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Dankwart Otto Heinrich Emil Rudolf Ackermann 11 November 1878 in Halle an der Saale 31 Mai 1965 in Wurzburg war ein deutscher Physiologe und Biochemiker Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenDankwart Ackermann wurde als Sohn des Pathologen Theodor Ackermann geboren Nach dem Besuch des Gymnasiums in Halle Saale studierte er Medizin an der Universitat Kiel und ab dem Sommersemester 1898 in Rostock 1 wo er 1902 unter Friedrich Kutscher 1866 1942 2 promoviert wurde 3 Sein Studium setzte er an den Universitaten in Munchen und Freiburg fort und habilitierte sich schliesslich 1907 an der Universitat Marburg fur Physiologie 1908 ging er als Privatdozent an die Universitat Wurzburg und arbeitete am Institut von Maximilian von Frey Dort wurde er 1922 zum ausserordentlichen Professor am 16 Januar 1929 zum ordentlichen Professor fur Physiologische Chemie am neu entstandenen Physiologisch chemischen Institut Rontgenring 9 berufen dem er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1953 vorstand 1935 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit war die Erforschung des intermediaren Eiweissstoffwechsels und die Beschreibung biogener Amine 1910 konnte er die Biosynthese des Histamins aus der Aminosaure Histidin aufklaren Zusammen mit Franz Knoop grundete er 1942 die Deutsche Physiologisch chemische Gesellschaft Von 1945 bis 1952 leitete er als neben dem Pathologen Hermann Groll einziger 1945 nicht entlassener planmassiger ordentlicher Professor der Medizinischen Fakultat kommissarisch das aus dem Institut fur Vererbungswissenschaft und Rasseforschung in der Klinikstrasse 6 hervorgegangene Erbbiologische Institut im Bau 5 des Wurzburger Luitpoldkrankenhauses 4 Dem von Waldemar Schleip geleiteten Verwaltungsausschuss der Universitat gehorte er als Mitglied an 5 Ackermann war mit Marianne der Tochter des Physiologen Max von Frey verheiratet 6 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz I Klasse Ehrenmitglied der Physiologisch Medizinischen Gesellschaft Wurzburg 1949 Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Physiologische Chemie 1959 Bayerischer VerdienstordenLiteratur BearbeitenReichshandbuch der Deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 S 5 ISBN 3 598 30664 4 Holger Munzel Max von Frey Leben und Wirken unter besonderer Berucksichtigung seiner sinnesphysiologischen Forschung Wurzburg 1992 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 53 S 175 Kurzbiographien Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dankwart Ackermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ackermann Otto Heinrich Rudolf Emil Dankwart Hessische Biografie Stand 31 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag 1 von Dankwart Ackermann im Rostocker Matrikelportal Heinz Walter Kutscher Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 347 f Digitalisat Eintrag 2 von Dankwart Ackermann im Rostocker Matrikelportal Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Zugleich Dissertation Wurzburg 1995 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 S 197 Julius Maximilians Universitat Wurzburg Vorlesungs Verzeichnis fur das Sommer Halbjahr 1948 Universitatsdruckerei H Sturtz Wurzburg 1948 S 6 f und 21 Werner Wachsmuth Ein Leben mit dem Jahrhundert Springer Berlin Heidelberg New York Tokyo 1985 ISBN 3 540 15036 6 S 160 165 zu D Ackermann hier S 164 Normdaten Person GND 116005696 lobid OGND AKS VIAF 72133727 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ackermann DankwartALTERNATIVNAMEN Ackermann Dankwart Otto Heinrich Emil Rudolf vollstandiger Name Ackermann Otto Heinrich Rudolf Emil DankwartKURZBESCHREIBUNG deutscher BiochemikerGEBURTSDATUM 11 November 1878GEBURTSORT Halle an der SaaleSTERBEDATUM 31 Mai 1965STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dankwart Ackermann amp oldid 226658064