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Sir Patrick Playfair Laidlaw haufig P P Laidlaw zitiert 26 September 1881 in Glasgow 19 Marz 1940 1 in London war ein britischer Virologe Biochemiker und Pathologe Leben und Wirken BearbeitenLaidlaw war der Sohn des schottischen Arztes Robert Laidlaw der spater im Missionsdienst war zum Beispiel auf den Seychellen 2 Uber seine Mutter Elizabeth Playfair war er mit der bekannten britischen Wissenschaftler und Arztefamilie Playfair verwandt Laidlaw besuchte die Leys School in Cambridge wo er Biologieunterricht bei Henry Hallett Dale hatte und studierte am St John s College der Universitat Cambridge wo er sich insbesondere fur Biochemie interessierte und am Guy s Hospital in London wo er 1904 seinen M D Abschluss mit Schwerpunkt Physiologie machte und auch kurze Zeit als Instructor fur Physiologie arbeitete 1909 wurde er Mitarbeiter von Henry Dale Wellcome Physiological Research Laboratories 1914 wurde er Professor fur Pathologie am St Guy s Hospital 1922 ging er an das National Institute for Medical Research NIMR um Virusforschung zu betreiben Er war dort Deputy Director und Leiter der experimentellen Pathologie Laidlaw befasste sich mit biochemischer Pathologie Mit Henry Hallett Dale erkannte er 1910 die Rolle des Histamins bei Allergischen Reaktionen 3 Sie fanden die Wirkungen von Histamin ahnlich von denen eines anaphylaktischen Schocks Damals viel beachtet waren auch seine Arbeiten uber Blutpigmente Hame die er noch als Student ausfuhrte 4 Mit dem Veterinar Chirurgen George William Dunkin 1886 1942 isolierte er 1923 das Virus der Hundestaupe das sie auf Frettchen ubertragen konnten und Laidlaws Team entwickelte einen Impfstoff dagegen Dabei benutzten sie Frettchen als Versuchstiere und diese Untersuchungen waren auch Ausgangspunkt der Entdeckung des Influenzavirus 5 1933 gelang ihm am NIMR mit Christopher Andrewes und Wilson Smith die Isolierung des menschlichen Influenzavirus das sie auf Frettchen ubertragen konnten Anlasslich des 70 Geburtstags von Konig Georg V am 3 Juni 1935 wurde Laidlaw geadelt Zeitlebens war er von schwacher Gesundheit da er als Kind an Polio erkrankt war Er starb mit 59 Jahren im Schlaf an einem Herzinfarkt Er war Fellow des Royal College of Physicians 1934 und der Royal Society 1927 1933 erhielt er deren Royal Medal Kurz vor seinem Tod wurde er Ehren Fellow des St John s College in Cambridge 1938 war er Rede Lecturer 6 in Cambridge Virus diseases and Viruses Quelle BearbeitenMartin Edwards Control and the Therapeutic Trial Rhetoric and Experimentation in Britain 1918 1948 Clio Medica Series Editions Rodopi Amsterdam 2007 S 123 ISBN 978 90 420 2273 7 Nachruf im Biomedical Journal Band 34 1940 Nachruf im Journal of Pathology Band 51 1941 S 145 ISSN 0022 3417Einzelnachweise Bearbeiten Manchmal wird auch der 20 Marz angegeben Arthur George Tansley Charles Glass Playfair Laidlaw pdf In New Phytologist Bd 14 1915 Nr 6 7 S 210 211 ISSN 0028 646X Nachruf auf den 1887 geborenen Bruder von P P Laidlaw der Botaniker war und im Ersten Weltkrieg fiel Wolf Dieter Muller Jahncke Christoph Friedrich Geschichte der Pharmazie Bd 2 Von der fruhen Neuzeit bis zur Gegenwart Govi Verlag Eschborn 2005 S 485 ISBN 3 7741 1027 1 P P Laidlaw Some observations on blood pigments In The Journal of Physiology Bd 31 1904 S 464 472 ISSN 0022 3751 Andrew W Artenstein Influenza In Ders Hrsg Vaccines A Biography Springer New York 2010 S 193 ISBN 978 1 4419 1107 0 Benannt nach dem Juristen Robert Rede 1519 PersonendatenNAME Laidlaw PatrickALTERNATIVNAMEN Laidlaw Patrick Playfair vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Virologe Biochemiker und PathologeGEBURTSDATUM 26 September 1881GEBURTSORT GlasgowSTERBEDATUM 19 Marz 1940STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patrick Laidlaw amp oldid 237734780