www.wikidata.de-de.nina.az
Pappel ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur Weiteres siehe Pappel Begriffsklarung Die Pappeln Populus sind eine Pflanzengattung in der Familie der Weidengewachse Salicaceae Sie sind in gemassigten Gebieten auf der Nordhalbkugel in Nordamerika und Eurasien weit verbreitet Sie wachsen an Flussufern und in Waldern und werden haufig zur Gewinnung von Holz Papier und Energie angebaut PappelnKanadische Pappel Populus canadensis SystematikKerneudikotyledonenRosidenEurosiden IOrdnung Malpighienartige Malpighiales Familie Weidengewachse Salicaceae Gattung PappelnWissenschaftlicher NamePopulusL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Okologie 1 1 Erscheinungsbild 1 2 Wurzeln 1 3 Holz und Borke 1 4 Blatter 1 5 Geschlechterverteilung 1 6 Bluten und Fruchte 1 7 Inhaltsstoffe 2 Wachstum 3 Verbreitung 4 Standorte 5 Krankheiten und Frassfeinde 6 Systematik 6 1 Aussere Systematik 6 2 Innere Systematik 6 3 Hybridisierung 7 Evolution 8 Nutzung 8 1 Verwendung in der Heilkunde 8 2 Plantagen 8 3 Schutzpflanzungen 8 4 Landschaftspflege 8 5 Verwendung des Holzes 8 6 Forschung und Zucht 9 Etymologie 10 Belege 10 1 Literatur 10 2 Einzelnachweise 11 WeblinksBeschreibung und Okologie Bearbeiten nbsp Illustration der Schwarz Pappel Populus nigra Erscheinungsbild Bearbeiten Pappeln sind sommergrune Baume oder Straucher die Wuchshohen von 30 bis 45 Metern erreichen Der Stamm ist gewohnlich aufrecht Die Borke ist rau oder glatt und haufig grau 1 Wurzeln Bearbeiten nbsp Brettwurzeln bei einer PappelPappeln bilden Herzwurzelsysteme bis Horizontalwurzelsysteme aus Pfahlwurzeln sind nicht belegt dafur aber stark ausgepragte horizontale Wurzeln von denen einerseits Senker nach unten abzweigen andrerseits Schosslinge nach oben austreiben die der vegetativen Vermehrung dienen Die Feinwurzeln der Pappeln sind im Vergleich zu anderen Baumen recht lang wenig verzweigt und dunn Die Wurzeln bilden sowohl Ektomykorrhizen wie auch Vesikular arbuskulare Mykorrhiza 2 3 Auf nassem oder schlecht durchluftetem Substrat kommen auch Brettwurzeln vor 4 Holz und Borke Bearbeiten nbsp Querschnitt durch den Stamm einer Zitter PappelDas Holz aller Pappelarten ist recht ahnlich die Unterschiede aufgrund von Umweltbedingungen sind grosser als die Unterschiede zwischen Arten Pappelholz hat einen sehr hohen Zelluloseanteil was es flexibel macht Die Rohdichte bei einer Holzfeuchte von 15 Prozent betragt im Schnitt 0 45 g cm wobei die Werte zwischen 0 41 und 0 60 liegen Die Zitter Pappel liegt etwa bei 0 49 Die Werte von Pappelholz liegen in ahnlichen Bereichen wie beim Holz der Nadelbaume Gemeine Fichte und Weymouths Kiefer 5 Das Holz der Pappeln ist zerstreutporig die Gefasse des Fruhholzes sind nicht grosser als die des Spatholzes Die Holzstrahlen sind im Wesentlichen aus gleich grossen Zellen aufgebaut Im Holzparenchym wird Starke Protein und Ol gespeichert Das Kernholz in dem kein lebendes Parenchym mehr vorkommt wird bei Populus tremuloides ab dem funften Jahr gebildet und ist bei allen Pappeln farblich nicht deutlich abgegrenzt 6 Die Borke besitzt relativ dunnwandige Korkzellen Junge Baume besitzen eine glatte Rinde mit durchgehendem Periderm Spater wird die Borke haufig rau und gefurcht 6 Blatter Bearbeiten nbsp Blattdimorphismus links die in den Winterknospen vorgebildeten rechts die SommerblatterDie Laubblatter sind dreieckig herz oder eiformig und entweder ganzrandig oder gelappt Der Blattstiel ist lang der Querschnitt rund oder seitlich abgeflacht Die Blatter an Lang und Kurztrieben d h die in den Winterknospen vorgebildeten und die im Sommer gebildeten Blatter sind haufig unterschiedlich gestaltet 7 Die Winterknospen besitzen mehrere ungleiche Schuppen Geschlechterverteilung Bearbeiten Wie samtliche Vertreter der Weidengewachse Salicaceae sind Pappeln zweihausig es gibt also mannliche und weibliche Pflanzen 8 In allen Sektionen der Gattung wurden aber ausnahmsweise auch Individuen beobachtet deren Blutenstande sowohl Stempelbluten als auch Staubblattbluten enthielten 9 10 Bluten und Fruchte Bearbeiten nbsp Mannliche Katzchen der Kanadischen PappelDie Blutenstande sind gestielte hangende Katzchen Mannliche und weibliche Katzchen sind sehr ahnlich Die Bluten stehen in den Achseln eines lanzettlichen oder gezahnten Tragblatts und sind gestielt Die Tragblatter fallen bereits wahrend der Anthese ab 11 Eine Blutenhulle fehlt bei mannlichen wie weiblichen Bluten jedoch sind die mannlichen bzw weiblichen Organe von einem mehr oder weniger ausgepragten Diskus umgeben Die mannlichen Bluten besitzen vier bis 60 Staubblatter deren Staubfaden nicht verwachsen sind In den weiblichen Bluten ist der Fruchtknoten sitzend und unilokular Der Fruchtknoten besteht aus zwei bis vier verwachsenen Fruchtblattern 11 und ist an der Basis oder bis zu drei Viertel seiner Hohe vom Diskus umgeben Die Samenanlagen stehen zu vielen an zwei bis vier parietalen Plazenten Der Griffel ist kurz und tragt zwei bis vier Narben Nektarien fehlen 7 Die Pappeln werden vom Wind bestaubt Anemophilie die Bluten erscheinen vor den Blattern Die Frucht ist eine zwei bis vierklappige Kapsel die zahlreiche Flugsamen beinhaltet Die Samen sind von einem langen dichten Flausch aus Haaren umgeben Endosperm ist kaum ausgebildet oder fehlt vollig Das Gewicht eines Samens betragt meist nur einige Zehntel Milligramm dafur kann ein Baum pro Jahr uber 25 Mio Samen produzieren 12 Die Ausbreitung der Samen erfolgt durch den Wind Anemochorie Inhaltsstoffe Bearbeiten Pappeln bilden als sekundare Inhaltsstoffe Phenole jedoch keine stickstoffhaltigen sekundaren Pflanzenstoffe Die mengenmassig bedeutendsten Phenole sind Phenol Glykoside Flavonoide und Tannine Zu den Phenol Glykosiden zahlen Salicin Salicortin Tremuloiden und Tremulacin Sie sind besonders in Blattern Zweigen und in der Rinde vorhanden In Frassversuchen reduzieren sie das Wachstum vieler Insekten 13 Im Herbst werden im Stamm aus der gespeicherten Starke die Zucker Saccharose Raffinose und Stachyose gebildet Wahrend Starke im Winter nur in geringen Mengen vorkommt konnen Raffinose und Stachyose je 6 bis 7 Prozent der Stamm Trockenmasse ausmachen Fette werden im Stamm und in der Borke ebenfalls gespeichert Im Gegensatz zu fruheren Meinungen als die Pappeln als reine fettspeichernde Arten angesehen wurden stellen die Fette neben den Kohlenhydraten nur einen Teil der Reservestoffe dar 6 Die Chromosomenzahl betragt bei allen Arten 2n 38 Das Kern Genom ist mit 2C 1 2 Pikogramm vergleichsweise klein 14 Wachstum Bearbeiten nbsp Samen mit Samenhaaren Pappelwolle nbsp Durch ihre weisse Behaarung flugfahige Samen liegen als Pappelschnee an einem von Pappeln gesaumten Pfad Pappeln bluhen abhangig von der geographischen Breite zwischen Februar und April Auch innerhalb einer Population kann sich die Blutezeit einzelner Baume um zwei Monate unterscheiden Die Eizellen werden innerhalb von 24 Stunden nach der Bestaubung befruchtet Die Samen werden durch den Wind und durch Wasser bis zu einigen Kilometern ausgebreitet meist sind es aber wenige hundert Meter Die Samen sind vielfach nur wenige Wochen keimfahig sie keimen bei gunstigen Bedingungen das heisst auf feuchtem Mineralboden sogleich aus Bereits im ersten Jahr konnen die Keimlinge Wurzeltiefen von 75 bis zu 150 Zentimeter erreichen wahrend das Hohenwachstum wesentlich bescheidener ausfallt Die erste Blute erfolgt im Alter von etwa funf bis zehn Jahren Pappeln werden meist 100 bis 200 Jahre alt 12 Die Pappeln konnen sich sehr gut vegetativ d h uber Wurzelausschlage vermehren Auch abgebrochene Zweige und umgefallene Baume z B durch Uberflutung konnen sich wieder bewurzeln Besonders Pappeln der Sektion Populus wachsen oft in grossen Klon Kolonien die aus einem einzelnen Samen entstanden sind Die Schosslinge konnen bis zu 40 m vom Mutterbaum entfernt auftreten Auch wenn durch ein Feuer etwa der gesamte oberirdische Baumbestand zerstort wird uberlebt das Wurzelnetz So kann die Kolonie Tausende von Jahren uberdauern Im amerikanischen Bundesstaat Utah ist eine Gruppe von Pappeln bekannt welche moglicherweise bereits seit 80 000 Jahren an diesem Standort existiert In der Sektion Tacamahaca kommt Cladoptose vor Zweige werden durch die Bildung einer Abszissionsschicht ahnlich wie beim herbstlichen Laubfall abgeworfen 12 Pappeln gehoren zu den am schnellsten wachsenden Geholzen der gemassigten Breiten Diese Eigenschaft begunstigt ihre okologische Rolle als Pioniergeholze Das Wachstum ist nicht wie bei den meisten Baumen dieser Gebiete auf die in den Winterknospen vorgebildeten Blatter beschrankt Die Pappeln wachsen auch spater im Jahr mit neuen Blattern weiter Das Wachstum wird zumindest bei manchen Arten erst durch die verkurzte Photoperiode im Herbst beendet 11 Verbreitung BearbeitenPappeln kommen in den temperaten Gebieten der Nordhalbkugel vor holarktische Verbreitung Ihre Verbreitung reicht von den subtropischen Gebieten Chinas wo sie ein Mannigfaltigkeitszentrum besitzen bis in die boreale Zone In Amerika reicht ihr Vorkommen im Suden bis nach Mexiko Populus ilicifolia kommt in Ostafrika vor In Mitteleuropa sind die Schwarz Pappel Populus nigra die Silber Pappel Populus alba und die Zitter Pappel Populus tremula heimisch daneben die naturliche Hybride Grau Pappel Populus canescens Standorte BearbeitenPappeln kommen haufig an Flusslaufen vor wo sie Bestandteil der Auwalder sind Viele Arten wie die Schwarzpappel sind gegen Uberflutung und auch Uberschlickung tolerant wahrend Trockenheit oft schlecht vertragen wird Mit Weiden und Erlen gehoren sie zur Weichholzaue der tiefsten Auwaldstufe Daneben wachsen sie in temperaten borealen und montanen Waldern Viele Arten sind aufgrund ihres raschen Wachstums im Jugendstadium und der vegetativen Vermehrung aggressive Kolonisten auf zuvor gestorten Standorten Weltweit gibt es rund 80 Millionen Hektar naturlichen Pappelbestand davon 28 3 Millionen Hektar in Kanada 2001 21 9 Millionen in Russland und 17 7 Millionen in den USA 2003 Die Hauptnutzung ist hier die Holzproduktion Als viertgrosstes Pappel Land folgt China mit 2 1 Millionen Hektar Hier liegt die Hauptnutzung im Naturschutz durch die Walder 15 Krankheiten und Frassfeinde Bearbeiten nbsp Grosser Pappelbock Saperda carcharias An Pappeln wurden uber 650 Pilzarten nachgewiesen An Populus tremuloides wurden uber 300 Insektenarten und 250 Pilzarten gefunden Weltweit okonomisch wichtige Erkrankungen sind Blattrost Melampsora spp Blatt und Spross Bleiche Venturia spp die Blattfleckenkrankheit Marssonia der Stammkrebs Hypoxylon mammatum der Faule Erreger Phellinus tremulae und Septoria 16 In Mitteleuropa bedeutende Krankheiten sind der Bakterielle Pappelkrebs Xanthomonas populi der Rindenbrand Dothichiza populae der Braunfleckengrind der Blattrost Melampsora spp die Triebspitzenkrankheit Pollaccia radiosa und die Blattfleckenkrankheit Marssonia spp An Insekten sind der Grosse Pappelbock Saperda carcharias der Kleine Pappelbock Saperda populnea und der Moschusbock Aromia moschata zu erwahnen Verbiss und Fegeschaden sind durch Mause Hasen Kaninchen Rot Dam und Rehwild moglich Fast hundert Falterraupenarten siedeln auf Pappeln 17 Systematik BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten Die Gattung Populus wurde seit jeher zur Familie der Weidengewachse gezahlt Sie ist eine monophyletische Gruppe und die Schwestergruppe der Gattung Salix 18 Innere Systematik Bearbeiten nbsp Sektion Leucoides Grossblatt Pappel Populus lasiocarpa nbsp Sektion Aigeiros Kanadische Schwarz Pappel Populus deltoides nbsp Sektion Tacamahaca Populus maximowiczii mit typischer Samenflockung nbsp Sektion Populus Graupappeln Populus x canescens im Sudwesten der Altstadt von Furth 2004 Innerhalb der Gattung kommt es haufig zu Hybridisierungen Es gibt verschiedene Gliederungen in Sektionen auch die Artenzahl variiert je nach Bearbeiter zwischen 22 und 89 Vor allem Bearbeiter der russischen und chinesischen Pappeln tendieren zu einer grosseren Artenzahl Die folgende Gliederung stammt aus Eckenwalder 1996 11 Sektion Abaso Eckenw Populus mexicana Wesm Nordamerika Sektion Turanga Bunge in Eurasien und Ostafrika Euphrat Pappel Populus euphratica Olivier Populus ilicifolia Engl Rouleau in Ostafrika Populus pruinosa Schrenk Sie kommt in Sudwestasien Zentralasien und in Xinjiang vor 1 Sektion Leucoides Spach Im ostlichen Eurasien und in Nordamerika Grossblatt Pappel Populus lasiocarpa Oliv Populus glauca Haines inkl Populus wilsonii C K Schneid Sie kommt in Indien Sikkim Xizang Sichuan und Yunnan vor 1 Populus heterophylla L Nordamerika 19 Sektion Aigeiros Duby Schwarzpappeln holarktisch Schwarz Pappel Populus nigra L Kanadische Schwarz Pappel Populus deltoides W Bartram ex Marshall inkl Populus sargentii Dode und Populus wislizeni S Watson Sarg Fremont Pappel Populus fremontii S Watson Sie kommt in mehreren Unterarten in Nordamerika vor 19 Sektion Tacamahaca Spach Balsampappeln holarktisch Populus angustifolia E James Sie kommt in Nordamerika vor 19 Balsam Pappel Populus balsamifera L Populus ciliata Wall ex Royle Sie kommt in mehreren Varietaten in Xizang Yunnan Bhutan Indien Kaschmir Myanmar Nepal Pakistan und Sikkim vor 1 Lorbeerblattrige Pappel Populus laurifolia Ledeb Birken Pappel oder Simons Pappel Populus simonii Carriere Populus suaveolens Fisch inklusive Populus cathayana Rehder Populus koreana Rehder und Populus maximowiczii A Henry Sie kommt im asiatischen Russland Korea Japan in der Mongolei und in China vor 1 Chinesische Balsam Pappel Populus szechuanica C K Schneid Westliche Balsam Pappel Populus trichocarpa Torr amp A Gray Populus yunnanensis Dode Sie kommt in Guizhou Sichuan und Yunnan vor 1 Sektion Populus Syn Sektion Leuce Duby Weiss und Zitterpappeln holarktisch Populus adenopoda Maxim Syn Populus gamblei Dode China 1 20 Silber Pappel Populus alba L Grau Pappel Populus x canescens Aiton Sm Grosszahnige Pappel Populus grandidentata Michx Populus guzmanantlensis A Vazquez amp R Cuevas Mexiko Populus monticola Brandegee Kalifornien und Mexiko Populus sieboldii Miq Japan Populus simaroa Rzed Mexiko Zitter Pappel Populus tremula L inkl Populus davidiana Dode Amerikanische Zitterpappel Populus tremuloides Michx Auf Gensequenzanalysen basierende phylogenetische Studien haben diese auf morphologischen Merkmalen beruhende Gliederung in Sektionen im Wesentlichen bestatigt 18 Allerdings sind nach genetischen Untersuchungen entgegen Eckenwalders Auffassung Populus tremula und die ostasiatische Populus davidiana getrennte wenn auch fruchtbar kreuzbare Arten 21 Hybridisierung Bearbeiten Bei den Pappeln treten sehr haufig naturliche Hybride auf Dabei hybridisieren die einzelnen Arten der jeweiligen Sektion untereinander Arten der beiden Sektionen Tacamahaca und Aigeiros hybridisieren wechselseitig wahrend Arten der Sektion Populus nicht mit Arten anderer Sektionen hybridisieren Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzensippen kommt Polyploidie nach Hybridisierung bei den Pappeln nicht vor Durch naturliche Kreuzung entstanden und durch den Anbau sehr weit verbreitet sind die beiden Hybriden Grau Pappel Populus canescens Aiton Sm Hybride aus Populus alba Populus tremula Kanadische Pappel Populus canadensis Moench Hybride aus Populus deltoides Populus nigra Sie entstand spontan nachdem die amerikanische Populus deltoides im 17 Jahrhundert nach Europa eingefuhrt worden war Eher selten treten triploide Hybriden auf die dann steril sind jedoch klonal vermehrt werden konnen Ein Beispiel ist die Convarietat Astria eine Kreuzung aus Populus tremula Populus tremuloides 22 Evolution BearbeitenInnerhalb der Gattung gilt die Sektion Abaso als die ursprunglichste aus der sich uber Leucoides die anderen Sektionen entwickelt haben Die Sektion Populus wird als am weitesten entwickelte angesehen 14 Fossil ist die Gattung durch ihre Blatter sehr haufig vertreten Die altesten Funde stammen aus dem spaten Palaozan Nordamerikas und sind rund 58 Mio Jahre alt Sie konnen der Sektion Abaso zugeordnet werden Im spaten Eozan traten erstmals Fossilien der Sektion Leucoides auf wie auch die ersten Fossilien in Eurasien Im Oligozan traten in Nordamerika wie Eurasien Vertreter auf die als gemeinsame Vorlaufer der Sektionen Tacamahaca und Aigeiros angesehen werden eindeutig den beiden Sektionen zuordenbare Fossilien sowie solche der Sektion Populus traten erst im Miozan auf 11 Nutzung Bearbeiten nbsp Gemessertes nicht geschliffenes Pappelholz Pappeln wachsen schnell sind einfach zu vermehren und viele Formen bilden aufrechte ausgepragte Hauptstamme Diese Eigenschaften machen Pappelholz zu einem beliebten Nutzholz Die Nutzung von Pappeln fur Holz Brennstoff und Einstreu fur Tiere ist fur den Mittelmeerraum bis nach Zentralasien seit der Antike belegt Zunachst wurden vor allem Populus nigra und Populus alba genutzt Nach der Einfuhrung der amerikanischen Populus deltoides nach Europa wurde diese Art sowie die Hybride Populus x canadensis zunehmend genutzt Seit dem fruhen 20 Jahrhundert wurde die Pappelzucht auf wissenschaftliche Weise weitergefuhrt 1947 wurde die Internationale Pappel Kommission International Poplar Commission unter der Agide der Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation der UNO FAO gegrundet 23 In Deutschland und den Niederlanden werden Holzschuhe die niederlandischen Klompen unter anderem aus Pappelholz gefertigt Das Holz der Pappeln ist im Allgemeinen weisslich bis leicht gelblich Es ist weich aber dennoch belastbar Dazu ist es weniger leicht entzundlich als andere einheimische Holzer Es wird daher zu Streichholzern verarbeitet welche nach dem Entzunden nicht allzu schnell abbrennen sollen Warmebehandeltes Pappelholz wird zum Innenausbau von Saunen verwendet 24 Zerkleinertes Pappelholz wird als Holzwolle fur Verpackungszwecke eingesetzt Diese eignet sich auch gut zur Haltung von Kleintieren da das Holz keine atherischen Ole enthalt wie etwa Kiefern und andere Nadelholzer 24 Pappelholz wird fein gespalten um daraus Lebensmittelverpackungen z B fur Camembert und Essstabchen anzufertigen Zu Zellulosebrei aufgelost wird es zu Papier verarbeitet Aus Pappelholz werden Paletten und Sperrholz in einfachen Qualitaten produziert Der Kern von Snowboards besteht haufig aus dem sehr flexiblen Holz der Pappeln Ebenso der Korpus von Streichinstrumenten Gitarren und Trommeln da es gute Resonanzeigenschaften haben soll 24 In Italien wurden speziell in der Renaissance Gemalde und Tafelbilder auf Pappelholztafeln gemalt so auch das Bildnis der Mona Lisa Obwohl das Stammholz am Baum im Falle von Verletzungen nicht sehr bestandig gegen Faulnis ist ist das verarbeitete Holz einigermassen form und witterungsbestandig solange es nach Durchfeuchtung schnell abtrocknen kann Es bleicht im Aussenbereich zu einer silber grauen Farbe Im Nordwesten Russlands wird Pappelholz traditionell zur Herstellung von Dachschindeln verwendet Wie Eichenholz enthalt die Rinde der Baume Tannine welche zum Gerben von Leder verwendet wurden Aufgrund der in Blattern Knospen Zweigen und Rinde enthaltenen Phenole wurden traditionell Extrakte zur Behandlung von Verbrennungen Juckreiz und Gelenkschwellungen sowie zur Zubereitung von Tee zur Anwendung bei leichten Harnwegsinfektionen verwendet Weltweit gibt es rund 6 7 Millionen Hektar gepflanzte Pappeln davon 3 8 Millionen zur Holzproduktion und 2 9 Millionen zum Umweltschutz 30 Prozent der Flache sind Agroforestry Systeme Von der Gesamtflache entfallen 4 9 Millionen 73 Prozent auf China 1 Million auf Indien Es folgen Frankreich mit 236 000 Turkei mit 130 000 Italien mit 118 800 Argentinien mit 63 500 und Chile mit 15 000 Hektar Die Holzernte aus naturlichen Bestanden belief sich 2003 auf 100 Millionen m in Russland und 16 Millionen in Kanada In funf Landern wurden mehr als eine Million m aus angepflanzten Bestanden geerntet Turkei 3 8 Mio China 1 85 Mio Frankreich 1 8 Mio Italien 1 4 Mio und Indien 1 2 Mio 15 Es gibt im Wesentlichen drei Formen von Pappel Pflanzungen Produktions Plantagen Schutzpflanzungen und landschaftspflegerische Anpflanzungen Verwendung in der Heilkunde Bearbeiten Die Knospen der Pappeln 25 wurden fruher zur Herstellung der in der Heilkunde belegt etwa fur das 12 Jahrhundert im Antidotarium Nicolai genutzten Pappelsalbe Unguentum Populeum auch Unguentum Populi unguentum populeon und Popolium Salbe genannt verwendet insbesondere die Pappelbaumknospen von Populus nigra und Populus alba 26 27 Volkstumliche Anwendungen der Pappelsalbe sind belegt gegen Hamorrhoiden Verbrennungen und Entzundungen 28 Die entzundungshemmende Wirkung der Pappelsalbe beruht auf dem in frischen Pappelsprossen enthaltenen Salicin 29 Plantagen Bearbeiten nbsp Kurzumtriebskultur mit HybridpappelnMonoklonale Bestande als schnellwachsendes Holz werden in Kurzumtriebskulturen genutzt In Nord und Westeuropa sowie in Nordamerika betragen die Umtriebszeiten von Kulturen mit 20 bis 30 jahriger Nutzungsdauer 1 bis 5 Jahre 23 In Italien werden die Pappelplantagen nach 10 bis 15 Jahren geerntet Das aus Plantagen gewonnene Holz wird in Form von Hackschnitzeln und Holzpellets fur die Energiegewinnung genutzt kann jedoch auch als Industrieholz fur die Holzwerkstoffindustrie zur Produktion von Spanplatten Papier und anderen Werkstoffen eingesetzt werden Balsampappeln der Sektion Tacamahaca werden dagegen eher in Waldern angebaut haufig auch zusammen mit anderen Arten Diese Form ist in Nordamerika weit verbreitet In Reinbestanden betragt die Rotationsdauer 40 bis 50 Jahre In Asien im Mittleren Osten und Nordafrika werden haufig Saulenformen in engen Abstanden von einem Meter in 10 20 Jahresrotation angebaut In der Agroforstwirtschaft Agroforestry werden Pappeln zusammen mit Zuckerrohr Mais Weizen Soja und anderen Feldfruchten angebaut Verbreitet ist diese Anbaumethode im nordlichen Indien und China 23 Schutzpflanzungen Bearbeiten nbsp Winterliche Saulenpappel haufig als Alleebaum gepflanzt Pflanzungen zum Schutz an Flussufern und als Windschutz sind seit Jahrhunderten ublich Als Windschutz sind Pappeln wegen ihres raschen Wuchses gut geeignet Durch die Wahl der Pappel Sorte kann auch die Breite und Hohe der Krone recht gut im Voraus bestimmt werden Haufig werden saulenformige Formen wie die Pyramiden Pappeln angepflanzt Weit verbreitet sind Pappeln als Windschutz in Russland der Ukraine und Kanada 23 Entlang von Flussufern vermindern Pappeln nicht nur die Erosion sondern verbessern auch die Wasserqualitat Wegen ihrer Raschwuchsigkeit und Anspruchslosigkeit finden sie als Pionierbaumarten bei der forstlichen Rekultivierung von Halden oder Tagebauen Verwendung Landschaftspflege Bearbeiten Zur Landschaftspflege werden einzelne Baume oder kleine Gruppen angepflanzt haufig Saulenpappeln Beispiele haufig verwendeter Cultivare sind Populus nigra cv italica in temperaten Gebieten und Populus nigra var thevestina in Asien und im Mittelmeerraum In West und Mitteleuropa sind es die Cultivare Robusta Serotina Regenerata und Marilandica von Populus canadensis Haufig sind Pappeln in Reihenpflanzungen entlang von Graben Wegen und Grundstucksgrenzen zu finden 23 Verwendung des Holzes Bearbeiten Hauptartikel Pappelholz Das Holz wird bei ausreichender Grosse zu Schnittholz sowie Schalfurnieren zur Zundholzherstellung verarbeitet Es findet auch in der Paletten und Verpackungsindustrie Verwendung Weitere Verarbeitungsbereiche sind Spanplatten Faserplatten und Spanholzformteile Im Innenausbau ist Pappelholz gut verwendbar unter direkten Witterungseinflussen ist es nur beschrankt haltbar 5 Ein uberwiegender Teil des Pappelholzes wird jedoch in der Zellstoff Karton und Papierindustrie eingesetzt Die Nutzung als Brennholz und als Biomasse zur Energiegewinnung ist nicht sehr bedeutend 15 Forschung und Zucht Bearbeiten Das Genom von Populus trichocarpa war das erste Genom eines Baumes das vollstandig sequenziert wurde 30 Pappeln waren zwischen 1994 und 2004 nach Kiefern die am haufigsten verwendeten Baume im Bereich Biotechnologie und mit 47 Prozent aller Studien die am haufigsten verwendete Baum Gattung fur gentechnische Veranderungen 31 Transgene Pappeln werden in den Vereinigten Staaten Kanada der Europaischen Union und in China in Freisetzungsversuchen untersucht Veranderte Holzqualitat Schadlingsresistenz und verbesserte Schwermetallaufnahme und dessen Akkumulierung zur Bodensanierung stehen dabei im Zentrum der Forschungsaktivitaten 31 Seit 1998 sind in China transgene Pappeln zum kommerziellen Anbau zugelassen die ein Bt Toxin exprimieren 32 um Frassschaden durch Insekten zu verhindern ohne Insektizide zu spritzen 33 Von 2013 bis 2016 wurden 543 Hektar insektenresistente Pappeln angepflanzt 34 In Freilandversuchen wird die Moglichkeit eines Auskreuzens des Bt Transgens in Wildformen der Pappel als wenig wahrscheinlich eingestuft da die Pollen relativ wenig weit verteilt werden und die Samen im trockenen Klima eine beschrankte Uberlebensrate haben 35 Fur die Zuchtung gunstige Eigenschaften der Pappeln sind die leichte Bildung von Art Hybriden die durch den Heterosis Effekt haufig gunstigere Eigenschaften aufweisen sowie die Moglichkeit die Eigenschaften solcher Hybriden durch klonale Vermehrung konstant zu halten 22 1992 fuhrte der Catalogue of Poplar Cultivars 280 Cultivare an die vor allem aus Klonen bestehen 36 Seit 2006 gibt es eine offizielle Datenbank 15 in der im Marz 2008 332 Cultivare registriert waren 37 Etymologie BearbeitenDer Name Populus wurde bereits vor Linne benutzt Im Lateinischen ist das Wort pōpulus feminin im Gegensatz zum maskulinen populus das Volk bedeutet seit Cato dem Alteren belegt stets in der Bedeutung Pappel Die Etymologie des lateinischen Wortes ist nicht bekannt 38 Plinius der Altere unterschied bereits die drei in Sudeuropa vorkommenden Arten 39 Der deutsche Name Pappel leitet sich vom althochdeutschen popel mittelhochdeutsch papele papel gleicher Bedeutung ab Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Mit Ausnahme der mit Einzelnachweisen versehenen Angaben entstammen die Informationen dieses Artikels uberwiegend aus den folgenden Quellen Cheng fu Fang Shi dong Zhao Alexei K Skvortsov Populus S 139 textgleich online wie gedrucktes Werk In Wu Zheng yi amp Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 4 Cycadaceae through Fagaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 1999 ISBN 0 915279 70 3 Siegmund Seybold Hrsg Schmeil Fitschen interaktiv CD Rom Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2001 2002 ISBN 3 494 01327 6 Merkmale Etymologie R F Stettler H D Bradshaw P E Heimaln T M Hinckley Biology of Populus and its implications for management and conservation NRC Research Press National Research Council of Canada Ottawa 1996 ISBN 0 660 16506 6 Teile der Abschnitte Wachstum und Nutzung wurden vom englischsprachigen Wikipedia Artikel ubernommen Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Cheng fu Fang Shi dong Zhao Alexei K Skvortsov Populus S 139 textgleich online wie gedrucktes Werk In Wu Zheng yi amp Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 4 Cycadaceae through Fagaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 1999 ISBN 0 915279 70 3 K S Pregitzer A L Friend The structure and function ofPopulusroot systems In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 331 354 Dipl Ing obv Sachverst Thomas Sinn Wurzelsysteme von Baumen Brettwurzeln Lexikon der Biologie In spektrum de Abgerufen am 18 August 2021 a b R Schulzke O Lange H Weisgerber Pappelanbau Hrsg vom Auswertungs und Informationsdienst fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Bonn 1990 a b c F W Telewski R Aloni J J Sauter Physiology of secondary tissues of Populus In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 301 329 a b Flora of Pakistan abgerufen am 25 Februar 2008 Alan Mitchell Die Wald und Parkbaume Europas Ein Bestimmungsbuch fur Dendrologen und Naturfreunde Paul Parey Hamburg und Berlin 1975 ISBN 3 490 05918 2 ubers u bearb von Gerd Krussmann S 187 G Schlenker Beobachtungen uber die Geschlechtverhaltnisse bei jungen Graupappeln und Aspen Zeitschrift fur Forstgenetik 2 1953 S 102 104 F W Seitz amp E Sauer Salicaceae Weiden und Pappeln In T Roemer amp W Rudorf Handbuch der Pflanzenzuchtung 2 Aufl Bd 6 1962 S 786 805 a b c d e James E Eckenwalder Systematics and evolution of Populus In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 7 32 a b c J H Braatne S B Rood P E Heilman Life history ecology and conservation of riparian cottonwoods in North America In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 57 85 T G Whitham K D Floate G D Martinson E M Driebe P Keim Ecological and evolutionary implications of hybridization Populus herbivore interactions In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 247 275 a b R F Stettler H D Bradshaw Jr Overview In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 1 6 a b c d International Poplar Commission Report of the 22nd Session of the Commission and of the 42nd Session of its Executive Committee Santiago Chile 28 November 2 December 2004 pdf G Newcombe The specificity of fungal pathogens of Populus In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 223 246 Helmut Hintermeier Der Liguster und seine Gaste in Allgemeine Deutsche Imkerzeitung November 2008 Seiten 30 31 a b Mona Hamzeh Selvadurai Dayanandan Phylogeny of Populus Salicaceae based on nucleotide sequences of chloroplast TRNT TRNF region and nuclear rDNA American Journal of Botany Band 91 2004 S 1398 1408 Abstract und Volltext a b c James E Eckenwalder Populus Linnaeus In Flora of North America vol 7 1 Datenblatt Populus bei POWO Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Kew Science Zhe Hou amp Ang Li 2020 Population Genomics Reveals Demographic History and Genomic Differentiation of Populus davidiana and Populus tremula Frontiers in Plant Science 11 1103 doi 10 3389 fpls 2020 01103 open access a b R F Stettler L Zsuffa R Wu The role of hybridization in the genetic manipulation of Populus In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 87 112 a b c d e L Zsuffa E Giordano L D Pryor R F Stettler Trends in poplar culture some global and regional perspectives In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 515 539 a b c Das Holz der Pappeln Eigenschaften und Verwendung In Dietger Grosser Bayerische Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft Freising lwf bayern de 2006 abgerufen am 20 November 2019 Vgl auch Fruhneuhochdeutsches Worterbuch alberbros Dieter Lehmann Zwei wundarztliche Rezeptbucher des 15 Jahrhunderts vom Oberrhein Teil I Text und Glossar Horst Wellm Pattensen Han 1985 jetzt bei Konigshausen amp Neumann Wurzburg Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 34 ISBN 3 921456 63 0 S 236 W outer S van den Berg Hrsg Eene Middelnederlandsche Vertaling van het Antidotarium Nicolai Ms 15624 15641 Kon Bibl Te Brussel met den Latijnschen Tekst der eerste gedrukte Uitgave van het Antidotarium Nicolai E J Brill Leiden 1917 S 168 f Hunnius Pharmazeutisches Worterbuch 6 Auflage Walter de Gruyter Berlin New York 1986 ISBN 3 11 007029 4 S 837 Populus Arten Ortrun Riha Mittelalterliche Heilkunst Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland um 1300 Deutscher Wissenschafts Verlag Baden Baden 2014 ISBN 978 3 86888 071 7 S 27 vgl www ornl gov Memento des Originals vom 6 Februar 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ornl gov und G A Tuskan et al The Genome of Black Cottonwood Populus trichocarpa Torr amp Gray Science Band 313 Heft 5793 2006 S 1596 1604 doi 10 1126 science 1128691 a b H Marchadier P Sigaud Poplars in biotechnology research Unasylva 221 Band 56 2005 S 38f pdf ISAAA GM Approval Database Poplar 2 events Abgerufen am 19 Februar 2018 Hu J J et al 2001 Field evaluation of insect resistant transgenic Populus nigra trees Euphytica 121 2 123 127 doi 10 1023 a 1012015709363 ISAAA Global Status of Commercialized Biotech GM Crops 2016 ISAAA Brief No 52 Abgerufen am 19 Februar 2018 Hu J et al 2017 An Empirical Assessment of Transgene Flow from a Bt Transgenic Poplar Plantation PLoS ONE 12 1 e0170201 doi 10 1371 journal pone 0170201 S Bisoffi U Gullberg Poplar breeding and selection In R F Stettler et al Biology of Populus and its implications for management and conservation 1996 S 139 158 Datenbank am Istituto di Sperimentazione per la Pioppicoltura Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen 3 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Birkhauser Basel Boston Berlin 1996 ISBN 3 7643 2390 6 S 501 Nachdruck ISBN 3 937872 16 7 Plinius der Altere Naturalis historia Buch 16 85 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pappeln Populus Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Pappel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Populus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Populus im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 23 Dezember 2016 International Poplar Commission Forschungsinstitut fur schnellwachsende Baumarten Hann Munden Baum des Jahres in Osterreich Tannen 1994 Buchen 1995 Linden 1996 Gemeine Fichte 1997 Schwarzerle 1998 Zirbe 1999 Schwarzkiefer 2000 Eschen 2001 Larchen 2002 Weiden 2003 Eberesche 2004 Ahorne 2005 Ulmen 2006 Hainbuche 2007 Speierling 2008 Birken 2009 Wildobstbaume 2010 Zirbe 2011 Elsbeere 2012 Europaische Eibe 2013 Rotbuche 2014 Weisstanne 2015 Eichen 2016 Wacholder 2017 Pappeln 2018 Hopfenbuche 2019 Erlen 2020 Linden 2021 Rotfohre 2022 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 April 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4173223 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pappeln amp oldid 236186724