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Hepatitis B Virus3D Rekonstruktioneines HBV PartikelsSystematikKlassifikation VirenRealm Riboviria 1 Reich Pararnavirae 1 Phylum Artverviricota 1 Klasse Revtraviricetes 1 Ordnung Blubervirales 1 Familie HepadnaviridaeGattung OrthohepadnavirusArt Hepatitis B virusTaxonomische MerkmaleGenom dsDNA ssDNABaltimore Gruppe 7Symmetrie ikosaedrischHulle vorhandenWissenschaftlicher NameHepatitis B virusKurzbezeichnungHBVLinksNCBI Taxonomy 10407ICTV Taxon History 201853653Das Hepatitis B Virus HBV ist ein behulltes DNA Virus mit uberwiegend doppelstrangigem Genom und der Ausloser der Hepatitis B 2 Das Hepatitis B Virus entstammt der Gattung der Orthohepadnaviren innerhalb der Familie der Hepadnaviridae 3 TEM Aufnahme von HBV Partikeln Inhaltsverzeichnis 1 Erkrankung 2 Aufbau 3 Genom 4 Proteine 4 1 HBsAg 4 2 HBcAg 4 3 HBeAg 4 4 Hepatitis B Virus DNA Polymerase 4 5 HBx 5 Vorkommen und Genotypen 6 Replikationszyklus 7 Inhibitoren 8 Umweltstabilitat 9 Meldepflicht 10 Geschichte 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseErkrankung Bearbeiten Hauptartikel Hepatitis B HBV vermehrt sich nahezu ausschliesslich in Leberzellen Es ist zwar selbst nicht zytopathogen und verursacht daher keinen zytopathischen Effekt so verlieren Leberzellen nicht ihre Funktion auch wenn sie sehr viele Viren herstellen Jedoch verursacht die Immunreaktion eine zunehmende Schadigung der Hepatozyten Eine zu starke Reaktion kann eine fulminante Hepatitis zur Folge haben Zusatzlich zur Hepatitis B verursacht HBV in chronischen Verlaufen bei einer zu schwachen Immunreaktion durch die fortlaufende Entzundung eine Leberfibrose und dann Leberzirrhose 4 Als Folge der Zirrhose kann Leberkrebs entstehen Durch die kontinuierliche Wachstumsstimulation zum Ersetzen der durch das Immunsystem zerstorten infizierten Hepatozyten und durch die Zytokine mit teilweise wachstumsfordernden Eigenschaften und durch die teilweise Insertion in die zellulare DNA entstehen vermehrt Kopierfehler in der DNA wahrend der Mitose in der S Phase was ebenfalls die Entstehung von Tumoren begunstigt 5 6 7 Moglicherweise existiert auch ein Zusammenhang mit anderen Krebsarten wie Pankreaskrebs 8 9 Aufbau Bearbeiten nbsp TEM Aufnahme von HBV Partikeln im Detail nbsp Schematischer Aufbau des HBV Das Virion besitzt eine Virushulle und ein 28 nm grosses ikosaedrisches Kapsid Das Kapsid ist aus 180 Kopien des HBV Kernproteins auch hepatitis B core antigen HBcAg aufgebaut und umschliesst die virale DNA und eine DNA abhangige DNA Polymerase mit einer Reverse Transkriptase Aktivitat RT ahnlich einer retroviralen Polymerase 10 Die Virushulle enthalt als Membranprotein das HBsAg und das Pre S1 Protein zur Bindung an die Wirtszelle 5 Mit einem Durchmesser von 42 nm gehort das spharische HBV auch Dane particle genannt eher zu den kleineren Tierviren 11 Es existieren auch nicht infektiose filamentose Formen ohne Kapsid von 22 nm Durchmesser als Sphare bzw auch als Rohrenform da HBsAg im Uberschuss in der Leber Infizierter gebildet wird und im Blut zirkulieren 11 4 Diese Virosomen bestehen aus HBsAg in einer Lipiddoppelschicht 12 Aufgrund der Immunogenitat ohne Infektiositat wurden sie bei der ersten Generation von Hepatitis B Impfstoffen als sogenannte Plasmaimpfstoffe verwendet 4 Mittlerweile werden HBV Impfstoffe gentechnisch erzeugt Das HBcAg kann bei rekombinanter Expression ohne HBsAg ebenfalls Virosomen bilden 13 HBV erreicht im Blut eine Viruskonzentration zwischen 104 und 109 Virionen pro Milliliter die Virosomen aus HBsAg erreichen sogar Partikelkonzentrationen bis zu 1012 Partikel pro Milliliter 5 Genom Bearbeiten nbsp Das Genom des HBV Die Gene uberlappen Das Genom des HBV besteht aus zirkular geschlossener DNA jedoch ist die DNA nicht vollstandig doppelstrangig und ein Strang durchgangig 11 Ein Ende des durchgangigen Strangs von circa 3020 3320 Nukleotide bindet die virale DNA Polymerase wahrend der kurzere Strang mit 1700 bis 2800 Nukleotiden deutlich kurzer ist 14 Der durchgangige Strang nicht codierend ist revers komplementar zur viralen mRNA Die virale DNA ist bereits kurz nach der Infektion im Zellkern nachweisbar Die teilweise doppelstrangige DNA wird am Strang vervollstandigt und eine RNA Sequenz am Strang entfernt Zuletzt werden uberhangende Nukleotide entfernt und der Strang zum Ring geschlossen Die vier Gene des HBV werden als C core X P polymerase und S surface bezeichnet Das core Protein HBcAg wird aus einem Praprotein durch Proteolyse erzeugt Das Gen S des Proteins HBsAg enthalt drei Leseraster konforme Start Codons AUG wodurch drei Proteine entstehen pre S1 synonym L pre S2 synonym M und S 15 Verschiedene nicht codierende RNA wurden im Genom des HBV identifiziert Diese werden als Hepatitis B virus PRE alpha Hepatitis B virus PRE beta und HBV RNA encapsidation signal epsilon bezeichnet 16 17 Proteine BearbeitenDas Virion des HBV besteht aus vier strukturellen Proteinen weiterhin kommt das losliche HBeAg ausserhalb des Virions vor HBsAg Bearbeiten nbsp Virusartige Partikel aus HBsAg Hauptartikel HBsAg HBsAg englisch HBV surface antigen HBV Oberflachenantigen ist ein Oberflachenprotein des Virions das im Zuge der Immunreaktion von Antikorpern als Antigen erkannt wird Es ist durch eine virologische Diagnostik im Blut von Infizierten nachweisbar und zeigt an ab wann ein Patient nicht mehr ansteckend ist In der Histologie wird HBsAg durch eine Shikata Orceinfarbung nachgewiesen 18 Historisch wurde HBsAg zuerst als Australia Antigen bekannt da es zuerst von Baruch Samuel Blumberg im Blutserum von australischen Aborigines entdeckt wurde 19 Alfred Prince entdeckte 1968 den Zusammenhang mit einer Hepatitisform Der erste Hepatitis B Virus Impfstoff Heptavax wurde aus dem Blutplasma von HBV Infizierten gereinigt aufgrund des Kontaminationsrisikos durch andere Pathogene wurde spater auf rekombinante Proteine aus der Backerhefe umgestellt Das Hepatitis D Virus benotigt HBsAg um pathogen zu werden 20 HBcAg Bearbeiten Hauptartikel HBcAg HBcAg englisch core antigen Antigen des Viruskerns dient der Verpackung der viralen DNA und wird zum Nachweis einer momentanen Infektion verwendet Es ist das Kapsidprotein des HBV HBeAg Bearbeiten HBeAg englisch extracellular antigen extrazellulares Antigen ist eine Spleissvariante aus den offenen Leserastern core ORF und pre C ORF HBeAg wird sezerniert und kommt nicht im Virion vor HBeAg wird ebenso wie HBcAg zum Nachweis einer momentanen Infektion eingesetzt Vermutlich dient es der Minderung der Genexpression von Toll like Rezeptor 2 auf Hepatozyten und Monozyten und somit einer Dampfung der Immunantwort gegen HBV HBeAg ist nicht essentiell d h Virionen ohne eine HBeAg Expression sind infektios und pathogen 21 Hepatitis B Virus DNA Polymerase Bearbeiten Hauptartikel Protein P Hepatitis B Virus Die DNA Polymerase des HBV dient der Replikation der viralen Genoms Lamivudine und Penciclovir hemmen bei nichtresistenten HBV Stammen die Polymerase 22 23 HBx Bearbeiten Das X Protein HBx ist ein kleiner transkriptioneller Transaktivator der die zellulare Transkription von HBV Genen reguliert 11 Daruber hinaus andert er den Zellzyklus und bildet einen Proteinkomplex mit dem zellularen Protein HBX interacting protein HBXIP der mit dem Spindelapparat wahrend der Zellteilung interagiert 24 Moglicherweise entstammt das X Protein einer DNA Glykosylase 25 HBx erhoht die Ausschuttung von Calciumionen aus den Mitochondrien 26 27 Weiterhin interagiert HBx mit Damaged DNA Binding Protein 1 DDB1 und hemmt die CUL4 DDB1 E3 Komplexe und dadurch das Ubiquitin Proteasom System 28 HBx fordert die Zellteilung und fordert dadurch die Entstehung von Tumoren 29 HBx hemmt die Protein Arginin Methyltransferase PRMT1 was die Replikation des HBV verstarkt 30 Vorkommen und Genotypen Bearbeiten nbsp Pravalenz des HBV im Menschen Stand 2005 HBV werden in vier Serotypen adr adw ayr ayw eingeteilt je nach den antigenen Epitopen auf ihren Hullproteinen genetisch werden sie je nach ihren Mutationen 9 10 Genotypen A J zugeordnet Die einzelnen Genotypen haben eine unterschiedliche geografische Verteilung und werden zur epidemiologischen Bestimmung der Transmission und der viralen Evolution herangezogen Die unterschiedlichen Genotypen weisen auch Unterschiede in den Krankheitsverlaufen der Haufigkeit von Komplikationen sowie in der Therapie und der Impfstoffwahl auf 31 32 Der Reservoirwirt des HBV ist hauptsachlich der Mensch daneben kommt HBV auch in Menschenaffen und Gibbons vor 33 Die mindestens neun bekannten Genotypen des HBV werden A bis I benannt 34 35 Moglicherweise existiert auch ein Genotyp J der in auf den Ryukyu Inseln in Japan identifiziert wurde 36 Die unterschiedlichen Genotypen sprechen unterschiedlich auf Therapien an 37 Die Genotypen unterscheiden sich mindestens um acht Prozent auf der Genomebene und haben unterschiedliche geographische Haufigkeiten Der Genotyp F unterscheidet sich von den anderen am starksten mit vierzehn Prozent Unterschied Der Genotyp A ist pravalent in Europa Afrika und Sudasien einschliesslich der Philippinen Die Genotypen B und C sind vorherrschend in Asien der Genotyp D tritt im Mittelmeerraum dem Nahen Osten und Indien auf Der Genotyp E existiert in Afrika sudlich der Sahara Der Genotyp F oder H kommt in Zentral und Sudamerika vor Der Genotyp G wurde in Frankreich und Deutschland gefunden Die Genotypen A D und F dominieren in Brasilien und alle Genotypen kommen mit ethnischen Haufungen in den Vereinigten Staaten vor Innerhalb der Genotypen ausser E und G 35 sind Subtypen beschrieben die in ihrer DNA Sequenz untereinander um vier bis acht Prozent abweichen Genotyp A hat zwei Subtypen Aa A1 in Afrika Asien und Ae A2 in Europa USA Letzterer tritt auch bei mittels Hefezellen gewonnenen Impfstoffen auf der auch vor Infektionen anderer Genotypen schutzt 4 Genotyp B besitzt zwei geographisch getrennte Subtypen Bj B1 j Japan und Ba B2 a Asien Der Genotyp Ba wird weiter in vier clades unterteilt B2 B4 Genotyp C hat ebenso zwei geographisch getrennte Subtypen Cs C1 in Sudostasien und Ce C2 in Ostasien Der C Subtyp wird in funf clades unterteilt wahrend ein moglicher Sechster C6 und ein Siebter C7 bisher nur in einem Isolat in den Philippinen und auf West Papua gefunden wurden 38 39 Der Genotyp C1 kommt in Vietnam Myanmar und Thailand vor Der Genotyp C2 tritt in Japan Korea und China auf Der Genotyp C3 wird in Neukaledonien und Polynesien gefunden Der Genotyp C4 kommt in Australien vor und C5 auf den Philippinen Genotyp D wird in sieben Subtypen unterteilt D1 D7 Er ist in Afrika Europa im Mittelmeerraum und Indien verbreitet 36 Genotyp E hat nur einen Subtyp er tritt in West und Sudafrika auf 36 Genotyp F dominant in Sud und Mittelamerika 36 ist in vier Subtypen unterteilt F1 F4 Der Subtyp F1 wird weiter in die clades 1a und 1b getrennt In Venezuela werden die Subtypen F1 F2 und F3 im Westen und Osten gefunden wahrend F3 im Suden alleinig auftritt Der Subtyp Ia kommt in Mittelamerika der Subtyp III im nordlichen Sudamerika und IV im sudlichen Sudamerika vor Das clade Ib wird auf beinahe dem ganzen amerikanischen Kontinent ausser dem nordlichen Sudamerika und das clade II wird in Zentral und Sudamerika gefunden Genotyp G hat nur einen Subtyp er wurde in Frankreich und den USA beobachtet 36 Genotyp H tritt in Mexiko und Zentralamerika auf 36 Genotyp I wurde in Vietnam und Laos identifiziert 36 HBV ist ein typischer Vertreter der Gattung der Orthohepadnaviren die drei weitere Vertreter aufweist das Ground squirrel hepatitis virus das Woodchuck hepatitis virus und das Woolly monkey hepatitis B virus Die Familie der Hepadnaviridae enthalt noch zwei weitere Gattungen die Avihepadnaviren und eine noch zu Benennende Die Familie ist noch keiner Ordnung zugeordnet 40 HBV ahnliche Viren wurden bereits in allen Altweltaffen gefunden Orang Utans Gibbons Gorillas und Schimpansen und auch in Neuweltaffen wie dem Wollaffen nachgewiesen was einen alteren Ursprung dieses Virus in Primaten nahelegt Replikationszyklus Bearbeiten nbsp Replikation des Hepatitis B VirusDer Transport von HBV in die Leber erfolgt uber Adsorption an Apolipoprotein E in Lipoprotein Remnants 41 Der Replikationszyklus des HBV in Leberzellen Niedrig affine Adsorption engl adsorption an die Zellmembran uber Glykosaminoglykane Heparansulfat durch HBsAg und Pre S1 Protein dann Bindung von Pre S1 an NTCP Na taurocholate cotransporting polypeptide 41 42 und anschliessende Clathrin vermittelte Endozytose uber Bindung des HBV NTCP Komplexes an den EGF Rezeptor 41 Penetration engl penetration oder uncoating durch eine induzierte Fusion der Virushulle und der Endosomenmembran wodurch das core mit der DNA des Virus ins Zytosol freigesetzt wird Entpacken engl uncoating und Transport in den Zellkern uber Chaperone Dadurch erfolgt die Freisetzung der DNA aus dem core und anschliessend das Vervollstandigen des Strangs und der Ringschluss zur cccDNA welche als Vorlage fur die Transkription der vier viralen mRNA Pre S1 L Pre S2 M S und X und der beiden zur Expression und Genomsynthese verwendeten RNA C P und Pre C dient Alle viralen RNA tragen eine Cap Struktur und einen Poly A Schwanz 5 Replikation engl replication im Zytosol bei der die langste RNA C P langer als das virale DNA Genom als Vorlage fur die Synthese des viralen DNA Genoms dient sowie zur Proteinbiosynthese des Kapsids und der viralen Polymerase Die RNA Zwischenstufe erhoht die Mutationsrate zur Erzeugung von Fluchtmutationen Die cccDNA wird bis zum Zeitpunkt der Synthese der Hullproteine HBcAg und HBsAg nach der Replikation in den Zellkern importiert erst durch die Hullproteine erfolgt ein Export der cccDNA aus dem Zellkern Durch den Kernimport des Genoms entsteht durch die Ruckstellung unverpackter viraler Genome im Zellkern die gelegentlich auftretende persistente Infektion 43 5 Zusammenbau engl assembly der neuen Virionen auf den eine Abschnurung aus der Zelle oder ein Rucktransport zum Zellkern folgt wo die DNA vom HBcAg getrennt wird und eine erneute Genomsynthese beginnt 15 44 Freisetzung engl budding release der Tochtervirionen durch Exozytose nicht lytisch bei gleichzeitiger Synthese des DNA Genoms im Zytoplasma aus der langsten mRNA durch die RT Aktivitat der viralen Polymerase Inhibitoren BearbeitenSynthetic anti lipopolysaccharide peptides SALPs hemmen die Bindung von HBV an Heparansulfat 41 Myrcludex B Ezetimibe Cyclosporin A und Derivate Ibersartan Ritonavir Rosiglitazon Zafirlukast Triax Sulfasalazin Troglitazon und Vanitaracin A hemmen die Bindung von HBV an den Rezeptor NTCP 41 Gefitinib und Erlotinib hemmen die Bindung des HBV NTCP Komplexes an EGFR 41 Pitstop 2 und Dynasore hemmen die Clathrin vermittelte Endozytose des HBV NTCP EGFR Komplexes 41 Lamivudine und Penciclovir hemmen bei nichtresistenten HBV Stammen die Polymerase 22 23 Umweltstabilitat BearbeitenAls behulltes Virus ist das Hepatitis B Virus empfindlich gegenuber chemischen oder physikalischen Desinfektionsverfahren wird jedoch aufgrund des hohen Proteinanteils und eines niedrigen Lipidanteils in der Virushulle im Vergleich zu anderen behullten Viren durch Alkohole oder Tenside nur relativ langsam inaktiviert Die Inaktivierung von HBV durch Desinfektionsverfahren kann mit dem MAD Test bestimmt werden 45 Meldepflicht BearbeitenIn Deutschland ist jeder direkte oder indirekte Nachweis vom Hepatitis B Virus namentlich meldepflichtig nach 7 des Infektionsschutzgesetzes In der Schweiz ist der positive laboranalytische Befund zu einem Hepatitis B Virus meldepflichtig und zwar nach dem Epidemiengesetz EpG in Verbindung mit der Epidemienverordnung und Anhang 3 der Verordnung des EDI uber die Meldung von Beobachtungen ubertragbarer Krankheiten des Menschen Geschichte BearbeitenDie genaue Bestimmung der fruhen Evolution des HBV ist problematisch Die Aufspaltung der Hepadnaviren in Ortho und Avihepadnaviren erfolgte vor ungefahr 125 000 Jahren 95 Intervall 78 297 313 500 25 Sowohl Avi als auch Orthohepadnaviren begannen etwa vor 25 000 Jahren sich starker zu verandern 25 Zu dieser Zeit erfolgte die Aufspaltung in die acht Genotype Humane Hepadnaviren trennten sich etwa vor 7 000 95 Intervall 5 287 9 270 bis 10 000 Jahren 95 Intervall 6 305 16 681 Den Avihepadnaviren fehlt das X Protein jedoch sind noch Reste im Entenhepadnavirus zu finden 46 Die Rate nicht synonymer Mutationen des HBV wurde auf etwa 2 10 5 Aminosauresubstitutionen pro Stelle pro Jahr geschatzt 47 Die mittlere Haufigkeit von Nukleotidsubstitutionen pro Stelle pro Jahr wurde mit etwa 7 9 10 5 beziffert Eine andere Schatzung vermutet den letzten gemeinsamen Vorfahren der humanen HBV Stamme vor 1 500 Jahren und eine Trennung von den Avihepadnaviren vor 6 000 Jahren bei einer Mutationsrate von etwa 10 6 Substitutionen pro Stelle pro Jahr 48 Die schriftliche Erwahnung des Hepatitis B Virus lasst sich bis ins 5 Jahrhundert v Chr zuruckverfolgen und HBV wird sogar in babylonischen Tontafeln erwahnt Spater beschrieb Hippokrates von Kos eine Gelbsucht Epidemie bei seinen Patienten die durch eine Gelbfarbung der Haut und des Weissen der Augen gekennzeichnet war Die Gelbsucht ist ein klinisches Anzeichen fur eine Hepatitis B Virusinfektion 49 50 Aufgrund der langen Zeitspanne in Wochen zwischen der Exposition gegenuber dem Erreger und dem Auftreten der Krankheit wurde die Gelbsucht jedoch erst im 20 Jahrhundert als Infektionskrankheit anerkannt 51 Die ersten dokumentierten Falle von Hepatitis B Virusinfektionen traten 1883 auf nachdem ein Pockenimpfstoff der menschliche Lymphe enthielt einer Gruppe von Menschen verabreicht worden war 51 Der Pockenimpfstoff wurde Werftarbeitern in Deutschland verabreicht und die Arbeiter entwickelten spater Hepatitis Symptome 51 Die Serumhepatitis die heute als Hepatitis B bekannt ist wurde haufig nach der Verwendung von kontaminierten Nadeln und Spritzen beobachtet Diese kontaminierten Nadeln und Spritzen wurden nicht ordnungsgemass gereinigt und oder bei Patienten wiederverwendet 52 1943 wurde die Ubertragung des Hepatitis B Virus uber Blut noch deutlicher als Paul Beeson Gelbsucht bei Patienten beschrieb die gerade Bluttransfusionen erhalten hatten Eine weitere Gelbsucht Epidemie wurde 1942 bei Soldaten beobachtet nachdem sie einen Gelbfieber Impfstoff erhalten hatten 52 Die Unterscheidung zwischen Hepatitis A Virus und Hepatitis B Virus wurde erst 1947 getroffen als sie durch zahlreiche Studien an menschlichen Freiwilligen als zwei verschiedene filtrierbare Erreger anerkannt wurden 52 1965 wurde das australische Antigen entdeckt und als das Oberflachenantigen des Hepatitis B Virus HBsAg identifiziert Dies war einer der ersten Durchbruche in den Bemuhungen die Pathologie der viralen Hepatitis zu verstehen die bei HBV Infizierten eine Gelbsucht auslost Sie ermoglichte es den Industrielandern asymptomatische Trager des Hepatitis B Virus zuverlassig zu diagnostizieren und die Entdeckung bot den Mitarbeitern in Gesundheitsberufen die Moglichkeit Blut vor der Verabreichung von Bluttransfusionen auf Hep B zu untersuchen 52 51 Heute lasst sich eine Infektion mit dem Hepatitis B Virus leicht vermeiden indem man sich mit einem der Hepatitis B Impfstoffe impfen lasst Der aus Plasma gewonnene HepB Impfstoff wurde 1981 zugelassen und 1986 durch den rekombinanten HepB Impfstoff ersetzt Engerix B wurde 1989 und Heplisav B 2017 zugelassen 53 54 51 Alle diese Impfstoffe bieten Schutz gegen HBV Literatur BearbeitenS Modrow Dietrich Falke U Truyen Molekulare Virologie 2 Auflage Spektrum Heidelberg 2003 ISBN 3 8274 1086 X D M Knipe Peter M Howley Hrsg Fields Virology 5 Auflage Philadelphia 2007 ISBN 978 0 7817 6060 7 Weblinks BearbeitenHepatitis B und D RKI 20 Juni 2016Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e ICTV ICTV Taxonomy history Hepatitis B virus EC 51 Berlin Germany July 2019 Email ratification March 2020 MSL 35 M M Hassan D Li A S El Deeb R A Wolff M L Bondy M Davila J L Abbruzzese Association between hepatitis B virus and pancreatic cancer In Journal of clinical oncology official 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