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Der Klondike Goldrausch gilt als einer der folgenreichsten unter den zahlreichen als Goldrausch bezeichneten Prozessen Er brachte ab 1896 mehr als hunderttausend als Stampeders bezeichnete Goldsucher an den Klondike River bei Dawson fuhrte zur Errichtung des Yukon Territoriums und zur Festlegung der Grenze zwischen Alaska und Kanada In den USA fiel er in die Zeit einer Wirtschaftskrise weshalb zahlreiche Menschen ihr Gluck nun am Klondike suchten Zudem fuhrte ihr Erfolg riesige Goldmengen auf den Weltmarkt beforderte regional massive Inflationstendenzen und sein Ende fuhrte zu einer erheblichen Liquiditatskrise Insgesamt wurden im Klondike Gebiet bis heute rund 570 Tonnen Gold gewonnen das entspricht einem Volumen von knapp 30 m 1 Goldsucher warten auf die Registrierung ihrer Claims 1898 Hauptling Chief Isaac fotografiert 1898 Er fuhrte die Tr ondek Hwech in bis 1932 Wahrend des Goldrauschs wehrte er sich gegen die Zerstorung der fur die traditionelle Lebensweise unverzichtbaren Ressourcen vor allem gegen das Abschlachten der Karibuherden und die Abholzung der Walder Die Lebensweise der indianischen Bewohner die in Kanada seit den 1980er Jahren als First Nations bezeichnet werden veranderte sich in der klimatisch von extremer Kalte und sehr stark schwankender Tageslange gepragten Region durch den Goldrausch grundlegend Zum einen wurde ihre Lebensgrundlage die Karibuherden drastisch dezimiert zum anderen siedelten sich einige Stamme erstmals fest an um am schnell expandierenden Handel zu partizipieren Zudem veranderte die eingefuhrte Geldwirtschaft das Arbeitswesen Zahlreiche Indianer fielen eingeschleppten vormals nicht verbreiteten Krankheiten zum Opfer Dennoch gelang es gerade den Tr ondek Hwech in die um Dawson der Hochburg des Goldrauschs herum lebten den negativen Folgen partiell auszuweichen und ihre Kultur zu bewahren Inhaltsverzeichnis 1 Wirtschaftshistorische Einordnung 2 Politische Rahmenbedingungen 3 Vorgeschichte der Region Klondike 3 1 Die Rolle der Indianer 3 2 Die Goldsucher vor dem Goldrausch 4 Die auslosende Entdeckung 5 Verlauf 6 Infrastruktur 7 Joseph Ladue Ledoux und die Grundung von Dawson 8 Gewerbe und Stadtbezirke Dawson 9 Medizinische Versorgung 10 Nachwirkung 11 Weitere Goldrausche in Kanada 12 Quellen 13 Literatur 14 Weblinks 15 AnmerkungenWirtschaftshistorische Einordnung BearbeitenDer Klondike Goldrausch bildet nur ein Glied in der Kette derartiger Grossereignisse die mit dem ersten Goldrausch von Minas Gerais in Brasilien in den Jahren 1693 bis 1695 einsetzten 2 Im zweiten Jahrzehnt des 19 Jahrhunderts hatte die jahrliche Goldforderung mit weltweit nur noch rund 10 Tonnen einen Tiefpunkt erreicht 3 Dies anderte sich ab Ende der 1840er Jahre als Gold in Kalifornien und Australien ab den 1850er Jahren auch in Kanada gefunden wurde In den Jahren 1881 bis 1890 stieg die Jahresforderung auf fast 160 Tonnen Sie verdoppelte sich im folgenden Jahrzehnt wobei die Silberforderung zunachst stagnierte Dementsprechend fiel der Gold gegenuber dem Silberpreis Doch bald wurde die Silberforderung so stark erhoht beispielsweise durch Silberfunde in Nevada dass der Silberpreis massiv fiel und die meisten Industrielander zur Goldwahrung wechselten 1873 bis 1876 fuhrte das Deutsche Reich als erste Nation die Goldwahrung ein weitere nordeuropaische Staaten folgten Bis in die fruhen 1890er Jahre schlossen sich die meisten Industrielander an wahrend die eher agrarisch ausgerichteten Lander bei einem System der Doppelwahrung blieben also von Gold und Silbermunzen In dieser Zeit setzte sich auch der Goldstandard durch der dafur sorgte dass Geldnoten nur in einem festgesetzten Verhaltnis zu den Goldreserven des Landes ausgegeben werden durften Gemass der Theorie dieser Zeit sorgte dies fur eine Stabilisierung der Wahrungsverhaltnisse durch den Goldautomatismus Dazu mussten sich die jeweiligen Zentralbanken aber an strikte Regeln halten Wurde eine Wahrung schwacher fuhrte dies der Theorie nach zu einem entsprechenden Goldabfluss in Richtung der starkeren Wahrung womit die Banknotenausgabe entsprechend den verminderten Goldreserven reduziert werden musste Dies erhohte wiederum die Zinsen und senkte die Preise Im Land dem Gold zustromte sorgte dies im Gegensatz dazu fur einen hoheren Papiergeldumlauf der die Zinsen senkte und die Preise steigen liess War ein bestimmter Punkt erreicht kehrte sich der Goldfluss wieder um Die Zahlungsbilanz wurde ausgeglichen die Wahrungen stabilisierten sich Doch hielten sich die Zentralbanken nur allzu haufig nicht an die dazu notwendigen Vorgaben Dennoch war das System erfolgreich da man auf die garantierte jederzeitige Umtauschbarkeit von Geld und Gold vertraute Der Goldbedarf war dementsprechend hoch Zudem senkte preisgunstiger Frachtraum die Preise vieler Waren und erhohte somit deren Umsatze und Verbrauch Folgerichtig durfte in jenen Jahrzehnten kein Engpass bei der Versorgung mit Gold eintreten In Kanada setzte dies umfangreiche Suchunternehmungen in Gang von denen einige binnen weniger Jahre auch fundig wurden Sie losten eine Kette von Goldrauschen aus die immer mehr Menschen in Bewegung setzten viele von ihnen eilten von einem Goldfeld zum nachsten Neben Sudafrika konzentrierten sich die Exploratoren zunehmend auf Kanada als Lieferanten fur das erforderliche Gold In den Vereinigten Staaten war der Widerstand gegen den Goldstandard stark da bei zu geringen verfugbaren Goldvorraten die umlaufende Geldmenge und damit die Wirtschaft eingeengt wurde Schon am 9 Juli 1896 sprach sich William Jennings Bryan vor einer Versammlung der Demokraten in Chicago vehement gegen die Dornenkrone aus die auf die Brauen der Arbeit gepresst werden sollte Die Menschheit solle nicht gekreuzigt werden an einem goldenen Kreuz Bryan war 1896 und 1900 Prasidentschaftskandidat verlor jedoch beide Wahlen 4 1900 wurde schliesslich der Goldstandard auch in den USA eingefuhrt was ohne die Goldfunde am Klondike wohl kaum moglich gewesen ware Politische Rahmenbedingungen BearbeitenSeit dem Unabhangigkeitskrieg waren die Vereinigten Staaten mit der Kolonialmacht Grossbritannien die den Nordteil Nordamerikas beherrschte in mehrere kriegerische und diplomatische Konflikte verwickelt In deren Folge musste die Hudson s Bay Company die den grossten Teil Kanadas und den Nordwesten der heutigen USA mit Hilfe eines britischen Pelzhandelsmonopols kontrollierte 1846 ihre Handelsposten sudlich des 49 Breitengrades aufgeben Seitdem setzte die Gruppe unter Gouverneur James Douglas alles daran die Ubernahme British Columbias durch die USA zu verhindern 1867 erwarben die USA jedoch Alaska von Russland und viele sagten voraus dass ganz Kanada an die USA fallen wurde Diese Erwartung wurde im Westen Kanadas verstarkt als Tausende von Goldsuchern nordwarts stromten um ab 1858 am Fraser River und ab 1861 im Cariboo Gebiet ihr Gluck zu machen Nicht nur die Indianer gerieten in die Minderheit sondern auch die Briten Diese versuchten nun ein Gegengewicht zu schaffen indem sie die Einwanderung aus Europa forderten Als Kanada auf Initiative Londons 1867 gegrundet wurde um die Expansion der USA nach Norden zu bremsen dauerte es bis 1871 ehe sich British Columbia gegen erhebliche Konzessionen bereit erklarte der Konfoderation beizutreten Die Regierung der Provinz British Columbia versuchte durch Polizeiprasenz und eine strenge Regulierung der langen Anmarschwege die Massenbewegungen unter Kontrolle zu halten und die Goldertrage zugleich mit Abgaben zu belegen Ein Teil der Goldgraber kam allerdings uber Alaska das den uberwiegenden Teil des Kustensaums beherrschte und das sich unmittelbar westlich des Klondike Gebiets erstreckte Dort entstand 1867 das Department of Alaska doch erst ab 1884 begann die eigentliche Verwaltung durch die USA Es entstand der District of Alaska Seine Hafen boten einen leichteren Zugang zum Klondike als die in Kanada Zwar war die Grenze zwischen dem Hauptteil Alaskas und Kanada schon 1825 von Russen und Briten am 141 Langengrad festgelegt worden doch war der Grenzverlauf des so genannten Alaska Panhandle der ostlich dieses Langengrads lag und der sich weit in den Suden erstreckte nicht eindeutig festgelegt Der daraus resultierende schwelende Konflikt konnte erst 1903 beigelegt werden so dass beide Lander die Vorgange am grenzuberschreitenden Yukon und besonders die am Klondike genau beobachteten Eine Kontrolle der langen Grenze war praktisch nicht moglich und den Goldsuchern im Yukongebiet war es weder klar noch von nennenswerter Bedeutung ob sie sich gerade auf dem Territorium der USA oder dem Kanadas aufhielten Vorgeschichte der Region Klondike Bearbeiten nbsp Indianische Besucher bei einem Potlatch in Kok wol too am Chilkat River etwa 1895 nbsp Fort Selkirk 2006Die Rolle der Indianer Bearbeiten Am Zentrum des Goldrauschs am Zusammenfluss von Klondike und Yukon befand sich bis 1896 ein im Sommer bewohnter Fischplatz der Han namens Tr ochek ein Dorf das heute der Tr ondek Hwech in First Nation gehort dem dort ansassigen Indianerstamm 5 Ihr Fuhrer wahrend des Goldrauschs war Chief Isaac Das Lager befand sich am Sudostrand des traditionellen Gebiets der Tr ondek Hwech in unmittelbar nordlich von Dawson auf der anderen Seite des Klondike Isaac gelang es durch Verhandlungen mit der Anglikanischen Kirche und der Polizei ein neues Lager zu bekommen das wenige Kilometer flussabwarts lag und Moosehide hiess Auch hier lebten ahnlich wie im verlassenen Dorf seit rund 8 000 Jahren Indianer Aus dem alten Dorf entstand der Rotlichtbezirk Lousetown bald Klondike City genannt Schon bevor die Hudson s Bay Company 1874 Fort Reliance im Gebiet des Stamms errichtet hatte bestand ein reger Handel etwa mit Tabak und Tee Auch mit geringen Goldmengen wurde gehandelt und das Edelmetall zog bereits vereinzelte Goldsucher in die Region Die einzigen Indianer die bis zum Chilkoot Pass handeln durften einem der beiden Ubergange zum Binnenland waren die an der Kuste ansassigen Tlingit Die zu dieser Gruppe gehorenden Chilkoot und die Chilkat vom Westarm des Lynn Canal bewachten den Pass und kontrollierten so den Zugang zum Hinterland Damit besassen sie ein Monopol fur den Handel zwischen Alaska und dem Yukon Auch die ersten weissen Handler die nach Pelzen suchten sowie die Pelzhandler der Tutchone und Tagish im Binnenland die auf die Waren der Weissen hofften mussten sich ihren Bedingungen fugen profitierten aber auch selbst wenn auch in geringerem Mass vom Zwischenhandelsmonopol Selbst die weiter nordlich lebenden Trond ek Hwech in und Kutchin kamen an den Chilkoot und Chilkat nicht vorbei Dabei muss man sich diese Handelstatigkeit in grossem Massstab vorstellen denn manche dieser Handlergruppen umfassten 100 Manner Im Norden wiederum kampften diese Gruppen um eigene Handelsmonopole mit der Hudson Bay Company aber auch mit russischen und amerikanischen Pelzhandlern Die Tutchone lieferten dabei Elch und Karibufelle sowie Schaffelle aber auch Hornchen und Biberfelle Luchs Bisam und Otterfelle sowie Schneehasenfelle Ausserdem brachten sie das seltene Kupfer Sehnen und gelbe Blattflechten mit denen die Chilkat ihre Decken farbten Die Chilkat lieferten im Gegenzug essbaren Tang Korbe aus Holzfasern Muscheln die zu Schmuck verarbeitet waren Sklaven europaische Handelsguter und das begehrte Fett des Kerzenfischs eulachon Dieses Handelsgut war so wichtig und wurde in solchen Mengen uber die Berge getragen dass die Wege als Fettpfade grease trails bezeichnet wurden Zu den europaischen Waren gehorten Decken Kattun Kessel Axte und Messer Fallen Gewehre und sonstige Metallwaren aber auch Kaffee Tee Mehl und Tabak Sie wurden haufig von den sudlichen Tutchone weitergetauscht so dass sie weit in den Osten gelangten Die Wasserwege am Chilkoot Trail waren von grosster Bedeutung denn sie liessen sich mit Einbaumen und Kanus aus Elchhaut befahren Auch erwarben die Chilkoot Boote aus Walrosshaut von den Tlingit von Yakutat Fur die Goldsucher mit ihrer schweren Ausrustung waren diese Boote jedoch zu leicht gebaut Die Chilkoot verteidigten ihr Monopol notfalls auch mit Waffengewalt Als 1848 der Handler der Hudson Bay Company Robert Campbell einen Handelsposten bei Fort Selkirk errichtete nahe am Zusammenfluss von Yukon und Pelly bedrohte er ihr Monopol Daher zerstorten sie 1852 den Posten 1878 kam jedoch George Holt unbemerkt uber den Chilkoot Pass und er brachte eine sehr geringe Menge Gold mit Dies genugte um einige Goldsucher in die Region zu locken Zugleich trafen anglikanische Missionare in der Gegend ein die in grosser Eile Taufen durchfuhrten um ihren katholischen Konkurrenten zuvorzukommen Superintendent Charles Constantine der die erste Polizeitruppe der Mounted Police fuhrte beschwerte sich uber Bischof William Bompas weil dieser sich in seinen Augen zu sehr um die Indianer kummerte Zudem beschwerte er sich uber einige Indianer die auf Kosten der Goldgraber durch Prostituierung ihrer Squaws lebten 6 Ob sie wirklich ihre Frauen offerierten bleibt ungeklart Gleichzeitig machte sich eine Doppelmoral breit denn dieselben Manner die sich mit Indianerinnen einliessen verachteten jene Manner die zu den Indianern zogen weil sie die Beziehung ernst nahmen Man nannte sie Squaw Manner Es sollte mit George Carmack gerade ein solcher Mann sein der den grossten Goldrausch Kanadas ausloste Ab 1880 drangten zunehmend Sucher in den Yukon und die Chilkoot verdienten sehr gut als Trager zumal manche von ihnen schnell Englisch lernten Anfangs nahmen sie 12 Cent pro Pfund der Goldsucherausrustung die sie uber 40 km uber den Pass bis zum Lindeman See schleppten Am Ende des ersten Rauschjahres verlangten sie bereits 38 Cent doch forderten sie erheblich mehr fur sperrige Guter wie Ofen Klaviere oder Holz Manchmal liessen sie sich auch von Goldsuchern durch hohere Angebote abwerben Da sie als Christen nicht sonntags arbeiteten mussten die Goldsucher an diesem Wochentag selbst tragen Die bartigen Manner sie trugen zumindest einen Schnauzer trugen bis zu 200 Pfund Frauen und Halbwuchsige bis zu 75 Pfund Es fiel den Weissen auf dass sie haufig schmutzig zu sein schienen und nach Fisch rochen denn sie nutzten eine Mischung aus Robbenol und Russ um sich gegen die brennende Sonne und gegen stechende Insekten zu schutzen Dabei wirkte die schwarze Farbe beinahe wie eine Maske und so liess der alaskanische Gouverneur Swineford diese Praxis kurzerhand verbieten Schwierigkeiten bereitete die Tatsache dass die Indianer Gold und Silbermunzen horteten so dass zu wenig Geld in Umlauf war Sie verdienten zwischen 4 und 8 Dollar pro Tag weisse Arbeiter zwischen 6 und 10 Dabei verdienten auch die Frauen gut denn sie verkauften Hute Handschuhe und so genannte Mukluks eine besonders warme Art von Stiefeln Doch je mehr Manner ohne Claims sich im Yukon sammelten desto niedriger wurden die Lohne Die Indianer die noch vor 1896 im Yukon uber 80 der Bevolkerung dargestellt hatten stellten 1901 nur noch etwas mehr als 10 Ihre Kinder wurden nicht in weissen Schulen aufgenommen noch nicht einmal in Krankenhausern Als es 1886 zu einem ersten grosseren Goldfund am Fortymile River gekommen war zogen mehrere hundert Manner dorthin Die Indianer versorgten den neuen Ort Forty Mile mit Fisch und Fleisch sowie mit den im Winter lebensnotwendigen Pelzen Sie erhielten dafur in ihren Augen kunstvolle Glasperlen Metallgerate und Alkohol Doch vertrieb der unruhige Ort auch das Wild und die Indianer gerieten zunehmend in Abhangigkeit Zudem verbrauchten die Weissen schnell das wenige und nur extrem langsam nachwachsende Holz der Region als Feuerholz Daruber hinaus wurden die Indianer von Krankheiten befallen gegen die sie keine Resistenz aufwiesen Hauptling Isaac furchtete die Verrohung der Sitten Es gelang ihm wahrend der Jahre des Goldrauschs einen fragilen Frieden aufrechtzuerhalten Er fuhrte den Stamm bis 1932 und wurde ein Ehrenmitglied des Yukon Order of Pioneers Im Fruhjahr 1897 siedelten die Indianer funf Kilometer stromabwarts Seit Mai 1997 steht der alte Ort unter Denkmalschutz und es begann eine archaologische Erforschung die sowohl fur die indianische Kultur als auch fur die Geschichte des Goldrauschs eine erhebliche Bedeutung aufweist Die Auswirkungen des Goldrausches auf die traditionelle Landnutzung das Siedlungsmuster sowie die Wirtschaft besonders der Tr ondek Hwech in First Nation und die Erinnerung an das damit verbundene Leid die Enteignung und Marginalisierung der indigenen Bevolkerung wird von der UNESCO als schutzenswert betrachtet Im Jahr 2023 erklarte die UNESCO wahrend der 45 Session des Welterbekomitee acht mit der Geschichte der Tr ondek Hwech in und dem Goldrausch verbundene Gebiete Fort Reliance Ch edahdek Forty Mile Ch edahdek Tth an K et Denezhu Friedhof Fort Cudahy und Fort Constantine Tr ochek Dawson City Jejik Dha Denezhu Kek it Moosehide Tthe Zray Kek it Black City mit einer Flache von insgesamt etwas mehr als 335 ha unter dem Titel Tr ondek Klondike zum Weltkulturerbe 7 Die Goldsucher vor dem Goldrausch Bearbeiten nbsp Alfred Mayo einer der Partner Jack McQuestens undatiert nbsp Gedenktafel fur George Dawson den Geologen der den Yukon vermass und der als Vater der kanadischen Anthropologie bezeichnet wird Lange vor dem 16 August 1896 dem Tag an dem der Goldrausch ausgelost wurde suchten Manner in der Region nach Gold Geruchte zirkulierten bereits in den 1850er Jahren und 1864 notierte ein Angestellter der Hudson s Bay Company es gebe Gold in grosserer Menge Doch er ging diesen Funden nicht weiter nach Einer der ersten war Leroy Napoleon McQuesten der den Vornamen Jack vorzog und den man spater den Vater des Yukon nannte Er war bereits 1872 im Yukon tatig stammte aus einer neuenglischen Bauernfamilie und hatte schon 1849 in Kalifornien Gold gesucht Auch am Fraser war er dabei und eilte nun an den Finlay River im Norden British Columbias Ende August 1874 hatte Jack McQuesten einen Handelsposten bei Fort Reliance errichtet rund zehn Kilometer abwarts von der Mundung des Klondike den er als Trundeck River kannte Einige Zeit lebten er und seine Partner vom Handel und erwarben grosse Mengen an Pelzen Er suchte jedoch bald wieder an zahlreichen Stellen und die Flusse Fortymile Vierzig Meilen Fortymile River und Sixtymile Sechzig Meilen Sixtymile River erhielten ihre Namen von der Distanz zu diesem Punkt Fortymile lag flussabwarts Sixtymile flussaufwarts Seine Partner waren Arthur Harper ein Nordire der 1832 als Junge ausgewandert war und als erster auf den Gedanken kam im Norden der Rocky Mountains nach Gold zu suchen und Alfred Mayo 8 genannt Al Mayo ein Zirkusakrobat aus Kentucky Sie kamen gemeinsam 1873 in die Region alle drei heirateten indianische Frauen So hiess McQuestens Frau Satejdenalno Nagetah doch zog er Katherine vor Sie war 24 Jahre junger als ihr Mann und gehorte zu den Koyukon Athabasken wahrscheinlich aus Nulato Ihr Vater war Russe sie war in der Missionsstation Ikogmiut aufgewachsen und sprach Athabaskisch Russisch und Englisch Die anderen beiden Frauen hiessen Jenny Harper Seentahna und Margaret Mayo Neehunilthnoh letztere hatte ebenfalls einen russischen Vater die beiden Frauen waren Cousinen Als sie die 27 38 und 39 Jahre alten Manner kennen lernten befanden sich alle drei erst im 14 Lebensjahr Auch der Vater von McQuestens Dolmetscher John Minook war Russe 9 Obwohl McQuesten die Region am Klondike durchsucht hatte glaubte er dort finde sich nichts was den Aufwand lohne 1873 suchte er rund 130 km oberhalb des Klondike am White River Immerhin hatten die Manner ein dunnes Versorgungsnetz fur die spater hinzukommenden Goldsucher geschaffen Der erste dessen Goldfunde auch ausserhalb des Landes wahrgenommen wurden war George Holt Er war der Erste der trotz der Aufmerksamkeit der Tlingit und der Chilkat und Chilkoot den Chilkoot Pass uberquerte und ihm folgten weitere Manner Einige von ihnen uberwinterten im Yukon um sich die Uberquerung des Passes in jedem Fruhjahr zu ersparen der spater als poor man s route Arme Manner Route bekannt wurde weil er zwar der strapaziosere aber der billigere Weg war 1882 lebten rund 50 Weisse standig in dem Gebiet unter ihnen Joseph Ladue der als Grunder von Dawson gilt Seine Gruppe traf sich mit McQuesten in Fort Reliance wo sie in sicherer Erwartung eines neuen Goldrausches Gesetze erdachten Sie wussten aus den Erfahrungen an anderen Goldplatzen dass sie die Grosse der Claims und das Procedere der Registrierung festlegen mussten um gewaltsame Ausschreitungen zu verhindern Eine staatliche Behorde existierte im Yukon noch nicht 1883 kam der Deutsche George Pilz aus Juneau wo er bereits Gold gefunden hatte Er hatte die Gegend am Klondike durchsucht doch angeblich nichts von Wert gefunden Im Mai 1886 suchten auch Peter Nelson Dan Sprague Joe Ladue und John Nelson unweit des Klondike Moglicherweise fanden Henry Willet und Joe Wilson Gold doch blieb ihr Fund folgenlos 1885 fand sich Gold am Stewart River das einige Tausend Dollar wert war doch schon 1886 waren die Fundstellen wieder verlassen als sich Gold am Fortymile River fand Dort arbeiteten 1887 und 1888 zwischen 100 und 350 Goldsucher die zwar 1887 noch Gold fur 100 000 Dollar fanden doch im nachsten Jahr schon nur noch fur 20 000 Hochwasser hatte die Manner im Sommer schwer bedrangt Die Stadt Forty Mile entstand Sie wurde durch ein Flussschiff mit St Michael am Norton Sound rund 2500 km entfernt am unteren Yukon weit in Alaska versorgt In Alaska fand man neues Gold und 1892 wurde erneut Gold im Sixtymile Goldfeld entdeckt Schon im Sommer 1885 erkannte McQuesten dass fur die Handelskompanien der Handel mit den Goldgrabern bald mehr Bedeutung haben wurde als der Pelzhandel mit den Indianern Er reiste nach San Francisco und uberzeugte die Direktoren der Alaska Commercial Company davon ihren Handelsschwerpunkt zu verlagern Er kehrte mit 50 Tonnen Ausrustungsgegenstanden fur die Goldsuche nach Fort Reliance zuruck verlagerte aber schon 1886 seinen Handelsposten nach Fort Nelson am Stewart River Die Versorgungsbasen folgten nun den Goldfunden Harry Madison und Howard Franklin 1882 Partner von Ladue entdeckten 1886 eine grossere Goldmenge den Yukon abwarts bereits auf US Gebiet McQuesten folgte ihnen sogleich mit seiner Versorgungsstation vom Stewart River an die Mundung des Fortymile River wobei Reliance fortbestand Fortymile blieb bis 1896 der wichtigste Versorgungsposten im Yukon und da es auf der kanadischen Seite lag die erste dauerhafte nichtindigene kanadische Siedlung im Nordwesten 1886 87 uberwinterten hier rund 500 Manner Trotz der Funde konnte von einem Goldrausch nicht die Rede sein Der einzige Versuch die Nachricht in die Aussenwelt zu tragen scheiterte als im Januar 1887 ein gewisser Williams beim Uberqueren des Chilkoot Passes erfror George Dawson der 1887 das Gebiet kartierte sagte dem Gebiet jedoch eine grosse Zukunft voraus 10 Schon 1894 lebten uber tausend Goldsucher im Yukon rund 250 uberwinterten und die ersten brachten ihre Frauen mit Im Fruhjahr wurden Inspector Constantine und Sergeant Brown von der Regierung in das Yukon geschickt um fur die Eintreibung von Gebuhren und Abgaben zu sorgen 1896 wurde D W Davis Eintreiber collector In diesem Jahr betrug der Gesamtwert des gefundenen Goldes rund 125 000 Dollar Im nachsten Jahr waren es bereits 250 000 1896 gar 300 000 Dollar Um diese Zeit waren zwolf Walfangboote auf Herschel Island und der Missionar C E Whittaker von der Canadian Church Missionary Association wurde ebenfalls dort eingesetzt Die Walfanger verliessen die Boote und zogen es vor Gold zu suchen Dies geschah mehrere Jahre in Folge Kurz nach dem entscheidenden Fund vom 16 August erreichte die Gruppe um George Carmack am 21 August 1896 Forty Mile Einige der Goldgraber brachen sofort ihre Lager ab nachdem sie das Gold der Manner gesehen hatten und versuchten es dort wo sie fundig geworden waren selbst Dies war aber schon haufig geschehen Noch vor deren Ankunft beschloss eine andere Gruppe von 25 Mannern am 22 August die zum Teil schon Claims in der Gegend besassen den Bach Bonanza Creek zu nennen statt Rabbit Creek Robert Henderson dessen Goldfunde rund 16 km weiter ostlich am Gold Bottom Creek viele dieser Manner hierher gelockt hatten erfuhr erst sehr spat von dem entscheidenden Fund Dies hatte seine Ursache in der Indianerfeindlichkeit des Mannes Er erzahlte Carmack von seinem Fund und bot ihm eine Partnerschaft an Als dieser jedoch mit Skookum Jim und Tagish Charlie auch Dawson Charlie genannt 14 November 1905 wenige Wochen spater ankam weigerte sich Henderson ihnen Tabak zu verkaufen Die drei verliessen daraufhin Hendersons Lager und sie informierten ihn auch nicht uber ihren viel grosseren Fund obwohl Carmack dies zugesagt hatte Daruber hinaus musste Henderson hinnehmen dass Andy Hunker einen Claim an der anderen Gabel seines Bachs erwarb der nun offiziell Hunker Creek hiess Henderson konnte in Forty Mile nur einen einzigen Claim erwerben Immerhin erhielt er von der kanadischen Regierung spater eine Rente von 200 Dollar pro Monat fur seine Verdienste um den Klondike Goldrausch doch er suchte bis Anfang der 1920er Jahre weiter nach Gold im Yukon McQuesten ahnte was geschehen wurde und brachte seine Familie ins kalifornische San Jose wo er ein Haus erwarb Dort lebte er fortan mit seiner Frau mit der er elf Kinder hatte Als letzte starb seine am 27 Marz 1896 geborene Tochter am 9 Juni 2001 Noch heute leben Nachkommen des Paares im Haus 11 Die auslosende Entdeckung Bearbeiten nbsp Keish Skookum Jim Mason Als Entdecker der Goldvorkommen gilt Keish der auch als Skookum Jim Mason bekannt war und zum Indianerstamm der Tagish gehorte oder seine Schwester Kate Carmack 1920 die Frau von George Washington Carmack dem der erste Claim gehorte Keish fuhrte im August 1896 von Carcross aus seinen Cousin Skookum Jim auch Dawson Charlie oder Tagish Charlie genannt Kaa Goox und seine Nichte Patsy Henderson 12 den Yukon abwarts An der Mundung des Klondike trafen sie auf George Carmack und dessen Frau Kate die Lachs fingen Am 16 August 1896 fand die Tagish Gruppe Gold am Bonanza Creek der zu dieser Zeit noch Rabbit Creek hiess Doch konnte sie angesichts des ausgepragten Rassismus der hier vorherrschte keinen Claim anmelden Diese Aufgabe fiel Kate Carmacks Ehemann George zu Die Nachricht von dem Goldfund sprach sich im Yukontal schnell herum 25 Goldsucher vom Fortymile River und vom Stewart River kamen eilig zu den Claims am Bonanza Eldorado und Hunker Creek noch bevor Carmack seinen Claim beanspruchen konnte indem er seine Anmeldung aus Forty Mile vorlegte Fast ein Jahr lang konnten die vergleichsweise wenigen Goldgraber der Region ungestort suchen bis einige der reich gewordenen Manner per Dampfboot die Westkuste erreichten Die Entdeckung der Goldfelder war fur das Board on Geographical Names der Vereinigten Staaten Anlass 1897 die Rechtschreibung der nun allgemein bekannten geographischen Namen zu regeln Es war fortan u a Klondike und Lewis nicht wie zuvor teilweise Clondyke bzw Lewes zu schreiben 13 Verlauf Bearbeiten nbsp Hauptrouten zu den Goldfeldern am Klondike hier nicht eingezeichnet ostlich von Dawson City und nordlich des Pelly River nbsp Die gewonnenen Goldmengen im Yukon zwischen 1892 und 1912Die Nachricht erreichte die USA im Juli 1897 als der Dampfer Excelsior in San Francisco und der Dampfer Portland in Seattle ankamen In den USA war es nach der Panik von 1893 und der von 1896 zu schweren wirtschaftlichen Erschutterungen gekommen Daher wurde die Nachricht von den Goldfunden begierig aufgenommen Als die Portland am 17 Juli 1897 in Seattle anlegte forderten die rund 5 000 Anwesenden durch Zurufe die erfolgreichen Goldsucher auf ihr Gold zu zeigen Diese zogen es daraufhin aus ihren Taschen und prasentierten es der jubelnden Menge In der Klondike Ausgabe hatte der Seattle Post Intelligencer unter der Schlagzeile Gold Gold Gold Gold und Sixty Eight Rich Men on the Steamer Portland Achtundsechzig reiche Manner auf dem Dampfer Portland von Gold im Wert von 700 000 Dollar berichtet Nun setzten sich rund 100 000 Manner und einige Frauen nach Westen bzw Norden in Bewegung Auch aus Australien und Grossbritannien kamen Goldsucher Man nimmt an dass sich 1898 rund 40 000 Goldsucher im Yukon Gebiet aufhielten Doch suchten bei weitem nicht alle Gold denn rund die Halfte von ihnen meldete weder einen Claim an noch suchten sie uberhaupt Gold Einige suchten das Abenteuer doch die meisten suchten Beschaftigung in den zahlreichen Gewerben welche die rasch anwachsende Stadt Dawson bot Die meisten Goldsucher landeten zunachst in Skagway oder in Dyea Beide Orte lagen an der Mundung des Lynn Canal Von dort ging es uber den Chilkoot Trail zum Chilkoot Pass andere bevorzugten den White Pass von dem es zum Lindeman Lake oder zum Bennett Lake ging Dort bauten sie Flosse und Boote um die nachsten 800 km bis Dawson zu uberwinden Monatelang musste von weit her Holz beschafft werden denn man war hier bereits an der Waldgrenze Im Winter 1897 98 uberwinterten an beiden Seen je 10 000 Manner in Zelten Im Mai 1898 fuhren rund 7 000 Boote den Fluss abwarts Die dreiwochige Reise fuhrte durch zahlreiche Stromschnellen wie im Miles Canyon oder denen von White Horse Five Fingers und The Rink 14 Andere versuchten quer durch Kanada zu kommen doch brauchten viele dazu ein oder zwei Jahre Die Strapazen dieser Reisen hielt Kanadas Innenminister Clifford Sifton im Jahr 1897 fur nicht beschreibbar Auch viele Pferde starben an den Passen so dass Jack London den White Pass in Dead Horse Pass umbenannte Von denen die scheiterten brachen die meisten an den Passen ab An den steilsten Stellen wurden Seile eingehangt Am 3 April 1898 totete eine Lawine allein 63 Manner am Chilkoot Wem das Geld ausging der verdingte sich als Packer und Trager wie es die Manner der umwohnenden Indianerstamme taten wie der Stikine Chilcoot und Chilkat Die Preise waren hoch ahnlich wie die Risiken und Strapazen Alle Stadte auf dem Weg zum Klondike wurden von zahlreichen Goldsuchern besucht von denen viele dort blieben Das galt fur Seattle aber auch fur Victoria und vor allem Vancouver Die Erfahrungen fruherer Goldrausche hatten gelehrt dass es ohne strenge Vorschriften zu schweren Zwischenfallen kommen wurde So zwang die Regierung die Goldsucher einen ganzen Jahresvorrat an Lebensmitteln mitzubringen was ungefahr 500 kg entsprach Dazu kamen weitere 500 kg sonstiger Ausrustung Ohne diese Tonne Marschgepack wies die von der kanadischen Regierung abkommandierte North West Mounted Police bzw die Yukon Field Force jeden Goldsucher ab Sie war es die unter dem Kommando von Sam Steele die beiden Passe kontrollierte Gleichzeitig achtete sie darauf dass moglichst wenige Waffen aus den USA nach Kanada kamen Noch immer furchtete die Regierung eine gewaltsame Ubernahme der dunn besiedelten Region durch die zahlreichen Amerikaner Als die ersten Goldsucher massenweise in Dawson ankamen mussten sie feststellen dass praktisch alle Claims vergeben waren Die Preise fur alle Waren waren in die Hohe geschnellt Viele verkauften ihre Ausrustung die sie muhsam nach Dawson gebracht hatten und verliessen die Stadt um zuruckzukehren Andere verdingten sich als Lohngraber oder boten den Claim Inhabern andere Dienstleistungen an Insgesamt wandten die Goldsucher 50 Millionen Dollar auf um zum Klondike zu kommen was etwa dem Wert des Goldes entsprach das sie in den ersten funf Jahren aus dem Land holten nbsp Der Hafen von Dyea im Marz 1898 nbsp Bootsbau am Bennett See 1897 98 nbsp Lager am Chilkoot Pass 1898 nbsp Goldsucher am Chilcoot Trail nbsp Angehorige der North West Mounted Police Juli 1900 nbsp Claim am Bonanza CreekInfrastruktur Bearbeiten nbsp Goldbagger am Bonanza Creek nahe DawsonDas Verfahren der Goldgewinnung war zunachst sehr einfach Die Prospektoren suchten im Sand und Geroll von Bachen nach Gold das bereits aus dem Fels erodiert war Dazu benutzten sie Pfannen Rutteltische und Feinwaschrinnen in denen per Hand das Gold in Form von Nuggets meistens aber als Goldflitter ausgelesen wurde An tieferliegendes Gold wie im Permafrostboden kam man mit ebenso einfachen Verfahren Ab 1887 entzundete man in Forty Mile einfach Feuer um den Boden aufzutauen Spater bauten die Goldsucher Wasserleitungen um so das Gold auszuwaschen Das Fruhjahr war die einzige Zeit in der der Wasserstand der Flusse hoch genug war und mehr Arbeitskrafte benotigt wurden In einem dritten Stadium wurden Goldwaschen und Goldbagger gebaut die grosse Mengen Gestein durchspulten Schliesslich ging man dazu uber das Gold untertage abzubauen Dies erforderte grossere Maschinen Erfahrung und erheblich mehr Kapital Die Goldgraberei erforderte zunachst einen Claim dann jedoch zahlreiche Baulichkeiten einschliesslich der ersten sehr einfachen Blockhutten Daneben entstanden aber auch Infrastrukturen wie die 1899 gegrundete Klondike Mines Railway die von 1905 bis 1913 Sulphur Springs mit Dawson verband oder die White Pass and Yukon Railway Die dazugehorige Gesellschaft wurde 1898 in London gegrundet und die Bahn verkehrt noch heute zwischen Whitehorse und Skagway Die Hafen profitierten von dem Ansturm zumal die Goldsucher bereit waren fast jeden Preis zu zahlen An diesen Nadelohren siedelten sich zahllose Gewerbe an vor allem solche die die Ausrustung bereitstellten wozu auch Bucher und Fuhrer zum Klondike gehorten wie Clements Guide to the Klondike Los Angeles B R Baumgardt and Co 1897 Ausstatter wie Cooper and Levy in Seattle und Levi Strauss amp Co in San Francisco erkannten die Gunst der Stunde 15 Besonders Skagway von hier ging es zum White Pass und Dyea von hier ging es zum Chilcoot Pass in Alaska die Einfallstore zu den immer noch 1000 km entfernten Goldlagern wuchsen rapide Joseph Ladue Ledoux und die Grundung von Dawson Bearbeiten nbsp Joseph Francis Ladue Detail einer Gedenktafel aufgestellt im Jahr 2002Eine zentrale Rolle spielte Joseph Ladue oder Ledoux dessen Familie aus dem franzosischsprachigen Kanada stammte und der als Grunder Dawsons gilt Er wurde am 26 Juli 1854 in Schuyler Falls bei Plattsburgh im Bundesstaat New York geboren und sprach Franzosisch 16 1874 ging er in den Westen und arbeitete 1882 in Alaska in der Treadwell Mine einer Goldmine im sogenannten Panhandle von Alaska die 1881 eroffnet worden war und die zeitweise die grosste Goldmine der Welt darstellte Ein Jahr spater uberquerte er als einer der ersten den Chilkoot Pass und zog nach Fort Reliance wo ein Handelsposten gegrundet worden war Ladue wurde Partner der beiden Grunder Jack McQuesten und Arthur Harper und sie experimentierten mit neuen Goldgewinnungstechniken 1894 eroffneten Ladue und Harper einen Handelsposten auf einer der Inseln im Yukon unweit der Einmundung des Sixtymile Rivers den sie nach William Ogilvie Ogilvie nannten Im Winter 1895 reiste Ladue nach New York und horte bei seiner Ruckkehr von den Goldfunden der Carmacks bzw von Skookum Jim und Tagish Charlie Eilig erwarb er fur 1600 Dollar 160 Acres Land an der Mundung des Klondikes Am 1 September verlagerte Ladue seine Sagemuhle von Sixtymile nach Dawson womit ein erstes Gebaude entstand Hinzu kam ein Laden und ein erster Saloon der Pioneer William Ogilvie berichtete dass alle Strassen im dort entstandenen Dawson die parallel zum Fluss verliefen 66 Fuss lang und lotrecht zu den 50 Fuss langen Gebietsstreifen lagen Ladue gehorten Diese verkaufte er fur je 5000 Dollar Zudem schilderte er die Goldfunde in der naheren Umgebung in den leuchtendsten Farben um moglichst viele Goldsucher in der Nahe zu halten die bei ihm einkauften 1897 benannten Ladue und Harper die Stadt nach George Mercer Dawson der die geologische Untersuchung der Region durchgefuhrt hatte Am 14 Juli 1897 war Ladue unter jenen reichen Mannern die 1897 San Francisco erreichten und den die Zeitungen als Burgermeister von Dawson bezeichneten Im Dezember heiratete Ladue Anna Mason aus vermogendem Haus Die inzwischen von Ladue gegrundete New Yorker Ladue Gold Mining amp Development Co besass einen Wert von 5 Millionen Dollar Ladue starb am 27 Juni 1901 im Alter von 47 Jahren in seinem Geburtsort Gewerbe und Stadtbezirke Dawson Bearbeiten nbsp Das Palace Grand Theatre 2009 Auf der gesamten Strecke zwischen den Hafen bis nach Vancouver und Seattle siedelten sich Geschafte an die die Goldgraber mit allem versorgten was sie zum Uberleben und fur ihre Schurf und Waschtatigkeit brauchten Daneben entwickelten sich aber schnell andere Gewerbe die den Bedarf der langer bleibenden Manner deckten wie Waschereien Barbiere Hotels und Saloons sowie Bordelle In Dawson entwickelte sich die Gewerbestruktur hauptsachlich in der Boomphase von 1898 bis 1899 So entstand nordlich der King Street ein Bezirk dessen nordlicher Teil sich um die St Mary s Kirche und das Hospital lagerte Entlang des Ufers erstreckte sich der Handelsbezirk mit Laden und Lagern Von deren Inhalt hingen alle Bewohner vollstandig ab insbesondere wahrend der sechs Monate in denen die Stadt nicht per Schiff erreicht werden konnte Den zweiten sich sudlich anschliessenden Bezirk kann man zwischen King Street und Princess Street sowie zwischen Ufer und der Fourth Street erkennen Er hatte einen fast quadratischen Grundriss und war schon deshalb weniger begehrt weil er oft nass und geradezu sumpfig war und zudem uberschwemmungsgefahrdet Hier fanden sich alle Gewerbe die der Reparatur und der Ausstattung mit Goldgraberausrustungen dienten dazu Banken Waschereien und Spirituosengeschafte aber auch Saloons Tanzsale Theater und Spielkasinos Wer keinen Claim bekam oder aus sonstigen Grunden nicht nach Gold suchte wurde Cheechako genannt Sie waren teilweise ahnlich erfolgreich wie manche Goldsucher und schufen einen Luxusmarkt etwa fur aufwandige Hausfassaden die uberwiegend noch heute bestehen aber auch fur Musikinstrumente teure Stoffe oder Schmuck Dabei bevorzugte man wegen der enormen Kalte im Winter weiterhin Holz als Baumaterial denn die damaligen Ziegel hatten den extremen Anforderungen der winterlichen Kalte nicht standgehalten Hinzu kamen neuere Gebaude wie die Bank of Commerce oder die Carnegie Library die den reprasentativen Bauwerken im Suden Kanadas nicht nachstanden Man nannte Dawson sogar in dieser Zeit das Paris des Nordens doch spatestens als 1906 die Residenz des Commissioners abgerissen und durch ein viel bescheideneres Gebaude ersetzt wurde war offenkundig dass die Regierung keine grosse Zukunft mehr fur Dawson erwartete Mit dem Nachzug von Frauen und Familien verminderte sich der anfangs sehr hohe Bedarf an Waschereien Diese hatten fruher etwa beim Goldrausch am Fraser oder im Cariboo Gebiet Chinesen betrieben denen jedoch inzwischen die Einwanderung erschwert wurde Ahnliches galt fur die Prostitution Entgegen der allgemeinen Moral der Zeit behinderte die Polizei die Frauen nicht Sie erlaubte auch die Ansprache der Kunden in Bars gemieteten Raumen und auf der Strasse 17 In den Zeitungen schrieb man von demi monde und soiled doves wortlich beschmutzte Tauben um die Frauen zu benennen Ein Abgabensystem wurde ihnen auferlegt und alle zwei Monate mussten sie sich einer Gesundheitsuntersuchung unterziehen die jedoch eher einer Lizenzierung gleichkam Mit den Einnahmen wurden wohltatige Einrichtungen wie Krankenhauser unterstutzt Bis Mai 1899 gingen die Frauen ihrem Gewerbe in der Paradise Alley und der Second Avenue im wirtschaftlichen Zentrum der Stadt nach doch dann mussten sie den Kernbezirk verlassen Sie erhielten einen eigenen abgelegeneren Bezirk zwischen der Fourth und der Fifth Avenue 1901 wurden sie noch weiter abgedrangt und mussten nach Klondike City auch Lousetown Lausestadt genannt umziehen 1902 begann eine Kampagne gegen die Prostitution die in die wohlhabenderen Viertel zuruckkehrte wozu sie der okonomische Niedergang der Stadt und die Abwanderung zwang Dieser Niedergang fuhrte dazu dass ab 1907 die Frage nicht mehr diskutiert wurde obwohl das Gewerbe nie ganz verschwand Das letzte Bordell wurde 1961 geschlossen Mit dem Abflauen des Goldrauschs normalisierten sich nach und nach die Verhaltnisse Martha Purdy 1866 1957 beteiligte sich an Claims betrieb eine Sagemuhle und eine zum Zerkleinern von Erz 1904 heiratete sie den Rechtsanwalt George Black und wurde als First Lady of the Yukon bekannt denn ihr Mann war 1912 bis 1918 Commissioner of the Yukon Fur ihre Vortrage uber die Flora des Yukon wurde sie 1917 Mitglied in der britischen Royal Geographical Society Sie war 1935 die zweite Frau die einen Sitz im kanadischen Parlament einnahm Sie hatte den Goldrausch fast von Anfang an miterlebt So hatte sie sich schwanger von ihrem Mann der nach Hawaii gegangen war getrennt und 1898 bereits auf dem Weg zum Klondike ihr Kind in einer Blockhutte zur Welt gebracht Insgesamt hatte sie drei Sohne Zwar kehrte sie nach Chicago zuruck doch 1901 war sie wieder am Klondike 18 nbsp Der Red Feather Saloon nbsp Das Westminster Hotel erbaut 1898 nbsp Die Bank of British North America nbsp Die St Andreas KircheMedizinische Versorgung BearbeitenDie arztliche Versorgung der Bewohner war zunachst kaum vorhanden Reverend Robert Dickey aus Skagway annoncierte im The Westminister einer presbyterianischen Zeitung um Krankenschwestern anzuwerben Die Frau des Generalgouverneurs Ishbel Aberdeen fand vier Frauen die das Wagnis eingehen wollten Diese vier waren Rachel Hanna Georgia Powell Margaret Payson und Amy Scott Sie verliessen Ottawa im April 1898 in Begleitung einer 200 Mann starken Truppe der Yukon Field Force Georgia Powells Tagebuch ist uberliefert In Winnipeg angekommen erhielten die Frauen von der Hudson s Bay Company Waschbarmantel Auf dem Weg in den Nordwesten behandelten sie taglich die Manner aus der begleitenden Truppe Entlang des Weges brachen Manner in weitem Umkreis auf um sich von ihnen heilen zu lassen Kurz vor Fort Selkirk ihrem Ziel wurde alles gewaschen und gesaubert um einen guten Eindruck zu machen wie Powell notierte doch das Fort war fast vollstandig verlassen weil die meisten Manner nach Dawson gegangen waren So zogen sie bereits im September ebenfalls dorthin und fanden ein vollig uberfulltes Lazarett vor Nachwirkung Bearbeiten nbsp Die Hutte von Jack London nbsp Heutiger Goldabbau am KlondikeUnter den Teilnehmern am Klondike Goldrausch war auch der Schriftsteller Jack London dessen Werke White Fang Wolfsblut The Call of the Wild Ruf der Wildnis Smoke Bellew Alaska Kid und Das Feuer im Schnee 19 von seinen eigenen Erlebnissen und denen von Swiftwater Bill Gates gepragt waren Der erste Teil des 1910 erschienenen Romans Burning Daylight Lockruf des Goldes befasst sich nur mit dem Goldrausch Ihre spatere Wirkung verdanken die Stoffe auch Verfilmungen wie Wolfsblut von 1991 Londons Hutte wurde sogar nach Dawson verpflanzt wo sich auch die von Robert W Service befindet Eine der verbreitetsten Geschichten des Goldrauschs ist Klondike von Pierre Berton das in den USA unter dem Titel The Klondike Fever erschien Berton im Yukon aufgewachsen beschrieb minutios die Reisen und die Vorgange um Dawson bis etwa 1904 Seine Mutter Laura Berton verfasste I Married The Klondike worin sie ihre eigenen Erlebnisse verarbeitete Auch Jules Verne verarbeitete den Goldrausch literarisch in seinem posthum veroffentlichten Roman Le Volcan d or Der Goldvulkan Nicht nur in der Literatur sondern auch im Film hinterliess der Klondike Rausch erhebliche Spuren Charlie Chaplins Stummfilm The Gold Rush von 1925 und The Trail of 98 von 1928 sowie Mae Wests Klondike Annie von 1936 haben das Bild von dem schwer fassbaren Vorgang gepragt 1957 entstand eine vom National Film Board of Canada pramierte Dokumentation namens City of Gold die von Pierre Berton berichtet wird Das amerikanische Gegenstuck ist The Far Country dt Uber den Todespass mit James Stewart in der Hauptrolle Gewisse Bekanntheit erlangte der Klondike Goldrausch durch die Disney Comics rund um die superreiche Ente Dagobert Duck Erstmals wurde von Carl Barks in der 1951 erschienenen Geschichte Only a Poor Old Man der Klondike als Quelle von Dagoberts Reichtum erwahnt Ein Jahr spater erschien Back to the Klondike deutscher Titel Wiedersehen mit Klondyke wo Onkel Dagobert von seiner Zeit als erfolgreicher Goldsucher erzahlt In der Folge haben verschiedene Zeichner wie Tony Strobl und Romano Scarpa Storys zu Dagoberts Zeit als Klondike Goldgraber gezeichnet Don Rosas Dagobert Biographie The Life and Times of Scrooge McDuck beschreibt das Klondike Kapitel als den wichtigsten Abschnitt in Dagoberts Leben Rosa bemuhte sich hier soweit es moglich war um historische Authentizitat Das 1995 erschienene Zusatz Kapitel Hearts of the Yukon wurde anlasslich der 100 Jahr Feier des Goldrausches in Auftrag gegeben Daruber hinaus ist der Lucky Luke Band Am Klondike dem Goldrausch gewidmet wobei er wie so oft auf vorhandene Klischees aufbauen kann Obwohl die meisten nur Abenteuerlust und Gier trieb erfreuen sich die Goldsucher einer weit verbreiteten Bewunderung So wird in Edmonton immer noch der Klondike Day gefeiert weil rund 1600 so genannte Overlanders von dort nach Norden aufbrachen von denen allerdings kaum jeder Zehnte ankam 20 Selbst noch weiter entfernt liegende Orte wie Eagle River in Wisconsin oder Bay Roberts auf Neufundland feiern ihre Klondike Days wobei diese Tradition zuweilen erst nach dem 100 Jahrestag des Goldrauschs entstand Daneben erlangten auch die Polizeiverbande die spatere Royal Canadian Mounted Police ein ungewohnlich positives Image das auf ihrer erfolgreichen Kontrolle und auf der Kanalisierung und Entwaffnung amerikanischer Krimineller beruhte Dazu trugen Radiosendungen wie Challenge of the Yukon erheblich bei Zum Gedenken an den Goldrausch wurde der Klondike Gold Rush National Historical Park eingerichtet Er besteht aus der Altstadt von Skagway dem Pfad uber den Chilkoot Pass sowie einem Museum in Seattle das an den Ausgangspunkt vieler Goldsucher erinnert Der kleine Ort Skagway wurde zu einem wichtigen Hafen fur Kreuzfahrten mit rund 750 000 jahrlichen Besuchern 21 Auch heute wird am Klondike nach Gold geschurft Moderne Maschinen effizientere Verfahren und der gestiegene Goldpreis machen es zunehmend rentabel auch auf bereits zum Klondike Goldrausch ausgebeuteten Arealen erneut zu schurfen Noch heute werden im Klondike Gebiet jahrlich 45 000 bis 60 000 Unzen Gold gefordert 22 Weitere Goldrausche in Kanada BearbeitenCariboo Goldrausch Fraser Canyon GoldrauschQuellen BearbeitenKlondike gold miners of the Alaska Yukon Klondike gold syndicate Portland 1897 Robert C Kirk Twelve months in Klondike William Heinemann London 1899 Eustace Macdonald Klondike pictures The World Wide Magazine 1899 The Klondike a souvenir Illustrations by George G Cantwell Photographer and Taxidermist 1900 Literatur BearbeitenPierre Berton Klondike The Last Great Gold Rush 1896 1899 uberarbeitete Ausgabe Anchor Canada Toronto 2001 ISBN 0 385 65844 3 William R Hunt Klondike Die Wilden Jahre in Alaska Econ Munchen 1982 ISBN 3 430 14904 5 Kathryn Taylor Morse The Nature of Gold An Environmental History of the Klondike Gold Rush Weyerhaeuser Environmental Books 2003 ISBN 0 295 98329 9 Frances Backhouse Women of the Klondike Whitecap Books Vancouver u a 1995 ISBN 1 55110 375 3 Melanie J Mayer Klondike Women True Tales of the 1897 1898 Gold Rush Swallow Pr Chicago 1989 ISBN 0 8040 0926 0 Lael Morgan Christine Ummel Good Time Girls of the Alaska Yukon Gold Rush Epicenter Press Fairbanks 1999 ISBN 0 945397 76 3 Brereton Greenhous Hrsg Guarding the Goldfields The Story of the Yukon Field Force Dundurn Ottawa 1987 ISBN 1 55002 028 5 David Wharton The Alaska Gold Rush Indiana University Press Bloomington 1972 ISBN 0 253 10061 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klondike Goldrausch Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der Yukon Archives zum Goldrausch engl franz Klondike Gold Rush In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais University of Washington Libraries Virtuelle Ausstellung Klondike Gold Rush Klondike The Quest for Gold Dokumentarfilm Women of the Klondike archive org 24 April 2019 National Historic Sites of Canada in the Klondike Parks CanadaAnmerkungen Bearbeiten Mike Burke Craig J R Hart Lara L Lewis Models for epigenetic gold exploration in the northern Cordilleran Orogen Yukon Canada in Jingwen Mao Frank P Bierlein Hrsg Mineral Deposit Research Meeting the Global Challenge Proceedings of the Eighth Biennial SGA Meeting Beijing China 18 21 August 2005 Bd 1 Springer 2008 S 525 528 hier S 525 Umrechnung ca 20 Millionen Unzen ca 570 Tonnen Michel North Das Geld und seine Geschichte Munchen 1994 S 121 Michel North Das Geld und seine Geschichte Munchen 1994 Tabelle 7 S 146 Kathryn Taylor Morse The Nature of Gold An Environmental History of the Klondike Gold Rush Weyerhaeuser Environmental Books 2003 S 17 Das Folgende nach Tr ochek The Archaeology and History of a Han Fish Camp Memento vom 19 April 2012 im Internet Archive tc gov yk ca PDF 3 9 MB Superintendent C Constantine to Commissioner L Herchmer 5 Januar 1896 Tr ondek Klondike UNESCO World Heritage Centre abgerufen am 18 September 2023 englisch Alfred Henry Mayo 1847 1924 knappe Biographie der Alaska Mining Hall of Fame Foundation James A McQuiston Captain Jack McQuesten Father of the Yukon Outskirts Press 2007 S 64 ff George M Dawson Report on an Exploration in the Yukon District NWT and Adjacent Northern Portion of British Columbia 1887 Dawson Brothers Montreal 1888 181 183 nach Report on an Exploration in Who Discovered Klondike Gold James A McQuiston Captain Jack McQuesten Father of the Yukon Outskirts Press 2007 S 73 f Robert Henderson s Search for Recognition in Who discovered Klondike Gold Rechtschreibung der Namen in Alaska Mittheilungen der kaiserlich koniglichen Geographischen Gesellschaft Jahrgang 1897 S 886f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung geo Skagway and Dyea Gold Rush Boom Towns Klondike Gold Rush The Perilous Journey North Veroffentlichung der University of Washington abgerufen am 8 Marz 2023 Wie ein Yukon Outfit aussah zeigt Charles Henry Lugrin Yukon Gold Fields Colonist Printing and Publishing Co Victoria 1897 S 27 Dies und das Folgende nach The Prospector s Dream Becomes Reality Portrait of the Founder of Dawson City Dies und das Folgende nach The Dawson Museum The Oldest Profession Memento vom 5 Juni 2009 im Internet Archive Margaret Carter Black Martha Louise In The Canadian Encyclopedia To Build a Fire auf Wikisource Klondike Trail Society Chalmers Trail Memento vom 21 Dezember 2008 im Internet Archive Angaben auf der Seite Skagway com Memento vom 9 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 15 August 2011 Indra Kley Thomas Schoneich Kanada Goldsuche am Klondike Merian Mai 2012 archiviert vom Original am 31 August 2016 abgerufen am 5 November 2012 nbsp Dieser Artikel wurde am 10 August 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klondike Goldrausch amp oldid 237451757