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Heinrich Jaenecke 25 Februar 1928 in Berlin 4 Oktober 2014 in Ahrensburg 1 war ein deutscher Journalist Publizist und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Jaenecke war der Sohn von Wilhelm Jaenecke einem Landrat in Zeitz und Uslar und dessen Frau Amalie der Tochter des ersten Reichsprasidenten Friedrich Ebert Seinen Grossvater der 1925 verstarb lernte Jaenecke folglich nie kennen Er besuchte die Schulen seiner Heimatstadt Berlin und wurde 1944 zum Dienst als Flakhelfer herangezogen Am 15 April 1945 wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte noch die Einberufung zur Wehrmacht 1947 wanderte Jaenecke nach Argentinien aus Dort begann er ein Studium der Architektur war als Hilfsarbeiter auf dem Bau tatig und unternahm erste Schritte in seiner journalistischen Laufbahn indem er fur das Argentinische Tageblatt schrieb eine deutschsprachige und antifaschistisch ausgerichtete Tageszeitung Jaenecke kehrte 1954 nach Deutschland zuruck und entschied sich dort endgultig fur den Journalistenberuf Nach freier Mitarbeit fur die Suddeutsche Zeitung wurde er Redakteur bei der Passauer Neuen Presse und beim Weser Kurier in Bremen sowie bei den in Munchen erscheinenden Zeitschriften Revue und Quick 1966 wechselte er schliesslich zum Stern fur den er bis 1995 als Redakteur Reporter und Kolumnist tatig war Ab 1995 schrieb Jaenecke als freier Autor fur verschiedene Publikationen unter anderem fur das Geschichtsmagazin GEO Epoche Ausserdem hat er zahlreiche Bucher verfasst darunter Die deutsche Teilung Die weissen Herren zur Geschichte Sudafrikas Es lebe der Tod uber den Spanischen Burgerkrieg und Traumer Helden Opfer das sich mit der Geschichte Polens befasst Werke Auswahl BearbeitenDie deutsche Teilung Von der Potsdamer Konferenz bis zum Grundvertrag Ullstein Frankfurt am Main 1979 ISBN 3 548 33051 7 Die weissen Herren 300 Jahre Krieg und Gewalt in Sudafrika Goldmann Munchen 1979 ISBN 3 442 11230 3 Polen Traumer Helden Opfer Hamburg Gruner und Jahr 1981 ISBN 978 3 570 00825 6 Reihe Stern Buch Es lebe der Tod Die Tragodie des Spanischen Burgerkrieges Goldmann Munchen 1983 ISBN 3 442 11525 6 Der blinde Adler Reflexionen uber Deutschland Ellert und Richter Hamburg 2005 ISBN 3 8319 0228 3 Weblinks BearbeitenEmanuel Eckardt Abschied von einem grossen Reporter Zum Tod unseres Kollegen Heinrich Jaenecke MAGDA Das Magazin der Autoren 6 Oktober 2014 Kurzbiografie Biografische Daten Audio Interview mit Heinrich JaeneckeEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Suddeutsche Zeitung 11 Oktober 2014 SZ Gedenken de abgerufen am 5 November 2014 Normdaten Person GND 1064886337 lobid OGND AKS LCCN n81071206 VIAF 115148681 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaenecke HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Publizist und HistorikerGEBURTSDATUM 25 Februar 1928GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 Oktober 2014STERBEORT Ahrensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Jaenecke amp oldid 213181008