestand aus Milizverbanden die in fur den Gelandeeinsatz geeigneter Zivilkleidung gut bewaffnet und oft mit dem eigenen Pferd ins Feld zogen Die Miliz war in bis zu mehrere Hundert Mann Burger zahlende meist berittene Kommandos Kommandos gegliedert die jeweils nach ihrem Heimatdistrikt benannt waren z B Pretoria Kommando Gefuhrt wurden die Burenkommandos Boerekommando jeweils von einem Kommandanten Kommandant Nachgeordnet waren etwa zwei bis vier Feldkornetschaften die nach Wahlkreisen bzw Gemeinden Wyk organisiert waren und die ein Feldkornet Veldkornet befehligte Umfasste die Feldkornetschaft mehr als 200 Burgers konnte ein Assistent Veldkornet hinzukommen Zur Entlastung der Offiziere wurden schliesslich auch Korporale Korporaal ernannt die jeweils etwa 15 Mann aus ihrer unmittelbaren Nachbarschaft vorstanden An der Spitze des Heerwesens stand in Transvaal der General Kommandant Kommandant generaal im Oranje Freistaat der Staatsprasident In Transvaal erganzten die Generalitat spater die Range Assistent kommandant generaal und Kampfgeneral Veggeneraal im Oranje Freistaat Hauptkommandant Hoofkommandant Assistent hoofkommandat und Veggeneraal In Friedenszeiten wurden alle Kommando und Generalsposten per Wahlverfahren besetzt und waren befristet z B in Transvaal auf drei Feldkornett bis funf Jahre General Kommandant Eine Ausnahme bildeten die Artillerie und Polizei deren Angehorige wie in regularen Einheiten ublich auf Dauer angestellt und nach Dienstalter sowie personlicher Eignung befordert wurden Die Kommando Offiziere trugen wie die einfachen Milizsoldaten stets Zivil Ebenso verzichtete die Generalitat zumindest im Feldeinsatz auf eine auffallige Bekleidung Zivil trug etwa auch Christiaan de Wet seit 1902 Hoofkommandant und militarischer Oberbefehlshaber der Oranje Streitkrafte Transvaals Kommandant generaal Louis Botha bevorzugte eine schlichte khakifarbene Uniform mit Metallknopfen und Stehkragen doch ohne Rangabzeichen Sein Amtsvorganger Petrus Jacobus Joubert hatte bei offiziellen Anlassen gelegentlich die blaue Offiziersuniform der T S A angelegt Gemeinsames ausseres Kennzeichen der Burenkommandos waren jedoch der auf der rechten Seite hochgeschlagene oft mit dem Staatswappen aus Metall versehene Schlapphut sowie ein bis zwei uber die Schultern getragene Munitionsgurte 11 12 Der Jameson Raid veranlasste die Buren Staaten zu einer raschen Modernisierung ihrer militarischen Ausrustung Der Oranje Freistaat reorganisierte 1896 seine Artillerie und versah sie mit 14 Krupp 3 Maxim und 1 Schnellfeuerkanonen 13 In Transvaal kaufte Prasident Paul Kruger teils sogar aus privaten Mitteln und wohl unter Umgehung des Parlaments Volksraad 14 37 000 Mauser Gewehre Modell 95 und moderne Artillerie Bei Ausbruch der Feindlichkeiten besass Transvaal rund 80 Geschutze darunter neue 7 7 cm Krupp Feldkanonen C96 75 mm Creusot Feldkanonen 37 mm Schnellfeuerkanonen Vickers Maxim Nordenfelt Pom Pom und 12 cm Krupp Haubitzen Hinzu kamen 1897 vier Exemplare der 155 mm Creusot Festungskanone Long Tom von denen zunachst jeweils ein Exemplar in den zum Schutz der Hauptstadt Pretoria neu errichteten vier Forts Fort Daspoortrand Fort Klapperkop Fort Schanskop Fort Wonderboompoort platziert wurde 15 Wahrend des Krieges kamen sie jedoch zum Feldeinsatz unter anderem wahrend der erfolglosen Belagerungen der britischen Garnisonen von Mafeking und Ladysmith Erste Erfolge der Buren bis zum Jahresanfang 1900 Bearbeiten nbsp Buren in einem Schutzengraben vor der Stadt Mafeking um 1899 nbsp General Louis Botha um 1900Nach Ablauf des Kruger Ultimatums brachen am 12 Oktober 1899 die Kampfhandlungen aus Unter General Piet Joubert uberquerten am 13 Oktober etwa 10 000 Buren bei Volksrust die Grenze nach Natal und begannen ihren Vormarsch nach Dundee das sie um den 20 Oktober erreichten Mit dem Eintreffen weiterer Kontingente wuchs Jouberts Armee spater auf etwa 20 000 Mann an Weitere burische Kontingente unter Piet Cronje und Koos de la Rey begannen um diese Zeit mit der Belagerung der britischen Aussenposten Mafeking im aussersten Nordosten der Kapkolonie und Kimberley an der Grenze zum Freistaat Die ersten grosseren Gefechte des Krieges bei Talana Hill und Elandslaagte am 20 und 21 Oktober endeten zwar mit taktischen Erfolgen der Briten dennoch mussten sich diese bald aus Dundee zuruckziehen Der britische Oberbefehlshaber in Natal George Stuart White stellte sich den vorruckenden Buren am 30 Oktober spater Mournful Monday genannt in der Schlacht von Ladysmith die in einem volligen Desaster endete White und seine 12 000 Mann wurden in Ladysmith eingeschlossen und der Rest Natals inklusive der Hauptstadt Maritzburg und des Hafens Durban waren einem burischen Angriff schutzlos ausgeliefert Damit war die britische Strategie bis zum Eintreffen Bullers hinhaltenden Widerstand zu leisten gescheitert Die Buren unternahmen anschliessend einen Streifzug ins Innere Natals den sie jedoch bald wieder abbrechen mussten Der hierbei bei einem Sturz vom Pferd verletzte Joubert wurde durch den erst 37 jahrigen Louis Botha abgelost Dieser entschloss sich am Fluss Tugela eine Verteidigungsstellung auszubauen um den erwarteten britischen Entsatzversuch fur Ladysmith abwehren zu konnen Buller traf am 30 Oktober in Kapstadt ein und stand vor der schwierigen Entscheidung entweder seinem ursprunglichen Feldzugsplan zu folgen und seine gesamten Truppen fur eine Invasion des Freistaats einzusetzen oder sie zu teilen um den drei belagerten Garnisonen zu Hilfe zu kommen Er entschied sich unter dem Einfluss Milners fur Letzteres und ging selbst nach Natal um die Expedition zur Befreiung von Ladysmith zu fuhren Eine Division unter Lord Methuen wurde von ihm zum Entsatz von Kimberley geschickt eine weitere unter William Gatacre ins Ostkap Die Kavalleriedivision unter John French schirmte die Grenze zum Freistaat vor einer befurchteten burischen Invasion der Kapkolonie ab die unter Umstanden einen Aufstand unter der burischen Mehrheitsbevolkerung der Kolonie hatte auslosen konnen Die zweite Dezemberwoche die als Schwarze Woche in die Geschichte einging brachte eine Serie von drei schweren Niederlagen der Briten an allen Fronten die deren gesamten Feldzugsplan zunichtemachte Der demutigenden Niederlage Gatacres bei Stormberg am 10 Dezember folgte am nachsten Tag der Ruckschlag Methuens bei Magersfontein und am 15 Dezember dem Vortag vor Dingaan s Day das Scheitern Bullers bei dem Versuch den Tugela bei Colenso zu uberschreiten Als Konsequenz beschloss die britische Regierung die Entsendung eines weiteren Armeekorps wofur alle Reserven und die Truppen der Dominions Kanada Australien und Neuseeland herangezogen werden mussten die Bildung einer berittenen Freiwilligentruppe von 20 000 Mann Imperial Yeomanry sowie die Ablosung Bullers als Oberbefehlshaber durch Feldmarschall Lord Roberts Held des Zweiten Afghanistankrieges und zu der Zeit Oberbefehlshaber in Irland dem Lord Kitchener der Held von Omdurman als Chef des Stabes beigegeben wurde Der Krieg dessen erfolgreicher Ausgang binnen weniger Monate bisher erwartet worden war wandelte sich nunmehr zu einer Frage des nationalen Prestiges die jede Anstrengung rechtfertigte Dies lag auch daran dass die offentliche Meinung in Europa fast einmutig mit den Buren sympathisierte und eine gemeinsame politische Intervention der anderen europaischen Machte Frankreich Russland und Deutschland zu deren Gunsten zu diesem Zeitpunkt immerhin moglich schien Diese scheiterte letztendlich am Desinteresse Deutschlands Die Buren besiegten am 6 Januar 1900 bei Colesberg einen Teil der Division des Generalleutnants French am selben Tag versuchten sie auch vergeblich Ladysmith zu erobern Buller erlitt am Spion Kop bei Ladysmith eine schwere Niederlage bei der er rund 2 300 Mann verlor aber den Buren gelang es nicht diesen Sieg auszunutzen und so konnten sich die britischen Verbande uber den Tugela Fluss zuruckziehen und fur neue Vorstosse Krafte sammeln 16 Wende zugunsten der Briten Bearbeiten nbsp General Lord KitchenerDas Blatt wendete sich fur die Briten erst als Buller am 10 Januar 1900 von Feldmarschall Lord Roberts und dessen Chef des Stabes General Lord Kitchener abgelost wurde und 60 000 Mann Verstarkung in Sudafrika eintrafen Die beiden Sudafrikanischen Republiken Transvaal und der Oranje Freistaat haben 47000 Transvaalboeren 4500 Fremde 10000 Uitlander 27500 und 7000 Rebellen unter Waffen Von den britischen Truppen sind 100000 Mann gelandet 30000 sind unterwegs und weitere 30000 sollen noch eingeschifft werden Bernd Januschke Karl Friedrich Warner Die Chronik des 20 Jahrhunderts 17 Die Buren wurden im Februar am Tugela wo Buller weiterhin das Kommando fuhrte und bei Paardeberg geschlagen und die belagerten Stadte nacheinander eingenommen Am 14 Januar wurde klar dass die die Briten beliefernde Firma Krupp ersucht worden war Kriegsgeratslieferungen einzustellen was einige Tage spater von ihr bejaht wurde Am 14 Januar berichten Korrespondenten die Absendung von Kriegsmaterial einzustellen Wenige Tage spater wird bekannt dass sich Krupp entschlossen hat nicht zu beliefern 20 3 1900 Bernd Januschke Karl Friedrich Warner Die Chronik des 20 Jahrhunderts 18 Kimberley wurde am 15 Februar von der Kavallerie Frenchs entsetzt Ladysmith am 27 Februar durch Buller befreit und das von Robert Baden Powell verteidigte Mafeking hielt bis zum 17 Mai aus als Herbert Plumer und Bryan Mahon zum Entsatz eintrafen Inzwischen hatte Roberts seinen Marsch auf die Hauptstadte der Burenrepubliken begonnen am 13 Marz fiel die Hauptstadt des Oranje Freistaates Bloemfontein und am 5 Juni die Hauptstadt Transvaals Pretoria Prasident Kruger floh daraufhin nach Portugiesisch Ostafrika von wo er spater an Bord eines niederlandischen Kriegsschiffs nach Europa reiste Der Krieg schien fur Grossbritannien gewonnen zu sein obwohl der Ubergang der Buren zur Guerillakriegsfuhrung bereits begonnen und erste Erfolge wie bei Sanna s Post Ende Marz gezeitigt hatte Britische Erfolge gegen die sich in die Weiten des Veld zuruckziehenden burischen Kommandos waren aufgrund deren Gelandekenntnis und Schnelligkeit nur noch mit hohem Aufwand zu erzielen Roberts versuchte daher mit einer Strategie von Zuckerbrot und Peitsche das Kriegsende zu beschleunigen Nachdem die Burenrepubliken als Kronkolonien annektiert worden waren wurde denjenigen Buren die ihre Waffen abgaben und einen Loyalitatseid ablegten erlaubt nach Hause zu gehen Andererseits liess Roberts die Farmen von Buren die den Krieg fortsetzten niederbrennen und weitete dies schliesslich zu einer Politik der kollektiven Bestrafung aus Dies erwies sich letztlich als fatal da es die Buren nur noch zu verstarktem Widerstand bis zum bitteren Ende anspornte Im Dezember 1900 kehrte Roberts nach England zuruck und uberliess Kitchener den Oberbefehl Guerillakrieg verbrannte Erde und Schaffung von Konzentrationslagern Bearbeiten nbsp Christiaan de Wet ein erfolgreicher Anfuhrer der Buren im GuerillakriegNun anderten die Buren ihre Taktik und gingen zu einem fur die Briten ausserst verlustreichen Guerillakrieg uber Unter ihrem Anfuhrer General Christiaan de Wet kampften sie noch volle zwei Jahre lang weiter In kleinen Trupps fuhrten sie Uberraschungsangriffe durch zumeist auf die Nachrichtenverbindungen Nachschub und Verkehrswege der Briten um sich dann rasch zuruckzuziehen Da ein so operierender Gegner auf konventionelle Weise kaum zu fassen war wandte Kitchener eine Strategie der verbrannten Erde an Die Farmen in den Guerillagebieten wurden zerstort und die Ernten vernichtet um den Gegner auszuhungern Rund 120 000 Farmbewohner vor allem Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern interniert Davon starben uber 26 000 aufgrund katastrophaler Lebensbedingungen an Hunger und Krankheiten Die Britin Emily Hobhouse besuchte mehrere Konzentrationslager und setzte sich in ihrer Heimat offentlichkeitswirksam fur die Internierten ein nbsp Burische Frauen und Kinder in einem britischen Konzentrationslager wahrend des Zweiten BurenkriegsDaruber hinaus schrankte Kitchener die Bewegungsfreiheit der burischen Guerilla immer weiter ein Dazu legte er zunachst entlang der Bahnstrecken und schliesslich uber das ganze Land ein System von Blockhausern an die mit kleinen Garnisonen belegt waren Zum Zeitpunkt des Friedensschlusses standen 250 000 von insgesamt 450 000 eingesetzten britischen Soldaten rund 30 000 Kampfer auf Seiten der Buren gegenuber Umgang mit der nichteuropaischen Bevolkerung Bearbeiten Im Krieg erhielt besonders die britische Seite freiwillige Unterstutzung aus den Gruppen der schwarzen und farbigen Bevolkerung Sie dienten als technische Hilfskrafte Sanitater Transporteure oder sogar als Kampfer Die Buren dagegen bemuhten sich die nichteuropaische Bevolkerung aus den direkten Kriegshandlungen herauszuhalten Wurden Nichteuropaer gefangen genommen kam es auf beiden kriegsbeteiligten Seiten zu deren Misshandlung und zu Erschiessungen Besonders auf burischer Seite ereigneten sich massive Ubergriffe auf die indigene Zivilbevolkerung Dabei stellten sich der spatere Premierminister Barry Hertzog und weitere seiner militarischen Fuhrer als Kriegsverbrecher heraus In Kriegsgefangenschaft geratene schwarze Hilfskrafte des britischen Militars wurden massenhaft ohne Gerichtsurteil exekutiert Es gab seitens der Buren auch keine Bestrafung fur ungerechtfertigte Ubergriffe auf Schwarze In der Kapkolonie wurde jede Kooperation oder Solidarisierung mit der burischen Seite als Hochverrat betrachtet und hart bestraft 19 Friedensschluss Bearbeiten Am 31 Mai 1902 wurde der Burenkrieg mit dem Frieden von Vereeniging beendet Der Vertrag sah die Eingliederung der beiden Burenrepubliken in das britische Empire vor gewahrte den Buren aber ansonsten grosszugige Friedensbedingungen Sie erhielten alle Rechte britischer Staatsburger und Afrikaans wurde als Amtssprache anerkannt Versohnung nach dem Krieg BearbeitenTrotz der mit ausserster Grausamkeit gefuhrten Kampfe gelang die Versohnung zwischen Briten und Buren relativ rasch Bereits 1907 wurden dem Oranje Freistaat und Transvaal Selbstverwaltung und eigene Regierungen zugestanden 1910 bildeten sie mit der Kapkolonie und Natal die Sudafrikanische Union Diese erhielt den Status eines Dominion innerhalb des Britischen Empire war seither also de facto ein souveraner Staat Drei Generale der geschlagenen Burenarmee Louis Botha Jan Christiaan Smuts und Barry Hertzog dienten der Union nacheinander als Premierminister Dennoch fanden sich nicht alle Buren mit der Situation ab So versuchte der ehemalige Guerillafuhrer Christiaan de Wet zu Beginn des Ersten Weltkrieges einen prodeutschen Aufstand auszulosen der aber auf Grund der zahlenmassigen Schwache der deutschen Schutztruppe in Deutsch Sudwestafrika keine Aussicht auf Erfolg hatte Sonstiges BearbeitenDeutschland und der Burenkrieg Bearbeiten Als der Burenkrieg bereits begonnen hatte brach Wilhelm II mit seinem Aussenminister nach London auf und wurde auf Schloss Windsor mit ausserordentlicher Freundlichkeit empfangen Der in Europa um Unterstutzung bittende Ohm Kruger einst Adressat der Kruger Depesche erhielt diesmal keinerlei Hilfe durch den Kaiser 20 1908 behauptete Wilhelm in einem Interview mit dem Daily Telegraph sogar der Burenkrieg sei durch einen von ihm entworfenen Schlachtplan gewonnen worden Diese und andere Ausserungen fuhrten zur Daily Telegraph Affare In dem deutschen Historienfilm Ohm Kruger mit Emil Jannings aus dem Jahre 1941 werden die Vorgeschichte und der Verlauf des Krieges unter dem Blickwinkel der damaligen antibritischen NS Kriegspropaganda dargestellt Erstmalige Verwendung von Stacheldraht in einem militarischen Konflikt Bearbeiten Der Burenkrieg ist der erste Konflikt in dem Stacheldraht in grosserem Umfang eingesetzt wurde 21 Die Entwicklung des Stacheldrahtes hatte um 1865 in den Vereinigten Staaten begonnen als es zunehmend notwendig wurde wertvolles Land vor frei grasenden Rinderherden zu schutzen Um die Bewegungsfreiheit der Buren einzuschranken griffen die britischen Truppen unter General Lord Kitchener in der zweiten Halfte des Burenkrieges unter anderem auf Stacheldraht zuruck Zunachst entlang der Bahnstrecken und schliesslich uber das ganze Land errichteten sie ein System von Blockhausern die mit kleinen Garnisonen belegt waren Stacheldrahtwalle schutzten nicht nur die unmittelbare Umgebung dieser Blockhauser und die Eisenbahnstrecken sondern zogen sich bis zum jeweils nachsten Blockhaus das auf dem Hohepunkt des Burenkrieges nicht mehr als eine halbe Meile entfernt stand Solange es hell war war es fur die Buren unmoglich diese Walle zu durchschneiden da sie dabei fur die Gewehre der Garnisonen beider Blockhauser ein statisches Ziel waren Glocken die in die Stacheldrahtzaune gehangt wurden machten auch nachtliche Versuche vergeblich die Walle zu durchschneiden Insgesamt 8000 Blockhauser und 3700 Meilen von Stacheldrahtwallen wurden im Verlauf des Burenkrieges von den Briten errichtet Die Kosten fur dieses System mit denen die Briten schliesslich das Veld unter ihre Kontrolle brachten betrugen 300 000 Britische Pfund nur ein Bruchteil der britischen Kriegskosten von mehr als 200 Millionen Britischen Pfund 22 Baden Baden Powell einer der am Zweiten Burenkrieg teilnehmenden britischen Offiziere hielt bereits 1903 kurz nach Ende des Konflikts fest Stacheldraht kann als eine bedeutende Entwicklung fur die moderne Kriegsfuhrung betrachtet werden und es ist sehr wahrscheinlich dass er in zukunftigen Kriegen umfanglich eingesetzt wird 23 Er ist auch der erste Konflikt in dem Stacheldraht verwendet wurde um Gefangene in ihrer Bewegungsfreiheit zu begrenzen Die Konzentrationslager in die burische Frauen Kinder und alte Manner verbracht wurden waren zunachst nicht umzaunt Im Verlauf der Auseinandersetzungen wurden diese jedoch mit Stacheldraht eingezaunt um jegliches Entkommen zu verhindern Literatur Bearbeiten nbsp Englische Propaganda Spendendose Paul Kruger aus dem BurenkriegMartin Bossenbroek Tod am Kap Geschichte des Burenkriegs C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68812 6 Winston Churchill The Boer War Cooper London 1989 ISBN 0 85052 261 7 Philip J Haythornthwaite The Colonial Wars Source Book Caxton Editions London 2000 ISBN 1 85409 436 X Source Books Heinrich Jaenecke Die weissen Herren 300 Jahre Krieg und Gewalt in Sudafrika 5 aktualisierte Auflage Gruner und Jahr Hamburg 1986 ISBN 3 570 03210 8 Ein Stern Buch Steffen Bender Der Burenkrieg und die deutschsprachige Presse Wahrnehmung und Deutung zwischen Bureneuphorie und Anglophobie 1899 1902 Verlag Ferdinand Schoning Paderborn 2009 ISBN 978 3 506 76714 1 Bernard Lugan La guerre des Boers 1899 1902 Editions Perrin Paris 1998 ISBN 2 262 00712 8 Bernard Lugan Robert de Kersauson Le dernier commando boer Un volontaire francais dans la guerre anglo boer 1900 1902 Editions du Rocher Monaco 1989 ISBN 2 268 00824 X Bernard Lugan Villebois Mareuil le La Fayette de l Afrique du Sud Editions du Rocher Monaco 1990 ISBN 2 268 00981 5 Collection Aventure et Aventuriers Johannes Meintjes Der Burenkrieg 1899 1902 Verlag Welsermuhl Wels u a 1979 ISBN 3 85339 158 3 Thomas Pakenham The Boer War Weidenfeld and Nicolson London 1979 ISBN 0 297 77395 X Andreas Rose Unsichtbare Feinde Grossbritanniens Feldzug gegen die Buren 1899 1902 In Dierk Walter Tanja Buhrer Christian Stachelbeck Hrsg Imperialkriege von 1500 bis heute Strukturen Akteure Lernprozesse Paderborn u a 2011 ISBN 978 3 506 77337 1 S 217 239 Birgit S Seibold Emily Hobhouse and the Reports on the Concentration Camps during the Boer War 1899 1902 Two different Perspectives Ibidem Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8382 0320 1 Iain R Smith The Origins of the South African War 1899 1902 Longman London u a 1996 ISBN 0 582 27777 9 Origins of Modern Wars Andreas Steinsieck Ein imperialistischer Medienkrieg Kriegsberichterstatter im Sudafrikanischen Krieg 1899 1902 In Ute Daniel Hrsg Augenzeugen Kriegsberichterstattung vom 18 zum 21 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2006 ISBN 3 525 36737 6 S 87 112 R udolf Toggenburger Die Ursachen des Transvaal Krieges und die Sudafrikanische Frage 2 Auflage Grutliverein Zurich 1900 Digitalisat Wernekke Die Eisenbahnen im Burenkriege In Zentralblatt der Bauverwaltung Nr 81 1909 S 530 533 zlb de 1 Teil Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Burenkrieg Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Zweiter Burenkrieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource The Great Boer War Quellen und Volltexte englisch General Chr R de Wet Der Kampf zwischen Bur und Brite deutsche Originalausgabe jaduland de Perspectives The South African War pinetreeweb com englisch zeitgenossische Berichte von Arthur Conan Doyle und anderen Anglo Boer War Museum englisch Einzelbelege Bearbeiten Christoph Marx Sudafrika Geschichte und Gegenwart Kohlhammer Stuttgart 2012 S 159 161 Christoph Marx Im Zeichen des Ochsenwagens der radikale Afrikaaner Nationalismus in Sudafrika und die Geschichte der Ossewabrandwag LIT Munster 1998 ISBN 3 8258 3907 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Herrliche Zeiten Verlagsgruppe Lubbe Bergisch Gladbach 1986 Neuauflage Bastei Lubbe Taschenbuch Band 64206 Marz 2005 S 342 Vor 135 Jahren Joseph Glidden erhalt US Patent fur Stacheldraht Ende der endlosen Weite WDR 2 24 November 2009 Reviel Netz Barbed Wire An Ecology of Modernity Wesleyan University Press Middletown 2009 ISBN 978 0 8195 6959 2 S 66 zitiert nach Reviel Netz Barbed Wire An Ecology of Modernity Wesleyan University Press Middletown 2009 ISBN 978 0 8195 6959 2 S 93 Im Original lautet das Zitat Barbed wire may be consiedered as an important innovation in modern warfare and is likely to be largely employed in future wars nbsp Dieser Artikel wurde am 9 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4147009 6 lobid OGND AKS LCCN sh85125514 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zweiter Burenkrieg amp oldid 236126208