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Waldemar Schleip 26 Juli 1879 in Freiburg im Breisgau 16 Mai 1948 in Heidelberg war ein deutscher Zoologe Leben BearbeitenNach dem Abitur studierte er Medizin und Zoologie und promovierte sowohl zum Doktor der Medizin als auch zum Doktor der Philosophie 1906 folgte seine Habilitation an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg mit einer Habilitationsschrift zum Thema Die Samenreifung bei den Planarien 1 Danach nahm er 1912 den Ruf auf eine ausserordentliche 2 Professur fur Zoologie an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg an und wurde dort am 1 Juni 1916 als ordentlicher Professor fur Zoologie und vergleichende Anatomie Nachfolger von Theodor Boveri am Zoologischen Institut damals am Rontgenring 10 Spater kehrte er an die Albert Ludwigs Universitat Freiburg zuruck und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung In Wurzburg gehorte der am 31 Marz 1946 entpflichtete Professor 1948 als Direktor des Verwaltungsausschusses mit Sitz im Luitpoldkrankenhaus dem Akademischen Senat an 3 Schleip war einige Jahre Mitglied des Vorstandes der Deutschen Zoologischen Gesellschaft DZG als Zweiter Vizeprasident von 1928 bis 1929 sowie als Prasident 1930 Im Anschluss war er 1931 Erster Vizeprasident der DZG 4 1933 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt 5 Neben seiner Lehr und Forschungstatigkeit veroffentlichte er einige Fachbucher wie Die Entwicklung der Chromosomen im Ei von Planaria gonocephala Dugesia 1906 6 Anleitung zum praktischen Studium niederer Tiere Protozoa Coelenterata Vermes Echinodermata 1911 7 Uber die Duplicitas cruciata bei den O Schultz schen Doppelbildungen von Rana fusca 1925 Entwicklungsmechanik und Vererbung bei Tieren 1927 sowie Die Determination der Primitiventwicklung 1929 Des Weiteren war er Autor zahlreicher Aufsatze in Fachzeitschriften wie zum Beispiel Die Entwickelung der Kopfknochen bei dem Lachs und der Forelle Anatomy and embryology 1904 S 331 427 Die Herkunft der Polaritat des Eies von Ascaris megalocephala Development genes and evolution 1924 S 573 598 Die Furchung dispermer Dentalium Eier Development genes and evolution 1925 S 86 123 Entwicklungsmechanik und Vererbung bei Tieren Molecular genetics and genomics 1930 S 149 150 und August Weismanns Bedeutung fur die Entwicklung der Zoologie und allgemeinen Biologie Die Naturwissenschaften 1934 S 33 41 8 Weblinks und Quellen BearbeitenLiteratur von und uber Waldemar Schleip im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Open Library www hdbg eu Julius Maximilians Universitat Wurzburg Vorlesungs Verzeichnis fur das Sommer Halbjahr 1948 Universitatsdruckerei H Sturtz Wurzburg 1948 S 6 f 14 und 17 Vorstand der Deutschen Zoologischen Gesellschaft Gesamtubersicht von 1890 2012 Memento des Originals vom 31 August 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dzg ev de Mitgliedseintrag von Waldemar Schleip bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 21 Juni 2016 Regnum Animalia Abgerufen am 29 April 2014 The Online Books Page DFG Nationallizenzen Normdaten Person GND 102639124 lobid OGND AKS VIAF 110056358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schleip WaldemarKURZBESCHREIBUNG deutscher Zoologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Juli 1879GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 16 Mai 1948STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Schleip amp oldid 223882341