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Clostridioides difficile bis August 2016 Clostridium difficile ist ein anaerobes grampositives endosporenbildendes Stabchenbakterium welches zur Gattung Clostridioides sensu lato gehort C difficile ist einer der haufigsten nosokomialen Erreger sogenannter Krankenhauskeime Clostridioides difficileElektronenmikroskopisches Bild von Clostridioides difficileSystematikAbteilung FirmicutesKlasse ClostridiaOrdnung ClostridialesFamilie PeptostreptococcaceaeGattung ClostridioidesArt Clostridioides difficileWissenschaftlicher NameClostridioides difficile Hall amp O Toole 1935 Prevot 1938Klassifikation nach ICD 10 GMA04 79 Enterokolitis durch Clostridium difficile nicht naher bezeichnetA04 70 Enterokolitis durch Clostridium difficile ohne Megakolon ohne sonstige OrgankomplikationenA04 71 Enterokolitis durch Clostridium difficile ohne Megakolon mit sonstigen OrgankomplikationenA04 72 Enterokolitis durch Clostridium difficile mit Megakolon ohne sonstige OrgankomplikationenA04 73 Enterokolitis durch Clostridium difficile mit Megakolon mit sonstigen OrgankomplikationenU69 4 Rekurrente Infektion mit Clostridium difficile 1 ICD 10 online GM Version 2023 Der Erreger ist haufig im Darm von Kleinkindern bis zu 80 zu finden aber deutlich seltener im Darm von Erwachsenen 5 zu finden Die Besiedlung steigt nach einer Krankenhausaufnahme auf ca 20 40 2 Durch Therapien mit Antibiotika beispielsweise aus der Klasse der Chinolone wird das Gleichgewicht der Darmflora unter Umstanden gestort und es kommt zu einer Fehlbesiedlung C difficile kann aus seiner Nische herauswachsen sich vermehren und Gifte Toxine produzieren Diese konnen eine ernsthafte Durchfallerkrankung Clostridioides difficile Infektion Abk CDI auslosen C difficile ist die Ursache fur 15 20 3 aller Antibiotika assoziierten Durchfallerkrankungen Auch wenn die Infektion haufig einen leichten Verlauf nimmt darf sie vor allem in Risikogruppen nicht unterschatzt werden Unbehandelt konnen lebensbedrohliche Komplikationen wie eine pseudomembranose Colitis auftreten die unter Umstanden zu einem toxischen Megakolon fuhren konnen 2008 waren in britischen Kliniken Infektionen mit Clostridioides difficile wesentlich haufiger als in anderen Landern in Deutschland hatten CDI 2019 einen Anteil von 10 an allen dort erfassten nosokomialen Infektionen 4 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Ansteckung Krankheitsausbruch 3 Symptomatik 4 Krankheitsmechanismus 5 Nachweis von Clostridioides difficile 6 Vorsorge und Behandlung 6 1 Hygienemassnahmen 7 Wiederauftreten der Infektion 8 Geschichte 8 1 Situation Mitte der 2000er Jahre 8 2 Situation in den 2010er Jahren 9 Meldepflicht 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenAls Anaerobier kann Clostridioides difficile nicht in Gegenwart von Sauerstoff wachsen Ein Uberdauern in der Umwelt wird durch die Bildung von Sporen gewahrleistet welche die Gegenwart von Luftsauerstoff und Austrocknung uberstehen Die Sporen von Clostridien kommen uberall auf der Erde im Boden in Schmutz oder Staub vor Unter anaeroben Bedingungen entkapseln sich die Clostridien Sporen und sind dann in der Lage sich zu vermehren 1 bis 4 der gesunden Bevolkerung tragt C difficile unbemerkt im Darm und kann die Sporen bei mangelnder Hygiene ubertragen C difficile ist fur den Menschen ein potentiell gefahrlicher Krankheitserreger vor allem dann wenn beispielsweise bei einer Behandlung im Krankenhaus Antibiotika eingesetzt werden Eine verwandte Gattung anaerober Bakterien ist Clostridium u a mit Clostridium perfringens der Erreger des Gasbrandes Clostridium tetani der Erreger des Wundstarrkrampfs und Clostridium botulinum der Erreger des Botulismus Ansteckung Krankheitsausbruch Bearbeiten nbsp Clostridioides difficile angereichert aus einer Stuhlprobe durch FiltrationEtwa 20 bis 40 der Krankenhauspatienten sind mit C difficile besiedelt Das Bakterium hat die Fahigkeit aerotolerante Sporen zu bilden die uber den Stuhl ausgeschieden werden und so verschiedene Oberflachen kontaminieren konnen Die gegen Hitze und viele Desinfektionsmittel unempfindlichen Sporen 5 sind vor allem in Krankenhausern Altenheimen und Badern verbreitet Die Ansteckung erfolgt fakal oral d h vom Stuhl in den Mund und wird durch mangelnde Hygiene begunstigt Allerdings wurden mittlerweile auch Sporen in der Luft auf Intensivstationen festgestellt 6 Die Keimung der Sporen ist von mehreren Co Faktoren abhangig Unter anderem von der Anwesenheit von Glycin und verschiedenen Gallensalzen Diese binden an den Rezeptor CspC 7 und leiten somit die Wasseraufnahme der Sporen ein wodurch der Stoffwechsel hochgefahren wird und die Sporen zu aktiven Zellen reifen Zum Ausbruch einer Clostridioides difficile Infektion CDI kommt es wenn durch eine Therapie mit bestimmten Antibiotika wie beispielsweise Clindamycin Cephalosporine und Chinolon Antibiotika die naturliche Darmflora zerstort wird Die Zerstorung des ursprunglichen Gleichgewichts ermoglicht es C difficile aus seiner Nische herauszuwachsen sich rasch im Darm zu vermehren und Toxine zu bilden Neben einer vorausgegangenen Antibiotika Therapie gelten als weitere Risikofaktoren Alter uber 65 Jahren die regelmassige Einnahme von Immunsuppressiva nicht steroidaler Antirheumatika oder Protonenpumpeninhibitoren den Darm schadigende Chemo oder Radiotherapie chronisch entzundliche Darmerkrankungen Diabetes mellitus chronische Nierenerkrankung sowie ein stark geschwachtes Immunsystem wie beispielsweise im spateren Verlauf von AIDS 8 Sauglinge sind bis zu 100 mit C difficile kolonisiert Die Kolonisation beginnt mit der Geburt oder erfolgt im ersten Lebenshalbjahr Mogliche Ursachen fur ihre Toleranz waren ihr Mangel an C difficile Toxin A Rezeptoren an den noch unreifen Enterozyten und eine immunologische Antwort mit Immunglobulin G Antitoxin Von den gesunden Zweijahrigen sind noch 45 kolonisiert von den gesunden Erwachsenen noch 3 oder weniger 9 Symptomatik BearbeitenDas typische Bild der C difficile Infektion ist eine Darmentzundung mit wassrigem Durchfall mit fauligem Geruch Weitere Symptome sind Fieber und Bauchkrampfe Der hohe Wasserverlust bedingt durch die Diarrho fuhrt haufig zur Exsikkose Meist handelt es sich bei der Infektion um einen milden bis mittelschweren Krankheitsverlauf Bei schweren Verlaufen konnen jedoch Komplikationen wie die sogenannte pseudomembranose Colitis auftreten Dabei kommt es zu einer Ausschwitzung von Fibrin aus der entzundeten Darmwand das sich zusammen mit Granulozyten und zerstorten Darmzellen zu einer weissen Schicht auf der Darmwand verbindet Unbehandelt fuhrt dies zu einer Erschlaffung und grotesken Ausweitung des Darms dem toxischen Megacolon In diesem Dickdarmabschnitt kommt es zu einer starken Vermehrung von C difficile und dadurch zu einer Auflosung der Darmwande Durch die nachfolgende Ausbreitung der Bakterien und Toxine im gesamten Korper kann eine lebensgefahrliche Sepsis ausgelost werden Krankheitsmechanismus BearbeitenDie Entzundung auslosenden Faktoren der C difficile Infektion sind die vom Pathogen produzierten Toxine A und B 10 Enterotoxin TcdA Zytotoxin TcdB Diese werden auf dem PaLoc Gen der Zelle codiert und sind die wichtigsten Virulenzfaktoren des Pathogens Die Exotoxine werden auf der Oberflache der Darmzelle erkannt und von dieser aufgenommen Der veranderte pH Wert im Endosom induziert eine Strukturanderung die es den Toxinen ermoglicht eine Pore in der Endosommembran zu formen und so in das Cytosol einzudringen Dort inaktivieren sie die RHO GTPase die fur die Ausbildung des Cytoskeletts verantwortlich ist Es kommt zum Strukturverlust der Zelle und einer daraus resultierenden Lyse Die Zerstorung der Darmzellen fuhrt zum einen zu einer Storung des Salzhaushaltes zum anderen wird jedoch auch eine grosse Menge Flussigkeit freigesetzt die als Durchfall ausgeschieden wird Zunehmend mehr Beweise unterstutzen die Tatsache dass die Toxine A und B von Clostridioides difficile auch in extraintestinalen Korperbereichen ihre Wirkung entfalten konnen 11 12 Gegenuber den fruheren Jahren haben seit 2005 Stamme zugenommen die nur Enterotoxin B produzieren Seit 2001 breitet sich ausgehend von den USA ein neuer Typ aus Dieser sogenannte NAP1 Stamm North American Pulsed field type 1 in Europa auch als R027 bezeichnet zeichnet sich durch ein binares Toxin aus und ist durch eine kleine Mutation im Repressorgen tcdC in der Lage 16 mehr Toxin A und 23 mehr Toxin B zu produzieren Entsprechend ist seine Virulenz sehr viel hoher als die der alten Stamme Das binare Toxin CDT 13 kann von 6 30 aller Stamme gebildet werden und ist mit einer erhohten Antibiotikaresistenz assoziiert Anders als die Toxine A und B greift CDT direkt die ADP Ribosyltransferase an und fuhrt so zur Depolymerisation des aus Aktin bestehenden Cytoskeletts Es kommt zur Zelllyse Ausserdem induziert CDT die Bildung Mikrotubuli basierten Auswuchsen an der Zelloberflache die die Anlagerung des Pathogens am Darmepithel unterstutzen Diese Fahigkeit tragt enorm zur Hypervirulenz von CDT produzierenden Stammen bei 2011 wurde entdeckt dass Darmzellen Enzyme besitzen die das Clostridiumtoxin durch Nitrosylierung hemmen Erst eine massive Ausbreitung der Clostridien uberfordert die Kapazitat der Enzyme und verursacht somit die Entzundung des Darms 14 Nachweis von Clostridioides difficile Bearbeiten nbsp Endoskopisches Bild einer pseudomembranosen Colitis im Enddarm mit typischer vulkanartiger Ausschwitzung von FibrinKrankheitsbeweisend ist der Nachweis der produzierten Gifte im Stuhl Der Nachweis kann durch eine Zellkultur erfolgen wobei das Exotoxin B das Zellwachstum hemmt Der Test kann auch kleinste Mengen an Exotoxin nachweisen ist aber aufwandig Das Ergebnis liegt erst nach 48 h vor Haufig wird deshalb ein Antigen und Toxinnachweis mittels ELISA Test durchgefuhrt der schneller und einfacher wenn auch manchmal falsch negativ ist Die aufwandige Kultivierung des anaeroben Bakteriums ist bei erkrankten Personen nicht sinnvoll da die Bakterien selber keine Diarrhoe verursachen Sie dient lediglich der Diagnostik bei gesunden Tragern oder epidemiologischen Untersuchungen Die pseudomembranose Colitis kann nur durch eine Darmspiegelung Koloskopie nachgewiesen werden Vorsorge und Behandlung BearbeitenTritt eine von Clostridioides difficile Infektion wahrend einer aktiven Antibiotikatherapie auf besonders mit Ampicillin Clindamycin oder Cephalosporinen kann bereits die Absetzung des Antibiotikums Besserung verschaffen 15 Zur Bekampfung einer Clostridioides difficile Infektion muss neben dem Ersatz von Flussigkeit und Salzen mittels Infusion zur Behandlung des Durchfalls der Erreger selbst abgetotet werden Zur Bekampfung von C difficile kommen Fidaxomicin oder Vancomycin zum Einsatz 16 Bei Vancomycin und Metronidazol kommt es in bis zu 20 der Patienten nach dem Ende der Therapie zu einem erneuten Auftreten der Infektion was eine erneute Behandlung erfordert Aus diesem Grund und aus Rucksicht auf Unvertraglichkeiten ist Metronidazol nur noch im Falle der Unverfugbarkeit von Fidaxomicin und Vancomycin empfohlen 16 Antibiotikaresistenzen sind auf Vancomycin bekannt Es gibt einige Berichte uber Ruckfalle bei Therapie mit Metronidazol sowie Berichte zu Resistenzen gegenuber diesem Praparat Bei einigen Patienten die zunachst als geheilt galten ist von mehreren Ruckfallen berichtet worden Eine parallele Behandlung mit Metronidazol und Vancomycin im Akutstadium und eine uber einen langeren Zeitraum 5 6 Wochen ausschleichende Behandlung mit Vancomycin hat sich nachhaltig bewahrt Begleitende Darmspiegelungen zur Uberwachung des Heilungserfolgs und zur Absicherung der Befunde sind zu empfehlen Das toxische Megacolon kann versuchsweise mit denselben Antibiotika behandelt werden Oft muss jedoch der erweiterte Teil des Darms rasch entfernt werden Die Gabe von Bakterien einer gesunden Darmflora als Kapsel kann ebenfalls eine Heilwirkung haben bzw eine Neubesiedelung mit C difficile zusatzlich verhindern helfen Die naturliche Darmflora eines gesunden Spenders kann auch als Fakal Transplantation Syn Stuhltransplantation in den Darm des Erkrankten eingebracht werden 17 18 Vor allem wird diese auch Fakaler Mikrobiota Transfer genannte Behandlung bei wiederkehrenden rekurrenten Clostridoides difficile Infektionen rCDI mit gesicherter Evidenz angewandt 19 So konnen sich wieder vermehrt naturliche Darmbakterien ansiedeln wodurch laut einer im New England Journal of Medicine veroffentlichten Studie das uberwuchernde Wachstum von C difficile vermindert werden kann 20 Ein Fakaler Mikrobiota Transfer gilt Stand 2020 bei der Behandlung der rekurrenten CDI als Mittel der Wahl 21 Im Marz 2012 erschien eine Doppelblind Studie in The Lancet Infectious Diseases 22 Eine Forschungsgruppe an der Universitat zu Koln um Studienleiter Oliver A Cornely belegt darin dass das Antibiotikum Fidaxomicin im dauerhaften Behandlungserfolg uber den bislang ublichen Behandlungsstandard hinausgeht Dabei ist die Vertraglichkeit ebenso gut wie die des herkommlich verwendeten Antibiotikums Vancomycin 23 Dificlir Fidaxomicin wurde basierend auf zwei ahnlich aufgebauten Phase III Nichtunterlegenheitsstudien zugelassen In diesen wurden 200 mg Fidaxomicin alle 12 Stunden per os mit Vancomycin 125 mg alle 6 Stunden per os fur je 10 Tage verglichen 24 Mit Ridinilazol befindet sich ein zweites Schmalspektrum Antibiotikum derzeit in Phase III 25 26 Weitere Stoffe mit Potential zur Anwendung bei Clostridioides difficile Infektionen sind CamSA einem Gallensalz Analog 27 und Halicin 28 Hygienemassnahmen Bearbeiten Um einer Infektionsverbreitung vorzubeugen mussen im Umgang mit Erkrankten bestimmte Hygienemassnahmen konsequent eingehalten werden Dazu gehort die Basishygiene wobei dem Handewaschen besondere Bedeutung zukommt Bei Kontakt mit den sporenbildenden Clostridioides difficile konnen anhaftende Sporen nur durch Handewaschen reduziert werden 29 da sie durch die ublichen Hautdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis nicht inaktiviert werden Zur Flachendesinfektion eignen sich laut Empfehlung der Kommission fur Krankenhaushygiene und Infektionspravention KRINKO Desinfektionsmittel die Glutaraldehyd Sauerstoffabspalter wie Peroxyessigsaure oder chlorabspaltende Produkte wie Natriumhypochlorit enthalten da diese Stoffe experimentell eine Wirksamkeit gegen die Sporen des Erregers aufwiesen 30 Ausserdem empfiehlt die KRINKO bei Verdacht auf oder bei diagnostizierter Clostridioides difficile Infektion neben Barrieremassnahmen den symptomatischen Patienten in einem Einzelzimmer mit eigener Nasszelle unterzubringen und diese Isolierung bis mindestens 48 Stunden nach Ende der Durchfallsymptomatik aufrechtzuerhalten 31 Wiederauftreten der Infektion BearbeitenBei 20 30 der infizierten Personen treten die Krankheitssymptome einige Wochen bis Monate nach Ende der Behandlung erneut auf Dies kann zum einen durch eine Reinfektion mit einem anderen pathogenen C difficile Stamm begrundet sein zum anderen ist jedoch auch ein wiederholtes Ausbrechen Rezidiv der ersten Infektion moglich Ausschlaggebend fur eine erneute Erkrankung ist vor allem dass die ursprungliche Besiedlung des Darms mit einer gesunden Darmflora nicht schnell genug wieder hergestellt werden kann wodurch sich C difficile erneut kolonisiert Eine Studie aus dem Jahr 2012 von Paredes Sabja et al 32 zur Interaktion zwischen Makrophagen und C difficile Sporen in vitro ist zu dem Ergebnis gekommen dass die Sporen einige Mechanismen entwickelt haben um dem Angriff und der Phagocytose durch das korpereigene Immunsystem standzuhalten Zwar werden die Bakteriensporen effizient durch die Makrophagen erkannt und auch aufgenommen jedoch kommt es zu keiner Lyse solange die Sporen im Ruhezustand verbleiben Gekeimte Sporen und lebende Bakterien wiederum werden zu einem Grossteil durch das Immunsystem zerstort Einige Bakterien sind jedoch in der Lage den Angriff der Makrophagen zu uberleben und neue Kolonien zu bilden Die Detektion und Aufnahme der Sporen durch die Fresszellen scheint ausserdem durch einen Aktin abhangigen Mechanismus zu erfolgen und ist aus diesem Grund nicht fur alle C difficile Stamme gleich effizient Auch gibt es Hinweise darauf dass die Sporen nicht nur der Aufnahme und Lyse durch die Makrophagen widerstehen konnen sondern selbst uber einen langeren Zeitraum zytotoxisch auf diese wirken und sie zerstoren Geschichte BearbeitenDie Erstbeschreibung erfolgte 1935 durch Hall und O Toole die die normale Darmflora bei Sauglingen untersuchten Sie entdeckten einen haufig vorhandenen Organismus bei uber 50 der gesunden Sauglinge aber nicht bei Erwachsenen Da die untersuchten Sauglinge keine Anzeichen einer Erkrankung zeigten wurde C difficile zunachst allerdings Bacillus difficilus genannt fur harmlos gehalten C difficile kann sich nur unter Luftabschluss vermehren Eine Kultivierung in Laboratorien gestaltet sich entsprechend als schwierig Auf diesen Umstand weist auch der Beiname difficile hin der aus dem Lateinischen kommend schwierig bedeutet 1974 berichteten Tedesco et al dass von 200 Patienten die das Antibiotikum Clindamycin erhielten 41 an Durchfall erkrankten und 20 an pseudomembranoser Colitis 1978 entdeckten Bartlett et al dass die Antibiotika assoziierte pseudomembranose Colitis durch C difficile hervorgerufen wurde In den folgenden Jahren wurden die beiden Gifte Exotoxin A und B als eigentliche Krankheitsausloser erkannt Klinische Studien zeigten dass fast jedes Antibiotikum die pseudomembranose Colitis hervorrufen konnte Vancomycin wurde zur Standardbehandlung In den letzten 20 Jahren wurde C difficile zum haufigsten Erreger einer im Krankenhaus erworbenen Durchfallerkrankung In den 70er Jahren war der haufigste Ausloser das Antibiotikum Clindamycin in den 1980er Jahren waren es die Cephalosporine aktuell scheinen die Fluorchinolone eine wichtige Rolle zu spielen Situation Mitte der 2000er Jahre Bearbeiten Die US amerikanische Seuchenbehorde CDC Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta kam 2006 zu der Ansicht dass C difficile lange Zeit unterschatzt wurde und besonders in letzter Zeit aggressiver geworden ist Eine Forschergruppe um Michael Warny von der kanadischen University of Sherbrooke vermutete als Ursache eine genetische Veranderung des Bakteriums Von den Wissenschaftlern wurde im Verlauf einer Epidemie in der Provinz Quebec bei 72 von 124 erkrankten Patienten eine Variante isoliert dem ein Gen mit dem Namen tcdC fehlte Dieses Gen enthalt die Bauanleitung fur ein Eiweiss welches normalerweise die bakterielle Giftproduktion begrenzt Das genveranderte Bakterium produzierte die Giftstoffe Enterotoxin A und B in 16 beziehungsweise 23 Mal so grossen Mengen wie die nicht mutierten Varianten Diese gesteigerte Giftproduktion der mutierten Bakterienstamme machen die Forscher fur die zunehmend heftiger verlaufenden Infektionen und Folgeerkrankungen verantwortlich Zusatzlich wurde von ihnen bei diesen Bakterien auch noch eine Resistenz gegen die in Nordamerika haufig verordnete Antibiotika Klasse der Fluorchinolone festgestellt Ausserdem hat eine Forschergruppe um Clifford McDonald von der CDC bei der aggressiven Variante von C difficile ein weiteres Gift mit der Bezeichnung Cdt festgestellt Sieben Prozent der von ihnen beobachteten Patienten sind insgesamt an der Clostridium Infektion gestorben Nach Angaben von M Warny hat sich die Infektionsrate bei C difficile innerhalb von drei Jahren vor 2005 auch in Grossbritannien verdoppelt In den Niederlanden wurden zwischen 2003 und 2005 zwei Epidemien mit Clostridioides difficile des Subtyps 027 beobachtet 33 Der Leiter des deutschen Konsiliarlabors fur C difficile in Mainz Christoph von Eichel Streiber war der Meinung dass die mutierte Erregervariante auch bereits in Belgien angelangt ist und dass es nur eine Frage der Zeit sei bis diese auch in Deutschland eintreffe Bis zum Jahr 2006 wurde dieser neue Typ NAP1 in Europa in England Frankreich Belgien den Niederlanden Polen Kroatien und 1 Fall in Osterreich nachgewiesen Im April 2007 gelang erstmals der Nachweis des Clostridioides difficile des Subtyps 027 in Trier Deutschland Die Infektion mit diesem besonders aggressiven Stamm fuhrt zu einem 5 hoheren Todesfallrisiko als bei den bekannten Stammen Bei einem Ausbruch der Krankheit im Raum Trier Bitburg im Oktober 2007 wurden 23 Falle gezahlt Dieses vermehrte Auftreten wurde von Experten des Robert Koch Instituts Berlin untersucht Neun Menschen sind in Trier zwischen April 2007 und Dezember 2007 an dieser gefahrlichen Variante von Clostridioides difficile gestorben bei insgesamt 19 Patienten in Trier konnte das Bakterium nachgewiesen werden Im Fruhjahr 2008 wurde eine Untersuchung bekannt wonach im Vereinigten Konigreich uber die Halfte der Kliniken eine C difficile Infektionsrate aufweisen die mindestens zehnmal so hoch war wie in anderen Landern In der Gruppe der uber 65 Jahrigen war demnach die Todesrate insgesamt zehnmal hoher als in anderen Landern 34 Das Bakterium verbreitet sich Stand Ende 2009 zunehmend auch ausserhalb von Kliniken 35 Situation in den 2010er Jahren Bearbeiten Eine Studie aus dem Jahr 2013 weist auf die immer grossere Verbreitung von C difficile im Darm von Sauglingen Bereits wenige Wochen nach der Geburt scheint der Darm schon bei fast 50 der Sauglinge mit dem Bakterium besiedelt zu sein 36 Ob die Infektion bei Sauglingen zunimmt kann aber aufgrund fehlender Vergleichsdaten nicht gesagt werden Uber die Situation in Osterreich berichtete am 23 Januar 2015 der ORF 37 Meldepflicht BearbeitenIn Deutschland ist eine Clostridioides difficile Infektion mit klinisch schwerem Verlauf eine meldepflichtige Krankheit nach 6 des Infektionsschutzgesetzes IfSG Was eine Infektion mit klinisch schwerem Verlauf ist wird in den Doppelbuchstaben zu 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1a Buchstabe a IfSG definiert Meldepflichtig ist neben der Erkrankung auch der Tod an einer solchen Infektion In Osterreich sind schwer verlaufenden Clostridium difficile assoziierten Erkrankungen anzeigepflichtige Krankheiten gemass 1 Abs 1 Nr 2 Epidemiegesetz 1950 Meldepflichtig sind Erkrankungs und Todesfalle Zur Anzeige verpflichtet sind unter anderen Arzte und Labore 3 Epidemiegesetz Siehe auch BearbeitenToxisches MegakolonLiteratur BearbeitenJ G Bartlett T W Chang M Gurwith S L Gorbach A B Onderdonk Antibiotic associated pseudomembranous colitis due to toxin producing clostridia In N Engl J Med Band 298 1978 S 531 534 John G Bartlett Trish M Perl The New Clostridium difficile What Does It Mean In N Engl J Med Band 353 2005 S 2503 2505 R Fekety A B Shah Diagnosis and treatment of Clostridium difficile colitis In JAMA 269 1993 S 71 75 R H George J M Symonds F Dimock J D Brown Y Arabi N Shinagawa M R Keighley J Alexander Williams D W Burdon Identification of Clostridium difficile as a cause of pseudomembranous colitis In Br Med J Band 1 Nr 6114 1978 S 695 D N Gerding S Johnson L R Peterson M E Mulligan J Silva Jr Clostridium difficile associated 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difficile Infektion auf aerzteblatt de 17 Januar 2013 Don t poo poo technique Fecal transplant can cure superbug doctors say In CBC 13 November 2007 Andreas Stallmach u a Fakaler Mikrobiota Transfer Gesicherte Indikationen Spenderscreening und Applikationsformen In Deutsches Arzteblatt Band 117 Heft 3 17 Januar 2020 S 31 38 E van Nood A Vrieze M Nieuwdorp S Fuentes E G Zoetendal W M de Vos C E Visser E J Kuijper J F W M Bartelsman J P G Tijssen P Speelman M G W Dijkgraaf J J Keller Duodenal Infusion of Donor Feces for Recurrent Clostridium difficile In NEJM doi 10 1056 NEJMoa1205037 Andreas Stallmach u a Fakaler Mikrobiota Transfer Gesicherte Indikationen Spenderscreening und Applikationsformen 2020 Fidaxomicin versus vancomycin for infection with Clostridium difficile in Europe Canada and the USA a double blind non inferiority randomised controlled trial thelancet com Abstract Erfolg in der Behandlung der potentiell todlichen Clostridium difficile Infektion Seit Mai 2011 ist Fidaxomicin in den USA und seit Dezember 2011 in Europa zur Behandlung von Erwachsenen mit CDI zugelassen Neue Arzneimittel PDF 198 kB Information der Arzneimittelkommission der deutschen Arzteschaft AkdA Stand 15 Marz 2013 Deirdre A Collins Thomas V Riley Ridinilazole a novel narrow spectrum antimicrobial agent targeting Clostridium Clostridioides difficile In Letters in Applied Microbiology Band 75 Nr 3 September 2022 ISSN 0266 8254 S 526 536 doi 10 1111 lam 13664 PMID 35119124 PMC 9541751 freier Volltext Christian Hilscher Ridinilazol In Arznei News 8 Marz 2016 abgerufen am 8 November 2022 A Howerton M Patra E Abel Santos A new strategy for the prevention of Clostridium difficile infection In The Journal of infectious diseases Band 207 Nummer 10 Mai 2013 S 1498 1504 ISSN 1537 6613 doi 10 1093 infdis jit068 PMID 23420906 Julia Merlot DER SPIEGEL Kampf gegen Resistenzen Kunstliche Intelligenz entdeckt vielversprechendes Antibiotikum DER SPIEGEL Wissenschaft Abgerufen am 22 Februar 2020 KRINKO Empfehlung Hygienemassnahmen bei Clostridioides difficile Infektion CDI Memento des Originals vom 18 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rki de PDF 2019 S 912 abgerufen am 26 September 2019 Hygienemassnahmen bei Clostridioides difficile Infektion CDI Empfehlung der Kommission fur Krankenhaushygiene und Infektionspravention KRINKO beim Robert Koch Institut Bundesgesundheitsbl 2019 62 906 923 PDF S 913 abgerufen am 8 November 2021 KRINKO Empfehlung Hygienemassnahmen bei Clostridioides difficile Infektion CDI Memento des Originals vom 18 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rki de PDF 2019 S 912 und 916 abgerufen am 26 September 2019 Daniel Paredes Sabja Glenda Cofre Araneda Christian Brito Silva Marjorie Pizarro Guajardo Mahfuzur R Sarker Clostridium difficile Spore Macrophage Interactions Spore Survival In PLOS ONE Band 7 Nr 8 27 August 2012 ISSN 1932 6203 S e43635 doi 10 1371 journal pone 0043635 PMID 22952726 PMC 3428350 freier Volltext The Lancet Pressemeldung Studie bietet Einbli In www wissenschaft online de Abgerufen am 25 November 2016 UK c diff deaths rising sharply BBC 26 April 2008 Resistente Erreger verlassen die Klinik Deutschlandfunk 2 November 2009 I Adlerberth H Huang E Lindberg N Aberg B Hesselmar R Saalman C E Nord A E Wold A Weintraub Toxin producing Clostridium difficile strains as long term gut colonizers of healthy infants In Journal of Clinical Microbiology doi 10 1128 JCM 01701 13 Unterschatzt Krankenhauskeim in Osterreich science ORF at 23 Januar 2015 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clostridioides difficile amp oldid 238845200