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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Edmonton Begriffsklarung aufgefuhrt Edmonton ˈedmenten ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz Alberta Sie hat 932 546 Einwohner hingegen hat die Metropolregion CMA 1 411 945 Einwohner 2017 2 Damit ist Edmonton nach Calgary die zweitgrosste Stadt der Provinz und die funftgrosste in Kanada Mit 683 km eine der flachengrossten Stadte Nordamerikas hat Edmonton damit eine sehr niedrige Bevolkerungsdichte EdmontonWappen FlaggeMotto Industry Integrity Progress Fleiss Integritat Fortschritt Lage in AlbertaEdmonton Alberta EdmontonStaat Kanada KanadaProvinz AlbertaRegion Edmonton Capital RegionKoordinaten 53 32 N 113 30 W 53 54096 113 49366 668 Koordinaten 53 32 N 113 30 WHohe 668 mFlache 684 37 km Einwohner Metropolregion 932 546 Stand 2016 1 1 411 945 Stand 2017 1 Bevolkerungsdichte 1 362 6 Einw km Zeitzone Mountain Time UTC 7 Postleitzahl T5A T6ZGrundung 1795Burgermeister Amarjeet SohiWebsite www edmonton caStadtzentrum von Edmonton 2005 Indianische Siedlungen reichen mindestens 11 000 Jahre zuruck doch fuhrt sich die Stadt auf ein Fort das 1795 errichtet wurde zuruck 1905 wurde Edmonton Hauptstadt der Provinz die etwa bis zum Zweiten Weltkrieg stark von der Landwirtschaft abhing Kriegsproduktion und Bodenschatze brachten der Stadt trotz des unwirtlichen Klimas einen lang anhaltenden industriellen Aufschwung Den bedeutendsten Wirtschaftszweig stellt heute das Dienstleistungsgewerbe dar dessen grosster Arbeitgeber neben der Regierung die University of Alberta ist Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Parkland 1 2 Stadtgliederung 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Grundung und langsames Wachstum 2 3 Hauptstadt von Alberta 2 4 Erdolbooms und Erdolkrisen 3 Bevolkerung 3 1 Demografie 3 2 Bevolkerungsentwicklung 3 3 Religion 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Architektur 4 2 Museen und Galerien 4 3 Festivals Theater Musik 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Bildungswesen 6 Medien 7 Sport 8 Stadtepartnerschaften 9 Personlichkeiten 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 QuellenGeographie BearbeitenEdmonton liegt nahe dem geographischen Zentrum der Provinz Alberta auf einer Hohe von 668 Metern uber dem Meeresspiegel Das Gelande um die Stadt ist im Allgemeinen flach bis leicht wellig durchzogen von Schluchten und tief eingeschnittenen Flusstalern wie dem Tal des North Saskatchewan Rivers Obwohl die Rocky Mountains lediglich etwa 220 km im Sudwesten liegen sind die Berge zu weit entfernt als dass sie von den hochsten Gebauden der Stadt aus erkennbar waren Der North Saskatchewan River der beim Columbia Eisfeld im Jasper Nationalpark entspringt teilt die Stadt in Sudwest Nordost Richtung Er fliesst uber den Saskatchewan River den Winnipegsee und den Nelson River in die Hudson Bay Auf dem Stadtgebiet munden zahlreiche Bache in den Fluss wie etwa der Mill Creek oder den Whitemud Creek deren Schluchten in Parks integriert sind Edmonton liegt zwischen der Prarie im Suden und dem borealen Nadelwald im Norden Die als Aspen Parkland bezeichnete Ubergangszone besteht aus Hainen mit Espen und Fichten die von offenem Grasland unterbrochen sind Landwirtschaft Besiedlung und Forderung von Bodenschatzen haben diese Biosphare jedoch an vielen Stellen zuruckgedrangt Parkland Bearbeiten nbsp Blick uber das Tal des North Saskatchewan River nbsp Bachbett im Hawrelak Park benannt nach William Hawrelak der von 1951 1959 63 65 und 74 75 Burgermeister war dem fruheren Mayfair ParkDas Flusstal von Edmonton besteht aus dem langsten zusammenhangenden System von stadtischen Parks in Nordamerika dem River Valley Parks System Die Stadt besitzt pro Kopf die grosste Flache an Parkanlagen aller kanadischen Stadte Die Stadtparks entlang des North Saskatchewan Rivers werden durch zahlreiche Parks in verschiedenen Stadtvierteln erganzt die Gesamtflache betragt 111 km Innerhalb des 74 km grossen und 48 km langen Flussparksystems gibt es elf Seen 14 Schluchten und 22 einzelne Parkanlagen 3 Funf dieser Parks sind nach den Famous Five benannt Edmontons Parklandschaft besitzt eine der weltweit grossten Konzentrationen gesunder Amerikanischer Ulmen die nicht vom Ulmensterben betroffen sind dem die meisten Baume dieser Art im ostlichen Nordamerika zum Opfer gefallen sind Banks Kiefern Kustenkiefern Weissfichten Moorbirken Espen Roteschen Linden diverse Pappeln und Weiden sowie Eschenahorne sind ebenfalls weit verbreitet Eingefuhrte nichteinheimische Baumarten sind unter anderem Stechfichte Spitzahorn Roteiche Zuckerahorn Gewohnliche Rosskastanie und McIntosh Apfelbaum Drei Walnussarten Butternuss Mandschurische Walnuss und Schwarznuss sind in Edmonton erhalten geblieben 4 Mehrere Golfplatze sowohl offentlich als auch privat befinden sich im Flusstal Aufgrund der Lage der Stadt im hohen Norden konnen diese bis in die spaten Abendstunden bespielt werden Wahrend der langen Wintersaison wird in den Parks und auf den Golfplatzen Wintersport betrieben beliebt sind insbesondere Skilanglauf und Eislaufen Im Flusstal gibt es auch vier Gebiete fur den alpinen Skisport davon zwei auf Stadtgebiet und zwei knapp ausserhalb Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Ubersichtskarten mit den wichtigsten Strassen und Gewassern nbsp Churchill Square Hauptplatz in Downtown EdmontonDer Stadtkern die Downtown besteht aus dem Handelszentrum dem Arts District Rice Howard Way Pedestrian Mall der MacKay Avenue Jasper West dem Warehouse District und dem Regierungsviertel Grandin neighbourhood Um diesen Stadtkern gliedern sich weitere Stadtteile die hier als Neighbourhoods bezeichnet werden an wie Oliver Glenora Westmount Inglewood Central McDougall McCauley Alberta Avenue oder Norwood im Norden Windsor Park Garneau Old Strathcona Bonnie Doon sudlich des Flusses Riverdale Rossdale Walterdale und Cloverdale die im Flusstal liegen wehrten sich mit Teilerfolgen gegen einen Raumungsversuch in den 1970er Jahren Klima Bearbeiten Edmonton liegt im Ubergangsbereich von kuhlgemassigtem zu kaltem Nadelwaldklima Aus diesem Grund herrscht ein relativ trockenes Kontinentalklima mit grossen Unterschieden zwischen Sommer und Winter vor Allerdings sind die Winter etwas milder als in den sudlicher gelegenen Stadten Regina und Winnipeg Die durchschnittliche Temperatur reicht von 11 7 C im Januar bis 17 5 C im Juli 5 Im Durchschnitt steigen die Temperaturen dreimal pro Jahr auf uber 30 C wahrend sie an 28 Tagen auf unter 20 C fallen Die hochste je in Edmonton gemessene Temperatur war 34 5 C am 5 August 1998 5 Die kalteste Temperatur war 49 4 C gemessen am 19 und 21 Januar 1886 6 Das Jahr 2006 war besonders warm als die Temperaturen zwischen Mitte Mai und Anfang September an insgesamt 20 Tagen auf uber 29 C stiegen In der Regel dauert der Sommer von Ende Juni bis Ende August der Winter von November bis Marz Im Winter herrscht meist Dauerfrost die Temperaturen konnen aber zwischendurch uber den Gefrierpunkt steigen wenn Warmluft vom Suden hereinstromt Fruhling und Herbst sind kurz und von wechselhaftem Wetter gepragt Das Klima Edmontons ist relativ trocken Im Durchschnitt fallen pro Jahr 476 9 mm Niederschlag davon sind 365 7 mm Regen und 123 5 cm Schnee 5 Die meisten Niederschlage fallen im Spatfruhling im Sommer und im Fruhherbst Der feuchteste und auch heisseste Monat ist der Juli wahrend Februar Marz Oktober und November am trockensten sind 5 nbsp Klimadiagramm EdmontonGewitter treten im Sommer haufig auf Gelegentlich sind sie heftig genug um Hagel Sturme Trichterwolken und Tornados entstehen zu lassen Allerdings sind die in Edmonton auftretenden Tornados weitaus schwacher und weniger lang andauernd als jene weiter im Suden Tornados der Starke F4 auf der Fujita Skala sind ausserst selten Der letzte ereignete sich am 31 Juli 1987 er forderte 27 Todesopfer zerstorte 300 Hauser und verursachte Schaden in Hohe von 330 Millionen kanadischen Dollar 7 8 Ein besonders heftiges Gewitter das in dieser Starke nur etwa alle 200 Jahre auftritt ereignete sich am 11 Juli 2004 Innerhalb einer Stunde fielen 100 mm Regen und Hagel pro Quadratmeter 9 Die nachfolgende Tabelle zeigt die durchschnittlichen Klimawerte der Jahre 1971 bis 2000 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Edmonton Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 11 7 8 4 2 6 5 5 11 7 15 5 17 5 16 6 11 3 5 6 4 1 9 6 O 4Mittl Tagesmax C 7 3 3 6 2 1 11 3 17 6 21 0 22 8 22 1 16 8 10 9 0 5 4 O 9 1Mittl Tagesmin C 16 13 1 7 3 0 3 5 7 10 0 12 1 11 1 5 8 0 3 8 2 13 9 O 1 1Niederschlag mm 22 5 14 6 16 6 26 0 49 0 87 1 91 7 69 0 43 7 17 9 17 9 20 9 S 476 9Sonnenstunden h d 3 1 4 3 5 6 7 9 9 0 9 3 9 9 9 0 6 1 5 4 3 4 2 5 O 6 3Regentage d 11 9 8 6 8 4 7 8 11 3 14 3 14 4 12 4 9 8 7 9 1 10 9 S 125 9Temperatur 7 3 16 3 6 13 1 2 1 7 3 11 3 0 3 17 6 5 7 21 0 10 0 22 8 12 1 22 1 11 1 16 8 5 8 10 9 0 3 0 8 2 5 4 13 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 22 5 14 6 16 6 26 0 49 0 87 1 91 7 69 0 43 7 17 9 17 9 20 9 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Canadian Climate Normals 1971 2000 Edmonton City Centre AirportGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Als sich am Ende der Wurmeiszeit die Gletschermassen nach Norden zuruckzogen bildete sich auf dem frei gelegten Land ein grosser flacher See Dieser entleerte sich vor rund 12 000 Jahren innerhalb kurzer Zeit nachdem die Morane am Sudufer erodiert war Der neu entstandene North Saskatchewan River bahnte sich einen Weg durch die weichen Sedimente des ehemaligen Sees und trug auch die darunter liegenden Schichten ab Innerhalb von 3000 Jahren entstand so das tief eingeschnittene Flusstal 10 nbsp Der fur die Geschichte bis ins spate 19 Jahrhundert bedeutende Bison findet sich an vielen Stellen Joe Fafard Stahl Um 9000 v Chr lassen sich menschliche Spuren im Suden Albertas nachweisen die auf nomadische hauptsachlich auf Jagd basierende Kulturen hindeuten Sie waren moglicherweise Bisonjager worauf Funde bei Vilna rund 150 km nordostlich von Edmonton und am James Pass hinweisen 11 Funde im Drayton Valley 130 km sudwestlich von Edmonton und in der Peace River Region weisen auf eine andere Lebensweise hin Offenbar jagten diese ersten Bewohner neben anderem Grosswild auch kleine Pferde und benutzten dabei Waffen vom Clovis Typ Diese Gruppe lebte im Norden Albertas z B an den Vermilion Lakes westlich von Banff 12 Ob die Jagderfolge der jungsteinzeitlichen Jager zum Verschwinden der Mammuts und Pferde fuhrten oder der drastische Klimawandel ist unklar Graslandschaften und boreale Walder breiteten sich in den folgenden Jahrhunderten weiter nach Norden und Osten aus Nun existierte in Zentral Alberta eine Gruppe von Jagern die die lanzenformigen Spitzen des Sudens nicht benutzte Mit dem Verschwinden der Megafauna vor allem von Mammut und Mastodon setzte eine Spezialisierung auf kleinere aber in grossen Herden vorkommende Tiere ein auf Karibus und Bisons denen sie wahrscheinlich bis zu 1400 km pro Jahr nachsetzten 13 Zwischen 7000 und 4000 v Chr als im Suden ein extrem trockenes Klima herrschte zogen Bisonherden nordwarts denen die menschlichen Jager folgten Eine technologische Neuerung die Speerschleuder Atlatl kam um 5000 v Chr in Gebrauch Damit erhohte sich die Reichweite der Jager aber auch ihre Sicherheit Weitraumige Schweifgebiete oder fruher Handel zeigt sich bei einer Klinge die an den Gardiner Lake Narrows nahe Fort McMurray gefunden wurde und die aus einem 1600 km entfernten Lager aus dem Nordwesten stammte Bis etwa 3500 v Chr sorgte eine trockene warme Phase fur die weiteste Ausbreitung der Graslandschaft zu Lasten der Walder Spatestens 3000 v Chr entstanden Vorratshauser In diesen Pit Hausern kochte man in Wasser gelegte Knochen mit Hilfe gluhender Steine aus wahrscheinlich um Pemmikan herzustellen Um 2000 v Chr begann eine erneute Zwischenkaltzeit mit kuhleren feuchteren Wintern Grossere Buffelherden durchzogen wieder das Gebiet Moglicherweise verdrangten Gruppen aus dem Suden die so genannten Oxbow Leute weiter nach Norden Um 1250 v Chr bis 500 n Chr sind erste zeremoniell bedeutsame Platze greifbar die Medicine Wheels genannt werden 14 Sie sind zum Teil bis heute heilig Auf die Oxbow Kultur folgte moglicherweise die Besant Kultur die bereits Tonwaren und um 200 n Chr Pfeil und Bogen kannte Bestimmte Steinarten kamen als Handelsguter aus Oregon und aus Nord Dakota aus dem Gebiet der Grossen Seen kam Kupfer dazu Schmuck aus Muscheln vom Pazifik und sogar vom Golf von Mexiko Die Kultur der Moundbuilder in Ohio Dakota und am oberen Mississippi strahlte bis nach Zentral Alberta aus Die Zahne von Grizzlybaren oder Chalzedon wurden spatestens um 100 v Chr von den vergleichsweise dichten Bevolkerungen im Suden nachgefragt Dies veranlasste Jager sich auf die Suche danach zu machen ein Muster in das die spater aus Europa kommenden Pelzhandler sich leicht einfugten Um 750 zogen Vorfahren der Athabasken sudwarts Eine eigene Kultur die eine hoch entwickelte Topferei aufwies entstand in Zentral und Sud Alberta Schon zu dieser Zeit lassen sich Blackfoot und Cree voneinander unterscheiden Die uber mehrere Jahrtausende betriebenen Treibjagdtechniken wurden zwischen 1600 und 1700 aufgegeben da Gewehre als Jagdwaffen und Ende des 17 Jahrhunderts Pferde auftauchten Grundung und langsames Wachstum Bearbeiten Es wird allgemein angenommen dass Anthony Henday ein Angestellter der Hudson s Bay Company HBC im Jahr 1754 der erste Europaer war der die Gegend erreichte Seine Entdeckungsreisen durch die kanadische Prarie dienten hauptsachlich dem Zweck Routen fur den Pelzhandel zu finden und Handelskontakte mit den Einheimischen zu knupfen um dem Hauptkonkurrenten North West Company NWC zuvorzukommen Bis in die 1790er Jahre operierten Handler und Jager von weiter sudlich gelegenen Forts aus und lebten nur saisonal am North Saskatchewan River 15 nbsp Fort Edmonton Gemalde von Paul Kane 1849 561795 grundete die HBC an der Mundung des Sturgeon River in den North Saskatchewan River in der Nahe des heutigen Fort Saskatchewan die Niederlassung Edmonton House Benannt war sie nach dem Ort Edmonton ostlich von London der Heimat des HBC Vizegouverneurs Sir James Winter Lake Die HBC Niederlassung stand in Konkurrenz zum benachbarten Fort Augustus der NWC In den ersten drei Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts verlegte die HBC mehrmals ihre Niederlassung die auf diese Weise immer naher an den Standort der heutigen Stadt Edmonton zu liegen kam Die NWC zog jeweils nach um die Konkurrenz beobachten zu konnen 15 1801 erfolgte die erste Verlegung in das Gebiet Rossdale das heute ein Teil des Stadtzentrums von Edmonton ist Marie Anne Gaboury die Grossmutter von Louis Riel war 1807 die erste Frau europaischer Herkunft die sich hier niederliess Von 1810 bis 1812 lagen beide Forts mehr als 100 Kilometer nordostlich in Smoky Lake Doch dieser Standort bewahrte sich aus wirtschaftlicher Sicht nicht so dass die Forts wieder unmittelbar angrenzend in Rossdale am Nordufer des Flusses aufgebaut wurden Beide Gesellschaften bekampften sich von 1815 bis 1820 im so genannten Pemmikan Krieg bis sie schliesslich unter staatlichem Zwang vereinigt wurden Der Name Fort Augustus verschwand zugunsten von Fort Edmonton Nach einer Uberschwemmung musste das Fort 1830 ein letztes Mal verlegt werden Es wurde in der Nachbarschaft auf einem etwas erhoht liegenden Grundstuck neu errichtet 15 George Simpson der fur diese Region verantwortliche HBC Gouverneur wollte den regionalen Hauptsitz nach Fort Assiniboine verlegen Doch der mit den lokalen Handelsrouten vertraute Chefagent John Rowand konnte ihn davon uberzeugen dass Fort Edmonton besser geeignet sei Wahrend der nachsten rund 50 Jahre war Fort Edmonton der wichtigste HBC Standort westlich von Fort Garry das heutige Winnipeg Mit der Zeit zogen immer mehr Handler Handwerker und Arbeiter hierhin Rund um das Fort entstand eine kleine Siedlung ab 1838 liessen sich auch katholische und baptistische Missionare nieder Bekanntester Einwohner war der Maler Paul Kane der 1846 47 wahrend einigen Monaten in Fort Edmonton lebte und die Lebensweise der Indianer studierte John Palliser bereiste 1857 die Gegend Sein Expeditionsbericht der die guten Moglichkeiten fur Landwirtschaft betonte sollte vier Jahrzehnte spater zu einem erneuten Einwanderungsschub fuhren 15 Fur die Indianer waren die immer wieder aufflackernden Epidemien wie Pocken und Grippe katastrophal Sie liessen auf Jahre den Pelzhandel zusammenbrechen da die uberlebenden Indianer den Kontakt mieden Die kanadische Regierung die 1869 das Land der HBC ubernommen hatte handelte ab 1871 die Numbered Treaties aus mit denen die Indianer in Reservate abgedrangt wurden Zugleich wurde ihnen durch massenhaftes Toten der Buffelherden die Lebensgrundlage entzogen 1862 entstand am Lac La Biche das Hospice St Joseph die erste Residential School in Alberta Diese Schulen dienten der Assimilation der Indianerkinder ahnlich wie das Erzwingen bauerlicher Tatigkeit bei den Erwachsenen Das Indianergesetz von 1876 schuf den Rechtsrahmen fur diese Vorgehensweise Fur den Raum Edmonton waren von den Numbered Treaties vor allem Nr 6 Fort Carlton 1876 16 und Nr 8 Kleiner Sklavensee 1899 von Bedeutung nbsp Matthew McCauley erster Burgermeister von Edmonton 1892 95Bei der ersten Volkszahlung im Jahr 1881 wurden 263 Einwohner gezahlt 17 Da die transkontinentale Eisenbahnstrecke der Canadian Pacific Railway CPR weiter sudlich uber Calgary errichtet wurde blieb der von Handlern und Spekulanten erhoffte Aufschwung vorerst aus und die von der HBC parzellierten Grundstucke um das Fort Edmonton blieben ungenutzt 1891 eroffnete die Calgary and Edmonton Railway spater eine Tochtergesellschaft der CPR von Calgary aus eine Stichstrecke 18 Die Linie endete aber zunachst in Strathcona am Sudufer des Flusses da der Bau einer Brucke uber den North Saskatchewan River zu teuer erschien In der Folge wuchs die Siedlung die uber eine Fahre mit dem Bahnhof in Strathcona verbunden war rasch an 1892 erhielt Edmonton den Status einer eigenstandigen Gemeinde und Matthew McCauley wurde zum ersten Burgermeister gewahlt Mit der Eisenbahn war die Grundlage fur eine verstarkte Einwanderung gelegt denn die Produkte der Siedler konnten nun auch im ubrigen Kanada vermarktet werden Vor allem die 1876 begonnene Rinderzucht die denselben Boden nutzte den die Buffelherden abgegrast hatten bildete die Grundlage der Besiedlung Das Land wurde in Siedlerstellen von einer Quadratmeile aufgeteilt und allein zwischen 1901 und 1905 auf dem Hohepunkt der Einwanderung wurden 40 000 Vertrage geschlossen 19 1911 stellten die ursprunglichen Bewohner die Indianer Metis und Inuit keine funf Prozent der Bevolkerung mehr Hauptstadt von Alberta Bearbeiten nbsp Herbert Charles Wilson 1895 1896 Burgermeister von Edmonton 18951902 erreichte die Eisenbahn schliesslich auch das nordliche Ufer nachdem die Edmonton Yukon and Pacific Railway die noch fehlende Brucke gebaut hatte Edmonton zahlte 1904 bereits 8350 Einwohner und erhielt in diesem Jahr die Stadtrechte Am 1 September 1905 entstand aus Teilen der Nordwest Territorien die neue Provinz Alberta mit Edmonton als Hauptstadt Den Ausschlag fur Edmonton und gegen Calgary gab der grosse Einfluss des ersten Provinzpremierministers Alexander Cameron Rutherford und von Frank Oliver dem Begrunder der Zeitung Edmonton Bulletin 20 nbsp Parlamentsgebaude links und das leer stehende Fort Edmonton rechts im Jahr 1914 nbsp Fort Edmonton 1910Als die Calgary amp Edmonton Railway 1891 das Sudufer des North Saskatchewan River erreichte entstand eine Planstadt die South Edmonton heissen sollte Die schnell wachsende Stadt wurde jedoch 1899 als Town of Strathcona mit mehr als tausend Einwohnern an Edmonton angeschlossen Dennoch wuchs die Stadt weiter vor allem nach Einsetzen des Klondike Goldrauschs 1907 hatte sie 3 500 Einwohner Als jedoch in Edmonton die Canadian Northern Railway und die Grand Trunk Pacific Railway 1905 und 1908 ihre Bahnhofe und Strecken errichteten uberflugelte Edmonton den Nachbarn schnell 1908 entschloss sich Edmonton in Strathcona eine Universitat einzurichten So entstand in Strathcona das 1899 eine eigenstandige Gemeinde und 1906 eine Stadt geworden war ab 1908 die University of Alberta 1912 fusionierte Strathcona mit Edmonton 20 nbsp Titelblatt des Edmonton Daily Bulletin vom 29 Juni 1915Kurz vor dem Ersten Weltkrieg kam der Immobilienboom zu einem abrupten Ende Die Einwohnerzahl sank innerhalb zweier Jahre von 72 500 auf 54 000 Grunde dafur waren die Rekrutierung von Soldaten fur den Krieg in Europa und eine verheerende Uberschwemmung im Jahr 1915 die zahlreiche Industriebetriebe am Flussufer zerstorte diese wurden in der Folge nicht wieder aufgebaut Die HBC hatte ihre Niederlassung 1891 geschlossen das seither ungenutzte Fort wurde 1915 abgerissen 21 Nach Kriegsende setzte wieder ein langsames Bevolkerungswachstum ein Aufgrund finanzieller Probleme entstand wahrend Jahren kein einziges offentliches Gebaude von Bedeutung auch das Volumen des Wohnungsbaus war sehr gering 1929 nahm der Flughafen Blatchford Field heute der Edmonton City Centre Airport seinen Betrieb auf Die von hier aus startenden Versorgungsfluge in die subarktischen und arktischen Regionen starkten Edmontons Rolle als Tor zum Norden Der rasch wachsende Luftfrachtsektor und das Fehlen grosserer Industriebetriebe fuhrten dazu dass Edmonton in weitaus geringerem Masse von den Folgen der Weltwirtschaftskrise betroffen war als die umliegenden landlichen Regionen 21 Diese wurde durch extrem trockene Jahre vgl Dust Bowl und Plagen von Kurzfuhlerschrecken stark in Mitleidenschaft gezogen Es setzte eine Landflucht in die wenigen Stadte wie Edmonton ein was wiederum die dortigen Lohne fallen liess Im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl Edmontons wahrend des Zweiten Weltkriegs markant an da die Armee und insbesondere die Luftwaffe grosse Stutzpunkte errichteten und auf diese Weise viele Arbeitsplatze schufen Ausserdem war Edmonton der Ausgangspunkt fur den Bau des Alaska Highways und einer Pipeline zu den Olfeldern von Norman Wells am Mackenzie River In den Kriegsjahren waren hier zahlreiche US amerikanische Soldaten stationiert die zeitweise zehn Prozent der Bevolkerung ausmachten 22 Erdolbooms und Erdolkrisen Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Skyline von Edmonton Am 13 April 1947 wurden beim Stadtchen Leduc rund 30 Kilometer sudlich von Edmonton die ersten bedeutenden Erdolfunde Albertas gemacht 23 Zwar waren bereits 1914 im Suden der Provinz erstmals Olvorkommen entdeckt worden doch war die Fordermenge dort relativ gering Weitere Funde folgten Ende der 1940er und zu Beginn der 1950er Jahre 50 km nordlich von Edmonton in Redwater Die Provinzregierung von Premierminister Ernest Manning verfugte aufgrund der Lizenzgebuhren fur die Forderung von Bodenschatzen nun uber ein Vielfaches an Steuereinnahmen und investierte diese in Infrastrukturvorhaben 22 nbsp Das Telus Plaza war von 1971 bis 1983 das hochste Gebaude der StadtMitte der 1950er Jahre setzte mit dem Bau von Pipelines und petrochemischen Betrieben eine wirtschaftliche Boomphase ein die eine rasche Zunahme der Einwohnerzahl nach sich zog Bereits 1954 beschaftigte die Industrie Albertas mehr Menschen als die gesamte Landwirtschaft und brachte auch mehr Umsatz und Gewinn Edmonton wandelte sich innerhalb weniger Jahre von einer ruhigen Verwaltungs und Universitatsstadt zu einer Metropole Da es keine zentrale Planungsbehorde gab fuhrte der ungebremste und kaum kontrollierte Hauserbau rasch zur Zersiedelung der Umgebung Ab 1963 entlastete der Edmonton International Airport den bestehenden Flughafen Ende der 1960er Jahre begann sich das Wachstum abzuschwachen da die maximale Forderkapazitat auf den Olfeldern erreicht war 22 Die Olkrisen von 1973 und 1979 80 liessen den Preis des Erdols um ein Vielfaches ansteigen Dadurch wurde die kostspielige Ausbeutung der Athabasca Olsande im Nordosten der Provinz profitabel und Edmonton erlebte eine zweite Boomphase Es entstanden zahlreiche neue Infrastrukturbauten wie die Stadtbahn Edmonton Light Rail Transit oder das Commonwealth Stadium in dem die Commonwealth Games 1978 stattfanden das erste bedeutende internationale Sportereignis der Provinz Im Stadtzentrum wurden mehrere Wolkenkratzer mit Hohen von uber 100 Meter errichtet 24 Der Boom kam 1981 zu einem jahen Ende als die Erdolpreise rasch sanken und die Immobilienblase platzte Nicht nur der Erdolsektor war von der nachfolgenden schweren Rezession betroffen auch die Landwirtschaft in der umliegenden Region geriet wegen sinkender Weizenpreise in eine schwere Krise Daruber hinaus stieg die Arbeitslosenquote um ein Mehrfaches an und mehrere Banken gingen in Konkurs 1981 wurde die West Edmonton Mall eroffnet ein Projekt der Boomphase und damals das grosste Einkaufszentrum der Welt Auch die fruhen 1990er Jahre waren von einer Rezession gepragt die Bevolkerungszahl stagnierte Mit steigenden Erdolpreisen begann sich die Wirtschaft ab 1996 wieder zu erholen und am Ende des 20 Jahrhunderts begann eine neue Boomphase die bis heute anhalt Dazu trug eine verstarkte Diversifizierung der Wirtschaftszweige bei Insbesondere der Hochtechnologiebereich legte zu wodurch die Stadt weniger abhangig vom Erdolmarkt wurde Ausseres Zeichen des anhaltenden Wirtschaftsaufschwungs sind die Planung und Errichtung mehrerer neuer Wolkenkratzer 24 Bevolkerung BearbeitenDemografie Bearbeiten Anteil sichtbarer Minderheiten an der Bevolkerung 25 Abstammung AnteilChinesen 6 3 Sudasiaten 5 3 Schwarze 3 1 Filipinos 2 5 Araber 1 6 Sudostasiaten 1 5 Latinos 1 2 Koreaner 0 5 Westasiaten 0 4 Japaner 0 3 andere 0 2 Mehrfachantworten 0 7 Gemass der Volkszahlung vom 10 Mai 2011 lebten 812 201 Menschen in Edmonton die Bevolkerungszahl der gesamten Agglomeration census metropolitan area betrug 1 159 869 1 Am 1 April 2012 ergab eine von den Stadtbehorden durchgefuhrte Zahlung 817 498 Einwohner 26 In den funf Jahren zwischen 2006 und 2011 nahm die Einwohnerzahl Edmontons um 11 2 zu jene der Agglomeration um 12 1 und jene der gesamten Provinz um 10 8 Die Bevolkerungsdichte der Stadt betrug 1186 8 Einwohner km verglichen mit 5 7 Einwohner km fur ganz Alberta Mitte 2006 waren 11 9 der Bevolkerung Edmontons im Rentenalter 65 Jahre oder alter 1 6 unter dem Landesdurchschnitt Das Durchschnittsalter betrug 35 3 Jahre Kanada 37 6 Jahre 25 Menschen europaischer Abstammung bildeten mit Abstand die grosste Bevolkerungsgruppe wobei Englander Schotten Deutsche Iren Ukrainer und Franzosen uberwiegen 5 3 der Bevolkerung werden den Ureinwohnern zugerechnet First Nations Metis Inuit die ubrigen 22 9 so genannten sichtbaren Minderheiten visible minority groups siehe Tabelle rechts Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die folgende Ubersicht zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen gemass den Ergebnissen der Volkszahlungen 1 26 27 Jahr Einwohner1881 2631892 7001901 2 6261904 8 3501911 24 9001914 72 5161921 58 8211926 65 1631931 79 059 Jahr Einwohner1936 85 4701941 93 9241946 114 9761951 158 0121956 223 5491961 276 0181966 381 2301971 436 2641976 461 559 Jahr Einwohner1981 521 2051986 571 5061991 614 6651996 616 3062001 666 1042006 730 3722011 812 2012012 817 4982016 932 546Religion Bearbeiten Die religiose Orientierung der Bewohner Edmontons ist ausserst vielfaltig Der grosste Teil der Einwohner 55 9 gehort dem Christentum an 5 5 sind Muslime 2 5 Sikhs 2 1 Buddhisten und 1 9 Hindus zum Judentum bekennen sich 0 4 zu sonstigen Religionen 0 7 Keiner Religion gehoren 31 1 der Bevolkerung an 28 Unter den 444 560 Christen gehort die grosste Gruppe mit 206 030 Bewohnern knapp die Halfte 46 3 der romisch katholischen Kirche an 39 405 Personen gehoren der United Church of Canada an 23 935 sind Mitglieder der Anglikanischen Kirche von Kanada 20 720 der Evangelical Lutheran Church in Canada 19 220 sind Orthodoxe 15 150 Baptisten und rund 120 000 Personen gehoren anderen christlichen Bekenntnissen an Viele dieser christlichen Bekenntnisse haben Bischofssitze in Edmonton Die Katholiken gehoren zum Erzbistum Edmonton ihre Kathedrale ist die Kathedralbasilika St Josef Ebenfalls einen Erzbischofssitz hat die Ukrainisch orthodoxe Eparchie von West Kanada deren Hauptkirche die Johanneskathedrale ist Zur Ukrainischen griechisch katholischen Kirche gehort der Bischofssitz der Eparchie Edmonton mit der Kathedrale St Josaphat Weitere Bischofssitze sind die Diozese Edmonton der Anglikanischen Kirche mit der All Saints Cathedral und Bischofssitze der Lutherischen sowie der Russisch orthodoxen Kirche nbsp Basilikakathedrale St Josef nbsp Ukrainisch katholische Kathedrale St Josaphat sieben Kuppeln nbsp Katholische Herz Jesu Kirche nbsp Katholische Mary Queen of Martyrs Church von 1903In Edmonton steht auch die alteste Moschee in Kanada die Al Rashid Moschee aus dem Jahr 1938 Die verhaltnismassig kleine judische Gemeinde verfugt uber mehrere Synagogen nbsp Al Raschid Moschee Edmonton nbsp Beth Israel Synagoge Edmonton nbsp Sikhtempel Nanaksar Gurdwara GursikhKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Fort Edmonton nbsp ParlamentsgebaudeIm Sudwesten der Stadt befindet sich der Fort Edmonton Park ein Nachbau eines Forts der Hudson s Bay Company und der Hauptstrasse von Edmonton von circa 1885 Im Westen befindet sich die West Edmonton Mall eines der grossten Einkaufszentren der Welt Die Jasper Avenue ist die Hauptstrasse in der Stadtmitte Downtown von Edmonton Ein kleineres Zentrum bildet die Whyte Avenue im Stadtteil Strathcona mit historischen Gebauden kleinen Geschaften und uberwiegend von Studenten besuchten Kneipen und Restaurants In der Umgebung von Edmonton befindet sich das Alberta Railway Museum Architektur Bearbeiten Siehe auch Liste der hochsten Gebaude in Edmonton nbsp Bell Tower nbsp Brucken uber den North Saskatchewan RiverZahlreiche Hochhauser pragen das Bild der Stadt wie etwa der Bell Tower Hochstes Gebaude der Stadt ist der 149 Meter hohe Epcor Tower der 2011 fertiggestellt wurde Entlang des North Saskatchewan River befinden sich viele Hotels und Konferenzzentren aber auch ausgedehnte Parks und parkartige Anlagen Oftmals zwischen den Strassen und Hochhausern versteckt finden sich zahlreiche Kirchengebaude Vor allem Old Strathcona gilt als historisches Quartier in dem sich geschlossene Ensembles des 19 und der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts finden Die alteren unter den Kirchen entstanden in neugotischem Stil oder nahmen franzosische Kirchenbauformen auf Letztere sind meist katholische Kirchen Aber auch andere christliche Gruppen wie die ukrainisch orthodoxe und die ukrainisch katholische Kirche sind im Stadtbild erkennbar Die ethnischen Minderheiten sind vielfach im Stadtbild wiederzufinden So errichteten die Sikhs mit dem Nanaksar Gurdwara einen eindrucksvollen Tempel an der 1410 Horsehills Road NW Museen und Galerien Bearbeiten Edmonton bietet mehr als 60 Museen Galerien und Dauerausstellungen Das alteste Museum ist die 1861 errichtete Kapelle von Pater Albert Lacombe einem katholischen Missionar der sich vor allem bei den Metis die Franzosisch sprechen aber auch bei Blackfoot und Cree betatigte in der St Vital Avenue im Nordwesten der Stadt 29 Mit wenig jungeren Artefakten warten zwei Fort Museen auf der mit Rekonstruktionen bestuckte Fort Edmonton Park und das Fort Saskatchewan Museum dazu kommt ein Militarmuseum das Loyal Edmonton Regiment Military Museum sowie Museen zur sogenannten Pioniergeschichte wie das der Stony Plain amp Parkland Pioneer Museum Society westlich von Edmonton und das Strathcona Heritage Museum Ukrainische Kultur vermitteln das Ukrainian Canadian Archives amp Museum of Alberta und das Ukrainian Cultural Heritage Village Daruber hinaus gibt es ein Luftfahrtmuseum das Alberta Aviation Museum zwei Eisenbahnmuseen Alberta Railway Museum and Archives und das C amp E Railway Museum ein Museum zu Geschichte des Ols Canadian Petroleum Discovery Centre nordlich von Edmonton ein palaontologisches Paleontology Museum an der Universitat sowie ein Schulmuseum ein landwirtschaftliches und ein Technikmuseum sowie weitere Ausstellungsstatten Das bedeutendste Museum der Stadt ist jedoch das Royal Alberta Museum das bis 2011 fur uber 200 Millionen Dollar komplett umgebaut wird Seine Schwerpunkte sind neben der Naturgeschichte die Geschichte der First Nations in Alberta und die Geschichte seit der Zuwanderung der Europaer nbsp Art Gallery of AlbertaEine der wichtigsten Galerien ist die Art Gallery of Alberta die fruhere Edmonton Art Gallery von 1968 Diese wiederum ging auf das Edmonton Museum of Arts von 1924 zuruck 1968 im Brutalismus errichtet und nach dem Architekten Don Bittorf Bittorf Building genannt wurde das Haus fur 88 Millionen Dollar umgebaut Architekt war der Kalifornier Randall Stout Das Gebaude das Teile des Bittorf Bauses integrierte wurde am 31 Januar 2010 mit einer viermonatigen Ausstellung uber Francisco Goya neu eroffnet Der Kunst der First Nations ist die Bearclaw Gallery verpflichtet die 1975 von Agnes Bugera gegrundet wurde und in der international erfolgreiche Kunstler wie Norval Morrisseau ausgestellt haben 30 Sie liegt in der Gallery Walk Area wo sich westlich der Downtown um die 124 Strasse Galerien ballen und mehr als 300 Kunstler tatig sind Sie entwickelte sich ab etwa 1981 31 Bereits seit 1953 ist Latitude 53 tatig eine Vereinigung von Kunstlern die der Gegenwartskultur verpflichtet sind der Contemporary Visual Culture Festivals Theater Musik Bearbeiten Edmonton ist jedes Jahr Austragungsort mehrerer Festivals daher der Spitzname The Festival City Das Works Art amp Design Festival von Ende Juni bis Anfang Juli zeigt Kunstwerke und Design von kanadischen und internationalen Kunstlern Das Edmonton International Street Performer s Festival Mitte Juli ist ein bedeutendes Strassenkunstlerfestival mit Darbietungen von Kunstlern aus aller Welt Wichtigster Anlass im Sommer ist K Days fruher Klondike Days Es war ursprunglich ein Jahrmarkt der Themen um den Klondike Goldrausch aufgriff Angeboten werden Chuckwagon Rennen Fahrgeschafte Konzerte Handelsmessen und Feuerwerk Im November findet zusammen mit einer Landwirtschaftsausstellung das Canadian Finals Rodeo statt eines der bedeutendsten Rodeos Nordamerikas Das Edmonton International Fringe Festival Mitte August ist nach dem Edinburgh Festival Fringe das zweitgrosste Theaterfestival der Welt Ebenfalls im August wird das Edmonton Folk Music Festival ausgetragen Das Edmonton Heritage Festival zeigt die Kultur der verschiedenen Einwanderervolker Weitere wichtige Veranstaltungen sind das Free Will Shakespeare Festival Shakespeare Auffuhrungen das Duanwu Festival Drachenbootfest und das Edmonton International Film Festival Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp National Institute for Nanotechnology nbsp Edmonton City Hall am Churchill Square nbsp West Edmonton Mall nbsp ZementfabrikEdmonton ist der wirtschaftliche Mittelpunkt von Nord und Zentral Alberta und ein bedeutendes Zentrum der Erdol und Erdgasindustrie Zuliefer und Dienstleistungsbetriebe sowie Forschungseinrichtungen erganzen die Produktionssparte Aufgrund der Konzentration an petrochemischen Betrieben wird die Stadt seit den 1940er Jahren als Oil Capital of Canada Olhauptstadt Kanadas bezeichnet Mit den Athabasca Olsanden nordostlich der Stadt verfugt Kanada uber die weltweit zweitgrossten Reserven an Erdol nach Saudi Arabien der Anteil betragt rund 15 32 33 Die stadtische Wirtschaft ist jedoch bedeutend weniger abhangig von Erdol und Erdgas als noch vor einigen Jahrzehnten tatsachlich gehort sie zu den am meisten diversifizierten des gesamten Landes 34 Einen grossen Anteil daran hat der Hochtechnologiesektor mit bedeutenden Unternehmen wie IBM Telus Intuit Canada BioWare General Electric und Stantec Hinzu kommen bedeutende Bildungs und Forschungseinrichtungen wie das National Institute for Nanotechnology auf dem Gelande der University of Alberta In den 1970er Jahren begann Edmontons Aufstieg zu einem wichtigen Zentrum der Finanzdienstleistungsbranche Heute haben mehrere Unternehmen hier ihren Hauptsitz darunter Canadian Western Bank ATB Financial und Servus Credit Union ehemals Capital City Savings Hinzu kommen Niederlassungen von weiteren in Kanada tatigen Finanzinstituten Weit uber Kanada hinaus bekannt ist die West Edmonton Mall die wahrend mehr als zwanzig Jahren das grosste Einkaufszentrum der Welt war und auch noch heute das grosste Einkaufszentrum in Nordamerika ist In die Mall integriert ist Galaxyland der weltweit grosste Indoor Vergnugungspark Ausserdem hat das Unternehmen Aurora Cannabis seinen Sitz in Edmonton Das FDi magazine der Financial Times bezeichnete das okonomische Potenzial Edmontons als das beste aller nordamerikanischen Stadte 35 In einer 2007 veroffentlichten Studie erreichte Edmonton in der Kategorie der Stadte mit einer Bevolkerung zwischen 500 000 und 2 Millionen Einwohnern den ersten Platz vor Mississauga Charlotte Tijuana und Calgary nbsp Edmonton Light Rail Transit nbsp Fahrzeug der Museumsstrassenbahn auf der High Level Bridge Linie nbsp Betanken einer C 5A Galaxy auf der 1955 eingerichteten Canadian Forces BaseVerkehr Bearbeiten Durch Edmonton verlauft der CANAMEX Corridor Diese Handelsroute wurde im Rahmen des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens definiert und dient dem Transport zwischen Kanada den Vereinigten Staaten und Mexiko Die Stadt ist ein bedeutender Ausgangspunkt fur Verkehrsverbindungen in den Norden Albertas und den Norden Kanadas Der grosste und bedeutendste Flughafen der Metropolregion Edmonton ist der Edmonton International Airport sudlich der Stadt mit Linienflugen in die USA nach Mexiko nach Europa und in die Karibik Der transkontinentalen Fernverkehrszug The Canadian stellt den Anschluss Edmontons an das kanadische Eisenbahnnetz im Bereich des Personenfernverkehrs her wodurch sich direkte Zugverbindungen in Richtung Jasper Vancouver und in Richtung Saskatoon Winnipeg Toronto ergeben Der Bahnhof befindet sich auf der Nordseite der Innenstadt beim inzwischen stillgelegten City Centre Airport Es handelt sich um einen vergleichsweise kleinen Bahnhof an einem Abzweig der Hauptstrecke Der Streckenabschnitt uber die High Level Bridge dem fruheren Hauptzugang zum Stadtzentrum ist zurzeit ausser Betrieb Geplant ist der Bau einer Schnellfahrstrecke nach Calgary Die Provinzregierung hat zu diesem Zweck einen Landkorridor erworben und im Stadtzentrum Grundstucke fur einen neuen Bahnhof gekauft was zu einer Reaktivierung der Strecke uber die High Level Bridge fuhren wurde 36 Der Schienenguterverkehr wird durch die Canadian National Railway abgewickelt die in Edmonton uber einen bedeutenden Rangierbahnhof verfugt Das Strassennetz der Stadt ist zum grossten Teil rasterformig Die Strassen sind meist nummeriert in Nord Sud Richtung werden sie als Streets bezeichnet in West Ost Richtung als Avenues Innerhalb des seit den 1950er Jahren uberbauten Gebiets folgen die Autobahnen und zahlreiche Hauptstrassen jedoch nicht dem Rastersystem Wichtige Hauptverkehrsachsen sind der Yellowhead Highway von der Ost zur Westgrenze Albertas und der Alberta Highway 2 auch Queen Elizabeth II Highway nach Calgary Fernbusse von Greyhound Canada verbinden Edmonton mit zahlreichen Stadten Den offentlichen Personennahverkehr fuhrt der stadtische Verkehrsbetrieb Edmonton Transit Services ETS durch ETS betreibt uber 150 Buslinien davon sieben Linien mit Oberleitungsbussen Mit Ausnahme von Fort Saskatchewan wo ETS ebenfalls den Busverkehr durchfuhrt enden samtliche Linien spatestens an der Stadtgrenze Andere Gemeinden in der Agglomeration verfugen uber eigene Verkehrsbetriebe In Nord Sud Richtung verlauft seit 1978 eine Stadtbahn der 12 9 km lange Edmonton Light Rail Transit sechs Stationen im Stadtzentrum sind unterirdisch Seit 2009 wird die LRT nach Suden verlangert der erste Bauabschnitt ging im April 2009 in Betrieb im April 2010 wurde eine weitere Ausbaustufe bis Century Park eroffnet die die Gesamtlange der Strecke auf 20 3 km erhoht dadurch werden weitere 26 000 Fahrgaste pro Tag erwartet Insgesamt soll die LRT nun 100 000 Fahrgaste pro Tag befordern Eine Erweiterung der Stadtbahn bis zum Northern Alberta Institute of Technology wurde 2015 eroffnet 37 Die Eroffnung einer zusatzlichen Line ist derzeit 2016 fur 2020 geplant Die Edmonton Radial Railway Society betreibt im Sommer Museumsstrassenbahnen im Fort Edmonton Park und uber die High Level Bridge 38 Bildungswesen Bearbeiten nbsp Universitat Arts Building und Convocation Hall nbsp Offentliche Bibliothek in Strathcona nbsp Eingang zur Old Scona Academic Senior High School in Old Strathcona meist Old Scona genannt nbsp Eingang zur Grant MacEwan UniversityIn Edmonton befindet sich die 1908 gegrundete University of Alberta Hinzu kommen die Grant MacEwan University das Concordia University College of Alberta sowie das King s University College und weitere Bildungseinrichtungen wie zum Beispiel das St Stephen s Theological College und das Guru Digital Arts College Als Strathcona Collegiate Institute wurde die Old Scona Academic Senior High School 1908 als eines der ersten Colleges in Alberta gegrundet Als die Universitat gegrundet wurde fanden viele Veranstaltungen in diesem College statt 39 Neben der Universitatsbibliothek finden sich Bibliotheken der Colleges und Museen sowie offentliche Bibliotheken Die offentliche Bibliothek der Stadt Edmonton wurde 2014 vom Magazin Library Journal als erste kanadische Bibliothek mit dem Titel Bibliothek des Jahres ausgezeichnet 40 Zu den Highschools von Edmonton gehort die Strathcona Highschool Die Alberta Interscience Association wurde 2009 gegrundet Medien Bearbeiten1880 entstand in Edmonton die erste Zeitung Albertas der den Liberalen zugeneigte Edmonton Bulletin das bald als Stimme des Provinz Premiers Frank Oliver galt Das Blatt war bis 1903 konkurrenzlos als das Edmonton Journal als konservatives Blatt gegrundet wurde Es wurde 1912 fur eine halbe Million Dollar von der Southam Familie in Ontario aufgekauft Auch andere Zeitungen versuchten ihr Gluck doch waren sie meist von kurzer Dauer wie The Capital das nur von 1909 bis 1915 bestand 41 1937 sollten die Zeitungen in Alberta unter der Regierung von Premier William Aberharts Social Credit Party weitgehend unter Regierungskontrolle gebracht werden auch das konservative Journal Doch scheiterte dieser Versuch am Obersten Gerichtshof im Marz des folgenden Jahres Die Rivalitat zwischen den beiden lokalen Blattern dem Bulletin und dem Journal bestand bis 1951 als das Bulletin pleiteging Erst 1978 entstand mit dem The Edmonton Sun erneut Konkurrenz 1980 druckte das Journal erstmals in Farbe Das Edmonton Journal unter Leitung von John Imrie eroffnete mit CJCA auch die erste Radiostation in Edmonton am 1 Mai 1922 Der dazugehorige Sender war 1921 an der Ecke 101 und 100 Avenue auf dem Bellamy Hill entstanden Heute gibt es zwei grossere Tageszeitungen die aufgelegt werden und heute zu der gleichen Mediengruppe gehoren das Edmonton Journal und die The Edmonton Sun Weitere wochentlich erscheinende Zeitungen sind die Metro und Vue Weekly sowie der Edmonton Examinier Sport BearbeitenEdmonton hat eine Eishockeymannschaft in der National Hockey League die Edmonton Oilers und eine Canadian Footballmannschaft in der Canadian Football League die Edmonton Eskimos Seit der Saison 2007 08 gibt es in Edmonton mit den Edmonton Oil Kings aus der Western Hockey League auch wieder eine Junioreneishockeymannschaft Bekanntester Fussballverein der Stadt ist der FC Edmonton der in der North American Soccer League spielt Zwischen 2005 und 2012 fand auf dem Edmonton City Centre Airport das Edmonton Indy statt Aufgrund der vielen Erfolge der Oilers Stanley Cup Champion 1984 1985 1987 1988 und 1990 und der Eskimos 13 mal Grey Cup Champion 5 mal hintereinander von 1978 bis 1982 nennt man Edmonton auch die City of Champions Das anlasslich der Commonwealth Games 1978 errichtete Commonwealth Stadium wird in erster Linie von den Edmonton Eskimos genutzt ist aber auch Austragungsort vieler anderer Grossveranstaltungen wie z B der Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 Auch viele Spiele der Kanadischen Fussballnationalmannschaft finden hier statt Stadtepartnerschaften BearbeitenKanada nbsp Gatineau Kanada seit 1967 China Volksrepublik nbsp Harbin Volksrepublik China seit 1985 Vereinigte Staaten nbsp Nashville Vereinigte Staaten seit 1990 Korea Sud nbsp Wonju Sudkorea seit 1998 Niederlande nbsp Bergen op Zoom Niederlande seit 2013Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt EdmontonSiehe auch BearbeitenListe der Hochhauser in EdmontonLiteratur BearbeitenOlga Chorny Edmonton A City in Transition Edmonton Choralin Enterprises 1987 Robert S Kidd Archaeological Investigations at the Probable Site of the First Fort Edmonton or Fort Augustus 1795 to Early 1800s Calgary 1987 Heinz W Pyszczyk Archaeology Guide and Tour of Greater Edmonton Area The Provincial Museum of Alberta Edmonton and Strathcona Archaeological Society Edmonton 1996Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edmonton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Edmonton Reisefuhrer Edmonton In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Stadtverwaltung von Edmonton englisch Geschafts und Wirtschaftsportal Edmonton englisch Geschichte der Stadt Edmonton englisch Edmonton Portal der offentlichen Bibliothek Memento vom 17 Juni 2008 im Internet Archive englisch Quellen Bearbeiten a b c d 2011 Census Profile Edomonton statcan ca abgerufen am 8 August 2012 Metropolregionen Kanada Provinzen und Territorien amp Metropolregionen Einwohnerzahlen Grafiken und Karte Abgerufen am 1 September 2018 River Valley Memento vom 23 April 2007 im Internet Archive Stadtverwaltung Edmonton uglans sp Butternut Walnut Memento vom 21 September 2007 im Internet Archive Regierung von Alberta Agriculture and Rural Development 2007 a b c d Canadian Climate Normals 1971 2001 Edmonton City Centre Airport National Climate Data and Information Archive Environment Canada 2004 Climate Date Almanac for January 19 Memento vom 29 Juli 2012 im Internet Archive Environment Canada 2004 Infofile Detail Edmonton Tornado Memento vom 24 Juni 2015 im Internet Archive in der Edmonton Public Library englisch Atlas of the Edmonton tornado and hailstorm A decade of research University of Alberta 1997 Edmonton Extreme Precipitation Event July 11 2004 Archiviert vom Original am 30 Marz 2009 abgerufen am 11 Marz 2011 englisch letzte verfugbare Version vom 30 Marz 2009 im Internet Archive Before the fur trade Edmonton History Vgl Royal Alberta Museum Archaeology Research James Pass 2006 Memento vom 28 Marz 2009 im Internet Archive Daryl W Fedje James M White Michael C Wilson D Erle Nelson John S Vogel und John R Southon Vermilion Lakes Site Adaptations and Environments in the Canadian Rockies during 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uncertainty 1869 1891 Edmonton History A brief history of Alberta s Railways The Alberta Railway Museum Abgerufen am 8 April 2018 Vgl Agriculture in Alberta The History of Agriculture in Alberta 2002 Abgerufen am 8 April 2018 a b Railways business and politics 1891 1913 Edmonton History a b War and depression 1913 1939 Edmonton History a b c War and oil 1939 1972 Edmonton History Zu dieser Phase des Rohstoffbooms vgl Post Leduc Oil and Gas Exploration and Development Memento vom 28 September 2013 im Internet Archive ein Beitrag der University of Calgary 1997 a b Riding the roller coaster 1973 2004 Edmonton History a b 2006 Community Profiles Edmonton Nicht mehr online verfugbar statcan ca archiviert vom Original am 28 Juli 2011 abgerufen am 8 August 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www12 statcan ca a b Municipal Census Results edmonton ca abgerufen am 7 August 2012 City of Edmonton population historical PDF 60 kB edmonton ca abgerufen am 8 August 2012 Diese und die folgenden Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2011 siehe Statistics Canada NHS Profile Edmonton CY Alberta 2011 Father Lacombe Chapel Abgerufen am 8 April 2018 Bearclaw Gallery Gallery Walk Association of Edmonton Memento vom 20 August 2007 im Internet Archive Tony Clarke Bruce Campbell Gordon Laxer US oil addiction could make us sick Memento vom 22 Juni 2007 im Internet Archive The Parkland Institute 2006 Oil Sands Facts Memento vom 29 Marz 2008 im Internet Archive Alberta Energy 2007 Greater Edmonton Economic Outlook 2007 Memento des Originals vom 22 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www micralyne com Edmonton Economic Development Corporation Juni 2007 Inhalt nicht mehr online verfugbar Stand 8 April 2018 North American Cities of the Future 2007 fDi magazine award Memento vom 24 Mai 2008 im Internet Archive Global Direct Investment Solutions April 2007 Land bought for rail terminal Memento vom 18 Dezember 2007 im Internet Archive Calgary Herald 18 April 2007 Edmonton South LRT Extension opens in Railway Gazette 26 April 2010 Edmonton Radial Railway Society The Strathcona Collegiate Institute Alberta Register of Historic Places Library Journal Memento des Originals vom 12 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lj libraryjournal com 2014 Gale LJ Library of the Year Edmonton Public Library Transformed by Teamwork Abgerufen am 10 Februar 2015 Historical Information in Edmonton JournalHauptstadte KanadasBundesebene Ottawa nbsp Provinzen Charlottetown Edmonton Fredericton Halifax Quebec Regina St John s Toronto Victoria WinnipegTerritorien Iqaluit Whitehorse Yellowknife Normdaten Geografikum GND 4085533 8 lobid OGND AKS LCCN n79007225 VIAF 150041089 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmonton amp oldid 235602846