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Die Assiniboine Aussprache Assinabeun sind ein Volk der Indianer Nordamerikas die historisch zum Kulturareal der Prarie Indianer gerechnet werden Sie lebten ursprunglich als reine Jager und Sammler und sprechen eine Sioux Sprache die sehr nah mit dem Idiom der Yanktonai Sioux verwandt ist von denen sie sich vor 1640 abspalteten Das Wort Assiniboine leitet sich sowohl vom Anishinabe Wort Asiniibwaan als auch vom Cree Wort Asini Pwat oder Asini Pwat sak Plural her und bedeutet ungefahr Jene Sioux Feinde die auf Steinen kochen die Fremdbezeichnung ubernahmen sie als Spitznamen und nannten sich Assseeneepoituc 1 Sich selbst nannten die Assiniboine hingegen Nakonabi Singular Nakona Freundliches Volk Verbundete Alliierte 2 3 in Kanada werden sie Stoney genannt dies fuhrt oft zur Verwechslung mit den Stoney die auch Nakoda genannt werden Ehemaliges Stammesgebiet der Assiniboine und heutige Reservate in Montana USA und Saskatchewan Kanada Inhaltsverzeichnis 1 Wohngebiet 2 Stammesgebiete regionale Stammesgruppen und Lebensweise 3 Geschichte 3 1 Erste Kontakte zu europaischen Handlern und Bundnis mit den Cree 3 2 Zwischenhandler im Pelzhandel und Expansion auf die Plains 3 3 Zusammenbruch der Allianz mit den Blackfoot und Konkurrenz auf den Plains 4 Cree Konfoderation Nehiyaw Pwat 5 Sozio politische Organisation 6 Bands der Assiniboine 7 Hauptlinge und Anfuhrer der Assiniboine 8 Demographie 9 Sprache 10 Aktuelle Situation 10 1 Montana Vereinigte Staaten 10 2 Saskatchewan Kanada 10 3 Alberta Kanada 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseWohngebiet BearbeitenVor der Unterwerfung durch die Weissen lebten die Assiniboine im Osten westlich von York Factory an der sudwestlichen Kuste der Hudson Bay Lake Nipigon Ontario und des Lake Superior Oberer See bis in die Rocky Mountains in Assiniboine In yan he tonga Grosse Berge des westlichen Alberta und des ostlichen British Columbias 2 Hierbei dominierten sie Mitte des 18 Jahrhunderts und Anfang des 19 Jahrhunderts die kanadischen Prarieprovinzen den Sudosten Saskatchewans Sudwesten Manitobas sowie den Osten Albertas und lebten in den Talern des Saskatchewan Rivers und des Assiniboine Rivers in Assiniboine Hohe Wakpa Fluss der Rebellen d h der Assiniboine Im Suden beherrschten sie die amerikanischen Plains bis zum Milk River und Missouri River 4 im Nordosten Montanas und Nordwesten North Dakotas in den USA Im Norden streiften und wanderten sie bis in die Prarie Wald und Seengebiete der borealen Walder entlang des Athabasca McLeod und North Saskatchewan River Zudem dominierten sie die Handelsrouten zu den Handelsposten der Hudson s Bay Company entlang des Hayes Nelson und Churchill River Die Assiniboine waren eng mit den Plains Cree und Plains Ojibwa verbundet mit denen sie gemeinsam die Cree Konfoderation Cree Nehiyaw Pwat Nehiyawak Plains Cree Asini Pwat Assiniboine 5 bildeten und fast standig im Krieg gegen die verwandten Sioux Lakota Nakota und Dakota die Blackfoot Sarcee und Gros Ventre lagen Stammesgebiete regionale Stammesgruppen und Lebensweise BearbeitenDie Unterscheidung zwischen Woodland Assiniboine Woods Bush Assiniboine Assiniboine der Walder bzw des Buschlandes bzw auf Grund der geographischen Lage ihrer Stammesgebiete auch als Northern Assiniboine Nordliche Assiniboine bezeichnet und den sudlich von ihnen lebenden Plains Assiniboine Assiniboine der Plains Ebenen bzw Southern Assiniboine Sudliche Assiniboine war wie bei den eng verwandten Stoney primar eine okologische und geographische 6 Die Woodland Assiniboine bewohnten die borealen Wald und Seen Regionen westlich der Rainy Lake Lake of the Woods Region im Sudwesten Ontarios und Sudosten Manitobas bis zum Churchill River Nelson River und Hayes River im Nordosten Manitobas Westwarts erstreckte sich ihr Stammesgebiet entlang des Saskatchewan River bis zu den Oberlaufen des Athabasca McLeod sowie zwischen dem North Saskatchewan River und den Eagle Hills sudlich des Battle Rivers im mittleren Alberta und westlichen Saskatchewan Die Woodland Assiniboine lebten vom Fruhjahr bis Fruhherbst vom Fischen Fallenstellen und der Jagd auf Wasservogel Kleinwild Bibern Bisamratten Stachelschweinen sowie auf Grosswild Wapitihirsche Dickhornschafe und Schneeziegen erganzt durch das Sammeln von Fruchten Beeren und Wurzeln Die Woodland Assiniboine kontrollierten zudem die Handelsrouten entlang der Flusslaufe des Hayes Nelson und des Churchill River Sudliche Bands der Woodland Assiniboine die entlang des North Saskatchewan und Battle River lebten zogen oft in die Aspen Parklands genannten Waldsteppen Gebiete die ein Ubergangsgebiet zwischen Plains und borealem Wald darstellen sowie auf die angrenzenden Plains im Suden um dort zusammen mit ihren Stammesverwandten den Plains Assiniboine auf Bisonjagd zu gehen Im Gegensatz zu den Plains Assiniboine besassen die Woodland Assiniboine sehr wenige oder keine Pferde und unternahmen daher alle Wanderungen zu Fuss oder per Kanu Die Plains Assiniboine lebten vom Red River of the North im Osten westwarts entlang des Assiniboine und Qu Appelle River zwischen dem North und South Saskatchewan bis zum Red Deer River Die Plains Assiniboine jagten im Gegensatz zu ihren nordlichen Stammesverwandten meist nur Grosswild Dickhornschafe Hirsche Elche Prariebisons erganzten ihre Nahrungsbasis ebenfalls durch Bisamratten Stachelschweine und Biber sowie durch das Sammeln von Fruchten Beeren und Wurzeln Da die Plains Assiniboine zudem weit mehr Pferde besassen als ihre nordlichen Verwandten waren sie mobiler und glichen sich der Lebensweise auf den Plains immer mehr an Als Ende des 18 und Anfang des 19 Jahrhunderts viele Plains Assiniboine die Flusslaufe des Assiniboine und Qu Appelle Rivers verliessen und weiter nach Suden sowie Sudwesten auf die nordwestlichen und nordlichen Plains zogen 7 wurde die Bisonjagd bald die Hauptquelle fur den Nahrungserwerb Die meisten Bands streiften nun im Westen zwischen den Cypress Hills im Suden der kanadischen Provinzen Saskatchewan und Alberta und den Little Rocky Mountains auch Little Rockies genannt entlang des Missouri River bis zum Musselshell River dann uber die Plains bis zur Mundung des Powder River in den Yellowstone River ostwarts entlang des nordlichen Ufers des Yellowstone bis zu dessen Mundung in den Missouri Das Gebiet erstreckte sich dann den Missouri flussabwarts bis zur Mundung des White Earth River sowie nordwarts entlang des westlichen Ufers des White Earth bis zu den Sweet Grass Hills in den Plainsgebieten von Montana und North Dakota 8 Wichtige Jagdgrunde waren zudem die Flusstaler des Milk River Poplar River und Souris River in den USA Mouse River genannt im Osten Im Gegensatz zu benachbarten Plains Stammen blieb der Fisch weiterhin fur die Plains Assiniboine eine bedeutende Nahrungsquelle zudem galten sie unter benachbarten Stammen sowie bei weissen Handlern und Militars als regelrecht pferdearm und wurden daher zu gefurchteten und geschickten Pferderaubern um weiterhin auf den Plains erfolgreich auf Jagd gehen zu konnen sowie sich militarisch gegenuber anderen Stammen zu behaupten Geschichte BearbeitenErste Kontakte zu europaischen Handlern und Bundnis mit den Cree Bearbeiten nbsp Frau der Assiniboine mit Kind Edward Curtis 1928Schon vor dem ersten Kontakt mit den Weissen hatten sich die damals noch in den borealen Wald und Seengebieten zwischen Rainy Lake Lake of the Woods und den sudlichen Lake Manitoba und Lake Winnipeg in Assiniboine Mi ni tonga Grosses Wasser 9 lebenden Assiniboine von den Wazikute Shooters Among the Pines der Upper Yanktonai abgespaltet und wurden von den Europaern im Gegensatz zu den Dakota Sudliche Nakoda in Minnesota als Nordliche Nakoda bezeichnet Diese sudostlichen Assiniboine Gruppen lebten vom Fischfang der Jagd auf Vogel und Wild dem Anbau von Feldfruchten sowie der Ernte von Wildreis Nachdem die Franzosen und Englander Anfang des 17 Jahrhunderts erste Handelsposten im Gebiet der Grossen Seen sowie entlang der Hudson Bay errichtet hatten waren diese Gruppen der Assiniboine ab 1650 die ersten unverzichtbaren Mitspieler im Pelzhandelsnetzwerk der Odawa Adawe Handler und Franzosen der westlichen Grossen Seen Da die Franzosen bestrebt waren den Pelzhandel mit den Assiniboine zu erweitern errichtete Daniel Greysolon Dulhut 1678 einen Handelsposten am Lake Nipigon Jedoch hatten Swampy Cree und Woodland Cree die nordlich der Assiniboine entlang der sudlichen Hudson Bay und James Bay wohnten bereits fruher Kontakt zu den europaischen Handlern und deren Produkten Eisenwaren Waffen Munition Perlen Besonders als 1670 die Hudson s Bay Company mitten in deren Gebiet die Handelsstation York Factory errichtete hatten die Cree einen unmittelbaren militarischen Vorteil gegenuber den benachbarten Stammen den sie gegenuber den sudlich lebenden Assiniboine ausspielten Bereits von Feinden im Osten Ojibwa und im Suden Dakota umgeben verbundeten sich die Assiniboine mit den Cree mit der Absicht Frieden zu wahren 10 Beide Stamme lebten daraufhin oft zusammen und gingen in grosser Zahl Mischehen ein wobei die Cree Gruppen meist versuchten sich in unmittelbarer Nahe der Handelsstationen anzusiedeln wahrend die Assiniboine weiterhin ihrer semi nomadischen Lebensweise nachgingen Die Assiniboine und Cree Anfang des 18 Jahrhunderts schlossen sich die west und sudwestwarts gezogenen Plains Ojibwa an bildeten eine starke Militarallianz die als Cree Konfoderation oder Iron Confederacy bezeichnet wurde sie selber bezeichneten ihre Allianz als Nehiyaw Pwat in Cree Nehiyaw Cree und Pwat oder Pwat sak Sioux Feinde Bereits im 17 Jahrhundert berichteten die europaischen Handler und Reisenden dass die Assiniboine Cree als Zweitsprache nutzen Viele Cree Gruppen sprachen ebenfalls Assiniboine Zwischenhandler im Pelzhandel und Expansion auf die Plains Bearbeiten Die Cree Konfoderation ermoglichte es den verbundeten Stammen ab 1680 ein umfangreiches Kanu Handelssystem aufzubauen Entlang des Lake Winnipeg und des Nelson River Rainy Lake Lake of the Woods Winnipeg River und Lake Winnipeg nordostwarts bis zur York Factory an der Hudson Bay sowie als alleinige Zwischenhandler zwischen Englandern und Franzosen und den Stammen im Westen Blackfoot Gros Ventre Sarcee im Norden Chipewyan Dogrib und im Suden Hidatsa Mandan Ohne die Cree und Assiniboine die die Kontrolle uber die einzigen Transportwege die mit den sogenannten Pelzhandelskanus befahrenen Flusse und Seen innehatten hatte es den Pelzhandel in dieser Form nie gegeben 11 Gleichzeitig gestattete ihnen die bessere Waffenausrustung die Expansion nach Westen Suden und Norden wobei sie militarisch gegen die Chipewyan im Norden und die Dakota im Suden 1670 1700 vorgingen Fur die Sioux Dakota Nakota Lakota gehorten die Assiniboine nunmehr nicht mehr zu den Oceti Sakowin Das Feuer der sieben Stamme Die sieben Ratsfeuer sie waren fur sie nur noch Feinde die sie als Hohe Rebellen bezeichneten Die Assiniboine und Cree etablierten somit ein Monopol im Handel zwischen den Plains Stammen Blackfoot Sarcee Gros Ventre Absarokee u a und Plateau Stammen Flathead Kutenai Sekani Secwepemc im Westen den Missouri River Stammen Mandan Hidatsa und Arikaree im Suden und den Stammen im Norden Chipewyan Daneẕaa Slavey Yellowknife Dogrib Die Assiniboine und Cree boten den Stammen zu erhohten Preisen die Gewinnspannen waren enorm englische und franzosische Guter besonders Gewehre Munition Metallwaren Messer Ahlen Axte Tomahawks Kessel Tabak und Alkohol im Tausch gegen Feldfruchte den hochgeschatzten Leder und Federarbeiten der Mandan bemalten Bisonroben gegerbten und mit Pelzen und Federn verzierten Wildlederhauten sowie bemalten Federn und ab ca 1740 auch gegen Pferde Die Assiniboine und Cree handelten nun ihrerseits diese Guter zusammen mit den von ihnen wahrend des Jahres erlegten Biber Mink Luchs und Otter Pelzen sowie Bisamfelle Die Assiniboine und Cree nun oft als Westliche Cree oder Plains Cree bezeichnet zogen auf der Suche nach neuen Jagdgrunden zur Versorgung der europaischen Handler mit Pelzen sowie um den ab 1720 nun ebenfalls mit franzosischen Waffen ausgestatteten Dakota auszuweichen west und nordwarts wobei sie den Flusslaufen des Saskatchewan Red River of the North Assiniboine und Qu Appelle River folgten und verbundeten sich mit den Blackfoot Sarcee und Gros Ventre Mit ihnen bildeten sie eine Handels und Militarallianz im Kampf gegen die Chipewyan Nordlichen und Ostlichen Shoshone Arapaho und Sioux Da die Blackfoot und Gros Ventre in ihrem Kampf gegen die pferdereichen und machtigen Shoshone entlang des South Saskatchewan Gewehre und Munition benotigten waren sie von den Cree und Assiniboine abhangig die als einzige direkten Zugang zu den Handelsstationen der Franzosen und Englander hatten und es etablierte sich bis gegen Ende des 18 Jahrhunderts eine friedliche Koexistenz in den Plains und Parklands Die Assiniboine spalteten sich durch die West und Nordwestwanderung in zwei grosse Gruppen in die weiterhin in den Seen und Waldgebieten des borealen Schildes nordlich des North sowie Saskatchewan River lebenden Woodland Assiniboine Nordliche Assiniboine und in die sudlich in den Aspen Parklands zwischen North Saskatchewan und Red River of the North bis in die kanadisch amerikanischen nordwestlichen Plains im Norden Montanas und North Dakotas lebenden Plains Assiniboine Sudliche Assiniboine 1744 trennten sich die Assiniboine erneut da manche westliche Gruppen der Woodland Assiniboine Nordliche Assiniboine tiefer in die Rocky Mountains und in die Prarieprovinzen nordlich und westlich der Assiniboine zogen Zusammen mit ebenfalls nach Nordwesten gewanderten Gruppen der Lakota bildeten sie nun eine eigenstandige Gruppe die als Stoney oder Mountain Rocky Assiniboine bezeichnet wurde und streiften vom Suden British Columbias bis ins nordliche Montana Obwohl die Stoney mit den Assiniboine verwandt aber nicht identisch sind 12 bestehen sprachlich zwar grosse Ahnlichkeiten die Dialekte konnen aber trotzdem nur mit Muhe gegenseitig verstanden werden Die Assiniboine nannten die nach Westen gezogenen Gruppen der Stoney Te ha Nakota Far Away Assiniboine Weit weg lebende Assiniboine 13 Die Sudlichen Assiniboine oder Plains Assiniboine Plains Cree und Plains Ojibwa entwickelten sich durch das Vordringen nach Westen und Sudwesten langsam von ehemals per Kanu und zu Fuss reisenden Waldland Indianern zu Plains Indianern wobei lediglich die Sudlichen Assiniboine wirklich zu den Plains Volkern zu rechnen sind da die Cree und Ojibwa weiterhin meist in der Nahe der Handelsposten der Englander Franzosen und Amerikaner siedelten und nur zur Jagd auf die Plains zogen Obwohl die neuen Stammesgebiete der nordwestlichen Plains und Aspen Parklands weniger reich an Kleinwild Biber Bisamratten sowie Fischen und Vogeln waren als die Walder und Seen im Osten bot sich den Stammen doch bedeutend mehr Grosswild Antilopen Wapiti Weisswedelhirsche Maultierhirsche und besonders Bisons als Nahrungsgrundlage Ab 1740 waren die westlich und sudwestlich lebenden Blackfoot Absarokee und Gros Ventre die grossten Pferdehandler in der Region Das Pferd ein Import der Europaer breitete sich wildlebend Mustang Pferd sowie uber Handel und Raubzuge von Suden kommend aus und erreichte den Norden gegen Mitte des 18 Jahrhunderts 1754 berichtete Anthony Henday 14 zuerst dass Assiniboine Pferde zum Transport von Gutern benutzten aber noch nicht als Reittiere 1766 berichtete jedoch William Pink bereits uber eine grosse Gruppe von Assiniboine am Zusammenfluss des North und South Saskatchewan die so viele Pferde besassen dass sie teilweise begannen das Kanu als Transport und Fortbewegungsmittel aufzugeben 1776 waren laut dem Bericht von Alexander Henry dem Alteren 1739 1824 die westlichen Gruppen der Plains Assiniboine fur ihre grossen Pferdeherden bekannt Die Plains Assiniboine im ostlichen Saskatchewan und sudlichen Manitoba bezogen ihre Pferde durch ihre bereits zuvor etablierten Handelsbeziehungen zu den Stammen im Missouri River Valley den Mandan und Hidatsa wobei besonders die Hidatsa als Pferdehandler in Erscheinung traten da die pferdereichen Absarokee im Westen einst zu den Hidatsa gehorten Die Plains Assiniboine in Alberta und im westlichen Saskatchewan bekamen ihre Pferde von den Blackfoot und Gros Ventre Zwischen 1730 und 1740 erreichten die ersten franzosischen Handler die Dorfer der Mandan und Hidatsa und begannen verstarkt nach der Errichtung von Fort Souris und Brandon House an der Mundung des Souris River in den Assiniboine River und mit diesen direkt zu handeln was die Assiniboine und ihre Verbundeten in ihrer Stellung als Zwischenhandler auf den Plains in Frage stellte Die Mandan und Hidatsa tauschten Wolfsfelle und Fuchsfelle Biberpelze Bisonhaute Fleisch Mais Hunde sowie kriegsgefangene indianische Frauen gegen Gewehre Munition Pulver Tabak Axte Messer Ahlen Meissel und sog Luxusartikel wie billige Perlen und Glaskugeln Hunde waren besonders im Winter in den angrenzenden nordlichen Waldern und Rocky Mountains als Transporttiere nutzlich und zudem in der Haltung billiger als Pferde Die franzosischen Handler oder Voyageurs und Waldlaufer franz Coureurs des bois kauften die jungen indianischen Frauen und nahmen sie als Gefahrtin und zugleich als Fursprecherin im Kontakt mit benachbarten Stammen oder deren eigenem Stamm Aus diesen Verbindungen bildeten sich die verschiedenen Gruppen der Metis neben franzosischer auch englischer und schottischer Beteiligung und bildeten alsbald unabhangige Ethnien die ab ca 1800 eine wichtige Rolle im Pelzhandel und insbesondere in der Versorgung der Forts und Handelsposten mit Nahrungsmitteln etwa Pemmikan als auch deren militarischer Sicherung gegen feindliche indianische Stamme ubernahmen Wichtige Personlichkeiten sowie manch beruhmte Hauptlingsfamilien der Nehiyaw Pwat waren im eigentlichen Sinne keine Indianer sondern gehorten den Metis an Von nun an hauften sich die Uberfalle der Assiniboine und Cree auf die Mandan und Hidatsa um an Pferde zu gelangen und Frauen zu rauben sowie den Handel mit den Europaern so stark wie moglich zu storen und zu hintertreiben Zusammenbruch der Allianz mit den Blackfoot und Konkurrenz auf den Plains Bearbeiten Die Auseinandersetzungen begannen mit dem Ende des Siebenjahrigen Krieges in Nordamerika 1754 1763 als letztem Franzosen und Indianerkrieg zu eskalieren als die frankokanadische North West Company und anglokanadische Hudson s Bay Company begannen Handelsposten westwarts entlang des Red River Valley des Assiniboine River sowie des Saskatchewan River zu errichten 1774 wurde Cumberland House am Unteren Saskatchewan River 1777 Hudson s House und 1795 Edmonton House am North Saskatchewan River und 1799 Rocky Mountain House und Acton House am Zusammenfluss des Clearwater River und North Saskatchewan River gegrundet diese neuen Posten befanden sich entweder am ostlichen Rand oder mitten im Gebiet der Blackfoot und Gros Ventre Die Pocken Epidemie von 1780 bis 1781 dezimierte und schwachte die Stamme am Oberen Missouri und auf den kanadischen Plains sehr Besonders die Shoshone Mandan und Hidatsa sowie Gruppen der Sudlichen Assiniboine hatten darunter zu leiden Die Shoshone wurden so sehr geschwacht dass sie den mit Cree und Assiniboine Gewehren bewaffneten Gros Ventre und Blackfoot nach Westen und Sudwesten ausweichen mussten und endgultig die Plains verlassen und nunmehr nur noch in den Bergauslaufern am Rande der Ebenen leben mussten Die Mandan und Hidatsa verloren ihrerseits uber die Halfte ihrer Bevolkerung von zusammen ca 11 500 Menschen zudem fuhrten standige Attacken der nun ebenfalls berittenen Lakota Teton Sioux zu Mangelernahrung unter den Stammen da die Mandan und Hidatsa es bald nicht mehr wagten ihre Felder zu bestellen und auf die Jagd zu gehen Die Mandan flohen daraufhin aus ihrem alten Stammesgebiet am Zusammenfluss des Heart River und Missouri River heutiges Bismarck und zogen den Missouri flussaufwarts um sich den Hidatsa anzuschliessen die entlang des Knife River lebten 15 Die Pocken Epidemie schwachte auch die Nehiyaw Pwat sehr ganze Gruppen der Sudlichen Assiniboine wurden ausgeloscht und mussten sich neu organisieren und stabilisieren Die Plains Cree von denen Schatzungen nach vielleicht die Halfte der Seuche erlagen konnten zwar zusammen mit den Plains Ojibwa das Machtgleichgewicht das durch die Vernichtung grosser Teile der sudlichen Gruppen der Plains Assiniboine bedroht war wiederherstellen doch die Assiniboine deren Population sich zwar teilweise erholte konnten ihre alte Machtstellung nie wiederherstellen Die Pocken Epidemie hatte aber den europaischen Handlern klargemacht dass sie im Angesicht der augenblicklichen Schwache der Nehiyaw Pwat direkten Kontakt zu den weiter westwarts lebenden Plains und Plateau Stammen aufnehmen und hierfur die Blackfoot Konfoderation als Partner gewinnen mussten Durch die vermehrten Handelskontakte kam es immer wieder zu schweren Epidemien unter den Stammen die oft auf Jahre hinaus den Pelzhandel zusammenbrechen liessen 1835 sollte sich eine entlang des Athabasca und Peace River ausbrechende Grippe Epidemie als mindestens ebenso katastrophal auswirken der viele Wood Stoney Woodland Assiniboine und Woodland Cree im Norden zum Opfer fielen 1838 folgte eine ebenso heftige Epidemie so dass die Zahl der Plains Cree wohl um funf Sechstel wenn nicht mehr zuruckging Um 1780 gab es gemass Schatzungen zwischen 6 000 und 10 000 Assiniboine zwischen 1836 und 1839 starben rund 4 000 Stammesangehorige zwischen der Halfte und zwei Drittel an den Pocken nbsp Bestattung der Assiniboine auf Baumen oder Holzgerusten zum Schutz vor wilden Tieren ca 1840 43Die Cree und Assiniboine hatten durch die Errichtung der Handelsposten im Gebiet der Blackfoot und Gros Ventre ihre Position als Zwischenhandler verloren diese Stamme waren nun nicht mehr darauf angewiesen ihnen Pferde Pelze und Bisonfleisch im Tausch zu den durch den Zwischenhandel teuren Gutern der Weissen zu geben Der Prozess der Entfremdung wurde zudem beschleunigt als die traditionelle Quelle der Cree und Assiniboine fur Pferde die Hidatsa und Mandan im Missouri River Valley durch Pocken und Choleraepidemien stark dezimiert zunehmend versiegte Sie waren nicht mehr langer in der Lage Pferde in ausreichender Menge zu liefern sowie die einstigen gemeinsamen Feinde die Shoshone und Arapaho aus dem Gebiet des South Saskatchewan Rivers sudwarts nach Wyoming und Idaho von den Nordwestlichen Plains zu vertreiben Da immer mehr Cree und Assiniboine Gruppen westwarts auf die Plains zogen und ihnen folgend ihre Verbundeten die nun als Plains Ojibwa oder Saulteaux bezeichneten Gruppen der Ojibwa und nach 1730 ihre Lebensweise auf das Pferd als Reit Jagd und Transporttier umstellten wurde die Versorgung mit Pferden um die Jahrhundertmitte zur Existenzfrage So begann ab den 1770er Jahren eine lange Phase scharfer Konkurrenz die haufig militarisch eskalierte Pferdediebstahl war in dieser Phase nicht nur ein Beweis des Mutes sondern oftmals ein verzweifelter Beitrag zum Uberleben denn viele ethnische Gruppen konkurrierten um die Jagd in den Graslandschaften Besonders die Assiniboine erwarben sich bald einen Ruf als exzellente Pferdediebe Doch die Kriege ca 1770 ca 1800 hatten fur die Nehiyaw Pwat auch einen Nachteil ihre einstigen indianischen Bezugsquellen fur Pferde Blackfoot Gros Ventre Mandan Hidatsa waren zu ihren Feinden geworden und die Assiniboine galten bald trotz ihres Rufes als erfolgreiche Pferdediebe als der pferdearmste Stamm auf den Nordlichen Plains Daher knupften die Cree und Assiniboine Kontakte mit den Flathead und verbundeten sich mit den Absarokee engl Crow genannt im heutigen Montana die zu Anfang Pferde von Spaniern bezogen hatten aber auch verwilderte Pferde einfingen und bald selbst zuchteten Da aber diese beiden Stamme bereits erbitterte Feinde der Blackfoot waren zerbrach die Cree Assiniboine Blackfoot Allianz und es kam zu erbitterten Kampfen Bereits Anfang des 18 Jahrhunderts hatten die Cree vermittelt durch die Mountain Stoney mit den Secwepemc engl Shuswap und Kutenai Frieden geschlossen und sie in das grosse Netzwerk der Nehiyaw Pwat eingegliedert Die besser bewaffneten Cree und Assiniboine schlugen die Gros Ventre und ostlichen Blackfoot Gruppen in den 1780er und 1790er Jahren mehrmals Besonders stark hatten die pferdereichen Gros Ventre unter den Raub und Kriegszugen der Cree und Assiniboine zu leiden da sie ihre Wohngebiete entlang der Saskatchewan River Forks dem Zusammenfluss von North und South Saskatchewan River hatten und als erste den mit Gewehren bewaffneten Angriffen standhalten mussten Als Vergeltung fur die Versorgung ihrer Feinde mit Waffen griffen die Gros Ventre 1793 die Niederlassung der Hudson s Bay Company in South Branch House am South Saskatchewan River nahe der heutigen Stadt St Louis an und brannten sie nieder Anschliessend zog der Stamm sudwarts an den Milk River in Montana und verband sich noch enger mit den ebenfalls nach Sudwesten ausgewichenen Blackfoot Das Gebiet zwischen dem North Saskatchewan River und Battle River der Name leitet sich von den Krieg zwischen den beiden Gruppen her wurde zur Grenze der nun beiden verfeindeten Stammes Allianzen 16 Zwischen 1790 und 1850 befanden sich die Cree Plains Cree und Woodland Cree sowie die mit ihnen verbundeten Assiniboine Stoney Plains Ojibwa auch als Saulteaux bekannt und Metis auf dem Hohepunkt ihrer Macht sie konnten erfolgreich ihre Gebiete gegenuber den Sioux Lakota Nakota und Dakota und der Konfoderation der Blackfoot Siksika Piegan Kainai Inuk sik Gros Ventre Sarcee behaupten Hierbei drangen sie immer weiter ins Territorium der Blackfoot Konfoderation vor so dass sich die Piegan gezwungen sahen in die Region des Missouri River auszuweichen Die Kainai in Cree Miko Ew die mit Blut befleckten d h die Blutrunstigen Grausamen daher im engl oft als Blood bezeichnet zogen sich bis zum Bow River und Belly River zuruck Einzig die Siksika konnten ihre Gebiete entlang ded Red Deer River verteidigen Gegen 1870 zerbrach das Bundnis mit den Blackfoot und die Gros Ventre mussten bei ihren einstigen Feinden den Sudlichen Assiniboine Schutz suchen Das Ausweichen der Blackfoot und Gros Ventre nach Sudwesten und Suden ermoglichte es grossen Gruppen der Plains Assiniboine nach Suden zu ziehen dies war bemerkenswert da bisher die Assiniboine und Cree jeweils nach Norden und Westen gezogen waren Fast zwei Drittel der Sudlichen Assiniboine hatten den Red River of the North und Assiniboine River verlassen und streiften nun westwarts bis zu den Cypress Hills im Suden der kanadischen Provinzen Saskatchewan und Alberta und den Little Rocky Mountains auch Little Rockies genannt sowie sudwarts entlang des Missouri River bis zum Musselshell River dann uber die Plains bis zur Mundung des Powder River in den Yellowstone River ostwarts entlang des nordlichen Ufers des Yellowstone bis zu dessen Mundung in den Missouri Wichtige Jagdgrunde bildeten nun die Flusstaler des Milk River Poplar River und Souris River auch Mouse River genannt im Osten Die ubrigen Plains Assiniboine verblieben im Nordwesten und durchstreiften besonders die Parklands zwischen South Saskatchewan und Battle River in westlichen Saskatchewan Cree Konfoderation Nehiyaw Pwat BearbeitenWahrend ihrer Expansion nach Westen Nordwesten und Sudwesten heirateten die verschiedenen Cree Assiniboine Stoney und Ojibwa Gruppen der Nehiyaw Pwat oft untereinander oder gingen Allianzen ein die durch Familienbande gestarkt wurden so dass fast jede Gruppe der Iron Confederacy ethnisch und sprachlich gemischter Herkunft war Viele Gruppen waren nur noch nominell dem Namen nach Nakoda Assiniboine Stoney Cree oder Ojibwa oft als Saulteaux bezeichnet daher von den Cree Soto genannt da sie von Aussenstehenden oft ethnisch und politisch nicht voneinander zu unterscheiden waren So wurden die Wadopahnatonwan der Assiniboine von den Amerikanern in Fort Union am Oberen Missouri als Nakoda sprich Assiniboine identifiziert zugleich im kanadischen Fort Edmonton fruher Edmonton House als Cree und spater sudliche Splittergruppen wiederum als Chippewa sprich Ojibwa bezeichnet Zudem identifizierten sich mehrere Gruppen der Assiniboine spater als Cree und ubernahmen die Cree Sprache als Muttersprache so z B die spater als Calling River Qu Appelle Cree Kitopwe Sipi Wi Iniwak bezeichneten Gruppen Besonders sind hier die Sahiyaiyeskabi Cree Sprecher der Assiniboine genannt die besser als Cree Assiniboine Young Dogs Nehiyaw Pwat Nehiyawi pwatak bekannt sind und heute allgemein zu den Downstream People der Cree gezahlt werden Kompliziert wurde die Angelegenheit zudem hierdurch dass sich einzelne regionale Unterstamme einer Grossgruppe oft als Cree Nakoda oder Soto bezeichneten da sich die Mehrheit ihrer Lokalgruppen als zu je diesen Gruppen nominell zugehorig fuhlten So gab es z B die ethnisch und sprachlich gemischte Grossgruppe der Asini Wachi Wi Iniwak Volk das entlang der Berge lebt die wiederum regionale Unterstamme umfasste die sich primar als Cree Asini Wachi Nehiyawak Cree die entlang der Berge leben die Assiniboine nannten sie Sahiya Ye Xa Yabine Cree die in den Bergen wohnen oder primar als Assiniboine und Stoney Ye Xa Yabine oder Hebina Assiniboine Berg Volk die Cree nannten sie Asini Pwat sak Berg Assiniboine begriffen 17 Die Cree Nehiyaw und Assiniboine Pwat sak reprasentierten die Mehrheit gefolgt von den Ojibwa Soto sowie kleineren Gruppen benachbarter Stamme Chipewyan Daneẕaa Dunneza Tza Tinne veraltet Beaver Kutenai Flathead Secwepemc sowie indianischen Handlern im Nordwesten die sich ethnisch zu den Irokesen zahlten Generell waren die sudlich auf den Plains lebenden Gruppen tendenziell uberwiegend nominell Nakoda die ostlichen und sudostlichen Gruppen nominell Soto und die nordlichen sowie nordwestlichen Gruppen nominell Cree Diese Bezeichnungen sagten meist wenig uber die ethnische und sprachliche Identitat und Herkunft der so bezeichneten Gruppen aus es gab sogar besonders im Nordwesten und spater im Sudosten Gruppen der Nakoda und Soto die ursprunglich Secwepemc Kutenai Daneẕaa oder gar Metis waren Sozio politische Organisation BearbeitenDie zwei grossen regionalen Stammesgruppen der Nakoda Oyadebi oder Assiniboine waren historisch in bis zu 40 separate Bands oder Dagugichiyabi aufgeteilt von denen jede durch einen eigenen Hauptling bzw Huga Hunga und einen diesen beratenden Stammesrat den sog Hungabi Little Chiefs kleine Hauptlinge gefuhrt wurde 18 Daneben gab es auch noch den Kriegshauptling oder įta ca der die Krieger im Krieg anfuhrte Die einzelnen Bands wiederum unterteilten sich nochmals in mehrere Lokalgruppen bzw Tiʾospaye die sich aus einer bzw mehreren Grossfamilien zusammensetzten Die kleinste organisatorische Einheit bildete die Kernfamilie bzw Tiwahe die meist ein Tipi bzw wiʾį kceya tibi įkcewaga oder zwei benachbarte Tipis bewohnte Diese semi nomadischen bzw nomadischen Bands verlegten oft ihre Lager um die jahreszeitlich verschiedenen tierischen sowie pflanzlichen Ressourcen in ihrem Stammesgebiet am besten nutzen zu konnen hierbei waren insbesondere bei der Bisonjagd auf den Plains oftmals grosse Jagdverbande unterwegs die auch mehrere Bands umfassen konnten Vor der Einfuhrung des Pferds im 18 Jahrhundert wanderten sie zu Fuss und benutzten von Hunden gezogene Travois Alle Arbeiten im Zusammenhang mit den Tipis einschliesslich Auf und Abbau wurden allein von Frauen erledigt Als besondere Kuhnheit im Krieg wurde das Erbeuten von Skalps und Pferden und das Beruhren des Feindes im Kampf angesehen Counting Coup Die Anfuhrer von Kriegszugen bekamen ihre Weisungen in Visionen oder Traumen Trotz ihres kriegerischen Auftretens gegenuber benachbarten feindlichen Stammen waren die Assiniboine sowie die verbundeten Cree und Ojibwe gegenuber ihren Handelspartnern den weissen Handlern in den Handelsstationen oder entlang der Flusse zumeist ausserst freundlich gesinnt Als jedoch diese begannen auch Handelsposten im Gebiet ihrer traditionellen Feinde zu errichten und diese ebenfalls mit Waffen zu versorgen schlug dieses Verhaltnis schnell in Misstrauen und oftmals offener Feindschaft um da die Assiniboine ihre Stellung als Mittelsmanner im Handel auf den Plains und entlang der Flusse in den Waldern nicht verlieren wollten Die wichtigste religiose Zeremonie waren der Sonnentanz und der Medizinhuttentanz Bands der Assiniboine BearbeitenAegitina Camp Moves to the Kill Bizebina Bizebina 19 Gopher People Volk der Erdhornchen Cepahubi Large Organs Canhdada Cantidada Caȟtada Lumpiges schabiges Volk lebten entlang des North Saskatchewan River im Gebiet von Battleford Ogiciza Wakpa und North Battleford den sog beiden Battlefords als Nachbarn der Waziyamwincasta Band dieses Gebiet war zwischen der Cree Assiniboine Konfoderation und der Blackfoot Konfoderation hart umkampft Die blutige Grenze der beiden Stammesallianzen verlief entlang des Battle River der bei Battleford in den North Saskatchewan River mundet 20 politisch einst Teil der Upstream People der Plains Cree heute als sog Battleford Stoneys Teil der Mosquito Grizzly Bear s Head Lean Man First Nations Canhewincasta Ca ȟe wįcasta Chan He Winchasta Volk im Gebiet von Wood Mountain lebten rund um das heutige Dorf Wood Mountain das nach dem gleichnamigen nahe gelegenen Berg Wood Mountain Ca ȟe benannt ist sowie den im Sudosten sich anschliessenden Big Muddy Badlands im Suden von Saskatchewan und Norden von Montana waren enge Verbundete der Insaombi Cypress Hills Assiniboine Band in deren Gebiet sie ihre Winterlager hatten die Bands unter Hauptling Manitupotis auch Wankanto Little Soldier und Hunkajuka Hum ja jin sin Inihan Kinyen Little Chief zusammen ca 300 Menschen darunter ca 50 Krieger wurden am 1 Juni 1873 Opfer des Cypress Hills Massakers in dem ca 25 bis 30 Assiniboine von amerikanischen Wolfers professionellen Wolfjagern getotet wurden um den Diebstahl von Pferden durch Cree in Montana zu rachen dieses Massaker fuhrte zur Einfuhrung der North West Mounted Police NWMP dem Vorlaufer der heutigen Royal Canadian Mounted Police RCMP einst politisch Teil der Downstream People der Plains Cree enge Verbundete der Cree Assiniboine Young Dogs heute Carry The Kettle Nakoda First Nation Canknuhabi Ones That Carry Their Wood Jene die ihr BrennHolz tragen auch Catu wabi Forest Villagers Wood Villagers Jene die in den Waldern leben Cantonga Chan Tonga Nakoda auch Swampy Ground Assiniboine Grand River Assiniboine Volk der grossen Walder die Cree nannten sie ebenfalls Saka Pwat sak Waldland Assiniboine 21 die Bezeichnungen als Assiniboine des Sumpflandes oder Assiniboine entlang des der grossen Flusses Flusse spiegeln die landschaftliche Vielfalt ihres Stammesgebiets wider das durch Walder Sumpfe sowie grosse Flusse gepragt war handelten zusammen mit den verbundeten und verwandten Beaver Hills Cree beim HBC Handelsposten Fort Edmonton auch Edmonton House oder Fort des Prairies 22 am North Saskatchewan River in Zentral Alberta siedelten zusammen mit Cree rund um den Beaverhill Lake Cree amisk wa chi sakhahigan Assiniboine Chaba Imne beides Beaver Lake sowie in den Beaver Hills Cree Amiskwaciy Assiniboine Chaba He i beides Beaver Hills einem bevorzugten Bisonjagdgebiet der Cree und Assiniboine entwickelten ab Mitte des 18 Jahrhunderts eine separate Identitat als Wood Stoney politisch einst Teil der Beaver Hills Cree der Upstream People der Plains Cree heute Alexis Nakota Sioux Nation und Paul First Nation Hebina Ye Xa Yabine auch Strong Wood Assiniboine Thickwood Assiniboine Volk der Felsengebirge d h der Rocky Mountains 23 hatten sich Mitte des 18 Jahrhunderts in die Walder sowie in die Rocky Mountains In yan he Tonga į yaȟetaga Grosse Berge nach Westen und Nordwesten zuruckgezogen entwickelten hierbei eine separate Identitat als Mountain Stoney einst politisch Teil der Rocky Mountain Cree der Plains Cree heute Stoney Nakoda First Nation Wesley First Nation Chiniki First Nation Bearspaw First Nation einige als Teil der Fort Belknap Indian Community manche auch Teil der nicht anerkannten Aseniwuche Winewak Nation Hen atonwaabina Volk der Little Rocky Mountains lebten in den Little Rocky Mountains oder Little Rockies į yaȟe widana į yaȟewida heute į yaȟejusina und den angrenzenden Plains Gebieten im Nordosten von Montana einst politisch Teil der Downstream People der Plains Cree eng verbundet mit den Cree Assiniboine Young Dogs heute Fort Belknap Indian Community Hudesabina Hudesana Hudesanak Volk des roten Bodens der roten Erde oder Volk der roten Wurzel spalteten sich 1844 von den Wadopabina ab wanderten zwischen dem Porcupine Creek und dem Milk River Asa bi wakpa Wakpa jukʾana im Norden Montanas heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes 24 Huhumasmibi Huhumasmlbi Bone Cleaners Jene die die Knochen reinigen vermutlich eine herablassende Bezeichnung anderer Bands fur diese da sie Knochen vom Fleisch reinigten um nicht zu verhungern Huhuganebabi Bone Chippers Jene die die Knochen abschlagen splittern bzw Knochenhacker ebenfalls vermutlich ein Spitzname da sie wahrscheinlich die Knochen aufhackten um an das nahrhafte Knochenmark zu gelangen Indogahwincasta Ostliches Volk Inninaonbi Ini na u mbi Schweigsames stilles Volk Insaombi įsna ubisʾa Icna umbisa auch Cypress Hills Assiniboine Jene die allein unter sich bleiben lebten in den Cypress Hills waziȟe und den angrenzenden Plains Gebieten im Suden von Saskatchewan enge Verbundete der Canhewincasta Band die oftmals in den Cypress Hills ihre Winterlager hatten heute Carry the Kettle Nakoda First Nation 25 Inyantonwanbina Iyethkabi Iyarhe Nakodabi auch Mountain Village Band Stone Rock People Mountain People Volk der Felsen Steine d h der Rocky Mountains hatten sich Ende des 17 Jahrhunderts tief in die Rocky Mountains In yan he Tonga į yaȟetaga Grosse Berge nach Westen und Nordwesten zuruckgezogen entwickelten hierbei eine separate Identitat als Stoney į yaȟe wįcasta heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes Mekesu Assiniboine auch Eagle Hills Assiniboine Eagle Creek Assiniboine abgel von den Cree Wortern Mikisew Wachi fur die Eagle Hills am North Saskatchewan River sowie von Mikisew fur den Eagle Creek einem Nebenfluss des Saskatchewan oder Mekesu Adler alle Bezeichnungen weisen auf das grosse Vorkommen von Adlern in ihrem Stammesgebiet hin in historischen Quellen oftmals auch Migichihilinious genannt lebten westlich des heutigen Battleford zwischen dem North Saskatchewan River im Norden und dem Devil s Pine Lake und Red Deer River im Suden ab 1755 gesellten sich die Mekesu Assiniboine neben den verbundeten Western Swampy Cree Lowland Half Homeguard Cree als Handler in York Factory an der Mundung des Hayes River in die Hudson Bay entwickelten ab Mitte des 18 Jahrhunderts eine separate Identitat als Wood Stoney einst politisch Teil der Beaver Hills Cree sowie enge Verbundete der River Cree der Upstream People der Plains Cree heute Alexis Nakota Sioux Nation 26 Minisose Swnkeebi Minisose Sunkcebi Missouri River Dog Band streiften zwischen dem Milk River und dem Poplar River bis zum Missouri River Minisose oder Mini Shoshu Schlammiges Wasser 27 im Grenzgebiet von Montana Alberta und Saskatchewan heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes Minisatonwanbi Minisatonwanbi Volk entlang des roten Wassers lebten entlang des Red River of the North im Gebiet rund um die heutige Stadt Winnipeg bis ans Sudufer des Lake Winnipeg und Lake Manitoba im Suden von Manitoba Osnibi Osnibina Volk aus der Kalte ursprunglich vermutlich eine Band der Woodland Assiniboine in Kanada die spater in den Cypress Hills und im Gebiet rund um Wood Mountain Ca ȟe im Suden Saskatchewans streifte nach dem Cypress Hills Massaker von 1873 suchten sie Schutz sudlich der US kanadischen Grenze Changu Wakan mystische heilige Strasse manchmal auch als Medicine Line wiedergegeben 28 heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes haben enge familiare Kontakte mit den Bands der heutigen Carry The Kettle Nakoda First Nation 29 Ptegabina Psamnewi PwSymAWock Volk des Sumpflandes Sahiyaiyeskabi sahiya iyeskabina Cree Sprecher von den Cree als Nehiyaw Pwat oder Nehiyawi pwatak Cree Assiniboine bezeichnet sind sie daher heute meist als Cree Assiniboine Young Dogs bekannt umfassten mehrere Bands grosstenteils aus Cree und Assiniboine der House Cree und der River Cree der Upstream People sowie der Calling River Qu Appelle Cree der Downstream People der Plains Cree sowie spater vermehrt Plains Ojibwe Salteaux die alle gemeinsam in ethnisch gemischten Bands bzw Camps lebten und die Cree Sprache ubernommen hatten 30 waren als grosse Pferdediebe und Krieger bekannt da sie sich von den Handelsposten fernhielten und wenig Interesse am Handel zeigten galten sie der Hudson Bay Company als faule nutzlose Indianer sowie als Unruhestifter als die bereits stark dezimierten Bisonherden sich immer weiter westwarts ins Stammesgebiet der feindlichen Blackfoot Konfoderation und der Absarokee zuruckzogen uberzeugte der Schamane und machtige Hauptling Piapot Payipwat maȟpiya owade hoksi Lightning In The Sky Boy 31 die Cree Assiniboine und mehrere verbundete Plains Cree und Plains Ojibwe Salteaux Bands nach Westen zu ziehen und sich die Region zwischen den Cypress Hills im Norden und dem Milk River im Suden 32 mit Gewalt anzueignen um weiterhin von der Bisonjagd leben zu konnen dies fuhrte bis 1881 zu immer brutaleren intertribalen Kampfen einst politisch Teil der Downstream People der Plains Cree heute Little Black Bear First Nation sowie der Cree Assiniboine Young Dogs der Plains Cree heute Piapot First Nation und Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes Sihabi Sihabi auch Foot Assiniboine zu Fuss gehendes Volk lebten ursprunglich im Seengebiet entlang des Qu Apelle River sudwarts bis zum Missouri River ihre Stammesgebiete uberlappten teilweise mit denen der Wadopabina Band im Suden zogen spater westwarts und nordwarts in die Walder und die Nordlichen Plains entlang des Battle River und North Saskatchewan River in Zentral Alberta handelten getrocknetes Fleisch Felle und Tierfette bei Paint Creek House und spater Edmonton House mit der HBC hatten wenige Pferde nutzten daher Hunde Travois und waren beruchtigte Pferdediebe entwickelten hier eine separate Identitat als Wood Stoney andere streiften zwischen dem Red Deer River im Suden nordwarts bis zum Pigeon Lake sowie auf den Kootenay Plains und wurden als Chipos Ostikwan s Nakoda bezeichnet spater die Sharphead s band die zu den Mountain Stoney zahlen einst politisch Teil der Beaver Hills Cree der Upstream People der Plains Cree heute Alexis Nakota Sioux Nation und Paul First Nation sowie einst Teil der Rocky Mountain Cree der Plains Cree heute Wesley First Nation der Stoney Nakoda First Nation Snugabi Contrary People Volk das die Dinge umgekehrt entgegengesetzt macht Sunkcebi sukcebina Dog Penis Band heute White Bear First Nation einige Carry the Cattle Nakoda First Nation Tanidabi Tanį debina Tanin tabin Volk der Buffelhufte vermutlich eine Anspielung auf die grossen Buffelherden in ihrem Stammesgebiet Tokanbi Toka kna Tokaribi fremdartiges seltsames Volk Tanzinapebina Taminapebina Jene die scharfe Messer besitzen Unskaha Wanderer Wadopabina Wadopana auch Canoe Assiniboine Paddling Assiniboine Kanadier Paddler Jene die mit dem Kanadier reisen von den Cree daher als Pimiskau Wi Iniwak paddelnde Assiniboine bezeichnet nutzten die Flusse im Norden North Dakotas vom White Earth River makaska wakpa wį sa wakpa im Westen uber den Souris River in den USA als Mouse River bezeichnet ostwarts bis zum Pembina River sowie nordwarts nach Kanada beiderseits des Assiniboine Rivers hohe wakpa Fluss der Rebellen d h der Assiniboine heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes Wadopahnatonwan Wadopaȟna Tuwa Wado Pahanda Tonwan Kanadier Paddler die auf den Plains leben spalteten sich von den Wadopabina ab um auf den Aspen Parklands und Nordlichen Plains zwischen dem Missouri River minisose oberhalb des Yellowstone River ȟeȟaga wakpa įǧu ǧa wakpa į yaǧi wakpa im Norden Montanas nordwarts uber die Oberlaufe des Souris und Qu Apelle River bis zum Saskatchewan River und dem Quellgebiet des Assiniboine Rivers hohe wakpa im Suden und Westen von Saskatchewan zu ziehen von den europaischen Handlern oft als Watopachnato Big Devils Grosse Teufel bezeichnet da sie als geschickte Handler und Pferdediebe als auch als Krieger gefurchtet waren spater auch als Gauche s Band bekannt nach dem ebenfalls als Gauche bezeichneten bedeutenden Hauptling Tchatka Caht ka Left Hand He who holds the knife auf Grund der standigen Heiraten innerhalb der Iron Confederacy waren die meisten Bands ethnisch gemischter Herkunft zudem konnten die Assiniboine meist auch Cree so dass die Wadopahnatonwan von dem Amerikanern in Fort Union am Oberen Missouri als Nakoda Assiniboine identifiziert zugleich im kanadischen Fort Edmonton fruher Edmonton House als Plains Cree sowie spater in den USA weitere sudliche Splittergruppen wiederum als Plains Ojibwe Salteaux Chippewa bezeichnet wurden heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes sowie Fort Belknap Indian Community Waka hezabina oder Little Girls Band von den Franzosen als Gens des Feuilles bezeichnet lebten entlang des Souris River in den USA als Mouse River bezeichnet und in den Moose Hills im Grenzgebiet von Saskatchewan Manitoba und North Dakota spater zogen manche sudwarts bis zum White River in South Dakota heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes Wasinazinyabi Waci azi hyabin Fat Smokers Waziyamwincasta Waziyam Wįcasta Waziya Winchasta Wiyohabam Nakoda Volk aus dem Norden lebten einst im Gebiet der beiden Battlefords Battleford und North Battleford beiderseits des North Saskatchewan River im Westen von Saskatchewan zogen spater als sog Strongwood Assiniboine und Swampy Ground Assiniboine Bands weiter westwarts auf die Plains bis ins ostliche Alberta entlang des Battle River der umkampften Grenze zur Blackfoot Konfoderation im Suden uber den Vermilion River bis nordwarts zum North Saskatchewan River einst politisch Teil der Parklands Cree der Upstream People der Plains Cree heute als sog Battleford Stoneys im Mosquito 109 der Mosquito Grizzly Bear s Head Lean Man First Nations ansassig ein Teil von ihnen ubersiedelte ab 1839 in die USA und sind heute Teil der Fort Belknap Indian Community Wiciyabina oder Wichiyabina Jene die zum Tanz gehen daher oftmals als Wįcį jana Girl Band genannt lebten zwischen den Oberlaufen des Qu Appelle 33 Souris und Assiniboine River zwischen 1837 und 1838 verloren ca 95 der Wiciyabina durch eine Pocken Epidemie die im Pelzhandelsposten Fort Union am Missouri River an der Grenze zu North Dakota Montana ausbrach ihr Leben die Uberlebenden schlossen sich mit anderen stark dezimierten Assiniboine Bands den Hudesabina an politisch einst Teil der Calling River Qu Appelle Cree der Downstream People der Plains Cree heute Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes 34 Wokpanbi Wokpanbi Meat Bag Fleischbeutel 35 Hauptlinge und Anfuhrer der Assiniboine BearbeitenWi jun jon besser bekannt als Pigeon s Egg Head oder Azana Azan zan na auch Ah jon na bzw Ah jon jon na In The Light 27 ca 1796 1872 war ein Hauptling der Assiniboine Er ist meist bekannt durch ein Gemalde von George Catlin das zeigt was geschah nachdem er nach einer Reise nach Washington im Jahr 1832 sich in die dominierende weisse Kultur assimilierte Er erzahlte den Plains Assiniboine von seiner Reise und der Macht und Anzahl der Amerikaner und warnte die Hauptlinge der Plains Assiniboine vor militarischen Widerstand gegen die Amerikaner wurde zuerst von manchen Assiniboine verachtet jedoch waren seine Erzahlungen sowie die langen Erfahrungen mit Briten und Franzosen zuvor wahrscheinlich der Grund warum die Plains Assiniboine nie Krieg gegen die USA fuhrten 36 White Dog Kriegshauptling der Wadopabina Canoe Paddling Assiniboine Band in den 1870er besuchte Sitting Bull Tȟatȟaŋka Iyotake Sich setzender Bulle Hauptling und Medizinmann der Huŋkpapȟa Band der Lakota Teton Sioux die Plains Assiniboine um sie zu uberzeugen sich am Krieg gegen die Amerikaner zu beteiligen jedoch vergeblich Matowįtko auch Mah To Wit Ko Crazy Bear Foolish Bear oder Ours Fou ca 1785 1856 an Pocken Hauptling der Waka hezabina Little Girls Band von den Franzosen als Gens des Feuilles bezeichnet er bekam seinen Namen der etwa Furchtlos wie ein verruckter Bar bedeutet als er das Lager gegen feindliche Gros Ventre ȟaȟatuwa wie ein Bar verteidigte Seine Assiniboine Band sowie weitere Plains Assiniboine Plains Cree und Plains Ojibwa handelten ihre Pelze bei Fort Union Trading Post National Historic Site der American Fur Company an der North Dakota Montana Grenze dort trafen jedoch oftmals mehrere sich feindlich gesonnenen Stamme aufeinander Blackfoot Konfoderation Lakota Crow Hidatsa Mandan Arikara sowie die Cree Assiniboine so dass es oft zu kriegerischen Konflikten vor dem Fort zwischen den rivalisierend Stammen kam da die machtigen Blackfoot ein Tabu gegen die Biberjagd hatten bekampften sie alle Pelzjager sowie die in ihr Territorium eindringenden Cree Assiniboine auf der Suche nach Biberpelzen Zusammen mit dem Assiniboine Hauptling Toga Giya Chief First to Fly wagte er sich ins feindliche Lakota Territorium um den Vertrag von Fort Laramie 1851 zu unterzeichnen hierin wurde den versammelten Stammen ihre Landrechte garantiert diese mussten im Gegenzug untereinander Frieden schliessen und die Errichtung von Handelsposten und Militarstutzpunkten auf ihren Territorien sowie den Durchzug von Siedlern zulassen Togagihe Gįya meist Toga Giya besser bekannt als Chief First to Fly spater auch Wetsit war Sohn des bekannten Assiniboine Hauptlings Ayaxba He Wets His Arrow begleitete Hauptling Matowįtko Mah To Wit Ko zu den Verhandlungen beim Vertrag von Fort Laramie 1851 Toktenaga Kills the Enemy besser bekannt als Chief Nosy Hustaga dunn durr mager oder Wįca Hustaga schlanker magerer Mann im Englischen meist Wich A Wost Taka Wica Hostaka Lean Man oder Poor Man Hauptling der nach ihm benannten Lean Man Band der Battleford Stoneys der Cree Assiniboines heute Grizzly Bear s Head Lean Man First Nations Ceǧa Kʾina Carry the Kettle Bruder von Hauptling Miskotakikotena The Man Who Took the Coat nach dessen Tod folgte er ihm als Hauptling der nach ihm benannten heutigen Carry the Kettle Nakoda First Nation nach Capu ga Mosquito auch Misketo sein Plains Cree Name lautete Sakimayopwat bzw Sukeman Hauptling der nach ihm benannten Mosquito Band der Battleford Stoneys der Cree Assiniboines heute Grizzly Bear s Head Lean Man First Nations Hunkajuka auch Hum ja jin sin Inihan Kinyen Little Chief identisch mit Manitupotis auch Wankanto Little Soldier Hauptling der Ca ȟe wįcasta Band oder der Insaombi auch Cypress Hills Assiniboine Band wurde Opfer des Cypress Hills Massakers von 1873 und fand dort zusammen mit mehreren Kriegern den Tod heute Carry the Kettle Nakoda First Nation Huga jusina auch Hugajukʾana Little Chief Hauptling der spater als Grizzly Bear s Head Band der Battleford Stoneys der Cree Assiniboines heute Grizzly Bear s Head Lean Man First Nations Maȟpiya Owade Hoksi Lightning In The Sky Boy Assiniboine Name fur Payipwat Piapot Plains Cree Name Jener der die Geheimnisse Mysterien der Sioux kennt einflussreichster Hauptling der gefurchteten und kriegerischen Cree Assiniboine Young Dogs Band der Plains Cree die seitens der Assiniboine als Ṧahiya Iyeskabina Cree Sprecher bezeichnet wurde Payipwat Piapot hatte zudem grossem Einfluss auf benachbarte Assiniboine Bands Downstream People Cree sudliche Bands der Upstream People Cree sowie Plains Ojibwa Saulteaux 1816 im heutigen sudlichen Grenzgebiet Manitoba Saskatchewan als Kind von Sioux gekidnappt befreiten ihn ca 1830 Plains Cree wurde ein bedeutender Schamane und fuhrender Hauptling der Cree Assiniboine Young Dogs Band uberzeugte diese zusammen mit anderen Plains Cree Bands nach Westen in die Cypress Hills zu expandieren einem letzten Ruckzugsgebiet fur Bisongruppen da es ein umkampftes Grenzgebiet zwischen Sioux Assiniboine Siksika Kainai und Cree war Nach der Nordwest Rebellion 1885 blieb Payipwat Piapot trotz starker Uberwachung und Beobachtung bis zu seinem Tod ein bedeutender spiritueller Fuhrer Ottawa setzte daher Payipwat Piapot am 15 April 1902 als Hauptling ab April 1908 im Piapot Reservat Saskatchewan der heutigen Piapot First Nation Chatka auch Caht ka Left Hand auch He who holds the knife von den Europaern meist als Gauche bezeichnet Hauptling der Wadopaȟna Tuwa Band die daher auch als Gauches Band bezeichnet wurde Miskotakikotena The Man Who Took the Coat alterer Bruder von Ceǧa Kʾina Carry the Kettle und Hauptling der nach seinem Bruder benannten Carry the Kettle Nakoda First Nation Minashenayen Hauptling einer Band der Insaombi auch Cypress Hills Assiniboine Band wurde Opfer des Cypress Hills Massakers von 1873 Teepee Hoska Long Lodge Hauptling der Grizzly Bear s Head Band der Battleford Stoneys der Cree Assiniboines heute Grizzly Bear s Head Lean Man First Nations Kees kee tew mus coo muskwa Little Black Bear Hauptling einer Assiniboine Cree Assiniboine Young Dogs Band aus den Cypress Hills unterzeichnete am 15 September 1874 den Vertrag Nr 4 und zog 1880 mit seiner Band ins Reservat in den File Hills heute Little Black Bear s First Nation Demographie BearbeitenUm 1780 gab es gemass Schatzungen ca 10 000 Assiniboine von diesen verloren ca die Halfte bis zu zwei Drittel 5 000 bis 7 000 wahrend der Pocken Epidemie von 1781 bis 1782 ihr Leben Nach einer kurzen Erholung reduzierte die Masern und Keuchhustenepidemie von 1819 20 die Bevolkerung erneut um die Halfte 1835 starben durch eine Grippeepidemie viele Woodland Assiniboine und Stoney Nachdem die Dampfschiffe Ende der 1830er Jahre die Pocken in das Gebiet entlang des Upper Missouri gebracht hatten forderten diese in den Jahren 1836 bis 1839 zum zweiten Mal viele Opfer unter den Plains Assiniboine schatzungsweise wiederum zwischen 50 bis zu 60 Geschwacht durch die enormen Verluste an Menschenleben schwindenden Ressourcen Bisons Wildtiere etc verstarkten intertribalen Kampfen und wechselnden Allianzen sowie der vorruckenden Frontier unterzeichneten die Plains Assiniboine 1851 ihren ersten Vertrag mit den Vereinigten Staaten Nach einer langsamen Erholung trafen 1856 57 und 1869 zwei weitere Pockenepidemien die Assiniboine bevor die Bevolkerung sich wieder erholte In den Jahren 1874 bis 1876 schlossen die einst machtigen Stamme der Cree Assiniboine Konfoderation Nehiyaw Pwat Assiniboine Stoney Plains Cree Woodland Cree und Ojibwa von Pocken und anderen Krankheiten dezimiert mit der Regierung von Kanada die Numbered Treaties No 4 und 6 da die fast verschwundenen Buffelherden sie zwangen eine Alimentation durch den kanadischen Staat zu akzeptieren um nicht verhungern zu mussen Dafur mussten sie ihr traditionelles Gebiet in Zentral Alberta und Saskatchewan aufgeben und sich in Reservate zuruckziehen Gegen 1870 zerbrach das Bundnis der Gros Ventre mit den Blackfoot und diese mussten bei ihren einstigen Feinden den Sudlichen Assiniboine Plains Assiniboine Schutz suchen insbesondere die sog Upper Assiniboine Bands Northern Assiniboine der Plains Assiniboine in Montana verbundeten sich mit den Gros Ventre gegen feindliche Stamme Blackfoot Konfoderation Lakota und Westliche Dakota der Sioux und bekampften diese weiterhin erbittert Hingegen hatten sich die Lower Assiniboine Bands Southern Assiniboine der Plains Assiniboine aus ahnlichen Grunden mit ihren vormaligen Feinden den Yanktonai der Westlichen Dakota verbundet und wurden hierdurch von weiteren Sioux Attacken verschont und kampften nun auf Seiten ihrer neuen Verbundeten gegen Gros Ventre und Upper Assiniboine Bands Daher wurden die Upper Assiniboine Bands Northern Assiniboine zusammen mit den Gros Ventre Atsina auf der Fort Belknap Reservation angesiedelt und die Lower Assiniboine Bands Southern Assiniboine zusammen mit Sioux Bands der Sisseton Wahpeton Yanktonai und Hunkpapa auf der Fort Peck Indian Reservation 1907 lebten noch 1 217 Assiniboine in den USA und 873 in Kanada Im Jahr 2000 gab es laut US Census Volkszahlung 37 in den USA etwa 4 000 Stammesmitglieder in Kanada leben ca 5 000 Assiniboine 1997 D Parks in den verschiedenen Reservaten und Siedlungen 38 Sprache Bearbeiten nbsp Full Moon eine Assiniboine Frau um 1900 Die Mehrzahl der Assiniboine spricht heute nur noch American oder Canadian English Viele Assiniboine beherrschen zudem als Folge ihrer Mitgliedschaft in der Cree Assiniboine Nehiyaw Pwat Konfoderation als Zweitsprache Varianten von Plains und Woodland Cree Zudem identifizierten sich mehrere Assiniboine Bands spater als Cree und ubernahmen die Cree Sprache als Muttersprache so z B die spater als Calling River Qu Appelle Cree Kitopwe Sipi Wi Iniwak Katepwewi sipiwiyiniwak bezeichneten Cree sprachigen Assiniboine Gruppen Touchwood Hills Cree Pasakanaciwiyiniwak Pusakawatciwiyiniwak sowie die besser als Cree Assiniboine Young Dogs Nehiyaw Pwat Nehiyawi pwatak bekannten von den Assiniboine als Sahiyaiyeskabi Cree Sprecher bezeichneten Gruppen Auch viele ethnisch gemischte Gruppen der Grossgruppe der Asini Wachi Wi Iniwak Volk das entlang der Berge lebt die sich ursprunglich als Assiniboine Ye Xa Yabine oder Hebina Assiniboine Berg Volk identifizierten sprechen heute meist Woodland Cree und bezeichnen sich als Cree Ihre Sprache ca 150 bis 250 Sprecher die Angaben variieren das Assiniboine 39 40 oder Iyabi bzw Iʾabi Sprache auch Nakon Iyabi Nakoda Iyabi A M oqazh 41 Assiniboin Hohe Nakota Nakoda Nakona Stoney gehort zusammen mit dem sprachlich eng verwandten Stoney 42 Isga l abi bzw Isga Owawabi auch Nakota Nakoda Isga fruher Alberta Assiniboine ca 3 200 Sprecher sowie dem Dakota Dakhotiyapi Dakȟotiyapi 43 44 auch Dakhota Iya ca 290 Sprecher und Lakota Lakȟotiyapi Lakotiyapi 45 46 47 auch Lakolʾiya 48 Lakhota Teton oder Teton Sioux ca 2 100 Sprecher zur Dakota Sioux Assiniboine Stoney Untergruppe des Mississippi Valley Sioux Mittleres Sioux Das Mississippi Valley Sioux Mittleres Sioux wiederum ist eine der vier geographischen Untergruppen des Westlichen Sioux Eigentlichen Sioux der Sioux Sprachen die weiteren drei geographischen Untergruppen sind Mandan Missouri River Sioux Crow Hidatsa sowie Ohio Valley Sioux Sudostliches Sioux Auf Grund des grossen Stammesgebiets der Plains Assiniboine und Woodland Assiniboine und der Organisation in mehrere Bands gab es ursprunglich mehrere Dialekte bzw Varietaten jedoch ist heute eine Rekonstruktion nicht mehr moglich da aktuell die meisten Sprecher uber 40 Jahre alt sind ist ihre Sprache akut vom Sprachtod bedroht Sowohl die USA als auch Kanada verfolgten verschiedene Arten des Linguizids um die Assimilierung der indianischen Volker zu beschleunigen wahrend der Indianerkriege die genozidale Zuge hatten mittels Ausrottung der Sprecher der indigenen Sprache Genozid spater nach Unterwerfung der Stamme und Umsiedlung in die Reservationen bzw Reservate mittels repressiver Massnahmen Verweigerung der Verwendung indigener Sprachen in Schulen und Massenmedien sowie moralischer und materieller Unterstutzung fur kulturelle Aufgaben und Sprachpflege zweifelhafte Beruhmtheit haben in diesem Fall in den USA die Boarding Schools sowie in Kanada die Residential Schools erlangt wo eine institutionalisierte Trennung der Kinder von ihren Eltern erfolgte um die Weitergabe der Muttersprache und somit die Tradierung der indigenen Kultur zu verhindern Diese Schulen lagen ausserhalb der Reservate um den Anpassungsdruck zu erhohen und die Kinder von ihren Eltern uber langere Zeit zu trennen Die Krankheits und Sterberaten waren hoch die psychischen Folgen dieses jahrzehntelang bestehenden Systems sind erst in einem fruhen Stadium der Aufarbeitung Die kanadische Regierung entschuldigte sich 2008 fur ihr Schulsystem 2010 folgten zogerlich die USA Aktuelle Situation BearbeitenHeute leben die Assiniboine in zwei Reservaten in den USA 49 die sie sich mit Angehorigen der ehemals feindlichen Gros Ventre und Sioux teilen sowie in Kanada in verschiedenen Reservaten wobei es gegenwartig nur zwei Assiniboine First Nations in Saskatchewan gibt sowie funf weitere First Nations in Saskatchewan mit grosser Assiniboine Bevolkerung bei denen diese zusammen mit Cree Saulteaux sowie einigen Dakota sich gemeinsam Reservate teilen In ihrem einstigen Streifgebiet in Manitoba gibt es keinerlei Reservate mit Assiniboine Die heute als Stoney bekannten ehemaligen Bands der Assiniboine leben in funf grosseren Reservaten im Sudwesten Albertas und die ebenfalls in Alberta lebenden Aseniwuche Winewak Nation sind zurzeit von der kanadischen Regierung nicht als First Nation anerkannt Montana Vereinigte Staaten Bearbeiten Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes oder Hudam Wįcasta Eigenbezeichnung aller Assiniboine und Sioux der Fort Peck Reservation die Assiniboine Bands der Hudesabina Wadopabina Wadopahnatonwan Sahiyaiyeskabi Inyantonwanbina und Fat Horse Band sowie einige Minisose Swnkeebi und Wiciyabina oftmals auch als Southern Assiniboine bezeichnet 50 leben zumeist rund um den grossten Ort der Reservation Wolf Point suktogeja ipa suktogeja oʾipa suktogeja baha sowie einige zusammen mit den seitens der Assiniboine als įha ktuwana Sioux von Fort Peck bezeichneten Sioux Bands der Sisseton Wahpeton Yanktonai und Hunkpapa im Verwaltungssitz Poplar Casuska wakpa Waȟneca wakpa in der Fort Peck Indian Reservation 8 518 km im Nordosten Montanas nordlich des Missouri River 11 786 Stammesmitglieder hiervon ca die Halfte ausserhalb der Reservation 51 Fort Belknap Indian Community die Assiniboine Bands der Hebina Ye Xa Yabine Hen atonwaabina Wadopahnatonwan und Waziyamwincasta oftmals auch als Northern Assiniboine bezeichnet leben meist im Norden der Reservation 52 gepragt durch baumlose Plains und Schwemmboden etwa die Halfte der Population lebt hier nahe oder im Verwaltungssitz Fort Belknap Agency oder in der Stadt Harlem die sich ausserhalb der Reservation befindet weitere kleinere Bands siedelten entlang kleiner Flusse so die Caba wakpa wįcasta Caba wakpa wįcastA Volk am Beaver Creek am Beaver Creek und die Minikada wįcasta Volk am Big Warm Creek am Big Warm Creek entlang des Milk River Asa bi wakpa Wakpa jukʾana im Norden des Reservats siedelten die als Wakpa wįcasta Wakpa wįcastA Volk entlang des Flusses d h des Milk River bekannte Band die Gros Ventre hingegen siedeln meist im sudlichen Teil der Reservation mit hugeligem Grasland Flusstalern und den Little Rocky Mountains etwa ein Drittel der Bevolkerung lebt hier rund um die Gemeinden Hays und Lodge Pole ca 5 426 Stammesmitglieder hiervon 505 ausserhalb der Reservation leben in der Fort Belknap Reservation 2 626 km im Norden Montanas westlich der Fort Peck Reservation 53 Saskatchewan Kanada Bearbeiten Carry the Cattle Nakoda First Nation das gleichnamige Reservat Carry the Kettle Nakoda First Nation 76 einschliesslich benachbarter Reservate Assiniboine 76 Carry the Kettle 76 18 19 22 Treaty Four Reserve Grounds 77 umfasst ca 86 491 Acres 350 km liegt im Sudosten Saskatchewans 80 km ostlich von Regina und 18 km sudlich von Sintaluta von ca 2 730 registrierten Assiniboine leben im Reservat gerade etwa 873 der Rest ausserhalb 54 Mosquito Grizzly Bear s Head Lean Man First Nations auch Battleford Stoneys genannt ein Zusammenschluss von drei einst unabhangigen Assiniboine Cree Bands der Mosquito Band 109 der Lean Man Band 111 sowie der Grizzly Bear s Head Band 110 aus der Region zwischen den Cypress Hills den Eagle Hills und rund um den beiden Battlefords Hauptling Misketo Mosquito auch bekannt unter seinem Cree Namen Sakimayopwat oder Sukeman 55 Nachfolger von Hauptling Little Chief unterzeichnete fur die Mosquito Band 109 den Anhang zum Vertrag Nr 6 am 29 August 1878 Hauptling Teepee Hoska Long Lodge unterzeichnete 1877 fur die Grizzly Bear s Head Band 110 den Vertrag Nr 4 in den Cypress Hills nach dem Tod von Teepee Hoska zog 1882 die Band in die Battleford Region Hauptling Wich A Wost Taka Lean Man Poor Man 56 unterzeichnete ebenfalls Vertrag Nr 4 und siedelte ab 1882 ohne Reservatsgrund sudlich von Battleford alle drei Bands nahmen an der Nordwest Rebellion von 1885 teil erlitten hierdurch und durch Krankheiten starke Verluste 1931 schloss sich das letzte uberlebende Mitglied der Lean Man Band den Mosquito und Grizzly Bear s Head Bands an 1951 verschmolzen zudem die Mosquito und Grizzly Bear s Head Bands seitdem gibt es nur eine Band jedoch wird die Herkunft aus drei Bans im Namen noch bewahrt Reservate Mosquito 109 ca 27 km sudlich von North Battleford Cold Eagle Grizzly Bear s Head 110 amp Lean Man 111 Mosquito Grizzly Bear s Head Lean Man Tle 1 ca 24 km sudlich von North Battleford Hauptsitz und Verwaltung liegen 27 km sudlich der Stadt Battleford ca 173 km Population 1 329 hiervon leben 705 im Reservat White Bear First Nation Reservate White Bear 70 und Treaty Four Reserve Grounds 77 die Verwaltung befindet sich 13 km nordlich von Carlyle die First Nation profitiert von kurzlich auf ihrem Land entdeckten Gas und Olvorkommen 172 km die heutige First Nation besteht aus Nachfahren der historischen White Bear Band der Cree Anishinabe Salteaux sowie der Prison Drum Band und Striped Blanket Band der Assiniboine 57 sowie einigen Dakota Population 2 586 hiervon mit 1 692 Stammesmitgliedern die Mehrheit ausserhalb der Reservate 58 Ocean Man First Nation Reservate Ocean Man 69 69A I Treaty Four Reserve Grounds 77 Verwaltungssitz ist 19 km nordlich von Stoughton ca 41 km die First Nation besteht aus Assiniboine Cree und Saulteaux Population 507 hiervon leben nur 105 im Reservat 59 Pheasant Rump Nakota Nation Reservat Treaty Four Reserve Grounds 77 Verwaltungssitz Kisby die First Nation besteht aus Assiniboine Salteaux und Cree Population 407 hiervon nur 146 im Reservat 60 Piapot First Nation benannt nach dem Hauptling der Cree Assiniboine Young Dogs Piapot Payipwat oder Payepot Verwaltungssitz Zehner Saskatchewan nordostlich von Regina Reservate Haylands 75A Last Mountain Lake 80A geteilt mit weiteren First Nations den Day Star George Gordon Kawacatoose Muscowpetung Muskowekwan Pasqua First Nation 79 Piapot 75 75E Piapot Cree First Nation 75F 75G 75 H 75I 75J 75K 75T Piapot Urban Reserve in Zehner Treaty Four Reserve Grounds 77 teilen sich insgesamt 33 First Nations Population 2 306 hiervon leben mit 1 633 Stammesmitgliedern die Mehrheit ausserhalb der Reservate 61 Little Black Bear s First Nation auch Little Black Bear s Band benannt nach Kees kee tew mus coo muskwa Little Black Bear Hauptling einer Assiniboine und Cree Assiniboine Young Dogs Band aus den Cypress Hills unterzeichnete am 15 September 1874 den Vertrag Nr 4 und zog 1880 mit seiner Band ins Reservat in den File Hills Verwaltungssitz ist Goodeve Saskatchewan Reservate Little Black Bear 84 84SC Treaty 4 Reserve Grounds 77 ca 80 km die First Nation bestehend aus Assiniboine Cree Assiniboine Young Dogs Salteaux Calling River Cree sowie einigen Dakota Sioux befindet sich ca 23 nordostlich von Balcarres und ca 19 km ostlich von Fort Qu Appelle Saskatchewan Population 452 62 Alberta Kanada Bearbeiten Aseniwuche Winewak Nation Rocky Mountain People engl Aussprache As sun nee wuh chee Wee nee wuk auch Asini Wachi Wi Iniwak Asiniskawiyiniwak Berg Volk Volk das entlang der Rocky Mountains lebt die auch als Rocky Cree Mountain Cree bekannte Gruppe sind Nachfahren westwarts gezogener Woodland Cree sowie integrierter und sprachlich sowie kulturell assimilierter irokesischer Handler Daneẕaa Sekani der Ye Xa Ya Bine Hebina Band der Assiniboine Saulteaux Secwepemc und Metis lebten in den sudlichen Bergauslaufern von Jasper Jasper s House und Edmonton sudwarts bis nach Wyoming und vom Red River of the North bis nach Oregon mussten 1907 wegen der Einrichtung des Jasper Nationalparks ihr Gebiet verlassen 2001 schlossen sich sechs indigene Gemeinden rund um Grande Cache Alberta zur Aseniwuche Winewak Nation zusammen ca 400 Stammesmitglieder heute dominiert die Kultur und Sprache der Woodland Cree 63 Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeLiteratur BearbeitenDavid Miller Dennis Smith James Shanley Joseph R McGeshick Caleb Shields The History of the Assiniboine and Sioux Tribes of the Fort Peck Indian Reservation Montana 1800 2000 Montana Historical Society Press Helena MT 2008 ISBN 978 0 9759196 5 1 Raymond J DeMallie Hrsg Handbook of North American Indians Volume 13 Plains Smithsonian Institution Press Washington DC 2001 ISBN 0 16 050400 7 Alvin M Josephy jr 500 Nations Frederking amp Thaler GmbH Munchen 1996 ISBN 3 89405 356 9 Alvin M Josephy jr Die Welt der Indianer Frederking amp Thaler GmbH Munchen 1994 ISBN 3 89405 331 3 Joachim Fromhold The Western Cree Pakisimotan Wi Iniwak ISBN 978 0 557 49765 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Assiniboine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Assiniboine Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen e Museum der Minnesota State University englisch Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 Marz 2008 abgerufen am 26 Januar 2014 Einzelnachweise Bearbeiten The Assiniboine People of Northeast Montana Memento vom 17 Mai 2012 im Internet Archive a b History of the Assiniboine Heute nennen sie sich selbst verstarkt unter Sioux Einfluss oft Nakoda oder Nakota Assiniboine In The Canadian Encyclopedia Abgerufen am 11 November 2015 englisch francais Joachim Fromhold The Western Cree Pakisimotan Wi Iniwak William C Sturtevant Handbook of North American Indians Plains 2 Parts 13 Bernan Association 2001 ISBN 978 0 16 050400 6 Convergence Fort Peck Assiniboine and Sioux Arrive in the Fort Peck Region 1800 1871 Memento vom 21 Mai 2011 im Internet Archive James L Long Land of Nakoda The Story of the Assiniboine Indians Riverbend Pub Marz 2004 ISBN 978 1 931832 35 9 Mindy J Morgan Critiquing Anthropological Knowledge in the Montana Writers Project In Histories of Anthropology Annual Volume Nr 4 University of Nebraska Lincoln 2008 S 83 105 doi 10 1353 haa 0 0040 englisch jhu edu PDF abgerufen am 6 April 2023 David Miller Dennis Smith Joseph R McGeshick The History of the Assiniboine and Sioux Tribes of the Fort Peck Indian Reservation Montana 1800 2000 Montana Historical Society 2008 ISBN 978 0 9759196 5 1 W Hildebrandt Views from Fort Battleford Constructed visions of an Anglo Canadian west Regina Canadian Plains Research Center 1994 S 8 Oft werden beide Gruppen verwechselt da die Assiniboine in Kanada meist als Stoney bezeichnet werden Arthur J Ray Indians in the Fur Trade Their Roles as Trappers Hunters and Middlemen in the Lands Southwest of Hudson Bay 1660 1870 University of Toronto Press 1998 ISBN 978 0 8020 7980 0 Clifford Wilson Henday Hendey Hendry Anthony Dictionary of Canadian Biography vol 3 University of Toronto Universite Laval 1974 abgerufen am 6 April 2023 englisch Loretta Fowler The Columbia Guide to American Indians of the Great Plains Columbia University Press 2003 ISBN 978 0 231 11700 5 Bruce Vandervort Indian Wars of Canada Mexico and the United States 1812 1900 Taylor amp Francis 2005 ISBN 978 0 415 22472 7 Joachim Fromhold The Western Cree Pakisimotan Wi Iniwak Ethnography Verlag lulu com 2010 ISBN 978 0 557 49765 2 Assiniboine Polity Traditional Assiniboine Government AISRI Dictionary Database Search Assiniboine Dictionary Saskatchewan Indian Culture Centre Origin amp Structure of the Hohe Memento vom 27 Januar 2017 im Internet Archive Joachim Fromhold The Western Cree Pakisimotan Wi Iniwak The Canoe Cree 1650 1770 Verlag lulu com 2010 ISBN 978 0 557 56744 7 Fort Edmonton wurde von den Beaver Hills Cree als Amiskwaciwakahikan Beaver Hills House und von den Assiniboine Stoney als Ti oda Grosses Haus bezeichnet die Bezeichnungen als Mountain Stoney Strong Wood Assiniboine und Thickwood Assiniboine spiegeln genauso wie bei den Wood Stoney auch die verschiedenen Landschaften ihres Stammesgebietes wider die Rocky Mountains Mountain die dichten Walder an den Berghangen Thickwood die Ubergangszone zwischen den Bergwaldern in die lichteren Flusstaler Strong Wood sowie auf den Ebenen im Osten die Plains Assiniboine diese Gruppen unterschieden sich stark im Verhalten gegenuber Aussenstehenden wie Handlern oder Trappern besonders die Thickwood Assiniboine verliessen fast nie die Walder auch die Mountain Stoney lebten isoliert die Strong Wood und die Plains Assiniboine hingegen streiften weit umher Assiniboine Painted Lodge Memento vom 5 Dezember 2014 im Internet Archive POLITICAL STRUCTURE AND STATUS AMONG THE ASSINIBOINE INDIANS Alexis Nakota Sioux Memento vom 22 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 5 6 MB a b Joshua Ben Horowitz Nakona wasnonya yuhabi Assiniboine knowledge keepers Indigenous archiving from the 19th into the 21st centuries University of British Columbia 2014 abgerufen am 6 April 2023 englisch der Name kommt aus dem 19 Jahrhundert und bezieht sich auf das fur die indianischen Stamme nicht nachvollziehbare bzw erklarbare Phanomen dass anscheinend die gefurchtete US Armee davon abhielt nach Kanada die Grenze zu ubertreten Montana Tribes Digital Archive Project EU1 Tribal Diversity Assiniboine Bands Memento vom 10 Januar 2011 im Internet Archive da sie am weitesten westwarts und sudwarts auf die Plains gezogen und sich unter allen Plains Cree Bands dem Leben auf den Nordlichen Plains angepasst hatten wurden sie von den Cree auch als Paskwa Wi Iniwak Volk auf den Plains bezeichnet Piapot Payipwat war ein typischer Angehoriger der Cree Assiniboine Band da seine Mutter eine Assiniboine und sein Vater ein Plains Cree war Einem letzten Ruckzugsgebiet fur Bisonherden da dieses Gebiet ein umkampftes Grenzgebiet zwischen Assiniboine Siksika Kainai Cree Lakota und Crow war und kein Stamm vorher hier intensiv auf Jagd gegangen war da dies eine Konfrontation mit einem feindlichen Stamm heraufbeschworen konnte Frederick Webb Hodge Handbook of American Indians North of Mexico V 2 4 Verlag Digital Scanning Inc 2003 ISBN 978 1 58218 749 5 Jon Axline Montana s Historical Highway Markers Verlag Montana Historical Society 2008 ISBN 978 0 9759196 4 4 James L Long William Standing Land of Nakoda The Story of the Assiniboine Indians Riverbend Publishing 2004 ISBN 978 1 931832 35 9 Smithsonian American Art Museum A Clash of Cultures Census 2000 PHC T 18 American Indian and Alaska Native Tribes in the United States 2000 PDF United States Census 2000 September 2002 archiviert vom Original am 4 Oktober 2008 abgerufen am 6 April 2023 englisch Ethnologue Languages of the World Assiniboine Omniglot Assiniboine Nakoda Language Geek Nakoda Assiniboine Island Mountain Development Group Assiniboine and Gros Ventre Tribes Memento vom 29 Oktober 2020 im Internet Archive Omniglot Stoney Nakoda Omniglot Dakota Sioux Dakhotiyapi Dakȟotiyapi Dakota Dictionary Online Lakota Sioux Lakȟotiyapi Lakota Dictionary Lakota Language Dictionary Wird als App weitergefuhrt NLDO 2008 archiviert vom Original am 22 Dezember 2021 abgerufen am 6 April 2023 englisch cai American Indian Studies Research Institute AISRI Dictionary Database Search ASSINIBOINE NAKODA Darstellung der Geschichte und Situation in den USA engl Memento vom 10 Dezember 2014 im Internet Archive History of the Fort Peck Reservation Memento vom 22 Oktober 2011 im Internet Archive Fort Peck Tribes The Fort Belknap Reservation Home to the Gros Ventre and Assiniboine Fort Belknap Indian Community Memento vom 22 Oktober 2011 im Internet Archive Carry the Cattle First Nation Memento vom 23 Januar 2011 im Internet Archive nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Cree Hauptling namens Sakimay Sah ka ma oder Sah kee may der heutigen Sakimay First Nation nicht zu verwechseln mit dem fuhrenden Hauptling der Touchwood Hills Cree Pasakanaciwiyiniwak der Downstream People der Plains Cree namens Kawacatoose Poor Man Lean Man Moose Mountain Agency White Bear First Nation Ocean Man First Nation Memento vom 25 April 2012 im Internet Archive Pheasant Rump Nakota Nation Memento vom 17 Juli 2011 im Internet Archive Piapot First Nation Memento vom 20 Februar 2015 im Internet Archive Little Black Bear s First Nation Memento vom 17 Dezember 2014 im Internet Archive Aseniwuche Winewak Nation Rocky Mountain People Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Assiniboine amp oldid 237279425