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Die Chipewyan engl Aussprache Chip uh WHY an Denesuline auch Denesoline Denesuline Dene Suline ursprungliche echte Menschen sprich tɛ nɛ sũ ɬinɛ in Chipewyan engl Aussprache Dene su lee neh 1 oder einfach Dene sprich tɛ ne sind eine kanadische Gruppe der sogenannten First Nations kanadische Indianer Zu Beginn der europaischen Expansion wurden sie von den Franzosen Montagnais genannt nicht zu verwechseln mit den Innu Montagnais und von den Englandern Nordliche Indianer 2 Die Chipewyan Sprache wird von den Gruppen ausserhalb der Stadte noch haufig gesprochen und uberliefert 3 Eine Chipewyan Frau mit Kind auf der Jagd nach Bisamratten entlang der flachen Rander des Garson Sees in West SaskatchewanDie Chipewyan gehoren zu den funf Gruppen der Dene Dene die sprachlich zu den Nordlichen Athapasken der Na Dene Sprachfamilie zahlen Die Dene Dene ist der unter Athapasken ubliche Begriff fur Volk der Nordwest Territorien Nunavuts sowie der im Suden angrenzenden Gebiete von Manitoba Saskatchewan und Alberta umfassen neben den Chipewyan die Yellowknife T atsaot ine Tatsanottine Dogrib Tlįchǫ oder Taicho auch Thlingchadinne die South Slavey Deh Cho sowie North Slavey Sahtu Dene oder Sahtu Die Dine Navajo und Apachen T Inde Inde N de N ne haben ahnliche Namen wie die Dene zahlen jedoch zu den Sudlichen Athapasken Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Wohngebiet 3 Lebensweise und Kultur 3 1 Religion 4 Geschichte 5 Regionale Gruppen der Chipewyan 6 Heutige First Nations der Chipewyan 7 Bekannte Chipewyan 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenDer Name Chipewyan leitet sich wie viele andere Stammes und Ortsbezeichnungen auf den Nordwestlichen Plains aus der Cree Sprache ab die zu den Nordlichen Algonkin Sprachen gehort Die sudlich von ihnen lebenden Cree nannten sie Wetcipwayi Wiyiniwuk oder Cipwayan abgeleitet von cipwaw ᒌᐚᐤ to be pointed und wayan ᐘᔮᐣ skin oder hide d h Cipwayan ᒌᐘᔮᐣ People wearing Pointed Skins ein Verweis auf den Schnitt und Stil der Chipewyan Parkas 4 Trotz der offensichtlichen Ahnlichkeit der Namen durfen die Chipewyan nicht mit den algonkianischen Chippewa einer teilweise gebrauchlichen Ubertragung des Namens Ojibwa die sich selbst Anishinabe das erste Volk nennen verwechselt werden Die Chipewyan selbst bezeichneten sich als Dene Denesuline oder Denesuline die echten Menschen Ihre Sprache die wie erwahnt zum Nordlichen Zweig der Athapaskischen Sprachen gehort wird ebenfalls als Denesuline auch Dene Suline oder meist von Linguisten als Chipewyan bezeichnet Die Chipewyan sprechen meist den t Dialekt des Denesuline mit Ausnahme der Chipewyan von Fond du Lac die den k Dialekt sprechen Wohngebiet BearbeitenDie verschiedenen Gruppen der Chipewyan lebten in den weiten Wald und Seengebieten in den sudlichen Nordwest Territorien zwischen der Hudson Bay im Osten und dem Grossen Sklavensee im Westen Ihr Wohngebiet erstreckte sich in den weiten borealen Wald und Seengebieten vom Churchill River im Suden nordwarts in die Waldtundra und Tundra Barren grounds sowie zwischen der Hudson Bay im Osten und dem Grossen Sklavensee und Lake Athabasca in Alberta im Westen Es umfasst eine Flache die mit rund 400 000 km noch deutlich grosser ist als ganz Deutschland Lebensweise und Kultur Bearbeiten nbsp Nasurethur ein Chipewyan fotografiert 1926 von Edward S CurtisWie benachbarte subarktische Volker auch zogen die Chipewyan in kleinen Gruppen engl bands bestehend aus einer oder mehreren Grossfamilien engl extended families als nomadisierende Jager und Sammler durch ihr aus vielen Seen und Flussen bestehenden Gebiet jagten Wild Karibu Moschusochsen Elche lebten vom Fischfang insbesondere Lachse sowie vom Sammeln von Wurzeln Beeren und Flechten Fur ihre Kleidung sowie spater als Handelsgut im Pelzhandel jagten sie zudem Vielfrasse Minks Hermeline Biber und Otter Obwohl die Chipewyan neben den Cree und Anishinabe eine der grossten Bevolkerungsgruppen in Kanada waren waren sie nicht zentralistisch organisiert und bildeten keine Stamme im kolonialen Sinn Es war ihre gemeinsame Sprache sowie Kultur uber die sich die Chipewyan als Einheit definierten und gegenuber anderen Dene abgrenzten Innerhalb und zwischen den Gruppen gab es grosse Fluktuation und Flexibilitat Fruher identifizierten sich die Chipewyan gegenseitig als Denesuline durch ihre Sprache wenn er verstanden wird dann ist er ein Chipewyan wenn er nicht verstanden wird so ist er kein Chipewyan 5 Vor der Etablierung des Pelzhandels waren die Chipewyan wie alle Athabasken in kleinen unabhangigen Jagerhorden mehr oder weniger herrschaftsfrei organisiert Erst durch die Einrichtung der Pelzhandelsstationen und das Vorbild der Europaer entwickelten sich langsam politische Strukturen und abgrenzbare Chipewyan Bands 2 Die Hauptlinge hatten nur begrenzte Autoritat die auf ihrer Fuhrungsqualitat Urteilsfahigkeit sowie Grosszugigkeit beruhte Trotz der fur Jagervolker egalitaren Sozialstruktur standen die Frauen der Chipewyan die uberdies die meisten anfallenden Arbeiten erledigten und fur ihre Quillarbeiten Perlen und Seidenstickereien bekannt waren unter dem Mann dessen Willkur sie nicht selten ausgeliefert waren 6 Da sie in ihrer Kultur traditionell individuelle Freiheit hochschatzten hatten sie im Gegensatz zu den meisten Plains Stammen ihrer Zeit kein System der organisierten Kriegsfuhrung mit Militar und Kriegsgesellschaften entwickelt obwohl sie die Inuit Caribou Inuit im Norden mehrere Dene Stamme Yellowknife Slavey Dogrib im Westen und Nordwesten sowie die in ihr Stammesgebiet vordringenden Cree im Suden zu ihren Feinden zahlten In ihrer Lebensweise ahnelten sie hierbei stark den benachbarten Dene Stammen besonders den nordlich lebenden Yellowknife so dass diese oft als eine Untergruppe der Chipewyan angesehen wurden Die Yellowknife galten jedoch im Gegensatz zu den benachbarten Volkern als kuhne und wagemutige Krieger sowie als skrupellos anmassend und selbstherrlich in ihrem Verhalten die die Gutmutigkeit ihrer Nachbarvolker oft zu ihrem Vorteil nutzten Aus Vergeltung wurden die Yellowknife schliesslich von den benachbarten Volkern mit Rachezugen uberzogen und dezimiert 7 Religion Bearbeiten In der ursprunglichen athabaskischen Religion hatte der Hund einen besonderen Platz bei diesem Volk In ihrem Schopfungsmythos war es ein Hund der den Menschen erschuf Hunde wurde daher sofern keine Hungersnot herrschte besonders gut behandelt Ihre Toten liessen die Chipewyan im Freien aufgebahrt so dass sie von den Tieren gefressen werden konnten 6 Bis heute halt sich der Glaube an die Beseeltheit aller Lebewesen und naturlicher Erscheinungen Animismus insbesondere bei den traditionellen Bewohnern der Walder Eine Besonderheit bei den Chipewyan und einigen benachbarten Denegruppen ist der Glaube an Inkoze eine unpersonliche und ubernaturliche Macht die alle Tiere bzw ihre Geister in einem grossen Tierbewusstsein verbindet und deren Besitz der Mensch in Traumen und Visionen erlangen kann Inkoze verschafft dem Menschen aussergewohnliche Kenntnisse die etwa zum Heilen von Krankheiten oder zum Aufspuren von Beutetieren genutzt werden konnen Ursprunglich handelte es sich vor allem um eine Kraft die dem Jager Macht uber die Tiere verschaffte Es ist tabu von seinem Inkoze zu sprechen Stattdessen muss man durch kreative Taten beweisen dass man es hat Inkoze war fruher der Dreh und Angelpunkt der Chipewyan Weltanschauung die Weisheit um zu uberleben und das menschliches Leben zu organisieren Besonders viel Inkoze wurde den Medizinmannern zugesprochen Sie waren bis zur Christianisierung fur ihre Gruppen als Heiler Zauberer Jagdmagier und Beschutzer vor negativen Einflussen tatig Seit der Mitte des 20 Jahrhunderts wurden ihre Aufgaben immer geringer und ihr Wirken findet seither nur noch im Geheimen statt Die Chipewyan haben den Glauben an Inkoze und andere traditionell religiose Vorstellungen synkretistisch in das Christentum integriert dem heute offiziell nahezu alle angehoren Real sind die meisten Chipewyan heute demnach sowohl Christen als auch Animisten 8 9 Geschichte Bearbeiten nbsp Chipewyan erhalten staatliche Zahlungen in Portage La Loche Saskatchewan Im Hintergrund die Station der Hudson Bay Company ca 1911 Im 17 und 18 Jahrhundert standen Franzosen und Englander um die Hudson Bay in scharfer Konkurrenz um die Pelze von Fuchsen Bibern und Bisamratten Jedoch hatten Swampy Cree und Woodland Cree die entlang der sudlichen Hudson Bay und James Bay wohnten bereits fruher Kontakt zu den europaischen Handlern und deren Produkten Eisenwaren Waffen Munition Perlen Besonders als 1670 die Hudson s Bay Company mitten im Cree Gebiet die Handelsstation York Factory errichtete hatten diese einen unmittelbaren militarischen Vorteil gegenuber benachbarten Stammen wie den sudlich lebenden Assiniboine und nordlich lebenden Dene Gruppen Besonders Chipewyan und Slavey hatten unter den Raubzugen und der Ausbeutung ihrer Jagdgrunde durch vordringende Cree zu leiden Die Assiniboine bildeten daraufhin mit den Cree Anfang des 18 Jahrhunderts kamen die west und sudwestwarts gezogenen Plains Ojibwa hinzu eine starke Militarallianz die als Iron Confederacy bezeichnet wurde die Cree nannten die Allianz jedoch Nehiyaw Pwat in Cree Nehiyaw Cree und Pwat oder Pwat sak Sioux Feinde Diese Allianz ermoglichte es den verbundeten Stammen ab 1680 ein umfangreiches Kanu Handelssystem entlang des Winnipegsees und des Nelson River des Rainy Lake des Lake of the Woods des Winnipeg River und vom Lake Winnipeg nordostwarts bis zur York Factory an der Hudson Bay aufzubauen Viele Cree Gruppen siedelten sich in der Nahe der Handelsstationen an um so zunachst an die fur sie wichtigen Guter besonders Gewehre Munition Metallwaren Messer Ahlen Axte Tomahawks Kessel Tabak und Alkohol zu gelangen um dann den Zwischenhandel mit den Volkern im Westen Blackfoot Gros Ventre Sarcee im Norden Chipewyan Dogrib Daneẕaa Slavey Yellowknife und im Suden Hidatsa Mandan moglichst zu monopolisieren So etablierten die Nehiyaw Pwat ein Handelsmonopol mit den First Nations abseits der Forts um Pelze die sie den Europaern vor allem der Hudson s Bay und der North West Company anbieten konnten Ohne die Cree und Assiniboine die die Kontrolle uber die einzigen Transportwege die mit den sogenannten Pelzhandelskanus befahrenen Flusse und Seen innehatten hatte es den Pelzhandel nie gegeben Gleichzeitig gestattete ihnen die bessere Waffenausrustung die Expansion nach Westen und Norden wobei sie militarisch gegen die Chipewyan im Norden und die Dakota im Suden 1670 1700 vorgingen Viele Cree verliessen nun den Hudson Bay Raum ab etwa 1740 wo die Pelzhandelsgesellschaft eine erste Handelsstation am Waswanipi Lake eingerichtet hatte Neben der Errichtung eines Handelsmonopols erlaubten die britischen und franzosischen Gewehre den Cree zudem ab 1670 auf Sklavenjagd unter den benachbarten Stammen zu gehen Besonders die als nicht so wehrhaft geltenden Dene im Norden wurden Opfer von Sklavenjagden Thanadelthur Marten Jumping eine junge Chipewyan nach mancher Uberlieferung eine Slavey wurde 1713 von plundernden Stosstrupps der Cree am Grossen Sklavensee geraubt Als ihr jedoch 1714 die Flucht gelang fuhrte sie William Stewart einen Handler der HBC und 150 Cree zum Ostufer des Grossen Sklavensees und vermittelte Frieden zwischen Chipewyan und Cree Daraufhin errichtete die HBC 1717 den Handelsposten Fort Prince of Wales am Churchill River und ermoglichte somit den Chipewyan erstmals direkten Zugang zu einem europaischen Handelsposten als auch den Cree einen ungestorten Zwischenhandel zwischen der HBC und dem Nordwesten Der Pelzhandel verscharfte die bereits existierenden Konflikte um die Ressourcen der Region zwischen den Chipewyan und ihren sudlichen Nachbarn den Cree von den Chipewyan als ena Feind bezeichnet Zwar wurden zwischen 1716 und 1760 friedliche Kontakte geknupft und es etablierte sich sogar eine Allianz gegen ihre gemeinsamen Feinde die Inuit doch bestand zwischen einzelnen Chipewyan und Cree Gruppen weiterhin erbitterte Feindschaft Der Pelzhandel wirkte sich ab dem spaten 18 Jahrhundert zudem negativ auf ihre Beziehungen zu ihren nordlichen Nachbarn die Inuit die sie hotel ena Feinde der Tief Ebenen nannten aus da letztere sudwarts zogen um auch am Handel partizipieren zu konnen und daher mit den Chipewyan konkurrierten 10 Nachdem nun auch die Chipewyan mit Gewehren durch die Pelzhandelskompanien bewaffnet waren dominierten sie im 18 Jahrhundert ihre athapaskischen Nachbarn die Dogrib und die Yellowknife verwehrten ihnen den Zugang zu den Pelzhandelsstationen und zwangen sie ihnen die Pelze zu verkaufen Manche Chipewyan Gruppen zogen weiter nach Norden in die borealen Walder um dort zu jagen und Fallen zu stellen da diese Gebiete mehr fur den Handel wichtige Pelztiere aufwiesen Andere Gruppen expandierten nach Suden manche begannen sogar nordliche Gebiete der Aspen Parklands zu nutzen um auf Bisonjagd zu gehen Andere Chipewyan hielten sich vom Handel und den Stutzpunkten der Europaer fern und behielten ihre traditionelle Lebensweise als Jager und Sammler bei Zwischen 1781 und 1784 beendete jedoch eine Blatternepidemie ihre Vorherrschaft da ihr zwischen 50 und 90 Prozent der Chipewyan zum Opfer fielen 1770 traf Samuel Hearne erstmals auf Gruppen von Yellowknife als er das Gebiet im Auftrag der Hudson s Bay Company fur den Pelzhandel offnen wollte Hearne war einer der wichtigsten europaischen Entdecker im Norden Kanadas Massgeblich an seinen Erfolgen beteiligt war sein Chipewyan Pfadfinder Matonabbee Als der Pelzhandel nach Westen bis zum Grossen Sklavensee im spaten 18 und fruhen 19 Jahrhundert expandierte nutzten nun auch die Yellowknife ihren strategischen Ortsvorteil und vertrieben fur kurze Zeit die Dogrib aus dem Gebiet entlang des Yellowknife River Anfang des 19 Jahrhunderts waren die Yellowknife bereits durch von Weissen und Tlingit Handler eingeschleppte Seuchen kriegerische Konflikte um den Zugang zum Pelzhandel sowie durch Hunger stark dezimiert Zudem erschwerten die durch europaische Handler eingefuhrten eisernen Waren den Yellowknife das Uberleben da sie nun nicht mehr ihre kupfernen Messer Axte und andere Werkzeuge gegen Nahrung bei benachbarten Stammen eintauschen konnten 11 1823 uberfiel ein Kriegstrupp der Dogrib als Vergeltung fur ihre Vertreibung vom Yellowknife River ein Lager der bereits geschwachten Yellowknife am Grossen Barensee und zwang diese ihre traditionellen Karibujagdgrunde in dieser Region aufzugeben und bei den Chipewyan Schutz zu suchen Manche Yellowknife schlossen sich auch den Dogrib an Heute haben sie ihre Identitat als eigenstandige First Nation verloren und sind in den benachbarten Gruppen aufgegangen 1858 kam mit Henri Faraud der erste katholische Missionar zu den Chipewyan Er wirkte in Fort Resolution und ubersetzte das Neue Testament in die Sprache der Indianer 6 Bis zum Zweiten Weltkrieg erreichte die christliche Mission die weit verstreut lebenden Lokalgruppen jedoch fast gar nicht 2 Bis zum Beginn der 1950er Jahre blieb die subsistenzorientierte Karibujagd die wirtschaftliche Basis praktisch aller Chipewyans Bis zum Ende des 20 Jahrhunderts jedoch gaben die meisten ihren traditionellen Lebensstil auf und liessen sich in den Kleinstadten nieder die sich aus den Pelzhandelsstationen gebildet hatten Statt Bush Food ersetzte fortan modernes Essen die Ernahrung Bei den Chipewyan kam es nicht wie bei vielen anderen kanadischen Indianern zu einer gemischten Lebensweise Stattdessen spaltete sich das Volk in die fast vollstandig akkulturierten Stadtbewohner und einige kleine Gruppen die in die Wildnis zuruckkehrten um dort wieder traditionell zu leben Die Stadter hingegen lebten bis in die 1980er Jahre vorwiegend von staatlicher Unterstutzung Danach nahm die Lohnarbeit vor allem in und fur die aufstrebende Olindustrie standig zu 8 nbsp Protest verschiedener NGOs darunter die Athabasca Chipewyan First Nation gegen den Teersandabbau in Fort Chipewyan 2008Manche Gruppen etwa die Fort McKay First Nation kamen dabei zu Wohlstand da sie aus der Not Verletzung der seit 1899 verbrieften indigenen Landrechte durch die Olfirmen eine Tugend machten und die Firmen zur Kooperation veranlassten Die aggressive Ausbeutung der Teersandminen Albertas seit den 1990er Jahren hat demnach fur diese Gruppe positive Effekte Es wurden lukrative Abkommen mit den Olfirmen geschlossen Entschadigungen gezahlt und die Wiederherstellung von Fauna und Wildtierbestand wurde vertraglich vereinbart sobald eine Teersandmine ausgeschopft ist Andere Gruppen der Chipewyan etwa jene von Fort Chipewyan am Westende des Athabascasees sind indessen erbitterte Gegner der Teersandausbeutung und klagen die Industrie an die Gewasser mit Arsen verseucht zu haben und fur die vermehrt auftretenden Krebserkrankungen des Gallengangs verantwortlich zu sein Der Zusammenhang liegt nahe kann jedoch nicht bewiesen werden 12 2 Regionale Gruppen der Chipewyan BearbeitenWie bereits erwahnt zogen die Chipewyan in kleinen Gruppen engl sog bands bestehend aus mehreren Grossfamilien engl extended families zwischen Winter und Sommerlagern wechselnd als Jager und Sammler umher Spater bildeten sich in der Nahe der europaischen Handelsposten mehrere regionale Grossgruppen um den Zwischenhandel sowie die Jagd auf die pelztragenden Tiere zu kontrollieren Zudem ermoglichten ihnen die grosseren Gruppen ihre Dene Nachbarn zu dominieren als auch sich besser der ab Mitte des 18 Jahrhunderts bis zum Peace River und Lake Athabasca vordringenden feindlichen Cree zu erwehren Kai theli ke hot inne willow flat country up they dwell Jene die bis in die von Weiden bewachsene Tundra leben lebten am westlichen Ufer des Athabasca Lake bei Fort Chipewyan ihr Stammesgebiet erstreckte sich nordwarts bis nach Fort Smith am Slave River und sudwarts bis Fort McMurray am Athabasca River 13 Kes ye hot inne aspen house they dwell oder poplar house they dwell Jene die beim Pappel Haus d h Fort wohnen lebten am Oberlauf des Churchill River entlang des Lac Ile a la Crosse Portage la Loche auch Methy Portage 14 Cold Lake Heart Lake und Onion Lake der Name ist wahrscheinlich eine Bezeichnung benachbarter Chipewyan Gruppen fur jene Grossgruppe und nimmt wortlich Bezug auf die von europaischen Handlern am Lac Ile a la Crosse errichteten Handelsforts die aus Pappel engl poplar oder Zitterpappel Holz engl aspen errichtet waren Hoteladi Nordliches Volk lebten nordlich der Kes ye hot inne zwischen Cree Lake westlich des Reindeer Lake im Suden sowie dem Ostufer des Lake Athabasca im Norden Hathel hot inne lowland they dwell Jene die in den Ebenen leben lebten in der Reindeer Lake Region der sudwarts in den Churchill River entwassert Etthen eldili dene Etthen heldelu Dene Ethen eldeli Karibu Esser lebten in der Waldtundra und Tundra ostlich des Athabasca Lake bis weit nach Osten zur Hudson Bay am Caribou Lake auch Reindeer Lake Hatchet Lake auch Axe Lake Wollaston Lake sowie Brochet Lake Kkrest ayle kke ottine dwellers among the quaking aspens Jene die unter Zitterpappeln leben oder Trembling Aspen People Zitterpappel Volk lebten in den borealen Waldern zwischen dem Great Slave Lake im Suden und Great Bear Lake im Norden Sayisi Dene auch Saw eessaw dinneh Volk der aufgehenden Sonne d h Volk des Ostens kamen zum handeln nach Fort Chipewyan ihre Jagd und Stammesgebiete erstreckten sich zwischen dem Athabasca und Great Slave Lake sowie entlang des Churchill River Gane kunan hot inne jack pine home they dwell Jene die im Gebiet der Banks Kiefer leben lebten in der Tundra ostlich des Lake Athabasca und zentrierten sich besonders entlang des ostlichen Fond du Lac Saskatchewan Des nedhe kke nade auch Desnedekenade Desnedhe hoaee nade hothuno Volk entlang des grossen Flusses auch als Athabasca Chipewyan bekannt lebten zwischen Great Slave Lake und Lake Athabasca entlang des Slave River in der Nahe von Fort Resolution Deninoo Kue Elch Insel Thilanottine auch Tu tthila hothuno those who dwell at the head of the lakes oder people of the end of the head lebten entlang der Seen des Oberen Churchill River Gebiets entlang des Churchill River und Athabasca River vom Great Slave Lake und Lake Athabasca im Norden bis zum Cold Lake und Lac La Biche im Sudwesten 15 Tandzan hot inne dwellers at the dirty lake Jene die am schmutzigen See leben auch Deni nu eke towe moose island up lake on Jene die von der Elch Insel bis zum See leben lebten am nordlichen Ufer des Great Slave Lake und entlang des Yellowknife River und vor ihrer Vertreibung durch die Dogrib am Coppermine River werden oft als eine Gruppe der Chipewyan betrachtet bilden aber als Yellowknife historisch eine eigenstandige First Nation und nannten sich selbst T atsaot ineHeutige First Nations der Chipewyan BearbeitenHeute leben ca 27 000 Chipewyan in 27 Gemeinschaften im Norden Albertas Saskatchewans Manitobas und den Nordwest Territorien 16 Alberta Athabasca Tribal Council 17 Fort McKay First Nation die Gemeinde Fort McKay befindet sich in der Regional Municipality von Wood Buffalo ca 65 km nordlich von Fort McMurray die Fort McKay First Nation gehort zu den Unterzeichnern des Vertrag Nr 8 18 Fruher lebten die nomadischen Chipewyan Denesuline von der Jagd dem Fallenstellen Fischfang sowie dem Sammeln in den Waldern entlang des Athabasca River aber mit dem Aufkommen des Pelzhandels und 1820 der Errichtung eines Hudson s Bay Company Handelsposten sowie feindlichen nach Nordwesten vordringenden Woodland Cree siedelten sie bald zusammen mit den Cree als sog Homeguards dauerhaft bei den Posten Heute leben sie vor allem sehr ertragreich von der Olindustrie der sich seit 1980 Hauptling Jim Boucher offnete statt sie zu bekampfen 12 Reservate Fort McKay 174 174C 174D Namur Lake 174B 174A ca 149 km Population 696 19 20 Fort McMurray 468 First Nation Tthi dli kue die First Nation unterzeichnete 1899 einen Anhang zum Vertrag Nr 8 die Fort McKay First Nation gehorte einst zu Fort McMurray wurde aber 1942 unabhangig das Reservat 175 liegt 20 km ostlich von Fort McMurray und die Reservate 176 176A und 176B nahe Anzac am Gregoire Lake ca 50 km sudostlich von Fort McMurray 176 ist hierbei das grosste und bevolkerungsreichste die Mitglieder sind vorwiegend Woodland Cree und Chipewyan Denesuline Reservate Fort McMurray 468 Clearwater 175 Gregoire Lake 176 176A 176B ca 31 km Population 632 21 Athabasca Chipewyan First Nation unterzeichnete den Vertrag Nr 8 bevolkerungsreichstes Reservat 201 liegt am sudwestlichen Ufer des Lake Athabasca nahe Fort Chipewyan K ai teli Reservate Fort Chipewyan Chipewyan 201 201A 201B 201C 201D 201E 201F 201G ca 348 km Population 934 22 In dieser Siedlung herrscht nach wie vor Armut Arbeitslosigkeit und kulturelle Entwurzelung die mit Fettsucht und Depressionen Zigaretten und Alkoholkonsum sowie alkoholbedingter hauslicher Gewalt einhergeht 12 Chipewyan Prairie First Nation Tl ogh teli denesuli ne in den spaten 1700er bis fruhen 1800er wurden ca 9 10 der Chipewyan Denesuline durch die Pocken und Kampfe gegen Cree und andere Stamme getotet die First Nation liegt ca 120 sudostlich von Fort McMurray sie waren die letzten die den Vertrag Nr 6 1922 unterzeichneten 1933 wurde das Reservat errichtet das Stammesgebiet umfasste einst ca 372 960 km 23 ostlich des Athabasca River bis zum heutigen Fort McMurray an der Saskatchewan Grenze und sudwarts bis zur heutigen Primrose Bombing Range Verwaltungssitz befindet sich im Reservat 194 ca 97 km sudwestlich von Fort McMurray Reservate Big Horn 144A Cowper Lake 194A Janvier 194 Winefred Lake 194B Ɂuldaze1 tue ca 31 km Population 739 24 Tribal Chiefs Association TCA 25 Cold Lake First Nations Lue chogh tue traditionelle Jagdgebiete umfassten im Sommer den Cold Lake Luwe Chok Tuwe oder Lue Chok Tue und dessen Nachbarseen und im Winter den 15 km nordlich gelegene Primrose Lake Xah Tue bereits 1716 wurden sie von Woodland Cree die mit Gewehren von europaischen Pelzhandelsgesellschaften bewaffnet das Machtgleichgewicht zu ihren Gunsten veranderten uberfallen und hart bedrangt erst ab 1800 unternahmen sie eigene Handelsreisen mittels der Wasserwege uber die Hudson und James Bay bis zum Sankt Lorenz Strom doch diese Kontakte brachten zwei schwere Pocken Epidemien die die meisten Stammesgruppen toteten durch die hieraus resultierende kulturelle Verunsicherung konnten viele Denesuline ab 1844 missioniert werden 1876 unterzeichneten sie als einzige Chipewyan Denesuline unter Hauptling Uldahi Matthias Janvier Jackfish zusammen mit Plains Cree Woodland Cree und Assiniboine den Vertrag Nr 6 26 die First Nation die heute aus Cree und Denesuline besteht liegt 300 km nordostlich von Edmonton ca 1000 Stammesmitglieder leben in drei verschiedenen Siedlungen LeGoff English Bay dem Verwaltungssitz und Cold Lake nahe dem Cold Lake die meisten ubrigen Mitglieder leben in stadtischen Zentren wie Edmonton Reservate Blue Quills First Nation Cold Lake 149 149A 149B 149C ca 209 km Population 2 482 27 Akaitcho Territory Government ATG 28 Smith s Landing First Nation Tthebatthi denesuli ne Thebati Dene Suhne Thebacha Tthebachaghe abgel von Thebacha neben den Stromschnellen der Bezeichnung fur Fort Smith diese Chipewyan Denesuline lebten am Ostufer des Great Slave Lake entlang des Lutsel K e Taltson und Thelon River benannt sind sie nach dem gleichnamigen 1872 errichteten Aussenposten der Hudson s Bay Company am sudlichsten Ende der unpassierbaren Stromschnellen Cassette Rapids Pelican Rapids Mountain Rapids und Rapids of the Drowned des Slave River sie unterzeichneten 1899 den Vertrag Nr 8 1959 zogen sie von Fitzgerald nach Fort Smith entlang des Slave River an der Grenze zu Alberta Verwaltungssitz ist Fort Smith Settlement Nordwest Territorien NRW Reservate ejere K elni Kue 196I Hokedhe Tue 196E K i Tue 196D Li Deze 196C Thabacha Nare 196A Thebathi 196 Tsu K adhe Tue 196F Tsu Nedehe Tue 196H Tsu Tue 196G Tthe Jere Ghaili 196B ca 100 km ca 100 km Population 324 29 Salt River First Nation 195 Fitzgerald 196 am Slave River im Regional Municipality von Wood Buffalo ist das grosste und zugleich einzige Reservat der First Nation in Alberta die anderen Reservate befinden sich alle in den Nordwest Territorien es liegt ca 17 km sudlich der Grenze zu den Nordwest Territorien NRW sowie ca 23 km sudostlich des Verwaltungssitzes Fort Smith die meisten Stammesmitglieder leben daher auch nicht in Alberta Reservat Fitzgerald 196 ca 37 km die hier ansassigen Stammesmitglieder sind meist Nachfahren der Thebarzhie Band der Chipewyan wahrend die in den NWT lebenden Stammesmitglieder meist Nachfahren der Dedharesche Band sind weitere in den Nordwest Territorien siehe dort 30 Manitoba Keewatin Tribal Council 31 Barren Lands Brochet Kue First Nation das Reservat 197 liegt am Nordufer des Reindeer Lake ca 256 km nordostlich von Thompson Manitoba der Verwaltungssitz sowie die Hauptsiedlung der meist aus Cree und Chipewyan Dene bestehenden First Nation liegt ca 928 km nordlich von Winnipeg und 19 km ostlich der Grenze zu Saskatchewan im Jahr 1906 unterzeichneten sie den Vertrag Nr 10 spater spalteten sich einige Mitglieder ab und bildeten die Northlands Lac Brochet Dene First Nation die nach Lac Brochet am gleichnamigen See ca 70 km weiter nordlich umsiedelten Reservat Brochet 197 ca 43 km Population 1 021 32 Northlands Lac Brochet Dene First Nation auch Northlands Denesuline First Nation das Reservat 197A liegt ca 240 km nordostlich von Thompson Manitoba die Hauptsiedlung und Verwaltung ist die Gemeinde Lac Brochet am gleichnamigen See ursprunglich bildeten sie einen Teil der Barren Lands Brochet First Nation historisch wurden sie manchmal als Etthen eldili dene oder Etthen heldelu Dene Ethen eldeli Karibu Esser Reservate Lac Brochet Dalu tue 197A Sheth chok Thuycholeeni Thuycholeeni aze Tthekale nu ca 22 km Population 1 005 33 Sayisi Dene Tadoule Lake First Nation Volk im Osten fruher bekannt als Duck Lake Dene lebten als Halbnomaden am Little Duck Lake 34 als europaische Handler die Region erreichten nannten den fruheren HBC Handelsposten Karibu Post da er nahe ihren Stammesgebieten lag unterzeichneten 1910 den Vertrag Nr 5 als gegen Mitte des 20 Jhd die Karibuherden bedrohlich abnahmen wurden die Sayisi Dene 1956 zwangsweise nach Churchill umgesiedelt 35 wo bereits andere Chipewyan lebten ca 10 Jahre gehorten sie nun zur Churchill Band of Caribou eater Chipewyan auch Fort Churchill Dene Chipewyan Band genannt doch der Versuch Nomaden sesshaft zu machen scheiterte ca ein Drittel der Sayisi Dene starb um weiterhin als Nomaden von der Karibujagd leben zu konnen zogen sie 1973 nordwarts und errichteten die Siedlung Tadoule Lake heute Churchill IR 1 36 entlang des Seal River 320 km nordlich von Thompson ca 80 km sudlich der Baumgrenze inmitten der Wintergebiete der Qaminuriak Karibu Herde Reservat Churchill 1 ca 2 km Population 729 37 Nordwest Territorien Akaitcho Territory Government ATG Deninu K ue First Nation engl Aussprache Deneh noo kweh Volk der Elch Insel fruher auch Fort Resolution Dene die Siedlung Fort Resolution liegt auf einer Halbinsel sudwestlich des Slave River Delta am Sudufer des Great Slave Lake ca 150 km sudlich von Yellowknife 1786 wurde im Slave River Delta der erste Handelsposten der North West Company gegrundet spater wurde dieser in die Nahe von Moose Deer Island verlegt jedoch wurde dieser Platz wiederum aufgegeben als das Fort Resolution am Great Slave Lake gebaut wurde Deninu K ue oder Dene Nu Kwen wurden werden alle Chipewyan Denesuline genannt die traditionell zu Fort Resolution zum Handeln kamen Reservat Fort Resolution Settlement 38 Population 843 39 Lutsel K e Dene First Nation sprich Loot sel kay auch Lutsel K e Ort des Lutsel Fisches 40 heute die nordlichste Chipewyan Gruppe einst nomadische Karibu Jager siedelten die Chipewyan Denesuline nach Errichtung eines Handelsposten der Hudson s Bay Company in der Nahe des heutigen Lutsel K e im Jahr 1925 sich dort dauerhaft an 1954 zogen sie in die heutige Gemeinde um 41 die Siedlung Lutsel K e bis 1992 als Snowdrift bekannt da die Siedlung nahe der Mundung des Snowdrift Rivers liegt befindet sich am sudostlichen Ufer des Great Slave Lake 190 km ostlich von Yellowknife fruher als Snowdrift Band bekannt Reservat Snowdrift Settlement Population 725 42 Salt River First Nation 195 Verwaltungssitz ist Fort Smith ca 300 km sudostlich von Yellowknife der Hauptstadt der NRW das grosste Reservat befindet sich im aussersten Norden Albertas sowie alle ubrigen im aussersten Suden der NWTs Stammesmitglieder leben in den Northwest Territories British Columbia Alberta Saskatchewan Ontario und Newfoundland sowie in den USA sowie Australien 1872 baute die Hudson s Bay Company einen Aussenposten namens Smith s Landing am sudlichsten Ende der unpassierbaren Stromschnellen Cassette Rapids Pelican Rapids Mountain Rapids und Rapids of the Drowned des Slave River dem 1874 ein weiterer Vorposten namens Fort Smith nordlich der Stromschnellen folgte 43 durch den Pelzhandel veranderte sich auch hier das Machtverhaltnis zwischen den Stammen die hier ursprunglich ansassigen Slavey waren nach Norden ausgewichen und gegen 1870 hatten bereits feindliche Waldland Cree das Slave River Valley eingenommen zudem begannen nun auch Gruppen der Chipewyan Denesuline in dieses Gebiet zu ziehen Reservate Fort Smith Settlement Salt Plains 195 Salt River 195 Fitzgerald 196 Alberta ca 230 km Population 879 die heutige First Nation besteht aus Nachfahren der Chipewyan Band namens Dedharesche sowie zugezogenen Waldland Cree die das Gebiet rund um Fort Smith traditionell zur Jagd nutzten im Jahr 2008 wurden ihnen im Treaty Settlement Agreement durch die kanadische Regierung mehrere insgesamt ca 401 km umfassende Reservatgebiete rund um Fort Smith sowie ca 13 km im Wood Buffalo Nationalpark zugesprochen 44 Saskatchewan Prince Albert Grand Council PAGC 45 Fond Du Lac Denesuline Gani kue Siedlung Fond du Lac bevolkerungsreichstes Reservat 227 about ostlich des Lake Athabasca Reservate Fond Du Lac 227 228 229 231 232 233 46 Hatchet Lake Denesuline First Nation Ttheltue auch Lac la Hache Denesuline First Nation Reservat Lac la Hache 220 47 Black Lake Denesuline Nation Tazen tue fruher Stony Rapids Denesuline Verwaltungssitz ist Black Lake am nordwestlichen Ufer des Black Lake ca 20 km sudostlich von Stony Rapids wo der Fond du Lac River aus dem See austritt um in den Lake Athabasca zu munden bevolkerungsreichstes Reservat 224 liegt ca 170 km sudostlich von Uranium City Tsoki ne Reservate Chicken 224 225 226 48 Meadow Lake Tribal Council MLTC 49 Buffalo River Dene Nation Ɂejere desche das Reservat liegt ca 84 km nordostlich von Ile a la Crosse Kue Reservat Buffalo River Dene Nation 193 50 51 Clearwater River Dene Nation Ti telase tue bevolkerungsreichstes Reservat liegt ca 24 km ostlich von La Loche Reservate Clearwater River Dene 222 221 223 La Loche Indian Settlement 52 English River First Nation Verwaltungssitz ist Patuanak unterzeichneten 1906 unter Hauptling William Apesis den Vertrag Nr 10 der Name leitet sich vom English River ab an dessen Ufer die Kes ye hot inne Kes ye hot i ne lebten fruher war das Reservat als Grassy Narrows bekannt die meisten Familien die nun in Patuanak Begha ni ch ere wohnen lebten ursprunglich flussabwarts am Primeau Lake Knee Lake und Dipper Lake Reservate Patuanak Cree Lake 192G Porter Island 192H Elak Dase 192A Knee Lake 192B Dipper Rapids 192C Wapachewunak 192D LaPlonge 192 53 Birch Narrows First Nation K i t adhi ka Verwaltungssitz ist Turnor Lake am gleichnamigen See bevolkerungsreichstes Reservat 193B liegt ca 124 km nordostlich von Ile a la Crosse und wurde durch die Unterzeichnung des Vertrags Nr 6 von 1906 errichtet Reservate Churchill Lake 193A Turnor Lake 193B 194 54 Bekannte Chipewyan BearbeitenThanadelthur Louis Riel hatte Chipewyan als Grosseltern Siehe auch BearbeitenListe der in Kanada anerkannten IndianerstammeWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Chipewyan Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Chipewyan Prairie First Nation Memento vom 6 September 2013 im Internet Archive Athabasca Chipewyan First Nation Memento vom 1 Mai 2008 im Internet Archive Tongue ties a language bridge across the Bering Strait in crosscut 30 April 2008 zu Edward Vajda und seiner Hypothese von der Verwandtschaft der Dene Sprachen mit den Jenisseischen insbesondere dem KetEinzelnachweise Bearbeiten Cook Eung Do 2004 A Grammar of Dene Suline Chipewyan Winnipeg Algonquian and Iroquoian Linguistics ISBN 0 921064 17 9 S 90 a b c d Barry M Pritzker A Native American Encyclopedia History Culture and Peoples Oxford University Press New York 2000 ISBN 978 0 19 513877 1 S 493 495 Ethnologische Informationen nach ISO Sprachcode 639 3 chp auf ethnologue com SIL International abgerufen am 11 Februar 2016 Edward S Curtis The North American Indian Bd 18 The Chipewyan The Western woods Cree The Sarsi Classic Books Company 1928 S 3 Henry Sharp The Kinship Systems of the Black Lake Chipewyan Dissertation Drake University 1973 3 a b c Carl Waldman Encyclopedia of Native American Tribes 3 Auflage Checkmark Books New York USA 2006 ISBN 978 0 8160 6273 7 S 64 65 Frederick Webb Hodge Handbook of American Indians North of Mexico V 4 4 Verlag Digital Scanning Inc 2003 ISBN 978 1 58218 751 8 a b encyclopedia com Chipewyan abgerufen am 11 Februar 2016 Henry S Sharp Loon Memory Meaning and Reality in a Northern Dene Community University of Nebraska Press 2001 ISBN 0 8032 9321 6 S 48 58 Denesuline Chipewyan The Canadian Encyclopedia 26 Mai 2015 abgerufen am 18 Oktober 2015 Carl Waldman Encyclopedia of Native American Tribes Verlag Checkmark Books 2006 S 327f ISBN 978 0 8160 6274 4 a b c Reiner Luyken Kanadas Teersand Wohlstand und Elend der First Nations In zeit de 5 November 2008 abgerufen am 11 Februar 2016 The Chipewyan PDF 730 kB Methye ist die dem Cree und La Loche dem Franzosischen entliehene Bezeichnung der Quappe Dene Chipewyan Prairie Dene First Nation Memento vom 6 September 2013 im Internet Archive Athabasca Tribal Council Treaty 8 First Nations of Alberta Quelle Indian and Northern Affairs Canada INAC Registered Population as of April 2011 Fort McKay First Nation Fort McMurray 468 First Nation Memento des Originals vom 2 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot atc97 org Athabasca Chipewyan First Nation Memento des Originals vom 7 Oktober 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www acfn com zum Vergleich die Flache Deutschlands betragt 357 111 km und ist somit etwas kleiner als das Territorium der Chipewyan Prairie First Nation Chipewyan Prairie Dene First Nation Memento vom 6 September 2013 im Internet Archive Tribal Chiefs Association TCA Confederacy of Treaty Six First Nations Cold Lake First Nations Denesuline Memento des Originals vom 16 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www coldlakefirstnations ca Akaitcho Territory Government ATG Smith s Landing First Nation Thebati Dene Suhne Memento des Originals vom 7 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www smithslandingfirstnation com Salt River First Nation Treaty Settlement Agreement Keewatin Tribal Council Barren Lands First Nation Memento des Originals vom 14 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ktc ca Fort Resolution Deninoo Kue moose island Memento vom 16 Juni 2012 im Internet Archive Deninu K ue First Nation Memento des Originals vom 13 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www akaitcho info Lutsel K e Dene First Nation LDFN und Thaidene Nene Das Land unserer Ahnen History and Culture of Lutsel K e Memento des Originals vom 12 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lutselke lgant ca Lutsel K e Dene First Nation Memento des Originals vom 8 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www akaitcho info beide Handelsposten wurden zu Ehren von Donald Smith 1 Baron Strathcona and Mount Royal benannt einem bekannten kanadischen Pelzhandler Diplomaten Bankier Unternehmer und Politiker Salt River First Nation Prince Albert Grand Council PAGC Fond Du Lac Denesuline Nation Hatchet Lake Denesuline First Nation Tazen tuwe oder Tazen tue ist der Chipewyan Name fur den Black Lake und bedeutet wortlich schwarzer See der Name fur die Stony Rapids lautet Deschaghe oder Deschaghe die Siedlung auf der anderen Seite der Stromschnellen Meadow Lake Tribal Council MLTC Buffalo River Dene Nation Website of the Buffalo River Dene First Nation Clearwater River Dene Nation English River First Nation Memento des Originals vom 12 November 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erfn net Birch Narrows First Nation Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chipewyan amp oldid 220318826