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Das Ren beziehungsweise Rentier lebt fast uberall um den Polarkreis im Sommer in den Tundren und im Winter in der Taiga Nordeurasiens und Nordamerikas sowie auf Gronland und anderen arktischen Inseln Von den verschiedenen Unterarten auch von den Hirscharten ist allein das nordeuropaische Ren zu einem wirklichen Nutztier geworden Der Rauchwarenhandel war zeitweilig am leichtledrigen weichen glanzend braunen mitunter moirierten Rentierfell europaisch asiatischer Jungtiere interessiert das unter der Bezeichnung Pijiki im Handel war Die Felle ausgewachsener Rentiere sind ein beliebtes Mitbringsel von Nordlandfahrten sie werden ausserdem fur Innendekorationszwecke und Vorleger exportiert Die Felle der in Amerika caribou deutsch Karibu genannten nordamerikanischen Rentiere werden in noch geringerem Umfang ebenfalls als Dekorationsfelle und nicht fur Kleidungszwecke genutzt Lediglich die indigene Bevolkerung nahte sich Uberkleidung aus Fellen ausgewachsener langhaariger Rentiere oft mit Seehundfell oder Polarfuchsfell zusammen verarbeitet Trachten wie sie auch heute noch bei besonderen Anlassen getragen werden Inuit Frau im Amauti aus Rentierfell Iglulik 1999 Der Haltbarkeitskoeffizient fur Rentierfelle wird mit 20 bis 30 Prozent angegeben Anmerkung 1 1 In einer Einteilung der Pelzarten in die Haar Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Haar des Ren Jungtieres Pijiki als fein eingestuft 2 Fur die Vorkommen wildlebender Rene bestehen landschaftlich unterschiedliche Schutz und Jagdbestimmungen von der indigenen Bevolkerung durfen sie in der Regel bejagt werden Rentiere gelten als nicht gefahrdete Art Inhaltsverzeichnis 1 Fell 2 Geschichte Handel Verarbeitung 3 Zahlen Fakten 4 Siehe auch 5 Anmerkung 6 BelegeFell Bearbeiten nbsp Skandinavisches RentierfellEs werden je nach Lehrmeinung zehn bis zwanzig Unterarten des Rentiers unterschieden Herkommlich wurden sie oft in zwei Hauptformen aufgeteilt zum einen in Tundrarentiere und zum anderen in sogenannte Waldrentiere 3 Die Kopfrumpflange des Rens erreicht 1 30 bis 2 20 Meter die Schwanzlange 7 bis 20 Zentimeter die Weibchen sind kleiner Waldrene sind meist grosser als Tundrarene Karibus machtiger als Rene Zwischen den Geschlechtern besteht kein Unterschied in der Fellfarbe Das Sommerhaar ist schokoladenbraun bis graubraun Die Spiegel sind verhaltnismassig klein und weiss einschliesslich der Schwanzunterseite Ebenfalls weiss sind der Halsbehang und die Haare am Huf ofter auch die Halsseiten meist sind sie jedoch hellbraunlich Die Unterschiede bei der Sommerfarbung sind gering sowohl zwischen den einzelnen Tieren als auch zwischen den verschiedenen Lebensraumen Die kontrastreichere Winterfarbung variiert dagegen betrachtlich Normalerweise sind dann die Kopfoberseite der Rucken die Kruppe und die Laufe graubraun die Kopfunterseite der Hals mit Behang die Flanken die Spiegel und die Behaarung am Fuss dagegen weiss bis lichtbraunlich Im Winter wird das Fell meist heller da sich die dunklen Spitzen der im ubrigen sonst hellen Grannenhaare abnutzen oder durch die Sonne ausbleichen Selbst anfangs sehr dunkle Exemplare konnen deshalb zum Ausgang des Winters fast weiss sein Bei domestizierten Rentieren kommen schwarze graue blaue weisse und vielfaltig gescheckte oder gefleckte Exemplare vor 4 Die auf hocharktischen Inseln Kanadas vor allem auf der Ellesmere Insel lebenden Peary Karibus tragen sogar ganzjahrig ein fast rein weisses Fell Wilde Pijiki sind heller als zahme 5 Das Haar ist leicht bruchig das Leder derb 6 Die dicht stehenden fest verfilzten Grannenhaare sind stark abgeplattet zugespitzt und sehr kraftig 9 10 ihres Querschnittes sind mit Luftvakuolen ausgefullt Dieser besonders warmedammende Haaraufbau ist die Ursache der grossen fur Hirscharten typischen Haarbruchigkeit die beim Ren jedoch noch starker ausfallt Die Grannenhaarlange betragt an den Korperseiten 5 am Rucken 9 am Kreuz 10 und am Behang der Halsunterseite bis 30 Zentimeter Auch die Nasenspitze ist behaart Wesentlich stabiler und elastisch sind die Haare an den Gliedmassen und die langeren Haare an und unter den Klauen Das Wollhaar ist dunn und gekrauselt es steht ebenfalls sehr dicht Die Wollhaare enthalten ebenso wie die kurzen Grannenhaare im Sommer nur in geringem Umfang oder gar keine Luftvakuolen Dies gilt auch fur Jungtiere bis zum Alter von einem Monat 4 Der Haarwechsel findet nur einmal im Jahr statt dauert aber lang an Er setzt im Marz ein meist fallt zuerst die Unterwolle aus Der Hohepunkt der Haarung liegt im Mai August der Abschluss im August Das kurze Sommerhaar besteht hauptsachlich aus dichter Unterwolle die sich ab Mai neu bildet sowie aus kurzen Grannenhaaren Die Grannen wachsen im August stark nach und uberlagern bald die Unterwolle 4 Geschichte Handel Verarbeitung Bearbeiten nbsp Rentierfell TeilansichtDie Domestizierung des eurasischen Rens begann etwa 700 bis 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung In Nordamerika fand sie nicht statt erst in der Neuzeit wurden verschiedentlich erstmals 1898 erfolgreich zahme eurasische Rentiere eingefuhrt 4 7 Fur die Pelzverarbeitung kommen die Felle verschiedener Altersstufen der Jungtiere infrage sie waren unter der Bezeichnung Pijiki im Handel fruhere Schreibweisen auch Pijiky Pijicki Piyiki 8 Zum einen waren es die Felle von wenige Tage alten Tieren Diese haben eine Lange von etwa 50 Zentimeter 9 Ihr Haar ist mittellang dicht weich und modebraun Eine Handelsbezeichnung fur Felle von gerade erst geworfenen Rentierkalbern war Renno 10 Auch die Felle von Fruhgeburten wurden genutzt Wahrend Gewerbeoberlehrer Friedrich Kramer 1937 meint dass nur die Felle der ganz jungen Tiere fur die Kurschnerei brauchbar seien schreiben die Pelz Fachautoren Dathe Schops im Jahr 1986 dass die Decken von vier bis sechsmonatigen Kalbern bevorzugt wurden 9 4 Pyshiks Pijiki 4 Aber auch bis zu einem Jahr alte Kalber lieferten laut Dathe Schops noch feine teils seidige Felle Nebljuis 4 Felllange bis 80 cm 8 Die Tiere wurden im Sommer erlegt wahrend des Wechsels zu einem neuen Haarkleid die grobe Granne ist dann noch nicht ausgebildet 8 Genutzt wurden nur die Rentiere eurasischen Herkommens Pelzbekleidung aus Pijikifellen war im Rahmen des geringen Fellanfalls zeitweilig recht beliebt Pijiki wurde zu Automobilpelzen Fellhemden Besatzen Mutzen Manteln Jagdrocken Sportjacken und Ahnlichem verarbeitet 7 8 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg ist der ohnehin nie sehr haufige Artikel noch seltener geworden ob in den letzten Jahrzehnten uberhaupt noch eine Anlieferung stattfand scheint nicht bekannt zu sein Die besten Decken Felle ausgewachsener Tiere sind die aus dem Herbst und dem beginnenden Winter Das Herbsthaar ist kurzer und weniger bruchig Dunkle Felle werden als besonders schon empfunden 11 Aus Rentierfellen gearbeitete Pelze halten zwar sehr warm sind wasserabweisend und bieten einen guten Windschutz haben aber wegen der durch die bruchigen Grannenhaare schlechten Strapazierbarkeit nur einen geringen Gebrauchswert ihre Haltbarkeitsdauer wird mit hochstens ein Jahr angegeben 4 Deshalb werden die Felle ausserhalb der Ursprungsgebiete kaum fur Jacken oder Mantel verwendet sondern dazu fast nur von den Tierhaltern oder einheimischen Jagern selbst genutzt Eskimos Samen Samojeden und andere Eine funf bis sechskopfige Familie soll etwa 30 Felle jahrlich fur Kleidungszwecke verbraucht haben Nach Angaben russischer Polarforscher bedurfte eine Familie nordasiatischer Nomaden von sechs Kopfen etwa 300 Rentiere um bei einiger Behaglichkeit und in massigem Wohlstand davon leben zu konnen 12 Zwar sind hinsichtlich der Nationaltracht bei den einzelnen polaren Volkerstammen gewisse Unterschiede vorhanden so ist die Art der Kleidung doch fast uberall gleich Uber dem Parka einem inneren Anzug mit der Fellseite nach innen wird eine Uberbekleidung mit der Behaarung nach aussen getragen wobei das weisse Bauchfell als Verzierung eingesetzt wird Von Bewohnern des hohen Nordens werden Rentierfelle immer noch zu traditioneller Kleidung verarbeitet sie dienen oder dienten ausserdem als warmende Schlittendecken und als Bodenunterlage in ihren Winterzelten 13 Charakteristisch fur die Frauen der Eskimos war der auch heute noch bei Festlichkeiten getragene mit Intarsien geschmuckte Karibu oder Robbenfell Amauti mit der grossen Kapuze unter der sie auf dem Rucken ihre Sauglinge trugen nicht in der Kapuze Die Ruckenerweiterung fur das Baby war mit einer wiederverwendbaren Windel aus Karibufell oder mit Moos gefuttert 14 Die besten Stiefel in der von den Samen entwickelten Finnenschuh Machart norw Finnsko engl Finnesko werden aus Pelz von den Beinen der Rentiere hergestellt 15 Geschorene Karibufelle werden fur Eskimostiefel und von den Eskimos auch als Parkabesatz genutzt 16 Pelzhandler Francis Weiss beschrieb dass sibirische Stamme und ihre Nachfolger wie die Tschuktschen Ewenen Tungusen und Jakuten schon seit uralten Zeiten Vorlaufer der spateren Boas aus Rentierfellen herstellten indem sie diese in Langsrichtung zusammenfalteten und hintereinandernahten 17 In der Gegend um Rankin Inlet Kanada sind die Frauen und Mannerhandschuhe entsprechend ihrer Rolle im sozialen Bereich und bei der Arbeit geschnitten Frauenhandschuhe fertigt man wegen des eleganten weissen Streifens aus den Vorderbeinen der Karibus Die Mannerhandschuhe werden aus den warmeren Hinterbeinen gearbeitet an den Spitzen abgeschnitten um den Bau von Iglus und das Jagen zu erleichtern Fur die Kinder benutzt man das weiche kurzhaarige Fell der Karibukalber 14 Rentierhaare wurden zur Fullung von Rettungswesten benutzt weil sie leichter als Kork sind Eine Jacke mit gestepptem mit Rentierhaar gefulltem Futter halt einen erwachsenen Mann uber Wasser Aus den Alttierfellen werden ausserhalb der Ursprungslander keine grosseren Bekleidungsstucke gearbeitet sie werden zu Auflegern Bettvorlegern Schlafsacken Skifellen Taschen Schuhen und Handschuhen verarbeitet in ihrer Heimat fruher auch zu Zeltabdeckungen Ausserdem werden die Felle der Altrene an Touristen verkauft oder gehen vor allem aus Finnland in den Hautehandel Ein Fachbuch sagt sogar Die Felle ausgewachsener Renntiere sind nur zur Herstellung von Decken und Vorlegern brauchbar aber auch dafur nicht immer 9 Aus den nicht mit dem Haar verwendeten Decken erwachsener Tiere wird ein hervorragendes Samischleder gegerbt fur Kleidung und Schuhe ehemals auch fur feine Bettunterlagen 4 7 Der Leipziger Rauchwarenhandler Arthur Hermsdorf meinte dass Pijikifelle wohl etwa in den 1920er Jahren erstmals Eingang in die westliche Pelzmode fanden gezeigt von der Pariser Firma Ruze 18 Die als Pijiki gehandelten Jungtierfelle wurden unterschieden in Felle von Fruhgeburten flach im Haar 1 Zentimeter Felle von Milchkalbern solange sie saugen tragen sie ein glanzendes leichtes seidiges Haar Nur vereinzelt kommen moirierte Felle vor Felle von Grasfressern Niebliouy die aufgehort haben nur Muttermilch zu sich zu nehmen 6 Eine Besonderheit ist die Sortierung in drei Qualitaten die sich nach der Anzahl der Locher richtet die die Larve der Bremsfliege Engerling genannt hinterlassen hat 1 Sorte bis zu 10 Engerlinge 2 Sorte bis zu 20 Engerlinge und die 3 Sorte bis zu 40 Engerlinge 6 Die Rohfellanlieferung geschieht fur alle Altersstufen offen nicht rund abgezogen Im Jahr 1965 wurde der Fellverbrauch fur eine fur einen Pijikimantel ausreichende Felltafel mit 16 bis 22 Jungtierfellen angegeben sogenanntes Mantel Body Zugrunde gelegt wurde eine Tafel mit einer Lange von 112 Zentimetern und einer durchschnittlichen Breite von 150 Zentimetern und einem zusatzlichen Armelteil Das entspricht etwa einem Fellmaterial fur einen leicht ausgestellten Mantel der Konfektionsgrosse 46 des Jahres 2014 Die Hochst und Mindest Fellzahlen konnen sich durch die unterschiedlichen Grossen der Geschlechter der Tiere die Altersstufen sowie deren Herkunft ergeben Je nach Pelzart wirken sich die drei Faktoren unterschiedlich stark aus 19 Anmerkung 2 Pijikifelle wurden naturfarben und gefarbt verarbeitet meist zobelfarbig 5 Rentierkleidung der einheimischen Bevolkerung nbsp Frauenparka der Inuit aus Pijiki Sommerfellen Nordamerika Anfang 1900 nbsp Maliza Uberwurf eines Awam Samojeden nbsp Inuit Madchenstiefel Nordamerika 1910 1914 nbsp Shorts Gronland nbsp Frauenmutze Nordamerika Produkte aus Rentierfell nbsp Skibezuge Chanten nbsp Beutel Chanten Westsibirien nbsp Sessel Design Alvar Aalto Helsinki 1936 nbsp Felldecken Verkauf Alaska 2012 Zahlen Fakten Bearbeiten1925 schatzte der Rauchwarenhandler Emil Brass die Menge der jahrlich auf den Weltmarkt gekommenen ausgewachsenen Rentierfelle auf etwa 50 000 Stuck Die Hauptmenge der Felle wurde jedoch lokal verbraucht Der Wert der fur den Handel wichtigeren Jungtierfelle Pijiki betrug zu der Zeit pro Stuck etwa 5 bis 15 Mark 1911 3 bis 10 Mark Brass wies ausserdem darauf hin dass der Milzbrand nicht selten grosse Verheerungen anrichtete und ganze grosse Herden wegraffte 7 20 nbsp Bodenlanger Herrenmantel aus Fellen junger Rentiere 1903 1956 Handelsbeschreibung fur trockene finnische Renntierfelle 21 Trockene finnische RenntierfelleSortiment 75 Ia 15 IIa 10 IIIa oder 70 20 10 Gewicht 1 8 kg 1 9 kg 2 kg per Stuck BVG Durchschnittliche Grosse 12 bis 16 qfs dd QualitatIa Die Felle sind gut abgezogen und zeigen helle Fleischseiten mit zum Teil leichtem Fettanhang Schnittlocher kommen nur vereinzelt vor Renntierfelle werden gespannt getrocknet und nicht gefaltet Sie sind vollhaarig ohne sichtbare Narbenfehler und ziemlich gleichmassig in der Grosse den jeweiligen Gewichten entsprechend Es sind bis zu 10 offene Engerlinge pro Fell zulassig 1 3 Schusslocher ca 20 dd IIa Guter Abzug teilweise starker Fettanhang gespannt getrocknet starkere Schussbeschadigung Je nach Kontrakt 20 oder 25 offene Engerlinge pro Fell zulassig dd IIIa Dunklere Fleischseiten teils schrumpflige altere Felle stark verschlachtet oder stark schussbeschadigt uber 20 oder 25 offene Engerlinge pro Fell zulassig Ein Teil der 3 Sorte ist meist infolge des starken Engerlingbefalls 40 45 offene Engerlinge pro Fell praktisch wertlos dd Matten Matten sind Felle die von den Lappen prapariert und als Fussmatten oder Bodenbelag in ihren Behausungen verwendet werden Nicht nur der Umstand dass die Matte durch dauerndes Abtreten entwertet wird sondern besonders die Praparation vermindert den Wert des Felles betrachtlich Der Minderwert der Matten betragt 50 Matten konnen kontraktlich von der Lieferung ausgeschlossen werden Breitgeschlachtete Felle Als breitgeschlachtete Felle bezeichnet man solche bei denen die Vorder und Hinterschenkel ganz vorhanden sind Felle an welchen die Hinterschenkel fehlen sind nicht breitgeschlachtet fur das Vorhandensein der Vorderschenkel wird von Seiten der Ablader fast nie eine Garantie gegeben Wenn im Kontrakt nicht ausdrucklich vereinbart wird breitgeschlachtet so ist der Lieferant nicht verpflichtet breitgeschlachtete Felle zu liefern Diese Klausel bezieht sich falls nicht anders vereinbart nur auf die Hinterschenkel Siehe auch Bearbeiten nbsp Commons Rentierfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Rentierfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Pelzarten Pelz KurschnerAnmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Pelzzurichtung und Pelzveredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils zehn Prozent nur die schwachsten Arten bekamen die Wertklasse von funf bis zehn Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Die Angabe fur ein Body erfolgte nur um die Fellsorten besser vergleichbar zu machen Tatsachlich wurden nur fur kleine bis etwa Bisamgrosse sowie fur jeweils gangige Fellarten Bodys hergestellt ausserdem fur Fellstucken Folgende Masse fur ein Mantelbody wurden zugrunde gelegt Korper Hohe 112 cm Breite unten 160 cm Breite oben 140 cm Armel 60 140 cm Belege Bearbeiten Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle In Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 Paul Schops Kurt Hase Die Feinheit der Behaarung Die Feinheits Klassen In Das Pelzgewerbe Jg VI Neue Folge 1955 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main S 39 40 Anmerkung fein teils seidig mittelfein teils fein grober mittelfein bis grob Peter Gravlund Morten Meldgaard u a Polyphyletic Origin of the Small Bodied High Arctic Subspecies of Tundra Reindeer Rangifer tarandus In Molecular Phylogenetics and Evolution 10 1998 S 151 doi 10 1006 mpev 1998 0525 a b c d e f g h i j Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 279 281 a b Friedrich Lorenz Rauchwarenkunde 4 Auflage Verlag Volk und Wissen Berlin 1958 S 121 122 a b c Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 248 249 a b c d Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 2 verbesserte Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1925 S 844 846 a b c d Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XX Band Verlag Alexander Tuma Wien 1950 Stichwort Pijiky a b c Friedrich Kramer Vom Pelztier zum Pelz Arthur Heber amp Co Berlin 1937 S 88 Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XXI Band Verlag Alexander Tuma Wien 1951 Stichwort Renno Hans Damm Die Pelze der Eskimos und sibirischen Volker In Das Pelzgewerbe Beilage zur Hermelin Zeitung Heft 11 12 1950 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin S 19 Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 378 380 Jonquil Graves Anne Gunn Die Fauna des Nordens In Wolfgang R Weber Kanada nordlich des 60 Breitengrades Alouette Verlag Oststeinbek 1991 ISBN 3 924324 06 9 S 95 a b Valeria Alia Kunst und Kunsthandwerk in der Arktis In Wolfgang R Weber Kanada nordlich des 60 Breitengrades Alouette Verlag Oststeinbek 1991 ISBN 3 924324 06 9 S 101 102 Beau Riffenburgh Nimrod Berlin Verlag Berlin 2006 ISBN 3 8270 0530 2 S 168 169 Jill Oakes Rick Riewe Die Kunst der Inuit Frauen stolze Stiefel Schatze aus Fell Frederking amp Thaler Munchen 1996 ISBN 3 89405 352 6 S 44 Francis Weiss From Adam to Madam Aus dem Originalmanuskript Teil 2 von 2 ca 1980 1990er Jahre im Manuskript S 178 englisch Philipp Manes Die deutsche Pelzindustrie und ihre Verbande 1900 1940 Versuch einer Geschichte Berlin 1941 Band 4 Durchschrift des Originalmanuskripts S 397 Inhaltsverzeichnis Paul Schops u a Der Materialbedarf fur Pelzbekleidung In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 1 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 7 12 Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 697 699 John Lahs Georg von Stering Krugheim Handbuch uber Wildhaute und Felle Von der Firma Allgemeine Land und Seetransportgesellschaft Hermann Ludwig Hamburg Hrsg Hamburg 1956 S 213 Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell Schneeleopardfell Sealfell Seefuchsfell Seehundfell Siebenschlaferfell Silberfuchsfell Skunkfell Suslikfell Tanukifell Tibetlamm Tigerfell Vielfrassfell Vikunjafell Virginischer Iltispelz Viscachafell Vogelfell Wallabyfell Waschbarfell Whitecoatfell Wieselfell Wildkatzenfell 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