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Die Nordlichen Shoshone auch Nordliche Schoschonen engl Northern Shoshone sind Gruppen der Shoshone Indianer Sie sprechen eine uto aztekische Sprache im Dialekt der Shoshone Comanche Zusammen mit den ubrigen Shoshone und den Nordlichen Paiute werden sie zuweilen auch als Snake bezeichnet Ehemaliges Stammesgebiet der Nordlichen Shoshone und heutiges Reservat in IdahoShoshone Indianer zwischen Tipis ca 1880 1910 Die Nordlichen Shoshone bewohnten gemeinsam mit den Bannock die Snake River Plain im sudlichen Idaho sowie umliegende Hugellander sudlich des Salmon Rivers bis sie im 19 Jahrhundert von den Weissen in Reservate vertrieben wurden Fruher pflegten sie auch weiter ostlich in den Plains zu leben Das Zentrum der Winterlager lag beim Green River dasjenige der Sommerjagden im Gebiet des South Pass des Wind Rivers und des Big Horn Rivers Von den Bannock mit denen sie sich vermischten unterschieden sie sich eher sprachlich denn kulturell Aufgrund der standigen Kontakte zwischen den verschiedenen seminomadischen Gruppen der Nordlichen Shoshone gab es kaum unterschiedliche Dialekte Inhaltsverzeichnis 1 Untergruppen 2 Kultur 2 1 Soziale Organisation 2 2 Nahrungserwerb 2 3 Materielle Kultur 2 4 Religion und Zeremonien 3 Demographie 4 Geschichte 5 Heutige Situation 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseUntergruppen BearbeitenDie Nordlichen Shoshone bestehen aus vielen kleinen Gruppen Oft wurden sie nach ihren Nahrungs Vorlieben bezeichnet Agaideka Lachs Esser Eigenbez Pia Agaideka Esser von grossen Lachsen lebten am Boise River als sie gegen 1850 Pferde auf ihren Wanderungen und Jagdzugen besonders fur die Bisonjagd nutzten wurden sie auch Kucundeka Buffel Esser genannt Hekandeka Hukandeka Saatgut Esser ist ein Wortspiel da es eigentlich Dreck Esser bedeutet Kammadeka Hasen Esser auch Bruneau Shoshone genannt lebten zwischen dem Snake River und dem Grossen Salzsee waren bis 1850 meist unberitten und ernahrten sich vor allem von Fisch Kleinwild Beeren und Wurzeln Kogohue Kohogue lebten zwischen dem Green River und dem Wind River auf den Plains in Wyoming waren stark der Plains Kultur zugewandt oft als Wind River Shoshone oder Green River Shoshone bezeichnet wurden auch insgesamt als Wyoming Shoshone bezeichnet Kuyudeka Tabakwurzel Esser Lemhi benannt nach einem Ort aus dem Buch der Mormonen lebten am Lemhi River und am Salmon River bildeten ursprunglich keine einheitliche Gruppe sondern setzten sich aus Agaideka Tukudeka und Bannock zusammen die sich kulturell und ethnisch immer mehr vermischten so dass sie spater als Lemhi Shoshone bezeichnet wurden hatten die Plains Kultur ubernommen Pengwideka Fisch Esser wortlich kleine Fische Esser lebten entlang des Bear River in Wyoming Padehiyadeka Wapiti Esser oder Hirsch Esser lebten in den Randzonen der Berge Wyomings Pohogwe Wusten Beifuss Esser auch als Fort Hall Shoshone bekannt lebten mit einigen Gruppen der Bannock in gemeinsamen Lagern zusammen in der Nahe der spateren Fort Hall Reservation an der Grenze zu den Plains nahmen daher teilweise die Plains Kultur an Tetadeka Kiefernkern Esser auch als Grouse Creek Shoshone bekannt lebten entlang des Reese River und Grouse Creek im nordwestlichen Utah ostwarts entlang des nordlichen Ufers des Grossen Salzsees bis zum Bear River von den Owens Valley Shoshone wurden die Tubatulabal ebenfalls als Tetadeka bezeichnet Tukudeka Dickhornschaf Esser wortl Fleisch Esser lebten in den Bergen von Zentral Idaho dem sudlichen Montana und dem Gebiet des Yellowstone Nationalparkes Yahandeka Murmeltier Esser auch Boise Shoshone genannt lebten in der Region der Sawtooth Range am unteren Boise River Payette River und Weiser River schlossen sich gelegentlich den Pohogwe zur Bisonjagd an ernahrten sich aber hauptsachlich von Fischen und Wild Teilweise werden auch die Bannock in diese Kategorien eingeteilt Insgesamt prasentiert sich die Namensgebung sehr unubersichtlich eine Gruppe konnte unter mehreren Namen bekannt sein oder Namen konnten bei verschiedenen Gruppen zur Anwendung kommen Zum Beispiel wurden die Tukudeka Dickhornschaf Esser auch einfach Toyaine Bergbewohner genannt da sie stets in den Bergen lebten und keine Pferde besassen Zudem konnte es von der Jahreszeit und der Ortlichkeit abhangig sein dass die Tukudeka statt Dickhornschafen vermehrt Hirsche erlegten daher wurden sie auch oft Tihiyadika Hirsch Esser genannt Auch die Agaideka Lachs Esser wurden nachdem sie zu Pferd die Bisonjagd betrieben als Kucundeka Buffel Esser bezeichnet Zudem schlossen sich spater manche Gruppen der Tukudeka die sich zusammen mit den jetzt oft als Kucundeka bezeichneten Agaideka auf die Plains wagten diesen an und wurden nun selbst als Agaideka bezeichnet Die zuruckgebliebenen Tukudeka durfen dabei nicht mit dem oft als Sheep Eaters Schafs Esser bezeichneten Gruppen verwechselt werden die sich in die Berge fluchteten und 1879 den letzten Krieg im Nordwesten gegen die Weissen fuhrten den sog Sheep Eater Krieg Die Widerstand leistenden Stamme umfassten die Westliche Shoshone oft als Sheep Eaters bezeichnet die Bannock Teile der Ostliche Shoshone Nordliche Paiute sowie versprengte Nez Perce Yakama und Coeur d Alene Kultur BearbeitenDie Heimat der Nordlichen Shoshone liegt im Kulturareal des Grossen Beckens allerdings an der Grenze zum Plateau und zu den Plains Dementsprechend vielfaltig prasentiert sich die Kultur der Nordlichen Shoshone Mit durchschnittlich etwa 37 cm Niederschlag pro Jahr war ihre Heimat recht trocken Das Gebiet stellte den Nordlichen Shoshone dank den tiefgelegenen semi ariden Talern den etwas hoher gelegenen Nadelwaldern und den alpinen Bergregionen eine Vielfalt verschiedenster Nahrungsmittel zur Verfugung Fische vor allem des Snake Rivers nahmen dabei eine bedeutende Rolle ein Weiter liebten die Nordlichen Shoshone Bisons und weiteres Wild Wurzeln und Kiefernnusse Zur Bisonjagd schlossen sich Gruppen der Nordlichen Shoshone gerne den Flathead an um gegen die feindlichen Blackfoot ihren ostlichen Nachbarn besser geschutzt zu sein Mit den Nez Perce Umatilla und Cayuse im Westen trafen sich die Nordlichen Shoshone jahrlich am Weiser River fur einen freundschaftlichen Handel So tauschten sie beispielsweise metallene Pfeilspitzen gegen Pferde ein Auch zu den Nordlichen Paiute oft als Paviotso bezeichnet im Suden pflegten sie friedliche Beziehungen und mit deren Verwandten den Bannock teilten sie das Territorium und unternahmen vieles gemeinsam Soziale Organisation Bearbeiten Die Nordlichen Shoshone fielen durch eine ausgesprochen unorganisierte Struktur auf Sie ordneten sich kaum einem Hauptling unter sondern handelten weitgehend eigenstandig Einzig die Gruppen die zur Bisonjagd in das Territorium der Blackfoot vorstiessen organisierten sich unter einem Anfuhrer Diese Hauptlinge waren verantwortlich fur die Sicherheit der Jagdgruppe vor den feindlichen Indianern und koordinierten die Jagd auf die Bisons Sie wurden jeweils von vier oder funf Mannern unterstutzt welche die Funktion von Polizisten innehatten Die Macht der Hauptlinge war stark limitiert Oft ersetzte der Rat sie nach einigen Jahren durch andere Manner Das Hauptlingsamt konnte von jedem Mann bekleidet werden der sich als fahig erwiesen hatte Ausserdem stand es jedem Mitglied einer Gruppe offen jederzeit in eine andere Gruppe zu wechseln sollte es sich nicht mit den Anweisungen des Hauptlings anfreunden konnen Die einzelnen Gruppen waren recht klein besonders im Westen wo sie oft nur aus einigen wenigen Familien bestanden Einzig im Osten formten sie zur Bisonjagd grossere Verbande Die verschiedenen Gruppen waren untereinander stark verbunden durch Heirat gemeinsame Feste regelmassige Besuche und Migration Die meisten Nordlichen Shoshone lebten monogam obwohl Polygamie besonders Polygynie auch existierte Heirat zwischen Cousinen kam offenbar nur bei den Sudlichen Shoshone vor Manner und Frauen waren einander weitestgehend gleichgestellt Nahrungserwerb Bearbeiten Aufgrund ihres Nomadentums kannten die Nordlichen Shoshone weder Besitzanspruche von Land noch von Ressourcen Jeder durfte sich nehmen was er wollte Wurzeln Kiefernnusse Lachse Bisons und anderes Wild Die Bisons jagten sie von der Flanke des Tieres her mit Pfeil und Bogen Die Technik der Blackfoot die Bisons uber eine Klippe sturzen zu lassen ubernahmen die Shoshone nicht Gabelbocke jagten sie entweder zu Pferd oder indem sie sich in ein Gabelbock Fell versteckt anschlichen Hin und wieder sollen sie die Gabelbocke auch in Korrals getrieben haben Weiteres Wild wie Wapiti Hirsche und Bergschafe jagten sie alleine oder in kleinen Gruppen Das Fischen von Lachsen und weiteren Fischen war vor allem fur die Nordlichen Shoshone im Gebiet des heutigen US Bundesstaates Idaho von grosser Bedeutung Sie spiessten die Lachse meist mit einer Harpune auf oder platzierten Reusen aus Stein und Reisig Die wichtigsten Pflanzen die sie assen waren die Knolle der Prarielilie Camassia quamash die Yampa Wurzel Perideridia gairdneri die Tabak Wurzel Valeriana edulis und die Bitterwurzel Lewisia rediviva All diese Knollen und Wurzeln wurden von den Frauen ausgegraben Erganzt wurden die Mahlzeiten zum Teil mit Kiefern Nussen Beeren Samen oder weiteren Wurzeln Materielle Kultur Bearbeiten Die Fort Hall und die Lemhi Shoshone lebten meist in Tipis Die ubrigen Nordlichen Shoshone bewohnten kleine Hutten aus Wusten Beifuss Gras oder geflochtenen Weidenzweigen Jene Gruppen der Shoshone die Bisons jagten trugen im Winter gerne Bisonfelle und im Sommer Wapiti Haute Frauen und Manner zogen Leggings und Mokassins an Oft gingen sie jedoch auch barfuss Die Nordlichen Shoshone verfugten uber Korbe teilweise auch Kessel Wiegenbretter und Decken Fur Jagd und Krieg benutzten sie Bogen aus Holz und Sehnen Pfeile die Pfeilspitzen ebenso aus Obsidian und spater Metall wie Messer Kocher aus Otterhauten und Tomahawks aus Stein und Holz die mit Tierhaut uberzogen waren Zum Schutz von Kriegern und Pferden benutzten sie Harnische aus zusammengeleimten Gabelbock Hautstreifen Gerne bemalten sie Rohleder wobei sie geometrische Formen bevorzugten Daneben schufen sie Perlenstickereien oft auch mit geometrischen Formen Zur Musik benutzten sie Trommeln gekerbte Bretter die sie als Raspel brauchten und Flageoletts eine Art Pfeife Religion und Zeremonien Bearbeiten Die Glaubensvorstellung der Nordlichen Shoshone wurde stark von der Plains Kultur beeinflusst So spielen Traume und Visionen eine wichtige Rolle Eng damit verbunden sind Geistwesen deren Schutz sie zu erlangen suchten Die Geistwesen lehrten sie welche Tabus sie einhalten mussten und wie sie Medizin zubereiten konnten um den Geistwesen zu gefallen und deren Macht fur sich zu nutzen War dies der Fall heilten die Geistwesen Kranke schutzten die Menschen vor Pfeilen oder fugten den Feinden Boses zu Jeder Mann und jede Frau kann die Macht der Geistwesen anrufen und ist damit zu einem gewissen Grad Schamane Es gibt aber einige die sich darauf spezialisiert haben dies sind die eigentlichen Medizinmanner Sie kennen sich besonders gut mit heiligen Krautern und Wurzeln aus Weiter glauben die Nordlichen Shoshone an einen Schopfer In ihrer Mythologie nehmen Kojote und Wolf einen zentralen Platz ein Dem Wolf wird die Schopfung des Menschen zugeschrieben Der Kojote hingegen soll ein Trickster sein der Unordnung auf die Welt gebracht hat Ahnlich wie die Prarie Volker kennen auch die Nordlichen Shoshone verschiedene Tanze Der wichtigste heisst nuakkinna und wurde vor allem im Fruhling zelebriert um die Lachse zur Ruckkehr zu bewegen und um genug Nahrung zu erbeten Eine andere Zeremonie wurde abgehalten wenn die Lachse tatsachlich wieder zuruckgekehrt waren Die Nordlichen Shoshone ubernahmen weitere kulturelle Elemente von den Plains Stammen Beispielsweise zahlten sie bei Kampfen Coups und nahmen Skalps die sie in ihrem Dorf auf langen Staben zur Schau stellten um die sie tanzten Dies alles waren ziemlich einfache Zeremonien Die Nordlichen Shoshone kannten keine komplexen religiosen Praktiken Demographie BearbeitenAufgrund der vielen verstreut lebenden Gruppen waren erste Schatzungen zur Bevolkerungszahl unzulanglich Erst in der Reservatzeit konnten genauere Angaben gemacht werden 1873 wurden 1037 Nordliche Shoshone und Bannock in Reservaten gezahlt sowie weitere 900 ausserhalb der Reservate Der US Census schatzte die Zahl der Nordlichen Shoshone im Jahre 1910 auf etwa 2000 1937 sollen gemass dem Bureau of Indian Affairs 3650 gelebt haben 1981 verzeichnete der Shoshone Bannock Stamm 3100 Mitglieder Geschichte BearbeitenIm Verlaufe von uber 1000 Jahren zogen die Nordlichen Shoshone vom Grossen Becken zum Plateau und auf die Plains Gegen Ende des 17 Jahrhunderts gelangten sie zu ihren ersten Pferden die von europaischen Einwanderern eingefuhrt worden waren Auch die Blackfoot waren bald beritten und gelangten zudem etwa gleichzeitig zu Feuerwaffen mit denen sie die Nordlichen Shoshone Mitte des 18 Jahrhunderts zuruck nach Westen drangten Andere Shoshone wichen nach Suden aus und wurden spater als Comanche bekannt nbsp Statue von Sacagawea in Bismarck North Dakota1805 kamen die Nordlichen Shoshone erstmals mit den Weissen in Kontakt als die Lewis und Clark Expedition durch ihr Gebiet zog Die Expedition wurde von einer ihrer Frauen begleitet Sacagawea Von diesem Zeitpunkt an herrschte ein beinahe regelmassiger Kontakt zu den Weissen die an verschiedenen Orten in ihrer Nahe Handelsstationen errichteten Ihnen folgten Trapper und Jager Die Trapper rotteten bis 1840 die Biber in der Gegend aus und die Jager bis gegen Ende des 19 Jahrhunderts die Bisons westlich der Wasserscheide beinahe Die Nordlichen Shoshone und Bannock verhielten sich den Weissen gegenuber freundlich traten mit ihnen aber nicht so stark in Handel wie dies andere Stamme taten Ab den 1840er Jahren zogen immer mehr weisse Siedler auf dem Weg nach Kalifornien oder Oregon durch ihr Gebiet Um 1860 liessen sie sich vermehrt im Territorium der Nordlichen Shoshone nieder Vor allem Mormonen und Goldsucher ubten starken Druck auf die Shoshone und Bannock aus zusammen mit der rasch abnehmenden Zahl der Bisons Immer wieder kam es zu Zwischenfallen Eine Gruppe nach der anderen schlossen die Nordlichen Shoshone mit den Weissen Vertrage traten ihnen grosse Gebiete ab und zogen in Reservate 1867 wurde fur die Boise und Bruneau Shoshone die Fort Hall Reservation geschaffen Am 3 Juli 1868 unterzeichneten die im Osten lebenden Nordlichen Shoshone zusammen mit den Bannock den Vertrag von Fort Bridger und zogen ebenfalls in die Fort Hall Reservation 1875 zogen die Lemhi und Sheepeater Shoshone in ein Reservat im Lemhi Tal Dieses wurde 1907 wieder aufgelost und die Bewohner in die Fort Hall Reservation umgesiedelt Es kam immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstossen zwischen Shoshone und Weissen diese gipfelten im Sheepeater Krieg von 1878 79 Im Laufe des 20 Jahrhunderts verkleinerte die US Regierung die Reservate stark Damit hatten die Nordlichen Shoshone einen Grossteil ihres einstigen Territoriums verloren Ihre Kultur trat immer starker in den Hintergrund Nach 1890 ubernahmen die Ostlichen Shoshone den Sonnentanz und ab 1915 die Peyotismus dies vermochte dem etwas entgegenzuwirken Heutige Situation BearbeitenIm 20 Jahrhundert lebten die meisten Nordlichen Shoshone in der Fort Hall Reservation Einige wenige hatten sich bei den Westlichen Shoshone oder bei den Nordlichen Paiute niedergelassen Obwohl sie sich vollig mit den Bannock vermischten blieben beide Sprachen und beide Identitaten erhalten Das Einkommen der Fort Hall Shoshone ist bedeutend niedriger als das US amerikanische Durchschnittseinkommen Die Arbeitslosigkeit ist weit verbreitet Die zweisprachige Ausbildung der Kinder ist wesentlich schlechter als jene der Weissen Im Laufe des 20 Jahrhunderts sind die Pachteinnahmen und die Einkunfte aus den Mineralrechten stark gestiegen und die Landwirtschaft entwickelte sich positiv Die Fort Hall Shoshone leben weitestgehend autonom und wehren sich gegen Einflusse von aussen So konnten sie ihre Kultur teilweise erhalten Sie besitzen ihre eigene Verfassung ein Museum eine Bibliothek und eine Wochenzeitung Zur Wiederbelebung der Kultur wurde den Bewohnern der Reservation 2006 das Recht zugesprochen nordlich des Yellowstone Nationalparks in Teilen der Absaroka Beartooth Wilderness wieder Buffel zu jagen 1 Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeLiteratur BearbeitenRobert Lowie Dances and Societies of the Plains Shoshones New York 1915 John R Swanton The Indian Tribes of North America Smithsonian Institution Bureau of American Ethnology Bulletin 145 Smithsonian Press Washington D C 1969 ISBN 0 87474 092 4 D Azevedo Warren L Handbook of North American Indians Volume 11 Great Basin Smithsonian Institution Hg Washington 1986 ISBN 0 16004 581 9Weblinks BearbeitenOffizielle Website der Shoshone Bannock Stamme engl Nordliche Shoshone und Bannock engl Geschichte der Nordlichen Shoshone engl Einzelnachweise Bearbeiten Sean Reichard Crow Tribe Wants to Join Tribal Hunts of Yellowstone Bison Artikel auf yellowstoneinsider com 16 Februar 2018 abgerufen am 18 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nordliche Shoshone amp oldid 237872304