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Dieser Artikel behandelt die Provinz Saskatchewan zu anderen Bedeutungen siehe Saskatchewan Begriffsklarung Saskatchewan seˈskaet ʃewɨn oder sesˈkaet ʃewɑːn ist eine Provinz in Kanada Sie grenzt im Westen an Alberta im Osten an Manitoba im Norden an die Nordwest Territorien und im Suden an die Bundesstaaten der Vereinigten Staaten Montana und North Dakota Im Nordosten verlauft die Grenze des Nunavut Territoriums Der Name leitet sich vom Saskatchewan River ab der in der Sprache der Cree kisiskachiwani sipiy zu deutsch etwa schnell fliessender Fluss bedeutet 2 Zur Volkszahlung 2021 betrug die Einwohnerzahl 1 132 505 1 Saskatchewan Wappen Flagge Details Details Wahlspruch Multis e gentibus vires Starke vieler Volker LageKarteBasisdatenAmtssprache EnglischHauptstadt ReginaGrosste Stadt SaskatoonFlache 577 060 km 7 1 Einwohner 2021 1 132 505 6 1 Bevolkerungsdichte 2 0 Ew km 9 1 BIP in CAD 2006 Gesamt 45 051 Mrd 5 Pro Kopf 45 718 5 Zeitzone UTC 6 bis 7ISO 3166 2 CA SKPostalische Abkurzung SKWebsite saskatchewan caPolitikBeitritt Konfoderation 1 September 1905Vizegouverneurin Russell MirastyPremierminister Scott Moe SK Party Sitze im Unterhaus 14Sitze im Senat 6Die Prarieprovinz umfasst eine Flache von 577 060 km 222 804 Quadratmeilen wobei etwa zehn Prozent von Binnengewassern bedeckt sind Mit einer Bevolkerungsdichte von etwa 2 Einwohnern je km und einem Bevolkerungsanteil von ungefahr 3 1 der Kanadier gehort Saskatchewan zu den am dunnsten besiedelten Provinzen Kanadas Die Mehrheit der Bevolkerung lebt im Suden wahrend der nordliche Teil uberwiegend boreal bewaldet und kaum bewohnt ist Etwa die Halfte der Bevolkerung lebt in Stadten darunter den beiden Grossstadten Saskatoon grosste Stadt und Regina Provinzhauptstadt sowie den kleineren Stadten Prince Albert Moose Jaw Swift Current Yorkton und North Battleford 3 Seit der Fruhzeit ist Besiedelung in Saskatchewan nachweisbar Bereits vor Jahrtausenden war die Region von verschiedenen indigenen Volkergruppen bewohnt Wahrend der Zeit der Seefahrer erkundeten auch Europaer im Jahr 1690 die Region rund um Saskatoon und Regina ab 1744 wurden diese Gebiete erstmals besiedelt Uber einige Jahre hinweg war Saskatchewan integraler Teil der Nordwest Territorien bis es 1905 als eine eigenstandige Provinz eingegliedert wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Klima 3 Geschichte 3 1 Fruhgeschichte 3 2 Erste Kontakte mit Europaern 3 3 Saskatchewan als Teil der Nordwest Territorien 3 3 1 Einwanderung und Eisenbahnbau 3 3 2 Metis und Nordwest Rebellion 3 4 Provinz Saskatchewan 3 4 1 Grundung der Provinz und Ara Walter Scott 1905 bis 1916 3 4 2 Vom Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 3 4 3 Sozialistische Regierung 3 4 4 Korruptionsskandale und der Streit um die Rolle des Staates 4 Bevolkerung 5 Lage 6 Grosste Stadte 7 Politik 8 Wirtschaft 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSaskatchewan liegt zentral im Suden von Kanada Die Provinz grenzt im Westen an Alberta im Norden an die Nordwest Territorien sowie im Osten an Manitoba Im Suden grenzen jeweils die beiden US Bundesstaaten Montana und North Dakota an Saskatchewan Gemeinsam mit Alberta bildet sie die einzige Binnenprovinz des Landes Zusatzlich gehort sie neben Manitoba und Alberta zu den drei Prarieprovinzen Kanadas Die langste Grenze ist mit 1225 km die zu Alberta im Westen Die Grenze im Norden erreicht eine Lange von rund 445 km die Lange der im Suden befindlichen Grenze zu den Vereinigten Staaten betragt 630 km 4 Alle vier Grenzen verlaufen annahernd gerade senkrecht im Osten und Westen und waagerecht im Norden und Suden Die Grenze zwischen Alberta und Saskatchewan liegt auf dem 110 Langengrad West die Grenze zu den Nordlichen Territorien verlauft auf dem 60 Breitengrad Nord Mit 651 900 km 251 500 Quadratmeilen ist Saskatchewan die flachenmassig siebtgrosste Provinz der insgesamt dreizehn Provinzen des Landes Rund 59 366 km 22 900 Quadratmeilen bestehen aus Binnengewassern Eine grosse Anzahl an Seen befindet sich vorwiegend im Norden Der Athabascasee ist mit einer Flache von ca 7849 km der grosste Binnensee der Provinz Weitere grosse Seen sind der Reindeer Lake und der Wollaston Lake im Nordosten Ein Teil der durch Saskatchewan fliessenden Flusse z B der Saskatchewan River und der Churchill River gehort zum Einzugsgebiet der Hudson Bay im Nordosten von Kanada Nur einige wenige gehoren zum Einzugsgebiet von anderen Flussen die in den Arktischen Ozean und in den Golf von Mexiko entwassern 5 Der Grossteil des geographischen Reliefs von Saskatchewan besteht aus dem Kanadischen Schild und der Interior Plains im Suden Eine grosse Anzahl an hier vorkommenden prakambrischen magmatischen und metamorphen Gesteinen findet sich nur ausschliesslich im sudlicheren Bereich Der hochste Punkt liegt auf einer Hohe von 1 392 m in den Cypress Hills an der Grenze zu Alberta der tiefste Punkt hingegen ist mit 213 m das Ufer des Athabasca Sees Saskatchewan besteht aus zwei Hauptbiomen Der boreale oder Taiga Wald bedeckt den gesamten kanadischen Schild und einen Teil der Interior Plains der Provinz das Grasland hingegen besetzt den sudlichen Teil von der Provinz Diese beiden grossen Regionen sind durch das Aspen Parkland getrennt Dies ist ein sekundares Biom im Ubergang zwischen Hochgrasland und borealem Nadelwald der hauptsachlich dem North Saskatchewan River folgt Klima Bearbeiten nbsp Klimaklassifikation innerhalb von Saskatchewan nach Koppen und Geiger Das Klima in Saskatchewan ist vorwiegend kaltgemassigt Die Provinz liegt zwischen der maritimen und der kontinentalen Klimazone Das feuchte Kontinentalklima verursacht mitunter sehr kalte Winter vorzugsweise in den zentralen und ostlichen Teilen der Provinz wohingegen die Sommer sehr warm sein konnen In den Cypress Hills im Sudwesten herrscht das ganze Jahr uber steppenartiges Klima Da die Provinz in den nordlichen Breitengraden des nordamerikanischen Kontinents liegt herrscht in den Regionen um La Ronge im Norden ein subarktisches Klima 6 Die jahrliche Niederschlagsmenge betragt im Durchschnitt 300 450 mm Der wenigste Niederschlag fallt wahrend der Wintermonate der Grossteil dagegen in den Sommermonaten von Juni bis August In den Monaten von November bis Marz fallt Schnee im Sommer gibt es sechs bis acht Regentage pro Monat 7 Die Sommerzeit in Saskatchewan dauert meist von Juni bis August Wahrend dieser Monate konnen die Temperaturen auf uber 30 C steigen es wurden auch Werte mit bis zu 44 C gemessen In der Nacht konnen die Temperaturen mitunter auf den Gefrierpunkt fallen Im Durchschnitt zeichnen sich die Sommermonate durch hohe Temperaturunterschiede am Tag und in der Nacht aus In den Monaten Juli und August wehen Winde mit warmer Luft aus den tiefer gelegenen Ebenen und aus dem mittleren Westen der USA uber das Gebiet Im Suden rund um Regina Saskatchewan und Moose Jaw ist es uberwiegend trocken nur selten fallt in diesen Regionen Niederschlag Arktische Kaltlufteinbruche konnen zur Folge haben dass wahrend der Sommermonate leichter Frost aber auch Hitzewellen mit hohen Temperaturen entstehen Die hochste Temperatur die in Saskatchewan gemessen wurde betrug 45 C in Midale und Yellow Grass Der Herbst beginnt meist im September im November sinkt die Nachttemperatur auf 11 C Der Winter dauert von Dezember bis Februar Die mittleren Tages und Nachttemperaturen liegen zwischen 15 und 21 C vereinzelt auch 8 bis 11 C doch konnen die Differenzen auf bis zu 60 C steigen Die Temperaturunterschiede zwischen Suden und Norden sind jedoch weniger stark ausgepragt Niedrigwerte von 40 C traten bisher nur in den Monaten von November bis Marz auf und fanden ihren niedrigsten Punkt bei 49 C Die Hochstwerte in den Wintermonaten betragen im Durchschnittswert 9 C im Januar im Dezember und Februar steigen diese meist auf 15 C an Die Durchschnittstemperatur liegt hier bei 10 bis 12 C mitunter kann diese aber auf 17 C sinken In den sudlichen Breiten sorgen sogenannte warme Chinook Winde aus dem Westen vergleichbar mit dem Alpenfohn in Europa fur mildes Klima Saskatchewan gilt als eine der tornadoaktivsten Regionen Kanadas Das subarktische Klima in den nordlichen Breiten und das submaritime Klima im Suden begunstigen die Entstehung von Tornados Pro Jahr treten etwa 18 bis 20 solcher Wirbelsturme auf einige davon uberschritten bereits die F3 Marke Im Jahr 2012 wurden etwa 33 Tornados in der Provinz gemeldet Stark ausgepragt ist zudem die Entstehung von Gewittersturmen vorwiegend in den Monaten Juni und Juli mit einhergehenden Hagelschlagen Beim verheerenden Regina Zyklon im Jahr 1912 starben ca 28 Menschen Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten Der Norden Saskatchewans wurde um 7000 v Chr eisfrei vgl Geschichte der First Nations 1995 fanden sich bei Heron Eden 13 km sudlich von Prelate im Sudwesten der Provinz die altesten Spuren einer kill butchery site also einer Statte an der Jagdtiere getotet und zerlegt wurden 8 Rund tausend Jahre junger sind die Spuren der Palaoindianer des so genannten Agate Basin einer Kultur die sich etwa von 6000 bis 5000 v Chr belegen lasst Die sich zeitlich anschliessende Shield Archaic Tradition reichte etwa von 4000 bis 2000 v Chr Von 1000 bis etwa 500 v Chr erstreckte sich die Taltheilei Tradition dazwischen liegende Funde werden der Arctic Small Tool Tradition zugeordnet ca 2000 bis 1000 v Chr Hinter diesen Bezeichnungen verbergen sich fruhe Jager und Sammler Kulturen die sich besonders auf die Karibujagd spezialisiert hatten und mit den grossen Herden wohl auch in die spatere Provinz gekommen waren Der nordliche Agate Basin Complex ist durch lanzettformige Projektilspitzen gekennzeichnet die bis ins 8 vorchristliche Jahrtausend zuruckreichen Ihre Hersteller waren wohl ursprunglich Bisonjager die ihre Jagdtechnik erfolgreich auf andere Herdentiere ubertrugen Dabei ist das Agate Basin ein relativ junger Auslaufer der palao indianischen Kulturen des Nordwestens Die Funddichte ist viel geringer als in den Nordwest Territorien und nur zwei Fundstatten konnen ihr mit Sicherheit zugewiesen werden In der Nahe des Athabascasee eine Fundstatte am Black Lake und eine am Hara Lake nordlich des Wollaston Lake Moglicherweise kamen die Jager nur unregelmassig nach Saskatchewan je nachdem wie weit die Tierherden nach Suden zogen Dazu hat sicher beigetragen dass die Zeit zwischen 8000 und 5000 v Chr milder wurde zeitweise sogar ein erheblich warmeres Klima aufwies als heute Das hatte wiederum zur Folge dass die Waldgrenze weiter nordlich verlief und somit den Tieren den Durchzug versperrte Im Suden ist das Agate Basin durch die Fundstatte Parkhill Site im Suden von Moose Jaw zu deuten Die fast 7000 Jahre alten Funde gehoren zu den altesten in der Provinz Der ausserste Norden wurde von dieser Kultur immer im Gefolge des sich zuruckziehenden Eispanzers uber 3000 Jahre spater erreicht Die der palao indianischen folgende Fundgruppe die durch seitwarts angebrachte Projektilspitzen gekennzeichnete Shield Tradition stellt wohl eher eine technologische Fortentwicklung als einen Wechsel in der Bevolkerung dar Die Funddichte ist noch geringer sodass anzunehmen ist dass durch das warme Klima und die sich nordwarts ausdehnenden Walder die Karibuherden weit nach Norden auswichen Fundstatten wie die Near Norbert site am Haultain River oder die Fundstatte an der Mundung des Umpherville River in den Wollaston Lake belegen eher Sommerlager als Winterdorfer Um 1500 v Chr begann eine starke Abkuhlung die Waldgrenze wanderte sudwarts Menschen mit neuem Beutespektrum und neuen Waffen werden fassbar Ihre Kultur stand jener der arktischen Inuit nahe Diese als Pra Dorset Kultur vgl Inuit Kultur bezeichnete Bevolkerung benutzte Werkzeuge aus bzw mit kleinen Steinen und wird daher Small Tool tradition genannt Fundstatten sind hier der Black Lake und der Athabascasee aber auch der Reindeer Lake nbsp Verbreitungsgebiet der so genannten potholes Toteislocher die die schmelzenden Eismassen beim Abfliessen hinterlassen habenUm 600 v Chr erwarmte sich die Region und indianische Kulturen dominierten wieder Ahnlich wie die arktischen Jager jagten aber auch sie das Karibu Diese Taltheilei tradition hielt sich bis in historische Zeit Taltheilei wird traditionell entsprechend der Wandlungen der Steinwerkzeugtypen der Hauptquelle in eine fruhe eine mittlere und eine spate Phase eingeteilt mit breiten Ubergangszeiten um 100 v Chr und um 800 n Chr Die Kultur bestand im Norden Saskatchewans nordlich des Churchill Rivers Der Taltheilei Tradition gehort der uberwiegende Teil der 60 bis 70 Felszeichnungen an die nordlich des 55 Breitengrades gefunden wurden Die meisten von ihnen befindet sich im Einzugsgebiet des Churchill Rivers der im Norden den Haupttransportweg darstellte 9 Doch die Abfolge ist nicht eindeutig Immer wieder kam es zur Einwanderung von Gruppen aus den benachbarten Gebieten wie etwa Funde von Pelican Lake Projektilen die sonst in Alberta verbreitet sind Black Lake und Lake Athabasca beweisen Manche Fundstatten wie die 1957 ausgegrabene Long Creek site weisen eine in diesem Falle sogar 5000 jahrige Nutzungsdauer auf die zahlreiche Traditionen reprasentiert u a Avonlea und Besant um 625 325 Jahre Pelican Lake um 350 100 Jahre Hanna um 1360 v Chr 115 Jahre Oxbow ca 2600 v Chr moglicherweise auch Mummy Cave ca 3000 v Chr 125 Jahre 10 3500 Jahre Nutzungsdauer weist eine Gruppe von 13 Lagern an der Mortlach Site im sudlichen Zentral Saskatchewan auf die als erste wissenschaftliche Grabung in der Provinz gilt 1954 11 Die spate Phase der Clearwater Lake complex lasst sich an vielen Stellen am Churchill Sturgeon Weir und Reindeer River nachweisen Dreieckige Pfeilspitzen und Tongefasse mit Punktmustern sind ihre Kennzeichen 12 Es handelt sich vermutlich um die Vorfahren der heutigen Cree Stamme die zur Gruppe der Algonkin gehoren Diese Gruppen zogen bis zum Fond du Lac River nordwarts ihre Zeitgenossen die spateren Anishinabe auch Ojibwa oder Chippewa genannt lebten zu dieser Zeit noch weiter im Osten Sie zogen weiter westwarts und vertrieben Ende des 18 Jahrhunderts die Dakota aus dem heutigen Minnesota Ab 1840 haben sie sich nordlich des Oberen Sees und des Huronsees sowie in Minnesota North Dakota Wisconsin Manitoba und Saskatchewan niedergelassen Die Algonkins oder Woodland Cree auch Kristinaux lebten bis zur Waldgrenze wahrend die Plains Cree in den offenen Park und Graslandschaften lebten Zwischen diesen Gruppen entspannen sich Konflikte in denen Blackfoot Atsina Cree Assiniboine Saulteaux Sioux und Dene beteiligt waren Ortsnamen wie Battle River erinnern daran Die Stamme bildeten Konfoderationen wie die Blackfoot Confederacy die die Gros Ventre aus Saskatchewan verdrangten Woodland Cree und Anishinabe gerieten gleichfalls immer wieder in Konflikte deren Fortfuhrung geradezu eine Tradition wurde Erste Kontakte mit Europaern Bearbeiten Der erste Europaer der Saskatchewan betrat war Henry Kelsey im Jahre 1690 der den Saskatchewan River in der Hoffnung auf Pelzhandel mit den Bewohnern der Provinz aufwarts fuhr Die erste dauerhaft bewohnte europaische Siedlung war ein Handelsposten der Hudson s Bay Company bei Cumberland House den Samuel Hearne 1774 grundete Bereits 1768 hatten die unabhangigen Pelzhandler Francois le Blanc und James Finlay Sr einen Handelsposten am Saskatchewan River westlich Nipawin gegrundet der allerdings 1773 aufgegeben und niedergebrannt wurde 13 nbsp Tauschhandel mit Indianern um 1820 Im Jahre 1670 verlieh die britische Krone Governor and Company of Adventurers of England trading into Hudson s Bay das riesige Einzugsgebiet der Zuflusse der Hudson Bay an die spater Hudson s Bay Company HBC genannte Pelzhandelsgesellschaft Zahlreiche Handler der frankokanadischen North West Company machten ihr Konkurrenz sie grundeten eigene Forts wie 1787 Fort Esperance Im Jahre 1821 wurden die beiden Gesellschaften zwangsweise zusammengeschlossen Von 1824 bis 1856 bestand im zentralen Osten der Provinz Fort Pelly 1 ein Fort das in den 1970er Jahren ausgegraben wurde 14 Nach Cumberland House kamen um 1840 die ersten Missionare In den spaten 1850er und fruhen 1860er Jahren erforschten wissenschaftliche Expeditionen geleitet von John Palliser und Henry Youle Hind die Prarieregion der Provinz Saskatchewan als Teil der Nordwest Territorien Bearbeiten Als das neu gegrundete Kanada vgl Kanadische Konfoderation das riesige Monopolgebiet der HBC ubernahm wurde Fort Garry im spateren Manitoba die erste Hauptstadt der Nordwest Territorien Es wurde jedoch 1876 77 von Fort Livingstone in dieser Funktion abgelost Doch auch hier wo schnell errichtete Baracken der North West Mounted Police bestanden verhinderte ein strenger Winter die dauerhafte Ansiedlung Vizegouverneur David Laird verlegte die Hauptstadt von 1877 bis 1883 nach Battleford Am 8 Mai 1882 wurde das riesige Gebiet in vorlaufige Distrikte aufgeteilt deren Grenzen sich allerdings noch mehrfach verschoben Diese Distrikte waren Alberta Assiniboia Athabasca und Saskatchewan Nur der Keewatin Distrikt galt nicht als vorlaufig Wahrend dieser Zeit verschwanden die riesigen Bisonherden und die Indianer wurden gezwungen ihre Gebiete gegen Lebensmittel und Decken abzutreten Dazu wurden zwischen 1871 und 1899 acht der insgesamt elf Numbered Treaties unterzeichnet Einwanderung und Eisenbahnbau Bearbeiten Ein bahnbrechendes Ereignis in der Geschichte des westlichen Kanada war 1874 der Marsch nach Westen der von der Bundesregierung neu gegrundeten North West Mounted Police Trotz schlechter Ausrustung und Mangel an Proviant etablierten diese Manner die Prasenz des Bundes in den neuen Territorien Ware diese Expedition erfolglos gewesen oder ware die Canadian Pacific Railway spater oder weiter nordlich gebaut worden waren wohl die Vereinigten Staaten in dieses politische Vakuum vorgedrungen und British Columbia ware moglicherweise den Vereinigten Staaten beigetreten Die North West Mounted Police grundete mehrere Posten und Forts in ganz Saskatchewan einschliesslich Fort Walsh in den Cypress Hills und Wood Mountain Post im sudlichen Zentrum der Provinz nahe der amerikanischen Grenze Die Besiedlung begann mit dem Bau der Canadian Pacific Railway in den fruhen 1880er Jahren Der Bau der Eisenbahn durch ganz Kanada veranderte die Siedlungs und Wirtschaftsstruktur der Region dramatisch Zum einen liess sich durch die gewahlte sudlichere Route die Grenze gegen die USA besser verteidigen und gegen illegale Zuwanderung schutzen zum anderen verlagerte sich ab 1882 der wirtschaftliche Schwerpunkt von der Linie Battleford Edmonton Richtung Pile O Bones spater Regina Calgary Die Siedlungsstruktur basierte zunehmend auf einer Kette von Siedlungen zu beiden Seiten der Bahnlinien nbsp Doukhobor Dorf Vosnesenya Thunder HillDes Weiteren zog es die Zuwanderer in die jeweils bereits vorhandenen Grundungen ihrer Landsleute was zu ethnischen Ballungen fuhrte Eine Besonderheit stellen dabei die von Pjotr Werigin 1859 1924 gefuhrten Doukobor dar 15 Sie kamen aus der Ukraine und aus Sudrussland und wichen von dort dem politisch religiosen Druck nach Kanada aus Dazu erhielten die uber 7000 Menschen drei Kolonien die North Colony in den Distrikten Pelly und Arran die South Colony in Canora Kamsack und Veregin und den Good Spirit Lake Annex zusammen uber 770 000 Acre Doch 1918 erhielten viele von ihnen Privatgrund oder gingen nach British Columbia die Reservate wurden aufgelost Um diese Zeit kam eine Gruppe von ihnen aus British Columbia und erwarb Boden im Kylemore District im Umfang von mehr als 11 000 Acre 16 nbsp Fruhes Grassoden HausMetis und Nordwest Rebellion Bearbeiten Um 1800 verlagerten die Metis Nachkommen von Franzosen und Indianern ihren Siedlungsschwerpunkt in die Region des spateren Manitoba Sie waren fur die Versorgung der Forts mit Pemmikan von grosster Bedeutung Einige Gruppen zogen weiter westwarts als in Manitoba die Bisonpopulationen zusammenbrachen und wurden nach der fast vollstandigen Ausrottung der Herden zu Viehzuchtern 17 Zugleich waren sie nach franzosischem Vorbild zu Kleinbauern geworden Als grosste Bedrohung sahen die Metis schon seit langem die Zuwanderungspolitik der HBC an die auch ihr zweites wirtschaftliches Standbein den Landbau bedrohte Sie forderten eine eigene Provinz im neu entstandenen Kanada Die kanadische Regierung setzte die HBC Politik augenscheinlich fort So kam es 1869 zur Red River Rebellion und 1885 zur Nordwest Rebellion 1870 berucksichtigte der Manitoba Act zwar noch die Forderungen der Metis sodass die Rebellion unblutig endete doch die inzwischen weiter westwarts nach Saskatchewan ausgewichenen Metis vor allem um Batoche versuchten weiterhin eine eigene Provinz zu erhalten nbsp Mistahimaskwa Big Bear Hauptling der Plains Cree O B Buell 1885Die Indianer in dem riesigen Gebiet waren zu dieser Zeit ausserst beunruhigt da sie wegen des Verschwindens der Bisons ebenfalls unter Hunger litten Daher zog man Truppen im Osten zusammen 1885 kam es im aussersten Osten der spateren Provinz Alberta zum Frog Lake Massaker Die anfangs erfolgreiche Metis Rebellion brach jedoch mit der Schlacht von Batoche zusammen und auch die Cree unter Big Bear mussten nachgeben Einige ihrer Krieger wie Wandering Spirit wurden hingerichtet genauso wie der Metisfuhrer Louis Riel 1859 grundete die Church Missionary Society im Reservat eine Missionsschule in Touchwood Hills Diese wurde 1876 an das westliche Ende des Reservats verlegt und 1886 von der Diocese of Qu Appelle ubernommen Mit der Schliessung 1996 war sie die letzte staatsfinanzierte Residential School welche das Ziel der Umerziehung der First Nations hatten 18 Die heute 70 anerkannten Indianerstamme wurden endgultig in Reservate abgedrangt die Metis wurden jahrzehntelang misstrauisch beobachtet und erst 1982 als ethnische Gruppe anerkannt Provinz Saskatchewan Bearbeiten Grundung der Provinz und Ara Walter Scott 1905 bis 1916 Bearbeiten Im Jahre 1905 wurde Regina zur Hauptstadt der neuen Provinz Saskatchewan erhoben Erster Premierminister war der Liberale Thomas Walter Scott bis 1916 Eine seiner ersten Taten war es die Verlegung der Hauptstadt von Regina nach Saskatoon zu verhindern Im Jahre 1908 begann der Bau des Regierungsgebaudes der vier Jahre andauerte Mit dem Rural Municipality Act entstanden 1908 rund 300 landliche Gemeinden von denen jede 324 Quadratmeilen gross war Sie stellen eine Organisationsform dar die es ansonsten nur noch in Manitoba gibt Daruber hinaus forderte die Regierung den Ausbau der Verkehrs und Kommunikationsnetze 1909 wurde die Universitat der Provinz eroffnet die University of Saskatchewan in Saskatoon Im Streit der Konfessionen und Sprachen also zwischen frankophonen Katholiken und anglophonen Protestanten nahm Scott eine gemassigte Position ein Nachdem Manitoba das Frauenwahlrecht eingefuhrt hatte gab er seine zogerliche Haltung auf und fuhrte es am Valentinstag 1916 ein Im Dezember desselben Jahres entschieden sich 80 der Wahlberechtigten erstmals unter Einschluss der Frauen fur die Alkoholprohibition Wegen Korruptionsvorwurfen musste Premierminister Scott seinen Rucktritt einreichen eine Erscheinung die sich durch die gesamte Geschichte der Provinz zieht Vom Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Scotts Nachfolger William Melville Martin gelang es das angeschlagene Image der Liberalen Partei so schnell wieder aufzubessern dass er die Wahlen von 1917 gewann Als Aussenseiter war er frei von Korruptionsvorwurfen Wahrend die liberale Partei in ganz Kanada von den Farmerparteien unter Druck gesetzt wurde gelang es Martin sie in seine Regierung zu holen Zugleich gelang es ihm sich gegen die Progressive Party durchzusetzen Auf ihn folgte Charles Avery Dunning bis 1926 Wahrend in einigen Provinzen die Farmer der Progressive Party oder den United Farmers zuneigten gelang es Dunning sie ebenfalls bei der Stange zu halten Die immer wiederkehrenden Skandale brachten die Liberale Partei nachdem sich James Garfield Gardiner noch bis 1929 halten konnte letztlich doch um die politische Macht Zwar gelang ihm 1934 ein erneuter Wahlsieg doch schon im nachsten Jahr verliess Gardiner die Provinz Richtung Ottawa Sozialistische Regierung Bearbeiten Ihm folgte der Liberale William John Patterson doch mit seinem Rucktritt 1944 gelangte mit Tommy Douglas zum ersten Mal in Nordamerika eine sozialistische Partei an die Macht die Co operative Commonwealth Federation CCF Sie fuhrte erstmals ein umfassendes Programm der Versicherung gegen Krankheit ein Douglas Nachfolger Woodrow Stanley Lloyd musste sich allerdings 1962 erst gegen einen Arztestreik durchsetzen 1962 und verlor die Wahlen von 1964 Korruptionsskandale und der Streit um die Rolle des Staates Bearbeiten Mit Ross Thatcher kehrten 1964 die Liberalen zuruck Nachdem er 1967 wiedergewahlt worden war setzte er ein Austeritatsprogramm durch das Steuererhohungen vorsah Gebuhren fur medizinische Behandlungen dazu reduzierte er staatliche Dienstleistungen und holte Rohstoffprospektoren verstarkt in die Provinz Doch 1971 verlor er die Wahl gegen seine alten Gegner die inzwischen unter dem Namen Saskatchewan New Democratic Party antraten Neuer Premierminister war Allan Blakeney Er forderte die Grundung einer Crown Corporation ein offentliches Unternehmen fur die Rohstoffindustrie allen voran einer Gesellschaft zum Abbau von Kaliumcarbonat bzw Pottasche Die Regierung grundete SaskOil eine staatliche Ol und Gasgesellschaft und wandte sich vehement gegen Einmischungen der Bundesregierung Von 1982 bis 1991 regierten erstmals wieder die Konservativen unter der Fuhrung von Grant Devine Er forderte die Rohstoffindustrie durch grosszugige Steuerreduzierungen gab ihr zunehmend freie Hand gegenuber anderen Interessen und verkaufte SaskOil Auch erhebliche Teile der Infrastruktur wie der Strassenbau wurden privatisiert Die letzten Jahre von Devines Regierung waren von Skandalen getrubt die selbst fur Nordamerika von ungewohnlichem Ausmass waren Die Saskatchewan New Democratic Party die 1991 die Wahlen gewann ubernahm Schulden in Hohe von 14 Milliarden Dollar 19 Premierminister Roy Romanow sah sich 1999 gezwungen eine Koalition mit der Saskatchewan Liberal Party einzugehen und mehrere ihrer Mitglieder in sein konservatives Kabinett aufzunehmen Ihm folgte 2001 bis 2007 sein Parteigenosse Lorne Calvert Von 2007 bis 2017 war Brad Wall als Fuhrer der Saskatchewan Party SP Premierminister Diese Partei entstand 1997 aus einer Verbindung ehemals progressiv konservativer und liberaler Politiker Zunachst jedoch vermutete man angesichts des Ubergewichts der Konservativen diese versuchten sich auf diese Art von den Korruptionsskandalen zu befreien 2003 propagierte die SP einen Ruckzug des Staates und Steuersenkungen bewegte sich aber seitdem in Richtung der politischen Mitte Siehe auch Liste der National Historic Sites of Canada in SaskatchewanBevolkerung BearbeitenSaskatchewan ist mit 577 060 km 1 etwa so gross wie Frankreich die Benelux Staaten und die Schweiz zusammen aber mit nur 2 0 Einwohnern pro km 2021 fast so dunn besiedelt wie Tibet 13 2 Prozent der Einwohner sind Indianer oder Metis 2001 20 Damit hat Saskatchewan unter den kanadischen Provinzen den hochsten Anteil von Indianern an der Gesamtbevolkerung Die Provinz beherbergt auch Kanadas einzige indianische Universitat die First Nations University of Canada in Regina Laut der Volkszahlung 2006 setzt sich die Bevolkerung aus 30 0 Deutschstammigen 26 5 Englischstammigen 19 2 Schottischstammigen 15 3 Irischstammigen 13 6 Ukrainischstammigen sowie 12 6 Franzosischstammigen zusammen Mehrfachnennungen waren moglich Lage BearbeitenDer Norden der Provinz liegt im Einflussbereich der Hudson Bay und des sie umgebenden Tieflandes das zwischen rund 200 und 500 m uber dem Meeresspiegel liegt Nach Suden und Sudwesten hin steigt das Land jedoch stetig an bis zu den Cypress Hills im aussersten Sudwesten an der Grenze zur Nachbarprovinz Alberta bis zu 1500 m In den nordlichen Regionen gibt es vereinzelt Hugelgruppen die die Tiefebene unterbrechen der Suden ist hingegen von tief eingeschnittenen Flusstalern wie dem nordlichen und sudlichen Saskatchewan River oder dem Qu Appelle River gekennzeichnet Im Norden erstrecken sich ausgedehnte boreale Nadelwalder die teilweise in Waldtundren ubergehen und zwischen denen sich grosse Seenlandschaften erstrecken von denen die grossten der Athabascasee und der Reindeer Lake sind In Zentral Saskatchewan ist die Landschaft flach und die Walder weichen weitlaufigen Acker und Grasflachen die durch Ansiedlung von Bauern entstanden Nach Suden hin nehmen Dichte und Intensitat der landwirtschaftlichen Nutzung zu Hauptprodukte sind Sommerweizen Roggen Hafer und Olsaat hinzu kommen Fleischviehzucht und Futtermittelanbau Im sudlichen Saskatchewan Tal und in den Cypress Hills erstrecken sich Grassteppen wo vorrangig extensive Weidewirtschaft betrieben wird Nur hart an der Grenze zu den USA wird vom Grasslands Nationalpark ein letzter Rest der ursprunglichen Prarie erhalten Ein weiterer Nationalpark befindet sich in der Provinzmitte der Prinz Albert Nationalpark Hinzu kommen Provinzparks die sowohl dem Naturschutz als auch der Erholung dienen was haufig zu Konflikten fuhrt In Zentral und Sudost Saskatchewan findet sich der uberwiegende Teil der 602 Indianerreservate in denen vorwiegend Mitglieder der Cree Nation leben Der wichtigste Fluss ist der Saskatchewan River der sich in einen nordlichen und einen sudlichen Arm teilt die sich im Zentrum der Provinz ostlich der Stadt Prince Albert vereinigen Grosste Stadte BearbeitenSiehe auch Liste der Gemeinden in Saskatchewan nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Skylineblick auf Saskatoon im Winter mit sudlichem Blick auf den Saskatchewan River Die zehn grossten Stadte nach Einwohnern der Provinz sind 2021 3 Saskatoon 266 141 Regina 226 404 Prince Albert 37 756 Moose Jaw 33 665 Swift Current 16 750 Yorkton 16 280 North Battleford 13 836 Warman 12 419 Lloydminster 11 843 Weyburn 11 019Politik BearbeitenDas politische System Saskatchewans basiert auf dem Westminster System mit einem Einkammernparlament Die Legislativversammlung besteht aus 58 Mitgliedern die in ebenso vielen Wahlkreisen nach dem Mehrheitswahlsystem gewahlt werden Der Vizegouverneur der das Staatsoberhaupt vertritt kann in Absprache mit dem Premierminister innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens das Parlament vorzeitig auflosen und Neuwahlen ansetzen der britischen Parlamentstradition entsprechend Premierminister ist stets der Vorsitzende jener Partei welche die meisten Sitze errungen hat Dieses Amt hat zurzeit Scott Moe inne Vizegouverneur ist Russell Mirasty Im kanadischen Unterhaus wird Saskatchewan von 14 Abgeordneten vertreten Gemass der kanadischen Verfassung stehen der Provinz sechs Sitze im Senat zu Siehe auch Liste der Premierminister von Saskatchewan und Liste der Vizegouverneure von SaskatchewanWirtschaft BearbeitenSaskatchewans Wirtschaft wird oft mit der Landwirtschaft assoziiert Die Forstwirtschaft Fischerei und Jagd machen jedoch nur 6 8 des Bruttoinlandproduktes der Provinz aus Die Wirtschaft der Provinz ist stark von der Ol und Gasindustrie gepragt Grosse Erdgasvorkommen sind besonders im Westen der Provinz vorhanden Zudem liegen im Norden unter den Minen McArthur River Cigar Lake Key Lake Cluff Lake und anderen gewaltige Uranvorkommen McArthur River ist derzeit die grosste Uran Tiefbaugrube weltweit In den extrem dunn besiedelten borealen Waldern hat die subsistenzorientierte Jagd und Sammelwirtschaft sowie die kommerzielle Pelztierjagd fur die dortigen Indianer noch eine vorrangige Bedeutung Der Bergbau im Gebiet der Athabasken schrankt diese Tatigkeiten jedoch erheblich ein und die Indigenen die mit wirtschaftlichen Einbussen aber auch mit hohen Krebsraten durch radioaktive Emissionen des Uranbergbaus argumentieren kampfen dagegen 21 Folgende Wirtschaftsbereiche tragen zum Bruttoinlandsprodukt bei Anteil Sektor17 1 Banken Versicherungen Immobilien und allg Finanzdienstleistungen13 0 Erdol und Erdgasproduktion11 9 Gesundheits Bildungs und andere Sozialeinrichtungen11 7 Handel und Verkaufsdienstleistungen9 1 Transport Versorgungseinrichtungen Strom Wasser Telekommunikation 7 7 Produktionsgewerbe6 8 Landwirtschaft Fischerei Landwirtschaft Jagd 6 5 allgemeine Servicedienstleistungen5 8 Regierungsdienstleistungen5 1 Baugewerbe5 3 allgemeine DienstleistungenZu den grossten Unternehmen in der Provinz gehort die Potash Corporation of Saskatchewan Das Unternehmen ist weltweit der grosste Produzent von Kaliumchlorid Des Weiteren hat das Unternehmen Federated Co operatives aus der Petrochemiebranche seinen Hauptsitz in der Provinz Der schwedische Stahlkonzern SSAB betreibt eine wichtige Niederlassung in der Provinz Literatur BearbeitenArthur J Ray Jim Miller Frank Tough Bounty and Benevolence A History of Saskatchewan Treaties McGill Queen s University Press 2000 Robert Alexander Innes I m On Home Ground Now Im Safe Saskatchewan Aboriginal Veterans in the Immediate Postwar Years 1945 1946 in The American Indian Quarterly 28 3 amp 4 2004 S 685 718 Saskatchewan Bureau of Statistics Saskatchewan Population Report 2006 Census of Canada archive org PDF 50 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Saskatchewan Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Saskatchewan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Saskatchewan Reisefuhrer Offizielle Internetprasenz der Regierung von Saskatchewan englisch The Encyclopedia of Saskatchewan Metis Culture amp Heritage Resource Center Metis National Council Hudson s Bay Company Archives The Centre for Rupert s Land Studies at The University of Winnipeg Saskatchewan Indigenous Cultural Centre Notukeu Museum mit archaologischem Material Saskatchewan In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Population and dwelling counts Canada provinces and territories In 2021 Census Statistics Canada 16 Februar 2022 abgerufen am 17 Februar 2022 englisch Namensangaben der Kanadischen Regierung Saskatchewan Memento vom 4 Juni 2008 im Internet Archive a b Population and dwelling counts Canada provinces and territories census divisions and census subdivisions municipalities In 2021 Census Statistics Canada 16 Februar 2022 abgerufen am 17 Februar 2022 englisch 1 2 3 1 2 Vorlage Toter Link www tbray org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 4 M C Corbeil The Archaeology and Taphonomy of the Heron Eden Site Southwestern Saskatchewan nicht veroffentlichte Master of Arts Arbeit der University of Saskatchewan Department of Anthropology and Archaeology 1995 Vgl Tim E H Jones The Aboriginal Rock Paintings of the Churchill River Regina 1981 So fand man 1988 in Saskatoon eine Fundstatte des Mummy Cave Complex Suzanne Caroline Zurburg The Norby site a mummy cave complex bison kill on the northern plains Thesis MA Saskatoon 1991 Boyd Wettlaufer The Mortlach Site Regina 1955 Zuletzt zu den Tongefassen der Woodland Phase Patrick S Young An Analysis of Late Woodland Ceramics From Peter Pond Lake Saskatchewan Master of Arts Thesis Saskatoon 2006 Alice B Kehoe Francois House An Early Fur Trade Post of the Saskatchewan River Regina 1978 Vgl Olga Klimko The Archaeology and History of Fort Pelly 1 1824 1856 Regina 1983 Vgl Verteilung der Doukhobor Dorfer in Saskatchewan Vgl Doukhobor Genealogy Website Ihre Situation Ende des 19 Jahrhunderts untersuchten Maurice F V Doll Robert S Kidd und John P Day The Buffalo Lake Metis Site A Late Nineteenth Century Settlement in the Parkland of Central Alberta Calgary 1988 Touchwood Agency Tribal Council Gordon s Indian Residential School 16 Februar 2005 David Roberts Romanow cuts spending hikes taxes in Globe and Mail 19 Marz 1993 2001 Census Aboriginal Population Profiles Monika Seiller Wir werden nicht weichen Blockade der Northern Trapper Alliance In Coyote Indianische Gegenwart Nr 27 Jahrgang 105 Aktionsgruppe Indianer amp Menschenrechte e V Munchen Fruhjahr 2015 ISSN 0939 4362 S 19 Provinzen und Territorien KanadasProvinzen Alberta British Columbia Manitoba Neufundland und Labrador New Brunswick Nova Scotia Ontario Prince Edward Island Quebec Saskatchewan nbsp Territorien Nordwest Territorien Nunavut Yukon 54 105 96666666667 Koordinaten 54 0 N 105 58 W Normdaten Geografikum GND 4105365 5 lobid OGND AKS LCCN n79034986 VIAF 131264372 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saskatchewan amp oldid 235074503