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Juglans mandshurica Mandschurische Walnuss 1 ist eine ostasiatische Baumart aus der Familie der Walnussgewachse Juglandaceae Juglans mandshuricaJuglans mandshuricaSystematikRosidenEurosiden IOrdnung Buchenartige Fagales Familie Walnussgewachse Juglandaceae Gattung Walnusse Juglans Art Juglans mandshuricaWissenschaftlicher NameJuglans mandshuricaMaxim Allee vor der Remise beim Schloss Cirava in LettlandRinde eines Baums vor der Remise beim Schloss Cirava in LettlandNusse eines Baums vor der Remise beim Schloss Cirava in LettlandNussschale eines Baums vor der Remise beim Schloss Cirava in LettlandInhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Systematik 4 Belege 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenJuglans mandshurica wachst als Baum manchmal auch als Strauch und wird bis 25 m hoch Die Blatter werden 40 bis 90 cm lang der Blattstiel 5 bis 23 cm Blattstiel und Rhachis sind zerstreut bis leicht drusig behaart manchmal auch dicht Das Blatt ist unpaarig gefiedert mit 9 bis 19 Fiederblattchen Die seitlichen sind sitzend haben eine elliptische bis langlich elliptische oder oval elliptische bis lang elliptisch lanzeolate Blattform sind 6 bis 17 cm lang und 2 bis 7 5 cm breit Die Unterseite ist dicht behaart jedoch drusenlos und verkahlend Hochstens entlang der Mittelrippe sitzen auch Drusenhaare Die Blattbasis ist asymmetrisch leicht herzformig der Blattrand ist gezahnt das Ende zugespitzt Das endstandige Blattchen ist 1 bis 5 cm lang gestielt Die mannliche Ahre ist 9 bis 40 cm lang Jede Blute hat 12 bis 40 Staubblatter Blutezeit ist April und Mai Die fruchtende Ahre tragt 4 bis 5 Nusse Diese sind kugelig eiformig oder ellipsoidisch 3 bis 7 5 cm lang und 3 bis 5 cm breit Die Hulle ist dicht drusig behaart und offnet sich nicht Die Nussschale ist dick rau hat 6 bis 8 deutliche Rippen und tiefe Locher und Einbuchtungen Fruchtreife ist August bis Oktober Die Chromosomenzahl betragt 2n 32 2 Verbreitung BearbeitenJuglans mandshurica ist in China nordlich des Huang He und Nordkorea beheimatet Sie wachst in Mischwaldern an Berghangen und in Talern in 500 bis 2800 m Seehohe Die Art wurde in der Mitte des 19 Jahrhunderts erstmals beschrieben Georg Kuphaldt 3 fuhrte die Art in den Parks des russischen Reiches ein Auch in Mitteleuropa erweist sich der Baum als winterhart Systematik BearbeitenJuglans mandshurica wird innerhalb der Gattung Juglans in die Sektion Cardiocaryon gestellt Die haufig so etwa auch in der Flora of China als Synonym zu Juglans mandshurica gestellte Juglans cathayensis ist nach molekulargenetischen Untersuchungen als eigenstandige Art anzusehen 4 Belege BearbeitenJonas Frei Die Walnuss Alle in Mitteleuropa kultivierten Arten Botanik Geschichte Kultur AT Verlag Aarau und Munchen 2019 ISBN 978 3 03902 021 8 Anmin Lu Donald E Stone amp L J Grauke Juglandaceae in Flora of China Band 4 1999 S 277 285 Science Press Beijing und Missouri Botanical Garden Press St Louis pdf 153 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Juglans mandshurica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Einzelnachweise Bearbeiten Jonas Frei Die Walnuss Alle in Mitteleuropa kultivierten Arten Botanik Geschichte Kultur AT Verlag Aarau und Munchen 2019 S 142 Juglans mandshurica bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Hemma Kanstein Die Parkanlagen Georg Kuphaldts in Riga Ein Beispiel historischer Freiflachengestaltung Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Technische Universitat Berlin 1998 ISBN 3 9322 6712 5 3 7983 1779 8 Alice M Stanford Rachel Harden Clifford R Parks Phylogeny and biogeography ofJuglans Juglandaceae based on matK and ITS sequence data American Journal of Botany Band 87 2000 S 872 882 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juglans mandshurica amp oldid 209302733