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Ein Impfstoff auch das Vakzin oder seltener die Vakzine lateinisch vaccinus von Kuhen stammend siehe Vakzination ist ein Arzneimittel das zur Impfung verwendet wird und vor Erkrankung schutzen soll Der Impfstoff enthalt oder erzeugt bei der aktiven Immunisierung ein Antigen gegen welches das Immunsystem des Patienten binnen 14 Tagen eigene Antikorper bildet was eine anhaltende Immunitat bewirkt Werden lediglich Antikorper verimpft spricht man von passiver Immunisierung der Schutz tritt sofort ein halt aber nur kurzzeitig an Ublicherweise wird Impfstoff per Spritze in einen Muskel injiziertDie meisten verwendeten Impfstoffe sind Aktivimpfstoffe die einen Wirkstoff enthalten der eine adaptive Immunantwort im Immunsystem des Geimpften auslost und uber die Erzeugung von Gedachtniszellen langfristig wirkt Hingegen schutzen Passivimpfstoffe die aus gereinigten Antikorpern geimpfter oder genesener Tiere seltener Menschen bestehen bzw rekombinant hergestellt werden nur wenige Wochen vor einer Erkrankung Impfstoffe konnen sowohl gegen Infektionserreger Pathogene als auch gegen Krebs Krebsimpfstoffe oder zur Hyposensibilisierung mancher Allergene verwendet werden Impfstoffe enthalten entweder ein Antigen oder eine DNA oder RNA die fur dieses Antigen codiert Das Antigen engl von antibody generating antikorpererzeugend ist der Bestandteil des Impfstoffs der die adaptive Immunantwort hervorruft Bei genauerer Betrachtung liegen auf dem Antigen ein oder mehrere Epitope gegen die nach der Impfung eine adaptive Immunantwort erzeugt wird Ein Impfstoff kann sowohl aus einem Antigen eines einzigen Erregers als auch aus einer Mischung mehrerer Antigene von verschiedenen Erregern oder Erregerstammen bestehen Eventuell enthalt das Vakzin auch Zusatzstoffe um seine Wirkung zu verstarken In Folge der Impfung entstehen im Geimpften B Gedachtniszellen und bei manchen Impfstofftypen auch T Gedachtniszellen die uber Jahre erhalten bleiben und bei erneutem Kontakt zugig zur Zellteilung angeregt werden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wirkungsweise 3 Zusammensetzung 4 Passive Immunisierung 5 Aktive Immunisierung Impfstoff Typen 5 1 Ganzpartikel Impfstoffe 5 1 1 Lebendimpfstoffe 5 1 2 Totimpfstoffe Inaktivierte Ganzpartikelimpfstoffe 5 1 3 Spaltimpfstoffe 5 1 4 Vor und Nachteile 5 2 Untereinheitenimpfstoffe 5 2 1 Protein 5 2 2 Rekombinantes Protein 5 2 3 Polysaccharid 5 2 4 Konjugiert 5 2 5 Peptid 5 2 6 Virusartige Partikel 5 3 Toxoid Impfstoffe 5 4 Genetische Impfstoffe 5 4 1 DNA 5 4 2 RNA 5 4 3 Impfstoffe auf Basis viraler Vektoren 6 Verabreichungsformen 7 Kombinationsimpfstoffe und mehrfach valente Impfstoffe 8 Wirtschaftliche Bedeutung 9 Rechtliche Stellung 10 Liste von Impfstoffen 10 1 Einteilung nach Art des Erregers 10 2 Zugelassene Impfstoffe fur Menschen 10 3 Experimentelle Impfstoffe fur Menschen 10 4 Zugelassene Impfstoffe fur Tiere Auswahl 11 Forschung und Entwicklung 12 Markerimpfstoffe 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Fruhe Form der Impfstoffentwicklung nbsp Vergleich der Impfreaktion mit Pockenviren links und Kuhpockenviren rechts 16 Tage nach Inokulation 1802 nbsp Kupferstich zu Jenner und Impfgegnern von I Cruikshank 1808 Die Pocken lat variola waren die erste Krankheit bei der versucht wurde Individuen durch absichtliche Infektion mit Erregern zu immunisieren Variolation Es wird angenommen dass diese Versuche entweder in Indien oder China bereits um 1000 v Chr begannen 1 Die erste gesicherte Dokumentation uber Pockenimpfungen stammt aus dem Jahr 1549 vom chinesischen Arzt Wan Quan 1499 1582 in seinem Werk Douzhen xinfa 痘疹心法 2 Bei dieser Impfung wurde gemahlener Pockenschorf in die Nase der Impflinge geblasen Die daraus resultierende Immunitat senkte die Letalitat einer Pockenvirusinfektion von 20 bis 30 auf unter zwei Prozent Lady Mary Wortley Montagu berichtete 1718 dass die Turken im Osmanischen Reich sich in ahnlicher Weise den Korperflussigkeiten von leicht Infizierten aussetzten und wendete diese Methode bei ihren eigenen Kindern an Spatestens in den Jahren ab 1770 beobachteten sechs Personen darunter Sevel Jensen Jesty 1774 Rendall und Plett 1791 3 dass Melkerinnen gegen Menschenpocken immun geworden waren nachdem sie die vergleichsweise harmlosen Kuhpocken uberstanden hatten Sie impften daraufhin im Familien und Bekanntenkreis erfolgreich mit der Kuhpockenlymphe Der englische Landarzt Edward Jenner erfuhr von Arzten mit denen er in Kontakt stand dass Personen anscheinend nicht auf eine Pocken Variolation ansprachen wenn sie vorher an Kuhpocken erkrankt waren 4 Jenner stellte daher die Hypothese auf dass eine absichtliche Infektion Inokulation mit Kuhpockenviren dieselbe Immunitat ermogliche wie eine uberstandene Erkrankung an Kuhpocken und daher Schutz vor humanen Pocken bote Jenner entnahm 1796 infektiose Flussigkeiten von der Hand der mit Kuhpocken infizierten Magd Sarah Nelmes und fuhrte diese durch Injektion oder Kratzen in den Arm des acht Jahre alten gesunden James Phipps ein James entwickelte Symptome einer Kuhpocken Infektion von der er vollstandig genas 48 Tage spater fuhrte Jenner eine zu dieser Zeit etablierte Pocken Variolation durch Der Junge entwickelte keine Pockensymptome Da Kuhpocken verwendet wurden entstand die Bezeichnung Vakzination von lat vacca Kuh 5 Ab dem 20 Jahrhundert wurden anstatt Kupockenviren die nahe verwandten Vacciniaviren verwendet die weniger Nebenwirkungen erzeugten Die weltweiten Impfungen mit Pockenimpfstoffen in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts fuhrten bis 1980 zur Eradikation der Pocken in der freien Wildbahn 6 denn humane Pockenviren haben kein Reservoir in anderen Tierarten 7 Das war die erste weltweite Eradikation einer Infektionskrankheit des Menschen 8 nbsp Jonas Salk im Jahr 1955 mit zwei Zellkulturflaschen zur Polioimpfstoffherstellung Neben der Verwendung von Pathogenen anderer Arten kamen in Folge weitere Methoden hinzu Louis Pasteur untersuchte in den 1870er Jahren Impfstoffe gegen Huhnercholera und Milzbrand 9 Im Jahr 1879 entdeckte er zufallig dass die spater als Attenuierung bezeichnete Gewohnung von Erregern an neue Umgebungsbedingungen an andere Wirte oder Zellkulturbedingungen eine mildere Impfreaktion bzw Infektion und dennoch eine Immunitat hervorrief 10 Er hatte eine Zellkultur von Huhnercholerabakterien uber Nacht der Luft ausgesetzt und diese Kultur erfolgreich verimpft Allerdings ging er irrtumlich davon aus dass der Erreger durch den Luftkontakt dauerhaft geschwacht wurde 10 Heute ist bekannt dass Erreger unter neuen Umgebungsbedingungen nicht mehr benotigte Virulenzfaktoren verlieren konnen wenn kein Selektionsdruck mehr darauf ausgeubt wird Dadurch entstehen schlechter an den ursprunglichen Wirt angepasste Erreger die sich in diesem Wirt schlechter vermehren weniger Erkrankung erzeugen und trotzdem eine Immunitat hervorrufen Allerdings kann diese Gewohnung bei nur kleinen Anderungen auch zuruck erfolgen was als Reversion bezeichnet wird und in sehr seltenen Fallen zur Erkrankung nach Impfung fuhren kann wie es spater beim attenuierten Polioimpfstoff von Albert Sabin beobachtet wurde 11 Seit 1998 wird der Sabin Lebendimpfstoff gegen Poliomyelitis nicht mehr von der standigen Impfkommission empfohlen und seit 1999 nicht mehr in Europa verwendet nur noch der inaktivierte Totimpfstoff nach Jonas Salk 12 Virale Impfstoffe der nachsten Generation bestanden aus Grunden der Arzneimittelsicherheit vermehrt aus inaktivierten z B der Polioimpfstoff von Salk 13 gespaltenen z B der Influenzaimpfstoff oder attenuierten Virionen wie der 17D Gelbfieberimpfstoff von Max Theiler 14 der Impfstoff gegen das Poliovirus von Albert Sabin oder das Modified Vaccinia Ankara von Anton Mayr 15 16 Max Theiler erhielt 1951 den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin fur seine Entdeckungen uber Gelbfieber und seine Bekampfung 17 Aus den Spaltimpfstoffen gingen die gereinigten Antigene auch Untereinheiten Impfstoffe engl subunit vaccines wie das HBsAg des Hepatitis B Virus im Jahr 1981 18 Konjugatimpfstoffe wie gegen Haemophilus influenzae im Jahr 1983 19 und auch die synthetisch erzeugten Peptidimpfstoffe hervor 20 21 die durch eine Proteinreinigung bzw im letzten Fall durch eine Peptidsynthese weniger Nebenwirkungen durch Kontaminationen erzeugten weniger bzw im letzten Fall kein Risiko einer Erkrankung besassen und bei denen sich die Dosis leichter einstellen liess die jedoch auch oftmals weniger wirksam in Hinblick auf den Impfschutz waren Diese Impfstoffe wirkten mit Ausnahme der attenuierten Pathogene vor allem ausserhalb der Zelle auf die humorale Immunantwort da nur eine geringe Aufnahme in Zellen und nur eine geringe anschliessende Prasentation der Epitope an MHCI fur eine zellulare Immunantwort erfolgte Bei intrazellularen Erregern ist eine ausschliessliche humorale Immunantwort ineffektiv 22 Daher wurden in den folgenden Jahren verstarkt genetische Impfstoffe entwickelt deren Antigene im Zytosol erzeugt und anschliessend in Peptide zerlegt an MHCI prasentiert werden wodurch auch eine zellulare Immunantwort entsteht Die erste Verwendung eines viralen Vektors zur Impfung ein MVA Virus das fur HBsAg codierte wurde 1983 von der Arbeitsgruppe von Bernard Moss publiziert 23 24 Im Jahr 1993 wurde DNA von Jeffrey Ulmer und Kollegen verimpft 25 Der erste Einsatz von RNA zu Impfzwecken wurde 1993 von Frederic Martinon Pierre Meulien und Kollegen 26 27 und 1994 von X Zhou Peter Liljestrom und Kollegen bei Mausen beschrieben 28 27 Martinon konnte zeigen dass durch die Impfung mit einem RNA Impfstoff eine zellulare Immunantwort induziert wurde 27 Im Jahr 1995 beschrieben Robert Conry und Kollegen dass nach Impfung mit einem RNA Impfstoff auch eine humorale Immunantwort hervorgerufen wurde 29 27 Wahrend DNA Impfstoffe in den ersten Jahren aufgrund der einfachen Herstellung geringen Kosten und hohen Stabilitat gegenuber abbauenden Enzymen haufiger erforscht wurden aber trotz enthaltener immunstimulierender CpG Motive binden an den Rezeptor TLR 9 teilweise geringe Impfantworten hervorbrachten 30 31 erfolgte spater vermehrt Forschung an RNA Impfstoffen deren Immunogenitat aufgrund enthaltener anderer immunstimulierender Motive RNA bindet unter anderem an manche Toll like Rezeptoren oftmals besser war und bei denen im Gegensatz zu DNA Impfstoffen 32 keine Insertion in das Genom des Geimpften moglich war Dementsprechend waren die ersten fur den Menschen zugelassenen Impfstoffe aus RNA oder DNA im Jahr 2020 der RNA Impfstoff Tozinameran und im folgenden Jahr der DNA Impfstoff ZyCov D die als COVID 19 Impfstoffe verwendet wurden Virale Vektoren waren zuvor ab 2015 als Ebola Impfstoffe zugelassen worden Wirkungsweise Bearbeiten nbsp Prasentation von AntigenenDie Immunreaktion gegen verimpfte Antigene und gegen die darauf liegenden Epitope des Antigens kann nach der Wirkungsweise und dem Wirkort innerhalb des Korpers in zwei Gruppen eingeteilt werden MHC I prasentierte und MHC II prasentierte Epitope Alle zugelassenen Impfstoffe weisen MHCII prasentierte Epitope auf Die Antigene werden von Zellen per Endozytose aus der Lymphe aufgenommen teilweise in Peptide zerlegt und an MHCII einem Protein zur Bindung dieser Bruchstucke per Exozytose an die Zelloberflache sezerniert und den CD4 tragenden T Helferzellen des Immunsystems prasentiert wodurch diese aktiviert werden sich teilen und weitere Zellen des Immunsystems aktivieren In Folge werden von B Zellen Antikorper gebildet humorale Immunantwort Ein Teil der B Zellen verbleibt als Gedachtniszellen im Geimpften Bei attenuierten und genetischen Impfstoffen entsteht dagegen das Antigen im Zytosol der Zelle wodurch zusatzlich zur humoralen eine zellulare Immunantwort entsteht Im Zytosol wird das Antigen am Proteasom zerlegt Die Bruchstucke ebenfalls Peptide werden vom Zytosol uber den Antigenpeptid Transporter in das endoplasmatische Retikulum importiert wo sie an MHCI binden und anschliessend an die Zelloberflache sezerniert werden um CD8 tragenden zytotoxischen T Zellen prasentiert zu werden Auch hier entstehen Gedachtniszellen Membranproteine werden bei attenuierten und genetischen Impfstoffen zusatzlich zur MHC Prasentation der Peptide in voller Lange an der Zelloberflache prasentiert Zusammensetzung BearbeitenNeben dem Impfstoff und meist Wasser als Losungsmittel enthalt ein als Arzneimittel formulierter Impfstoff oftmals weitere Bestandteile Zur Senkung der notwendigen Dosis an Impfstoff um eine definierte Impfwirkung zu erreichen wird oftmals ein wirkungsverstarkender Zusatz Adjuvans verwendet Impfstoffe enthalten oftmals Konservierungsmittel um eine Kontamination mit Bakterien oder Pilzen zu verhindern Viele Impfstoffe benotigen Konservierungsmittel um schwerwiegende unerwunschte Wirkungen zu verhindern wie z B eine Staphylokokkeninfektion an der 12 von 21 Kindern starben die 1928 mit einem Diphtherieimpfstoff geimpft worden waren der kein Konservierungsmittel enthielt 33 Konservierungsstoffe konnen in verschiedenen Stadien der Impfstoffherstellung verwendet werden und die Spuren von ihnen sind mit modernen Nachweisverfahren im Endprodukt messbar ebenso wie in der Umwelt und der Bevolkerung 34 Es gibt mehrere Konservierungsmittel darunter Thiomersal 2 Phenoxyethanol und Formaldehyd Fruher wurde das Konservierungsmittel Thiomersal in den USA und Japan auch Thimerosal genannt in vielen Impfstoffen verwendet die keine replikationsfahigen Viren enthielten Totimpfstoffe Heutzutage wird es im Wesentlichen nur noch in pandemischen Impfstoffen in Mehrdosenbehaltnissen verwendet Thiomersal ist zwar wirksamer gegen Bakterien hat eine bessere Haltbarkeit und verbessert die Stabilitat Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs In den USA der Europaischen Union und einigen anderen wohlhabenden Landern wird Thiomersal jedoch aufgrund seines Quecksilbergehalts als Vorsichtsmassnahme per Vorsorgeprinzip nicht mehr als Konservierungsmittel in Kinderimpfstoffen verwendet 35 Obwohl Behauptungen aufgestellt wurden dass Thiomersal zur Entstehung von Autismus beitrage gibt es keine wissenschaftlichen Beweise fur diese Behauptungen 36 Daruber hinaus ergab eine 10 11 Jahres Studie mit 657 461 Kindern dass der MMR Impfstoff keinen Autismus verursacht und das Autismusrisiko sogar um sieben Prozent reduziert 37 38 Oftmals enthalten Impfstoffe Puffersubstanzen zur Stabilisierung des pH Werts Auch Frostschutzmittel wie Saccharose Rohrzucker zur Verminderung der Zerstorung des Impfstoffs aufgrund von Scherkraften durch wachsende Eiskristalle beim Gefrieren konnen enthalten sein Von den Inhaltsstoffen sind Hilfsstoffe bei der Herstellung abzugrenzen So konnen Impfstoffe die in embryonierten Huhnereiern hergestellt werden wie manche Grippeimpfstoffe nach der Proteinreinigung kaum nachweisbare Spuren an Huhnereiweiss ohne allergisierendes Potential enthalten Eine bekannte Huhnereiweissallergie stellt daher in der Regel keine Kontraindikation dar 39 Ebenfalls in sehr geringen teilweise kaum mehr nachweisbaren Mengen konnen Spuren an Substanzen aus der Herstellung enthalten sein z B Antibiotika 40 Da manche Antibiotika Allergene sind sollte die Verwendung dieser Impfstoffe bei Allergikern vermieden oder klinisch uberwacht werden 41 Berechtigte und unberechtigte Sorgen um Nebenwirkungen und um einzelne enthaltene Substanzen die grosse Anzahl an unterschiedlichen Impfstoffen pro Patient sowie Fehlinformationen tragen zu einer Impfmudigkeit bei welche die WHO im Jahr 2019 als eine der zehn grossten Gefahren fur die offentliche Gesundheit bezeichnete 42 43 44 Passive Immunisierung BearbeitenSiehe auch Abschnitt Passive Impfung im Artikel Impfung Aktive Immunisierung Impfstoff Typen Bearbeiten nbsp Verschiedene Impfstoffe und ImpfvektorenSiehe auch Abschnitt Aktive Impfung im Artikel Impfung Vor allem in der Impfstoffentwicklung werden als Hauptgruppen Protein Impfstoffe Protein basierte Impfstoffe von Genetischen Impfstoffen Genbasierte Impfstoffe unterschieden Totimpfstoffe enthalten inaktivierte oder abgetotete Viren oder Bakterien oder Bestandteile von Viren Bakterien oder Toxinen Diese konnen sich im Korper nicht mehr weitervermehren oder Krankheiten auslosen wie es etwa das Cholerabakterium konnte aber sie losen ebenfalls eine Abwehrreaktion Immunreaktion aus Beispiele sind die Impfstoffe gegen Influenza Influenzaimpfstoff Cholera Beulenpest Hepatitis A oder Hepatitis B Hepatitis B Impfstoff Totimpfstoffe bedurfen immunstimulierender Adjuvanzien um eine ausreichende Immunantwort zu erreichen meistens Alumiuniumsalze Gavi die Impfallianz teilt die Impfstoffe in funf Haupttypen ein 45 Ganzpartikel Impfstoffe Bearbeiten Ganzpartikel Impfstoffe werden in zwei Impfstoffklassen eingeteilt 46 Lebendimpfstoffe sind abgeschwachte infektiose und teilweise replikationskompetente Erreger derselben Familie Inaktivierte Impfstoffe sind Totimpfstoffe und damit weder infektions noch replikationskompetent da sie auf unterschiedlichen Wegen zerstort wurden oder nur einzelne Bestandteile enthalten Hierzu gehoren auch die Ganzvirus Impfstoffe Lebendimpfstoffe Bearbeiten Hauptartikel Attenuierung Lebendimpfstoffe enthalten attenuierte also aktive doch abgeschwachte Bakterien oder Viren die sich meistens noch vermehren konnen und eine Immunantwort auslosen in der Regel jedoch keine Erkrankung Auch ein attenuiertes Virus das von einer Zelle noch vermehrt wird nennt man Lebendimpfstoff Die Bezeichnung hat sich durchgesetzt obwohl sie streng genommen nicht korrekt ist denn Viren sind keine Lebewesen Ein Lebendimpfstoff ist in der Regel deutlich wirksamer als ein Totimpfstoff In seltenen Fallen kann es nach der Anwendung eines solchen Impfstoffes bei der moglichen Vermehrung der Erreger zu einer Mutation Reversion in Richtung der nicht abgeschwachten Ausgangsform Wildtyp kommen durch die dann doch die Erkrankung eintreten kann Beispiele fur attenuierte Impfstoffe sind die in Europa aufgegebene orale Polio Schluckimpfung OPV der MMR V Impfstoff der Rotavirusimpfstoff der damalige Pockenimpfstoff der Bacillus Calmette Guerin Impfstoff sowie der Gelbfieberimpfstoff Als Typhusimpfstoffe stehen sowohl Lebend als auch Totimpfstoffe zur Verfugung Die Attenuierung erfolgt meistens durch serielle Infektionen von artfremden Zellkulturen embryonierten Huhnereiern oder Versuchstieren bei dem sich der jeweilige Erreger an die neue Wirtsspezies anpasst und dabei oftmals gleichzeitig Anpassungen an die Art des Geimpften verliert was sich in einer Verringerung der Pathogenitat aussert Manche Lebendimpfstoffe werden durch weitere Methoden behandelt Kalteadaptierte Stamme konnen sich nur bei Temperaturen um 25 C vermehren was die Viren auf die oberen Atemwege beschrankt Bei temperatursensitiven Stammen ist die Replikation auf einen Temperaturbereich von 38 39 C beschrankt und es kommt auch hier nicht zum Befall der unteren Atemwege Attenuierte Ganzvirus Impfstoffe stellen die einfachste Form von Impfstoffen dar und werden auch gegen das Pandemievirus SARS CoV 2 entwickelt Sie sind sehr immunogen und konnen schnell und einfach produziert werden haben jedoch auch deutliche Nachteile Der Erreger gegen den man schutzen mochte wird zunachst in einer Zelllinie in Zellkultur angezuchtet und danach fur den Impfstoff in aktiver replikationsfahiger aber abgeschwachter Form verwendet die keine Krankheitssymptome mehr auslosen kann 47 Beispiele hierfur sind der Masernimpfstoff oder einige Mumpsimpfstoffe Totimpfstoffe Inaktivierte Ganzpartikelimpfstoffe Bearbeiten Inaktivierte Ganzpartikelimpfstoffe sind klassische Totimpfstoffe inaktiviert bedeutet nicht mehr vermehrungsfahig Bei ihnen erfolgt die Inaktivierung der Viren inaktivierte Ganzvirus Impfstoffe 48 oder Bakterien durch Fixierung mittels einer kombinierten Anwendung von Formaldehyd beta Propiolacton und Psoralen 49 Inaktivierte Ganzvirus Impfstoffe werden durch chemische oder physikalische Methoden komplett inaktiviert Es wird bei der Herstellung umfassend gepruft ob die Inaktivierung tatsachlich vollstandig ist und allein nach bestandener Uberprufung wird nur die jeweilige Impfstoff Charge freigegeben 47 Beispiele hierfur sind der FSME Impfstoff oder der Tollwutimpfstoff Spaltimpfstoffe Bearbeiten Eine Sonderrolle nehmen die Spaltimpfstoffe englisch split virion vaccines ein dies sind ebenfalls Totimpfstoffe Bei ihnen wird die Virusoberflache mit Detergentien oder starken organischen Losungsmitteln zerstort 49 Vor und Nachteile Bearbeiten Lebendimpfstoffe sowie Totimpfstoffe losen lang anhaltende bis lebenslange humorale Immunantworten aus Lebendimpfstoffe 50 und genetische Impfstoffe auch eine zellulare Immunantwort Allerdings sind Lebendimpfstoffe etwas schlechter vertraglich und bergen das sehr geringe Risiko einer Ruckmutation in Krankheitserreger Reversion und damit der Auslosung einer meist abgeschwachten Form der Erkrankung gegen die sie ursprunglich schutzen sollten beispielsweise zirkulierende vom Impfstoff abgeleitete Polioviren cVDPV beim OPV Daher sollte nach aktuellen Empfehlungen des in Deutschland dafur zustandigen Robert Koch Instituts eine Schwangerschaft mindestens einen Monat nach Impfung mit Lebendimpfstoffen vermieden werden 51 Dagegen konnen fallige Impfungen mit Totimpfstoffen den werdenden Muttern im zweiten und dritten Drittel der Schwangerschaft bedenkenlos verabreicht werden im ersten Drittel sollten zum Ausschluss jeglichen Risikos fur das Kind dagegen nur diejenigen Totstoff Impfungen vorgenommen werden die individuell dringend indiziert sind In der anschliessenden Stillzeit sind Impfungen ausser gegen Gelbfieber generell ohne Beschrankungen moglich 51 Bei der Lebendimpfung mit dem Rotavirusimpfstoff sollte eine Stunde nach und vor dem Impfen nicht gestillt werden um die Wirkung zu optimieren Unterschiedliche Lebendimpfstoffe konnen ohne Weiteres gleichzeitig simultan verabreicht werden 52 Bei nicht gleichzeitiger Impfung soll der Abstand zwischen zwei Lebendimpfungen allerdings mindestens vier Wochen betragen Totimpfstoffe oder eine Kombination mit ihnen betrifft dies nicht Untereinheitenimpfstoffe Bearbeiten Untereinheitenimpfstoffe englisch subunit vaccines gehoren zu den Protein basierten Totimpfstoffen Sie enthalten einzelne gereinigte virale Proteine die fur eine Immunreaktion besonders bedeutsam sind 53 Fur die Herstellung wird die Oberflache vollstandig aufgelost und spezifische Komponenten Hamagglutinin und Neuraminidase Proteine herausgereinigt Eine andere Moglichkeit besteht darin die Untereinheiten rekombinant herzustellen Untereinheitenimpfstoffe sind nur wenig immunogen besitzen dafur aber geringe Nebenwirkungen 49 Haufig mussen solche Impfstoffe durch Adjuvanzien verstarkt werden 53 Protein Bearbeiten Protein Untereinheitenimpfstoffe englisch protein subunit vaccines Rekombinantes Protein Bearbeiten Bei diesen Impfstoffen werden Rekombinante Proteine verwendet Dabei kann durch Kombination der Physiologie eines Mikroorganismus Viren Bakterien mit der DNA eines anderen eine Immunitat gegen Erreger mit komplexen Infektionsprozessen geschaffen werden Polysaccharid Bearbeiten Polysaccharid Impfstoffe werden zum Beispiel gegen Pneumokokken eingesetzt Konjugiert Bearbeiten Bei konjugierten Impfstoffen wird zum Steigern der Immunogenitat die Untereinheit an ein Proteintragermolekul gekoppelt z B bei Impfstoffen gegen bekapselte Bakterien wie Meningokokken 49 Diese Bakterien wie unter anderem auch Pneumokokken verfugen uber Polysaccharid Aussenhullen die nur schwache Immunantworten provozieren Durch Verbindung dieser Aussenhullen mit Proteinen wie Toxinen kann das Immunsystem dazu gebracht werden die Polysaccharide wie Proteinantigene zu erkennen Peptid Bearbeiten Bei Peptid Impfstoffen englisch peptide based synthetic vaccines werden statt ganzer Proteine lediglich kleinere Proteinfragmente sogenannte Peptide als Antigene eingesetzt 54 Dabei handelt es sich um Peptide aus unterschiedlichen viralen Proteinen wie beispielsweise dem Spike oder dem Nukleokapsid Protein des SARS CoV 2 Virus Im Fall einer Infektion werden derartige Strukturen von einem trainierten Immunsystem sofort erkannt und eine effiziente Immunantwort in der Regel dann auch sehr schnell ausgelost 55 56 Mit Effektor Gedachtnis T Zell Impfstoffen engl effector memory T cell vaccines 57 nicht zu verwechseln mit der T Zell Vakzinierung wird eine zellulare Immunantwort induziert Ziel dieser meist auf kurzen Peptiden basierenden Impfstoffe ist dabei die Generierung von cytotoxischen T Zellen von denen ein kleiner Teil weniger als 5 nach der Vakzinierung als T Gedachtniszellen im Organismus verbleiben Bevorzugte Aufenthaltsorte der Gedachtniszellen sind dabei das Knochenmark sowie nicht lymphatisches und lymphatisches 58 Gewebe 59 Effektor T Gedachtniszellen konnen noch Jahrzehnte nach der Vakzinierung innerhalb von wenigen Stunden nach einem erneuten Kontakt mit dem gleichen Antigen eine Immunantwort auslosen und so ggf eine ausreichende Schutzwirkung entfalten 60 Die Schutzwirkung der Gedachtniszellen kann uber viele Jahre anhalten 61 62 Entsprechende Impfstoffe beispielsweise gegen das HI Virus 57 oder das Humane Cytomegalievirus 63 befinden sich noch in der Entwicklung Virusartige Partikel Bearbeiten Bei diesen Impfstoffen werden virusartige Partikel englisch virus like particles VLP verwendet 53 Diese bestehen aus viralen Struktur Proteinen die eine inharente Eigenschaft zur Selbstorganisation besitzen und die sich spontan zu kleinen Blaschen zusammenlagern die zumindest in Teilen die Morphologie des Erregers nachahmen und so eine Immunantwort zu provozieren vermogen 64 Toxoid Impfstoffe Bearbeiten Toxoidimpfstoffe gehoren zu den Totimpfstoffen und bestehen aus Toxoiden Proteinen Dies sind entgiftete Toxine krankheitserregender Mikroorganismen Diese Impfstoffe werden in Fallen verwendet in denen nicht die Erreger selbst sondern wie bei Tetanus und Diphtherie vor allem deren Toxine die Krankheitssymptome verursachen Genetische Impfstoffe Bearbeiten Das besondere an genetischen Impfstoffen im Vergleich zu allen anderen Impfstoffen ist dass sich der Korper die Antigene auf die er reagieren soll selber herstellt Es werden keine Viren oder Virusteile fur den Impfstoff verwendet sondern nur ein Teil des Virus Erbgutes Die darin enthaltene genetische Information in Form von DNA oder RNA beziehungsweise mRNA wird durch diesen Impfstoff in Zellen geschleust und dient dort als Bauplan fur bestimmte Oberflachenproteine des zu bekampfenden neuen Virus Diese Proteine sind zwar ungefahrlich fuhren aber dazu dass der Korper einen Immunschutz gegen die Proteine und damit die Viren aufbaut Ein Vorteil von DNA und mRNA Impfstoffen ist dass sie schnell in grossen Mengen und zugleich auch gunstig hergestellt werden konnen 65 DNA Bearbeiten Ein DNA Impfstoff benotigt fur die Impfung weder ein Tragervirus Vektor noch die Eiweissbestandteile Antigene des Erregers sondern ein Gen mit der genetischen Information fur den Bauplan des jeweiligen Antigens Trager fur diese genetische Information ist in der Regel ein ringformiges DNA Molekul Plasmid das in ungefahrlichen Bakterien unter kontrollierten Bedingungen hergestellt wird 66 und im Impfstoff als flussige Nanopartikel Fetttropfchen enthalten ist 67 68 So entstand in den letzten Jahren eine experimentelle Form der Impfung DNA Impfung die per Injektion Impfpflaster oder Genkanone angewendet wird Hierbei wird virale oder bakterielle DNA in den Wirtsorganismus eingebracht und vor Ort exprimiert Hierdurch wird sowohl eine humorale als auch eine zellulare Immunreaktion bewirkt Dabei entfallen nach bisherigem Stand der Forschungen die Nebenwirkungen der ublichen Impfmethoden Theoretische Risiken sind allerdings die Moglichkeit einer Antikorperantwort auf das DNA Molekul selbst sowie eine Integration der fremden DNA in das Genom wobei aber die betroffene Zelle im Zuge der Immunantwort ohnehin uber cytotoxische T Zellen zerstort wird RNA Bearbeiten Bei einem RNA Impfstoff mRNA Impfstoff wird wie auch beim DNA Impfstoff kein Tragervirus sondern der genetische Code verwendet zumeist in Form von stabilisierter mRNA des jeweiligen Antigens 69 Es gibt hierbei nicht selbstreplizierende und selbstamplifizierende mRNA Impfstoffe RNA Replikon 70 Vorteile der Methode sind die Moglichkeit einer ausserordentlich raschen Entwicklung Anpassung und Produktion des Impfstoffs eine sehr gute Vertraglichkeit eine uberdurchschnittlich hohe Schutzwirkung sowie das im Vergleich zur DNA bessere Sicherheitsprofil da eine Integration ins Erbgut ausgeschlossen ist und spezifische Antikorperantworten auf RNA Molekule nicht vorkommen 71 Ein weiterer Vorteil der stabilisierten mRNA ist die genaue Dosierbarkeit 72 mRNA Impfstoffe konnen ggf intranasal verabreicht werden mussen also nicht gespritzt werden 73 Nachteilig war die anfangs bei manchen Produkten notige aufwandige Kuhlung mit Lagerungstemperaturen von 70 C Verschiedene Methoden zur Intensivierung der Immunantwort wurden bereits erprobt beispielsweise die Komplexierung mit Protamin Einsatzgebiet war bis 2020 vor allem die Krebstherapie 74 in der Corona Pandemie wurden dann jahrlich mehrere Milliarden mRNA Impfdosen verabreicht Impfstoffe auf Basis viraler Vektoren Bearbeiten Hauptartikel Viraler Vektor Bei Vektor Impfstoffen werden entscharfte Tragerviren verwendet die fur den Menschen nicht schadlich sind beispielsweise vermehrungsunfahige Adenoviren Diese Tragerviren werden als virale Vektoren bezeichnet und dienen bei diesen Impfstoffen als eine Art Transporter fur Teile des Virus Erbmaterials denn sie enthalten den Bauplan fur bestimmte spezifische Proteine des tatsachlich zu bekampfenden Virus Wenn diese genetischen Informationen in die Zelle gelangen werden dort die entsprechenden viralen Proteine nachgebaut und an der Zelloberflache prasentiert woraufhin das Immunsystem genau auf diese Proteine reagiert und Antikorper zur Abwehr des betreffenden Virus bildet 65 Mosaik Impfstoff In den entscharften Tragerviren als Vektor sind mehrere antigene Varianten der Strukturgene enthalten somit ein Patchwork von Gensequenzen die bei verschiedenen Varianten des zu bekampfenden Virus gefunden wurden 75 Zielparameter sind selbstverstandlich wie bei allen Vakzinen die Sicherheit Vertraglichkeit und Fahigkeit des Impfstoffes eine deutliche Immunreaktionen auszulosen So wurden beispielsweise erste positive Ergebnisse mit dem Mosaik Impfstoff Ad26 Mos HIV in Phase I IIa Studien gewonnen der eine breite Immunantwort gegen viele der weltweit zirkulierenden HIV 1 Subtypen ermoglichen soll 76 Auch gegen das Ebolafieber befindet sich schon ein Mosaik Impfstoff in der Erprobung 77 Verabreichungsformen Bearbeiten nbsp Polioimpfstoff als SchluckimpfungDie meisten Impfstoffe werden intramuskular oder subkutan injiziert Bei der intramuskularen Injektion wird ein grosserer Muskel gewahlt der das Volumen des Impfstoffs besser aufnehmen kann Fur Lebendimpfstoffe eignen sich teilweise auch weniger invasive Verabreichungsformen da sie sich im Geimpften replizieren bzw repliziert werden z B Tropfen fur die Schleimhaute oder Aerosol Inhalatoren Als Polioimpfstoff war eine Schluckimpfung zugelassen Der Pockenimpfstoff wird dagegen mit einer Bifurkationsnadel in die Haut eingeritzt Experimentelle Applikationsformen umfassen unter anderem Impfpflaster Genkanonen Elektroporation essbare transgene Pflanzen fliegende Spritzen und Mikronadelanordnungen Im Bereich der Nutztierimpfung ist die nadellose intradermale Impfung mittels Hochdruckimpfpistole etabliert 78 Kombinationsimpfstoffe und mehrfach valente Impfstoffe Bearbeiten Hauptartikel Kombinationsimpfstoff Kombinationsimpfstoffe enthalten im Gegensatz zu Monokomponentenimpfstoffen monovalente Impfstoffe entweder eine spezifische Mischung von mehreren unterschiedlichen Krankheitserregern oder Bestandteilen verschiedener Erreger oder eine Mischung von deren inaktivierten Toxinen 79 sodass sie unterschiedliche Komponenten gegen verschiedene Infektionskrankheiten in sich vereinen und Schutz gegen diese Krankheiten mit einer Impfung gewahrleisten konnen Ein bekanntes Beispiel sind die DTP Impfstoffe gegen Diphtherie Tetanus und Keuchhusten Pertussis Eine ausfuhrlichere Liste findet sich am Ende des Artikels Empfohlen werden Impfungen mit diesen Kombinationsimpfstoffen weil sie die Handhabung vereinfachen die Zahl der Injektionen sowie der Impftermine verringern und daher auch die Kosten senken und die Durchimpfungsrate der Bevolkerung verbessern Kombinationsimpfstoffe gegen zwei drei vier oder mehr Erreger werden auch als bivalent trivalent tetravalent usw bezeichnet Impfstoffe die gegen mehrere Sub oder Serotypen eines Erregers gerichtet sind werden ebenfalls als bi tri bis polyvalent 80 bzw multivalent bezeichnet Beispiele sind die polyvalenten Pneumokokkenimpfstoffe die gegen bis zu 23 Serotypen des Pneumokokken Bakteriums wirken oder die Grippeimfstoffe die die Oberflachenantigene von mehreren Stammen des Influenzavirus meist tetravalent 81 enthalten Die gegen zwei Erreger Subtypen von SARS CoV 2 gerichteten mRNA Impfstoffe zur Auffrischungsimpfung gegen COVID 19 werden als bivalent bezeichnet Wirtschaftliche Bedeutung BearbeitenGrosste Impfstoffhersteller weltweit 2019 82 Marktanteil nach Umsatz Marktanteil nach StuckzahlGlaxoSmithKline 40 11 Pfizer 17 unter SonstigeMSD 17 unter SonstigeSanofi 15 9 Serum Institute of India 3 28 Bharat Biotech unter Sonstige 9 Haffkine unter Sonstige 7 Sonstige 9 37 Im Jahr 2019 wurden weltweit etwa 5 5 Milliarden Impfstoffdosen verabreicht ohne die Reise und Militarmedizin mitzuzahlen 82 Dies entspricht einem globalen Markt von 33 Milliarden US Dollar und 2 des globalen Markts fur Arzneimittel 82 Etwa 68 des Impfstoffmarktes entfallen auf Lander mit hohem Einkommen 82 Deutschlandweit betrugen die Ausgaben fur Impfstoffe im Jahr 2018 1 3 Milliarden Euro 83 Die am haufigsten weltweit eingesetzten Impfstoffe waren 2019 Polio Diphtherie Tetanus und Masernimpfstoffe 82 Die Impfstoffherstellung erlebte angesichts der Bedrohung durch neu verbreitende Erreger wie beispielsweise Vogelgrippe H5N1 und Schweinegrippe H1N1 sowie im Veterinarbereich die Blauzungenkrankheit und das Schmallenberg Virus weltweit einen wirtschaftlichen Aufschwung 84 So wurden 2001 weltweit 6 9 Milliarden US Dollar umgesetzt 2009 betrug der Markt rund 25 Milliarden US Dollar 85 Im Jahr 2014 betrug der Weltmarkt 26 7 Milliarden US Dollar 86 Die Impfstoffherstellung ist angesichts der Komplexitat Dauer und der hoheren Kosten der Biologika unattraktiver als die Herstellung konventioneller Arzneimittel 87 88 Der Bau einer Impfstoffabrik kostet zwischen 50 und 300 Millionen US Dollar und dauert 4 bis 6 Jahre wodurch der gesamte Zeitraum von den Anfangen der Impfstoffentwicklung bis zur Markteinfuhrung zwischen 10 und 15 Jahren dauert 89 Die Herstellung kann zwischen Monaten bis zu zwei Jahren dauern und die aufwandige Chargenprufung stellt ein monetares Risiko dar 90 Zwischen 2006 und 2015 betrug die Erfolgsquote bei Biologika einschliesslich Impfstoffe hinsichtlich der Arzneimittelzulassung in den USA nach Durchlaufen der erforderlichen klinischen Studien der Phasen I bis III 11 5 91 Auch aufgrund wirtschaftlicher Erwagungen ist die Zahl der Impfstoffhersteller weltweit zuruckgegangen 92 Mehrfachimpfstoffe sind preislich gunstiger als die korrespondierenden Einzelimpfstoffe zusammengerechnet 93 Weitere Impfstoffhersteller sind unter anderem IDT Biologika Impfstoff Hersteller aus Schwellenlandern sind z B Panacea Biotec Instituto Butantan Bio Manguinhos Shanghai Pharma Bharat Biotech Poonawalla Group Serum Institute of India biofarma Sinovac China 94 und Sinopharm Hersteller in Entwicklungslandern beliefern zunehmend Entwicklungslander insbesondere bei alteren Impfstoffen in Brasilien Indien und China 89 Rechtliche Stellung BearbeitenIn Deutschland zahlen Impfstoffe zu den Arzneimitteln gemass AMG Impfstoffe sind Arzneimittel im Sinne des 2 Abs 1 die Antigene oder rekombinante Nukleinsauren enthalten und die dazu bestimmt sind bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spezifischen Abwehr und Schutzstoffen angewendet zu werden und soweit sie rekombinante Nukleinsauren enthalten ausschliesslich zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten bestimmt sind AMG 4 Sonstige Begriffsbestimmungen 95 Damit unterliegt die Zulassung den im AMG beschriebenen allgemeinen Regeln was uber Prufung der pharmazeutischen Qualitat Prufung der Unbedenklichkeit und uber klinische Prufungen realisiert wird 96 Der Arzt hat die Verantwortung zu entscheiden welcher Impfstoff verwendet wird Auch in Osterreich unterliegen Impfstoffe den Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes und mussen infolgedessen wie andere Medikamente vor Gebrauch zugelassen werden 97 Der Ausschuss fur Humanarzneimittel der Europaischen Arzneimittelagentur EMA definiert Impfstoffe als Fertigarzneimittel medicinal product 98 Liste von Impfstoffen BearbeitenIm Folgenden eine grobe Ubersicht aller aktuell verfugbaren oder in Entwicklung befindlichen Impfstoffe 99 Einteilung nach Art des Erregers Bearbeiten Impfstoffe konnen auch danach unterschieden werden wogegen sie wirken sollen So unterscheidet das Anatomisch Therapeutisch Chemische Klassifikationssystem ATC die Impfstoffe ATC Code J07 wie folgt 99 Bakterielle Impfstoffe ATC Code J07A Virale Impfstoffe ATC Code J07B Kombinierte Impfstoffe bakterielle und virale ATC Code J07C Andere Impfstoffe ATC Code J07X Alle Impfstoffe sind den Antiinfektiva ATC Code J zugeordnet siehe auch Liste von Impfstoffen in diesem Artikel Zugelassene Impfstoffe fur Menschen Bearbeiten Antivirale Impfstoffe Impfstoff Erreger Krankheit BeispieleDengue Virus Impfstoff Dengue Virus Denguefieber DengvaxiaEbola Impfstoff Ebolavirus Ebolafieber ErveboEV71 Impfstoff Humanes Enterovirus 71 Hand Fuss Mund Krankheit Sinuvac EV71FSME Impfstoff FSME Virus Fruhsommer Meningoenzephalitis Encepur FSME ImmunGelbfieberimpfstoff Gelbfiebervirus Gelbfieber Stamaril ImoJEVHepatitis A Impfstoff Hepatitis A Virus Hepatitis A AvaximHepatitis B Impfstoff Hepatitis B Virus Hepatitis B ComvaxHepatitis E Impfstoff Hepatitis E Virus Hepatitis E HecolinHPV Impfstoff Humane Papillomviren Gebarmutterhalskrebs Gardasil CervarixInfluenzaimpfstoff Influenzavirus Influenza Grippe Influvac Efluelda VaxigripJapanische Enzephalitis Impfstoff Japanische Enzephalitis Virus Japanische Enzephalitis IxiaroJunin Virus Impfstoff Junin Virus O Higgins Krankheit Argentinisches Hamorrhagisches FieberMasernimpfstoff Masernvirus Masern AttenuvaxMumpsimpfstoff Mumpsvirus Mumps MumpsvaxPockenimpfstoff Pockenvirus Pocken ausgerottet ImvanexPolioimpfstoff Poliovirus Poliomyelitis Kinderlahmung Imovax PolioRotavirusimpfstoff Humane Rotaviren Gastroenteritis Rotarix RotaTeqRotelnimpfstoff Rotelnvirus Roteln Meruvax IIRSV Impfstoff Humanes Respiratorisches Synzytial Virus Schwere Atemwegsinfektionen ArexvyCOVID 19 Impfstoff SARS CoV 2 COVID 19 Comirnaty Spikevax Vaxzevria Jcovden NuvaxovidSchweinegrippe Impfstoff Influenza A Virus H1N1 Schweinegrippe Panvax PandemrixTollwutimpfstoff Rabiesvirus Tollwut HDC Imovax Rabies vero RabipurVaricellaimpfstoff Varizella Zoster Virus Windpocken Gurtelrose Zostavax Varilrix Varivax ShingrixAntibakterielle Impfstoffe Impfstoff Erreger Krankheit BeispieleAnthraximpfstoff Bacillus anthracis Anthraxtoxin Milzbrand BioThraxBacillus Calmette Guerin Mycobacterium tuberculosis TuberkuloseCholeraimpfstoff Vibrio cholerae Cholera Dukoral VaxchoraDiphtherieimpfstoff Corynebacterium diphtheriae Diphtherietoxin DiphtherieFleckfieberimpfstoff Rickettsien FleckfieberHib Impfstoff Haemophilus Hib Infektion HiberixMeningokokkenimpfstoff Meningokokken Hirnhautentzundung Blutvergiftung Sepsis u a NeisVac C Nimenrix TrumenbaPertussisimpfstoff Bordetella pertussis KeuchhustenPestimpfstoff Yersinia pestis PestPneumokokkenimpfstoff Streptococcus pneumoniae Lungenentzundung u a Prevenar 13 Pneumovax 23 SynflorixQ Fieber Impfstoff Coxiella burnetii Q FieberTetanusimpfstoff Clostridium tetani TetanusTyphusimpfstoff Salmonella Typhus Typhim ViKombinationsimpfstoffe Impfstoff Beschreibung BeispieleTd Impfstoff Der Kombinationsimpfstoff enthalt je eine Komponente gegen Tetanus und Diphtherie 100 Die Kleinschreibung von d gibt an dass der Antigengehalt dieser Komponente reduziert ist Td pur Td IMMUNDTP Impfstoff Das ist ein Kombinationsimpfstoff der in der Regel eine azellulare Pertussis Komponente aP bzw Pa enthalt Er wird per Injektion zur Grundimmunisierung und Auffrischimpfung gegen drei unterschiedliche Infektionskrankheiten eingesetzt Diphtherie Tetanus und Keuchhusten Pertussis Der Impfstoff enthalt keine vollstandigen Bakterienzellen w sondern lediglich deren Bestandteile beziehungsweise inaktivierte Toxine Wird einer der anderen Buchstaben in der Abkurzung klein geschrieben ist die entsprechende Komponente reduziert Ein TdPa Impfstoff hat also einen verminderten Gehalt an inaktiviertem Diphtherietoxin d Infanrix BoostrixTd IPV Impfstoff Der Dreifach Kombinationsimpfstoff enthalt eine Komponente gegen je Tetanus Diphtherie und Kinderlahmung IPV RevaxisTdPa IPV Impstoff Dieses Vakzin ist gegen 4 Infektionskrankheiten gerichtet Diphtherie Tetanus Keuchhusten und Kinderlahmung RepevaxDTPa IPV Hib Impfstoff Dieser Kombinationsimpfstoff ist gegen insgesamt 5 Infektionskrankheiten gerichtet Diphtherie Tetanus Keuchhusten Kinderlahmung und Haemophilus influenzae b Infektion Diese Impfung gehort zu den Basisimpfungen und wird Sauglingen entweder im 3 1 Impfschema nach 2 3 4 und 11 14 Monaten oder im reduzierten 2 1 Impfschema Deutschland und einigen anderen EU Landern im 2 4 Monat und 11 Monat Schweiz 2 4 und 6 Monat intramuskular verabreicht 101 PentavacHexavalenter Impfstoff Im Vergleich zum pentavalenten Kombinationsimpfstoff enthalt der Sechsfachimpfstoff noch zusatzlich eine Komponente gegen Hepatitis B DTPa HepB IPV Hib Auch diese Impfung zahlt zu den Basisimpfungen und wird im reduzierten 2 1 Impfschema Deutschland und einigen anderen EU Landern verabreicht Hexavac Vaxelis Infanrix hexaMMR Impfstoff Dieser Kombinationsimpfstoff ist eine Lebendimpfung mit Masern Mumps und Rotelnkomponenten PriorixMMRV Impfstoff Dieser Kombinationsimpfstoff ist eine Lebendimpfung mit Masern Mumps Roteln und Varizellenkomponenten ProQuad Priorix TetraHepatitis A B Impfstoff Ein Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A und Hepatitis B TwinrixHepatitis A Typhus Impfstoff Ein Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A sowie gegen Typhus ViatimExperimentelle Impfstoffe fur Menschen Bearbeiten Antivirale Impfstoffe Impfstoff Erreger Krankheit BeispieleAdenovirusimpfstoff Humane Adenoviren Atemwegsinfektion Erkaltung Zytomegalievirusimpfstoff Cytomegalievirus ZytomegalieCoxsackievirus Impfstoff Coxsackievirus Erkaltung Meningitis Myokarditis u a Chikungunya Impfstoff Chikungunya Virus ChikungunyafieberEpstein Barr Virus Impfstoff Epstein Barr Virus Pfeiffer Drusenfieber Morbus Hodgkin u a Sipuleucel T TecemotidHantavirusimpfstoff Hantaviren Akutes Nierenversagen u a HIV Impfstoff Humane Immundefizienz Virus AIDS RemuneHepatitis C Impfstoff Hepatitis C Virus Hepatitis CHTLV 1 Impfstoff Humanes T lymphotropes Virus 1 T Zell Leukamie Tropische Spastische ParapareseMarburgfieber Impfstoff Marburg Virus MarburgfieberMERS Impfstoff MERS CoV MERSNorovirus Impfstoff Humane Noroviren Gastroenteritis Magen Darm H5N1 Impfstoffe H5N1 VogelgrippeSARS Impfstoff SARS CoV 1 Schweres akutes AtemwegssyndromWest Nil Fieber Impfstoff West Nil Virus West Nil FieberZika Impfstoff Zika Virus Zika FieberAntibakterielle Impfstoffe Impfstoff Erreger Krankheit BeispieleBorreliose Impfstoff Borrelia burgdorferi Lyme BorrelioseLepra Impfstoff Mycobacterium leprae LepraModified Vaccinia Ankara Virus Orthopoxvirus bovis KuhpockenEhrlichiosis Impfstoff Anaplasma phagocytophilum Humane Granulozytare AnaplasmoseTripper Impfstoff Neisseria gonorrhoeae Gonorrhoe Tripper Onchozerkose Impfstoff Onchocerca volvulus Onchozerkose Flussblindheit Scharlach Impfstoff Streptococcus pyogenes Scharlach u a Syphilis Impfstoff Treponema pallidum subspecies pallidum SyphilisStaphylokokken Impfstoff Staphylococcus aureus Erbrechen Hautinfektionen u a Tularamie Impfstoff Francisella tularensis TularamieKaries Impfstoff Streptococcus mutans KariesAndere Impfstoffe Impfstoff Erreger Krankheit BeispieleHakenwurmimpfstoff Hakenwurmer Anamie u a Malariaimpfstoff Plasmodium Malaria RTS SSchistosomiasisimpfstoff Parchenegel SchistosomiasisTrypanosomiasisimpfstoff Trypanosomen Chagas Krankheit SchlafkrankheitAlzheimer Impfstoff Alzheimer Beta Amyloid ImmuntherapieKrebsimpfstoffe Krebs Sipuleucel T Tecemotid T VecKokain Impfstoff Kokain Abhangigkeit TA CDNikotin Impfstoff Nikotin Abhangigkeit TA NICZugelassene Impfstoffe fur Tiere Auswahl Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Siehe auch Impfungen fur Tiere Impfstoff Erreger KrankheitBrucellose Impfstoff Brucella BrucelloseChlamydien Impfstoff Chlamydien ChlamydioseEEE Impfstoff Equine Encephalomyelitis Virus Ostliche PferdeenzephalomyelitisLeishmaniose Impfstofff Leishmanien LeishmanioseParvovirose Impfstoff Canine Parvovirus ParvoviroseStaupe Impfstoff Canine Staupevirus StaupeLeptospirose Impfstoff Leptospira LeptospiroseBordetella Impfstoff Bordetella avium Bordetella bronchisepticaForschung und Entwicklung Bearbeiten Hauptartikel Impfstoffdesign Auf der Suche nach neuen oder besseren Impfstoffen werden fortlaufend neue Impfstoffkandidaten entwickelt und untersucht 102 Dabei werden unterschiedliche Verfahren des Impfstoffdesigns eingesetzt um bestimmte Eigenschaften eines Impfstoffkandidaten zu verstarken oder abzuschwachen 103 Die zu optimierenden Eigenschaften umfassen die Impfstoffwirksamkeit und die Arzneimittelsicherheit bestehender oder neuer Impfstoffe Markerimpfstoffe BearbeitenBei Markerimpfstoffen synonym DIVA Impfstoffe von englisch Differentiating Infected from Vaccinated Animals Unterscheidung von infizierten und geimpften Tieren fehlt ein Epitop wodurch Geimpfte und Erkrankte unterschieden werden konnen Bei Geimpften fehlt die Immunreaktion gegen dieses Epitop Siehe auch BearbeitenHeterologe EffekteLiteratur BearbeitenStanley Plotkin History of vaccination In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 111 Nummer 34 August 2014 S 12283 12287 doi 10 1073 pnas 1400472111 PMID 25136134 PMC 4151719 freier Volltext Kristen A Feemster Vaccines What Everyone Needs to Know Oxford University Press New York 2017 ISBN 978 0 19 027790 1 Akiko Iwasaki Saad B Omer Why and How Vaccines Work In Cell Band 183 Nr 2 15 Oktober 2020 S 290 295 doi 10 1016 j cell 2020 09 040 PMID 33064982 PMC 7560117 freier Volltext englisch Ian J Amanna Mark K Slifka Successful Vaccines In Current topics in microbiology and immunology Band 428 2020 S 1 30 doi 10 1007 82 2018 102 PMID 30046984 PMC 6777997 freier Volltext englisch Weblinks 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