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Diese Liste von Subtypen des Influenza A Virus gibt einen Uberblick uber wichtige Varianten der Viren der echten Grippe Influenza A Subtypen und soweit belegbar uber deren Pathogenitat fur Tiere Geflugelpest und den Menschen Influenza Eine umfassendere Ubersicht uber bislang bekannte Subtypen ist abrufbar auf der UniProt Datenbank 1 Inhaltsverzeichnis 1 Subtypen 2 H1 2 1 A H1N1 2 2 A H1N2 2 3 A H1N3 2 4 A H1N8 3 H2 3 1 A H2N1 3 2 A H2N2 3 3 A H2N3 4 H3 4 1 A H3N1 4 2 A H3N2 4 3 A H3N3 4 4 A H3N8 5 H4 5 1 A H4N1 6 H5 6 1 A H5N1 6 2 A H5N2 6 3 A H5N3 6 4 A H5N4 6 5 A H5N5 6 6 A H5N6 6 7 A H5N7 6 8 A H5N8 6 9 A H5N9 7 H6 7 1 A H6N1 8 H7 8 1 A H7N1 8 2 A H7N2 8 3 A H7N3 8 4 A H7N4 8 5 A H7N5 8 6 A H7N6 8 7 A H7N7 8 8 A H7N8 8 9 A H7N9 9 H8 9 1 A H8N1 10 H9 10 1 A H9N2 11 H10 11 1 A H10N3 11 2 A H10N7 11 3 A H10N8 12 H11 12 1 A H11N2 12 2 A H11N9 13 H12 13 1 A H12N1 14 H13 14 1 A H13N2 14 2 A H13N9 15 H14 bis H18 15 1 A H14Nx 15 2 A H15Nx 15 3 A H16N3 15 4 A H17N10 15 5 A H18N11 16 Siehe auch 17 Literatur 18 Weblinks 19 BelegeSubtypen Bearbeiten nbsp Nomenklatur von Subtyp Varianten am Beispiel von A H5N1Das Genom der Influenzaviren ist segmentiert weshalb bei einer gleichzeitigen Infektion zweier Influenzastamme einzelne Genom Segmente zwischen Influenzaviren ausgetauscht werden konnen eine Antigenshift zur Immunevasion Epidemien mit Influenzaviren entstehen meistens durch eine mangelnde Herdenimmunitat gegen ein neu rekombiniertes Virus sowohl in Tieren als auch in Menschen Die geringe Immunitat gegen veranderte Influenzaviren liegt an der vergleichsweise grossen Anderung der viralen Proteine nach einer Antigenshift Die Ausbildung einer Immunantwort gegen diese veranderten Antigene muss dann erneut erfolgen was jedoch drei bis sieben Tage dauert Bis dorthin zeigen sich ausgepragte Symptome einer Grippe Vermutlich sind die meisten heute zirkulierenden Gensegmente des Influenza A Virus im Jahr 1872 aus einer H3N8 Pferdegrippe uber Nutzgeflugel auf den Menschen ubergegangen 2 Als besonders bedrohlich fur die Gesundheit von Geflugel und Menschen bewertet die Weltgesundheitsorganisation WHO die Subtypen Gruppen A H5 und A H9 da sie besonders rasch von niedrigpathogenen in hochpathogene Varianten ubergehen konnen 3 Die Abkurzung H steht fur Hamagglutinin die Abkurzung N steht fur Neuraminidase Bislang wurden 18 H Varianten und 11 N Varianten nachgewiesen 4 H1 BearbeitenA H1N1 Bearbeiten Hauptartikel Influenza A Virus H1N1 Spanische Grippe und Pandemie H1N1 2009 10 nbsp Genetische Verankerung von Hamagglutinin HA und Neuraminidase Na bei A H1N1A H1N1 ist ein haufig umlaufender Subtyp der Humaninfluenza Er kann besonders leicht in menschliche Korperzellen eindringen und sein Erbgut einschleusen Da sein erster Nachweis 1930 aus Schweinen erfolgt war 5 6 werden durch diesen Subtyp verursachte Infektionen beim Schwein als Schweineinfluenza und beim Menschen bezogen auf eine bis 2009 unbekannte Variante umgangssprachlich als Schweinegrippe bezeichnet Eine Variante von A H1N1 konnte als Ausloser der so genannten Spanischen Grippe von 1918 1920 im Lungengewebe von Opfern nachgewiesen werden 2005 gelang Jeffery Taubenberger eine Rekonstruktion des Erregers der Spanischen Grippe aus Genfragmenten Im Jahr 2007 wurde durch Forscher des St Jude Children s Hospital Memphis Tennessee bekannt dass ein nur 90 Aminosauren grosses Virusprotein mit der Bezeichnung PB1 F2 verantwortlich fur die ungewohnlich hohe Letalitat von A H1N1 in den Jahren nach 1918 zu sein scheint 7 Es bewirke besonders ausgepragte Entzundungen bei den Infizierten Testtiere erkrankten schon dann schwer wenn nur ihre Nasenschleimhaut mit dem Protein in Beruhrung kam Die heute noch kursierenden H1N1 Viren verfugen hingegen uber ein verstummeltes nur 67 Aminosauren umfassendes Protein Dies sei die Folge davon dass infolge einer Mutation ein Stopp Signal ins PB1 F2 Gen eingefugt worden sei so dass es nicht mehr vollstandig abgelesen werde und das entstehende Protein daher minder pathogen sei Ein erneuter weltweiter Ausbruch die so genannte Russische Grippe ereignete sich 1977 8 Ende Januar 2008 wurde von norwegischen Arzten bei normalen Grippepatienten ein gegen Oseltamivir resistenter Virusstamm A H1N1 H274Y entdeckt 9 der sich inzwischen weltweit verbreitet hat 10 Mitte 2009 sind weltweit 96 in den entwickelten Landern mit Benutzung von Oseltamivir praktisch alle 11 saisonalen A H1N1 Viren resistent 12 Im April 2009 ereignete sich in Mexiko ein epidemieartiger Ausbruch einer bis dahin unbekannten Variante des H1N1 Subtyps an dem zahlreiche Menschen erkrankten siehe Pandemie H1N1 2009 10 Einer 2016 publizierten Studie zufolge entstand die pandemische Variante des Virus pdmH1N1 in Schweinen in Mexiko 13 Im Juni 2020 wurde mit G4 EA H1N1 eine Variante bekannt die fur Influenzaerkrankungen bei Schweinen in China in den Jahren zwischen 2011 und 2018 verantwortlich war die Gene dieser Variante entstammen teils einer aus europaischen und asiatischen Vogeln bekannten Linie teils dem pandemischen H1N1 Virus aus dem Jahr 2009 und teils einer aus Nordamerika bekannten Linie die ihrerseits aus mehreren Herkunften zusammengesetzt ist 14 Dieser Dreifachkombination wurde ein erhebliches Pandemiepotenzial 15 zugeschrieben Laut einer im Juni 2020 im Fachblatt PNAS veroffentlichten Studie sind bereits mehr als 10 Prozent der Schweinehalter 35 von 338 untersuchten Personen infiziert Zudem wurde darauf hingewiesen dass eine Infektion mit saisonaler Influenza keinen Schutz vor G4 EA H1N1 bietet A H1N2 Bearbeiten Der Subtyp A H1N2 ist seit geraumer Zeit und von unterschiedlichen Kontinenten aus Geflugel und Schweinen bekannt 16 ferner ist dieser Subtyp wiederholt aber nur vereinzelt von Schweinen auf Menschen ubergegangen 17 Erstmals nachgewiesen wurde A H1N2 im Jahr 1980 in Japan in Schweinen detaillierte Analysen ergaben dass einige der umlaufenden Varianten von A H1N2 als Reassortierungen von A H1N1 und A H3N2 waren 18 Die Krankheitssymptome beim Menschen sind mild und vergleichbar mit anderen saisonal auftretenden Subtypen 19 A H1N3 Bearbeiten Der Subtyp A H1N3 entstand infolge einer Reassortierung auf der Basis von nicht pandemischen A H1N1 und A H3N2 Viren er ist seit 1998 in Nordamerika vereinzelt auch bei Menschen beobachtet worden deren Krankheitsverlaufe grippe typisch aber mild waren 20 21 Bereits 1976 wurde beschrieben dass der Subtyp in einem Wal nachgewiesen werden konnte 22 A H1N8 Bearbeiten Seroarchaologische Rekonstruktionen anhand von erhaltenen Antikorpern in konservierten Gewebeproben wurden dahingehend interpretiert dass zwischen 1847 und 1889 sowie zwischen ca 1900 und 1918 der Subtyp A H1N8 umlief Danach sei er verdrangt worden durch A H1N1 den Erreger der Spanischen Grippe 23 H2 BearbeitenA H2N1 Bearbeiten Der alteste Nachweis des Subtyps A H2N1 stammte aus dem Jahr 1957 und ist in den Influenza Datenbanken unter der Bezeichnung A JapanxBellamy 57 H2N1 registriert Die UniProt Datenbank weist zahlreiche jungere Belege aus den USA nach jedoch auch Virusfunde aus Deutschland A mallard Potsdam 177 4 1983 H2N1 A mallard Stralsund 41 4 1981 H2N1 sowie aus Schweden und Japan 24 A H2N2 Bearbeiten Ein weltweiter Ausbruch des Subtyps A H2N2 war 1957 die Ursache einer Pandemie die als Asiatische Grippe bezeichnet wurde 25 A H2N3 Bearbeiten Der Subtyp A H2N3 ist weltweit unter frei lebenden Gansen und Enten verbreitet 26 H3 BearbeitenA H3N1 Bearbeiten Der Subtyp A H3N1 ist weltweit vor allem in Schweinen verbreitet und wurde in vielfaltigen Reassortierungen nachgewiesen 27 es gibt aber auch Nachweise aus der Geflugelhaltung 28 Im Jahr 2003 wurde beispielsweise eine Reassortierung ausgehend von den Subtypen A H3N2 in Menschen umlaufend und A H1N1 aus Schweinen nachgewiesen 29 A H3N2 Bearbeiten Der Subtyp A H3N2 ist in Europa und in den USA verbreitet Ein weltweiter Ausbruch von A H3N2 A Hong Kong 1 1968 H3N2 30 war 1968 die Ursache einer Pandemie beim Menschen die als Hongkong Grippe bezeichnet wurde Belegt sind beispielsweise auch Ubergange von Schweinen auf den Menschen 31 Die Influenza Schutzimpfung umfasst daher regelmassig auch einen Impfstoff gegen A H3N2 32 Durch eine Mutation im zirkulierenden Virus kam es zur Entwicklung eines Subclade einer Untervariante benannt 3C 2a1 Grosste Ahnlichkeit mit dem veranderten Virus hat der Stamm A Bolzano 7 2016 H3N2 In der Grippesaison 2016 17 war daher fur nur rund ein Viertel der Infektionen mit A H3N2 der Stamm 3C 2a ahnlich Hong Kong verantwortlich die anderen drei Viertel wurden durch den Stamm 3C 2a1 ahnlich Bolzano ausgelost 33 Der Subtyp A H3N2 wurde wie auch A H3N8 wiederholt in Hunden nachgewiesen und wird dann als Canine Influenza virus CIV bezeichnet 34 Im Jahr 2020 wurde festgestellt dass dieser Subtyp durch eine Mutation Antigenschift der Neuramidase die Fahigkeit erworben hat der menschlichen Immunantwort und Impfmitteln viel leichter zu trotzen als zuvor 35 A H3N3 Bearbeiten Der Subtyp A H3N3 wurde unter anderem 1992 aus Robben 36 2007 aus Stockenten 37 und wiederholt aus Schweinen 38 isoliert A H3N8 Bearbeiten Hauptartikel Pferdeinfluenza Der Subtyp A H3N8 war ursprunglich bei Pferden verbreitet Das Virus ging jedoch im fruhen 21 Jahrhundert auf Hunde uber und kommt bei dieser Art vor allem in den USA vor 39 Seit 2011 ist eine Variante des Virus auch bei Seehunden nachgewiesen unter denen es in Neuengland zu mehreren Dutzend Todesfallen kam 40 Es gibt Hinweise auf ein Infektionsgeschehen unter Menschen im spaten 19 Jahrhundert aufgrund von serologischen Befunden aus erhaltenen Gewebeproben In letzter Zeit sind in China insgesamt drei Infektionen beim Menschen durch direkten Virusnachweis belegt und der WHO gemeldet worden Eine betroffene Patientin verstarb nach Krankheitsausbruch am 16 Marz 2023 41 H4 BearbeitenA H4N1 Bearbeiten Der Subtyp A H4N1 wurde 1998 aus kanadischen Stockenten A mallard Alberta 47 98 H4N1 und 2009 in Zentralchina aus Schweinen isoliert die Genomsequenz der chinesischen Isolate wurde im Dezember 2012 von chinesischen Forschern publiziert 42 H5 BearbeitenVon A H5Nx sind neun Subtypen bekannt 43 A H5N1 Bearbeiten Hauptartikel Influenza A Virus H5N1 Vogelgrippe H5N1 und Verbreitung von H5N1 Der Subtyp A H5N1 gilt als besonders aggressiv HPAI Highly Pathogenic Avian Influenza und ist einer von mehreren Auslosern der Geflugelpest Ein verandertes Nichtstruktur Gen fuhrt bei ihm dazu dass bestimmte Botenstoffe des Immunsystems welche normalerweise Viren abwehren keine Wirkung mehr gegenuber dem A H5N1 Subtyp erzielen Eine Anderung im Hamagglutinin fuhrt zu seiner verstarkten Aktivierung Deshalb totet der Subtyp befallene Vogel die nicht zu seinem Virusreservoir gehoren vergleichsweise schnell und wird von Wissenschaftlern wegen seiner pathogenen Eigenschaften auf Interdependenzen mit anderen Stammen und Uberschreitungen der Artengrenze aufmerksam beobachtet Erstmals trat ein hoch pathogenes aviares A H5N1 Virus 1959 in Huhnervogeln in Schottland auf A chicken Scotland 59 H5N1 44 Die heute zirkulierenden H5N1 Stamme tauchten 1997 in Nutzgeflugel in Hongkong auf Diese Stamme erzeugten im Menschen eine ungewohnlich hohe Letalitat von uber 50 verbreiteten sich jedoch nur schlecht im Menschen A H5N2 Bearbeiten Der Subtyp A H5N2 ist weltweit verbreitet So gab es beispielsweise in den Jahren 1983 und 1984 mehrere Ausbruche in Geflugelfarmen der USA als deren Folge 17 Millionen Tiere getotet wurden 45 Zwischen 1992 und 1995 gab es zudem mehrere Ausbruche in Mexiko 46 2015 trat das Virus in Kanada in einem 45 000 Tiere grossen Jungputenbestand auf 47 und in Dutzenden grossen Puten und Huhnerbestanden insbesondere in den US Bundesstaaten Iowa Minnesota und Wisconsin in denen insgesamt rund 30 Millionen Tiere starben oder getotet wurden 48 diese 2015 in Kanada und den USA aufgetretene Variante des Subtyps hatte zuvor im Wege der Reassortierung Gene jener A H5N8 Variante aufgenommen die Ende 2014 u a in Deutschland in Tierhaltungen nachgewiesen worden war Im Sommer 2005 wurde A H5N2 in Japan nachgewiesen weswegen Presseberichten zufolge mehr als 1 5 Millionen Huhner und anderes Geflugel getotet wurden 49 Im Fruhjahr 2015 kam es auf Taiwan zu mehreren grossen Ausbruchen in Ganse und Huhnerfarmen 50 51 Im Dezember 2008 wurde ein niedrig pathogenes A H5N2 Virus in Belgien und Deutschland festgestellt Dies fuhrte zur Keulung von mehreren Geflugelbestanden in Niedersachsen 52 Eine Folge von Ausbruchen ereignete sich ab Februar 2011 in Sudafrika und wurde bis Sommer 2013 beendet 53 Anfang Dezember 2015 kam es in einem Geflugelbetrieb im bayrischen Roding zu einem H5N2 Ausbruch 13 000 Huhner Enten Puten und Ganse wurden vorsorglich gekeult 54 Im November 2016 war ein kleiner Geflugelbestand in Mesekenhagen Mecklenburg Vorpommern betroffen 55 A H5N3 Bearbeiten Der Subtyp A H5N3 verursachte im Jahr 1961 in Sudafrika ein grosses Sterben unter frei lebenden Seeschwalben Bei ihnen gelang der erste Nachweis von Influenzaviren in einer Wildvogelpopulation 56 Im Oktober 2008 wurde ein niedrig pathogenes H5N3 Virus im Rahmen einer Routinekontrolle in einer Gans des Leipziger Zoos nachgewiesen Im gleichen Jahr kam es zu Ausbruchen in mehreren Nutzgeflugelbetrieben im Landkreis Cloppenburg Niedersachsen 57 Daraufhin wurden in dieser Region bis Ende Januar 2009 uber 560 000 Vogel getotet 58 Auch in den folgenden Jahren wurde der Subtyp wiederholt in Deutschland nachgewiesen im Dezember 2016 beispielsweise in Nordrhein Westfalen Sachsen Anhalt und Rheinland Pfalz 59 A H5N4 Bearbeiten Der Subtyp A H5N4 wurde laut NCBI taxonomy database des US amerikanischen National Center for Biotechnology Information seit dem Jahr 2000 wiederholt in den USA sowie in Guatemala in Wildenten und Mowen nachgewiesen sowie im Jahr 2015 in einem Huhn in Irak 60 In Deutschland wurde der Subtyp im Februar 2021 in Ostholstein dokumentiert 61 A H5N5 Bearbeiten Der Subtyp A H5N5 wurde laut Influenza Research Database des US amerikanischen National Institute of Allergy and Infectious Diseases in den USA und in China wiederholt in Stockenten und Gansen nachgewiesen Vereinzelt kamen auch hochpathogene Varianten des Subtyps vor 62 63 64 65 Im November 2016 wurde er hochpathogen in den Niederlanden in einer frei lebenden Reiherente entdeckt 66 ferner im Januar 2017 in einem Hockerschwan im Regionalbezirk Rodopi Griechenland und bei 20 Hockerschwanen in der Woiwodschaft Niederschlesien Polen 67 68 Im Januar 2017 wurde der Subtyp auch in einer Ente in Schleswig Holstein 69 und zugleich erstmals in Europa in einer Geflugelzucht in Suderau Schleswig Holstein nachgewiesen wo 18 400 Puten getotet wurden 70 A H5N6 Bearbeiten Der Subtyp A H5N6 wurde unter anderem bereits 1984 in Potsdam in Enten nachgewiesen A duck Potsdam 2216 4 1984 71 In China Laos und Vietnam ist A H5N6 unter Geflugel weit verbreitet 72 Einen grossen Ausbruch gab es Ende August 2014 in der Nahe von Harbin im Nordosten der Volksrepublik China als dessen Folge mehr als 86 000 Stuck Geflugel zu Tode kamen 73 Im April 2015 wurden in Hongkong ein infizierter wilder Wanderfalke 74 sowie eine gleichfalls wilde Dajaldrossel tot aufgefunden 75 Auf regionaler Ebene wurde 2020 fur China berechnet dass die Verbreitung von aviaren Influenzaviren auch entlang der Handelswege von Geflugel erfolgt 76 Im Mai 2014 wurde erstmal ein Ubergang auf den Menschen bekannt Bei einem 49 Jahrigen aus der Provinz Sichuan im Sudwesten Chinas der an den Folgen der Infektion verstorben war 77 Eine zweite Infektion wurde im Dezember 2014 in der sudchinesischen Provinz Guangdong nachgewiesen 78 eine dritte im Februar 2015 in der Provinz Yunnan 79 Zwei weitere Infektionen wurden in China im Dezember 2015 nachgewiesen 80 Mit Stand vom 19 Dezember 2016 waren der WHO insgesamt 16 gesicherte Erkrankungen beim Menschen bekannt sechs Erkrankte waren an den Folgen der Infektion verstorben 81 Bis zum 1 November 2018 erhohte sich die Anzahl der nachgewiesenen Erkrankungen auf 22 bei insgesamt unverandert sechs Todesfallen 82 bis Ende September 2019 wurden insgesamt 24 Erkrankungen virologisch bestatigt 83 Danach kam es zu mehreren Dutzend Neuerkrankungen 84 laborbestatigte Erkrankungen 33 Todesfalle Stand 20 April 2023 84 A H5N7 Bearbeiten Der Subtyp A H5N7 wurde erstmals im Jahr 2003 auf der danischen Halbinsel Salling in einer Entenzucht nachgewiesen 85 86 so dass 12 000 Tiere getotet wurden Eine genaue Analyse des Erbguts ergab eine verwandtschaftliche Nahe zu den Subtypen A H5N2 und A H7N7 87 A H5N8 Bearbeiten Hauptartikel Vogelgrippe H5N8 Der erste wissenschaftlich dokumentierte Ausbruch von A H5N8 geschah im November 1983 in einer Geflugelhaltung in Irland 88 Damals wurden 8000 Puten und 28 000 Huhnerkuken getotet ferner 270 000 Enten was 97 Prozent des zu diesem Zeitpunkt in Irland kommerziell gehaltenen Entenbestands entsprach 89 Seit 2014 kam es wiederholt zu grosseren Ausbruchen in Mitteleuropa Im Februar 2021 wurde erstmals eine Ubertragung von infiziertem Geflugel auf den Menschen bekannt 90 A H5N9 Bearbeiten Der Subtyp A H5N9 wurde 1966 in Truthuhnern in Kanada nachgewiesen 91 A Turkey Ontario 7732 1966 H5N9 92 Zwei Jahre spater trat der Subtyp auch in den USA in Erscheinung 93 Aus Deutschland kam im Herbst 2014 der Nachweis aus einer abgeschossenen Wildente 94 Im Jahr 2015 entdeckte man in der VR China eine reassortierte hochpathogene Variante des Subtyps deren Entstehen auf die Subtypen A H5N1 A H7N9 und A H9N2 zuruckgefuhrt werden konnte 95 Der erste grosse Ausbruch in Europa ereignete sich im Spatherbst 2015 in mehreren Geflugelbestanden im franzosischen Departement Landes und im Departement Dordogne mehr als 25 000 Stuck Geflugel Perlhuhner Huhner und Enten wurden vorsorglich getotet 96 H6 BearbeitenA H6N1 Bearbeiten Der Subtyp A H6 wurde erstmals 1965 in Truthuhnern entdeckt und kommt heute in Sudchina als gering pathogenes Virus haufig in Geflugel vor beim Menschen wurde der Subtyp A H6N1 erstmals aus einer im Mai 2013 an Grippe artigen Symptomen erkrankten Patientin in Taiwan isoliert 97 98 Molekularbiologische Analysen ergaben dass es sich bei den aus der Patientin isolierten Viren A Taiwan 2 2013 H6N1 um eine bis dahin aus Geflugel unbekannte Reassortierung handelte deren Gene unter anderem vom Subtyp A H5N2 abstammten 99 Eine weitere molekularbiologische Analyse ergab dass die Bindungseigenschaften dieser Subtyp Variante wie bei den zuvor bekannten Varianten an Geflugel angepasst sind und nicht an die Zellen des Menschen 100 H7 BearbeitenVon A H7Nx sind neun Subtypen bekannt 43 A H7N1 Bearbeiten Durch den Subtyp A H7N1 kam es im Marz 1999 in Italien zu einer massiven Epidemie in deren Folge bis Anfang 2000 mehr als 13 Millionen Tiere betroffen waren Eine Ubertragung auf den Menschen war nicht nachweisbar 101 Im Oktober 2016 wurden in Algerien Distrikt El Menia in Feuchtgebieten mehrere hundert tote Wildvogel vor allem Rostganse Marmelenten Stockenten und Teichrallen entdeckt die mit A H7N1 infiziert waren 102 A H7N2 Bearbeiten Der Subtyp A H7N2 wurde im Jahr 2002 im Verlauf eines Ausbruchs in Geflugelhaltungen in den USA auch auf einen Menschen in Virginia ubertragen 103 sowie 2003 auf einen Menschen in New York 104 2007 gab es Ausbruche in Geflugelhaltungen in Wales 105 2016 in einer Straussen Farm in Sudafrika 106 Mit besonderem Aufwand untersuchten die US amerikanischen Gesundheitsbehorden im Dezember 2016 einen Ausbruch von A H7N2 unter Hauskatzen und bei einem Mitarbeiter in einem Tierheim in New York 107 A H7N3 Bearbeiten Der Subtyp A H7N3 wurde erstmals 1963 bei Truthahnen in Grossbritannien nachgewiesen Im April 2006 infizierte dieser Subtyp Puten und einen Mitarbeiter eines Zuchtbetriebs im britischen North Tuddenham in Norfolk 108 In Nordamerika wurde die Ausbreitung dieses Subtyps mehrmals bestatigt Beispielsweise wurden im April 2004 18 Farmen in British Columbia unter Quarantane gestellt und zwei Falle von Ubertragung auch auf Menschen dokumentiert 109 beide uberstanden die Infektion ohne Folgen Die Symptome sind ahnlich der einer leichten Grippe 110 111 Weitere Ausbruche in Kanada gab es 2007 08 in Saskatchewan 112 und im August 2014 wurde der Subtyp in den USA Salem County Salem New Jersey in einem Bestand von 44 000 Stockenten und 7 200 Fasanen nachgewiesen 113 2012 13 und erneut 2015 kam es zu Ausbruchen unter Legehennen in Mexiko 114 115 2015 wurden zudem hochpathogene Viren im Nationalpark El Zapotal Bundesstaat Chiapas in mehreren Braunflugelguanen und Gilbdrosseln nachgewiesen 116 Im Januar 2017 kamen 4000 Enten eines Freiland Zuchtbetrieb in Kambodscha infolge eine LPAI Infektion mit A H7N3 zu Tode 117 A H7N4 Bearbeiten Der Subtyp A H7N4 trat laut WHO erstmals 1997 in einer hochpathogenen Variante bei Huhnern in New South Wales Australien auf 91 Dokumentiert sind ferner gleich alte Virusproben aus Emus A emu New South Wales 775 1997 H7N4 und A emu NSW 1742 1997 H7N4 Anfang 2018 wurde in der ostchinesischen Provionz Jiangsu bei einer 68 jahrigen Frau erstmals der Ubergang dieses Subtyps auf den Menschen nachgewiesen Die Patientin war an einer schweren Lungenentzundung erkrankt von der sie sich im Krankenhaus erholte Bei 28 Kontaktpersonen wurden Abstriche der Rachenschleimhaut gewonnen die in allen Fallen virusfrei waren 118 119 120 Danach wurden keine weiteren Erkrankungen mehr bekannt Stand April 2023 121 A H7N5 Bearbeiten Der Subtyp A H7N3 wurde laut der Influenza Datenbank der National Center for Biotechnology Information erstmals 1977 dokumentiert das Virus wurde damals in Kanada aus Stockenten isoliert Taxonomy ID in der Influenza Research Database IRD 286295 spater trat es auch in den USA auf 122 Ubergange auf den Menschen sind nicht dokumentiert 123 A H7N6 Bearbeiten Bereits 1981 wurde die Pathogenitat von zwei Varianten des Subtyps A H7N6 experimentell untersucht die 1975 bzw 1976 in Australien nachgewiesen worden waren A chicken Victoria 75 und A duck Victoria 76 124 In der OpenFlu database des Swiss Institute of Bioinformatics ist dieser Subtyp erstmals fur das 2007 dokumentiert A duck Yunnan 87 2007 eine enge Verwandtschaft besteht mit dem Subtyp A H4N6 125 Ausser in China 126 gibt es Nachweise u a in Thailand Sudkorea Japan Kanada den USA und in Chile In Japan wurden beispielsweise im Jahr 2009 mehr als 1 5 Millionen Japanwachteln nach Ausbruchen in mehreren Farmen getotet 127 in Chile kamen bei einem grossen Ausbruch um die Jahreswende 2016 17 mehr als 35 000 Truthuhner zu Tode 128 A H7N7 Bearbeiten Der Subtyp A H7N7 wurde erstmals 1956 in Prag in Pferden nachgewiesen 129 weswegen die durch die Viren verursachte Erkrankung auch als Pferdegrippe bezeichnet wird 130 Diesen Subtyp zahlte man zunachst nicht zu den beim Menschen eine Grippe auslosenden Influenza A Viren und sah ihn von daher fur den Menschen als wenig bedrohlich an 1996 kam es jedoch zu einer Infektion bei einem Menschen im Vereinigten Konigreich nach dem Aufenthalt in einem Entenstall von der sich die infizierte Person wieder erholte 103 2003 wurden dann in den Niederlanden 89 Infektionen von Menschen mit diesem HPAI Subtyp bestatigt Ein Fall verlief todlich Opfer war ein Tierarzt bei dem dieser Virussubtyp im Lungengewebe nachgewiesen werden konnte Ausserdem mussten 30 000 Nutzvogel getotet werden 109 Ein weiterer Ausbruch in England in dessen Verlauf mehr als 80 000 Huhner getotet wurden ereignete sich 2015 131 ebenfalls 2015 wurden mehr als 10 000 Legehennen im Emsland Niedersachsen getotet 132 Im Juli 2020 wurden aus dem Sudosten Australiens Ausbruche in zwei Freiland Legehennenbetrieben gemeldet in denen mehr als 43 000 Tiere gehalten wurden 133 2013 wurde in China beim Versuch die dem Ausbruch der Vogelgrippe H7N9 vorhergehende Reassortierung von Influenza A Viren zu rekonstruieren eine bis dahin unbekannte Variante von A H7N7 aus frei verkauflichen Huhnern isoliert die im Labor auch auf Frettchen ubertragbar war Frettchen gelten bezuglich Influenza als Modellorganismus fur den Menschen Die neue A H7N7 Variante erwies sich als hoch ansteckend und die Forscher befurchteten dass sie auch auf den Menschen ubertragbar sein konnte 134 A H7N8 Bearbeiten Der Subtyp A H7N8 wurde wiederholt als niedrig pathogene Variante in den USA im Rahmen des Wildvogel Monitorings nachgewiesen zu einem Ausbruch in einer Geflugelhaltung kam es erstmals Anfang 2016 im US Bundesstaat Indiana 135 Betroffen von der hoch pathogenen Variante 136 war ein Bestand von Truthuhnern mehr als 40 000 Tiere wurden getotet 137 Bei der anschliessenden Untersuchung weiterer Bestande wurde eine fast identische aber niedrig pathogene Variante in mehreren nahegelegenen klinisch symptomlosen Bestanden gefunden und weitere mehr als 150 000 Tiere getotet 138 A H7N9 Bearbeiten nbsp Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme von A H7N9 Viruspartikeln teils kugelig teils filamentos fadenformig Hauptartikel Vogelgrippe H7N9 Vermutlich nach Kontakt mit infiziertem Geflugel kam es im Februar 2013 erstmals beim Menschen zu Infektionen mit dem Influenza A Virus H7N9 und als deren Folgen zu Todesfallen durch die sogenannte Vogelgrippe H7N9 aufgrund schwerer Pneumonien durch eine bis dahin unbekannte reassortierte Variante des Virus A H7N9 139 und zwar in Shanghai und in den chinesischen Provinzen Anhui und Zhejiang 140 141 Das Virus war bis dahin nur in wenigen Einzelfallen bei symptomfreien Tieren nachgewiesen worden Bei der Suche nach einer Infektionsquelle wurden in Shanghai auch Tauben gefunden die das Virus in sich trugen 142 Tauben gelten als wenig empfanglich fur Erkrankungen durch Influenzaviren 143 In seltenen Fallen ist eine Ubertragung von Mensch zu Mensch moglich Allerdings ist der Erreger nur begrenzt ubertragbar und es fand bislang keine anhaltende Mensch zu Mensch Ubertragung statt 144 145 H8 BearbeitenA H8N1 Bearbeiten Der Subtyp A H8N1 wurde Ende der 1990er Jahre im Rahmen einer Suche nach potentiell pandemischen Influenzaviren in Sibirien und Japan aus Enten isoliert 146 2011 wurde der Subtyp in Mississippi USA aus einer Loffelente isoliert A northern shoveler Mississippi 11OS5900 2011 H8N1 und in der Virendatenbank des National Institute of Allergy and Infectious Diseases der USA unter der Taxon ID 1460845 registriert 147 H9 BearbeitenVon A H9Nx sind neun Subtypen bekannt N1 N9 43 A H9N2 Bearbeiten Der Subtyp A H9N2 ist weltweit verbreitet und hat wiederholt zu grossen Ausbruchen in Geflugelzuchten gefuhrt 148 auch in Schweinen wurde er nachgewiesen 149 In China wird der Subtyp sporadisch beim Menschen nachgewiesen 150 bislang jedoch nur in einer minder pathogenen Form LPAI Lowly Pathogenic Avian Influenza 151 Bei drei Fallen in Hongkong und China 1999 2003 erholten sich die Patienten von dieser influenza ahnlichen Infektion 103 Auch aus Agypten 152 und Bangladesch 153 wurden mild verlaufende Erkrankungen bekannt 2016 wurde erstmals der Verdacht auf einen Todesfall infolge einer Infektion mit A H9N2 bekannt 154 Nachdem sechs Gene fur interne Virusproteine von A H9N2 auf den Subtyp A H7N9 ubergegangen waren entwickelte A H7N9 ein stark erhohtes Gefahrdungspotential fur den Menschen Vogelgrippe H7N9 155 H10 BearbeitenA H10N3 Bearbeiten Der Subtyp A H10N3 wurde laut Influenza Research Database erstmals 1978 in Kanada bei einer Blauflugelente A blue winged teal ALB 778 1978 und seitdem wiederholt und vor allem in Vogeln aus China Thailand und den USA nachgewiesen Im April 2021 wurde erstmals eine Infektion beim Menschen dokumentiert und zwar bei einem Mann aus der Stadt Zhenjiang im Osten der Volksrepublik China Nach Angaben der chinesischen Nationalen Gesundheitskommission vom 1 Juni 2021 war er ins Krankenhaus eingeliefert worden nachdem er Fieber entwickelt und sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte Ubertragungen des Virus auf Kontaktpersonen wurden nicht entdeckt der Mann erholte sich von der Infektion Auch bei Tieren verursacht der Subtyp der chinesischen Behorde zufolge nur milde Verlaufe 156 157 A H10N7 Bearbeiten Der Subtyp A H10N7 wurde erstmals 1949 in Deutschland isoliert A chicken Germany N 1949 H10N7 In jungerer Zeit wurde dieser Subtyp u a in den USA bei Truthuhnern und Emus nachgewiesen ferner bei Pekingenten in Sudafrika und bei Huhnern in Kanada 2010 kam es zu einem Ausbruch auf einer Huhnerfarm in Australien in dessen Folge auch mehrere Farmarbeiter mit diesem LPAI Virus infiziert wurden und erkrankten 158 Im Oktober 2014 wurden an der danischen Nordseekuste mehrere Dutzend verendete Seehunde angetrieben die an den Folgen einer H10N7 Infektion verstorben waren 159 Kurz darauf wurden auch an der deutschen Nordseekuste vor allem an den Stranden auf Sylt Helgoland Amrum und Fohr mehrere hundert tote Seehunde aufgefunden die an einer H10N7 Infektion verstorben waren 160 161 A H10N8 Bearbeiten Der Subtyp A H10N8 rief erstmals Ende Dezember 2013 weltweite Aufmerksamkeit hervor nachdem in Sudchina eine 74 jahrige Frau an den Folgen einer Infektion mit A H10N8 verstorben war wenig spater wurde aus dem gleichen Gebiet eine zweite Infektion 162 und spater noch eine dritte bekannt zwei der drei Erkrankten starben 163 Zuvor war dieser Subtyp vor allem in sudchinesischem Geflugel und in Zugvogeln auch in den USA und in Europa nachgewiesen worden 164 Bereits im Juli 2012 war die Sequenzierung des Genoms aus einer chinesischen Virusprobe von A H10N8 publiziert worden 165 Sechs seiner Gene sind weitgehend identisch mit denen von A H9N2 die aus chinesischen Geflugelbestanden bekannt sind wahrend das Hamagglutinin der Hulle in der menschlichen Lunge aufgrund einer Mutation Bindungseigenschaften aufweise die es fur Menschen vergleichbar infektios wie A H5N1 mache 166 167 gleichwohl sind die Bindungseigenschaften dieser bei den Erkrankten isolierten Subtyp Varianten wie die zuvor bekannten Varianten primar an Geflugel angepasst 168 H11 BearbeitenA H11N2 Bearbeiten Der Subtyp A H11N2 wurde erstmals im Mai 2014 wissenschaftlich beschrieben Er war in der Antarktis bei Adeliepinguinen nachgewiesen worden die keine Krankheitssymptome zeigten Das Genom wies eine verwandtschaftliche Nahe zum Subtyp A H3N8 aus infizierten Pferden der 1960er Jahre auf 169 A H11N9 Bearbeiten Der Subtyp A H11N9 wurde 2004 bei mehreren Jagern in den USA serologisch nachgewiesen die sich haufig und uber Jahre hinweg in der Nahe von Wildvogeln aufgehalten hatten 170 In China wurde der Subtyp im Jahr 2016 auch in Hausgeflugel entdeckt 171 H12 BearbeitenA H12N1 Bearbeiten Der Subtyp A H12N1 ist seit 1983 dokumentiert A mallard duck Alberta 342 1983 172 und wiederholt aus Wasservogeln isoliert worden 173 H13 BearbeitenA H13N2 Bearbeiten Der Subtyp A H13N2 A Whale Maine 2 84 wurde 1986 aus der Lunge und gemeinsam mit A H13N9 aus einem Lymphknoten eines zwei Jahre zuvor an der Kuste von Massachusetts USA gestrandeten Grindwals isoliert 174 Die Hamagglutinin Variante des Subtyps erwies sich als eng verwandt mit der erstmals 1982 beschriebenen H13 Variante 175 aus Mowen und auch die Neuraminidase Variante ahnelte dokumentierten Varianten aus diversen Vogelarten A H13N2 wurde spater auch in Vogeln nachgewiesen 176 A H13N9 Bearbeiten Der Subtyp A H13N9 A Whale Maine 1 84 wurde 1986 gemeinsam mit A H13N2 aus einem Lymphknoten eines zwei Jahre zuvor an der Kuste von Massachusetts USA gestrandeten Grindwals isoliert 174 Die Hamagglutinin Variante des Subtyps erwies sich als eng verwandt mit der erstmals 1982 beschriebenen H13 Variante 175 aus Mowen und auch die Neuraminidase Variante ahnelte dokumentierten Varianten aus diversen Vogelarten A H13N9 wurde spater auch in Wasservogeln nachgewiesen 177 H14 bis H18 BearbeitenA H14Nx Bearbeiten Die ersten Subtypen von A H14 A H14N5 und A H14N6 wurden 1982 im Gebiet von Astrachan am Kaspischen Meer aus Silbermowen und Stockenten isoliert Im Jahr 2010 wurden erstmals ausserhalb dieser Region in Wisconsin USA Varianten beider Subtypen und zusatzlich die Subtypen A H14N4 und A H14N8 nachgewiesen 178 Auch in den Folgejahren gab es in Nord und Sudamerika weitere Funde dieser Subtypen in Guatemala wurde zudem der Subtyp A H14N3 entdeckt 179 A H15Nx Bearbeiten Der erste Nachweis des Subtyps A H15 wurde im Jahr 1996 publiziert anhand von zwei Belegen aus Australien die bereits 1979 A H15N9 und 1983 A H15N8 aus einer Ente und aus einem zweiten Kustenvogel gewonnen worden waren das A H15 Hamagglutinin ist am engsten verwandt mit dem A H7 Hamagglutinin 180 Aus einer im Marz 2013 publizierten Studie geht hervor dass bis dahin auch die Subtypen A H15N2 und A H15N4 bekannt waren 181 A H16N3 Bearbeiten Der erste Nachweis des Subtyps A H16 wurde im Jahr 2005 publiziert anhand von Belegen aus Schweden die 1999 aus Lachmowen gewonnen worden waren das A H16 Hamagglutinin ist entfernt verwandt mit dem A H13 Hamagglutinin 182 Der Erstnachweis wurde A black headed gull Sweden 2 99 benannt und als A H16N3 identifiziert A H16N3 wurde laut Influenza Research Database in den folgenden Jahren wiederholt auch in den Niederlanden und in Alaska nachgewiesen und ist auch aus Asien belegt 183 A H17N10 Bearbeiten Der Subtyp A H17N10 wurde erstmals 2012 wissenschaftlich beschrieben nachdem er in Guatemala aus Fruchtfledermausen der Art Sturnira lilium isoliert worden war 184 Genetische Experimente mit kunstlich veranderten Viren wurden im Jahr 2014 dahingehend interpretiert dass ein Ubergang von H17N10 Viren auf den Menschen zwar nicht auszuschliessen aber unwahrscheinlich sei 185 186 weil A H17N10 im Unterschied zu allen zuvor bekannten Subtypen nicht an Sialinsauren binde 187 2019 wurde jedoch nachgewiesen dass H17N10 Viren MHC II Molekule als Eintrittspforten in Zellen von Menschen Huhnern Schweinen und Mausen nutzen konnen 188 Siehe auch A Banerjee et al 2020 189 A H18N11 Bearbeiten Der Subtyp A H18N11 wurde erstmals im Oktober 2013 wissenschaftlich beschrieben nachdem die genomische Sequenz des Virus in Peru aus Fruchtfledermausen der Art Artibeus planirostris isoliert worden war 190 In einer im Jahr 2019 veroffentlichten Screening Studie wurden in der verwandten Art Artibeus lituratus aus Brasilien ebenfalls genomische Sequenzen von A H18N11 isoliert 191 A H18N11 Viren nutzen genauso wie der A H17N10 Subtyp MHC II Molekule verschiedenster Organismen um eine Zelle zu infizieren 192 Die experimentelle Charakterisierung des A H18N11 Subtyps legt nahe dass dessen Fahigkeit andere Arten als Fledermause zu infizieren als eher gering einzustufen ist 193 Siehe auch A Banerjee et al 2020 189 Siehe auch BearbeitenListe von Epidemien und PandemienLiteratur BearbeitenDavid E Swayne Hrsg Avian Influenza Blackwell Publishing 2008 ISBN 978 0 8138 2047 7 Robert G Webster et al Evolution and ecology of influenza A viruses In Microbiology and Molecular Biology Reviews Band 58 Nr 1 1992 S 152 179 Volltext PDF Weblinks BearbeitenNCBI taxonomy database des US amerikanischen National Center for Biotechnology Information Influenza Research Database engl Avian Influenza auf den Webseiten der Weltorganisation fur Tiergesundheit engl RespVir Netzwerk 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