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Dieser Artikel erlautert das Gebiet im Norden Kanadas Das historische Gebiet nordwestlich des Ohio Rivers in den USA findet sich unter Nordwestterritorium Die Nordwest Territorien englisch Northwest Territories nɔɹ8ˌwɛst ˈtʰɛɹɪtʰɔɹiz franzosisch Territoires du Nord Ouest tɛʁiˈtwaʁ dy nɔʁˈwɛst sind neben Yukon und Nunavut ein Gebiet Territorium in Kanada Diese drei den Norden des Staates Kanada bildenden Territorien sind im Gegensatz zu den Provinzen im Suden der kanadischen Bundesregierung direkt unterstellt Hauptstadt der Nordwest Territorien ist Yellowknife Northwest Territories Territoires du Nord OuestNordwest Territorien Wappen Flagge Details Details LageLage in KanadaBasisdatenAmtssprache Englisch Gesetzessprache Franzosisch Gesetzessprache Chipewyan Cree Dogrib Gwich in Inuinnaqtun Inuktitut Inuvialuktun North und South SlaveyHauptstadt YellowknifeGrosste Stadt YellowknifeFlache 1 143 793 86 km 3 Einwohner 2016 41 786 11 Bevolkerungsdichte 0 04 Ew km BIP in CAD 2006 Gesamt 4 103 Mrd 11 Pro Kopf 97 923 1 Zeitzone UTC 7ISO 3166 2 CA NTWebsite www gov nt caPolitikBeitritt Konfoderation 15 Juli 1870Kommissar Margaret ThomPremierminister Caroline Cochrane 1 Sitze im Unterhaus 1Sitze im Senat 1Im Jahr 2016 lebten auf einer Flache von 1 143 793 86 km 41 786 Menschen 2 Davon zahlten sich 20 635 zu den Ureinwohnern also Inuit Metis oder First Nations wie die Indianer in Kanada genannt werden Letztere gliedern sich in 26 Stamme mit mehr als 17 000 Angehorigen auf Die Bevolkerung die 2011 bei 41 462 Einwohnern lag und damit nahezu unverandert blieb lebt ganz uberwiegend um die Hauptstadt und an der Mundung des Mackenzie in die Beaufortsee Das Klima ist vor allem im Norden polar Flora und Fauna sind an die kurzen Sommer und die langen Winter angepasst wobei vor allem die grossten Karibuherden Amerikas im Norden auch Herden von Moschusochsen pragend sind Die Wirtschaft basiert uberwiegend auf der Gewinnung von Rohstoffen Keine bedeutende Rolle mehr spielt der Pelzhandel der allerdings fur die Entwicklung des Gebiets von erheblicher Bedeutung war Ursprunglich umfassten die Nordwest Territorien den uberwiegenden Teil Kanadas und dessen gesamten Norden Das Territorium Yukon gehorte bis 1898 zu den Nordwest Territorien die Gebiete der Provinzen Alberta und Saskatchewan bis 1905 Teile von Manitoba bis 1912 Ein weiteres Mal verkleinert wurde das Gebiet mit der Grundung des Territoriums Nunavut im Jahr 1999 Der heute noch gebrauchte Plural fur die Verwaltungseinheit Nordwest Territorien wurde durch die Grundung der beiden anderen territorialen Verwaltungseinheiten sachlich uberholt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ausdehnung und Gliederung 1 2 Geologie und Landschaft 1 3 Klima 1 4 Flora und Fauna 1 5 Stadte und Orte 2 Bevolkerung 3 Geschichte 3 1 Fruhgeschichte 3 2 Pelzhandel und Missionierung 3 3 Das Territorium 4 Religion 5 Politik 6 Verwaltungsgliederung 7 Umwelt 8 Wirtschaft 9 Verkehr 10 Kultur 10 1 Sprachenvielfalt 10 2 Bildung und Forschung 10 3 Museen Archive Bibliotheken 10 4 Zeitungen Radio Fernsehen 10 5 Sport 11 Literatur 12 Weblinks 13 Quellen und AnmerkungenGeographie BearbeitenAusdehnung und Gliederung Bearbeiten Die Nordwest Territorien grenzen im Westen an Yukon im Osten an Nunavut im Sudwesten an British Columbia im Suden an Alberta und im Sudosten an Saskatchewan Im aussersten Sudosten stosst das Territorium ausserdem am Vierlandereck Four Corners an die Provinz Manitoba Nach den Grossen Seen finden sich hier die grossten Seen Kanadas wie der Grosse Barensee mit einer Flache von 31 153 km und der Grosse Sklavensee mit 27 048 km Zwischen den mit Abstand grossten Seen liegt der Lac la Martre der mit 1776 km drittgrosste See des Territoriums Das grosste Entwasserungsgebiet ist das des Mackenzie im Westen der seinen Ausgang im Grossen Sklavensee nimmt Ihm stromen Flusse wie der Liard der wiederum den South Nahanni River aufnimmt und der Peel River zu die sich jedoch nur zu einem geringen Teil im Territorium befinden sowie der Keele River Im Osten befinden sich zahlreiche Seen von denen die Vierergruppe Kasba Lake 1341 km MacKay Lake 1061 km Aylmer Lake 847 km und Clinton Colden Lake 737 km zu den grossten zahlen Hottah 918 km Selwyn 717 km und Wholdaia Lake 678 km schliessen sich weiter im Osten an nbsp Entwasserungsgebiet des MackenzieIm Norden gehoren einige Inseln des kanadisch arktischen Archipels im Arktischen Ozean zum Territorium wie die Banksinsel die Prinz Patrick Insel sowie Teile von Victoria Island und Melville Island Die beiden grossten Seen dort sind der Aubry und der Colville Lake Der hochste Punkt ist mit 2773 Metern ein namenloser Gipfel der inoffiziell Mount Nirvana genannt wird und in den Mackenzie Mountains liegt die zugleich den hochsten Gebirgszug darstellen Er bildet zugleich die Grenze zu Yukon Zweithochster Berg ist der 26 km nordlich gelegene Mount Sir James MacBrien mit 2762 m 3 Geologie und Landschaft Bearbeiten Flussiger Basalt lagerte sich vor knapp 1 3 Milliarden Jahren im Gebiet um den Coppermine River auf einer Flache von 170 000 km ab Innerhalb von weniger als funf Millionen Jahren lagerte sich Basalt bis zu einer Hohe von 3 5 km ab Einen ausserst aktiven Magmabereich bildete dabei der Mackenzie Hotspot spater entstanden weitere vulkanische Hotspots in Nunavut bis nach Ellesmere Island Im Westen bilden die Mackenzie Mountains einen Teil der nordlichen Rocky Mountains Entlang der Westgrenze des Territoriums bilden Gebirgszuge Ranges wie die Tawu Range oder die Backbone Range Abschnitte der Mackenzie Mountains An dessen Ostseite befinden sich vergleichsweise waldreiche Flusstaler ebenso wie im Suden des Territoriums wo sich auch die Hauptstadt Yellowknife an der Einmundung des Yellowknife River in den North Arm des Grossen Sklavensees befindet nbsp Richardson Mountains Blick vom Wright Pass auf den Dempster HighwayZur Kreidezeit waren die tiefer liegenden Gebiete ostlich der Mackenzie Berge die heute zum Entwasserungsgebiet des Mackenzie gehoren von einem Meeresarm bedeckt Ostwarts des Mackenzie erheben sich Plateaus wie das Horn Plateau 838 m oder Gebirgszuge wie die Franklin Mountains Cap Mountain 1577 m bergige Landschaften die noch weiter ostwarts von zahlreichen Seen durchsetzt sind Ostwarts der beiden grossen Seen des Territoriums schliesst sich eine weitgehend weglose Seenlandschaft an durch die sich nordostlich des Grossen Barensees bereits die Grenze nach Nunavut zieht Im aussersten Norden erstreckt sich die Kuste des Festlands von der Mackenziemundung bis zum Amundsen Gulf eine Region die arktisch ist und eine geringe Vegetation aufweist und in der nur der Ort Paulatuk besteht Daruber hinaus gehoren mehrere Inseln zum Territorium wie etwa ein Teil der Victoria Insel an dessen Westkuste die Siedlung Ulukhaktok liegt die Banksinsel die bis 750 m aufsteigt oder die Prinz Patrick Insel Die arktische Landschaft ist geologisch noch sehr jung Das Gebiet war vor 20 000 Jahren vollstandig mit Gletschern bedeckt und erst ab etwa 8000 v Chr wurde es von Suden nach Norden zunehmend eisfrei Im Sudwesten von Fort Smith liegt das bedeutendste Gipskarstgebiet Nordamerikas mit zahlreichen Hohlen Dolinen Sinklochern das bekannteste ist der Pine Lake und unterirdischen Flussen Im Wood Buffalo National Park finden sich mit Salzkrusten uberzogene Gebiete deren Salz aus dem hier befindlichen Meeresarm stammt der einst den uberwiegenden Teil des Territoriums bedeckte Klima Bearbeiten Im Suden des Territoriums ist das Klima subpolar im Norden arktisch In der sogenannten Kryosphare herrscht lang anhaltender Frost bis hin zum Permafrost Die Sommer sind dementsprechend im Suden etwas milder im Norden kurzer und kuhler Im Winter sind Temperaturen unter 40 C keine Seltenheit So lagen die Temperaturen in Yellowknife zwischen dem 31 Dezember 1993 und dem 19 Januar 1994 durchgangig unter 37 C 4 Trotz eines sehr kalten Winters 2007 08 bei dem Yellowknife neun Tage lang 40 C erlebte waren die Winter der letzten 25 Jahre von vergleichsweise hohen Temperaturen gepragt 5 Die niedrigste jemals gemessene Temperatur von 57 2 C wurde in Fort Smith am 26 Dezember 1917 gemessen Die Niederschlage sind dabei gering jedoch kam es um die Hauptstadt am 20 Juli 2008 zu ausgedehnten Niederschlagen mit starkem Hagel bei Temperaturen von uber 30 C In der Subarktis Yellowknife liegt die durchschnittliche Hochsttemperatur im Januar bei 23 C und 21 C im Juli in der arktischen Zone bei 33 C bzw 10 C Im Juni herrscht dort 20 bis 24 Stunden Tageslicht und bis zu 24 Stunden Dunkelheit im Dezember Flora und Fauna Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet der Moschusochsen rot Verbreitungsgebiet im fruhen 19 Jahrhundert blau Ausbreitung im 20 JahrhundertWahrend der Westen und der Suden des Territoriums von Waldern bedeckt sind die nach Norden lichter werden liegt der Osten und der Norden jenseits der Waldgrenze 6 Haufig vertreten ist die Schwarz Fichte jenseits der Waldgrenze dominieren bodennahe Pflanzen wie Gegenblattriger Steinbrech purple mountain saxifrage die am nordlichsten wachsende hohere Pflanzenart Im Territorium existieren sieben grosse Herden von Karibus die bis uber eine halbe Million Tiere umfassen und von denen die im Osten lebende Qamanirjuaq Herde die grosste ist Ohne sie ware eine Besiedlung durch die fruhesten Bewohner kaum moglich gewesen Das Tal des Thompsen River auf der Banksinsel bildet dagegen eines der wichtigsten Lebensgebiete fur Moschusochsen die in Kanada seit 1917 unter Schutz stehen Allerdings durfen die lokalen Inuit eine kleine Zahl von Tieren pro Jahr erlegen Ihre Zahl wird auf 50 000 geschatzt zudem leben rund 26 000 Elche mindestens 10 000 Vielfrasse und 15 000 Wolfe im Territorium 7 Stadte und Orte Bearbeiten nbsp Siedlungskammer Grosser SklavenseeSiehe auch Liste der Gemeinden in den Nordwest Territorien Die bei weitem grosste Siedlungskammer bildet der Grosse Sklavensee mit dem oberen Mackenzie Dort befindet sich Yellowknife die Hauptstadt des Territoriums und mit 19 569 Einwohnern der grosste Ort Er liegt am Grossen Sklavensee ahnlich wie die zweitgrosste Stadt Hay River mit 3 528 Einwohnern Etwas weiter sudlich liegt Fort Smith schon fast in Alberta Ebenfalls im Raum des Grossen Sklavensees liegt Behchoko mit 1 874 Einwohnern inklusive der Einwohner des Reservates das fruhere Rae Edzo und die grosste Dene Siedlung sowie Fort Simpson und Fort Providence am Mackenzie Ausserhalb dieser grossen Siedlungskammer findet sich eine weitere im Mundungsgebiet des Mackenzie wo sich Inuvik die drittgrosste Stadt befindet ebenso wie Fort McPherson und Tsiigehtchic das fruhere Arctic Red River mit 172 Einwohnern Die folgende Tabelle enthalt die zehn grossten Gemeinden des Territoriums inklusive aller Orte die den Gemeindestatus City Town oder Village haben ihre Region und den Gemeindestatus sowie ihre Einwohnerzahlen aus den jeweiligen Volkszahlungen von Statistics Canada der nationalen Statistikagentur Gemeinde Region Gemeinde status Einwohnerzahl0 1991 0 1996 8 0 2001 9 0 2006 10 0 2011 11 0 2016 12 Deline Sahtu Charter community 536 526 472 533Fort McPherson Inuvik Hamlet 759 878 761 779 792 700Fort Providence South Slave Hamlet 645 748 753 727 734 695Fort Simpson Dehcho Village 1 142 1 257 1 163 1 216 1 238 1 202Fort Smith South Slave Town 2 480 2 441 2 185 2 364 2 496 2 542Hay River South Slave Town 3 253 3 611 3 510 3 648 3 606 3 528Inuvik Inuvik Town 3 206 3 296 2 894 3 484 3 463 3 243Norman Wells Sahtu Town 627 798 666 761 727 778Tuktoyaktuk Inuvik Hamlet 918 943 930 870 854 898Yellowknife North Slave City 15 179 17 275 16 541 18 700 19 234 19 569Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1871 48 0001891 98 9671911 6 5071931 9 3161951 16 0041961 22 9981971 34 8051981 45 7401991 57 6492001 37 5602006 41 4642011 41 4622016 41 786Die fruhen Bevolkerungsangaben sind zum einen unzuverlassig zum anderen beziehen sie sich auf das erheblich grossere Gebiet der Nordwest Territorien des 19 Jahrhunderts So lieferte erst die Volkszahlung von 1911 also nach der Abspaltung von Yukon Alberta und Saskatchewan genauere und vergleichbare Ergebnisse Ahnliches gilt fur die Volkszahlung von 1991 und die Abspaltung von Nunavut Die ursprunglich hier lebenden First Nations und Inuit sowie Metis bilden die absolute Mehrheit der Bevolkerung doch bezeichnet sich etwa ein Funftel der Bevolkerung als Kanadier rund die Halfte hat europaische vor allem englische schottische und irische aber auch franzosische und deutsche Vorfahren Die indianischen Gruppen stellen vier First Nations der Gwich in im Mackenzie Gebiet Die Teetl it Zheh oder Fort McPherson leben am Peel River und sind die grosste Gwich in Gruppe in den Nordwest Territorien Ihr Name bedeutet Volk vom Oberlauf Die zweite Gruppe sind die Tsiigehtchic Volk der Ebenen die im gleichnamigen Dorf leben Die Edhiitat Gwich in Delta Volk leben in Aklavik am Peel Channel im MacKenzie Delta ebenso wie die Nihtat Gwich in gemischte Nationen die in Inuvik am East Channel leben Die zweite grosse Gruppe bilden die Sprecher der Chipewyan Sprachen vor allem die Fort Resolution Deninu Kue First Nation und Smiths Landing Zwischen 2006 und 2011 gab es erneut eine Stagnation beim Bevolkerungswachstum jedoch war das Bevolkerungswachstum in den anderen nordlichen und unwirtlichen Provinzen Nunavut und Yukon mit 11 6 bzw 8 3 Prozent in nur 5 Jahren sehr hoch Der Grund ist nicht bekannt und die kanadische Volkszahlungsbehorde rechnet zwischen 2011 und 2016 wieder mit einem spurbaren Wachstum Gemass der Volkszahlung von 2006 waren die folgenden zehn Ethnien die am meisten in den Nordwest Territorien vertretenen Mehrfachnennungen waren moglich 13 First Nations 36 0 Kanadier 19 6 Englander 16 6 Schotten 14 0 Iren 12 0 Inuit 11 2 Franzosen 10 4 Deutsche 8 1 Metis 8 0 Ukrainer 3 4 Im Territorium sind 26 First Nations anerkannt denen im Februar 2009 zusammen rund 17 000 Menschen angehorten Die grosste Gruppe mit rund 2 700 Angehorigen bilden die Tli Cho zwischen Grossem Baren und Sklavensee die fruher Dog Rib genannt wurden Weitere anerkannte Stamme mit ihren registrierten Angehorigen sind nach Angaben des Department of Indian Affairs and Northern Development 14 First Nation AngehorigeAcho Dene Koe 639Aklavik 404Behdzi Ahda First Nation 175Dechi Laot i First Nations 164Deh Gah Gotie Dene Counci 1 058Deline First Nation 943Deninu K ue First Nation 822Dog Rib Rae 2 734Fort Good Hope 843Gameti First Nation 321Gwichya Gwich in 419Inuvik Native 534Jean Marie River First Nation 133 First Nation AngehorigeK atlodeeche First Nation 525Ka a gee Tu First Nation 64Liidlii Kue First Nation 1 206Lutsel K e Dene First Nation 697Nahanni Butte 137Pehdzeh Ki First Nation 325Salt River First Nation 844Sambaa K e Trout Lake Dene 117Tetlit Gwich in 1 336Tulita Dene 613West Point First Nation 70Wha Ti First Nation 603Yellowknives Dene First Nation 1 321Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten Die Fruhgeschichte des Nordwestens ist auf die mundliche Tradition der dortigen Ureinwohner und auf archaologische Quellen angewiesen vgl Geschichte der First Nations Die Funddichte nimmt dabei bestandig zu 15 Im Jahr 2006 waren mehr als 6 000 archaologische Statten bekannt die jedoch nur einen Bruchteil der vorhandenen Statten darstellen 16 Dabei hat sich seit 2002 ahnlich wie schon vorher im Yukon Gebiet eine Quellengattung als besonders fruchtbar erwiesen Diese entstand dadurch dass Karibuherden im Sommer Schutz vor der Hitze und vor Insekten suchen indem sie sich auf Eisfeldern niederlassen Dabei hinterliessen sie selbst Spuren vor allem in Form von Dung aber auch die Jager die ihnen auf das Eis folgten hinterliessen zahlreiche Artefakte Diese tauen bedingt durch die Klimaerwarmung zunehmend auf Daher wurde 2002 ein Forschungsprojekt initiiert das mit der Hilfe der Tulita First Nations Band und Hubschraubern die Spuren am Gebirgsrand systematisch erfassen sollte 17 Dabei traten bis zu 7000 Jahre alte Gegenstande zutage die auch aus organischem Material bestehen Material das weiter im Suden erst aus sehr viel jungeren Fundstatten bekannt ist Die fruheste in der Region fassbare Tradition im Norden ist jedoch die Arctic Small Tool tradition die wie der Name zum Ausdruck bringt kleine Werkzeuge hinterliess die auf die Zeit zwischen 2500 und 800 v Chr datiert werden und sich von Alaska bis Gronland finden Ihre Auspragungen im Norden Kanadas waren Independence I und Pre Dorset Man nimmt an dass die ethnischen Gruppen aus Asien um 2500 v Chr eingewandert sind und erstmals den Norden der Nordwest Territorien besiedelten Ihr folgte die Dorset Kultur bis etwa 1000 n Chr 18 vgl Inuit Kultur Um 1000 zogen Gruppen im Zuge einer Klimaerwarmung sud und ostwarts In der so genannten 2 Expansion drangen sie bis an die Hudson Bay vor Nach 1300 kuhlte sich das Klima wieder ab was den Menschen das Uberleben zunehmend erschwerte In der Kleinen Eiszeit zwischen 1550 und 1850 mit einem kurzzeitigen Warmehoch um 1800 wurde der grossere Teil des aussersten Nordwestens entvolkert Pelzhandel und Missionierung Bearbeiten In den Nordwest Territorien und in Yukon hatte der Pelzhandel zwei Wurzeln Biber Bisam Nerz Echte Marder und auch Luchse wurden von den Bewohnern des Mackenzie Beckens gejagt spater von denen des Deltas Der mit der Jagd verbundene Handel dehnte sich seit dem 17 Jahrhundert nordwestwarts aus und erreichte die Kusten der Arktis im 19 Jahrhundert Die zweite Wurzel war die Jagd auf den Polarfuchs Erstere Jagd fuhrten die Indianer Letztere die Inuit aus 19 nbsp Fort Prince of Wales von Nordwesten gesehen Samuel Hearne 20 bereiste 1770 bis 1772 die Polargebiete ausgehend vom Fort Prince of Wales Churchill an der Hudson Bay Er erreichte den Coppermine River und berichtete als erster vom Grossen Sklavensee Er schilderte die Lake Wholdaia Chipewyan als erfolgreiche Karibujager bei denen auch die Altesten gut versorgt waren und die er fur besonders glucklich hielt Die Bereitwilligkeit mit der viele von ihnen Pelze an die Hudson Bay brachten und sich damit in Hearnes Augen zu Sklaven machten erklart sein Fuhrer und Beschutzer Matonabbee mit ihrem Stolz auf ihre Tatigkeit die es ihnen erlaubte grosszugig zu verschenken und Ansehen zu gewinnen Schon Matonabbees Vater war Angestellter bei Richard Norton im Prince of Wales Fort um 1735 und nach dem Tod des Vaters adoptierten er und seine Cree Frau seinen Sohn 21 1786 entstand mit Fort Resolution nahe der Mundung des Slave River in den Great Slave Lake der erste Handelsposten im Bereich der spateren Nordwest Territorien Als Alexander Mackenzie den Zugang zum Pazifik suchte entstand mit Lac La Martre der erste Handelsposten der den athapaskischen Stammen den direkten Handel mit europaischen Pelzhandelsgesellschaften ermoglichte Bis dahin hatten Cree und Chipewyan die Vermittlerrolle inne Dazu kamen nach 1700 Metis Gruppen aus Saskatchewan die die Methy Portage uberschritten s Portage und deren Nachkommen heute als Northern Metis bezeichnet werden In dieser fruhen Phase spielte eine junge Frau eine wichtige Rolle Thanadelthur 22 wurde 1713 von Cree am Grossen Sklavensee geraubt Diese Raubtrupps waren seit 1670 immer wieder mit Gewehren ausgestattet auf Sklavenjagd gegangen Die Gewehre wiederum stammten haufig aus dem Handelsposten der Hudson s Bay Company HBC York Factory Thanadelthur gelang jedoch 1714 die Flucht in das Fort und der dortige Leiter James Knight erkannte den Wert ihrer Informationen uber Pelzjager im Nordwesten sofort Sie fuhrte auf seine Bitte hin William Stewart und 150 Cree zum Ostarm des Grossen Sklavensees und vermittelte Frieden zwischen ihrem Volk den Chipewyan und den Cree Tatsachlich errichtete die HBC einen neuen Handelsposten am Churchill Prince of Wales Thanadelthur starb allerdings bereits im Alter von 17 Jahren im Jahr 1717 Der Frieden ermoglichte den Cree einen ungestorten Zwischenhandel zwischen der HBC und den im Nordwesten lebenden Stammen Nach der Niederlage der Franzosen gegen die Briten von 1760 bekampften sich mehrere Handelsgesellschaften gegenseitig Dabei drang die North West Company Richtung Nordwesten vor Simon McTavish hatte hier neun kleine Handelsgesellschaften verbunden 1786 bauten die beiden rivalisierenden Gesellschaften der North West Company unter Fuhrung von Cuthbert Grant und Laurent Leroux von Gregory Macleod and Company getrennte Forts Die 1787 vereinten Gesellschaften bauten Old Fort Providence an der Yellowknife Bay Doch am Prinzip der konkurrierenden Gesellschaften anderte sich nichts denn nun trat die Hudson s Bay Company in Konkurrenz zur vereinigten North West Company Dieser Zustand endete erst 1821 nach dem Pemmikan Krieg mit der zwangsweisen Vereinigung zu einer Gesellschaft die nun als Hudson s Bay Company firmierte und bis 1870 ein Monopol genoss Erst 1796 entstand ein Handelsposten am Trout River doch musste der Posten drei Jahre spater aufgegeben werden nachdem Inuit seinen Erbauer Duncan Livingston umgebracht hatten 1801 spaltete sich die North West Company und die XY Company entstand Dennoch grundete sich neben kurzlebigen Handelsposten auf Dauer Fort of the Forks 23 1802 bis 1811 spater Fort Simpson Fort Good Hope Fort Norman und Fort Liard Dennoch wurden die Forts besonders nach der Ubernahme der North West Company durch die HBC immer wieder verlagert auch auf Wunsch der liefernden Indianer Dabei diente Ft Simpson als Hauptquartier fur das riesige Mackenzie Gebiet Allein 1827 kamen so 4 800 Biber 6 900 Nerz und 33 700 Bisamfelle an die HBC Zur Steigerung der Ertrage trug auch bei dass die rund ein halbes Jahrhundert anhaltenden Kriege zwischen Dogrib und Yellowknives nach 1823 durch einen Friedensschluss endeten Im Oktober 1823 hatten die Dogrib sich fur eine Niederlage geracht indem sie 34 Yellowknife Leute toteten wohl ein Funftel des Stammes Der Friedensschluss wurde am Mesa Lake gefeiert Fort Liard und Fort Halkett wurden am oberen Liard River erbaut Damit sollten die in Alaska dominierenden russischen Mittelsmanner zu den Kaska Indianern beim Handel uber die pazifischen Kustengebiete auf dem Weg durch das Inland umgangen werden Die weit abgelegenen Posten waren dabei trotz Kartoffelanbau und dergleichen von der Lebensmittelversorgung durch die Indianer abhangig vor allem von Fleisch Drei Expeditionen unter Leitung von Captain John Franklin erforschten die Gebiete zwischen zentraler Arktiskuste und Sklavensee 1825 1827 1836 1939 1845 Um 1850 entsprach die Streuung der Handelsposten ziemlich genau der heutigen Die Indianer lebten zwar weiterhin nomadisch doch vor allem in Herbst und Fruhjahr lebten sie zunehmend in der Nahe der Handelsposten Die Handler gaben den Jagern immer haufiger Kredit je grosser die Beute fruherer Jahre gewesen war desto hoher konnten die Kredite ausfallen Fur die Indianer wurde es zu einer Art Anerkennung ihrer Jagdfahigkeiten moglichst hohe Kredite und damit Schulden zu bekommen Das Biberfell madebeaver wurde zur einzigen Wahrung des Gebiets Dessen Tauschwert war klar drei Nerze zehn bis 15 Bisam ein ausgewachsener Luchs oder sechs Schwane entsprachen einem Madebeaver Ein einziges Messer kostete zwei Madebeaver Die Indianer erhielten fur ihre Pelze Gewehre Munition und Pulver Messer Fallen Mehl Tabak Tee Vieh und Rum Auch dies veranderte bis weit in den Norden die Handels und Machtstrukturen 1847 kam der Oblatenmissionar Alexandre Antonin Tache nach Fort Chipewyan Hier entstand die Nordwest Diozese deren Bischof der 27 Jahrige wurde Von diesem spateren Bistum Mackenzie seit 1967 Suffraganbistum des Erzbistums Grouard McLennan wurden weitere Missionare nach Norden entsandt So entstand 1852 eine Missionsstation am Grossen Sklavensee Als ab den 1850er Jahren viele Indianer zum Katholizismus ubertraten und die HBC in Hungerjahren mit Lebensmitteln aushalf wuchs die Abhangigkeit von den Handelsposten Die von Europaern eingeschleppten Epidemien allen voran Pocken und Masern die zahlreiche Indianer das Leben kosteten fuhrten dazu dass Waisenkinder aufgenommen wurden Durch Impfungen verliefen die Krankheiten bald weniger haufig todlich Andere kulturelle Veranderungen trugen dazu bei die Abhangigkeit von Waren der Briten zu steigern So hatten die Indianer ihr Fleisch ublicherweise mit heissen Steinen vergraben und auf diese Art gekocht nun wurden dazu Eisenpfannen zum Braten benutzt Die traditionellen Techniken gingen verloren Den Oblaten standen anfangs anglikanische Konkurrenten vor allem aber die zahlreichen Sprachen und der Nomadismus der Indianer im Weg dem sich die Oblaten auf Weisung Taches allerdings anpassten Zudem war die HBC keineswegs bereit eine grossere Zahl von Missionaren zu transportieren zu versorgen und gegebenenfalls zu schutzen nur wenige Missionare waren in der Lage den Wanderzyklen der Stamme zu folgen Pater Pierre Henri Grollier zog 1858 in den Norden nach Fort Simpson 24 Im selben Jahr kam auch der anglikanische Missionar James Hunter dort an Grollier sprach Chipewyan und wohl auch Slavey Der Oblate Emile Petitot lernte nicht nur die Sprachen sondern erlangte auch durch kulturelle Beobachtungen eine gewisse Bekanntheit Mit der Ankunft von Nonnen ab 1867 verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Schulen Dennoch war den Oblaten nicht an einer Sesshaftmachung oder gar an einer Gewinnung fur ein bauerliches Leben gelegen das im Norden sowieso nicht moglich war 25 Als die HBC 1870 ihr Handelsgebiet an Kanada verkaufte bestanden in den Nordwest Territorien neun Forts Good Hope Liard McPherson Norman Providence Resolution Simpson Hay River und Old Ft Rae bis 1875 nbsp Eine Vorstellung von den kleineren Handelsposten vermittelt die abgebildete langst aufgegebene Gruppe von Hutten am Ford Lake nordwestlich der Hudson Bay Zustand 1996 Die Pelzpreise stiegen stetig inzwischen waren Silberfuchsfelle mit Abstand die teuersten Pelze Die Pelze wurden mit Booten dann mit Dampfbooten den Mackenzie aufwarts transportiert von Edmonton aus ab 1890 ging es mit der Eisenbahn weiter in die Verbrauchszentren Dabei war die HBC nur noch eine von mehreren konkurrierenden Gesellschaften zu denen vor allem Hislop and Nagle zahlten Zwar waren erst 1894 die ersten Pelzhandler personlich uber den 60 Breitengrad vorgedrungen doch mit dem Goldrausch am Klondike River ubersturzten sich die Ereignisse Die Pelztierpopulationen gingen spurbar zuruck so dass 1906 bzw 1917 der Northwest Game Act 26 verabschiedet wurde Es wurden Ruhezeiten eingefuhrt und ausser den Indianern musste jeder eine Lizenz erwerben deren Preis bald drastisch angehoben wurde Dennoch stieg die Zahl der weissen Fallensteller von 140 im Jahr 1920 auf 500 sechs Jahre spater Gleichzeitig brachen etliche Tierpopulationen wie die vom Nerz ein Die Zahl der erbeuteten Nerzfelle fiel von 21 205 1923 24 auf 3 630 1927 28 In den 1920er und 1930er Jahren wurden Lamson and Hubbard und Northern Traders Limited zu den scharfsten Konkurrenten der HBC Doch die Weltwirtschaftskrise liess die Preise zusammenbrechen nur die HBC blieb ubrig Nun durften nur noch Indianer und Weisse die bereits eine Lizenz besassen Fallen aufstellen Damit war die Ara der Fallenstellerei zu Ende Das Territorium Bearbeiten nbsp Nordwest Territorien im Jahr 1882 nbsp Nordwest Territorien im Jahr 1895Das Territorium 27 wurde im Juni 1870 geschaffen als die Hudson s Bay Company ihre Rechte an Ruperts Land und am Nordwestlichen Territorium an die kanadische Bundesregierung verkaufte Das Gebiet umfasste den grossten Teil des heutigen Kanada In den Jahren danach erfolgten zahlreiche Grenzbereinigungen und Abspaltungen Am 15 Juli 1870 wurde mit dem Inkrafttreten des Manitoba Act die Provinz Manitoba gegrundet die damals nur ein kleines quadratisches Gebiet um die Stadt Winnipeg umfasste 1881 zu einem etwas grosseren Rechteck vergrossert das heute den sudlichen Teil der Provinz bildet Die ubrigen Nordwest Territorien wurden bis 1905 von Winnipeg aus mitverwaltet British Columbia das am 20 Juli 1871 der Kanadischen Konfoderation beitrat hatte bereits 1866 jene Teile des Nordwestlichen Territoriums zugesprochen erhalten die sudlich von 60 N und westlich von 120 W lagen ein Gebiet das den grossten Teil des Stikine Territoriums umfasste Am 12 April 1876 trennte man im Zentrum der Territorien den Distrikt Keewatin ab der bis 1905 eine separate Verwaltungseinheit bildete 1880 trat Grossbritannien die britischen Arktis Territorien an Kanada ab 1882 und 1896 wurden die verbleibenden Gebiete der Nordwest Territorien in die folgenden Distrikte aufgeteilt Alberta sudliches Alberta 1882 Assiniboia sudliches Saskatchewan 1882 Athabasca nordliches Alberta und Saskatchewan 1882 Franklin der kanadisch arktische Archipel mit den Halbinseln Boothia und Melville 1895 Mackenzie Festlandteil der NWT und westliches Nunavut 1895 Saskatchewan zentrales Saskatchewan 1882 Ungava nordliches Quebec Labrador und Inseln in der Hudson Bay Yukon heutiges Territorium Yukon 1889 wurde Ontario westwarts vergrossert 1898 verschob Quebec seine Grenzen nach Norden Ebenfalls 1898 erfolgte die Grundung des Yukon Territoriums um die Folgen des Goldrauschs am Klondike River administrativ besser bewaltigen zu konnen 1899 schloss die Regierung mit den Indianern einen der so genannten Numbered Treaties Nummerierte Vertrage in denen sie gegen Sicherung ihrer traditionellen Lebensweise ihre Gebiete abtraten Dieser Vertrag Nr 8 beruhrte nur den Sudosten der heutigen Nordwest Territorien 1921 wurde jedoch Vertrag Nr 11 geschlossen der den Rest des Territoriums einschloss 28 nbsp Frederick Haultain erster und bis 1980 einziger Premier der Nordwest Territorien 1897 bis 1905 Am 1 September 1905 wurden die neuen Provinzen Alberta und Saskatchewan gegrundet Erster und einziger Premier der Nordwest Territorien war Sir Frederick Haultain Er lebte seit 1884 in Fort McLeod das er im Northwest Territories Council bzw in der Legislative Assembly of the Northwest Territories vertrat ab 1887 und arbeitete als Staatsanwalt Am 7 Oktober 1897 wurde er als Prasident des Executive Council oder Premier vorgeschlagen ein Amt das er bis 1905 innehatte Er war ein Verfechter einer Provinz namens Buffalo die Alberta und Saskatchewan umfassen sollte Doch konnte er nicht Premier von einer der beiden 1905 gegrundeten Provinzen werden weil die Fuhrer der regierenden Liberalen Partei ihn ablehnten 1912 erweiterten Manitoba Ontario und Quebec ihr Territorium bis zu den heute gultigen Grenzen die letztgenannte Ausdehnung hiess Nouveau Quebec So verblieben nur noch die Distrikte Mackenzie Franklin absorbierte 1920 den Rest von Ungava und Keewatin 1925 wurden die Grenzen der Nordwest Territorien bis zum Nordpol ausgedehnt Von 1925 bis 1999 betrug die Flache der Nordwest Territorien 3 439 296 km entspricht in etwa der Grosse Indiens Das Restgebiet der Nordwest Territorien hatte von 1907 bis 1947 keinen Vertreter im kanadischen Unterhaus danach nur der Mackenzie Distrikt Die Inuit erhielten erst 1953 das Wahlrecht und waren nach der Neubildung eines Wahlkreises im Jahr 1962 im Bundesparlament vertreten Im Zuge der Abtrennung des Territoriums Nunavut von den Nordwest Territorien am 1 April 1999 fand ein offizieller Ideenwettbewerb statt um einen neuen Namen fur das verbleibende Gebiet zu finden Nachdem eine persiflierende Initiative von Studenten mit dem Namensvorschlag Bob fur immer mehr Aufmerksamkeit sorgte wurde der Wettbewerb ergebnislos abgebrochen 29 Religion BearbeitenDer Anteil der Katholiken lag 2001 bei 45 7 der Bevolkerung Zweitgrosstes christliches Bekenntnis war die Anglikanische Kirche mit 14 9 ihr folgte die Vereinigte Kirche 6 0 Baptisten und Lutheraner mit 1 8 bzw 1 1 Die sonstigen protestantischen Gruppen umfassen uber 5 dazu kamen 65 griechisch orthodoxe und zahlreiche weitere christliche Gruppen jedoch mit geringen Mitgliederzahlen Rund 180 Muslime 30 Juden 155 Buddhisten 70 Hindus und 45 Sikhs kamen hinzu 17 4 der Bevolkerung gaben keine Religion an 30 Politik BearbeitenDie Nordwest Territorien werden offiziell von einem Kommissar Commissioner regiert der von der kanadischen Bundesregierung eingesetzt wird vor 1905 von einem Vizegouverneur Bereits seit 1881 existiert aber auch eine eigene Legislativversammlung legislative assembly deren Mitglieder zunachst bestimmt dann ab 1951 gewahlt wurden Erst seit 1975 werden alle 19 Mitglieder durch Wahl bestimmt Der Vorsitzende ist der Speaker Die Versammlung bestimmt einen Premierminister und ein Kabinett politische Parteien gibt es jedoch nicht Die Mehrheit der Mitglieder der Versammlung gehort den Ureinwohnern an Seit 1967 als Yellowknife Hauptstadt wurde wurden immer mehr Zustandigkeiten vom Commissioner an die gewahlte Regierung abgegeben dieses Amt ist damit heute nur noch von symbolischer Bedeutung Streitigkeiten gibt es aber bis heute um die Teilhabe an den Einnahmen aus Bodenschatzen zwischen der Bundesregierung und der Regierung der Territorien Entsprechend der Siedlungsstruktur ist die Verwaltung in zwei Regionen geteilt die Fort Smith Region und die Inuvik Region 47 inkorporierte Orte municipalities und 35 Weiler hamlets insgesamt etwa hundert Siedlungspunkte sind dabei mehr oder minder stark von ortlichen Traditionen und politischen Strukturen gepragt die oftmals in den ethnischen Traditionen wurzeln Indianerreservate Indian reserves genannt existieren nur bei Hay River nahe Fort Smith Seit 1984 wurden jedoch Vertrage mit den Inuvialuit der Western Arctic geschlossen dann 1993 mit der Tungavik Federation wodurch nach einem Volksentscheid von 1982 im Jahr 1999 Nunavut abgetrennt wurde und 1994 mit den Sahtu Dene und den Metis des Mackenzietals Siehe auch Liste der Premierminister der Nordwest Territorien und Liste der Kommissare der Nordwest TerritorienVerwaltungsgliederung BearbeitenVerwaltungstechnisch ist das Territorium in die folgenden Regionen gegliedert Dehcho Region Inuvik Region North Slave Region South Slave Region Sahtu RegionUmwelt Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiete der nordamerikanischen Karibuarten Rangifer tarandus Um den Grossen Sklavensee im Suden befinden sich mehrere Schutzgebiete wie das Mackenzie Bison Sanctuary am Westufer das Slave River Reserve um die Mundung des gleichnamigen Flusses in den See an den sich sudwestwarts der Wood Buffalo Nationalpark anschliesst der grosste Nationalpark Kanadas Beidseitig der Grenze zu Yukon befindet sich im Norden das Naturschutzgebiet des Peel River Reserve weiter im Suden die 2009 um das Sechsfache erweiterte Nahanni National Park Reserve die zum Weltnaturerbe zahlt Daruber hinaus findet sich an der Yukon Grenze das kleine Norah Willis Michener Game Reserve Um den Grossen Barensee wurde im Jahr 2016 ein Biospharenreservats der UNESCO eingerichtet Das Biospharenreservat Tsa Tue umfasst dabei eine Flache von rund 93 300 km 31 Im aussersten Norden bereits an der Beaufortsee befindet sich der Aulavik Nationalpark auf der Banksinsel wo zahlreiche Moschusochsen leben Auf dem Festland nahe der Grenze nach Nunavut wurde der Tuktut Nogait Nationalpark 16 340 km eingerichtet nahe der Grenze zum Yukon das Reindeer Grazing Reserve Es liegt nordlich und ostlich von Inuvik und umfasst neben Richards Island die Gebiete um die Kugmallit Bay und die Liverpool Bay und reicht im Osten bis zum Anderson River Hier stehen Karibuherden vor allem Bluenose West und East sowie Cape Bathurst unter Schutz Letztere wurde erst im Jahr 2000 als eigene Herde wahrgenommen Ihre Zahlen sind allerdings rucklaufig So wies die Cape Bathurst Herde 1992 noch 17 500 Tiere auf 2006 nur noch 1 800 Bluenose West schrumpfte von 98 900 auf 18 000 Bluenose East von 104 000 im Jahr 2000 auf 66 200 im Jahr 2006 32 Die Karibuherden in ganz Kanada werden seit den 1990er Jahren kleiner das gilt auch fur die Nordwest Territorien die allein sieben dieser riesigen Herden von Barrenground Caribous beherbergen Mitte der Achtzigerjahre umfassten sie wohl mindestens eine Million Tiere Mitte der Neunziger vielleicht 1 3 Millionen Besonders rapide schrumpfen die kleineren Herden wie Cape Bathurst und Bluenose West aber auch von den vier grossen Herden sind Porcupine und besonders Bathurst stark rucklaufig wahrend Beverly und Qamanirjuaq im Osten also weitab von Siedlungen die 1994 aus rund 500 000 Tieren bestand sich zumindest bis Mitte der 90er Jahre noch vergrossert haben weitere Daten fehlen jedoch In den ersten Jahren der Goldgewinnung am Grossen Barensee ab 1935 wurde zur Trennung von Gold und Erz ein Verfahren genutzt bei dem grosse Mengen an Arsen III oxid Staub freigesetzt wurden Von 1951 bis 1956 sanken die Arsenikmengen von 7 4 auf 2 6 t pro Tag bis 1959 auf 52 kg Insgesamt produzierte die Giant Mine wahrend der 50 Jahre der Produktion bis 1999 237 000 t dieses giftigen Stoffes der unterirdisch eingelagert worden ist Diese Lager werden durch Grundwasser ausgeschwemmt so dass aufwandige Reinigungsverfahren notig wurden Hinzu kommen die Storungen der Tierwanderungen durch Strassenbauten und den zunehmenden LKW Verkehr Die Erforschung dieser okologischen Belastungen hat einen Schwerpunkt in Bremen 33 Wirtschaft BearbeitenDie Wirtschaft der Nordwest Territorien basiert auf der Ausbeutung der naturlichen Ressourcen Dabei ist die Fallenstellerei nur noch von geringer gesamtwirtschaftlicher Bedeutung 0 9 Millionen CAD im Jahr 1999 doch existieren noch rund 5 000 Jagdlizenzen Die Waljagd existiert nicht mehr einzig bedeutsame Fischerei ist die auf dem Sklavensee wobei fast nur Weissfisch gefangen wird Auf dem Sklavensee ist kommerzielle Fischerei nicht erlaubt Holzwirtschaft wird nur im Tal des Mackenzie betrieben In verschiedenen Minen werden vor allem seit den 1930er Jahren Gold Uran Blei Zink Silber Kupfer Wolfram und Diamanten abgebaut Im Jahr 2000 trugen Diamanten 636 Millionen Gold 56 und Silber 0 25 Millionen Dollar zur Wirtschaftsleistung bei 1999 musste jedoch die grosste Goldmine die seit 1935 bestehende Giant Mine schliessen da die Inhaberin die Royal Oak Company bankrott war Ausserdem existieren im Mackenzie Delta umfangreiche Reserven an Erdol bei Norman Wells und Erdgas Wahrend das Ol nach Alberta fliesst wird das Gas von Bent Horn auf Cameron Island nach Montreal verschifft Bis 1986 kam die gesamte kanadische Wolframproduktion aus dem Territorium Insgesamt beschaftigen die Minen rund 2000 Mitarbeiter was etwa 15 der Arbeitsplatze entspricht Zu den Diamantenminen in den Nordwest Territorien gehoren die Ekati Diamantenmine die Diavik Diamantenmine und die Snap Lake Diamantenmine Die Minen nordlich der Stadt Yellowknife sind von der Aussenwelt abgeschnitten und an nur zwei Monaten im Jahr uber die Eisstrasse Tibbitt to Contwoyto Winter Road an das amerikanische Strassennetz angeschlossen Die Doku Serie Ice Road Truckers behandelt diese Besonderheit Stromproduzenten sind die Northwest Territories Power Corporation die 49 Orte beliefert und die Northland Utilities Enterprises Ltd die funf Orte versorgt 1994 lagen dabei 84 der Kapazitaten bei ersterer Gesellschaft Rund drei Viertel der Energie stammten dabei aus thermischen Quellen ein Viertel aus Wasserkraft also von Kraftwerken bei Yellowknife Snare allein drei Kraftwerke und Taltson Im Suden wird zwar etwas Landwirtschaft betrieben doch die meisten Nahrungsmittel werden importiert wobei die niedrigen Preise wiederum eine lokale Landwirtschaft verhindern Rund die Halfte der Bevolkerung ist im Dienstleistungsbereich tatig etwa ein Funftel in der offentlichen Verwaltung Aufgrund der Bodenschatze und der relativ geringen Bevolkerungszahl haben die Nordwest Territorien das hochste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf aller Provinzen und Territorien Kanadas Von wachsender Bedeutung ist der Tourismus obwohl die Region nicht leicht zu erreichen ist Dazu tragen erheblich die Nationalparks bei wobei diese auch Verwaltungsstellen schaffen So wird Wood Buffalo von Fort Smith Nahanni von Fort Simpson und Aulavik von Sachs Harbour aus verwaltet Schliesslich tragt der Kunstmarkt erheblich zu den Familieneinkommen der Ureinwohner bei wie etwa Drucke und Skulpturen der Inuit Fast 50 Kooperativen versorgen rund 5 000 Menschen mit Arbeit und Einkommen Dabei unterhalten diese Kooperativen auch Hotels Restaurants und Geschafte Verkehr BearbeitenAuf dem Mackenzie gibt es nach wie vor eine Flussschifffahrt bei der die Hafen Hay River und Tuktoyaktuk entscheidende Rollen spielen Die Schifffahrt entlang der Kuste ist nur wenige Wochen im Sommer moglich dort verkehren auch Eisbrecher Die Binnenhafen sind uber Schotterstrassen an das dunne Pistennetz angebunden Dabei verbinden Mackenzie und Yellowknife Highway das rund 2 200 km lange Strassennetz des Territoriums uber Hay River und Yellowknife mit Alberta Der einzige Weg zum Wood Buffalo National Park verbindet zugleich Hay River mit Fort Resolution und Fort Smith Die Nordverbindung durch das Mackenzietal reicht bis Wrigley nordlich von Fort Simpson Der 1984 eroffnete Liard Highway verbindet diesen Ort uber Fort Liard mit dem Alaska Highway Der Dempster Highway verbindet die Orte des Mackenziedeltas mit Dawson in Yukon Von besonderer Bedeutung sind die nur im Winter befahrbaren Winterstrassen und die zugefrorenen Seen die oftmals die einzige Aussenverbindung darstellen Zwar gibt es Flugverbindungen von Edmonton zu Flugplatzen im Mackenzietal und nach Resolute von Montreal in den Osten und nach Resolute sowie von Winnipeg nach Yellowknife Rankin Inlet und Iqaluit doch neun von zehn Flugen gehen von und nach Yellowknife Orte uber 100 Einwohner haben einen Flugplatz Siehe auch Liste der Highways in den Nordwest TerritorienKultur BearbeitenSprachenvielfalt Bearbeiten In den Nordwest Territorien gibt es elf Amtssprachen mehr als in allen anderen Provinzen und Territorien wobei zu den im ubrigen Kanada vorherrschenden beiden europaischen die Sprachen der Inuit und die der Indianer kommen Letztere gehoren der Gruppe der athabaskischen Sprachen an Die Amtssprachen sind dementsprechend Chipewyan Cree Englisch Franzosisch dann die Sprache der Gwich in Inuinnaqtun Inuktitut Inuvialuktun North Slavey South Slavey und Dogrib 34 Einwohner haben das Recht sich in diesen Sprachen an Gerichte und an Regierungsstellen zu wenden Jedoch sind Gesetze nur in der englischen und franzosischen Fassung rechtlich bindend Gesetze und andere Dokumente werden nur ubersetzt wenn dies ausdrucklich gewunscht wird Bildung und Forschung Bearbeiten nbsp Aurora College in InuvikDie Aufgabe der staatlich organisierten Bildung und Erziehung lag zunachst bei Missionaren und Kirchen Es entstanden 13 sogenannte Residential Schools 35 in denen aus den Ureinwohnern Christen gemacht werden sollten und die Ureinwohner entsprechend dem Gradual Civilization Act zivilisiert werden sollten Dazu wurden die meist nomadischen oder halbnomadischen Gruppen angesiedelt Die Schulen wurden bis in die 1970er Jahre betrieben Im Jahr 2000 bestanden im Territorium 77 Schulen mit 1 253 Vollzeitlehrern und 9 800 Schulern 1962 lag diese Zahl erst bei 6 000 Dabei sind die Curricula der Ureinwohner DeneKede und Inuuqatigiit massgeblich fur die Vermittlung von Kulturen und Sprachen 1984 entstand das Arctic College mit je einem Campus in Fort Smith und Iqaluit Zwischen 1987 und 1990 wurden die ortlichen Bildungsstatten dem College System angegliedert 1995 wurde das Arctic College aufgeteilt und es entstanden das Aurora College in der Western Arctic und das Nunavut Arctic College in der Eastern Arctic Museen Archive Bibliotheken Bearbeiten nbsp Prince of Wales Northern Heritage Center in YellowknifeDas Prince of Wales Northern Heritage Centre ist sowohl das bedeutendste Museum als auch das Archiv des Territoriums und besitzt eine eigene Bibliothek Es reprasentiert als Zweig des Department of Education Culture and Employment die Kulturen des Territoriums sammelt und erhalt die zugehorigen Artefakte und stellt sie im Haus und online aus Plane zum Bau einer solchen Institution nahmen 1971 Gestalt an und wurden 1972 von der Regierung genehmigt 1979 konnte das Zentrum in Gegenwart des britischen Thronfolgers und Namensgebers eingeweiht werden Die Sammlungen umfassen uber 350 000 Fotografien 36 mehrere tausend Stunden Ton und Filmaufnahmen sowie 9 000 Bucher Hinzu kommen Tagebucher und Briefe Karten Regierungsakten sowie zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Feldberichte von Grabungskampagnen Die grosste Bibliothek mit uber 70 000 Medien befindet sich ebenfalls in der Hauptstadt Die Yellowknife Public Library ist dabei Teil der NWT Public Library Services Dazu gehoren Regionalbibliotheken in den meisten Orten des Territoriums wie etwa die Aklavik Community Library oder die Fort McPherson Community Library im Nordwesten oder die Zhahti Koe Community Library in Fort Providence die Hay River Centennial Library oder die Hay River Dene Reserve Community Library die sich beide in Hay River befinden jedoch verschiedene Schwerpunkte bilden Hinzu kommt die Mary Kaeser Library in Fort Smith die uber Zeitschriftenabonnements mit regionalen Schwerpunkten verfugt wie etwa den Inuit Art Quarterly oder das Arctic Bulletin Zeitungen Radio Fernsehen Bearbeiten Neben landesweiten Blattern bestehen in den Nordwest Territorien mehrere Wochenzeitungen mit regionalen Schwerpunkten So bildet die Deh Choh Drum einen Schwerpunkt im Suden und sie erscheint wie einige andere auch im Internet 37 Die Orte Fort Chipewyan in Alberta und Fort Smith werden vom Slave River Journal versorgt Hinzu kommen The Hub Inuvik Drum Tusaayaksat Inuit zweimonatlich das franzosische Blatt L Aquilon News North die in Yellowknife zweimal pro Woche erscheint 38 Im Territorium bestehen heute vier lokale Radiostationen neben den landesweiten Angeboten der Canadian Broadcasting Corporation CBC In den 50er Jahren wurde eine erste private Radiostation eingerichtet die in Yellowknife ihren Betrieb aufnahm und erst 1958 offizielle Anerkennung durch die CBC fand CFYK AM Radio One Wie bei anderen Stationen auch so erganzte die CBC 1995 das vorhandene Tagesprogramm durch ein Nachtprogramm Mit CJCD FM folgte ein zweiter Sender in der Hauptstadt ab 1979 den Charles A Dent leitete 2007 verkaufte die Dent Familie den Sender jedoch an Vista Broadcast Group Inc Ein dritter Sender CKLB FM entstand 1985 Er hat ein starker multikulturelles Programm Die zweite Radiostation im Territorium nahm am 22 November 1960 ihren Sendebetrieb in Inuvik auf 39 Weitere Stationen folgten als Transmitter in Fort Norman 1969 Fort Good Hope 1973 Fort McPherson 1974 Cambridge Bay 1975 zuletzt in Tuktoyaktuk 2005 1990 strahlte der Sender in Inuvik mehr als 40 Stunden pro Woche ein eigenes Programm aus von dem 15 Stunden in der Sprache der Gwich in und Inuvialuktun vorgesehen waren Erst 1986 entstand eine Radiostation in Aklavik Ahnlich wie bei den Radiosendern so bestehen Fernsehsender nur in Inuvik und Yellowknife Dort entstand 1967 CFYK TV in Inuvik folgte 1968 69 CHAK TV Der Sender in Yellowknife war der erste Fernsehsender im Norden Kanadas und entstand im Zuge des Frontier Coverage Package Program der CBC Sport Bearbeiten Sportler aus dem Territorium nehmen regelmassig an den Arctic Winter Games teil neben Athleten aus Nunavut und dem Yukon sowie Nunavik und Nord Alberta Weiterhin nehmen auch Athleten aus Alaska und Gronland an diesen Spielen teil Literatur BearbeitenTara Browner Music of the First Nations Tradition and Innovation in Native North America University of Illois Press Urbana IL 2009 ISBN 978 0 252 02221 0 S 21 33 Kap 2 Musical Expressions of the Dene Doghrib Love and Land Songs Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Nordwest Territorien Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Nordwest Territorien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Regierung der Nordwest Territorien engl Northwest Territories Tourism Deutschland NWT Archives Prince of Wales Northern Heritage Centre Northwest Territories In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Lessons from the Land Cultural Journey through the Northwest Territories Englisch Doghrib Franzosisch Quellen und Anmerkungen Bearbeiten Caroline Cochrane Elected New N W T Premier Under Territory s Consensus System Huffington Post 24 Oktober 2019 abgerufen am 22 Oktober 2020 englisch Population and Dwelling Count Highlight Tables 2016 Census In Statistics Canada 20 Februar 2019 abgerufen am 7 August 2020 englisch Canadian Mountain Encyclopedia Weather Facts and Trivia CBC News 11 November 2000 Canada s Top Ten Weather Stories for 2008 9 The Coldest Place On Earth Memento vom 15 August 2011 im Internet Archive englisch Eine Karte der kanadischen Waldbestande findet sich hier Memento des Originals vom 11 Juli 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www globalforestwatch org Encyclopedia of Canadian Provinces Alberta to Nova Scotia The Northwest Territories Profile of Census Divisions and Subdivisions 1996 Census Nicht mehr online verfugbar In Statistics Canada 23 Dezember 2013 ehemals im Original abgerufen am 15 September 2019 englisch 1 2 Vorlage Toter Link www12 statcan ca Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven 2001 Community Profiles In Statistics Canada 1 Februar 2007 abgerufen am 15 September 2019 englisch 2006 Community Profiles In Statistics Canada 5 Januar 2015 abgerufen am 15 September 2019 englisch Census Profile 2011 Census In Statistics Canada 27 November 2015 abgerufen am 15 September 2019 englisch Census Profile 2016 Census In Statistics Canada 9 Februar 2017 abgerufen am 15 September 2019 englisch Statistics Canada Population by selected ethnic origins by province and territory Memento vom 21 Juni 2008 im Internet Archive List of First Nations North West Territories Memento vom 1 Mai 2012 auf WebCite mit Angehorigen zahlen Februar 2009 Eine Karte der Funde findet sich hier Memento des Originals vom 1 Dezember 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pwnhc ca Shelley Crouch Archaeological Fieldwork in the Northwest Territories in 2006 Uberflogen wurden dabei die mittleren Mackenzie Mountains zwischen Norman Wells und der Grenze zum Yukon sudwarts bis zu den Quellen des South Nahanni River nordwarts bis zu denen des Arctic Red River Hermann Parzinger Die Kinder des Prometheus Eine Geschichte der Menschheit vor der Erfindung der Schrift C H Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66657 5 S 561 563 Allgemein zur Geschichte des Pelzhandels vor allem der North West Company im Nordwesten The Fur Traders McGill University 2001 Samuel Hearne In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto Press Toronto englisch franzosisch Strother Roberts The life and death of Matonabbee fur trade and leadership among the Chipewyan 1736 1782 Manitoba Historical Society 2007 Thanadelthur In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto Press Toronto englisch franzosisch Dieses Fort musste nach dem Tod von vier Mannern in einem uberaus harten Winter 1811 aufgegeben werden Bei der Suche nach den Resten des Forts fand man unter Leitung des Archaologen Jean Luc Pilon zwar nicht das Fort jedoch werden dort immer noch zahlreiche Artefakte der voreuropaischen Kulturen ausgegraben Tache Grollier In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto Press Toronto englisch franzosisch Kerry Margaret Abel Drum Songs Glimpses of Dene History McGill Queen s University Press 2005 S 116 ff Kerry Margaret Abel Drum Songs Glimpses of Dene History McGill Queen s University Press 2005 S 190 f Gordon W Smith P Whitney Lackenbauer Hrsg A Historical and Legal Study of Sovereignty in the Canadian North Terrestrial Sovereignty 1870 1939 Northern Lights November 2014 ISBN 978 1 55238 720 7 u a Weblink zur Publikation mit den Kapiteln als pdfs Eine Karte zu diesen Vertragen findet sich hier Memento vom 23 Mai 2009 im Internet Archive atlas nrcan gc ca eine Darstellung der Geschichte dieses Vertrags durch das Department of Indian Affairs and Northern Development findet sich hier Memento des Originals vom 23 Mai 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ainc inac gc ca ainc inac gc ca Name the residual Northwest Territories BOB Memento vom 24 Februar 2011 im Internet Archive Statistics Canada Memento des Originals vom 3 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www12 statcan ca UNESCO Biosphere Reserves Tsa Tue In Ecological Sciences for Sustainable Development UNESCO abgerufen am 21 September 2021 englisch Barren ground Caribou Survey Results Released 8 September 2006 Memento vom 19 November 2006 im Internet Archive PDF 28 kB Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geforderte Projekt Bergbauverursachte Umweltschaden in der kanadischen Borealis am Beispiel des Gebietes des Grossen Sklavensees Great Slave Lake Northwest Territories gestern heute morgen Memento vom 1 Juni 2009 im Internet Archive arbeitet eng mit kanadischen Instituten zusammen Northwest Territories Official Languages Act 1988 Memento vom 28 Dezember 2013 im Internet Archive Zwei bestanden in Aklavik Immaculate Conception und All Saints hinzu kamen Schulen in Coppermine in den Forts McPherson Providence Resolution Smith weitere zwei in Fort Simpson zwei in Inuvik eine in Hay River und eine in Whitehorse nach Residential School Settlement List of Residential Schools Insgesamt handelt es sich um 68 Institutionen die fur Wiedergutmachungsleistungen seitens der beteiligten Institutionen in Frage kommen vgl Decisions PDF 268 kB listet alle Schulen in Kanada nach Provinzen und Territorien auf Eine Suchmaske fur das Fotoarchiv findet sich hier Memento des Originals vom 1 Dezember 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pwnhc ca Deh Choh Drum Online Memento vom 6 August 2009 im Internet Archive Newspapers in the Northwest Territories Memento vom 23 Mai 2009 im Internet Archive Radio Station History North West Territories Inuvik Memento vom 11 August 2010 im Internet Archive englisch Provinzen und Territorien KanadasProvinzen Alberta British Columbia Manitoba Neufundland und Labrador New Brunswick Nova Scotia Ontario Prince Edward Island Quebec Saskatchewan nbsp Territorien Nordwest Territorien Nunavut Yukon nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Juni 2009 in dieser Version in die Liste der 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