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Histamin von altgriechisch ἱstos histos Gewebe in der Nomenklatur 2 4 Imidazolyl ethylamin ist ein auch synthetisch herstellbarer Naturstoff der im menschlichen oder tierischen Organismus als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt und auch im Pflanzenreich und in Bakterien weit verbreitet ist Beim Menschen und anderen Saugetieren spielt Histamin eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und ist am Immunsystem d h an der Abwehr korperfremder Stoffe beteiligt So dient es als einer der Botenstoffe in der Entzundungsreaktion um eine Anschwellung des Gewebes zu bewirken Auch im Magen Darm Trakt bei der Regulation der Magensaureproduktion und der Motilitat sowie im Zentralnervensystem bei der Steuerung des Schlaf Wach Rhythmus und der Appetitkontrolle wirkt Histamin als wichtiger Regulator Biochemisch ist es wie auch Tyramin Serotonin Dopamin Adrenalin Noradrenalin oder Octopamin ein biogenes Amin Es wird durch Abspaltung von Kohlenstoffdioxid Decarboxylierung aus der Aminosaure Histidin gebildet und insbesondere in Mastzellen basophilen Granulozyten und Nervenzellen gespeichert StrukturformelStruktur von HistaminAllgemeinesName HistaminAndere Namen 2 1H Imidazol 4 yl ethanamin IUPAC Summenformel C5H9N3Kurzbeschreibung weisser hygroskopischer Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 51 45 6EG Nummer 200 100 6ECHA InfoCard 100 000 092PubChem 774ChemSpider 753DrugBank DB05381Wikidata Q61233ArzneistoffangabenATC Code L03AX14 V04CG03EigenschaftenMolare Masse 111 15 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 83 84 C 1 Siedepunkt 167 C 1 1 hPa 2 Loslichkeit leicht loslich in Wasser und Ethanol unloslich in Diethylether 3 SicherheitshinweiseBitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht fur Arzneimittel Medizinprodukte Kosmetika Lebensmittel und Futtermittel beachtenGHS Gefahrstoffkennzeichnung 2 GefahrH und P Satze H 301 315 317 319 334 335P 261 280 301 310 305 351 338 342 311 2 Toxikologische Daten 200 mg kg 1 LD50 Meer schweinchen oral 4 5 mg kg 1 LD50 Meer schweinchen i p 4 220 mg kg 1 LD50 Maus oral 5 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Chemische Eigenschaften 3 Biosynthese 4 Abbau 5 Speicherung und Freisetzung 6 Funktion 6 1 Abwehrreaktionen 6 2 Magen Darm Trakt 6 3 Herz Kreislaufsystem 6 4 Zentralnervensystem 7 Toxikologie 8 Verwendung 8 1 Verwendung als Arzneimittel 8 1 1 Klinische Angaben 8 1 1 1 Anwendungsgebiete Indikationen 8 1 1 2 Gegenanzeigen Kontraindikationen 9 Histamin als Abwehrstoff 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Geschichte der Erforschung des Histamins begann im Jahr 1907 mit seiner Synthese als chemische Kuriositat durch die deutschen Chemiker Adolf Windaus und W Vogt 6 Bereits drei Jahre spater gelang Henry H Dale und George Barger der Nachweis von Histamin im Mutterkorn und somit die Entdeckung von Histamin als Naturstoff 7 Im gleichen Jahr wiesen Henry H Dale und P P Laidlaw Histamin als korpereigene Substanz nach Dale und Laidlaw klarten gleichzeitig einige grundlegende Funktionen des Histamins auf 8 Die Biosynthese des Histamins aus der Aminosaure Histidin konnte durch Dankwart Ackermann ebenfalls 1910 aufgeklart werden 9 Daniel Bovet und Anne Marie Staub entdeckten im Jahr 1937 erste Substanzen die die Wirkung von Histamin hemmen Antihistaminika 10 Bereits funf Jahre spater wurden mit Phenbenzamin und Mepyramin die ersten Antihistaminika in der Therapie eingesetzt Anfang der 1950er Jahre wurden von der franzosischen Pharmafirma Rhone Poulenc im Rahmen der Anti Histaminforschung die ersten Neuroleptika entwickelt 11 Im Jahr 1972 gelang James W Black und Mitarbeitern die Unterscheidung zwischen H1 und H2 Rezeptoren 12 Als weitere Subtypen des Histaminrezeptors wurden 1983 der H3 Rezeptor durch Jean Michel Arrang mit Hilfe pharmakologischer Methoden 13 und 2000 der H4 Rezeptor durch Entschlusselung des menschlichen Genoms 14 entdeckt Chemische Eigenschaften Bearbeiten nbsp Tautomere des Histamins Histamin bildet farblose hygroskopische bei 84 C schmelzende Kristalle die sich leicht in Wasser und Ethanol losen nicht jedoch in Diethylether Die Verbindung liegt in wassriger Losung als Gemisch zweier Tautomere Np H Histamin und Nt H Histamin vor Histamin besitzt zwei basische Zentren d h zwei Atomgruppen mit Stickstoffatomen an die Protonen angelagert werden konnen Unter physiologischen Bedingungen wird bevorzugt die aliphatische Na Aminogruppe mit ihrem pKa Wert von 9 4 protoniert wahrend der Imidazolring pKa 5 8 erst in einem starker sauren Milieu ein Proton aufnimmt 15 Biosynthese Bearbeiten nbsp Biosynthese von Histamin aus HistidinHistamin wird in Mastzellen Zellen der Epidermis und der Magenschleimhaut und in Nervenzellen synthetisiert und in Vesikeln gespeichert In diesen Zellen wird Histamin aus der Aminosaure Histidin durch eine Pyridoxalphosphat abhangige Decarboxylierung mittels des Enzyms Histidindecarboxylase in einer Ein Schritt Reaktion gebildet In geringerem Ausmass kann auch die unspezifische Aromatische L Aminosaure Decarboxylase an der Biosynthese des Histamins beteiligt sein Abbau Bearbeiten nbsp Abbau von Histamin zur Nt Methylimidazolylessigsaure und zur RibosylimidazolylessigsaureHistamin wird im Korper uber zwei verschiedene Wege abgebaut Insbesondere im Zentralnervensystem erfolgt eine Inaktivierung zum Nt Methylhistamin durch das Enzym Histamin N Methyltransferase Nt Methylhistamin wird nachfolgend oxidativ uber Monoaminooxidasen Diaminoxidasen und Aldehydoxidasen zur Nt Methylimidazolylessigsaure abgebaut 16 In der Peripherie hingegen spielt die Histaminmethylierung eine untergeordnete Rolle Hier erfolgt der Abbau vorwiegend uber Diaminoxidasen und Aldehydoxidasen zur Imidazolylessigsaure Diese wird nach Ribosylierung uber die Nieren ausgeschieden Speicherung und Freisetzung Bearbeiten nbsp Kultivierte Mastzellen im Lichtmikroskop Toluidinblau Histamin kommt in erhohter Konzentration in den Mastzellen den basophilen Granulozyten sowie in histaminspeichernden Zellen der Schleimhaute der Bronchien und des Magen Darm Trakts vor In diesen Zellen wird Histamin in Vesikeln an Heparin gebunden gespeichert Aus diesen Vesikeln wird Histamin bei IgE vermittelten allergischen Reaktionen vom Soforttyp Typ I oder durch Komplementfaktoren z B bei einem Endotoxin bedingten Schock freigesetzt Neben Gewebshormonen konnen auch Arzneistoffe wie beispielsweise Opiate Muskelrelaxantien sowie Plasmaexpander und Rontgenkontrastmittel eine Freisetzung von Histamin hervorrufen Ein weiterer wichtiger Speicherort von Histamin sind die ECL Zellen der Magenschleimhaut aus denen Histamin durch Hormone und Gewebshormone wie z B Gastrin Acetylcholin und PACAP pituitary adenylate cyclase activating polypeptide freigesetzt werden kann Erhohte Histaminkonzentrationen konnen auch in Teilen des Zentralnervensystems und der Gehirn Ruckenmarks Flussigkeit Liquor cerebrospinalis nachgewiesen werden Die hochste Histaminkonzentration kann dabei im Hypothalamus gefunden werden Innerhalb des Zentralnervensystems fungiert Histamin auch als Neurotransmitter in histaminergen Neuronen Eine Freisetzung von Histamin in den synaptischen Spalt wird durch Acetylcholin Noradrenalin und Histamin selbst uber prasynaptische Rezeptoren gehemmt Funktion BearbeitenIm menschlichen Organismus besitzt Histamin vielfaltige Funktionen wobei seine Beteiligung an Abwehrreaktionen im Vordergrund steht Auf molekularer Ebene vermittelt Histamin seine Funktionen uber eine Aktivierung der Histamin Rezeptoren H1 H2 H3 und H4 die zur Familie der G Protein gekoppelten Rezeptoren gehoren Abwehrreaktionen Bearbeiten Wichtige Mitwirkungen des Histamins sind seine Funktion an der Abwehr korperfremder Stoffe und seine pathologische Beteiligung an der Symptomatik von Allergien und Asthma Ebenso ist Histamin eine der Mediatorsubstanzen bei Entzundungen und Verbrennungen Hierbei fuhrt Histamin zu Jucken Schmerz und Kontraktion der glatten Muskulatur beispielsweise in den Bronchien Es bewirkt eine erhohte Permeabilitat der Gefasswande kleiner Blutgefasse und fuhrt so zur Nesselsucht An diesem Prozess ist auch eine durch Histamin induzierte Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF kB und eine damit verbundene vermehrte Freisetzung weiterer Entzundungsmediatoren beteiligt 17 Histamin fuhrt ebenfalls zu einer Freisetzung von Adrenalin aus den Nebennieren Diese Effekte werden insbesondere uber eine Aktivierung von H1 Rezeptoren vermittelt Histamin wirkt chemotaktisch auf verschiedene an der Abwehr korperfremder Stoffe beteiligte Zellen beispielsweise die eosinophilen Granulozyten und die T Zellen Fur diese Effekte wird vor allem eine Aktivierung von H4 Rezeptoren verantwortlich gemacht 18 Anders als beim Menschen spielt Histamin bei Hunden und Katzen bei der Entstehung von Juckreiz nur eine untergeordnete Rolle Magen Darm Trakt Bearbeiten Im Magen Darm Trakt ist Histamin an der Regulation der Magensaureproduktion und uber seine erregende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Motilitat beteiligt Die durch Histamin uber eine Aktivierung von H2 Rezeptoren vermittelte Steigerung der Magensaureproduktion kann dabei als ein Bestandteil einer Histamin vermittelten Abwehrreaktion interpretiert werden Herz Kreislaufsystem Bearbeiten Ebenfalls als Bestandteil einer Abwehrreaktion kann die Wirkung von Histamin auf die Blutgefasse interpretiert werden Es kontrahiert H1 Rezeptor vermittelt die grossen Blutgefasse Durchmesser von mehr als 80 µm und fuhrt zu einer Erweiterung kleinerer Blutgefasse verbunden mit Hautrotung 19 Am Herzen besitzt Histamin uber eine Aktivierung von H2 Rezeptoren eine positiv inotrope die Schlagkraft steigernde und positiv chronotrope die Schlagfrequenz steigernde Wirkung Zentralnervensystem Bearbeiten Im Zentralnervensystem ist Histamin uber eine Aktivierung von H1 Rezeptoren an der Auslosung des Erbrechens sowie der Regulation des Schlaf Wach Rhythmus beteiligt Basierend auf tierexperimentellen Befunden wird eine antidepressive antikonvulsive und appetitzugelnde Wirkung des Histamins diskutiert Ebenso scheint es an der Regulation der Korpertemperatur der zentralen Kontrolle des Blutdrucks und der Schmerzempfindung beteiligt zu sein 20 Uber prasynaptische Rezeptoren insbesondere H3 Rezeptoren besitzt Histamin durch Hemmung der Neurotransmitterfreisetzung im Zentralnervensystem und im peripheren Nervensystem einen regulatorischen Einfluss auf noradrenerge serotoninerge cholinerge dopaminerge und glutaminerge Neuronen Histamin beeinflusst somit indirekt die Wirkung dieser Neurotransmitter Aktuell laufen Studien in Europa mit Histamin als Arzneistoff mit wachmachender vigilanzsteigernder Wirkung Zum Einsatz konnte das Medikament in einiger Zeit z B bei krankhaften Schlaf Wach Regulationsstorungen kommen Toxikologie BearbeitenDie Vertraglichkeitsgrenze von Histamin liegt bei erwachsenen Primaten ungefahr bei 10 mg Grossere Mengen Histamin fuhren zu einer Vergiftung die durch akute Beschwerden wie Atemnot Blutdruckabfall Rotung der Haut Nesselausschlag Ubelkeit Erbrechen Kopfschmerzen und Durchfall gekennzeichnet ist Eine Menge von 100 mg Histamin fuhrt bereits zu deutlichen Vergiftungserscheinungen Die Vertraglichkeitsgrenze konnte bei Patienten mit einer Histamin Intoleranz deutlich herabgesetzt sein Die Einnahme grosserer Mengen an histaminhaltigen Nahrungsmitteln z B bei einer bestimmten Form der Fischvergiftung 21 kann dementsprechend ebenso zu Vergiftungssymptomen fuhren wie die gleichzeitige Einnahme von MAO Hemmern und tyramin oder histaminhaltigen Lebensmitteln wie Fisch Fleisch Kase Gemuse und Wein 22 Im Tierversuch zeigte Histamin bei verschiedenen Tierarten Hund Maus Meerschweinchen Ratte Hase negative Effekte auf die Lunge und das gesamte Atmungssystem 5 4 Bei Hunden fuhrten intravenose Gaben von 7 mg kg zu Storungen bei der Herzfunktion 23 subkutane Dosen fuhrten ab 28 5 mg kg zu Durchfall und Koma 4 Verwendung BearbeitenHistamin wird zur medizinischen Diagnostik v a von Atopien und Allergien sowie im inhalativen Provokationstest und zur Positivkontrolle beim Intrakutantest eingesetzt Daruber hinaus werden auch Arzneistoffe welche die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen Mastzellstabilisatoren oder die Wirkung von Histamin an Histaminrezeptoren blockieren Antihistaminika in der Therapie verwendet Mit Mastzellenstabilisatoren beispielsweise Cromoglicinsaure DNCG Nedocromil oder Lodoxamid und mit H1 Antihistaminika z B Diphenhydramin Loratadin oder Cetirizin werden allergische Beschwerden symptomatisch behandelt Ausserdem werden Schlafstorungen Angststorungenen Ubelkeit und Erbrechen mit H1 Antihistaminika behandelt H2 Antihistaminika wie Cimetidin Ranitidin oder Famotidin sind als Hemmer der Magensaureproduktion bedeutende Antazida Ein Analogon des Histamins ist das vasodilatatorische Betahistin welches als Antiemetikum und Antivertiginosum also gegen Schwindel v a bei Morbus Meniere und Hydrops cochleae eingesetzt wird Verwendung als Arzneimittel Bearbeiten Histamin wird unter dem Handelsnamen Ceplene in der Krebsimmuntherapie als Injektionslosung in Kombination mit Interleukin 2 als Arzneistoff zur Behandlung akuter myeloischer Leukamie AML eingesetzt einer seltenen Krebserkrankung von der die weissen Blutkorperchen betroffen sind Da nur wenige Patienten unter dieser Krebsform leiden wurde Ceplene 2005 als Arzneimittel fur seltene Leiden Orphan Arzneimittel ausgewiesen Die arzneimittelrechtliche Zulassung folgte 2008 24 Klinische Angaben Bearbeiten Anwendungsgebiete Indikationen Bearbeiten Histamin ist zur Behandlung der akuten myeloischen Leukamie in Kombination mit Interleukin 2 bei Krebspatienten in der ersten Remission zugelassen Die Zulassung beschrankt sich auf erwachsene Patienten wobei eine Wirksamkeit bei Patienten uber 60 Jahre nicht vollstandig nachgewiesen wurde 25 Gegenanzeigen Kontraindikationen Bearbeiten Als absolute Kontraindikation fur die Anwendung von Histamin in der Krebsimmuntherapie gelten Uberempfindlichkeitsreaktionen mittelschwere und schwere Herzinsuffizienz NYHA III und IV sowie die gleichzeitige systemische Anwendung von Steroiden des Blutdrucksenkers Clonidin oder magensauresekretionshemmender Arzneimittel aus der Gruppe der H2 Antihistaminika Ebenso ist die Krebsimmuntherapie mit Histamin und Interleukin 2 bei Patienten mit einer allogenen Stammzelltransplantation kontraindiziert Da in praklinischen Studien an Nagetieren nach einer Anwendung von Histamin Hinweise auf schadigende Wirkungen auf die Nachkommen gefunden wurden ist die Anwendung bei Schwangeren und Stillenden kontraindiziert 25 Histamin als Abwehrstoff Bearbeiten nbsp Der Reizstoff der Brennnesselhaare der Brennnessel Urtica dioica L enthalt neben Histamin noch Acetylcholin 26 Histamin wird in einigen Pflanzen und Tieren auch als Abwehrsubstanz produziert und gespeichert Beispielsweise speichert die Grosse Brennnessel in ihren Brennhaaren neben anderen Substanzen Histamin das bei Beruhrung abgegeben wird 27 Die Kegelkopfschrecke Poekilocerus bufonius gibt bei Gefahr ein Sekret ab das neben Cardenoliden ca 1 Histamin enthalt 28 Histamin ist auch im Hautdrusensekret der Sudfrosche enthalten 29 Daruber hinaus konnen tierische und pflanzliche Abwehrstoffe wie beispielsweise das Mastzelldegranulierende Peptid MCD Peptid des Bienengifts Histamin aus den Mastzellen hoherer Tiere freisetzen und somit eine Entzundungsreaktion auslosen 30 Literatur BearbeitenStephen J Hill et al International Union of Pharmacology XIII Classification of histamine receptors In Pharmacological Reviews Band 49 Nr 3 September 1997 S 253 278 PMID 9311023 englisch S1 Leitlinie Vorgehen bei Verdacht auf Unvertraglichkeit gegenuber oral aufgenommenem Histamin der Deutschen Gesellschaft fur Allergologie und klinische Immunologie DGAKI In AWMF online Stand 2021 Peter Dilg Histamin In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 604 f Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Histamin Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten a b Datenblatt Histamine Free Base PDF bei Calbiochem abgerufen am 8 Dezember 2015 a b c Datenblatt Histamine bei Sigma Aldrich abgerufen am 4 April 2011 PDF Eintrag zu Histamin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 12 Juni 2014 a b c d D Bovet F Bovet Nitti Structure et Activite Pharmacodyanmique des Medicaments du Systeme Nerveux Vegetatif S Karger New York 1948 S 718 a b Japanese Journal of Toxicology Vol 4 1991 S 105 A Windaus W Vogt Synthese des Imidazolathylamins In Chemische Berichte Band 40 1907 S 3691 G Barger H H Dale Journal of the Chemical Society Band 97 S 466 473 H H Dale P P Laidlaw The physiological action of b Imidazolethylamine In The Journal of Physiology Band 41 1910 S 318 344 D Ackermann Zeitschrift fur Physiol Chem Band 60 1910 S 482 501 D Bovet A Staub Action protectrice des ethers phenoliques au cours l intoxication histaminique In Comptes Rendus des Seances et Memoires de la Societe de Biologie Band 124 1937 S 547 549 Hans Bangen Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 S 74 77 J W Black W A M Duncan C J Durant C R Ganellin M E Parsons Definition and antagonism of histamine H2 receptors In Nature Band 236 1972 S 385 390 J M Arrang M Garbarg J C Schwartz Auto inhibition of brain histamine release mediated by a novel class H3 of histamine receptor In Nature Band 302 1983 S 832 837 T Nakamura H Itadani Y Hidaka M Ohta K Tanaka Molecular cloning and characterization of a new human histamine receptor HH4R In Biochem Biophys Res Commun Band 279 2000 S 615 620 T B Paiva M Tominaga A C Paiva Ionization of histamine N acetylhistamine and their iodinated derivatives In Journal of Medicinal Chemistry Band 13 Nr 4 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September 2014 doi 10 3389 fmicb 2014 00500 PMID 25295035 PMC 4172148 freier Volltext englisch Aishath Naila et al Control of Biogenic Amines in Food Existing and Emerging Approaches In Journal of Food Science Band 75 Nr 7 September 2010 S R139 R150 doi 10 1111 j 1750 3841 2010 01774 x PMID 21535566 PMC 2995314 freier Volltext englisch Indian Veterinary Journal Vol 57 1980 S 31 Ceplene Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels PDF 641 kB auf der Website der Europaischen Arzneimittelagentur EMEA Stand 7 Oktober 2008 a b Fachinformation Ceplene PDF In EMA Abgerufen am 10 Februar 2023 Albert Gossauer Struktur und Reaktivitat der Biomolekule Verlag Helvetica Chimica Acta Zurich 2006 ISBN 3 906390 29 2 S 247 F Oliver et al Contact urticaria due to the common stinging nettle Urtica dioica histological ultrastructural and pharmacological studies In Clinical and Experimental Dermatology Band 16 Nr 1 Januar 1991 S 1 7 doi 10 1111 j 1365 2230 1991 tb00282 x PMID 2025924 englisch Dieter 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